Schlagwort: lukas
Eindruck schinden
2016-01-13
EURASIA CUP / JOBURG OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will beim Kontinentalvergleich mit Asien in Kuala Lumpur auf Darren Clarke Eindruck machen. Lukas Nemecz hat in Johannesburg die nächste Chance im Race to Dubai anzuschreiben.
Bereits zum zweiten Mal ist Bernd Wiesberger bei der Kontinentalauswahl Europas vertreten. Bei der ersten Ausgabe 2014 trennten sich die Europäer und die Asiaten mit einem 10:10 Unentschieden. Im Glenmarie G & CC wollen diesmal allerdings die European Tour Stars die Nase vorne haben. „Wir spielen Woche für Woche nur für uns selbst. Daher ist es schon aufregend einmal Europa und die Tour vertreten zu dürfen“, freut sich Bernd schon auf den Vergleich mit Asiens Topspielern.
Bei heiß-schwülen Verhältnissen mit nahezu 40 Grad Celsius wird der Kontinentalvergleich wohl vor allem aber eine Frage der Ausdauer werden. Wie auch beim Ryder Cup bilden je zwölf Spieler das gesamte Team und müssen zunächst an den ersten beiden Tagen in Zweierteams und abschließend in Singles ihr Können unter Beweis stellen.
Für Bernd Wiesberger hat das Turnier noch zusätzliche Bedeutung. Der 9. der abgelaufenen European Tour Saison will sich bei Ryder Cup Captain Darren Clarke in dieser Woche auf den Notizzettel spielen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vor allem im Matchplay hat der Burgenländer auch noch klar reichlich Luft nach oben. „Wir haben diese Woche die Möglichkeit Darren Clarke zu zeigen, wie wir in ein Team passen“, so Bernd vor dem Turnier.
Bei seinen letzten Antreten im K.O.-Modus im Rahmen des WGC Matchplay Championships in Kalifornien musste der Oberwarter zwei knappe Niderlagen einstecken, besiegte mit Sergio Garcia (ESP) aber immerhin einen erprobten Ryder Cupper. Gespielt wird von Freitag bis Sonntag. Mit welchem europäischen Teamkollegen Bernd die erste Paarung bilden wird steht derzeit noch nicht fest.
Nächste Chance in Südafrika
Für Lukas Nemecz ergibt sich im Royal Johannesburg & Kensington GC bei den Joburg Open die nächste Chance erstmals in dieser Saison im Race to Dubai anzuschreiben. Bei seinen ersten beiden Starts verpasste der junge Steirer noch recht deutlich den Cut, die Formkurve zeigt aber klar in die richtige Richtung.
So spulte er letzte Woche bei den South African Open am Freitag mit der 73 seine bislange beste Runde des Jahres ab, wenngleich es wegen eines durchwachsenen Donnerstags noch nicht fürs Wochenende reichte. Vor allem mit den Gegebenheiten vor Ort kam er noch nicht zurecht, wie er selbst meinte: „Ich bin mit dem Gras hier überhaupt nicht zurechtgekommen und habs mir im Kurzspiel vollkommen verbaut.“
Luki hat seinen Fokus in der Vorbereitung klar auf diese Dinge ausgelegt und hofft in Johannesburg nun die richtige Mischung zu finden um erstmals im Race to Dubai anschreiben zu können. „Ich komm jetzt schon viel besser mit den Bedingungen hier zurecht, wobei das Rough hier auch um einiges leichter zu spielen ist als noch in der letzten Woche. Das sind jedenfalls wieder super Plätze hier und bei 210 Teilnehmern ist das Feld auch riesig. Wird sicher wieder ein lässiges Turnier werden“, blickt Lukas Nemecz dem Event positiv entgegen.
Die erste Runde nimmt er am Donnerstag am West Kurs im Flight mit Callie Swart und JJ Senekal (beide RSA) um 11:10 MEZ von der 1 aus in Angriff. Titelverteidiger Andy Sullivan bleibt dem Turnier in diesm Jahr fern, da er in Kuala Lumpur das europäische Team verstärkt.
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Schritt für Schritt
2016-01-08
BMW SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz steigert sich am Freitag zwar deutlich um insgesamt vier Schläge zur 73, verpasst im Glendower GC von Johannesburg als 113. den Cut aber deutlich. Nur das kurze Spiel verbaut dem Rookie am Freitag seine erste rote Runde der Saison. „Das war heute auf jeden Fall schon um einiges besser“, betont er nach der zweiten Umrundung. Lokalmatador Brandon Stone (RSA) siegt.
Lokalmatador Brandon Stone lässt bei dem von Gewitterunterbrechungen geplagten Turnier in Johannesburg nichts mehr anbrennen und feiert mit einer 71er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 14 unter Par den Sieg in seiner Heimat. Am Nähesten kommt ihm dabei noch sein Landsmann Christiaan Bezuidenhout, der nach der 67 (-5) am Ende zwei Schläge Rückstand aufweist. Rang 3 geht an Daniel Brooks (ENG) (72) bei gesamt 11 unter Par.
Vom 8.1.2016:
Lukas Nemecz muss auch nach seinem zweiten Turnierstart in dieser European Tour Saison noch auf den ersten Preisgeldscheck warten. Vor allem eine Bogeyserie am Donnerstag verhindert die ersten Punkte im Race to Dubai für den jungen Steirer.
Dabei beginnt der Freitag für den Rookie eigentlich nach Maß. Wegen einer gewitterbedingten Unterbrechung muss er die Auftaktrunde am Freitag beenden. In aller Frühe gelingt ihm dann auch gleich auf der 16 ein Birdie und er absolviert die beiden verbleibenden Löcher souverän.
Nach der 77 (+5) geht er als 130. und mit vier Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke nur kurze Zeit später wieder auf den Platz und der Schwung scheint weiterhin zu stimmen. Solide bestreitet er die ersten Löcher und findet auf der 15 (Par 5) dann auch das erste Birdie, was das Wochenendes wieder etwas näher bringt.
