Schlagwort: let

Auf verlorenem Posten

LADIES OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Christine Wolf findet auch am Freitag nicht die benötigte Sicherheit im Spiel und verpasst im windigen Golf de Chantaco mit der birdiefreien 75 recht klar den Einzug ins Wochenende.

Eigentlich hätte Chrissie Wolf in dieser Woche in Frankreich das Spielrecht für kommendes Jahr absichern wollen, allein sie agiert zu fehleranfällig um vom französichen Ladies European Tour Turnier Zählbares mitnehmen zu können. Es war schon nach der ersten Runde – die Innsbruckerin notierte die 74 (+4) – klar, dass sie eine ordentliche Steigerung benötigt um die Cutlinie noch überspringen zu können.

Par 3 – Bremse

Nach solidem Beginn ist es dann aber erneut ein Par 3, das der Tirolerin den Nerv zieht. Sie marschiert von der fünf nur mit einem Doppelbogey zum nächsten Abschlag und entfernt sich so immer weiter von der prognostizierten Cutmarke. Auch danach will sich nicht der benötigte Schwung einstellen, wie weitere Fehler unterstreichen.

Schlussendlich steht sie nur mit der birdiefreien 75 (+5) beim Recording und scheitert als in etwa 67. recht klar am Cut. Die Absicherung der Tourkarte für kommendes Jahr verpasst sie damit zwar, in den nächsten Wochen stehen aber noch einige Events in Asien auf dem Programm, wo sie noch gute Gelegenheiten haben wird das noch fehlende Preisgeld einzufahren.

„Es war heute echt irgendwie zach. Es war so eine Mischung aus schwierigen Verhältnissen und vergebenen Chancen. Es war brutal viel über die Kanten heute“, ist Chrissie nach der Runde sichtlich geknickt.

>> Leaderboard Ladies Open de France

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Avec Coleur

LADIES OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Christine Wolf eröffnet im Golf de Chantaco mit einer richtig bunten Runde und muss sich am Freitag klar steigern um noch ein gutes Ergebnis einzufahren.

Christine Wolf will sich eigentlich zum Auftakt eine gute Ausgangsbasis für ein starkes Resultat erarbeiten, allein es will am Donnerstag Nachmittag nicht viel nach dem Geschmack der Tirolerin laufen. So startet sie zwar mit zwei Pars solide, tritt sich dann am Par 3 aber ein Doppelbogey ein und fällt zwei Bahnen später mit dem nächsten Schlagverlust noch weiter zurück.

Erst dann kann sie am zweiten Par 5 der Frontnine erstmals mit einem Birdie gegensteuern, rasselt nach dem Turn mit drei Bogeys auf nur vier Löchern aber immer weiter im Klassement zurück. Erst ein Birdie-Bogey-Birdie Ende lässt sie dann noch etwas aufholen. Mit der 74 (+4) pendelt sie sich nach dem ersten Spieltag aber nur auf Rang 59 von 76 Spielerinnen ein und muss am Freitag bereits zulegen um noch ein gutes Ergebnis einfahren zu können.

„Das war heute ein bisschen zäh. Ich hab mir vor allem auf den Par 3 heute einige verbaut. Für morgen ist aber noch einiges offen“, so Chrissie, die in dieser Woche eigentlich ihr Spielrecht für kommendes Jahr endgültig absichern will, nach der Runde.

Florentyna Parker (ENG) spielt sich mit der 63 (-7) in die Führungsrolle.

>> Leaderboard Ladies Open de France

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

In Skandinavien-Form

ELISEFARM LADIES OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober präsentiert sich im Elisefarm GC erneut in ihrer mittlerweile berühmten Skandinavien-Form, bringt sich am Nachmittag mit der 69 in gute Position und teilt sich die Platzierung mit Nina Mühl.

Sarah Schober macht in Schweden schon am ersten Tag klar, dass sie es auch in dieser Woche auf ein Topergebnis abgesehen hat. Sie startet als zweite der Order of Merit ins Turnier, darf sich auf der starken Ranglistenposition aber keinesfalls ausruhen. Bei noch einigen zu spielenden Turnieren könnte sie noch aus den Top 5 rutschen, was ihr am Ende die Tourkarte für die Ladies European Tour noch kosten könnte.

