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Lukas Nemecz

Etwas fehleranfällig

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet zum Auftakt im Albatross Golf Resort von Prag zwar vier Birdies, muss jedoch auch drei Bogeys einstecken und rangiert so nach der 71 (-1) nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie.

Mit dem Czech Masters beginnt für Lukas Nemecz nach der Sommerpause die heiße Phase im Kampf um die neue Tourkarte. Der Grazer ist nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen Stück für Stück bis auf Position 132 im Race to Dubai abgerutscht und benötigt noch einige Topergebnisse. Zum Glück warten noch rund 10 Turniere am Kalender und ist der Rückstand mit rund 40 Punkten auch nicht gravierend.

Im Albatross Resort teen jedoch im Finish der Ryder Cup-Qualifikation auch Big Names wie Shane Lowry, Victor Perez, Rasmus Hojgaard oder Adrian Meronk auf um den ebenfalls teilnehmenden Captain Luke Donald zu überzeugen. Lukas findet sich am Donnerstag Vormittag rasch gut zurecht, denn er verpasst zwar am Par 5 der 1 noch das anfängliche Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 2 aus drei Metern nach und mischt so rasch im roten Bereich mit.

Nach weiteren souveränen Bahnen erwischt es ihn dann auf der 6 jedoch nach versandetem Approach auch mit dem ersten Fehler, womit er sich wieder bei Level Par einreiht. Kurz vor dem Turn wirft das Par 5 der 9 dann jedoch den nächsten Schlaggewinn ab, was ihn immerhin in den roten Zahlen auf die Backnine abbiegen lässt. Dort hat er dann auch die nächsten langen Bahnen bestens im Griff, denn zunächst schnappt er sich auf der 10 gleich das nächste Birdie und stopft auch auf der 12 den fälligen Putt zur 4, womit er bereits die Top 10 in Sichtweite bekommt.

Die heiße Phase endet jedoch ziemlich abrupt wieder, denn nach eingebunkertem Teeshot kann er sich am darauffolgenden Par 3 nicht mehr zum Par retten und tritt sich nach verzogenem Drive auf der 14 gleich das nächste Bogey ein. Auf den verbleibenden Bahnen stabilisiert er sein Spiel dann zwar wieder, Konter kann er jedoch keinen mehr setzen und muss sich so zum Auftakt mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden, was ihm am Freitag als 72. nur von hinter der erwarteten Cutmarke in die Runde starten lässt.

Sami Välimäki (FIN) setzt mit der 63 (-9) die frühe Bestmarke.

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Vergebliche Zitterei

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz zittert vergeblich um den Cut und verpasst wie Matthias Schwab im Tahoe Mountain Club den Sprung ins Wochenende.

Matthias Schwab und Lukas Nemecz marschierten zum Auftakt im Tahoe Mountain Club beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event nur eher mit angezogener Handbremse über die Fairways und Grüns und haben somit am Freitag bereits Aufholbedarf, soll der Trip nach Kalifornien auch Preisgeld abwerfen. Immerhin könnten die früheren Startzeiten dem heimischen Duo entgegenkommen, wobei Schwab sogar im allerersten Flight ganz frische Grüns zur Verfügung hat. Gespielt wird in einem modifizierten Stableford System, mit 5 Punkten für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey, -3 für Doppelbogey und schlechteres.

Lukas Nemecz notiert lange Zeit Par um Par und kommt so nicht von der Stelle. Erst die 8 erbarmt sich schließlich nach starker Annäherung und lässt das erste Birdie springen, womit er sich anscheinend selbst die benötigte Initialzündung gibt, denn auf der 9 stopft er gleich den nächsten Birdieputt und arbeitet sich so bereits deutlich nach vor. Da er sich auf der 10 dann jedoch mit einem verpassten Up & Down auch das erste Bogey eintritt, rückt das Wochenende wieder in etwas weitere Ferne.

Der Steirer gibt aber die perfekte Reaktion und locht am Par 5 der 12 und der 13 die nächsten Birdieputts, holt sich so vier zusätzliche Punkte ab und bringt so vorerst klar auf Kurs in Richtung Moving Day. Im Finish wird es jedoch noch einmal ungemütlicher, nachdem er sich auf der 16 nicht mehr zum Par scramblen kann und so wieder um einige Ränge abrutscht. Nachdem sich auf den letzten Löchern kein Birdie mehr ausgeht, muss er sich mit der 69 (-2) abfinden. Diese spendiert ihm zwar 6 Punkte, gesamt 9 reichen am Ende aber nicht um ins Wochenende einziehen zu können.