Schwerer Dämpfer
Doch kaum hat er das erste Erfolgserlebnis auf der Scorecard vermerkt macht es sich ein Doppelbogey gemütlich, was ihn wieder weit zurückwirft. Mit anschließendem Birdie geht er aber immerhin bei einem Tagesergebnis von Level Par auf dem schweren und engen Parklandkurs auf die Frontnine.
Dort will dann aber die erhoffte Aufholjagd nicht mehr gelingen und nach zwei weiteren Schlagverlusten ist es Gewissheit, dass Lukas Nemecz in dieser Woche nicht im Race to Dubai anschreiben wird. Zumindestens aber gelingt gegen Ende noch ein weiterer roter Eintrag, der nicht nur die 73 (+1) und Rang 113, sondern außerdem seine bislang beste Runde der jungen Saison perfekt macht. Die klare Steigerung verschafft ihm auch mit Sicherheit ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.
„Ich hab mich heute schon viel besser auf die Bedingungen eingestellt und es war auch wirklich um einiges besser als noch gestern. Der Ball fliegt hier um mehr als zehn Prozent weiter. Ich hab zwar wieder nur wenige Fairways getroffen aber trotzdem waren die Drives nicht schlecht. Sie sind halt oft knapp neben dem Fairway gelegen. Verhaut hab ichs heute komplett im kurzen Spiel“, beschreibt Lukas seine Freitagsrunde.
Auch am Freitag bleibt das Turnier nicht von Gewittern verschont. Um 15:03 MEZ muss abgebrochen werden und die zweite Runde kann erst am Samstag ab 05:30 MEZ fortgesetzt werden. Daniel Brooks (ENG) erwischt bei der Wiederaufnahme am Samstag den richtigen Schwung und spielt sich mit der 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par an die Spitze.
Lernprozess
Für Lukas Nemecz, der sich erst mit grandiosem Finish auf der Tourschool die Tourkarte sicherte, ist das erste Jahr auf der European Tour auch klar ein Lernprozess. Vom Umfeld angefangen, bis hin zum neuen Caddie und unbekannten Plätzen muss der Steirer in diesem Jahr viele neue Eindrücke verarbeiten. Auch bei Österreichs Nummer 1 Bernd Wiesberger war die erste Saison auf Europas höchster Spielklasse von vielen Rückschlägen geprägt, was ihm am Ende sogar die Tourkarte kostete.
Die nächste Chance ergibt sich für Lukas Nemecz aber bereits kommende Woche, wenn er bei den Joburg Open im Royal Johannesburg & Kensington GC erneut am Abschlag stehen wird. „Ich bin diese Woche mit dem Gras überhaupt nicht zurechtgekommen, deshalb war auch das kurze Spiel nicht auf Schiene. Wenigstens hab ich jetzt Zeit bis nächste Woche um das in den Griff zu bekommen“, so Lukas abschließend.
>> Leaderboard BMW South African Open
>> SKY überträgt an allen Spieltagen exklusiv und live von der BMW South African Open.
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Gute Vorsätze
2016-01-06
BMW SOUTH AFRICAN OPEN – VORSCHAU: Lukas Nemecz will beim ersten European Tour Event im neuen Jahr im Race to Dubai anschreiben und sich so im Glendower GC mit neuem Caddie ein gutes Gefühl für die schwere Saison erarbeiten.
Mit fast schon filmreifer Dramatik sicherte sich Lukas Nemecz erst auf den letzten Löchern bei der Tourschool das Spielrecht für die European Tour Saison 2016. Beim ersten Antreten nur zwei Wochen danach lief es beim jungen Steirer allerdings nicht nach Wunsch. Mit zwei mehr als durchwachsenen Runden verpasste er in Down Under den Sprung ins Wochenende klar.
Das soll sich beim Turnier in Südafrika nun ändern. Lukas konzentriert sich vorrangig auf die große europäische Bühne, auch weil der Challenge Tour Turnierkalender bislang noch nicht veröffentlicht wurde. Umso wichtiger ist es nun für ihn bei den voraussichtlich eher überschaubaren Startmöglichkeiten auf der European Tour gewinnbringend anzuschreiben um die Chancen auf Einsätze zu erhöhen.
Die Vorsätze fürs neue Jahr hat Luki jedenfalls definiert: „Geplant ist bei mir volle Konzentration auf die European Tour. Ich kann mir natürlich vorstellen das eine oder andere Turnier auch auf der Challenge Tour mitzunehmen, wenn ich ins gleichzeitig stattfindende European Tour Event nicht reinkomme.“
Eine regelrechte Armada an Südafrikanern macht die Sache für den einzigen Österreicher im Feld nicht leichter, da die einheimischen Professionals den anspruchsvollen Platz in Johannesburg in und auswendig kennen. Den Schlüssel zum Erfolg hat Lukas Nemecz aber bereits ausgemacht: „Der Golfplatz hier ist fantastisch. Es wird vor allem sehr wichtig werden die Abschläge gut zu platzieren. Mir geht’s auf alle Fälle sehr gut hier in Südafrika.“
Neue Unterstützung
Auch im Personalstab von Lukas hat sich über die Weihnachtsfeiertage etwas geändert. Nach Vermittlung von Bernd Wiesberger hat Luki nun einen Professional an der Tasche. Der Franzose Basile Dalberto wird dem Österreicher von nun an mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Basile wurde mit netterweise von Bernd vermittelt. Er ist echt ein super Typ und ein richtig guter Caddie“, blickt der Steirer den kommenden Aufgaben positiv entgegen.
