Schlagwort: lukas
Solo-Run
2015-11-06
TOURSCHOOL STAGE 2 – 1. RUNDE: Einzig Lukas Nemecz legt zum Auftakt der zweiten Stufe der diesjährigen Tourschool einen Auftakt nach Maß hin und platziert sich nach der 68 im Aufstiegsbereich. Florian Prägant und Jürgen Maurer eröffnen zwar mit roten Runden, liegen aber etwas zurück. Christoph Körbler muss sich bereits enorm steigern.
Nicht umsonst wird die Second Stage der Tourschool auch als Killer-Stufe bezeichnet. Auf gleich vier Kursen steigen aus jeweils 74 Kontrahenten nur in etwa die besten 16 auf – die exakte Anzahl je Standort wird erst nach Abschluss des Challenge Tour Grand Finals am Samstag Abend bekannt gegeben werden. Ein solides Spiel und schwere Schnitzer vermeiden sind somit das oberste Gebot. Grobe Fehler streut zum Auftakt am Freitag keiner der vier Österreicher ein, allein Birdies wollen noch nicht so richtig zahlreich fallen.
Lukas Nemecz findet aber am ersten Spieltag im Lumine Golf & Beach Club von Tarragona (Par 71) das richtige Rezept. Der Steirer verbucht schon ein frühes Birdie, und kann auch auf ein zwischenzeitliches Bogey perfekt kontern. Mit fehlerlosen Backnine, wobei er noch zwei weitere rote Einträge mitnimmt, bringt er die 68 (-3) zum Recording und platziert sich damit als 14. innerhalb der prognostizierten Aufstiegsmarke.
Zu wenig Rotes
Auch Florian Prägant und Jürgen Maurer starten mit roten Runden, die Birdiequote ist für eine starke Ausgangslage aber noch zu gering. Prägant ringt dem Las Colinas Golf & Country Club (Par 71) die 70 (-1) ab, was derzeit aber nur für den 29. Rang reicht. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf den Aufstiegsbereich hat er aber klar noch alle Chancen.
Jürgen Maurer hat im Panoramica Golf & Sport Resort (Par 72) noch etwas mehr Arbeit zu verrichten. Der Routinier notiert zwar mit der 71 (-1) eine Runde im Minusbereich, reiht sich bei allgemein tiefen Scores aber nur auf Rang 39 ein und muss an den folgenden Tagen bereits drei Schläge aufholen, was aber immer noch klar machbar scheint.
Christoph Körbler hingegen verpatzt den Auftakt im Campo de Golf El Saler (Par 72) etwas. Der Jung-Pro kommt mit etlichen Fehlern über die 75 (+3) nicht hinaus, was für ihn nur Rang 54 bedeutet. Auf den prognostizierten Aufstiegsbereich fehlen derzeit wohl rund fünf Schläge.
>> Leaderboard Lumine Golf & Beach Club
>> Leaderboard Las Colinas Golf & Country Club
>> Leaderboard Panoramica Golf & Sport Resort
>> Leaderboard Campo de Golf El Saler
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Beinharte Verhältnisse
2015-10-02
EMC CHALLENGE – 2. RUNDE: Auch der Freitag ist im Olgiata GC von Rom von enorm ungemütlichen äußeren Verhältnissen geprägt. Martin Wiegele lässt bei der Fortsetzung am Samstag nichts anbrennen. Florian Prägant spielt sich schon am Freitag mit einer der seltenen roten Runden souverän ins Wochenende. Bacher und Nemecz scheitern am Cut.
Durch die langen Regenverzögerungen in Rom ist der Turnierplan bereits nach nur einem halben Spieltag bereits komplett über den Haufen geworfen. So müssen etwa Florian Prägant, H.P. Bacher und auch Lukas Nemecz am Freitag Vormittag erst ihre erste Runde beenden, nur um kurz darauf schon Runde 2 in Angriff zu nehmen.
Martin Wiegele kann durch die Verzögerungen am Freitag erst um 17:30 MEZ auf den Platz gehen und schafft vor der einfallenden Dämmerung nur drei Löcher. Bei der Fortsetzung am Samstag agiert er dann grundsolide, notiert noch zwei Birdies auf den Frontnine und spielt sich so zwischenzeitlich sogar auf Rang 2.
Nach dem Turn aber erwischt es den Routinier dann mit etlichen Fehlern, was am Ende in der 73 (+2) mündet. Der Cut ist so aber nie in Gefahr und Wiegele zieht als geteilter 21. ins Wochenende ein.
Die 2. Runde geht Florian Prägant auf dem unwahrscheinlich schweren Platz und den unwirtlichen Verhältnissen richtig auf. Der Kärntner liegt schon nach den Frontnine bei 1 unter Par und kann mit starkem Finish auch eine kurze Schwächephase zwischendurch glattbügeln. Am Ende erscheint er mit der 70 (-1) beim Recording cuttet als 35. ohne Probleme.