Wieder vorbei

Anders als am ersten Spieltag findet Matthias Schwab am Freitag sehenswert in die Runde, gehen sich doch bereits auf der 11 die ersten Punkte aus. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht, denn nach verpasstem Par 5 Birdie danach, muss er nach Problemen im langen Spiel auf der 14 auch den ersten Fehler notieren. Sehenswert setzt er zwar am Par 3 der 15 den sofortigen Birdiekonter, verliert in Folge aber komplett den Schwung und schlittert neben drei Bogeys am Stück zu Beginn der Frontnine sogar in ein Doppelbogey, womit er deutlich hinter die erwartete Cutmarke zurückrutscht.

Auch danach hat er wild zu kämpfen und rutscht am Par 3 der 3 gleich ins nächste Bogey, womit das rettende Cut-Ufer mittlerweile recht weit abdriftet. Näher kommt er diesem auch auf den folgenden Löchern nicht und da sich erst auf der 9 zum Abschluss noch ein Birdie ausgeht, notiert er sogar nur die 75 (+4), was nur für -2 Punkte reicht und ihm bei gesamt 3 Punkten einen weiteren Missed Cut beschert. Ryan Gerard (USA) startet bei gesamt 30 Punkten als Führender ins Wochenende.

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Matthias Schwab

Hinter der Linie

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab und Lukas Nemecz reihen sich beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club nur hinter der erwarteten Cutlinie ein.

Nach dem mit Dreiputt-Bogey am 36. Loch besonders schmerzhaft verpassten Cut baut Matthias Schwab auf den „Mountain-Faktor“ bei der Barracuda Championship: „Es geht auf einem meiner Lieblingsplätze, am Lake Tahoe in Kalifornien, auf einer Seehöhe von ca. 2000 m weiter. In den Bergen fühle ich mich wohl, dort bin ich ja aufgewachsen,“ hofft er auf einen neuen Höhenflug, den er nach den Tiefschlägen der letzten Monate dringend benötigt.

Das Turnier wird auch heuer wieder im modifizierten Stableford System gespielt, mit 5 Punkten für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey, -3 für Doppelbogey und schlechteres. Der Start geht bei Matthias am Donnerstag Nachmittag gleich gründlich daneben, denn ein anfängliches Bogey sorgt gleich für den ersten Minuspunkt und da er sich am Par 3 der 3 sogar ein Doppelbogey eintritt, hat er sogar bereits -4 Zähler aufleuchten.

Erst am Par 5 der 6 holt er sich dann in Form des ersten Birdies auch die ersten beiden Punkte ab. Das bringt den Rohrmooser aber sichtlich ins Laufen, denn auf der 8 und der 9 legt er mit starken Annäherungen weitere rote Einträge nach und zieht so erstmals doch spürbar das Tempo an. Kaum auf den Backnine angekommen tritt er sich mit einem verpassten Up & Down dann jedoch den nächsten Fehler ein, den er mit den nächsten beiden Birdies direkt im Anschluss jedoch sehenswert auskontert.

Danach flaut der Schwung jedoch zusehends ab, wenngleich er mit Pars zumindest auch keine weiteren Punkte mehr verliert. Am Ende notiert er am Donnerstag eine 70 (-1), was für insgesamt 5 Punkte reicht. Als 70. muss er am Freitag mit allererster Startzeit jedoch etwas zulegen um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Ebenfalls Aufholbedarf

Lukas Nemecz nutzt das von PGA- und DP World Tour co-sanktionierte 3,8 Millionen Dollar-Turnier zu einem Abstecher über den großen Teich, ist jedoch erstmals bei der Barracuda Championship am Start. Bei seinem US Debüt bei der Barbasol im Vorjahr, erreichte der Grazer immerhin das Weekend. Zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs findet Lukas recht souverän in die Runde und holt sich am Par 5 der 12 dann auch mit einem zeitnahen Birdie seine ersten Punkte ab.

