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Lukas Nemecz

Gute Ausgangslage

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat „The Club at Steyn City“ zum Auftakt durchwegs gut im Griff und legt sich mit einer 68 (-4) eine vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.

Mit einem neuen Turnier im Golfclub at Steyn City von Johannesburg beschließt die DP World Tour und damit auch Lukas Nemecz den heurigen Africa Swing. Auch wenn der Grazer zuletzt in Pretoria nicht punkten konnte, ist er aktuell als 42. beachtlich im Race to Dubai unterwegs. Ein gutes Ergebnis wie vor zwei Wochen in Kenia würde die Reise von Afrika nach Katar klarerweise versüßen. Bernd Wiesberger, der ursprünglich ebenfalls bei dem 1,5 Millionen Dollar-Event genannt hatte, änderte seinen Turnierplan dank einer Einladung nach Florida zur PGA Tour.

Lukas Nemecz zeigt sich sofort zu Beginn hellwach und versenkt gleich am Par 5 der 10 den fälligen Birdieputt zum anfänglichen roten Eintrag. Auch danach zeigt er starkes Golf und sackt nach zwei zwischenzeitlichen Pars schon auf der 13 das nächste Erfolgserlebnis ein, womit er nach nur wenigen gespielten Bahnen bereits die Top 10 in Sichtweite hat. Erst die 15 macht ihm dann in Form des ersten Bogeys einen kleinen Strich durch die Rechnung.

Sofort allerdings bessert er den Faux-pas am darauffolgenden Par 5 wieder aus und stellt so den alten Zwischenstand von 2 unter Par wieder her. Die langen Löcher hat der 32-jährige auch nach dem Turn bestens im Griff, denn nach fehlerlosen Bahnen schnappt er sich auf der 3 sein viertes Birdie des Tages und bringt damit seinen Motor sichtlich noch richtig auf Temperatur, denn mit dem nächsten Schlaggewinn dockt er endgültig an den Spitzenplätzen an.

Souverän und ohne jeglichen weiteren Wackler spult Lukas danach die verbleibenden Bahnen ab und marschiert so schlussendlich mit einer 68 (-4) über die Ziellinie, womit er sich als 30. eine durchwegs vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt. James Hart Du Preez (RSA) zaubert mit einer 63 (-9) die tiefste Auftaktrunde aufs Tableau.

„Das war ein ganz guter Start. 4 unter Par ist auf jeden Fall in Ordnung. Der Platz liegt mit definitiv mehr als der von letzter Woche. Die Grüns sind teilweise ziemlich onduliert und viel schwieriger anzuspielen, was mir sehr entgegenkommt. Die Grüns sind sehr gut, was auch meinem Putten geholfen hat, wenngleich das einzige Bogey ein Dreiputt war. Das lange Spiel war aber sehr gut mit gleich 17 getroffenen Grüns“, so Lukas Nemecz nach der Auftaktrunde.

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Bernd Wiesberger

Punktlandung

MYGOLFLIFE OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger stemmt im Pecanwood G & CC dank zweier später Birdies als 65. gerade noch den Cut. Lukas Nemecz fehlt trotz beherzter Aufholjagd am Ende ein Schlag zum Wochenendeinzug.

Bernd Wiesberger wird am Freitag wohl alle Hände voll zu tun haben, will er sich beim ultratiefen Birdiewettlauf in Südafrika in Richtung Spitzenfeld orientieren, denn nach der 69 (-3) vom Donnerstag startet er sogar nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Somit ist eine Runde in den 60er bereits Pflicht um überhaupt das Wochenende erreichen zu können. Und genau diese Punktlandung legt Bernd am Freitag in Südafrika dann auch hin.

Der Start geht zunächst allerdings gleich einigermaßen daneben, denn die 2 entwickelt sich zum Stolperstein und lässt den Oberwarter mit einem frühen Bogey deutlich zurückfallen. Auch danach will nicht wirklich viel gelingen wie ein ziemlicher Leerlauf beweist. Zwar stabilisiert er sein Spiel einigermaßen, bis zum Turn kann er aber keine Aufholjagd einläuten. Erst das Par 5 der 10 entwickelt sich dann mit dem ersten Birdie gewinnbringend.

