Schlagwort: luke donald

Eindruck hinterlassen

HERO CUP – VORSCHAU: Sepp Straka verstärkt im Abu Dhabi GC das kontinentaleuropäische Team beim Kräftemessen mit Großbritannien und Irland und will bei Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Nachdem Sepp Straka vergangene Woche auch den letzten weißen Fleck der Golfweltkarte mit der Teilnahme beim Tournament of Champions auf Hawaii rot-weiß-rot einfärbte, steht der Honda Classic Champion nun in Abu Dhabi beim „Kick-off Event“ des Jahres 2023 der DP World Tour in den Teeboxen. Zum ersten Mal findet der Hero Cup – ein Kräftemessen zwischen Kontinentaleuropa und Großbritannien mit Irland – statt, was Luke Donald die Möglichkeit verschafft sich höchstpersönlich ein Bild von potenziellen europäischen Teammitgliedern für den Ryder Cup im September zu verschaffen.

Gespielt wird in den selben Formaten wie beim prestigeträchtigen Kräftevergleich mit den USA, wobei es am Freitag mit den Fourballs – in Zweierteams spielt jeder Spieler seinen Ball und der bessere Score wandert in die Wertung – losgeht. Am Samstag stehen schließlich zwei Sessions in den Foursomes – die Spieler spielen einen Ball abwechselnd – am Programm, ehe es am Sonntag in die abschließenden Singlematches geht. An jedem Tag wird jeder der 10 Spieler beider Teams zum Einsatz kommen, womit es maximal 25 Punkte zu vergeben gibt, wobei bei Gleichstand nach 18 Löchern jedes Team einen halben Punkt zugesprochen bekommt.

Die Teams können sich auch durchaus sehen lassen, denn neben den namhaften Captains Francesco Molinari (ITA) und Tommy Fleetwood (ENG) stehen unter anderem für Großbritannien und Irland auch Tyrrell Hatton, Matt Wallace (beide ENG), Shane Lowry, Seamus Power (beide IRL) oder Robert MacIntyre (SCO) in den Teeboxen. An der Seite Molinaris rittern etwa Nicolai Hojgaard (DEN), Thomas Detry, Thomas Pieters (beide BEL), Shooting-Star Adrian Meronk (POL) oder Guido Migliozzi (ITA) um Punkte. Mittendrin auch Sepp Straka, der sich den Auftritt vor den Augen Luke Donalds aufgrund des fantastischen letzten Jahres redlich verdient.

Mit einer ähnlich starken Saison heuer würde sich der Georgia Bulldog, der erst am Sonntag seinen „Dawgs“ bei der Verteidigung der National Championship im College Football zujubeln durfte, wohl fürs Ryder Cup Team qualifizieren. Sollte sich jedoch eine fixe Qualifikation nicht ausgehen, könnte er sich in Abu Dhabi mit starken Auftritten auch für eine Wild Card bei Luke Donald aufdrängen. Klar ist, dass er mit Sicherheit alles daran setzen wird beim Captain einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

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Luke Donald 2015

Halbe Miete

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Luke Donald hält auch am Freitag das Tempo weiterhin hoch und geht im Harbour Town Golf Links aus der geteilten Führung ins Wochenende.

Es gibt im PGA Tour Kalender wohl kaum ein Turnier, dass Luke Donald so liegt wie das RBC Heritage in South Carolina. Bereits einige Male wurde die ehemalige Nummer 1 der Welt Zweiter und Dritter, heuer soll es endlich mit dem ganz großen Wurf gelingen.

Den Grundstein dafür legte der Engländer gleich zum Auftakt, positionierte er sich doch mit der 65 (-6) nur knapp hinter der Spitze. Am Freitag zeigt er dann gleich auf den Frontnine mit einem Birdietriplepack von der 4 bis zur 6 wo die Reise hingehen soll.

Zwar wollen danach die Putts nicht mehr ganz so zahlreich fallen, was auf der 11 auch in einem zwischenzeitlichen Bogey mündet, mit zwei weiteren roten Einträgen marschiert er aber mit der 67 (-4) ins Clubhaus und teilt sich damit die Führung bei gesamt 10 unter Par mi Graham DeLaet (CAN), der seinerseits eine 67 (-4) notiert.