Ein eingebunkerter Teeshot brummt ihm am Par 3 der 15 dann jedoch auch den ersten Fehler auf, den er mit gleich zwei darauffolgenden Birdies aber mehr als wieder ausbessert. Nach einigen Pars wird es schließlich auf der 4 richtig unangenehm, denn ein wilder Ritt endet schlussendlich sogar im Doppelbogey, was sich doch recht schmerzhaft auch in den Punkten bemerkbar macht.

Zwar holt er sich recht kurz darauf vom Par 5 der 6 auch das nächste Birdie ab, rutscht mit verpasstem Up & Down am darauffolgenden Par 3 aber in den nächsten Fehler. Am Ende leuchtet bei Lukas nur die 71 (Par) auf, was für magere 3 Punkte reicht. Am Freitag muss er somit vom 91. Platz aus deutlich zulegen, soll der Trip nach Kalifornien auch Preisgeld abwerfen.

S.Y. Noh (KOR) drückt am Donnerstag das Gaspedal voll durch und diktiert mit einem Score von 23 Punkten das Geschehen.

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Hängengeblieben

MADE IN HIMMERLAND – 2. RUNDE: Max Steinlechner setzt mit einer fehlerlosen 65 (-5) zwar einen sehenswerten Konter auf den verpatzten Auftakt, verpasst jedoch wie Lukas Nemecz nach der 73 (+3) in Himmerland den Sprung ins Wochenende.

Max Steinlechner kam bei seinem DP World Tour Debüt mit einer 78 (+8) gehörig unter die Räder und benötigt eine ultratiefe Runde um den Cut noch irgendwie stemmen zu können. Der Start lässt sich mit Pars dann sehr souverän an und nach starker Attacke holt er sich auf der kurzen 14 verdient das erste Birdie ab. Ohne groben Wackler zeigt er auch danach durchwegs sehenswertes Golf und drückt sein Tagesergebnis auf der 2 schließlich aus knapp vier Metern auf 2 unter Par.

Das Erfolgserlenis scheint zusätzlich die Eisen noch etwas nachzuschärfen, denn nach einem perfekten Approach lässt er sich auf der 4 nur einen halben Meter zum nächsten Birdie übrig. Am Par 3 der 6 locht er dann fast sogar den Teeshot, aus nur wenigen Zentimetern ist Birdie Nummer 4 am Ende nur noch Formsache. Mit dem Wissen, dass noch weitere Schlaggewinne gelingen müssen, stopft er danach auf der 7 auch aus drei Metern und hat so die Cutmarke tatsächlich noch einmal in Reichweite.

Nachdem auf den beiden letzten Löchern jedoch „nur“ noch Pars gelingen, fehlen am Ende trotz des fehlerlosen Auftritts am Freitag zwei Schläge um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Die makellose 65 (-5) sollte das Selbstvertrauen des Youngsters jedoch für die anstehenden Aufgaben durchaus stärken.

Nur die 73

Lukas Nemecz hatte bei schwierigen Verhältnissen in HimmerLand zum Auftakt zwar etwas zu kämpfen, erarbeitete sich aber mit der 71 (+1) eine durchwegs ansprechende Ausgangslage für den zweiten Spieltag, wo er nun sogar den kleinen Bonus einer früheren Startzeit hat. Mit grundsoliden Pars findet sich der Steirer auch sofort durchwegs gut zurecht und holt sich schließlich auf der 4 von knapp außerhalb des Grüns sogar ein unverhofftes erstes Birdie ab.

Wie schon am ersten Spieltag wird die 7 dann aber zu einem Stolperstein, denn nach eingebunkertem Abschlag kann er sich nicht mehr zum Par scramblen und muss somit auch das erste Bogey einstecken. Richtig wild erwischt es ihn jedoch danach auf der 8, da er sich aus dem Rough noch dazu neben dem Grün einbunkert und am Ende sogar ein Doppelbogey auf der Scorecard picken hat.

Die Probleme reißen auch nach dem Turn nicht ab, da ihm ein weiterer Ausflug in den Sand am Par 3 der 10 den nächsten Schlag kostet, womit er mittlerweile doch deutlich hinter die gezogene Linie zurückrutscht. Obwohl auch die Attacke am kurzen Par 4 der 14 versandet, geht sich nach gefühlvollem Bunkerschlag das zweite Birdie aus, womit er sich wieder an die Wochenendmarke herantastet.