Zu weit hinten
H.P. Bacher notiert zwar die ebenfalls alles andere als schlechte 73 (+2), rangiert damit bei gesamt 9 über Par aber nur auf Rang 82. Die Hoffnung, dass die Cutmarke noch wandert erfüllt sich schlussendlich nicht. Vor allem ein ganz bitteres Triplebogey auf der 10 ist am Ende der Spielverderber, da sich die gezogene Linie bei 6 über Par einpendelt.
Lukas Nemecz verewigt die 75 (+4), liegt damit bei 10 über Par auf Rang 92 und hat so ebenfalls keine Chance am Wochenende noch dabei sein zu dürfen. Die Führung sichert sich Matteo Delpodio (ITA), der überlegen bei 5 unter Par den Ton in seiner Heimat angibt.
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Dreierpack
2015-09-23
TOURSCHOOL 1B – 2. RUNDE: Bei stärkerem Wind als noch zum Auftakt haben Österreichs Vertreter im GC Ebreichsdorf großteils einige Probleme und müssen bis auf wenige Ausnahmen mit schwarzen Runden leben. Zur Halbzeit liegen lediglich Clemens Dvorak, Lukas Nemecz und Jürgen Maurer auf Aufstiegskurs.
Eigentlich wollten sich die Österreicher am Mitwoch bereits einen kleinen Puffer herausspielen um den nächsten beiden Tagen etwas gelassener entgegen sehen zu können. Nur die besten 21 nach vier Spieltagen steigen in die Zwischenrunde auf, weswegen für Fehler kaum Raum übrig bleibt.
Clemens Dvorak jedenfalls kann sein Vorhaben nahezu perfekt in die Tat umsetzen. Er packt am Vormittag im Schloß Ebreichsdorf auf die schon starke 69 (-3) vom Dienstag die 70 (-2) drauf, pendelt sich damit auf dem vielversprechenden 7. Platz ein und hat so die beste Ausgangslage aller Österreicher.
Auch Lukas Nemecz scheint zur Tourschool gerade zur richtigen Zeit wieder in Form zu kommen. Der Steirer, der die ganze Saison über nie einen wirklichen Rhythmus fand, liegt nach der 69 (-3) und bei gesamt 4 unter Par mit Rang 15 ebenfalls klar in der Aufstiegsregion.
Routinier Jürgen Maurer hat am Mittwoch im Bezirk Baden etwas mehr zu kämpfen. Er startet zwar gut, fällt gegen Ende mit Schlagverlusten aber wieder zurück und muss mit der 72 (Par) leben, die ihm vor den letzten beiden Runden aber immerhin Rang 20 einbringt.
Aufholbedarf
Jung-Pro Robin Goger rangiert nach der 73 (+1) auf Rang 31 und hat von den rotweißroten Nachzüglern so noch die besten Karten, wenngleich auch Niki Wimmer (71), Christoph Körbler (73) und Johannes Steiner (74) auf Rang 32 noch klar alle Chancen auf ein Weiterkommen haben.
Sebastian Wittmann (73), H.P. Bacher (74) und Renè Gruber (76) müssen vom 41. Platz aus am Donnerstag bereits ordentlich zulegen, fehlen doch schon vier Schläge auf die Besten 21. Leo Astl (74) auf Rang 48, Berni Reiter (72) auf 63, Wolfgang Rieder (76) auf 80 und Felix Schulz (79) auf 86 helfen wohl nur noch tiefrote Superrunden um die Hoffnung noch am Leben zu erhalten.
Die Führung in Ebreichsdorf belegt der US-Amerikaner Dodge Kemmer nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par.
>> Leaderboard Tourschool 1b Ebreichsdorf
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Bann gebrochen
2015-09-04
CORDON GOLF OPEN – 2. RUNDE: Florian Prägant schreitet im Golf Blue Green de Pléneuf Val André rettend ein und stemmt als einziger Österreicher den Cut seit nunmehr über eineinhalb Monaten auf der Challenge Tour. Manuel Trappel, Martin Wiegele und Lukas Nemecz verpassen den Wochenendeinzug.
Es war der 17. Juli 2015 als mit Lukas Nemecz zum letzten Mal in dieser Saison ein Österreicher auf der Challenge Tour ein Wochenende erreichte. Gleich drei Nullnummern folgten danach in Serie. Erst in dieser Woche schafft Florian Prägant wieder den Sprung über die gezogene Linie, macht dabei die Sache aber mehr als spannend.
Dabei legte er sich mit der 70 (Par) am Donnerstag eine angenehme Basis und startet auch grundsolide in den zweiten Spieltag. Gleich 8 Pars reiht er aneinander, ehe ihm auf der 18 – er startete auf den Backnine – das erste Birdie glückt und er damit sogar an die Top 20 anklopft.