„Ich war ja schon öfters hier in dieser Position. Es heißt jetzt für mich am Wochenende da raus gehen, aggressiv spielen und Birdies mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass es mit braven Pars nicht für den Sieg reichen wird“, gibt sich Luke Donald nach der Freitagsrunde selbst die Marschrichtung vor.

Drucksituation im Griff

Europas Mr. Ryder Cup, Ian Poulter (ENG), benötigt zwingend zählbare Ergebnisse um das Spielrecht auf der PGA Tour zu halten. Derzeit ist der Engländer mit einer Medical Extension unterwegs, muss in den nächsten beiden Events aber um die 145.000 US-Dollar erspielen um weiterhin auf der amerikanischen Bühne auf Birdiejagd gehen zu können.

Mit Runden von 66 (-5) und 68 (-3) Schlägen zeigt er aber, dass er die Drucksituation gut im Griff hat, teilt sich Rang 3 mit Webb Simpson (USA) (68) und geht so mit nur zwei Strokes Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende. Die beiden Deutschen Martin Kaymer (69) und Alex Cejka (66) teilen sich Rang 16.

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Luke Donald

Luke’s Paradeturnier

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Luke Donald (ENG) trumpft einmal mehr bei seinem Paradeturnier auf und muss nach dem ersten Spieltag im Harbour Town Golf Links lediglich Bud Cauley (USA) den Vortritt lassen.

Allzu viel hört man in den letzten Jahren von der ehemaligen Nummer 1 der Welt nicht, es sei denn es stehen die RBC Heritage auf Hilton Head Island an. Das Turnier in South Carolina ist mittlerweile so etwas wie das absolute Paradeturnier Luke Donalds, allein gewinnen konnte es der Engländer noch nie. Nach etlichen 2. und 3. Plätzen soll sich dies heuer aber endlich ändern.

Den Grundstein hierfür legt er gleich zum Auftakt. Von Start weg zieht Donald das Tempo an und findet bei einem Bogey schon auf den Backnine vier Birdies, die er nach dem Turn mit einem weiteren roten Eintrag und sogar einem Eagle garniert. Derart souverän marschiert er mit der 65 (-6) über die Ziellinie und teilt sich Rang 2 mit Graham DeLaet (CAN) und Sam Saunders (USA).

Die frühe Führung krallt sich Bud Cauley, an dem mit einer fehlerfreien 63 (-8) – er notiert auf seiner Runde gleich acht Birdies – kein Weg vorbei führt.

Farbenfroh unterwegs

Martin Kaymer (GER) will eigentlich den Schwung nach seinem besten Masters Ergebnis auch nach South Carolina mitnehmen, dies gelingt allerdings nur mit Abstrichen. Zwar findet er satte sieben Birdies, muss aber auch zwei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken. Mit der 68 (-3) und als 19. legt er sich aber eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche. Der zweite Deutsche im Feld, Alex Cejka, muss sich nach der 71 (Par) und als 72. wohl bereits etwas steigern um den Cut nicht zu verpassen.

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Bernd Wiesberger

Verpatzter Start

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kann auch im Wentworth Club die Formkrise nicht abschütteln und liegt nach der 76 bereits weit zurück. Vor allem im langen Spiel sind die vorherrschenden Baustellen offensichtlich.

Bernd Wiesberger kann zumindestens am ersten Tag beim Flaggschiff Event der European Tour die vorherrschende Formkrise noch nicht abschütteln. Wie bereits die Woche zuvor hat der Burgenländer erneut ordentlich zu kämpfen, hat seine streuenden Eisenschläge aus Dublin mitgebracht, was auf der schwierigen Par 72 Wiese beinhart bestraft wird.

Traditionell gilt es in Wentworth die Par 5 Löcher auszunützen um einen sehenswerten Score ins Clubhaus bringen zu können. Keine einzige lange Bahn aber spendiert dem Oberwarter am ersten Spieltag ein Erfolgserlebnis. Dabei beginnt die Runde eigentlich solide, findet Österreichs Nummer 1 doch mit drei Pars auf den schwierigen Startlöchern souverän ins Turnier.