Das Wetter sollte im südafrikanischen Hochsommer zumindestens an den ersten beiden Tagen klar mitspielen, wenngleich eine regelrechte Hitzeschlacht erwartet wird. Temperaturen von gut 35° Celsius sind für europäische Verhältnisse Anfang Jänner eher ungewöhnlich, Lukas Nemecz kann damit aber gut leben: „Das Wetter ist echt sehr heiß. Es könnten sogar knapp 40° werden. Ich kann mir zu dieser Jahreszeit aber wahrlich schlimmeres vorstellen.“
Der Steirer nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Deutschlands Jungstar Dominic Foos und dem Südafrikaner Wallie Coetsee ab 12:10 MEZ von der 1 aus in Angriff.
>> SKY überträgt an allen vier Spieltag live und exklusiv aus Südafrika.
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Verkühlter Saisonstart
2015-12-04
AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz tritt sich auch am zweiten Spieltag im RACV Royal Pine Resort die 81 ein und verpasst bei seinem Start in die neue European Tour Saison den Cut klar. Nathan Holman (AUS) gewinnt im Stechen.
An einem schwierigen Wochenende werden die Scores richtig in die Höhe getrieben. Lediglich drei Spieler weisen nach vier Runden kein Gesamtergebnis im Plusbereich auf. Nathan Holman, Dylan Frittelli (RSA) und Harold Varner III (USA) beenden das Turnier nach 72 Löchern bei Even Par, was ein Dreierstechen zur Folge hat.
Dort setzt sich dann Lokalmatador Holman am ersten Extraloch gegen beide Kontrahenten mit Par gegen Bogeys durch und feiert so seinen allerersten Sieg auf der European Tour.
Vom 4.12.2015:
So hatte sich Lukas Nemecz sein allererstes reguläres European Tour Turnier nach der dramatischen Tourschool – Luki erhielt erst durch ein bärenstarkes Finish am letzten Tag noch die Tourkarte – mit Sicherheit nicht vorgestellt. Eine hartnäckige Verkühlung und einige Probleme im Spiel lassen am Ende nicht mehr als den 147. Rang an der Gold Coast zu.
Schon zum Auftakt am Donnerstag schlitterte der Neo-European Tour Pro in schnelle Schlagverluste, die am Ende in der 81 (+9) mündeten. Dennoch gab sich der junge Steirer nach dem verpatzten Debüt kämpferisch und zeigte keine Ansätze von Resignation. Nachdem er dann aber auch am Freitag zu Beginn gleich zwei Bogeys eintragen muss, wird die Luft zusehends dünner. Daran ändert auch ein zwischenzeitliches Birdie nichts, da es rund um den Turn mit Doppelbogeys erst recht bitter wird.
Auch auf den Frontnine will der Turnaround der Runde nicht gelingen. Mit weiteren Fehlern steht er am Ende erneut nur mit der 81 (+9) beim Recording und beendet sein erstes „reguläres“ European Tour Turnier nur auf Rang 147. „Das war heute leider wieder ziemlich zach. Schlussendlich muss man sagen, dass ich einfach nicht in der Lage war mein Spiel abzurufen und dieser Golfplatz lässt mit diesen Bedingungen einfach keine Fehler zu. Leider war dann heute auch recht schnell die Luft draußen“, gibt sich Luki nach der Runde betont selbstkritisch.
Fokus auf der European Tour
Zwar kann Lukas Nemecz bei seinem Saisonstart noch nicht im Race to Dubai anschreiben, der Fokus liegt bei ihm aber klar auf der European Tour. „Geplant ist volle Konzentration auf die European Tour. Es kann schon sein, dass ich das eine oder andere Turnier auf der Challenge Tour mitnehme, wenn ich auf der großen Bühne nicht ins Starterfeld komme. Das kann ich aber derzeit noch nicht genau sagen, da es von der Challenge Tour ja noch keinen Turnierkalender gibt. Es ist für mich sehr wichtig, dass ich im Turnierrhythmus bleibe. Jetzt heißt es aber einmal wieder gesund und fit werden, damit ich dann im Jänner topfit und erholt ins neue Golfjahr starten kann“, so Lukas abschließend.
Wie zäh sich die australische Wiese in dieser Woche spielt zeigt sich beim Blick aufs Leaderboard. Lediglich 12 Spieler liegen derzeit bei einem Score von 1 unter Par oder besser. Der PGA-Tour erprobte Schwede David Lingmerth gibt mit der 68 (-4) und bei gesamt 3 unter Par derzeit den Ton in Down Under an.
>> Leaderboard Australien PGA Championship
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Tourstart mit Bogeys
2015-12-03
AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Die Kombination aus Starkwind und schwacher Puttleistung treibt Lukas Nemecz bei seinem European Tour Start bis zur 81.
Das Debüt auf der European Tour als erfolgreicher Absolvent der Tourschool hat sich Lukas Nemecz gänzlich anders vorgestellt und auch erhofft. Der Steirer, der zwischen Final Stage und dem jetzigen Saisonstart in Australien eine einwöchige Pause einschob, wird am Donnerstag an der Gold Coast zur 81 verblasen, auch wenn das lange Spiel nicht als wirklicher Schwachpunkt ausgemacht werden kann. Vielmehr hadert der Grazer mit der Vorstellung auf den Grüns. 38 Putts liegen dann doch recht deutlich über dem üblichen Schnitt auf der Tour.
„Bin leider seit meiner Ankunft ziemlich verkühlt“, muss sich Nemecz auch noch mit einem Schnupfen herumplagen. „War entsprechend schwer heute bei 50 km/h Wind körperlich nicht auf der Höhe zu sein. Wobei ich das nicht als Ausrede gelten lassen will“, meint der 26-Jährige.