Mit dem Wissen, dass zumindest noch ein Birdie auf die Scorecard wandern muss, nimmt er am Schlussloch dann etwas zu viel Risiko und versenkt den Abschlag neben dem Fairway im H2O, was schließlich sogar noch in einem Bogey und der 73 (+3) gipfelt, womit sich der Cut in Dänemark recht deutlich nicht ausgeht.

Schon kommende Woche wird er aber wieder im Einsatz sein, da bei der Genesis Scottish Open derzeit für ihn jedoch nur ein Platz auf der Wartebank frei ist, wird er wohl die Reise nach Übersee zur Barbasol Championship antreten, wo er bereits fix im Feld wäre.

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Lukas Nemecz

Solide auf Kurs

MADE IN HIMMERLAND – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Nachmittag bei schwierigen Verhältnissen in HimmerLand zwar einigermaßen zu kämpfen, bringt sich mit einer 71 (+1) aber grundsolide auf Wochenendkurs. Maximilian Steinlechner kommt bei seinem DP World Tour Debüt ziemlich unter die Räder.

Die extrem anstrengenden Golfwochen, zuletzt mit 36 Loch Qualifikation am Montag für die Open, finden im dänischen Himmerland vorerst ihren Abschluss. Auf dem kurzen, aber engen Kurs von Farsø mit seinen vielen Birdiechancen muss der Grazer vor allem präzise Wedges schlagen und gut putten um wieder ein herzeigbares Ergebnis zu erreichen. „Ich bin gut vorbereitet und auch happy wie sich mein Spiel entwickelt. Den Platz kenne ich ganz gut,“ blickt Nemecz optimistisch seinem Start in Dänemark entgegen.“

Allerdings ist vor allem der Putter zunächst deutlich unterkühlt und hängt ihm auf der 12 aus gerade mal vier Metern ein frühes Dreiputtbogey um. Da er gleich danach den Drive unangenehm verzieht und zwangsläufig vor dem Wasser vorlegen muss, leuchtet auf der 13 gleich der nächste Fehler auf, womit der Start ziemlich daneben geht. Immerhin konsolidiert er in Folge sein Spiel und holt sich am Par 3 der 16 nach einem fast Hole-in-One auch das erste Birdie ab.

Richtige Stabilität bringt das erste Erfolgserlebnis jedoch noch nicht, denn nach verpasstem Up & Down rangiert er schon nach der 17 wieder bei 2 über Par. Rund um den Turn kehrt die Sicherheit dann aber wieder zurück, was sich am Par 3 der 2 nach gelochtem Zweimeterputt auch im nächsten Schlaggewinn niederschlägt. Das scheint den Steirer auch richtig ins Rollen zu bringen, denn am Par 5 zwei Löcher später legt er sich sogar eine perfekte Eaglechance auf. Zwar will einmal mehr der machbare Putt nicht fallen, der scoretechnische Ausgleich ist aber nur noch Formsache.

Nicht nur, dass ihm der Sprung in den roten Bereich verwehrt bleibt, rutscht er nach überschlagenem Grün auf der 7 sogar wieder über Par zurück. Am Ende unterschreibt er zwar zum Auftakt so nur die 71 (+1), bei den durchwegs recht gedämpften Scores reiht er sich damit aber sogar auf Rang 28 ein und geht so doch in recht aussichtsreicher Position in den Freitag, wo er noch dazu den kleinen Vorteil einer früheren Startzeit hat.

Verpatzte Debüt-Runde

Der Tiroler Max Steinlechner kommt nach dem missglückten Profidebüt auf der Challenge Tour dank einer Einladung auch zu einem Einsatz auf der DP World Tour um sich auf den Saisonstart bei der Canadian PGA Tour vorzubereiten. Der Start kann sich auch gleich durchaus sehen lassen, denn nach einem soliden anfänglichen Par, geht sich nach starker Annäherung bereits auf der 2 das erste Birdie aus. Nur zwei Löcher später steht er dann jedoch wieder bei Level Par, nachdem er sich auf der 4 mit einem Dreiputt vom Vorgrün auch das erste Bogey eintritt.