Doch danach macht sich schon bemerkbar, dass es derzeit einfach nicht rund läuft im Spiel des Burgenländers. Bernd verpasst das erhoffte Par 5-Birdie und reißt danach mit dem ersten Bogey auch sofort einen Rückstand auf, der eine deutliche Schwächephase einläutet. im Wechelspiel zwischen Pars und Bogeys geht es dann bis zum Ende der Frontnine dahin, was ihn nur bei 3 über Par auf die zweite Platzhälfte kommen lässt.

Birdielos zur 76

Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, Birdies wollen aber weiterhin keine gelingen und nachdem es auf der 15 dann noch einen weiteren Schlagverlust setzt, nimmt die unangenehme Eröffnungsrunde immer deutlichere Konturen an. Sogar auf den letzten beiden Par 5 Bahnen, der 17 und der 18, geht der Bad Tatzmannsdorfer leer aus, was in der birdiefreien 76 (+4) und nur auf Rang 114 endet.

Wentworth ist klar ein Platz, der alle Aspekte des Spiels zu 100% fordert. Bezeichnend ist, dass Wiesberger gerade auf den wohl schwierigsten Bahnen die Bogeys aufgebrummt bekommt. Dennoch ist im Kampf ums Wochenende sicherlich noch nichts verloren, die Fehler im Spiel muss er aber schnellstens finden und versuchen diese zu beheben um sich noch die Chance zu aufs Wochenende zu geben.

Probleme im langen Spiel

Die Statistik der ersten Runde zeigt klar, was das derzeit größte Problem darstellt: Mit 8 getroffenen Fairways und 11 getroffenen Grüns ist schlicht das lange Spiel für den fordernden Platz nicht scharf genug. Die Zahlen lesen sich auch ähnlich wie vergangene Woche, wo Bernd zwar gut startete, dann aber in Irland rasch den Faden verlor.

Was bei richtig freundlichen Bedingungen am Donnerstag möglich gewesen wäre, zeigen etwa Scott Hend (AUS), Y. E. Yang (KOR) und Joost Luiten (NED), die sich mit 65er (-7) Runden die Führung teilen.

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Ricky Barnes

Im 222. Anlauf

VALERO TEXAS OPEN 2016 – 3. RUNDE: Ricky Barnes greift bei seinem 222. US PGA Tour-Event einmal mehr nach dem ersten Titel. Luke Donald in Lauerposition.

Selbst im zarten Golfalter von 35 Jahren bekam Ricky Barnes noch immer nicht den „Monkey off the back“, also den Makel einer sieglosen Karriere weg von seinem Spielerprofil. Nach drei Runden bei der Valero Texas Open hat der Kalifornier wieder einmal dazu die Chance, nachdem er sich mit 7 Birdies und der 67 in Pole Position bei 11 unter Par am Moving Day brachte.

„Ich würde lügen zu behaupten, es gäbe eine erfolgreiche Karriere ohne Titel. Aber deshalb spielen wir dieses Spiel, weil wir gerne am Sonntag rausgehen um den Sieg auszufighten,“ weiss Barnes was es am 24. April im Süden von Texas geschlagen hat.

Der schwere TPC San Antonio mit seinen harten, ballabweisenden Grüns war so richtig nach dem Geschmack von Barnes, der als genialer Ballstriker gilt. Kein Wunder, dass mit Luke Donald ein weiterer Spieler auf Platz 3 zu finden ist, auf den diese Attribute zutreffen. Seit Wochen in Hochform spielend, wäre es auch für den Engländer wieder an der Zeit einen Titel einzuheimsen, nachdem sein letzter Sieg auch schon vier Jahre zurück liegt.

Brendan Steele, der an den ersten beiden Tagen dominierte, hatte am Samstag zu kämpfen, wahrt aber mit der 72 bei 10 unter Par als Zweiter seine Chancen. Big Hitter Charley Hoffman teilt sich Platz 3 mit Donald bei 9 unter Par.

>> Leaderboard Valero Texas Open

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Branden Grace

Auf allen Kontinenten

RBC HERITAGE 2016 – FINAL: Branden Grace schafft nun auch auf der US PGA Tour mit dem ersten Titel den Durchbruch und fängt den Ewig-Zweiten Luke Donald ab.