Das bringt den Birdiemotor des achtfachen European Tour Siegers auch etwas auf Touren, denn zwei Löcher später hat er auch das zweite Par 5 der Backnine gut im Griff und gleicht sein Score so immerhin zumindest wieder aus. Erst auf der 16 und der 17 finden dann die nächsten Birdieputts den Weg ins Ziel, was im Kampf um den Wochenendeinzug nach etlicher Zitterei gerade noch reicht, da er mit der bereits zweiten 69 (-3) als 65. genau „on the number“ cuttet und so auch am Wochenende noch mit von der Partie ist.

Verpatzter Auftakt verantwortlich

Lukas Nemecz hatte am Donnerstag Nachmittag richtig hart zu kämpfen und brachte schließlich gar nur eine 72 (Par) ins Clubhaus, womit er abgeschlagen zurück liegt. Um doch noch Preisgeld einsacken zu können wird er wohl eine tiefrote zweite Runde auspacken müssen. Die benötigte Aufholjagd torpediert er sich am Freitag dann gleich mit einem Bogey auf der 2, was den Weg in Richtung rettendes Cut-Ufer noch weiter werden lässt. Immerhin findet er wie schon zum Auftakt erneut auf der 4 ein Birdie und drückt sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 7 dann auch erstmals in den roten Bereich.

Kurz vor dem Turn schnappt er sich auf der 9 dann das nächste Birdie, was ihn zumindest etwas näher an die gezogene Linie heranbringt. Auf den zweiten neun Löchern muss er den Fuß nun aber weiterhin voll am Gas lassen und die Birdiequote weiter hochhalten, was mit dem nächsten roten Eintrag am Par 5 der 10 auch sehenswert gelingt. Zwar wirft das vierte und letzte Par 5 dann kein weiteres Birdie mehr ab, dieses holt er dafür aber am Par 3 der 13 nach und dockt so endgültig vorerst an der Cutlinie an.

Mit dem bereits sechsten Birdie überspringt er dann auf der 16 zwar erstmals die Cutmarke, der benötigte siebte Schlaggewinn will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er trotz der knallroten 67 (-5) in dieser Woche als 81. am Ende leer ausgeht. „Es ist ein ziemlicher Pitch und Putt Contest hier. Ein schöner Golfplatz aber definitiv zu ‚leicht‘ für die DP World Tour. Leider tu ich mir vor allem auf solchen ‚leichten‘ Plätzen, wo man vor allem einen heißen Putter braucht, immer ein wenig schwerer. Ich bin aber happy wie ich heute gespielt hab. Ist zwar schade, dass es nicht gereicht hat für den Cut, dafür kann ich mich besser auf kommende Woche vorbereiten, wo mir der Platz wieder mehr entgegenkommen sollte“, so Lukas nach der zweiten Runde.

Hennie Du Plessis (RSA) geht bei gesamt 17 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Bernd Wiesberger

Abgehängt

MYGOLFLIFE OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt zum Auftakt im Pecanwood G & CC mit einer 69 (-3) beim ultratiefen Birdiewettschießen nicht wirklich mit und rangiert nach den ersten 18 Löchern nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke. Lukas Nemecz muss sich gar mit einer 72 (Par) anfreunden und liegt damit abgeschlagen zurück.

Mit einem Monat Schaffenspause inklusive Skiurlaub hat Bernd Wiesberger versucht wieder den Kopf frei zu bekommen für neue Golfaufgaben. Im Pecanwood G & CC nahe Pretoria kehrt der Südburgenländer wieder auf die DP World Tour zurück, obwohl mit 1,5 Millionen Dollar Preisgeld nur kleinere Events anstehen. Umso wichtiger wird es sein, ganz vorne mitzuspielen um Punkte in Richtung WGC und Masters zu sammeln. Immerhin ist die Konkurrenz nicht allzu namhaft präsent, allerdings wieder mit den bärenstarken Südafrikanern von der Sunshine Tour.

„Natürlich habe ich mir beim Desert Swing bessere Ergebnisse erwartet, allerdings habe ich über weite Strecken gutes bis sehr gutes Golf gespielt. Schlussendlich hat die Konstanz gefehlt, die für ein absolutes Topergebnis nötig ist“, wirft er noch einmal einen Blick auf die hochdotierten Wüstenevents zurück. Der Fokus gilt aber klar den kommenden Aufgaben, wie er selbst sagt: „Klar wäre ich lieber beim Players, jetzt gilt es aber den Fokus voll auf Südafrika zu legen. Der Platz ist für mich ganz neu und ich freue mich schon wieder auf den Wettkampfmodus.“

Bei enorm tiefen Scores – Jbe Kruger (RSA) etwa legt mit -6 nach 6 los wie aus der Pistole geschossen – muss sich Bernd zunächst auf den Backnine noch etwas in Geduld üben, geht sich doch am anfänglichen Par 5 der 10 das erhoffte Erfolgserlebnis noch nicht aus. Dafür allerdings hält mit der 12 die zweite lange Bahn das erste Birdie bereit, was den Südburgenländer immerhin recht zeitnah in den roten Bereich abbiegen lässt. Auf den Geschmack gekommen überredet er die 14 zu einem schnellen weiteren Schlaggewinn, womit er in der frühen Phase auch recht rasch an den Top 10 andockt.