Richtig wild wird es jedoch danach am ersten Par 5, denn nach gleich zwei weggeballerten Drives erreicht er überhaupt erst mit dem neunten Schlag das Grün und tritt sich am Ende sogar eine 11 ein, womit der Cut schon nach nur wenigen gespielten Löchern in ganz weite Ferne rückt. Mit einem Wasserball am Par 3 danach setzt es prompt den nächsten Fehler. Nachdem er danach sein Spiel erstmals etwas stabilisieren kann, erwischt es ihn zu Beginn der Backnine mit verpasstem Up & Down am Par 3 der 10 ein weiteres Mal.

In dieser Tonart geht es auch danach weiter, denn nach zwei darauffolgenden Pars, erwischt es ihn schon auf der 13 nach verzogenem Drive mit dem nächsten Bogey. Ein spätes zweites Birdie ist angesichts der Flut an Schlagverlusten am Ende nur ein schwacher Trost, denn mit der 78 (+8) liegt er als 150. bereits abgeschlagen zurück. Robert MacIntyre (SCO) setzt mit der 64 (-6) die frühe Bestmarke.

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Quali verpasst

THE OPEN CHAMPIONSHIP QUALIFICATION – Lukas Nemecz verpasst trotz recht ansprechender Leistung die Qualifikation für die anstehenden Open Championship doch recht klar.

Lukas Nemecz versucht sich in einer beinharten 36 Loch-Qualifikation für die 151. Open, in einem Feld, das mit jedem Erstligaturnier mithalten könnte. Der Steirer muss am Linkskurs von West Lancashire nahe Liverpool ran, einem von vier Kursen, auf dem jeweils unter 72 Spielern nur 4 bis 5 Tickets vergeben werden. Neben Stars von der PGA Tour wie Matt Wallace, Matt Kuchar, dem von der PGA Championship bekannten Überraschungsmann Michael Block oder Aaron Wise, sind sich auch viele LIV-Stars nicht zu gut, die Mühen einer Major-Qualifikation auf sich zu nehmen. Ehemalige Major-Sieger wie Sergio Garcia oder Charles Schwartzel und Graeme McDowell sehen das sportlich, während sich andere wie Lee Westwood oder Ian Poulter bitter beschwerten und sich die unbezahlte Golfarbeit nicht mehr antun wollen.

Lukas Nemecz darf erst mit einer der letzten Startzeiten raus auf den Platz und muss zur Kenntnis nehmen, dass von den Kollegen tief gescort wird. Immerhin bringt sich der Steirer mit Birdies auf den ersten beiden Par 5 Löchern ebenfalls rasch in die roten Zahlen. Am 6. Grün versenkt er den nächsten Birdieputt, muss allerdings im ersten Drittel auch schon das erste Bogey hinnehmen. Noch vor dem Turn findet Luki ein weiteres Birdie und ist somit nach dem ersten Viertel der Distanz bei -3 gut auf Kurs. Auf den Back 9 verliert er mit dem Bogey ausgerechnet auf einem Par 5 wieder den Anschluss. Mit zwei weiteren Schlaggewinnen im Finish schreibt Nemecz mit 3 unter Par an und schwingt sich am Nachmittag mit zwei Schlägen Rückstand auf ein Open-Ticket auf die zweiten 18 Löcher.

Nemecz muss am Nachmittag etwas mehr Risiko nehmen und das geht gleich am Eröffnungsloch, der 10, mit dem Bogey schief. Erst nach einem weiteren Schlagverlust geht es nach 6 gespielten Löchern mit dem ersten Birdie wieder in die richtige Richtung. Bis zum Turn dreht er zwar sein Score wieder in die roten Zahlen, dennoch wächst der Rückstand vor den letzten 9 auf bereits 5 Schläge auf ein Open-Ticket an. Das notwendige Birdie-Feuerwerk bleibt aber aus. Mit einer Par-Serie bringt Nemecz die 71 herein, die ihn jedoch nur auf insgesamt 4 unter Par bringt, satte 5 Schläge zu wenig um in der Qualifikation erfolgreich zu sein.

„Die Erfahrung hier war genial, großartiges Turnier gewesen, wo viele Majorsieger wie unter anderem Garcia mitgespielt haben und auch mit vielen Zuschauern“ bereut Nemecz die Mühen der Qualifikation nicht, „der Kurs war ein typischer Linkskurs vom Feinsten, hat unfassbar viel Spaß gemacht zu spielen, auch wenn ich es nicht geschafft habe. Ich bin sehr happy wie ich gespielt habe, gute Chancen auch gehabt und freue mich, wie sich das Spiel langsam entwickelt.“

Leaderboard Open Qualification

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Lukas Nemecz

Unsanft abgeworfen

BRITISH MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz findet auch heuer für „The Belfry“ kein wirklich brauchbares Rezept und verpasst wie schon im Vorjahr erneut den Sprung ins Wochenende.