Nach Seriensiegen auf der European Tour landet Branden Grace beim RBC Heritage den überfälligen ersten Sieg auf der US PGA Tour und steigt damit zum besten Südafrikaner im World Ranking auf. „Jetzt kann ich auch dieses Ziel abhaken, der Titel hier ist die Kirsche am Kuchen,“ jubelt Grace über den nächsten großen Karriereschritt und schielt nun auf die einzig verbliebene „Baustelle“ – Majortitel!

Ausgerechnet am wohl schwierigsten Shotmaking-Kurs des Jahres, Harbour Town Links, der sich heuer bei böigem Wind noch einmal verschärft präsentierte, gelingt Grace der Durchbruch in Amerika. Dazu musste der 27-jährige Südafrikaner, ein enger Freund von Bernd Wiesberger on Tour, allerdings Luke Donald biegen, der drei Schläge Vorsprung in den Schlusstag mitnahm.

Mit einer Serie von 5 Birdies rund um den Halbzeitturn zieht Grace unwiderstehlich die Daumenschrauben an und holt mit der 66 den Titel bei 9 unter Par. Donald locht nicht mehr die wichtigen Birdieputts, die notwendig gewesen wären und kann nur an der 9 kurzzeitig den Gleichstand herstellen. Am Ende reicht die 71 nur zum 5. zweiten Platz beim Heritage in der Karriere, dem Comeback-Sieg auf der US PGA Tour muss Donald weiter nachlaufen. Platz 2 muss er sich mit dem Schotten Russell Knox teilen.

Amerikas jüngster Aufsteiger, Bryson deChambeau, erreicht gleich bei seinem Profidebüt einen 4. Platz und wird damit gemeinsam mit Kevin Na bester US-Amerikaner. Jason Day wirkt nach dem US Masters dagegen ausgebrannt und kommt nicht über einen 23. Platz hinaus.

>> Endergebnis RBC Heritage

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Luke Donald 2015

Trümpfe in der Hand

RBC HERITAGE – 3. RUNDE: Luke Donald (ENG) spielt sich an einem schwierigen Moving Day wieder bis an die Spitze nach vor und hat am Finaltag nun alle Trümpfe in der Hand. Jason Day (AUS) hingegen kommt am Samstag mit dem Harbour Town GL kaum zurecht und fällt mit der 79 weit zurück.

Es ist bereits einige Zeit her, dass Luke Donald an drei Spieltagen derart souverän agierte. Der Lohn der Mühe ist die Pole Position vor der letzten Runde in South Carolina. Die ehemalige Nummer 1 der Welt präsentiert sich bei unangenehmen Windverhältnissen sehr sicher, notiert zwar zwei Bogeys, macht diese aber mit vier Birdies mehr als wett. Die 69 (-2) reicht schlussendlich um bei gesamt 7 unter Par in alleiniger Führung zu liegen.

„Die Bedingungen waren wieder richtig hart, aber ich hab eigentlich die gesamte Runde über souverän gespielt. Auf der 18 war der Schlag ins Grün zwar ziemlich lausig, aber ansonsten hab ich die Eisen derzeit wirklich sehr gut im Griff“, beschreibt er den Moving Day aus seiner Sicht. Für den Finaltag hat er sich das richtige Rezept bereits zurechtgelegt: „Es soll wohl etwas ruhiger vom Wind her werden. Ich darf daher nicht abwartend spielen, sondern muss weiterhin aggressiv bleiben und mein Spiel durchziehen. Ich hoffe, dass ich noch eine gute Runde notiere und so den Job zu Ende bringen kann.“

Mit Jason Kokrak (68) und Charley Hoffman (beide USA) (71) liegen die ersten Verfolger aber nur hauchdünn um einen einzigen Schlag hinter dem Engländer zurück. Auch Patton Kizzire (USA) (71) ist als alleiniger 4. bei gesamt 5 unter Par ebenfalls noch klar „in the mix“ um den Sieg. Jason Day hingegen zerlegt es auf Hilton Head Island am Samstag regelrecht. Die Nummer 1 der Welt springt vor allem auf den Backnine auf den Bogey-Zug auf und fällt mit der 79 (+8) bis auf Rang 40 zurück.