Umso wichtiger ist der gute Auftakt, der mit frühem Par 5 Bogey nach Wasserball gar nicht so gut beginnt. Fast trotzig wirkt aber die Eagle Antwort auf der zweiten langen Bahn – „Ich hab mein 4er Eisen auf zwei Meter hingeschossen“ – und die Steirerin dreht ihr Ergebnis noch vor dem Wechsel auf die Frontnine tiefer in den roten Bereich. Auch auf der vorderen Platzhälfte wirkt ein weiterer Schlagverlust, nachdem der Ball bei einem Einmeterputt wieder aus dem Loch spring, fast wie die Initialzündung, radiert sie doch auch den zweiten Fehler mit zwei Birdies mehr als aus.

Die 69 (-3) beschert ihr schlussendlich den starken 4. Rang, der ihr eine mehr als gelungene Ausgangsposition auflegt. Am Freitag hat sie noch dazu den Vorteil einer frühen Startzeit. „Mein langes Spiel ist gut in Form, aber ich lasse leider beim Putten sehr viel liegen. Ich konnte leider nach dem Wasserball das Up & Down nicht machen, konnte aber mit Eagle kontern. Fast hätte ich auf der 9 wieder zum Eagle gelocht, hab aber aus zwei Metern nicht verwerten können. Alles in allem war es eine gute Auftaktrunde. Ich freue mich schon auf morgen“, so Sarah nach der Auftaktrunde.

Ebenfalls voll dabei

Bereits etliche Stunden vor Sarah Schober weiß Nina Mühl zum Auftakt voll zu überzeugen. Die Wienerin, die zuletzt wieder mit guten Runden aufhorchen ließ, setzt ihren Formanstieg auch in Schweden weiter fort und teilt sich nach dem ersten Spieltag mit der 69 (-3) die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

„Ich hatte alles im Griff. Mir sind zwei sehr gute Par-Saves gelungen und ich hab dann total solide gespielt und mir viele Birdiechancen erarbeitet“, so Nina, die bei insgesamt vier Birdies am Donnerstag lediglich einen kleinen Schönheitsfehler am Par 3, der 6 verarbeiten muss.

Ann-Kathrin Maier hat zum Auftakt etwas mehr zu kämpfen und kommt mit der 77 (+5) über Rang 82 nicht hinaus. Am Freitag muss sie sich bereits steigern um den Einzug in den Finaltag nicht zu verpassen. Die Führung krallt sich Lokalmatadorin Sofia Ljungqvist (SWE), die der Konkurrenz mit der 66 (-6) nur die Rücklichter zeigt.

>> Leaderboard Elisefarm Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Christine Wolf 2015

Birdiezug erwischt

LADIES EUROPEAN MASTERS – FINAL: Christine Wolf springt am Finaltag von Beginn an auf den Birdiezug auf und macht mit einer knallroten Vorstellung im GC Hubbelrath noch etliche Ränge im Klassement gut.

Christine Wolf tankt in Deutschland am Finaltag gehörig Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Die Tirolerin versenkt schon auf der 2 und der 3 die ersten Birdieputts und nimmt auf der 6, 9 und 10 noch drei weitere rote Einträge mit, die sie im Klassement weit nach vorne spülen.

Erst auf den Backnine macht sich mit zwei Bogeys in Folge eine kleine Schwächephase bemerkbar, die sie mit zwei abschließenden Birdies aber ebenfalls wieder egalisiert. Mit der 67 (-5) stellt Chrissie Wolf so auch ihr Gesamtergebnis wieder zurück auf Level Par und kehrt dem halben Heimspiel in Deutschland mit Rang 25 den Rücken.

„Heute war es echt super. Ich hab nah an die Fahnen geschossen und dann auch mal die Putts gelocht“, ist das Erfolgsrezept des Finaltages schnell erklärt. Für die Innsbruckerin ist der Vorstoß auch im Hinblick auf das Spielrecht für kommendes Jahr enorm wichtig, streift sie so doch ein gutes Stück des 500.000 Euro schweren Preisgeldkuchens ein und macht einen großen Schritt in Richtung Absicherung der Tourkarte.

Licht und Schatten

Chrissies Turnierwoche ist in Deutschland von Licht und Schatten geprägt. Die Olympiateilnehmerin startet mit der der 71 (-1) im roten Bereich und platziert sich so nur knapp hinter den Top 10. Am Freitag und Samstag geht es dann im Klassement mit 75er (+3) Runden aber steil bergab. Mit der 67 (-5) macht sie dann aber noch 19 Ränge gut und sorgt so auf jeden Fall für ein sehr versöhnliches Ende.