Doch mit dem Wechsel auf die Frontnine geht auch die Souveränität verloren. Zunächst stellt er das Ergebnis mit Bogey auf der 2 wieder auf Level Par und fällt danach mit einem Doppelbogey am Par 3, der 3 sogar bis an die Cutmarke zurück. Gerade als es scheint als hätte er die Schwächephase überwunden, setzt es auf der 6 den nächsten Schlagverlust, der ihn endgültig hinter die Cutlinie zurückreicht.
Der Konter folgt in Form des zweiten Birdies aber prompt und er schafft es danach auf den letzten beiden verbleibenden Löchern den Score zu verwalten. Mit der 72 (+2) macht er es zwar extrem spannend und muss sogar noch ein wenig zittern, dass sich die Linie nicht noch zu seinen Ungunsten verschiebt, schlussendlich aber hat er als 53. Gewissheit, dass er auch am Wochenende in Frankreich noch abschlagen darf.
Tourschool wohl letzte Hoffnung
Manuel Trappel, Martin Wiegele und Lukas Nemecz können erneut eine Chance auf wichtiges Preisgeld nicht nützen, was die Tourschool mittlerweile wohl zu so etwas wie der letzten Hoffnung auf eine brauchbare Kategorie macht. Trappel kämpft am Freitag zwar verbissen, mit der 70 (Par) fehlen am Ende aber als 82. doch zwei Schläge auf den Cut.
Martin Wiegele muss zunächst noch fast die Hälfte seiner ersten Runde absolvieren, ehe er um 11:00 MEZ schon Runde Nummer zwei in Angriff nimmt. Diese verläuft zu durchwachsen, was ihn mit der 73 (+3) und als 95. doch recht deutlich scheitern lässt. Lukas Nemecz spielt großteils starkes Golf und kann auch die Birdiequote in die Höhe schrauben, eine 10 am Par 4, der 12 kostet ihm am Ende aber ein Erreichen des Wochenendes. Nach der 74 (+4) bleibt für ihn nur Rang 104 übrig.
Damit vergibt der Großteil der Österreicher wohl auch die noch letzte Chance sich auf der Challenge Tour in Szene zu setzen. Da in der nächste Woche beim hochdotierten Turnier in Kasachstan wohl niemand ins Feld kommen wird, droht die Stage 1 der Tourschool bereits der nächste Start zu werden.
Diese findet wie üblich in mehreren Destinationen statt, darunter auch im GC Schloß Ebreichsdorf, wo ab 22. September die erste Runde starten wird. Bis auf Martin Wiegele – als ehemaliger European Tour Sieger muss er erst in der Final Stage einsteigen – wird wohl kaum einem dieser Weg erspart bleiben.
David Law (SCO) geht in Frankreich als Führender ins Wochenende. Der Schotte notiert am zweiten Spieltag die 69 (-1) und führt bei gesamt 7 unter Par.
>> Leaderboard Cordon Golf Open
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Rotes verspielt
2015-09-03
CORDON GOLF OPEN – 1. RUNDE: Florian Prägant ist zum Auftakt im Golf Blue Green de Pléneuf Val Andre bis kurz vor Schluss gut im roten Bereich unterwegs, fällt mit einem abschließenden Bogey aber ins Mittelfeld zurück. Lukas Nemecz und Manuel Trappel eröffnen den französischen Challenger nur sehr durchwachsen. Martin Wiegele häuft bei der Fortsetzung am Freitag Fehler an.
Drei Stunden mussten die Spieler gleich in aller Frühe Geduld beweisen. Vandalen hackten über Nacht mit einem Wedge Divots in sechs Grüns, die die Greenkeeper in den Morgenstunden gefühlvoll wieder ausbessern müssen. Lukas Nemecz nimmt die Verzögerung gelassen und meint zu der mehr als unnötigen Aktion: „So wie es aussieht kommt derjenige, der das gemacht hat ziemlich steil von innen zum Ball.“
Im Großen und Ganzen soll das dann aber auch das einzig wirklich humorvolle am ersten Spieltag sein, wenngleich Florian Prägant zwischenzeitlich seine gute Form klar ausspielen kann. Der Kärntner startet solide, kann aber ein Bogey auf der 4 nicht verhindern und muss bis zur 9 warten, ehe sein Tagesergebnis wieder auf Level Par steht.
Das erste Birdie stellt dann jedoch so etwas wie einen Weckruf dar, denn der Bad Kleinkirchheimer hängt gleich noch zwei weitere rote Einträge an und spielt sich klar in den roten Bereich und am Leaderboard weit nach vor. Doch so schnell der Rhythmus da war, so schnell ist er auch wieder verflogen. Auf der 14 setzt es für ihn Bogey Nummer zwei, ein weiterer Schlagverlust auf der 18 zerstört dann noch die rote Auftaktrunde und reicht ihn bis auf Rang 35 ins Mittelfeld zurück.