>> Leaderboard RBC Heritage

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Wieder vorne

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) mischt einmal mehr ganz vorne mit und geht im Harbour Town GL aus der geteilten Führung ins Wochende. Vor allem unkalkulierbare Windböen machen den Freitag teilweise fast schon zu einem Lotteriespiel.

Was die meisten Spieler schon nach der Auftaktrunde befürchteten tritt am Freitag dann tatsächlich ein. Der auffrischende Wind macht die Schläge manchmal fast schon unkalkulierbar, der Regen trägt sein übriges zu den klar höheren Scores am zweiten Spieltag bei. Jason Day zeigt sich aber gerüstet, setzt auf die 67 (-4) vom Vortag die 69 (-2) drauf und sichert sich so den Platz an der Spitze.

„Es war heute richtig tough zu spielen. Vor allem die Böen machten es sehr schwer. Da stehst du mit einem 7er Eisen und könntest eigentlich im Sekundentakt die Schläger wechseln, weil der Wind sich dauernd verändert. Ich bin aber zufrieden mit meinem Spiel und happy, dass ich die 69 heim gebracht hab“, so Jason Day, der sich die Führung mit Kevin Chappell (68) und Charley Hoffman (beide USA) (68) teilt.

Gleich drei Spieler weisen vor den verbleibenden beiden Runden nur einen Schlag Rückstand auf. Herauszuheben ist dabei vor allem Russell Knox (SCO). Der Schotte zaubert bei den unglaublich diffizilen Verhältnissen mit der 65 (-6) die bislang beste Runde des Turnieres aufs Leaderboard. Luke Donald (ENG) (71) und Patton Kizzire (USA) (68) vervollständigen das Verfolgertrio.

>> Leaderboard RBC Heritage

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Luke Donald 2015

Nach längerer Zeit

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Luke Donald (ENG) strahlt nach längerer Zeit wieder von der Spitze eines Leaderboards und teilt sich die Führung mit Branden Grace (RSA). In einem dichtgedrängten Klassement mischt im Harbour Town GL auch Jason Day (AUS) wieder ganz vorne mit.

Das US-Masters ist Vergangenheit und langsam aber sicher kehrt wieder der Alltag auf der PGA Tour ein. Auf Hilton Head Island in South Carolina gehen in dieser Woche die RBC Heritage über die Bühne und Luke Donald präsentiert sich dabei auf dem anspruchsvollen Kurs von seiner besten Seite. Lediglich ein Bogey muss die ehemalige Nummer 1 der Welt auf der Scorecard eintragen, bei sechs Birdies reicht dies für die geteilte Führung mit dem Südafrikaner Branden Grace, der wie der Engländer mit lediglich einem Schönheitsfehler die 66 (-5) notiert.

„Ich hab heute richtig gutes Golf gespielt. Ich konnte den Ball gut ins Spiel bringen, hab im Anschluss viele Grüns getroffen und auch etliche Putts gelocht. Das war so eine Runde wo du dir wünscht, du hättest sie jeden Tag. Es waren heute zwar keine richtigen schwierigen Verhältnisse, aber der Wind war doch spürbar. Da heuer auf neuem Gras gespielt wird, hab ich mein Yardage-Book gleich zu Hause gelassen weil ich mich nicht beeinflussen lassen wollte. Das hat sich bezahlt gemacht“, so Luke Donald nach der Auftaktrunde.

Wieder mit dabei

Bei nur einem Schlag Rückstand teilt sich die aktuelle Nummer 1 der Welt, Jason Day, mit David Lingmerth (SWE), Matt Kuchar und Tony Finau (beide USA) nach der 67 (-4) den 3. Rang. „Die Bedingungen waren heute recht moderat, die nächsten Tage werden sicher tougher werden. Ich war nicht wirklich zufrieden wie ich letzten Sonntag in Augusta die Bälle getroffen hab, also hab ich am Montag eine Trainingseinheit eingelegt. Das war fürs Selbstvertrauen sehr wichtig und hat sich auf dem engen Kurs hier sicher bezahlt gemacht“, meint Jason Day.

>> Leaderboard RBC Heritage

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