In-Kyung Kim (KOR) gewinnt nach der 63 (-9) bei gesamt 17 unter Par.

>> Leaderboard Ladies European Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Weiter zurück

LADIES EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Christine Wolf findet am Moving Day von Beginn an kein richtiges Rezept und kann im GC Hubbelrath einen Totalabsturz nur dank zweier später Birdies verhindern.

Chrissie Wolf ist weiterhin auf der Suche nach der Donnerstagsform. Nachdem sie bereits am Freitag mit der 75 (+3) nicht mehr an die starke Leistung vom Auftakt – die Tirolerin notierte die 71 (-1) – anschließen konnte, geht es am Samstag noch weiter im Klassement retour, was der Innsbruckerin mittlerweile wohl den Anschluss an die lukrativen Ränge verbaut.

Lediglich zwei Pars gehen sich zu Beginn aus, ehe die durchwachsene Performance am dritten Spieltag konkrete Formen annimmt. Zunächst hängt ihr das erste Par 5 einen Schlagverlust um, kurz darauf verlässt sie auch das zweite Par 3 der Frontnine nur mit einem Bogey. Kurzzeitig hat es zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 8 den Anschein als könne Chrissie gegensteuern, die Backnine prolongieren dann aber den verpatzten Moving Day.

Chrissie marschiert nur mit einem Doppelbogey vom Par 4, der 10 und hängt zu allem Überfluss noch zwei weitere Bogeys an, was am Leaderboard einen tiefen Fall zur Folge hat. Erst danach stabilisiert sich das Spiel der Olympiateilnehmerin wieder und nach einer Parserie findet sie zum Abschluss sogar noch zwei wichtige Birdies. Mit der 75 (+3) büßt sie zwar erneut einige Ränge ein und geht nur als 44. in den Finaltag, die zwei späten Erfolgserlebnisse verhindern aber immerhin zumindestens einen Totalabsturz im Klassement.

„Ich hab richtig hart kämpfen müssen heute. Auf der 10 beim Doppelbogey hab ich zuerst einen Bunkerschlag gehabt und dann auch noch einen Dreiputt eingestreut und ansonsten einfach viele Lip-Outs gehabt heute“, fasst Chrissie die dritte Runde zusammen. Ein versöhnlicher Abschluss am Sonntag wäre wohl nicht nur fürs Selbstvertrauen wichtig, sondern auch für die Order of Merit, wo sie im Kampf um die Tourkarte Preisgeld mittlerweile gut gebrauchen könnte.

Lee-Anne Pace (RSA) (68) Belen Mozo (ESP) (69) teilen sich die Führung bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard Ladies European Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Christine Wolf 2015

Plätze eingebüßt

LADIES EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Christine Wolf kann am Freitag nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen und fällt im GC Hubbelrath mit der 75 um etliche Ränge zurück.

Chrissie Wolf lässt zwar in Richtung Cut nichts anbrennen, kann die starke Ausgangslage vom ersten Spieltag aber nicht halten und büßt am Freitag etliche Plätze ein. Dabei beginnt die Runde am Nachmittag eigentlich gut und die Tirolerin nimmt schon auf der 3 das erste Birdie mit, das ihr zu diesem Zeitpunkt sogar den Sprung unter die Top 10 ermöglicht.

Auch auf den ersten Schlagverlust kontert sie mit weiterem roten Eintrag gut, ehe die Schlagverluste ab der 9 doch zunehmen. Rund um den Turn muss sie gleich zweimal einen Schlag mehr als vorgesehen auf der Scorecard eintragen und reißt so etwas von den Spitzenplätzen ab. Gerade als es wirkt, als hätte sie ihr Spiel wieder stabilisiert, machen es sich noch zwei weitere abschließende Fehler gemütlich, die ihr sogar noch die 75 (+3) einbrocken.

Damit fällt Österreichs Olympiateilnehmerin bis auf Rang 36 zurück. Zwar lässt sie damit im Kampf um den Cut absolut nichts anbrennen und zieht ganz souverän ins Wochenende ein, um sich vom 500.000 Euro großen Preisgeldkuchen aber ein gutes Stück sichern zu können, muss an den nächsten beiden Spieltagen wieder eine Steigerung her.