Lukas Nemecz hatte mit „The Belfry“ schon zum Auftakt wieder seine liebe Mühe. Zwar kämpfte sich der Steirer nach einem Doppelbogey-Bogey Start noch einmal auf Level Par zurück, weitere Fehler ließen am Ende aber nur die 74 (+2) zu, womit er mit bereits zwei Schlägen Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag geht. Zumindest hat er am zweiten Spieltag den kleinen Bonus einer früheren Startzeit, was bei der erhofften Aufholjgad womöglich etwas helfen könnte.

Gleich von Beginn an bläst der Steirer am zweiten Spieltag dann zunächst auch zur Aufholjagd, denn nach einem sehenswerten Approach lässt er sich nur rund zwei Meter zum ersten Birdie übrig, was der Putter mit Bravour bewältigt. Nachdem nach verzogenem Drive jedoch vor dem Grün die Annäherung versandet, steht sein Score auch prompt wieder auf Anfang. Nach einer ausgelassenen Großchance danach am Par 5, wird es auf der 4 mit einem verpassten Up & Down und dem nächsten Bogey dann richtig unangenehm.

Leer ausgegangen

In Folge kehrt zwar auf der Scorecard wieder Ruhe ein, weiteres Birdie will bis zum Turn jedoch keines gelingen, weshalb er auch der gezogenen Linie nicht näher kommt. Erst auf der 13 kommt dann der Putter wieder auf Temperatur und lässt aus etwa acht Metern das zweite Birdie des Tages springen, womit er sein Tagesscore zumindest wieder auf Even Par zurückdreht. Schlagartig kühlt der 14. Schläger im Bag aber wieder ab und wirft ihn mit einem Dreiputtbogey direkt am Par 3 danach wieder zurück.

Somit bleiben die beiden Par 5 im Finish die letzen Hoffnungen, die sich nach verzogenen Drives in den Fairwaybunker und ins Rough allerdings nicht erfüllen. Mit Pars kommt der so der Cutmarke nicht näher und muss sich nach der 73 (+1) doch am Ende deutlich schon vorzeitig vom ehemaligen Ryder Cup Gelände in Sutton Coldfield verabschieden.

Nach dem verpassten Wochenende spart er nicht mit Selbstkritik: „Ich bin gestern einfach katastrophal mit Doppelbogey und Bogey gestartet und habe heute leider viel zu viele Chancen auf den Grüns nicht genützt. Es war recht windig und daher anspruchsvoll zu spielen. Mit dem langen Spiel bin ich auch ziemlich zufrieden gewesen, aber die Wedges und eben das Putten war nicht gut genug. Ich spiele zur Zeit einfach zu wenige Birdies.“

Justin Rose (ENG) und Antoine Rozner (FRA) starten bei gesamt 6 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Lukas Nemecz

Rückstand aufgerissen

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz reißt im „The Belfry“ zum Auftakt mit einer 74 (+2) einen Rückstand auf die erwartete Cutmarke auf.

Nach dem Pleiten-Pech-und-Pannen Sonntag von München hatte Lukas Nemecz ein paar Tage Zeit den Reset Knopf zu drücken um sich für das British Masters neu zu fokussieren. Immerhin steht der Klassiker von The Belfry am Programm, ein anspruchsvoller Shot-Making-Kurs, der den Grazer im Vorjahr mit einem deutlichen Missed Cut abgeworfen hatte. Das 3,5 Millionen Dollar-Turnier steht ganz im Zeichen der heißen Phase in der Ryder Cup-Qualifikation, für die Adrian Meronk, Victor Perez, Rasmus Hojgaard oder die starken Deutschen Siem, Kieffer und Paul weitere Punkte sammeln wollen.