„Das lange Spiel war großteils voll in Ordnung, aber mit 38 Putts kann man bei den heutigen megaschweren Bedingungen einfach nicht scoren.“
So ist es kein Wunder, dass der Steirer von Beginn an im Royal Pines Resort hauptsächlich mit dem Kampf gegen das Bogey beschäftigt ist. Die Entwicklung der unangenehmen Runde am Donnerstag nimmt gleich auf der 1 mit einem Doppelbogey seinen Lauf und setzt sich mit fünf Bogeys auf den darauffolgenden Bahnen im Eiltempo fort. Zumindest gelingt auf der 8 ein Birdie, das aber angesichts der zahlreichen Schlagverluste so gut wie keine Auswirkung hat.
Im zweiten Teil der Runde büßt Lukas Nemecz weitere Schläge zur 81 (+9) ein und reiht sich als 134. im hinteren Teil des Leaderboards sein. „Schade drum“, sagt Nemecz. „Aber ich hoffe, dass ich am Freitag fit genug bin, um eine super Runde auszupacken“, gibt sich der Grazer kämpferisch.
Die Schwierigkeit der Bedingungen wird durch die geringe Anzahl an Spielern unter Par untermauert. Der Südafrikaner Zander Lombard scheint mit dem Wind keine Probleme gehabt zu haben. Mit der 67 (-5) liegt der Jungprofi zwei Schläge vor dem Engländer Mark Foster. Tom Lewis erkämpft sich mit der 72 die Parrunde und geht als Siebenter in die zweite Runde.
>> Leaderboard Australien PGA Championship
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Saison-Startschüsse
2015-12-01
NEDBANK CHALL. / AUSTRALIEN PGA CHAMP. – VORSCHAU: Bernd Wiesberger startet im Elitefeld in Sun City in die neue European Tour Saison. Lukas Nemecz will gleich bei seinem ersten Auftritt auf der höchsten europäischen Spielklasse aus Australien Preisgeld mit in die Heimat nehmen.
Bernd Wiesberger steht in dieser Woche im elitären 30-Mann Feld im Gary Player CC in Sun City am Abschlag. Der Oberwarter, der die letzte Saison am sehenswerten 9. Rang im Race to Dubai beendete, spielt ab Donnerstag um einen sagenhaften Preisgeldkuchen von gleich 6,5 Millionen US-Dollar.
Das „reichste“ Turnier Afrikas wird wohl zum letzten Mal regulär gespielt werden. Alles deutet daraufhin, dass das Event in Sun City in Zukunft zur Final Series der European Tour gehören wird, was das ohnehin schon topbesetzte Turnier noch zusätzlich aufwerten wird. „Ich bin richtig aufgeregt endlich wieder einmal seit Jänner 2013 nach Südafrika zu kommen. Umso schöner ist es die neue Saison mit so einem Topturnier einläuten zu können“, freut sich der Burgenländer schon sichtlich auf seinen letzten Turnierstart vor Weihnachten.
Der Wetterbericht verspricht im südafrikanischen Sommer eine absolute Hitzeschlacht. Jeden Tag sind bei strahlendem Sonnenschein Spitzentemperaturen von nahezu 40° Celsius vorhergesagt. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag um 09:32 MEZ gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) und Russell Knox (SCO) in Angriff.
>> Tee Times Nedbank Challenge
Früchte ernten
Auch Lukas Nemecz läutet in dieser Woche seine neue Saison ein. Der Steirer, der mit einer nahezu filmreifen Dramatik erst in letzter Sekunde auf der Tourschool die Tourkarte löste, teet ab Donnerstag in Down Under bei den Australien PGA Championship im RACV Royal Pines Resort auf und will gleich bei seinem ersten „echten“ European Tour Turnier im Race to Dubai anschreiben.
Bereits vor einem Jahr war er an gleicher Wirkungsstätte auf Trainingslager, die Platzkenntnis sollte also vorhanden sein. „Es ist als hätte ich es damals schon gewusst, dass ich jetzt hier am Abschlag stehe“, meinte Lukas Nemecz erst unlängst mit einem Augenzwinkern.
Ein geschaffter Cut würde wohl auch für die Zukunft das Selbstvertrauen noch zusätzlich stärken, da sich Lukas in dieser Saison auch primär auf die European Tour konzentrieren will, wie er selbst sagt: „Ich hab schon den Plan mich voll auf die European Tour Saison zu konzentrieren, kann mir aber schon vorstellen, das eine oder andere Turnier auf der Challenge Tour mitzunehmen wenn ich auf der großen Bühne nicht ins Starterfeld komme. Genaues kann man noch nicht sagen, da der Turnierkalender der Challenge Tour noch nicht steht, aber für mich ist es enorm wichtig im Turnierrhythmus zu bleiben.“
Auch in der Caddie-Frage gilt es noch wichtige Entscheidungen zu treffen. „Ich hab in dieser Woche jetzt noch meine Freundin Viki am Bag, will aber für die Zukunft schon einen Proficaddie an der Tasche. Ich hab mich bislang allerdings noch nicht für jemanden entschieden. Bernd Wiesberger wird mich dabei unterstützen, den für mich passenden zu finden“, so Lukas Nemecz abschließend.
In Australien wartet auf den Neo-European Tour Pro wohl perfektes Golfwetter mit in etwa 25° Celsius täglich. Lukas startet am Donnerstag um 02:05 MEZ im Flight mit den beiden Australiern Ryan Ruffels (Am) und Greg Chalmers von der 1 aus die erste Runde.
>> Tee Times Australien PGA Championship
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Hallo Europa
2015-11-19
TOURSCHOOL FINAL 2015 – FINAL: Lukas Nemecz wird die Tourschool 2015 wohl ewig in Erinnerung behalten. Am letzten Drücker geht sich doch noch die European Tourcard aus.