„Die Fairways waren heute ziemlich bouncy. Wenn man da ein bisschen offline war, ist man sofort in den Bäumen gelegen. Ich bin ein wenig enttäuscht mit der Runde heute, aber ich hab ja noch zwei Tage“, so Chrissie nach der Freitagsperformance. Die Führung sichert sich die US-Amerikanerin Katie Burnett, nach der 70 (-2) und bei gesamt 8 unter Par.

>> Leaderboard Ladies European Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Christine Wolf 2015

Stilvoll

LADIES EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Christine Wolf legt mit der 71 in Deutschland einen überzeugenden Start beim 500.000 Euro Event hin. Die Österreicherin geht aus vielversprechender Position in die zweite Runde.

Das neue Ladies European Masters im GC Hubbelrath bei Düsseldorf soll auch bei Christine Wolf zu neuen Höhenflügen führen und für einen gewaltigen Fortschritt in der Geldrangliste der Ladies European Tour sorgen. Die einzige Österreicherin im Starterfeld legt eine ordentliche Portion Birdies an den Tag und kommt so zwischenzeitlich sogar ganz an die Spitze des Leaderboards. Kurzzeitig lenken Schlagverluste vom Vorhaben ab. Wolf bäumt sich aber auf und rettet mit einem Birdie doch noch die Runde unter Par.

„Es war eine gute erste Runde“, freut sich Christine Wolf über die 71. „Habe echt gut gespielt und auch ein paar Fehlschüsse wieder gut ins Spiel gebracht“.

Der Arbeitstag beginnt auf der 10 mit einem Birdie optimal. Kurz vor dem Turn erhöht sich das Birdie-Kontingent auf drei Stück. Verantwortlich dafür sind rote Einträge auf den Löchern 16 und 17. Nach der Halbzeit stagniert der Vorwärtsdrang und droht zu zerbröseln. Ein Bogey auf der 1 und zwei Bogeys in Folge auf den Bahnen 6 und 7 werfen Wolf auf die Ausgangslage bei Par zurück. Das Par 5 der 8 kommt zu diesem Zeitpunkt gerade recht und bringt der Tirolerin das Birdie zur 71 ein.

„Der Platz ist ganz gut, er spielt sich ein bisschen hügelig, aber das bin ich ja von daheim gewöhnt“, will die Olympia-Teilnehmerin von Rio de Janeiro die Zeit als 17. in den Top 20 verlängern.

Lee-Anne Pace (RSA) übernimmt die Führung mit nur 65 Schlägen und liegt bei -7 einen Stroke vor Katie Burnett (USA), die mit der 66 noch am ehesten mithalten kann.

>> Leaderboard Ladies European Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Nina Muehl

Kräftiges Lebenszeichen

LADIES NORWEGIAN OPEN – FINAL: Nina Mühl gibt im Skjeberg GC mit Rang 4 ein kräftiges Lebenszeichen ab und fährt in Borgenhausen das erste Topergebnis der Europasaison ein. Sarah Schober unterstreicht mit Rang 11 ihre derzeitige Hochform.

Lange musste Nina Mühl in diesem Jahr auf das erste echte Topergebnis warten. Auch bei ihr aber scheint Skandinavien ein richtig guter Boden für gutes Golf zu sein. Die Wienerin eröffnete am Donnerstag mit der 69 (-3) durchaus stark und spielte sich am Freitag mit der fehlerlosen 65 (-7) sogar bis in die geteilte Führung nach vor.

Am Finaltag allerdins soll dann nicht mehr allzuviel gelingen, wenngleich sie sich mit insgesamt 12 Pars hartnäckig ganz vorne festkrallt. Dann allerdings folgt der Schockmoment ihrer letzten Runde. Nina verlässt das Par 5, der 13 nur mit dem Triplebogey und muss damit klarerweise das Feld an der Spitze räumen. Auch danach will ihr kein Birdie mehr gelingen und sie beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 4.

„Ich hab die ganze Woche über sehr gut gespielt und auch heute keinen einzigen schlechten Schwung gemacht. Leider hab ich einen blöden Kick bekommen wie ich das Par 5 angegriffen hab und da ist mir das weiche Moos zum Verhängnis geworden. Die Putts sind leider nicht gefallen“, zeigt sich Nina Mühl mit der Woche zufrieden und beschreibt das verhängnisvolle Par 5.