Nachdem Lukas auf der 10 aus dem Fairwaybunker gleich die erste Annäherung wassert, beginnt er sogar nur mit einem Doppelbogey und brummt sich danach mit einem Dreiputt auf der 11 gleich den nächsten Fehler auf, womit der Start ins Turnier so gar nicht gelingen will. Erst ab dem Par 5 der 15 kommt der Steirer dann ins Rollen, denn ein gelochter Viermeterputt zum ersten Birdie stellt so etwas wie die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase dar. Zunächst knallt er danach auf der 16 die Annäherung bis auf 1,5 Meter zur Fahne und locht zum Drüberstreuen auch am Par 5 danach aus einem Meter zum Birdie, womit er sein Score wieder auf Anfang dreht.

Dennoch kommt er nur mit einem Plus in der 1. Teebox an, da ihm die 18 nach eingebunkertem Drive und verfehltem Grün einen weiteren Schlagverlust umhängt. Nach Pars zu Beginn der Frontnine streikt schließlich auf der 4 erneut der Putter und wirft ihn mit dem nächsten Dreiputtbogey sogar wieder auf 2 über Par zurück. Auf den verbleibenden Bahnen hält er weitere Fehler dann zwar fern, gegensteuern kann er jedoch nicht mehr, weshalb er sich am geschichtsträchtigen Gelände schlussendlich mit der 74 (+2) anfreunden muss, was ihn nur als 93. zwei Schläge hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Justin Rose (ENG) wird seiner Mitfavoritenrolle voll gerecht und setzt mit der 65 (-7) die frühe Bestmarke.

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Lukas Nemecz

Verhageltes Finish

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Lukas Nemecz arbeitet sich am Sonntag mit sehenswerter Birdiequote zunächst bis ins Mittelfeld nach vor, hat nach einer getroffenen Fahnenstang inklusive daraufs resultierendem Wasserball aber richtig Pech und bleibt im GC München Eichenried mit dem verhageltem Finish und der 73 (+1) regelrecht stecken.

Die Hoffnung auf einen tiefen Moving Day erfüllte sich für Lukas Nemecz am Samstag zwar nicht, mit dem abschließenden Birdie verhinderte er aber noch schlimmeres als die 72 (Par) und hat dank eines recht dichtedrängten Leaderboards so durchaus noch die Chance München mit einem achtbaren Ergebnis wieder zu verlassen.

Der Start geht jedoch gleich einmal mit einem Bogey gründlich daneben, nachdem er auf der 1 aus dem Bunker die Fahnenstange trifft, was den Ball unangenehm eine Welle runterschickt. Zumindest lässt er sich vom anfänglichen Faux-pas nicht beirren, nimmt in Folge solide Pars mit und schnappt sich am kurzen Par 4 der 5 den Ausgleich, was sein Spiel richtig in Schwung bringt, wie ein weiteres Birdie gleich danach am Par 5 mit Chip und Putt unterstreicht.

So schnell der gewinnbringende Schwung kam, so rasch verfliegt er jedoch auch wieder, denn nach einem Dreiputt vom Vorgrün rutscht er schon auf der 7 wieder auf Even Par zurück. Sofort steuert er allerdings wieder gegen, holt sich zunächst am Par 3 der 8 aus drei Metern prompt wieder das Minus zurück und baut sein Score am zweiten Par 5 kurz vor dem Turn noch weiter aus.

Wieder die Fahne im Weg

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Ruhepause, ehe er schon am Par 5 der 11 trotz eingebunkerter Attacke den nächsten Schlaggewinn einsackt. Nach deutlich zu langer Annäherung kann er sich auf der 14 dann aber nicht mehr zum Par scramblen und muss auch das dritte Bogey des Tages einstecken. Richtig bitter wird es jedoch auf der 16, denn erneut ist eine Annährung zu gut auf Linie, trifft wieder den Flagstick und spinnt bis ins Wasser zurück, was ihm sogar ein Doppelbogey umhängt.

Des Schlechten nicht genug streikt am Par 3 der 17 noch dazu der Putter und brummt ihm aus zwölf Metern ein Dreiputtbogey auf, womit er sogar in den Plusbereich abdriftet. Nachdem er darauf auf der Schlussbahn nicht mehr reagieren kann, muss er sich am Ende sogar mit der 73 (+1) abfinden, die ihn im Klassement regelrecht stagnieren lässt. Mit dem verpatzten Finish lässt er auch wichtige Ranglistenpunkte liegen, immerhin ergibt sich aber für den Steirer bereits kommende Woche beim British Masters die nächste Chance.

Bitterer Tag

„Ich hab wirklich gut begonnen, hatte mein Spiel auf Linie, viele gute Putts gemacht, also das ist definitv in die richtige Richtung gegangen bei deutlich härteren Grüns. Leider habe ich dann wirklich einen meiner bittersten Tage am Golfplatz bisher durchlebt. Gleich auf der 1 hab ich aus dem Bunker die Fahne getroffen, was dem Ball so einen unguten Kick gegeben hat, dass er die Welle runtergerollt ist“, erklärt er die Probleme auf der 1 zu Beginn.

Abschließend erklärt er auch im Detail noch den zweiten Fahnentreffer: „Auf der 16 wars dann aber wirklich ganz bitter. Das ist ein erreichbares Par 4 und ich hab mich entschlossen nicht zu attackieren, da es genau zwischen 3er Holz und Driver lag. Nach dem 6er Eisen vom Tee hab ich dann aus 55 Metern übers Wasser den Ball wirklich perfekt getroffen, nur ist der Ball leider wieder gegen die Fahne und von dort mir zurück entgegengekommen und ins Wasser. Da wars dann irgendwie aus heute bei mir. Das hab ich nimmer wegstecken können am 69. Loch nach einem anstrengenden Turnier. Der Golfgott war heute nicht auf meiner Seite. Aber gibt halt solche echt unwahrscheinlichen Tage.“

Thriston Lawrence (RSA) hängt mit einer 69 (-3) Joost Luiten (NED) noch um einen Schlag ab und schnappt sich bei gesamt 13 unter Par den Titel.

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Kein Vorstoß

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Moving Day im GC München Eichenried einigermaßen zu kämpfen und kann mit einer 72 (Par) am Moving Day keinen Vorstoß realisieren.

Lukas Nemecz zeigte am Freitag bei Windböen von teilweise 50 km/h eine richtig starke Leistung und erarbeitete sich eine 71 (-1), die ihn ganz sicher ins Wochenende cutten ließ. Vom hinteren Mittelfeld aus hätte Lukas mit zwei guten Runden wohl durchaus noch Chancen sich beim halben Heimspiel in München in die Topränge nach vorne zu arbeiten.

Nach einem soliden Par auf der 1 ergibt sich bereits am Par 3 der 2 eine erste echte Birdiechance, allein der Putter will aus 3,5 Metern noch nicht mitspielen. Auf der 4 bringt er sich dann erstmals richtig in die Bredouille, nachdem er das Grün erst mit dem dritten Schlag erreicht. Das Wedge passt aber auf den Punkt und lässt ihm zum Par nur einen Meter übrig, den der 14. Schläger im Bag bravourös bewältigt.

Ausgerechnet am ersten Par 5 erwischt es den Steirer dann aber mit dem ersten Schlagverlust und dies sogar richtig unnötig, denn nach etwas zu langem Pitch aus gut 50 Metern will am Ende der Parputt aus einem Meter nicht ins Loch, womit er unangenehm im Klassement abrutscht. Erst kurz vor dem Turn bricht dann am zweiten Par 5 endlich der so hartnäckige Birdiebann, nachdem er aus 2,5 Metern den fälligen Putt zur 4 im Loch unterbringt.

Wieder auf Anfang gedreht

Weiterhin bleiben auch nach dem Turn die langen Bahn die Löcher auf denen die Entscheidungen fallen, denn nach einer zu kurzen Grünattacke ins H2O, rutscht er auf der 11 mit seinem zweiten Bogey wieder in den Plusbereich ab. Sofort steuert er am Par 3 danach mit einem sehenswerten 3,5 Meter Putt aber wieder gegen und gleicht sein Score so postwendend wieder aus. Doch auch weiterhin will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen und nach verpasstem Up & Down rutscht er auf der 15 abermals zurück.

Am Schlussloch geht sich nach starkem Drive die Attacke dann aus und mit einem sicheren Zweiputt gleicht er sein Score abermals aus. Mit der 72 (Par) erfüllt sich zwar die Hoffnung auf einen starken Moving Day nicht und er pendelt sich erst auf Rang 50 wieder ein, immerhin wahrt er aber dank eines recht dichgedrängten Leaderboards mit dem abschließenden Birdie noch die Chance auf ein achtbares Ergebnis.

Joost Luiten (NED) startet nach der 65 (-7) und bei gesamt 14 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf seinen Landsmann Daan Huizing in die letzte Umrundung.

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