Es war eine verkorkste Saison auf der Challenge Tour und jetzt am Ende steht Lukas Nemecz mit einer European Tourcard da, weil sich der Steirer am Schlusstag mit vier Birdies am Stück im Finish seiner 6. Runde zur 71 (-1) und dem geteilten 24. Rang gekämpft hat und das alles nach einem Triplebogey. Die Lage in spanischen Girona war auf dem Stadium Kurs des Catalunya Resorts schon mehr als aussichtslos. Mit einem Gesamtscore von -7 landet der Steirer letztlich noch punktgenau in den Spots der European Tour.
„Einfach ein Wahnsinn. Mit so einem Finish „on the number“ noch die European Tourkarte zu holen ist einfach megacool“, kann der 26-Jährige sein Glück kaum fassen. Nemecz teilt sich den 24. Rang bei der Tourschool unter anderem mit niemand geringerem als Edoardo Molinari.
Im Grenzbereich
Lukas Nemecz war am Finaltag allen voran wieder auf Stabilität in seinem Golfspiel aus, sein eigentliches Ziel die Challenge Tour hatte der Grazer ja mit dem Cut bei der Final Stage längst erreicht. Dennoch war die Spielberechtigung auf der European Tour zum Greifen nah. Nach einem frühen Birdie deutet vieles auf eine mögliche Umsetzung des Vorhabens hin. Nemecz kassiert dann bald darauf ein Bogey, bessert den Schlagverlust wieder aus, um einmal mehr zurückzufallen.
Besonders bitter wird es mit dem Triplebogey auf der 13, als jeder annimmt, dass der Tourschool Marathon ein jähes Ende nimmt. Als niemand mehr Lukas Nemecz auf der Rechnung hat, schüttelt der Steirer den Rückschlag bravourös als nur ab. Vier Birdies in Folge sind die Reaktion auf eine scheinbar ausweglose Situation.
„Nach dem dummen Triplebogey auf der 13 habe ich gewusst, dass ich Birdies spielen muss, aber dann den Schalter nochmal umzulegen, war echt geil“, kommt Lukas ins Schwärmen. „Es waren die besten und bis jetzt wichtigsten fünf Loch meines Lebens. Bin natürlich sehr happy und freu mich auf die riesige Herausforderung European Tour.“
Der letzte Österreicher, der sich den letzten Platz für eine Spielberechtigung auf Europas höchste Golfebene sicherte, war im Jahr 2011 Hanspeter Bacher. Der Salzburger kam in der darauffolgenden Saison nur zu neun Starts auf der Tour. Erfahrungsgemäß wird es außerhalb der Top 10 der Tourschool nicht ganz einfach mit regelmäßigen Starts, im Schnitt erhalten „Schüler“ aber an die 18 Möglichkeiten, genügend Preisgeld einzufahren. Erfahrungsgemäß könnte Lukas Nemecz an die 15 Antrittschancen erhalten.
Lukas Nemecz dürfte bereits kommende Woche in Südafrika starten, wird aber nach den anstrengenden letzten Wochen nicht die Reisestrapazen auf sich nehmen, aber dafür die Woche darauf in Australien beim dortigen PGA Championship aufteen.
Gratulation von ganz oben
Die Gratulationen zum Erfolg lassen nicht lange auf sich warten und kommen auch von Österreichs Nummer 1 Bernd Wiesberger. „Am Ende bin ich nicht mehr alleine auf der Tour. Gratulation an Lukas Nemecz und herzlich willkommen zur großen Show.“
„Ich möchte mich an dieser Stelle bei Niki Zitny (Sportdirektor Golfverband) und dem Vorstand bedanken, dass die letzten zwei Wochen Fred Jendelid bei der Tourschool dabei war, denn ohne ihn hätte ich es definitiv nicht geschafft. Vor allem nach der 80 am vierten Tag war er mehr als Gold wert“, führt Nemecz an.
Drei Sieger
Nachdem es bei der Tourschool kein Play-Off Szenario gibt, kommt es zur speziellen Situation von drei Siegern. Daniel Im, Adrian Otaegui und Ulrich van den Berg stehen nach sechs Runden bei 18 unter Par und holen sich den Sieg bei der Tourschool 2015. Ulrich van den Berg aus Südafrika bekommt für das Ranking die erste Karte, weil nach der gemeinsamen 68 mit Otaegui die Runde von Mittwoch herangezogen wird, hier hat die 71 die 72 besiegt. Die dritte Karte erhält damit Daniel Im.
>> Leaderboard Tourschool Final Stage 2015
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Muster an Beständigkeit
2015-11-15
TOURSCHOOL FINAL STAGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bleibt auch am zweiten Tag der Tourschool seiner Birdielinie treu und setzt sich nach der 65 sogar an die Spitze.
Lukas Nemecz scheint die nervliche Belastung der letzten Qualifying Stage zur European Tour so gut wie auszublenden. Denn auch am Sonntag liefert der Steirer in überzeugender Manier konsequente Birdiearbeit ab und verbessert sich mit der 65 auf dem vermeintlich einfacheren Tour Course des Catalunya Resorts auf insgesamt 10 unter Par. Damit hat der Grazer bereits nach zwei Tagen einen recht angenehmen Polster auf die Top 70 vorzuweisen, bei denen nach vier Runden die Cutlinie gezogen wird. „Mein langes Spiel und das Putten sind sehr gut und ich habe den Tag da draussen wirklich genossen.
Von Beginn an auf der Höhe
Lukas Nemecz kann nahtlos an die Leistung von Samstag anschließen und mit einem Birdie die zweite Tourschool Runde standesgemäß eröffnen. Auf dem Par 4 der 4 kann der Steirer eine seiner zahlreichen Chancen zum zweiten Mal nützen. Ein Birdie-Doppelschlag zum Start in die zweiten Hälfte wirkt wie ein zusätzlicher Boost und bringt der Österreicher ganz an die Spitze des Leaderboards.
Auch zum Abschluss des zweiten Tages erarbeitet sich der 26-Jährige ein Birdie, das erneut eine Runde von -5 besiegelt. Die harte Arbeit in den letzten Monaten macht sich bezahlt und gibt in aller erster Linie das nötige Vetrauen in das eigene Spiel.