Weiter in Hochform

Sarah Schober unterstreicht einmal mehr ihre Ambitionen den Aufstieg auf die LET direkt über die Order of Merit der Access Tour zu schaffen. Die ehemalige Studentin der University of Florida geht als 4. der Jahreswertung ins Turnier und beendet dieses nach Runden 71 (-1), 69 (-3) und 74 (+2) Schlägen auf Rang 11. Damit streift sie einmal mehr gutes Preisgeld ein, was ihr bei den nur noch wenigen Turnieren ein gewisses Ruhepolster verschafft.

„Ich fühle mich wirklich sehr wohl in Skandinavien. Die Plätze und das Klima taugen mir sehr. Heute ist es leider nicht nach Wunsch gelaufen, aber auch der Turnierablauf war etwas anders, da sie auch die Finalrunde eines Herren Turnieres auf unserem Platz eingebaut haben. Am Nachmittag sind wir oft zwei oder drei Flights pro Loch gestanden, das war sehr Kräfte raubend“, beschreibt Sarah die langen Stunden am der letzten Runde.

Zu ihrer Leistung auf den letzten 18 Löchern meint sie: „Ich hab heute nicht ganz in mein Spiel gefunden und musste oft ums Par kämpfen. Leider waren die Grüns am Nachmittag auch in keinem guten Zustand mehr und auch das Glück war nicht wirklich auf meiner Seite. Ich bin jetzt bereits auf dem Weg nach Helsinki, wo kommende Woche das nächste Turnier stattfindet.“

Den Sieg sichert sich Linda Wessberg (SWE). Die Schwedin notiert am Samstag die 64 (-8) und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Ladies Norwegian Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Karriere-Highlight

NORRPORTEN OPEN – FINAL: Sarah Schober muss sich im Sundsvall GC nur Lokalmatadorin Jenny Haglund geschlagen geben, sorgt mit Rang 2 für ihr bislang bestes Ergebnis der noch jungen Karriere und schiebt sich sogar in der Order of Merit bis in die Aufstiegsränge nach vor.

Sarah Schober verlässt Schweden mit Sicherheit mit einer Menge positiver Gedanken. Noch mit einer 72 (+1) gestartet, spielt sie sich bereits am Donnerstag mit der 68 (-3) weit nach vor und wahrt so sogar die Chance auf den Sieg, wenngleich diese bei sechs Schlägen Rückstand auf die Führende Engländerin Charlotte Thompson doch eher unrealistisch wirkt.

Thompson aber erwischt dann bei der Finalrunde einen rabenschwarzen Tag und fällt schlussendlich sogar mit der 75 (+4) bis auf Rang 3 zurück. Auch Sarah Schober hat mit anfänglichem Bogey etwas zu kämpfen, dreht das Tagesergebnis nach einer Gewitterunterbrechung mit Eagle und Birdie aber rasch in den roten Bereich und hat auch auf einen weiteren Fehler die passende Antwort.

Auf den anspruchsvollen Backnine des Sundsvall GC – Sarah spielte die vordere Platzhälfte an den ersten beiden Tagen gesamt mit 6 unter Par, während es nach dem Turn mit +4 düsterer aussieht – agiert sie dann grundsolide, nimmt auf der 13 noch ein Birdie mit und steht so am Ende mit der 68 (-3) beim Recording.

Einzig Lokalmatadorin Jenny Haglund, die ebenfalls die 68 über die Ziellinie bringt, benötigt in dieser Woche noch um zwei Schläge weniger als die junge Österreicherin. Mit Rang 2 sorgt Sarah auch für ihr bislang bestes Ergebnis der noch jungen Profikarriere.

„Ich hab mich in dieser Woche von Anfang an sehr wohl gefühlt. Mein langes Spiel ist ja schon vorher sehr gut gewesen, aber diesmal war auch das Putten ganz okay. Leider hab ich heute dennoch einiges am Grün liegen gelassen. Ich hatte noch vier gute Chancen auf den Backnine, aber leider konnte ich nur eine davon verwerten. Ich fahr jetzt aber mit viel Selbstvertrauen weiter nach Norwegen zum nächsten Turnier“, so Sarah Schober nach dem 2. Platz in Sundsvall.