In Folge schläft sein Spiel zwar wieder etwas ein, mit recht sicheren Pars macht er auf den verbleibenden Bahnen der hinteren Platzhälfte aber nichts verkehrt. Nachdem sich dann auf der 2 und am Par 5 der 5 die nächsten Birdies ausgehen, bleibt er voll an den Spitzenplätzen dran. Erst am Par 3 der 8 geht sich dann ein Par nicht mehr aus, womit er sich den fehlerlosen Auftakt kurz vor Ende der Runde noch torpediert. Mit der 69 (-3) kommt er mit den enomr tiefen Scores nicht mit, reiht sich als 75. nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein.

„War schön wieder zu spielen. Zwar war mein Spiel nicht wirklich scharf heute, aber ich freue mich schon auf die nächsten Tage“, so der Oberwarter nach der Runde via Instagram.

Abgeschlagen zurück

Lukas Nemecz ist zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs, klinkt sich in den allgemeinen Birdiereigen aber gleich mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 ein. Auch die zweite lange Bahn wirft dann ein Birdie ab, ehe er sich danach am Par 3 der 13 auch ein Bogey eintritt. Ein weiterer Fehler kurz danach auf der 15 wirft ihn dann sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück und da er auf den Backnine keinen Konter mehr setzen kann, kommt er sogar deutlich im dreistelligen Leaderboardbereich in der 1. Teebox an.

Dort geht sich dann aber das dritte Birdie des Tages aus, was ihn sichtlich einigermaßen in Fahrt bringt, denn auf der 2 quetscht er gleich den nächsten Schlag aus dem Kurs, womit er sein Score sogar in Windeseile wieder recht klar in den Minusbereich drückt. Nach einem zwischenzeitlichen Par am Par 3 der 3 drückt er schon auf der 4 weiter aufs Tempo und tastet sich mit dem nächsten Schlaggewinn auch wieder klar an die prognostizierte Cutmarke heran.

Ausgerechnet das letzte Par 5 der Runde wird dann aber für den 32-jährigen wieder zu einem Stolperstein und das Bogey entpuppt sich schließlich sogar als echter Wirkungstreffer, denn auch die letzten beiden Bahnen hängen ihm noch Fehler um, was schließlich sogar nur in der 72 (Par) mündet und vom 127. Platz aus den Cut in unglaublich weite Ferne rücken lässt. Gleich vier Spieler zeigen mit 62er (-10) Runden was am Donnerstag in Hartbeespoort möglich gewesen wäre.

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Durch die Hitze gekämpft

KENYA OPEN – FINAL: Lukas Nemecz kann in der Hitze von Nairobi am Finaltag im Kampf um die Top 10 nicht mehr den nötigen Gang raufschalten, startet aber trotz Hitzschlags am Freitag mit vier roten Runden am Stück und einem respektablen 17. Platz durchaus ansehnlich in den diesjährigen African-Swing.

Lukas Nemecz kämpfte am Samstag über weite Strecken der Runde noch mit den Nachwirkungen des Hitzschlags vom Freitag, fightete sich jedoch verbissen durch den Tag und brachte nach sensationellem Finish sogar noch eine 69 (-2) über die Ziellinie. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte der Steirer durchaus noch alle Chancen auf das bereits zweite Spitzenresultat der noch jungen Saison, was allerdings am Ende mit etwas zu wenig Vortrieb nicht mehr gelingen will.

Das Par 3 der 2 stellt ihn gleich früh am Finaltag vor Probleme und brummt ihm ein schnelles Bogey auf. Allerdings legt Lukas gleich danach auf der 3 eine starke Annäherung aufs Grün und krallt sich in Folge postwendend den Ausgleich. Am Par 5 danach kann er zwar nicht gleich ein weiteres Birdie einsacken, dafür aber entpuppt sich das zweite Par 3 als gewinnbringend, womit der 32-jährige zu dieser Zeit noch hartnäckig an den besten 10 dranbleibt.

Zu viel Leerlauf

Anders als am Vortag wo er vor allem auf den langen Bahnen so seine liebe Mühe hatte, geht sich diesmal am Par 5 der 7 sogar das nächste Birdie aus, womit er sich endgültig unter die Top 10 nach vorne schiebt. Kurz vor dem Wechsel auf die letzten neun Löcher des Turniers erwischt es ihn dann aber auch mit dem zweiten Fehler, was ihn im Kampf um einen Spitzenplatz wieder etwas zurückwirft.

Nachdem er dann das Par 5 der 10 ungenützt verstreichen lässt und sich noch dazu auf der 12 sogar den scoretechnischen Ausgleich eintritt, rückt das erhoffte Topresultat in doch rech unangenehm weite Ferne. Loch um Loch läuft er schließlich vergeblich dem erneuten Sprung in den roten Bereich hinterher.

Erst das abschließende Par 5 der 18 zeigt sich dann noch einmal gnädig und ermöglicht mit dem vierten Birdie des Tages noch die 70 (-1) und so zumindest die vierte rote Runde in Folge, wenngleich die angepeilten Top 10 so nicht zu knacken sind. Mit einem 17. Platz legt er aber einen durchaus respektablen Start in den diesjährigen African-Swing hin.

Hitzschlag zeigte Wirkung

„Mit einem Top 20 Ergebnis bin ich hier durchaus zufrieden, allein schon deshalb, weil ich echt zu kämpfen hatte nach dem Hitzschlag am Freitag und wirklich schon am Verzweifeln war. Es war jeder kurze Putt ein absoluter Horror und es war enorm schwer einen Fokus zu finden. Ich bin echt komplett neben mir gestanden“, rückt er den mühevollen Freitag noch einmal in den Fokus.

„Ich hab gestern und auch heute auf den Backnine noch gemerkt, dass ich noch nicht voll auf der Höhe bin. Dafür war das Spiel echt cool, vor allem mit den Annäherungen war ich sehr zufrieden. Ich hab einfach mit der Kombination Höhe und Hitze Probleme gehabt. Wenn ich so weiterspiele sollte in den nächsten Wochen noch einiges gehen, denn dann werde ich sicher auch wieder fit sein. Ich rechne schon damit, dass ich ins Turnier in Südafrika nächste Woche ins Feld komme.“

Ashun Wu (CHN) ist mit eienr 65 (-6) und bei gesamt 18 unter Par in dieser Woche eine Klasse für sich.

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Wilder Ritt mit Happy End

KENYA OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz legt am Samstag lange Zeit mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel einen richtig wilden Ritt hin, beendet die Runde aber mit gleich vier roten Einträgen auf den letzten fünf Löchern und wahrt im Muthaiga GC so nach wie vor die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Lukas Nemecz hatte am hautengen Kurs in Nairobi am Freitag zwar etwas zu kämpfen, brachte am Ende aber trotz eines Hitzschlags rund um den Turn eine 70 (-1) zurück ins Clubhaus, was ihn mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende starten lässt. Selbst Shubhankar Sharma (IND) an der Spitze ist vor dem Moving Day nur sechs Schläge weit weg, was verdeutlicht wie eng es in Afrika wirklich zur Sache geht.

Gleich der Start geht dann am Samstag aber so richtig gründlich daneben, denn ein Doppelbogey auf der 1 wirft ihn von Beginn an unangenehm zurück. Immerhin findet er auf der 3 auch ein schnelles Birdie und steuert so recht rasch etwas gegen, allerdings stolpert er gleich danach ausgerechnet am ersten Par 5 über die nächsten Probleme und rutscht so prompt wieder auf 2 über Par zurück.

Der 32-jährige fightet aber verbissen und kann bereits am Par 3 der 5 aus einem guten Teeshot ein weiteres Mal Kapital schlagen. Doch weiterhin geht es am Samstag einfach viel zu shaky dahin und da sich schließlich auch auf der zweiten langen Bahn der Frontnine nur das Bogey ausgeht, kann er den weiteren Absturz im Klassement kaum abfedern. Immerhin holt er sich auf der 9 noch ein weiteres Birdie ab und kann den Schaden so noch einigermaßen in Grenzen halten.

Super Finish

Auch auf den zweiten Neun bekommt er zunächst aber keine Stabilität in sein Spiel und muss auch am dritten Par 5 wieder einen Schlag abgeben. Erst danach kehrt erstmals am dritten Spieltag etwas Ruhe auf der Scorecard ein und da er der 14 dann einen weiteren Schlag abringen kann, bringt er den Birdiemotor gegen Ende doch noch auf Touren, wie ein Doppelschlag auf der 16 und der 17 zeigt, was ihn erstmals am Samstag sogar in den roten Bereich abtauchen lässt.

Da er dann auf der 18 auch endlich auf einem Par 5 Loch nicht nur keinen Schlag abgeben muss, sondern sogar noch ein Birdie notiert, geht sich dank des fantastischen Finishes mit gleich vier Schlaggewinnen auf den letzten fünf Bahnen sogar noch eine 69 (-2) aus, womit er als 17. noch an den Spitzenrängen dranbleibt und so auch nach wie vor die Chance auf ein weiteres Top 10 Ergebnis wahrt.

„Also vier mal eine 6 auf der Scorecard stehen haben und dann trotzdem 2 unter zu spielen ist echt wild. Ich war schon noch sehr angeschlagen von dem Hitzschlag gestern, obwohl es mir heute doch schon deutlich besser ging. Leider hab ich schlechte Abschlage auf den Par 5 gemacht und dann auch sehr billige Bogeys genommen. Ins Grün wars aber wieder sehr gut heute und am Ende hab ich mich dann endlich auch mit ein paar guten Putts dafür belohnt“, beschreibt er das Wechselbad der Gefühle am Moving Day.

Ewen Ferguson (SCO) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 14 unter Par um bereits vier Schläge von den ersten Verfolgern ab.

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Nur wenig Rückstand

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Freitag im engen Muthaiga GC mit einem Hitzeschlag heftig zu kämpfen, arbeitet sich aber zu einer sehenswerten 70 (-1) und geht mit nur minimalem Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende.

Lukas Nemecz hat seine Akkus in den beiden spielfreien Wochen sichtlich gut aufgeladen, denn zum Auftakt zauberte der 32-jährige am engen Muthaiga GC eine 68 (-3) aufs Scorecoard, was ihn aus den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt. Am Freitag hofft er nun mit später Startzeit auf eine ähnlich starke Performance um mit der Chance auf ein weiteres Topergebnis ins Wochenende starten zu können.

Mit sicheren anfänglichen Pars macht der Aufsteiger in der frühen Phase des zweiten Spieltages nichts verkehrt und bleibt dank eines Par 5 Birdies auf der 4 voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Nachdem er auch danach das sichere Spiel weiter durchzieht und auf der zweiten langen Bahn sogar den fälligen Eagleputt im Loch unterbringt, mischt er endgültig im absoluten Spitzenfeld mit.

Erst die 8 entwickelt sich dann am Freitag in Form des ersten Bogeys zu einem kleinen Stolperstein. Bereits am Par 5 der 10 kann er den Fehler zwar mit dem nächsten Birdie wieder auskontern, der Sprung zurück in die Top 10 ist jedoch nur von kurzer Dauer, da am Par 3 danach so ziemlich alles daneben geht, was sogar in einem Doppelbogey mündet.

Dieses bremst den gewinnbringenden Vorwärtsdrang auch nachhaltig ab, denn ein Hitzeschlag macht ihm in Folge das Leben richtig schwer, weshalb die Parserie bis zum Schluss durchaus Bewunderung verdient. Mmit der 70 (-1) kann erso wohl durchaus ganz gut leben, startet er doch als 16. nur mit minimalem Rückstand auf die Spitzenplätze ins Wochenende.

Nach der Runde erklärt er, was für ein unglaublicher Kampf der Freitag wirklich war: „Ich hab leider auf der 10 einen Hitzeschlag bekommen und hab danach echt gekämpft, um das alles halbwegs konzentriert zu Ende bringen zu können. Die Kombination aus 1.700 Meter Höhe und der Hitze hier hat mich echt niedergestreckt. Von dem her bin ich echt froh, dass ich im Wochenende bin, andererseits ist es sehr bitter, denn ich hab danach geputtet wie ein Anfänger, weil ich keinen Fokus mehr hatte. Ich hoffe ich bin morgen wieder fit.“

Shubhankar Sharma (IND) gibt nach der 67 (-4) und bei gesamt 10 unter Par den Ton an.

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Lukas Nemecz

Nairobi im Griff

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kommt nach der zweiwöchigen Pause mit dem Muthaiga GC in Nairobi durchwegs gut zurecht und schafft sich zum Auftakt des African Swings mit einer 68 (-3) eine vielversprechende Ausgangslage.

Mit der Kenia Open startet die DP World Tour ihren Africa-Swing, bevor es nach Südafrika weitergeht. Lukas Nemecz ist bei dem 1,750.000 Dollar-Event im Muthaiga GC der einzige Österreicher. Den Kurs in der Höhenlage von Nairobi kennt der Steirer bereits aus den Vorjahren, wo er hofft an die starken Leistungen von Ras Al Khaimah anschließen zu können. Entsprechend entspannt kann er als 45. im Race to Dubai in Kenia aufteen. Bernd Wiesberger steigt erst kommende Woche in Südafrika wieder in den Turnierzirkus ein.

Der Start gelingt aus Sicht des Steirers dann gleich absolut planmäßig, schnappt er sich doch am Par 5 der 10 prompt das anfängliche Birdie. Das schnelle Erfolgserlebnis bringt ihn am anspruchsvollen Par 71 Gelände in Nairobi auch sofort in den benötigten Rhythmus, denn mit sicheren Pars macht er in Folge nichts verkehrt. Für das sichere und geduldige Spiel kann er sich dann auf der 17 ein weiteres Mal belohnen und setzt sich so bei doch eher gedämpften Scores vorerst im Spitzenfeld fest.

Bogeys stark ausgekontert

Kurz nach dem Wechsel auf die Frontnine erwischt es den 32-jährigen dann auf der 1 zwar auch mit dem ersten Fehler, diesen bessert er jedoch sofort am darauffolgenden Par 3 wieder aus. Nachdem sich dann auch am Par 5 der 4 ein roter Eintrag ausgeht, bastelt der Aufsteiger endgültig an einer durchaus sehenswerten Auftaktrunde. Die 6 entpuppt sich dann allerdings wieder als etwas zu harte Nuss und ringt ihm das zweite Bogey ab. Wie schon nach dem ersten Fehler hat er aber auch diesmal wieder die perfekte Antwort parat und krallt sich am Par 5 danach sein bereits fünftes Birdie des Tages.

Nachdem er auf den verbleibenden beiden Bahnen dann nichts mehr anbrennen lässt, marschiert Lukas Nemecz mit der 68 (-3) über die Ziellinie und bringt sich so als 9. einmal mehr heuer nach der Auftaktrunde in eine mehr als nur vielversprechende Position. „Der Platz ist sehr tricky zu spielen und vor allem vom Tee sehr eng. Ich war bei den Abschlägen zum Glück sehr gut heute und konnte mir dadurch einige gute Chancen erarbeiten. Ich bin sehr zufrieden wie solide mein Spiel heute war“, so Lukas zur Auftaktrunde.

Daniel Gavins (ENG) knallt mit der 64 (-7) die beste Runde aufs Leaderboard und gibt nach den ersten 18 Löchern in Nairobi den Ton an.

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An drei Schauplätzen

Sepp Straka geht nach seinem sensationellen Sieg der Honda Classic in der Vorwoche beim Einladungsturnier in Bay Hill an den Start. Matthias Schwab hofft am Nebenschauplatz im Grand Reserve GC von Puerto Rico auf das nächste Topergebnis und Lukas Nemecz geht nach der zweiwöchigen Turnierpause voller Tatendrang in den African-Swing der DP World Tour.

Sepp Straka schrieb letzten Sonntag mit seinem sensationellen Triumph im PGA National österreichische Sportgeschichte, brachte er doch rot-weiß-rot auf die Siegeslandkarte der PGA Tour. Mit der Tourkarte damit bis 2024 fix in der Tasche entledigte sich der Longhitter auch jeglichen Drucks, ein Umstand der ihm in Orlando wenn möglich in die Karten spielen könnte. Beim Arnold Palmer Invitational steht in dieser Woche so ziemlich alles was Rang und Namen hat in den Teeboxen.

Lediglich Bryson DeChambeau (USA) cancelte wegen der nach wie vor noch nicht gänzlich überstandenen Verletztung noch im Vorfeld eine Teilnahme. Ohne Druck hofft Sepp Straka beim 12 Millionen Dollar Event in Bay Hill auf die nächste ganz starke Woche, denn mit einem Topergebnis würde er sich wohl auch in der Weltrangliste an die Top 60 herantasten, womit auch eine Teilnahme beim WGC in Austin durchaus noch möglich wäre.

 

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Matthias Schwab in Puerto Rico

Matthias Schwab marschierte in Palm Beach Gardens im Windschatten von Überflieger Sepp Straka zu einem ganz starken 7. Platz und nahm so sein erstes Topergebnis der Saison mit. Da die Arnold Palmer Invitational ein Einladungsturnier sind, kann er trotz des Top 10 Ergebnisses jedoch nicht in Orlando zu Werke gehen. Gut, dass die PGA Tour in dieser Woche einen Parallelschauplatz in Puerto Rico anbietet.

Beim 3,7 Millionen US-Dollar Turnier ist zwar aufgrund des Megaspektakels in Orlando nicht die versammelte Weltelite am Start, mit einem weiteren Spitzenergebnis würde sich der Rohrmooser aber bereits eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf schaffen. Vor allem im Kampf um die Tourkarte für kommendes Jahr könnte er einen durchaus großen Schritt in die richtige Richtung machen.


Lukas Nemecz in Kenia

Nach der zweiwöchigen Turnierpause will Lukas Nemecz mit aufgeladenen Akkus beim African-Swing wieder voll angreifen. Zunächst stehen in Nairobi im Muthaiga GC die Magical Kenya Open auf dem Programm, wo der Steirer klarerweise ein weiteres Topergebnis anpeilt. Beim 1,75 Millionen Euro Turnier zählen vor allem die starken Südafrikaner zu den Topfavoriten. Aus europäischer Sicht sind Joachim B. Hansen (DEN), Jorge Campillo (ESP), Marcus Armitage (ENG) oder Antoine Rozner (FRA) die Big-Names.

Nairobi stellt in diesem Jahr den Auftakt zum dreiwöchigen African-Swing der DP World Tour dar, denn in den nächten beiden Wochen geht es in Südafrika weiter, wo dann auch Bernd Wiesberger wieder zu den Golfschlägern greifen wird um die nötigen Punkte für eine Teilnahme in Austin beim WGC Match Play Ende März noch aufs Konto buchen zu können.

 

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Lukas Nemecz

Luft draußen

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – FINAL: Bei Lukas Nemecz ist nach den langen Wüstenwochen mit der finalen 73 (+1) die Luft sichtlich bereits draußen. Trotz der zähen letzten 18 Löcher im Al Hamra GC und nur Rang 58 kann der Aufsteiger aber wohl durchaus auf eine erfolgreiche Zeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückblicken.

Lukas Nemecz beendet seinen ersten Desert-Swing wohl klar eher mit einem lachenden als einem weinenden Auge, wenngleich er mit Sicherheit bereits mehr Fun hatte als an diesem Sonntag. Der 32-jährige setzte aber durchaus in den letzten Wochen etliche Ausrufzeichen, weswegen auch das Selbstvertrauen vor den kommenden Aufgaben mit Sicherheit noch zusätzlich gestärkt erscheint.

Zunächst verpasste er zwar in Abu Dhabi bei seinem ersten Rolex Series Event den Cut und musste in Dubai sogar zuschauen, vergangene Woche allerdings schnappte er sich beim ersten Turnier im Al Hamra GC sogar einen fantastischen 3. Platz und ließ auch in dieser Woche in Sachen Cut nichts anbrennen.

Am Samstag musste er dann bereits Geduld beweisen, blieb nach einer 70 (-2) aber noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Am Sonntag allerdins ist die Luft dann nach den langen Wüstenwochen sichtlich bereits draußen, weshalb er dem zweiten 2 Millionen Event in Ras al Khaimah nicht mehr seinen Stempel aufdrücken kann.

Birdies Mangelware

Dabei macht er mit souveränen Pars zu Beginn der vierten Runde noch nichts verkehrt, kommt so mit den erneut guten Scores jedoch nicht wirklich mit und da er sich dann am Par 3 der 4 nach knapp verfehltem Grün sogar ein Bogey eintritt, büßt er doch bereits recht früh etliche Ränge ein. Auch danach entwickelt sich wieder ein Geduldsspiel, bis er am Par 5 der 8 die Grünattacke kurz vor der Puttingoberfläche parkt und sich in Folge den scoretechnischen Ausgleich krallt.

So richtig den benötigen Rhythmus bringt ihm das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn mit einem Dreiputt aus knapp acht Metern geht es bereits auf der 10 wieder in den Plusbereich zurück. Loch um Loch spult der Steirer dann mit der dafür vorgesehenen Schlaganzahl ab und läuft vergeblich dem erneuten Ausgleich hinterher. Schlussendlich leuchtet so am Sonntag nur die 73 (+1) auf, was nur für Rang 58 reicht und mit Sicherheit auch eine kleine Enttäuschung für Lukas Nemecz darstellt.

„Grundsätzlich bin ich durchaus zufrieden mit den beiden Woche, wenngleich das Ergebnis jetzt nicht so wirklich gepasst hat. Spielerisch war aber wieder einiges Positives dabei, aber irgendwie war der Putter heute echt fast schon tiefgefroren. Es ist dann auch schwer, wenn rundherum alle Birdies spielen, dann ist man etwas unter Zugzwang“, so Lukas zur Finalrunde.

„Nur vier Bogeys in vier Runden ist sehr positiv und das zeigt auch, dass der Grundstock des Spiels echt gut ist. Der 3. Platz letzte Woche war natürlich sehr, sehr geil. Jetzt sind mal zwei Wochen Pause, ich war jetzt auch heute schon etwas müde nach den fünf Wochen hier. Danach geht’s weiter für mich in Kenia und Südafrika und dann wird man weitersehen“, gibt er abschließend noch einen Ausblick über die weitere Turnierplanung.

Ryan Fox lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen und feiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Sieg mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Ross Fisher (ENG).

Leaderboard Ras al Khaimah Classic

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Lukas Nemecz

Geduldsspiel

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – 3. RUNDE: Lukas Nemecz muss sich am Moving Day im Al Hamra GC über weite Strecken in Geduld üben, hat bei generell guten Scores aber nach der 70 (-2) ein mögliches Topergebnis wohl nach wie vor in Reichweite.

Lukas Nemecz geht nach zwei 69er (-3) Runden mit durchaus guten Chancen auf ein weiteres Topergebnis ins Wochenende. Zwar startet der Steirer „nur“ aus dem Mittelfeld in den Moving Day, bei nur drei Schlägen Rückstand auf Rang 2 könnte es am Samstag mit einer guten Runde aber schnell bis ins absolute Spitzenfeld gehen.

Richtig prickelnd lässt sich der Start in die dritte Runde für den Aufsteiger jedoch nicht an, denn mit einer verzogenen Annäherung und dem daraus resultierenden verpassten Up & Down brummt er sich schon auf der 2 einen ersten Fehler auf. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach gleich wieder, wenngleich er am Par 5 der 3 das anvisierte Birdie noch verpasst.

Die 5 allerdings avanciert wohl zum Lieblingsloch des Steirers, denn nachdem er die Annäherung auf zwei Meter zur Fahne legt geht sich zum bereits dritten Mal am kurzen Par 4 ein roter Eintrag aus, der auch sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Das bringt auch den Putter langsam aber sicher wieder auf Temperatur, was er nach weiterem guten Abschlag am Par 3 der 7 aus drei Metern auch ins nächste Birdie ummünzen kann.

Spiel besser

Wie schon in den Tagen zuvor entwickelt sich auch am Samstag wieder die Runde zu einem echten Geduldsspiel, bis er am Par 5 der 14 trotz eines eingebunkerten Drives mit einer perfekten Annäherung den nächsten roten Eintrag mitnehmen kann und so zumindest in etwa seine Platzierung halten kann. Weitere Erfolgserlebnisse wollen am Samstag jedoch keine mehr gelingen, weshalb er sich am Ende mit der 70 (-2) zufrieden zeigen muss.

Damit hat er vom 28. Platz aus zwar nicht so eine hervorragende Ausgangslage wie letzte Woche, bei nur rund drei Schlägen Rückstand auf die Spitzenplätze wäre ein weiteres Topergebnis aber wohl durchaus noch in Reichweite. Ryan Fox (NZL) verteidigt seine Spitzenposition souverän und geht nach einer 65 (-7) und bei gesamt 19 unter Par mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

„Es war eigentlich ganz okay heute, also vom spielerischen her wars deutlich besser als an den ersten beiden Tagen. Ich hab nur zwei kürzere Putts verschoben und leider die Wedges nicht so genau zu den Fahnen gebracht, weswegen der Score nicht ganz so gut war wie das Spiel. Es gibt aber etliches Positives und ich hoffe, dass ich morgen noch ein paar Birdies spielen kann. Ich trau mir hier morgen durchaus noch einiges zu“, so Lukas nur kurz nach der dritten Runde.

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