„War heute wieder ein super Tag für mich“, freut sich Nemecz. „Bin sehr geduldig geblieben während der Runde und hab dank meines sehr guten langen Spiels sehr viele Chancen erarbeitet und zum Glück ein paar genutzt und bogeyfrei geblieben“, ist das Geheimnis des erneuten erfolgreichen Arbeitstages schnell erklärt.
Christoph Körbler hält sich als 77. genau im Mittelfeld und befindet sich damit auch auf Kurs den Aufstieg umzusetzen, allerdings hat der Österreicher auch am Sonntag eine weit bessere Ausgangslage verspielt. Körbler punktet auf seinen Frontnine auf dem Tour Kurs mit zwei Birdies und stellt danach auf -3 für den Tag. Das Tempo steht der Österreicher allerdings nicht durch und baut auf der 4 ein Doppelbogey ein. Nach der 69 (-1) bleibt mit einem Gesamtscore von Level Par alles offen.
Gefährlich abgebaut
Martin Wiegele schlägt sich auf dem schwierigeren Stadium Course über weite Teile beachtlich. Der Steirer reagiert auf ein anfängliches Bogey mit zwei Birdies und scheint auf Kurs zu sein, zumindest seine Position innerhalb der angestrebten Cutlinie zu halten. Gegen Ende der Runde steigt die Fehlerquote deutlich an. Mit zwei Bogeys verliert der Grazer Routinier kostbare Plätze. Der Supergau kommt aber mit einem Doppelbogey auf seiner 18. Spielbahn, der 9. Nach der 75 (+3) rastet Wiegele als 105. bereits drei Schläge außerhalb des erwarteten Cuts ein. „Leider haben sich zu viele schlechte Schläge eingeschlichen. Anschließend habe ich mit Fred Jendelid trainiert und hoffe auf eine Steigerung.“
Traditionell müssen die Spieler beim Finalmarathon der European Tour Tourschool zunächst je zweimal den Stadium Course (Par 72) und den Tour Course (Par 70) bewältigen. Nach vier Spieltagen teilt der Cut das Feld, die verbliebenen Kontrahenten spielen dann noch zwei weitere Tage, ehe die Tourkarten für kommende Saison – die Top 25 erhalten ein Spielrecht für die European Tour – vergeben werden.
„Es ist schwer zu sagen, wann der richtige Zeitpunkt ist auf die European Tour zu kommen, weil man das nicht planen kann. Falls ich so weiterspielen kann, habe ich eine Chance vorne mitzuhalten,“ geht Nemecz optimistisch am Montag in das zweite Drittel des Tourschool-Marathons.
>> Leaderboard Tourschool Final Stage
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Lukis Traumstart
2015-11-14
TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit enorm starken Backnine nahezu perfekt in die diesjährige Final Stage der Tourschool. Martin Wiegele und Christoph Körbler verspielen im PGA Catalunya Resort mit etlichen Fehlern bessere Ausgangslagen.
Traditionell müssen die Spieler beim Finalmarathon der European Tour Tourschool zunächst je zweimal den Stadium Course (Par 72) und den Tour Course (Par 70) bewältigen. Nach vier Spieltagen teilt der Cut das Feld, die verbliebenen Kontrahenten spielen dann noch zwei weitere Tage, ehe die Tourkarten für kommende Saison – die Top 25 erhalten ein Spielrecht für die European Tour – vergeben werden.
Lukas Nemecz erwischt in Girona einen Auftakt nach Maß. Der Steirer, der just vor der Tourschool wieder seine gewohnte Sicherheit fand, startet zwar mit einem Bogey nur durchwachsen, drückt das Gaspedal danach aber voll durch und liegt nach drei Birdies und sogar zwei Eagle bereits beim Turn bei 6 unter Par.
Die vordere Platzhälfte bestreitet er dann auf dem schwereren Stadium Course souverän. Nach seinem zweiten Bogey bringt er erst gegen Ende noch einmal Farbe auf die Scorecard. Mit der 67 (-5) verschafft er sich als 9. eine perfekte Ausgangslage für die kommenden Tage. Lediglich Schwedens Edelamateur Marcus Kinhult (4.) gelingt am Stadium Course mit der 66 (-6) eine noch tiefere Runde als Lukas Nemecz.
„Das war heute natürlich ein super Tag. 7 unter auf nur fünf Löchern hab ich überhaupt noch nie gespielt. Das war schon richtig stark. Ich hab auch danach gut weitergespielt und bin mit der Runde sehr zufrieden. Einen besseren Start hätte ich mir wohl kaum erträumen können. Jetzt heißt es aber konzentriert bleiben und so weiterspielen. Schließlich gibt’s noch 92 Löcher“, freut sich Lukas Nemecz klarerweise über die enorm starke erste Runde.
Besseres verspielt
Martin Wiegele, der 2007 die Tourschool sogar gewann, findet ebenfalls gut in den ersten Spieltag und nimmt zwei schnelle Birdies mit. Danach aber häufen sich die Fehler im Spiel des Routiniers. Trotz eines weiteren roten Eintrages und sogar eines Eagles will am Ende nicht mehr als die 69 (-1) am Tour Course gelingen. Als 52. reiht er sich aber innerhalb der prognostizierten Cutmarke der Top 70 ein und hat so alle Chancen das Minimalziel „Challenge Tour Kategorie“ zu erreichen.