In den Aufstiegsrängen

Mit dem Topergebnis schiebt sich Sarah außerdem bis auf Rang 4 der Order of Merit nach vorne und liegt damit sogar auf einem der direkten Aufstiegsränge für die große europäische Bühne. Die besten fünf der Jahreswertung erhalten nach Saisonende eine Tourkarte für die Ladies European Tour.

>> Leaderboard Norrporten Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Lange Suche

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf ist am Samstag Nachmittag im Dundonald Links bis zum Schlussloch vergeblich auf der Suche nach roten Einträgen, büßt mit dem abschließenden Birdie und der 74 im Klassement schlussendlich aber nur wenige Ränge ein.

Zum Auftakt waren es noch Par 5 Bogeys und etliche vergebene Chancen mit ausgelippten Putts, die Chrissie Wolf besseres als die 73 verbauten. Am Samstag hat sie dann klar härter zu kämpfen, wie eine lange Zeit birdielose Runde am Nachmittag beweist. Die Tirolerin startet auf den Backnine und muss schon auf der 12 und der 14 die ersten Schlagverluste notieren.

Zwar stabilisiert die Olympiateilnehmerin danach ihr Spiel und notiert gleich zehn Pars in Folge, Birdies wollen an diesem Tag in Schottland aber weiterhin einfach keine gelingen. Auf der 7 muss sie dann sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, ehe am Schlussloch, der 9 doch noch ein roter Eintrag die Scorecard ziert. Mit der 74 (+2) büßt sie im Klassement so nur wenige Ränge ein und geht als 40. in den Finaltag.

„Von den Verhältnissen her war es ziemlich ähnlich gut wie gestern, ich hab schlicht den Ball nicht mehr so gut getroffen heute“, so Christine Wolf zur zweiten Runde. Becky Morgan (WAL) geht als Spitzenreiterin in den Finaltag. Die Waliserin notiert am Samstag die 66 (-6) und führt überlegen bei gesamt 10 unter Par.

Vom 22. Juli 2016:

Bereits zuletzt zeigte Christine Wolf auf der LET aufsteigende Form und schrieb beim Tipsport Golf Masters mit Rang 10 auch erstmals im neuen Jahr in der Order of Merit an. Die Formkurve zeigt auch in Schottland weiter in die richtige Richtung, wenngleich die Innsbruckerin vor allem mit den langen Bahnen im Dundonald Links noch nicht wirklich per Du ist.

Die Runde beginnt mit frühem Birdie auf der 2 gut, doch gleich darauf macht sich auch erstmals die Par 5 Schwäche am Freitag bemerkbar und Chrissie verlässt den roten Bereich postwendend wieder. Mit weiterem Par 5 Bogey geht es dann auf der 5 sogar erstmals in den Plusbereich, den sie aber kaum auf den Backnine angekommen wieder egalisiert.

Nach einer kurzen Parserie bringt sie gegen Ende noch einmal Farbe aufs Tableau. Zunächst nimmt sie am Par 3, der 15 ihr drittes Birdie mit und schnappt sich so erneut ein Minus als Vorzeichen. Doch wieder währt die Freude darüber nicht lange, da ein darauffolgendes Bogey den Schwung sofort wieder zusammenbremst.

Mit einem weiteren Par 5 Bogey zum Abschluss gibt sie dann sogar noch die Parrunde aus der Hand, verschafft sich aber mit der 73 (+1) bei regnerischen Bedingungen in Aberdeen immer noch eine recht gute Ausgangslage. Den Samstag wird sie mit später Startzeit als 32. in Angriff nehmen.

„Die Verhältnisse heute waren eigentlich ganz gut. Es war nur eine ziemlich kleine Brise und ab und zu ein wenig Nieselregen. Ich hab ganz gut gespielt und auch 14 Grüns getroffen, aber insgesamt heute fünf Lipouts. Auf der 18 dann sogar gleich zwei Lippen hintereinander“, beschreibt Chrissie das Hauptproblem am Freitag.

Gwladys Nocera (FRA) führt nach der 67 (-5).

Schottische Links Wochen?

Für die österreichische Olympia Teilnehmerin könnte es just vor Rio noch zu richtigen Links Wochen kommen. Die Tirolerin spekuliert darauf, nach der Ladies Scottish Open in Dundonald Links eine weitere Woche im Linksgolf anhängen zu können. Dazu müsste sie jedoch am Montag auch noch das Final Qualifying für die Womens British Open erfolgreich bestreiten.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail