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Auf Kurs gebracht

CZECH LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober liegen nach der Auftaktrunde im GC Karlstejn klar auf Cutkurs. Nadine Dreher muss sich am Samstag steigern.

Nach den britischen Saisonhighlights backen die Girls der Ladies European Tour wieder kleinere Brötchen. Unsere tschechischen Nachbarn haben es immerhin geschafft ein Damenturnier auf die Beine zu stellen, auch wenn es mit 120.000 Euro das kleinste des Jahres am Kalender ist. Christine Wolf, Sarah Schober und Nadine Dreher lassen sich dennoch nicht die Gelegenheit entgehen so nahe der Heimat im Golfclub Karlstejn beim Dreitages-Turnier aufzuteen.

Christine Wolf kann wegen einer morgendlichen Nebelverzögerung erst mit knapp eineinhalbstündiger Verspätung ihre Runde beginnen, findet sich dann aber mit zwei Birdies rasch gut zurecht. Allerdings reißt der gewinnbringende Schwung danach etwas und sie muss mit darauffolgenden Bogeys noch vor dem Turn den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Auch auf den Backnine hat die Tirolerin zunächst Probleme, denn mit zwei weiteren Fehlern rutscht sie deutlich zurück. Erst das kurze Par 4 der 15 vermag die Negativspirale erstmals wieder einzubremsen und spendiert Chrissie das dritte Birdie des Tages. Das bringt auch sichtlich den Schwung wieder, denn mit zwei weiteren roten Einträgen gleich danach marschiert sie sogar noch zur 71 (-1) und bringt sich damit als 30. klar auf Cutkurs.

„Es war in der Früh etwas anstrengend, weil sie alle zehn Minuten nach hinten verschoben haben aber eigentlich alle schon fertig aufgewärmt waren. Ich hab heute vor allem am Anfang und am Ende richtig gut gespielt. In der Mitte der Runde hab ich mich mit den Grüns etwas schwer getan, aber ich bin zufrieden mit dem Start“, fasst Chrissie die Auftaktrunde zusammen.

Ebenfalls auf Cutkurs

Sarah Schober nimmt am Nachmittag gleich vom anfänglichen Par 5 das erste Birdie mit, muss aber auf der 5 den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Noch einmal geht sich dann auch auf der zweiten langen Bahn der Frontnine ein Birdie aus, erneut bringt sie das zartrosa Zwischenergebnis mit darauffolgendem Bogey aber nicht bis zum Turn.

Genau dieses Dilemma setzt sich dann auch auf den Backnine weiter fort, denn erneut findet die junge Steirerin ein schnelles Birdie auf der 10, doch diesmal ist danach das Par 5 etwas im Weg und nimmt ihr mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder weg. Noch einmal gelingt dann kurz vor Ende ein Birdie auf der 17, doch selbst dieses kann sie mit abschließendem Fehler nicht in trockene Tücher bringen. Mit der 72 (Par) verpasst sie zwar eine rote Auftaktrunde, setzt aber als 42. immerhin klar die Segel in Richtung Finaltag.

Steigerung nötig

Nadine Dreher tritt sich am Nachmittag gleich auf der 10 das erste Bogey ein und stolpert danach am Par 5 der 13 sogar über eine Doublette. Erst nach dem zähen Beginn fängt sie sich und kann danach bis zum Turn ihre Scorecard sauber halten. Auf der vorderen Hälfte agiert sie dann zwar weiterhin recht souverän, ist aber die gesamte Runde über vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und tritt sich darüber hinaus noch zwei Bogeys ein, was am Ende nur die 77 (+5) und Rang 103 zulässt.

>> Leaderboard Czech Ladies Open

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Im Klassefeld behauptet

LADIES SCOTTISH OPEN – FINAL: Zum Abschluss des britischen Links-Sommers mischt Christine Wolf gut in einem absoluten Weltklassefeld mit und erreicht ein Top 25-Ergebnis.

Gleichauf mit Titelverteidigerin Georgia Hall, Charley Hull und Altmeisterin Laura Davies beendet Christine Wolf die hochdotierte Ladies Scottish Open am Renaissance Course, wo vor wenigen Wochen Landsmann Bernd Wiesberger siegreich war. Mit Platz 24 bei 5 unter Par sammelt die Tirolerin auch bei dem 1,5 Millionen Dollar Turnier fettes Preisgeld für das Ranking der Ladies European Tour, wo sie ihre Top 30-Platzierung weiter auspolstert. „Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Hatte zwar auch Glück mit dem Draw am Freitag, aber echt solide gespielt die Woche über,“ äußert sie sich entsprechend zufrieden.

Solides Wochenende 

Da am Samstag noch einige Spielerinnen erst ihre zweite Runde beenden müssen, muss sich Chrissie noch etwas gedulden ehe sie weiß wann sie den Moving Day in Angriff nehmen kann. Um halb elf Uhr Orstzeit steht die Innsbruckerin dann aber in der 10. Teebox und beginnt den Moving Day mit souveränen Pars. Auf der 14 sorgt sie dann aber für ein absolut sehenswertes Highlight, denn am Par 4 verschwindet gleich der zweite Schlag im Loch zum Eagle.

So richtig auf den Birdigeschmack bringt der Adler Chrissie aber nicht, dennlange Zeit sammelt sie reihenweise die Pars auf. Ausgerechnet das letzte Par 5 der Runde vermasselt ihr dann die fehlerfreie Performance und sie tritt mit der 70 (-1) am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle.

4. RUNDE:

Der Start in den Golfsonntag gelingt Christine Wolf schon einmal gut, nachdem sie erstmals das lange Par 5 zu Beginn für ein Birdie nutzen kann. Mit fehlerlosem Spiel hält sich die Innsbruckerin gut im Rennen und macht auch am zweiten Par 5 einen Schlag gut.

Einen ersten Schlagverlust nach verzogenem Eisen am Par 3 zum Abschluss der Front 9 beantwortet sie elegant mit Birdie am folgenden kurzen Par 4. Auch von einsetzendem Regen lässt sich die einzige Österreicherin im Finale nicht aus dem Konzept bringen und spult ein solides Par nach dem anderen ab. Nur die Par 5 sind ihr nicht mehr hold und lassen keinen weiteren Schlaggewinn mehr zu. Eine verzogene Annäherung ins letzte Grün kostet zwar noch ein Bogey, mit der 70 (-1) bringt sie aber noch eine rote Runde in die Wertung und klettert so am Sonntag ein paar Ränge nach oben im Klassement auf Position 24.

>> Endergebnis Ladies Scottish Open

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Vieles möglich

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf stemmt mit zwei roten Runden locker den Cut und hat vor dem Wochenende noch durchaus die Chance auf ein Topergebnis. Sarah Schober scheitert im Renaissance Club klar am Cut.

Auf die Spuren von Bernd Wiesberger wollen sich Christine Wolf und Sarah Schober im Renaissance Golfclub begeben, der vor einem Monat einen österreichischen Triumph erlebte. Am schottischen Linkskurs von North Berwick gastieren nun auch die Damen um ihren hoch dotierten Golfsommer mit einem 1,5 Millionen Dollar-Linksfest zu beenden. Direkt von der British Open sind jede Menge Topstars wie Georgia Hall, Charley Hull, Anna Nordqvist oder Suzann Pettersen angereist. Solheim Cup-Captain Catriona Matthew möchte sich zudem einen Überblick über mögliche Kandidatinnen für die Europaauswahl verschaffen.

Christine Wolf begann das Turnier auf den Backnine und nahm schon früh auf der 12 ein schnelles Par 5 Birdie mit. Da es sich gleich danach aber ein Bogey bequem machte, rutscht sie postwendend wieder zurück. Erneut tauchte sie dann am zweiten Par 5 wieder in den roten Bereich ab, musste diesen aber erneut recht rasch noch vor dem Turn wieder verlassen. Auf den ersten Neun wurde es dann aber zusehends ruhiger auf Chrissie’s Scorecard. Lediglich das letzte Par 5 warf noch ein weiteres Birdie ab, weshalb sie zum Auftakt schließlich mit einer 70 (-1) eine leicht gerötete Runde zum Recording brachte und so einen soliden Start hinlegte. Luft nach oben ist aber noch auf jeden Fall vorhanden.

Erst über zwei Stunden später als geplant kann Chrissie am Freitag ihre zweite Runde in Angriff nehmen, da heftige Regenfälle den Platz zwischendurch unbespielbar machen. Erst kurz von 17:00 MEZ kann sie dann endlich beginnen und findet zunächst auch recht sicher in die Runde. Ein Bogeydoppelpack wirft sie dann aber deutlich zurück und selbst ein Birdie danach kann ihr Spiel nicht wirklich in die richtige Richtung lenken. Auf den Backnine aber findet die Innsbruckerin dann so richtig den gesuchten gewinnbringenden Rhythmus, denn bis zum Schluss hält sie Fehler gekonnt fern und sammelt noch vier Birdies auf, was in der 69 (-2) und als 31. in einem locker geschafften Cut mündet.

Vergebliche Birdiesuche

Sarah Schober spulte am Nachmittag recht souveräne Frontnine ab, lief allerdings vergeblich einem ersten Birdie hinterher und trat sich außerdem auf der 6 ein Bogey ein, weshalb sie nur im leichten Plusbereich auf der hinteren Platzhälfte ankam. Die vergebliche Suche nach roten Einträgen setzte sich zum Leidwesen der Steirerin auch auf den Backnine weiter fort, denn weiterhin wollte und wollte am Donnerstag einfach kein Birdie gelingen. Da sie parallel dazu noch zwei weitere Fehler einstreute, ging sich schließlich nur die 74 (+3) aus, womit sie bereits nach der ersten Runde weit zurückliegt.

Auch der Freitag entwickelt sich nicht wirklich nach dem Geschmack der ehemaligen Studentin der University of Florida, denn schon auf den Backnine machen es sich drei weitere Fehler gemütlich. Auch auf den gesamten ersten Neun über ist sie vergeblich auf der Suche und da es sich noch drei weitere Fehler bequem machen, muss sie sich erneut mit einer bogeyfreien Runde zufrieden geben. Mit der 77 (+6) geht sich der Cut als 136. ganz klar nicht aus.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

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Verdiente Sommerpause

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Christine Wolf zeigt im Phoenix Golf Golf & Country Club von Thailand vier Tage lang durchwegs starkes Golf, und verabschiedet sich mit einem sehenswerten 13. Platz und geschaffter British Open Qualifikation in die verdiente Sommerpause. Sarah Schober verpasste mit durchwachsenen Runden den Sprung ins Wochenende.

Als letztes Turnier vor der Sommerpause und den europäischen Majors gönnt sich die Ladies European Tour noch einen Arbeits- und Golfurlaub in Thailand. Mit 300.000 Euro Preisgeld lockt der Phönix Gold Golfclub von Chon Buri zum dritten Mal mit fettem Preisgeld. Christine Wolf wußte dies im Vorjahr mit Platz 15 schon gut auszunutzen.

Zum Auftakt ist Christine Wolf gleich mit früher Startzeit unterwegs und präsentiert sich auf den Backnine unglaublich solide, wenngleich die Runde dabei noch durchgehend farblos bleibt. Par um Par spult die Innsbruckerin ab, macht so nichts falsch, muss aber lange auf das erste Birdie warten. Erst nach dem Turn gelingt dies, mit kurz darauffolgendem Bogey rutscht sie aber wieder zurück. Die 72 (Par) stellt aber einen durchaus guten Start ins Turnier dar.

Der Freitag beginnt dann mit einem Birdie auf der 1 nach Maß und Chrissie zeigt auch danach richtig starkes Golf. Reihenweise notiert sie Pars und schließt mit weiterem Birdie kurz vor Schluss auf der 17 sogar zu den Top 10 auf. Erst ein abschließendes Bogey kostet noch einmal etwas an Boden, doch auch mit der 71 (-1) startet sie mit richtig guten Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende.

Weiterhin solide

Der Moving Day verläuft für Christine Wolf dann gleich zu Beginn absolut nach Maß, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 gelingt am darauffolgenden Par 5 sogar ein Eagle. Zum Drüberstreuen garniert sie den bärenstarken Beginn mit noch einem weiteren roten Eintrag. Erst danach wird es etwas ruhiger auf der Scorecard und sie kann auf Fehler nicht verhindern. Am Ende geht sich aber die 70 (-2) aus, womit sie sich auf sehr gutem Weg in Richtung Topergebnis befindet.

So richtig nach dem Geschmack der Innsbruckerin lässt sich der Finaltag dann aber nicht an, denn nach anfänglichen Pars brummt ihr die 3 den ersten Fehler auf. Sie kann darauf aber rasch reagieren und dreht ihr Score sofort wieder zurück auf Anfang, ehe ein Gewitter für eine Pause sorgt. Diese nützt Chrissie sichtlich um sich zu sammeln und voll zu fokussieren, denn kaum zurück auf dem Platz findet sie zwei Birdies, womit sie sich nach den Frontnine in den Spitzenrängen festsetzt.

Nach dem Turn wird es dann allerdings zusehends farbenfroh, denn nach Bogeys auf der 12, der 14 und der 16 benötigt sie sogar ein weiteres Erfolgserlebnis zwischendurch um noch die 72 (Par) zum Recording bringen zu können. Damit kann sie zwar schlussendlich das Turnier nicht in den Top 10 beenden, nimmt aber vor der Sommerpause immerhin einen 13. Platz mit in die Heimat.

„Es war hier brutal heiß die letzten Tage. Wir haben mit Schirm gespielt, weil die Sonne einfach so unglaublich stark war. Ich bin auf jeden Fall mit der Woche zufrieden und kann einiges mitnehmen. Das wichtigste ist aber, dass jetzt auch die Qualifikation für die British Open fix ist“, kann die Tirolerin nach dem starken Turnier einen wichtigen Punkt auf der „To do-Liste“ abhaken.

Ungekröntes Comeback

Sarah Schober wurde vor zwei Jahren an dieser Wirkungsstätte noch 12 und hoffte eigentlich bei ihrem Comeback nach Rückenverletzung an ihre bislang überaus starke Saison nahtlos anschließen zu können. Anders als ihre Landsfrau sammelte Sarah aber schon zum Auftakt mit später Startzeit etliche Fehler auf. Vor allem ein Triplebogey und ein Doppelbogey kosteten ihr viele Ränge. Schlussendlich unterschrieb die Steirerin zum Auftakt nur die 77 (+5) und benötigte am Freitag eine deutliche Steigerung um den Cut nicht zu verpassen.

Genau daran arbeitete Sarah dann auch von Beginn weg und sammelte früh Birdies auf. Nach und nach häuften sich aber die Fehler und schlussendlich konnte sie auch am Freitag nur eine 76 (+5) unterschreiben, womit sie als 108. klar am Cut scheiterte.

>> Leaderboard Thailand Championship

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Verpatzter Europa-Auftakt

SOTOGRANDE INVITATIONAL – 2. RUNDE: Christine Wolf und Nadine Dreher finden im La Reserva Club de Sotogrande keinen gewinnbringenden Rhyhtmus und scheitern beim Europa Auftakt der LET-Tour deutlich am Cut.

Christine Wolf und Nadine Dreher starten in Südspanien in die Europasaison. In Sotogrande ist der Hochsommer bereits angekommen und verspricht einen heißen Tanz über vier Runden. Beim schweißtreibenden 300.000 Euro Einladungsturnier in Galizien fehlt leider die weiterhin an einem lädierten Rücken leidende Sarah Schober.

Annika Sorenstam wird sich vor Ort ein Bild über die Form von Europas weiblicher Golfgarde hinsichtlich des im September anstehenden Solheim Cups machen – eine Chance auch für Christine Wolf um sich mit einer starken Vorstellung ins Spiel zu bringen.

Allerdings wirkt die Anwesenheit von Sorenstam eher wie ein schwerer Rucksack für die Tirolerin, denn mit unglaublich fehlerhaften Frotnine kommt Chrissie am Ende nur zu einer 76 (+4), womit sie nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet. „Es war am Anfang ziemlich windig und leider hab ich es auch ein bisschen verputtet. Mit Fortdauer wurde der Wind dann weniger und mein Spiel stabiler“, fasst sie die durchwachsene Runde kurz zusammen.

Auch am Freitag findet sich Chrissie von Beginn an dann nicht zurecht, denn schon auf den ersten beiden Bahnen machen es sich ein Bogey und ein Doppelbogey gemütlich. Auch mit Fortdauer will sich dann kein richtiger Rhythmus einstellen, was bis zum Turn in noch vier weiteren Fehlern mündet. Die Cutlinie ist damit schon zur Halbzeit der zweiten Runde meilenweit entfernt.

Die Probleme sezten sich auch nach dem Turn weiter fort. Nach wie vor findet die Innsbruckerin einfach nicht die Leichtigkeit der letzten Wochen in ihrem Spiel und muss am Ende sogar mit der 80 (+8) leben, womit sie deutlich am Cut vorbeischrammt. Damit verpasst Österreichs Olympionikin ausgerechnet beim Start am Heimatkontinent der Tour den Cut und geht als 100. nach langer Zeit bei einem Turnier wieder leer aus.

Nadine Dreher kommt zum Auftakt am Nachmittag schwer unter die Räder und unterschreibt schließlich nur die 81 (+9), womit sie am Freitag bereits eine Traumrunde benötigt um tatsächlich noch einmal in Richtung Cutmarke kommen zu können. Sie präsentiert sich dann am Freitag auf den Backnine auch deutlich verbessert und findet auf einer fehlerlosen Platzhälfte auch ein Birdie. Nach dem Turn dreht sie ihr Score sogar noch weiter in den Minusbereich, ehe ein schwarzes Finish nicht mehr als die 75 (+3) zulässt, womit sie wie ihre Landsfrau als 100. deutlich am Cut scheitert.

>> Leaderboard Sotogrande Invitational

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Gut geschlagen

OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC – FINAL: Christine Wolf schlägt sich beim exklusiven Turnier im Emirates GC durchaus gut und nimmt einen 13. Platz aus der Wüste mit.

Nur ein Elitefeld von 56 Spielerinnen mit Christine Wolf ist heuer zur Omega Dubai Classic eingeladen. Nicht ganz fair gegenüber der Masse an LET-Spielerinnen, die sowieso einen dünnen Turnierkalender vorfinden, aber umso besser für die Creme de la Creme, die sich ohne Cut das Preisgeld von 285.000 US Dollar aufteilen darf.

Tigers Cousine Cheyenne Woods führt das Feld in Dubai an, das beginnend am Tag der Arbeit bis zum Freitag über drei Runden am Faldo-Kurs des Emirates Golfclubs spielen wird.

Los geht es im Kanonenstart und Wolf feuert zu Beginn mit Ladehemmung: mit Bogey-Bogey nistet sich die Tirolerin in der frühen Phase am falschen Ende des Leaderboards ein. Die Innsbruckerin fängt sich in Folge zwar, Schläge gutmachen kann sie jedoch nur zwischenzeitlich. Die Runde von 2 über Par reicht auf dem schwierigen Terrain vorerst jedoch für einen Mittelfeldrang.

Den Donnerstag beginnt für die einzige Österreicherin im Feld dann zwar kunterbunt, arbeitet sich mit bärenstarkem Finish aber noch zur 70 (-2) womit sie nicht nur ihr Gesamtscore zurück auf Level Par drehen konnte, sondern außerdem auch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Finaltag startet.

Roter Schlusspunkt

Dieser beginnt dann sehr unaufgeregt mit einer längeren Parserie. Erst ab der 7 wird es etwas farbenfroher auf Chrissie’s Scorecard. Zwar bremst ein Bogey zunächst etwas, sie egalisiert den Schlagverlust aber postwendend. Doch richtig stabilisieren kann das erste Birdie am Freitag ihr Spiel noch nicht, denn sofort geht es wieder mit dem nächsten Fehler etwas retour.

Recht rasch bessert sie diesen aber am Par 3 der 12 aus und taucht zwei Bahnen später sogar erstmals am Finaltag in den roten Bereich ab. Kurz vor Schluss erwischt es sie dann zwar auf der 17 erneut mit einem Fehler, doch auch diesen kontert sie auf der Schlussbahn noch aus, marschiert so mit der 71 (-1) über die Ziellinie und beendet das exklusive Turnier auf dem sehenswerten 13. Rang.

„Es war echt ein total lässiges Event hier. Die zwei Tage wo wir unter Tags spielten wars echt brutal heiß, denn wir hatten 40 Grad hier. In der Nacht zu spielen hat richtig Spaß gemacht. Die anstrengenden letzten Wochen zeigen bislang noch nicht viel Wirkung. Jetzt gehts für mich mal weiter zur US Open Qualifikation, dann nach Spanien und dann steht noch der Evian Qualifier am Programm. Ende Mai wirds dann ruhiger“, fasst Chrissie das Turnier zusammen und gibt abschließend einen Ausblick auf ihr kommendes Programm.

Nuria Iturrios (ESP) sichert sich mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Omega Dubai Ladies Classic

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Noch fast geknackt

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober verpasst nach einer 72 (-1) nur knapp ein Topergebnis. Christine Wolf kann mit eiskaltem Putter die 74 (+1) nicht verhindern und muss sich im Royal Golf Dar Es Salam mit Rang 17 zufrieden geben.

Sarah Schober fand am Moving Day endlich den lange gesuchten richtigen Rhythmus und marschierte im Klassement mit einer knallroten 69 (-4) bis auf einen einzigen Schlag an die Top 10 heran. Mit gestärktem Selbstvetrauen und dem Wissen, dass sie die Grüns mittlerweile ganz gut im Griff hat, peilt die Steirerin nach ihrem Sieg auf der Access Tour gleich ein weiteres ganz starkes Ergebnis an.

Sofort macht sich die ehemalige Studentin der University of Florida daran dort anzuknüpfen, wo sie am Samstag aufgehört hat, denn schon das erste Par 5, die 2, erweist sich als gewinnbringend. Auch danach spult Sarah souverän die Bahnen ab und knackt mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 8 sogar die Top 10. Kurz vor dem Turn setzt es dann allerdings einen Schockmoment, denn ein Doppelbogey auf der 9 zerstört etwas die an und für sich sehr starken Frontnine.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen macht sie sich aber sofort daran den Makel wieder wegzuhobeln, was mit zwei Birdies in Folge auch perfekt funktioniert. Danach allerdings geht der Schwung wieder etwas verloren und Sarah muss am Par 5 der 15 auch noch ein Bogey notieren. Schließlich marschiert sie mit der 72 (-1) zurück ins Clubhaus, und verpasst als starke 13. nur knapp ein absolutes Topergebnis.

„Ich hab heute ziemlich solide gespielt und gleich 17 Grüns getroffen, aber der Putter war eisklat. Das Doppelbogey tut weh. Leider hab ich den Drive ins hohe Rough geschossen und bin von dort nich gut rausgekommen. Dieser Platz hier verzeiht einfach keine Fehler. Es war aber dennoch ein sehr positives Turnier“, so Sarah Schober nach der Finalrunde.

Putter eiskalt

Christine Wolf haderte am Samstag etwas mit späten Fehlern, die eine lange Zeit sehr gute Runde noch etwas trübten. Doch selbst nach den Bogeys liegt die Tirolerin als 8. richtig gut im Rennen und wird alles daran setzen aus Marokko ein Topergebnis mitnehmen zu können.

Am Sonntag muss sich die Innsbruckerin dann aber lange Zeit in Geduld üben. Bei etwas besseren Scores als an den Vortagen macht sie mit einer anfänglichen langen Parserie zwar absolut nichts falsch, büßt damit jedoch sogar ein paar wenige Ränge ein. Erst kurz vor dem Turn kann sie den Birdiebann dann endlich durchbrechen und kommt dank eines roten Eintrages auf der 9 im Minusbereich auf die Backnine.

Dieser wirkt jedoch nicht wirklich befreiend, denn kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, rutscht sie auch schon wieder auf den Ausgangspunkt zurück und tritt sich auf der 12 kurz darauf sogar einen weiteren Fehler ein, der ihr schließlich doch einige Ränge kostet. Zwar stabilisiert sie danach ihr Spiel wieder, Zählbares will aber nicht mehr gelingen, weshalb sie sich am Ende mit der 74 (+1) und dem 17. Rang zufrieden geben muss.

„Mein Spiel war heute eigentlich wirklich sehr solide. Leider war mein Putter einfach eiskalt. Ich kann aber vieles von diesem Turnier mitnehmen“, fasst Chrissie die Finalrunde knapp zusammen und hat ihren Blick bereits auf das am nächsten Mittwoch beginnende Turnier in Dubai gerichtet.

Nuria Iturrios (ESP) schnappt sich mit einer 70er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Breit aufgefächert

LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Christine Wolf hat nach der 72 die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert. Sarah Schober macht im frisch überarbeiteten Royal Golf Dar Es Salam mit der 74 etliche Ränge gut.

Christine Wolf hatte auf dem neu modellierten Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam mit leichten Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem weil die Grüns ungewohnt hart waren. Dennoch sind durchaus gute Scores möglich, was am Freitag auch die Tirolerin unter Beweis stellt.

Es dauert auch nicht lange bis sich Österreichs Olympionikin über das erste Birdie freuen darf, denn schon das Par 5 der 11 erweist sich als gewinnbringend. Konzentriert spult sie in Folge die Pars ab, ehe ihr ausgerechnet die zweite lange Bahn der Backnine zum Verhängnis wird. Da sich am Par 3 der 17 aber noch ein weiteres Birdie ausgeht, nimmt sie die Frontnine im roten Bereich in Angriff.

Unspektakulär, aber höchst effektiv. So in etwa könnte man dann die vordere Platzhälfte der Innsbruckerin mit wenigen Worten zusammenfassen. Grundsouverän spult sie alle verbleibenden Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab und unterschreibt so schlussendlich die 72 (-1), womit sie vor dem Wochenende als starke 11. die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert hat.

„Das war heute sehr solide. Ein paar Grünschüsse waren noch nicht so gut, aber ich bin mit der Runde auf jeden Fall zufrieden“, bilanziert Chrissie nach der Runde durchwegs glücklich.

Plätze gutgemacht

Sarah Schober haderte am Donnerstag etwas mit einem kalten Putter, der mehrere Chancen aus zwei Metern nicht verwerten wollte. Am zweiten Spieltag bekommt sie diesen Makel aber zusehends in den Griff und lässt so im Kampf um den Cut nicht nur nichts anbrennen, sondern macht außerdem sogar etliche Ränge gut.

Mit später Tee Time findet sich Sarah auf den Backnine zunächst gut zurecht, muss aber auf der 13 (Par 3) das erste Bogey notieren, dass sie jedoch postwendend egalisieren kann. Kurz darauf rutscht sie dann erneut in den Plusbereich zurück, kann aber erneut gut kontern, nachdem sich das Par 3 der 17 als gewinnbringend erweist.

Die Frontnine verlaufen deutlich ruhiger, denn Sarah spult zum größten Teil sicher die Bahnen ab. Lediglich die 3 (Par 3) erweist sich noch einmal als Spaßbremse und hängt der Steirerin noch ein Bogey um. Am Ende steht sie aber mit der durchaus sehenswerten 74 (+1) beim Recording und stemmt damit nicht nur ohne Probleme den Cut, sondern macht außerdem etliche Ränge gut und startet als 30. ins Wochenende.

Nadine Dreher scheitert mit Runden von 81 (+8) und 82 (+9) Schlägen als 115. deutlich am Cut. Nuria Iturrios (ESP) führt das Feld nach der 71 (-2) und bei gesamt 7 unter Par an.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Leichte Schwierigkeiten

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober haben auf dem neu modellierten Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam leichte Schwierigkeiten einen richtigen Rhyhtmus zu finden, wahren aber klar die Chance auf Preisgeld. Nadine Dreher liegt weit zurück.

Im Royal Golf Dar Es Salam ist neben der European- auch wieder zeitgleich die Ladies European Tour zum Marokko-Doppel eingetroffen. Die Herren am Red-, die Damen am neu modellierten Blue Course, so auch heuer das spannende Setup. Mit dem hautengen Parklandkurs von Rabat hatten die Österreicherinnen in den letzten Jahren ihre liebe Mühe.

Christine Wolf konnte erstmals im Vorjahr mit geteilter Führung zur Halbzeit Akzente setzen und mit Platz 11 ihr bestes Ergebnis erreichen. Sarah Schober kommt nach ihrem Sieg auf der LETAS-Tour ebenfalls mit viel Selbstvertrauen nach Marokko. Dank ihres starken Auftritts bei der Tourschool rutschte auch die Wienerin Nadine Dreher ins Starterfeld.

Christine Wolf verpasst zwar auf der 2 gleich ein schnelles Par 5 Birdie, holt den roten Eintrag aber postwendend am darauffolgenden Par 3 nach. Zwar rutscht sie auch sofort wieder zurück, überredet aber das zweite Par 5 zum nächsten Birdie und krallt sich so rasch wieder ein Minus als Vorzeichen. Danach aber reißt der Schwung unangenehm ab und Chrissie stolpert noch vor dem Turn über zwei Bogeys in Folge.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat sie zunächst einige Schwierigkeiten, wie ein weiteres Bogey auf der 10 untermauert. Erst danach stabilisiert Österreichs Olympionikin ihr Spiel wieder, spult konzentriert die restlichen Bahnen ab und bringt so schlussendlich die 75 (+2) ins Ziel, womit sie als 44. innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet und am Freitag nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit hat.

„Es war schon gewöhnungsbedürftig, da vor allem die Grüns sehr hart sind. Aber man sieht schon an den Scores, dass auch tief geschossen werden kann. Morgen ist also noch viel drin“, hat Chrissie ihren Fokus bereits auf die zweite Runde gelegt.

Kalter Putter

Sarah Schober startet mit einem Birdie denkbar stark ins Turnier und präsentiert sich auch danach durchaus solide, wenngleich sie beide Par 5 Bahnen der Frontnine ungenützt verstreichen lässt. Erst ab der 6 schleicht sich auch etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn in zwei Bogeys bemerkbar macht.

Wie schon die ersten Neun beginnt sie auch die zweite Platzhälfte mit einem schnellen Birdie, doch wie zuvor sollen sich auf dem schwierigen Gelände danach keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr ausgehen. Sogar das Gegenteil ist der Fall, denn bis zum Schluss muss sie noch drei Schläge abgeben und steht so schließlich nur mit der 76 (+3) beim Recording, womit sie sich als 62. bereits einen kleinen Rucksack für den zweiten Spieltag umhängt.

„Der Platz ist sehr anspruchsvoll. Die gesamten Grüns wurden erneuter und sind sehr wellig und hart. Auch Bunker wurden hinzugefügt. Mein Spiel war im Großen und Ganzen okay, aber leider war der Putter kalt. Ich hatte auf den ersten sechs Löchern fünf Chancen aus zwei Metern und konnte nur eine davon nützen“, fasst Sarah ihre erste Runde zusammen.

Nadine Dreher beginnt das Turnier mit drei Pars am Stück zwar sehr kontrolliert, schlittert in Folge aber sogar in einen Bogeytriplepack und muss knapp vor dem Turn noch einen weiteren Schlag abgeben. Da parallel zu den vier Schlagverlusten noch kein Birdie gelingen will, kommt sie nur im tiefschwarzen Bereich auf den Backnine an. Auch dort will nicht viel zusammenlaufen und sie häuft immer mehr Fehler an, was schlussendlich in einer 81 (+8) mündet, was sie als 115. hinten regelrecht einzementiert.

Lina Boqvist (SWE) setzt mit der 66 (-7) die Bestmarke.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Südafrikanische Mitte

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Sarah Schober kann mit einer 73er Finalrunde keinen Vorstoß mehr realisieren und verlässt den Westlake GC mit einer Mittelfeldplatzierung.

Sarah Schober hatte am Freitag mit später Startzeit vor allem auf den Backnine richtig hart zu kämpfen und häufte etliche Fehler an, was schlussendlich nur in der 78 (+6) mündete. Damit konnte sie klarerweise ihre Führung nach dem ersten Spieltag nicht verteidigen und rutschte zurück. Am Finaltag hofft sie nun auf eine ähnlich gute Performance wie am Donnerstag, denn mit einer starken letzten Runde wären auch die Topränge noch klar in Reichweite.

Diese rücken zunächst jedoch in weite Ferne, denn zu Beginn hat die junge Steirerin mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie Bogeys auf der 1 und der 3 beweisen. Die beiden Fehler wecken Sarah aber richtiggehend auf, denn fast trotzig kontert sie mit einem Birdiedoppelpack und stellt ihr Score so in windeseile wieder zurück auf Level Par.

Die zwei Erfolgserlebnisse stabilisieren auch sichtlich das Spiel der ehemaligen Studentin der University of Florida, denn schon auf der 7 sieht sie den nächsten Birdieputt ins Loch fallen und taucht so erstmals sogar in die roten Zahlen ab, was sie deutlich zu den Top 10 aufschließen lässt.

Der gewinnbringende Vortrieb ebbt jedoch rund um den Turn wieder ab und nach einem Bogey auf der 12 ist klar, dass auf den verbleibenden Bahnen einige Birdies gelingen müssen, soll sich das Topresultat tatsächlich noch ausgehen. Kurz hat es auch den Anschein als könne sie dies noch realisieren, nachdem die 16 einen Schlag springen lässt, doch mit zwei abschließenden Fehlern geht sich schließlich „nur“ die 73 (+1) aus.

Damit kann Sarah Schober zwar nicht mehr die Topränge attackieren und verlässt Südafrika mit einem 25. Platz wieder, nach den anstrengenden und kräftezehrenden Wochen – Südafrika stellt den Abschluss des langen Australien-Afrika Stretches dar – war die Steirerin aber immerhin die einzige Österreicherin die den Cut stemmen konnte.

Bereits in wenigen Wochen geht es mit der Ladies European Tour in Marokko weiter. Die kurze spielfreie Zeit wird Sarah mit Sicherheit dazu verwenden zunächst wieder Kraft zu tanken und um an den Stellschrauben zu drehen, denn laut eigener Aussage fühlt sie sich zwar durchaus gut, ist mit der Konstanz ihres Spiels aber klarerweise noch nicht zufrieden.

„Es war heute wieder etwas ein Auf und Ab am Platz, aber es gab dennoch einiges positives in den letzten Wochen. Ich freue mich jetzt mal auf daheim und auf ein paar Tage Pause. Ich weiß woran ich im Training arbeiten muss“, merkt man Sarah die Strapazen der letzten Wochen bereits sichtlich an.

Diksha Dagar (IND) zeigt mit einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 5 unter Par der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten.

>> Leaderboard South African Women’s Open

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