Zum ersten Spieltag meint er danach: „Das war heute mittelprächtig. Ich hab mich am Anfang ganz gut gefühlt und dann auch zum Schluss hin wieder. In der Mitte wars heute aber eher ein bisschen ein Kampf.“
Christoph Körbler muss an den kommenden Tagen bereits etwas zulegen um nicht schon am Sprung über die Cutmarke zu scheitern. Der Jung-Pro findet bei seiner ersten Umrundung am Stadium Course zwar drei Birdies, muss dabei aber gleich zwei Doubletten verdauen, was schlussendlich nicht mehr als die 73 (+1) zulässt. Vom geteilten 88. Platz aus weist er aber lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 70 auf. Auch bei den vorherigen Stufen verpatzte er jeweils den Auftakt, trumpfte dann aber mit starken Runden auf.
Durchwegs gelungen
Wie immer bei der Tourschool ist es vor allem wichtig einige Birdies zu notieren und die dicken Dinger von der Scorecard fernzuhalten. Gewinnen kann man am ersten Tag noch nichts, aber bereits sehr vieles verspielen. Mit Lukas Nemecz im Spitzenfeld und Martin Wiegele sowie Christoph Körbler mit klar intakten Chancen ist der Start in die Final Stage durchwegs positiv einzureihen.
Nick Cullen (AUS) setzt am Tour Course mit der 61 (-9) die bisherige Bestmarke im PGA Catalunya Resort und führt mit zwei Schlägen Vorsprung.
>> Leaderboard Tourschool Final Stage
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CHALLENGE TOUR 2015
2015-11-08
Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2015
(FINAL ORDER OF MERIT 2015)
CHALLENGE TOUR 2015 |
|||||||
RANG
|
SPIELER
|
LAND
|
STARTS
|
MONEY
|
|||
1
|
Ricardo GOUVEIA |
POR
|
19
|
251,592 | |||
2
|
Sebastien GROS |
FRA
|
19
|
178,645 | |||
3
|
Borja VIRTO ASTUDILLO |
ESP
|
18
|
150,466 | |||
4
|
Nacho ELVIRA |
ESP
|
15
|
114,878 | |||
5
|
Joachim B. HANSEN |
DEN
|
21
|
113,135 | |||
6
|
Björn ÅKESSON |
SWE
|
19
|
104,539 | |||
7
|
Gary BOYD |
ENG
|
15
|
96,290 | |||
8
|
Rhys DAVIES |
WAL
|
21
|
94,832 | |||
9
|
Thomas LINARD |
FRA
|
20
|
91,258 | |||
10
|
Jens FAHRBRING |
SWE
|
21
|
89,731 | |||
11
|
Jeff WINTHER |
DEN
|
18
|
87,033 | |||
12
|
Andrew MCARTHUR |
SCO
|
16
|
82,545 | |||
13
|
Callum SHINKWIN |
ENG
|
16
|
81,082 | |||
14
|
Brandon STONE |
RSA
|
19
|
80,979 | |||
15
|
Jamie MCLEARY |
SCO
|
20
|
80,353 | |||
16
|
Ryan FOX |
NZL
|
10
|
78,003 | |||
17
|
John HAHN |
USA
|
13
|
77,753 | |||
18
|
Scott HENRY |
SCO
|
17
|
77,194 | |||
19
|
Daniel IM |
USA
|
21
|
76,806 | |||
20
|
Haydn PORTEOUS |
RSA
|
17
|
76,641 | |||
21
|
Max ORRIN |
ENG
|
20
|
75,991 | |||
22
|
Mads SØGAARD |
DEN
|
20
|
74,928 | |||
23
|
Sam WALKER |
ENG
|
20
|
64,028 | |||
24
|
Jens DANTORP |
SWE
|
19
|
63,056 | |||
25
|
Daan HUIZING |
NED
|
21
|
62,775 | |||
26
|
Jack SENIOR |
ENG
|
20
|
62,026 | |||
27
|
Ruaidhri MCGEE |
IRL
|
21
|
61,727 | |||
28
|
Ryan EVANS |
ENG
|
17
|
60,283 | |||
29
|
Tom MURRAY |
ENG
|
10
|
59,477 | |||
30
|
Steven JEPPESEN |
SWE
|
21
|
54,865 | |||
31
|
Sebastian SODERBERG |
SWE
|
18
|
52,557 | |||
32
|
Robert COLES |
ENG
|
19
|
52,218 | |||
33
|
Scott ARNOLD |
AUS
|
15
|
51,781 | |||
34
|
Dominic FOOS |
GER
|
15
|
50,658 | |||
35
|
Matteo DELPODIO |
ITA
|
21
|
49,131 | |||
36
|
James ROBINSON |
ENG
|
21
|
48,991 | |||
37
|
Clément SORDET |
FRA
|
12
|
47,260 | |||
38
|
Ross McGOWAN |
ENG
|
14
|
46,296 | |||
39
|
George MURRAY |
SCO
|
20
|
44,242 | |||
40
|
Alexander BJÖRK |
SWE
|
18
|
43,398 | |||
41
|
Lorenzo GAGLI |
ITA
|
21
|
42,615 | |||
42
|
Chris HANSON |
ENG
|
23
|
41,726 | |||
43
|
Pontus WIDEGREN |
SWE
|
21
|
41,645 | |||
44
|
Hugues JOANNES |
BEL
|
23
|
39,920 | |||
45
|
Peter WHITEFORD |
SCO
|
21
|
39,614 | |||
46
|
Edouard DUBOIS |
FRA
|
20
|
35,701 | |||
47
|
James HEATH |
ENG