Mit Überstunden
Martin Wiegele kommt wegen der Vandalismus Verzögerung am Donnerstag erst um 17:30 MEZ auf den Platz und kann bei einfallender Dunkelheit nur 10 Löcher absolvieren. Nachdem dem Routinier zwei schnelle Birdies gelingen, fällt er mit zwei Bogeys wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Bei der Fortsetzung am Freitag tritt er sich dann gleich auf der 11, seinem ersten Loch bei der Wiederaufnahme, einen weiteren Schlagverlust ein.
Nachdem er am Schlussloch, der 9, ein weiteres Bogey einstecken muss, nimmt er die zweite Runde nach der 72 (+2) nur außerhalb des Cutbereichs in Angriff. Da um 09:30 MEZ zeitgleich die zweite Runde startet hat der Routinier nur wenige Minuten Pause, ehe er um 11:00 MEZ bereits Runde Nummer 2 beginnt.
Wieder Rückstand
Nach den ersten 18 Bahnen ist somit lediglich Florian Prägant der einzigen heimische Spieler, der sich im Cutbereich seinen Platz sucht, denn Lukas Nemecz und Manuel Trappel setzen die schwache Challenge Tour Saison auch in Frankreich weiter fort. Nemecz startet zwar mit fünf Pars und einem Birdie sehr souverän und wirkt auch danach sehr sicher, nach dem Wechsel auf die Frontnine wird es aber unangenehm farbenfroh.
Nach zwei Bogeys in Folge kann er sein Score noch einmal zurechtrücken, eine Doublette am Par 5, der 7 besiegelt aber die 72 (+2), die ihm nach der ersten Umrundung wie Martin Wiegele nur Rang 67 einbringt. Richtig schlimm erwischt es Manuel Trappel. Der ehemalige Amateur Europameister läuft vergeblich Birdies hinterher. Nachdem sich fünf Bogeys nicht verhindern lassen nimmt er nach der 75 (+5) den Freitag nur vom 105. Platz aus in Angriff und hat bereits beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke.
David Law (SCO) setzt mit der 64 (-6) die frühe Bestmarke in Frankreich.
>> Leaderboard Cordon Golf Open
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Spiegelbild
2015-08-14
GANT FINNISH OPEN – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Professionals liefern im Aura Golf von Turku ein Spiegelbild der bisherigen Saison ab und verpassen geschlossen den Cut. Bei nur noch wenigen möglichen Starts und dringend benötigten Topergebnissen rückt so auch die Tourschool immer näher.
Lukas Nemecz ist am Ende noch der Beste in rotweißrot. Der Steirer tritt sich gleich auf der 2 (Par 3) ein Doppelbogey ein, radiert dieses zwar mit einem Birdiedoppelschlag wieder aus, fällt danach aber erneut zurück. Noch einmal kann er das Tagesergebnis dann auf Level Par stellen, verabsäumt es aber auf den letzten verbleibenden Bahnen noch nachzusetzen und verpasst so am Ende mit der 71 (Par) und als 68. nur hauchdünn den Cut.
Auch Martin Wiegele scheitert an der Cutmarke. Der Routinier, der zuletzt wieder mit Hüftropblemen zu kämpfen hatte, kommt mit gleich neun Pars zwar solide aus den Startlöchern, Schläge gutmachen kann er so aber nicht. Nachdem es auf der 10 dann das erste Bogey setzt, wird die Mission „Wochenende erreichen“ immer schwieriger. Den Fehler kann er zwar schnell gutmachen, fällt danach aber erneut zurück und kann das Tagesergebnis nur noch auf Even Par zurechtrücken. Mit der 71 (Par) scheitert er als 79. an der Cutmarke.
„Ich hab heute sehr gut gespielt aber größtenteils nichts gelocht. Es hat auch mehr Spaß gemacht als sonst und es waren auch viele gute Putts dabei, die aber einfach nicht reingegangen sind. Ich hab mit Fred Jendelid ein wenig mental, an der Einstellung und am Fokus gearbeitet. Leider hilft es jetzt aber hier in Finnland nichts mehr fürs Ergebnis“, so Martin Wiegele nach dem verpassten Cut.
Noch weiter weg
Manuel Trappel muss auf den Frontnine zwei Bogeys verdauen und liegt so rasch zurück. Zwar lassen sich die Backnine mit zwei Birdies in Folge gut an, mit einem Doppelbogey geht es aber erneut retour und der ehemalige Amateur Europameister kommt mit der 72 (+1) über Rang 100 nicht hinaus.
Richtig schlimm erwischt es H.P. Bacher und Tobias Nemecz. Bacher, nach dem Donnerstag noch der einzige Österreicher im Cutbereich, muss viele Fehler verdauen, was schlussendlich in der 78 (+7) und Rang 117 mündet. Letztes Jahr spielte er in Finnland noch um den Sieg mit und wurde schlussendlich 4. Heuer erreichte er bei einem Antreten noch kein einziges Wochenende. Tobias Nemecz muss auf seiner Runde unter anderem zwei Triplebogeys notieren. Mehr als Rang 135 ist mit der 77 (+6) nicht zu holen.
Deutschlands Supertalent Dominic Foos gibt in Turku den Ton an. Foos setzt auf die 65er (-6) Eröffnungsrunde am Freitag die 69 (-2) drauf und liegt so bei gesamt 8 unter Par an der Spitze.
Tourschool rückt näher
Mit den bislang gezeigten Leistungen in der heurigen Saison und immer weniger werdenden Möglichkeiten wird sich kein rotweißroter Spieler den Weg zur Tourschool ersparen können. Derzeit hat noch keiner eine brauchbare Kategorie für nächste Saison sicher. Manuel Trappel ist als 133. in der Order of Merit noch die Lichtgestalt der heimischen Pros. Nächste Woche etwa haben alle bereits eine sichere freie Woche, da keiner bei der Rolex Trophy ins Starterfeld kommt.
>> Leaderboard Gant Finnish Open
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Nichts Zählbares
2015-08-07
NORTHERN IRELAND OPEN – 2. RUNDE: Österreichs Vertreter verpassen im Galgorm Castle geschlossen den Cut und lassen so eine weitere Chance auf wichtiges Preisgeld liegen. Langsam aber sicher müssen bei den kommenden Turnieren nun Topergebnisse eingefahren werden sich für kommende Saison eine Kategorie zu erspielen.
Was sich nach dem ersten Spieltag bereits abgezeichnet hat, ist am Freitag nun traurige Realität. Das Wochenende in Nordirland wird ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen. Tobias Nemecz war zum Auftakt mit der 73 (+2) noch der Beste in rotweißrot, doch auch er hatte vor der zweiten Runde bereits drei Schläge Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.
Der Rookie startet dann aber stark, nimmt auf seinen ersten drei Bahnen schon zwei Birdies mit und arbeitet sich mit einem weiteren roten Eintrag auf der 18 sogar wieder an die Cutmarke heran. Doch nach dem Turn genügen mit Doppelbogey und Bogey lediglich zwei Löcher um alles hart erarbeitete wieder abzugeben. Ein starkes Ende mit einem Eagle auf der 9 (Par 5) beschert ihm dann zwar mit der 69 (-2) doch noch eine Runde in den 60ern, der 89. Rang und der verpasste Cut dämpfen bei Tobias Nemecz aber wohl auch die Freude über das Eagle-Finish.
Auch Lukas Nemecz beendet den nordirischen Challenger noch mit einer roten Runde. Nach den Backnine liegt er noch bei 1 über Par, zieht nach dem Turn das Tempo aber an und spielt sich mit drei Birdies noch zur 70 (-1), die am Ende aber nur für Rang 122 reicht. Martin Wiegele, der zum Auftakt noch mit Hüftproblemen zu kämpfen hatte, spult eine ganz unaufgeregte Runde ab. Insgesamt gelingen ihm bei nur einem Schlagverlust drei Birdies. die 69 (-2) ist nach der 80er (+9) Eröffnungsrunde aber klar zu wenig um weiter vorne als auf Platz 141 zu landen.
„Heute hatte ich zum Glück keine Schmerzen mehr. Aber ich nehm auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente und da hat man dann halt keine Schmerzen. Also das wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen ob wieder alles passt. Heute stand jedenfalls wieder Golf im Mittelpunkt und das war gut. Ich hab viele gute Putts gemacht aber die Ausbeute war nicht so besonders. Ich konnte heute 15 Grüns, ein Vorgrün und dabei zwei Under Regulation treffen“, fasst Martin Wiegele wieder schmerzfrei seine zweite Runde zusammen.
In Führung liegt Emilio Cuartero-Blanco (ESP). Der Spanier notiert die bereits zweite 65 (-6) und gibt bei gesamt 12 unter Par den Ton an.
Ergebnisse dringend benötigt
Bislang hat noch kein Österreicher eine Kategorie für nächste Saison sicher. Zu durchwachsen gestaltet sich die Saison auf Europas zweithöchster Spielklasse. Manuel Trappel ist derzeit mit Rang 130 in der Order of Merit noch der beste Vertreter aus der Alpenrepublik, was den Saisonverlauf sehr gut wiederspiegelt. Nun stehen außerdem einige größere Turniere an, wo es doppelt schwer werden wird ins Starterfeld zu rutschen. Bei den wenigen noch möglichen Starts zählen nun nur noch Topresultate um der Saison doch noch die Trendwende geben zu können.
>> Leaderboard Northern Ireland Open
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Am hinteren Ende
2015-07-19
CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Lukas Nemecz findet zwar am Finaltag im Tecina Golf wieder die Birdiespur, kann nach dem verpatzten Moving Day aber nur noch wenige Plätze gutmachen. Martin Wiegele agiert am Sonntag zu fehleranfällig und fällt im Klassement im freien Fall nach unten.
Einmal mehr ist es in dieser Challenge Tour Saison die Konstanz, die gute Ergebnisse verhindert. Auf der Touristenwiese auf La Gomera reihte Lukas Nemecz zwei 69er (-2) Runden aneinander und stemmte so ohne gröbere Probleme den Cut. Am Moving Day aber verließ ihn die Sicherheit erneut und er fiel mit der 75 (+4) weit zurück. Bei den allgemein tiefen Scores gleich doppelt bitter, da ihn so selbst eine starke Schlussrunde kaum mehr in die lukrativen Preisgeldränge hievt.
Der Sonntag lässt sich dann erneut nur zäh an. Ein frühes Bogey kostet gleich einen Schlag, doch Lukas Nemecz findet nach und nach die Sicherheit wieder, gleicht das Tagesergebnis wieder aus und stellt vor dem Wechsel auf die Frontnine mit Birdie Nummer 2 den Score sogar auf 1 unter Par. Auch nach dem Turn bleibt er der roten Linie treu und taucht mit zwei weiteren Birdies klar in den Minusbereich ab.
Einmal lässt sich ein weiterer Schlagverlust dann nicht verhindern, doch Luki kontert gut, gleich den Fehler postwendend aus und legt mit einem weiteren Birdie noch einmal nach. Am Ende steht er mit der 67 (-4) beim Recording, was die klar beste Runde seiner Turnierwoche darstellt. Nach dem durchwachsenen Moving Day reicht dies aber nur mehr für einen Vorstoß auf Rang 59.
Kunterbunt nach unten
Martin Wiegele verbaut sich am Wochenende mit Doubletten ein klar besseres Ergebnis. Der Routinier cuttete nach Scores von 67 (-4) bzw. 70 (-1) Schlägen souverän ins Wochenende. Auch dort stimmte am Samstag weiterhin die Birdiequote, etliche Fehler – darunter auch ein Doppelbogey – ließen ihn mit der 70 (-1) aber stagnieren.
Am Sonntag funktioniert dann kaum mehr etwas im Spiel des Steirers. Bereits nach den Backnine steht das Tagesergebnis nach zwei Bogeys bei nur einem Birdie auf 1 über Par. Auf der vorderen Platzhälfte kommt es dann mit weiteren Schlagverlusten, wobei er auch am Finaltag eine Doublette notieren muss, richtig dick. Mit der 75 (+4) fällt er im Klassement im freien Fall nach unten und pendelt sich erst auf Rang 62 wieder ein.
„Nachdem ich gedacht hab es kann nicht mehr schlimmer kommen, mach ich sowas wie heute. Ich war nach den ersten 10 Löchern bei 1 über Par, hätte aber wieder einmal eigentlich klar unter Par liegen müssen. Auf der 2 hab ich dann einen schlechten Drive gemacht und verloren und auf der 5 ein schlechtes Eisen geschlagen, dass dann unspielbar in einem Kaktus lag. Das war dann die Doublette und da war sowieso schon längst die Luft draußen“, fasst Martin Wiegele seine Finalrunde zusammen.
Auch über seinen Gemütszustand gibt er einen kurzen Einblick: „So macht Golfspielen derzeit einfach keinen Spaß und bringt auch nichts. Mit dem langen Spiel wäre sehr, sehr viel drin und mir bleibt jetzt nur weiter zu arbeiten, geduldig sein und irgendwas mentales fürs Putten zu finden, dann kommen hoffentlich auch bald wieder Ergebnisse. Ich hab derzeit null Vertrauen in meine Putts und unterbewusst muss da soviel Angst sein, denn meist sind die kurzen Putts die schlechten. Mein Stroke schaut aber gut aus und ich trainiere wahnsinnig viel Zeit am Grün, muss aber jetzt vor allem die richtigen Gedanken finden!“
Ergebnisse gefragt
Mit Fortdauer der Challenge Tour Saison sind nun langsam aber sicher auch Topergebnisse gefragt um in der Order of Merit in die richtigen Regionen nach vorne zu stoßen. Derzeit ist Manuel Trappel Österreichs Bestplatzierter im Ranking. Rang 101 zeigt aber auch klar, dass es noch genügend Luft nach oben gibt. In dieser Woche verpasste Trappel, wie auch Leo Astl und Florian Prägant den Cut.
Besonders ärgerlich sind derzeit die vielen Fehler, da die Birdiequote im Großen und Ganzen passt. So notierte etwa Martin Wiegele in dieser Woche 18 Birdies, was klar für ein besseres Ergebnis reichen sollte. Elf Bogeys und zwei Doppelbogeys machen ihm aber für ein Spitzenresultat einen Strich durch die Rechnung. Lukas Nemecz verbuchte nur um einen roten Eintrag weniger als sein Landsmann, doch auch bei ihm stehen am Ende klar zu viele Schlagverluste auf der Scorecard.
Der Waliser Rhys Davies triumphiert bei insgesamt 22 unter Par.
>> Leaderboard Challenge de Espana
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Nicht durchgehalten
2015-07-02
AEGEAN AIRLINES CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele hält das Birdietempo im Hartl Resort nicht durch und muss am Ende mit der 71 (Par) leben. Auch Florian Prägant steht mit Even Par beim Recording. Trappel, Bacher und beide Nemecz-Brüder liegen weit zurück.
Martin Wiegele startet die Aegean Airlines Challenge mit dem Autopiloten. Der Routinier findet perfekt ins Turnier und liegt nach nur sechs gespielten Bahnen schon bei 4 unter Par. Nach dem Turn kann er auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust die perfekte Antwort geben, ehe ihm auf den letzten Bahnen der Treibstoff ausgeht.
Ein katastrophales Finish mit gleich vier Bogeys auf den verbleibenden fünf Löchern macht ihm am Ende noch die bereits sicher geglaubte Eröffnungsrunde im roten Bereich zunichte. Die 71 (Par) reiht ihn zwar auf dem geteilten 41. Platz und damit im Cutbereich ein, zufrieden kann der Steirer nach dem sensationellen Start aber klarerweise nicht sein. „Ich hab mir heute eine Superrunde in eine mittelmäßige gedreht. Ich hab jetzt einmal in diesem Jahr in ein wenig Scoring reingefunden und dann verhau ich mir diese Runde noch so“, muss Martin Wiegele das tiefschwarze Finish erst noch verdauen.
„Die Löcher 4 bis 7 sind megaschwer und vielleicht hatte ich zuviel Respekt vor den Bahnen und mich mental selbst behindert. Am letzten wollte ich zum Beispiel aus einer guten Birdiechance unbedingt das Birdie machen, hau den zu fest übers Loch und verschieb den nächsten dann auch noch. Auf 5-7 hab ich jeweils das Grün verfehlt und jedesmal eine miese Situation vorgefunden, wo ich leider keine Saves machen konnte“, erklärt er das Horrorende seiner Runde.
Die Platzierung teilt er sich mit Florian Prägant, der wie sein Landsmann mit frühen Birdies gut startet, mit zwei Doubletten kurz vor dem Turn aber zurückfällt. Am Ende gelingt aber auch ihm die 71 (Par), die ihm für den Cut noch alle Möglichkeiten offen lässt. Florian Prägant bestreitet das Turnier in Bad Griesbach fast ohne Vorbereitung, da er am Dienstag erst die Qualifikation für die Open Championship über 36 Löcher spielte. Lange Zeit war er dabei sogar mehr als gut im Rennen, am Ende reichte es aber knapp nicht für die Majorteilnahme.
Weit zurück
Manuel Trappel, H.P. Bacher, Lukas und Tobias Nemecz zerlegt es im Hartl Resort richtiggehend, wobei Manuel Trappel bis zum Ende bei Even Par auf recht gutem Kurs liegt. Ein Bogey-Doppelbogey Finish besiegelt dann aber die 74 (+3), was nur für Rang 98 reicht.
Bacher notiert auf seiner Runde zwar zwei Birdies und sogar ein Eagle, neun Schlagverluste lassen aber nichts besseres als die 76 (+5) zu. Vom 120. Rang aus wird der Cut wohl nur noch schwer zu stemmen sein. Noch schlimmer ergeht es den Nemecz-Brüdern. Lukas reiht sich nach der 77 (+6) nur auf Rang 131 ein, Tobias belegt nach der 79 (+8) gar nur Platz 138. Die Führung sichert sich Ricardo Gouveia (POR) mit neuem Platzrekord nach der 63 (-8).
>> Leaderboard Aegean Airlines Challenge
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Im Wechselbad
2015-05-24
KÄRNTEN GOLF OPEN – FINAL: Manuel Trappel liegt mit starker Birdiequote bis kurz vor Schluss auf Kurs zu einem Topergebnis. Erst späte Fehler verhindern das erste Top 10-Ergebnis eines Österreichers auf der heurigen Challenge Tour. Formschwankungen verhindern bislang Spitzenresultate.
Manuel Trappel geht vom 16. Platz aus auf die letzte Runde der Kärnten Golf Open 2015 und kommt nach Birdies und Eagle schon bei -3 auf den Backnine an. Dort findet er weitere rote Einträge und dockt kurz vor Ende seiner Runde sogar an den Top 3 an. Plötzlich aber reißt der Faden und es machen sich zwei Bogeys breit, die ihm am Ende mit der 67 (-4) nur Rang 16 einbringen. Nur ein Top 10 Platz hätte ihm einen Start nächste Woche in Tschechien ermöglicht.
„Es war vom Spiel her sehr gut heute. Leider hatte ich auf der 16 dann Pech mit einer schlechten Lage neben dem Grün. Dann hab ich auch den Chip noch fett getroffen. Auf der 17 hab ich das Grün verfehlt und so sind die beiden Bogeys zu Stande gekommen. Ich hab zwar auf der 18 dann noch eine gute Birdiechance gehabt, hab den Ball aber leider auf Linie zu kurz gelassen.“, beschreibt Manuel Trappel seine letzten Löcher in Kärnten.
Bei Tobias Nemecz überwiegt in dieser Woche mit Sicherheit das positive Gefühl. Der Steirer reihte an den ersten drei Tagen 69er (-2) Runden aneinander, was bei den allgemein tiefen Scores zwar gerade noch für den Cut, nicht aber für einen Spitzenrang reichte. Am Finaltag dreht er mit der 66 (-5) dann ordentlich an der Birdieschraube und fährt mit Rang 35 sein erstes zählbares Ergebnis der Saison ein.
„Das war cool heute. Ich hab vom langen Spiel her echt sehr gut gespielt. Leider war auf der 9 ein Dreiputt dabei und auf den Frontnine hab ich zwei Kürzere ausgelassen. Aber ein paar Schläge wird wohl jeder finden. Das war auf jeden Fall ein versöhnlicher Abschied heute und das gibt mir viel Selbstvertrauen für die kommenden Turniere.“, fasst Tobias Nemecz seine Finalrunde zusammen.
Die Platzierung teilt er sich am Ende mit Jürgen Maurer, der nach dem Freitag noch Österreichs Bester in Kärnten war. Der Routinier läuft aber lange Zeit roten Einträgen hinterher, erst am Ende fallen noch zwei Birdieputts, die noch die 69 (-2) ermöglichen. Mit dem Mittelfeldplatz sind aber ebenfalls keine großen Sprünge möglich.
Abgefallen
Leo Astl ist in dieser Woche das Paradebeispiel für die fehlende Konstanz der Österreicher. Am ersten Spieltag in strömendem Regen nur mit der 71 (Par) unterwegs, spielt sich der Tiroler mit starken Auftritten von 67 (-4) und 66 (-5) Schlägen weit nach vorne und wahrt sogar die Chance auf einen Top 10 Rang. Am Finaltag gelingt dann sogar ein frühes Eagle, doch eine Doublette danach läutet den Anfang vom Ende ein. Am Schluss steht er nur mit der 72 (+1) wieder im Clubhaus und kommt über Rang 49 nicht hinaus.
Lukas Lipold (Am) gibt in dieser Woche einmal mehr eine Kostprobe seines Talents ab. Der Salzburger ist nach Lukas Nemecz der erste heimische Amateur, dem sowohl bei den Lyoness Open in Atzenbrugg, als auch bei den Kärnten Open der Cut gelingt. Am Sonntag gelingt zum Abschluss mit der 69 (-2) noch einmal der Sprung in den roten Bereich, was ihm Platz 64 einbringt. Bei etwas mehr Konstanz im Spiel hat Golf-Österreich aber wohl in Zukunft ein neues heißes Eisen im Profilager.
Nach wie vor warten die Österreicher heuer auf das erste Spitzenresultat auf der Challenge Tour. Der größte Schwachpunkt ist derzeit die fehlende Sicherheit über vier Tage. Immer wieder gelingen einzelne starke Runden, woran sich aber auch durchwachsene Auftritte reihen. Die heimischen Spieler sind auf Topergebnisse angewiesen, so werden nächste Woche in Tschechien wohl nur die Nemecz-Brüder, Benjamin Weilguni und Martin Wiegele am Abschlag stehen, wobei Lukas Nemecz und Weilguni nur dank Wildcards mitwirken dürfen. Wiegele ist derzeit gar nur dritte Reserve auf der Entry-List.
Nacho Elvira (ESP) feiert in Gödersdorf den Sieg. Der Spanier notiert zum Abschluss die 65 (-6) und distanziert bei gesamt 21 unter Par den Schweden Jens Dantorp um einen einzigen Schlag.
Perfekt organisiert
Die Kärnten Golf Open im GC Finkenstein sind auch in diesem Jahr wieder perfekt organisiert. Die Greenkeeper mussten an den ersten Tagen ganze Arbeit leisten um ein Bespielen des Platzes überhaupt möglich zu machen. Gleich 140 Liter pro Quadratmeter gingen in nur 48 Stunden auf die Anlage nieder, trotzdem musste nicht ein einziges Mal unterbrochen werden, was auch etliche Spieler zu Lob für den Veranstalter hinreißen ließ.
>> Leaderboard Kärnten Golf Open
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