|
17
|
35,361 | |||
48
|
Garrick PORTEOUS |
ENG
|
18
|
34,463 | |||
49
|
Nino BERTASIO |
ITA
|
21
|
31,960 | |||
50
|
Marcel SCHNEIDER |
GER
|
15
|
31,490 | |||
51
|
José-Filipe LIMA |
FRA
|
19
|
31,334 | |||
52
|
Chris SELFRIDGE |
NIR
|
12
|
30,589 | |||
53
|
Taco REMKES |
NED
|
12
|
30,543 | |||
54
|
Steven TILEY |
ENG
|
17
|
30,536 | |||
55
|
Prom MEESAWAT |
THA
|
7
|
29,214 | |||
56
|
Stuart MANLEY |
WAL
|
20
|
28,715 | |||
57
|
Sihwan KIM |
USA
|
16
|
27,808 | |||
58
|
Emilio CUARTERO BLANCO |
ESP
|
20
|
27,084 | |||
59
|
Joel SJÖHOLM |
SWE
|
14
|
26,919 | |||
60
|
Jaakko MAKITALO |
FIN
|
17
|
26,711 | |||
61
|
William HARROLD |
ENG
|
19
|
25,632 | |||
62
|
Stiggy HODGSON |
ENG
|
15
|
25,172 | |||
63
|
Jack DOHERTY |
SCO
|
22
|
25,056 | |||
64
|
Connor ARENDELL |
USA
|
11
|
24,532 | |||
65
|
Simon WAKEFIELD |
ENG
|
16
|
22,686 | |||
66
|
Terry PILKADARIS |
AUS
|
11
|
22,433 | |||
67
|
Dean BURMESTER |
RSA
|
6
|
22,267 | |||
68
|
Nico GEYGER |
CHI
|
20
|
21,815 | |||
69
|
Andreas HARTØ |
DEN
|
19
|
20,595 | |||
70
|
David LAW |
SCO
|
19
|
20,455 | |||
71
|
Geoffrey DRAKEFORD |
AUS
|
6
|
20,024 | |||
72
|
Oliver BEKKER |
RSA
|
12
|
19,591 | |||
73
|
Gareth SHAW |
NIR
|
13
|
19,079 | |||
74
|
Sebastian HEISELE |
GER
|
21
|
19,017 | |||
75
|
Jacob GLENNEMO |
SWE
|
16
|
18,755 | |||
76
|
Maarten LAFEBER |
NED
|
19
|
18,642 | |||
77
|
Dave COUPLAND |
ENG
|
18
|
18,466 | |||
78
|
Juan SARASTI |
ESP
|
12
|
18,459 | |||
79
|
George WOOLGAR |
ENG
|
12
|
18,063 | |||
80
|
Fredrik ANDERSSON HED |
SWE
|
15
|
17,487 | |||
81
|
Christian GLOET |
DEN
|
19
|
17,440 | |||
82
|
José Manuel LARA |
ESP
|
8
|
16,866 | |||
83
|
Joël STALTER |
FRA
|
18
|
16,847 | |||
84
|
Paul MADDY |
ENG
|
9
|
16,470 | |||
85
|
Simon GRIFFITHS |
ENG
|
10
|
16,463 | |||
86
|
Julien GUERRIER |
FRA
|
18
|
16,421 | |||
87
|
Justin WALTERS |
RSA
|
10
|
15,960 | |||
88
|
François CALMELS |
FRA
|
17
|
15,736 | |||
89
|
Steven BROWN |
ENG
|
18
|
15,724 | |||
90
|
Phillip ARCHER |
ENG
|
15
|
15,620 | |||
91
|
Victor RIU |
FRA
|
16
|
15,479 | |||
92
|
Pierre RELECOM |
BEL
|
19
|
15,254 | |||
93
|
Duncan STEWART |
SCO
|
18
|
15,119 | |||
94
|
Oscar STARK |
SWE
|
13
|
14,322 | |||
95
|
Clement BERARDO |
FRA
|
15
|
14,281 | |||
96
|
Martin WIEGELE |
AUT
|
16
|
14,140 | |||
97
|
Sebastian GARCIA RODRIGUEZ |
ESP
|
12
|
13,742 | |||
98
|
Toby TREE |
ENG
|
11
|
13,569 | |||
99
|
Scott FALLON |
ENG
|
18
|
13,201 | |||
100
|
Sean EINHAUS |
GER
|
19
|
13,197 | |||
101
|
Birgir HAFTHORSSON |
ISL
|
9
|
13,148 | |||
102
|
Damian ULRICH |
SUI
|
16
|
13,132 | |||
103
|
Ross KELLETT |
SCO
|
16
|
12,788 | |||
104
|
Carlos AGUILAR |
ESP
|
18
|
12,529 | |||
105
|
Charles-Edouard RUSSO |
FRA
|
10
|
12,010 | |||
106
|
Ricardo SANTOS |
POR
|
8
|
11,815 | |||
107
|
Rhys ENOCH |
WAL
|
10
|
11,780 | |||
108
|
Jeppe Pape HULDAHL |
DEN
|
16
|
11,730 | |||
109
|
Nicolo RAVANO |
ITA
|
21
|
11,335 | |||
110
|
Brinson PAOLINI |
USA
|
10
|
11,109 | |||
111
|
Alexander KNAPPE |
GER
|
11
|
11,087 | |||
112
|
Jesper BILLING |
SWE
|
15
|
11,065 | |||
113
|
Elliot SALTMAN |
SCO
|
14
|
11,049 | |||
114
|
Tim SLUITER |
NED
|
19
|
10,732 | |||
115
|
Adrien BERNADET |
FRA
|
19
|
10,222 | |||
116
|
Ben PARKER |
ENG
|
8
|
10,053 | |||
117
|
Antonio HORTAL |
ESP
|
10
|
9,724 | |||
118
|
Christopher MIVIS |
BEL
|
16
|
9,647 | |||
119
|
Matthew SOUTHGATE |
ENG
|
6
|
9,629 | |||
120
|
Adrien SADDIER |
FRA
|
16
|
9,337 | |||
weiters: | |||||||
128
|
Florian PRAEGANT |
AUT
|
7
|
8,400 | |||
141
|
Manuel TRAPPEL |
AUT
|
10
|
6,331 | |||
160
|
Lukas NEMECZ |
AUT
|
13
|
3,213 | |||
191
|
Tobias NEMECZ |
AUT
|
11
|
1,206 |
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