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Bernd Wiesberger

Verschmerzbare Niederlage

EURASIA CUP – FINAL: Bernd Wiesberger verliert am Sonntag im Glenmarie G & CC sein Einzelduell gegen K.T. Kim zwar mit 3 & 2, die Niederlage ist angesichts des glasklaren 18,5 : 5,5 Triumphs des europäischen Teams aber verschmerzbar.

Nach zwei Erfolgen – Bernd verließ sowohl beim Bestball, als auch im Klassischen Vierer den Platz als Sieger – verliert der Oberwarter in den abschließenden Einzeln sein Duell gegen K.T. Kim und muss so am letzten Spieltag in Kuala Lumpur die blütenweiße Weste abgeben.

Die Ausgangslage für Europa könnte vor den zwölf Singles besser nicht sein. Bei einem Zwischenstand von 9 : 3 benötigen die Jungs vom alten Kontinent lediglich noch 3,5 Punkte um den Kontinentalvergleich für sich entscheiden zu können. Diese Punkte gelingen auch sofort in den ersten vier Duellen, da sowohl Ian Poulter (4 & 3 gegen Danny Chia), als auch Danny Willett (3 & 1 gegen Byeong Hun An), Andy Sullivan (4 & 3 gegen Thongchai Jaidee) und Matthew Fitzpatrick (2 Auf gegen Kiradech Aphibarnrat) den Sack schnellstmöglich zumachen.

Erst danach wandern die ersten – mittlerweile bedeutungslosen – Punkte auf die Habenseite der Asiaten. Zunächst verliert Shane Lowry mit 2 & 1 gegen Anirban Lahiri, nur Minuten später muss dann auch Bernd Wiesberger sein Match verloren geben. Dabei wogt das Match eigentlich nur zu Beginn hin und her, denn nach früher Führung von Kim kann Bernd sofort kontern und geht danach seinerseits in Führung.

Der Oberwarter hat im Anschluss aber Probleme Birdies auf der Scorecard zu verewigen, was Kim nach und nach auszunützen weiß und sich bis zur 15 einen 3 Auf Vorsprung erspielt. Nachdem die beiden die 16 teilen ist es Gewissheit, dass der Burgenländer dieses Duell abgeben muss und gratuliert seinem Gegenüber zum 3 & 2 Erfolg.

Danach geht nur noch ein halbes Pünktchen an die asiatische Abordnung, da sich Ross Fisher und Jeunghun Wang ihre Partie brüderlich teilen. Alle übrigen Matches gehen teils klar – Lee Westwood etwa lässt Nicholas Fung mit 7 & 6 nicht den Hauch einer Chance – an Team Europe, was einen ungefährdeten und glasklaren 18,5 : 5,5 Sieg perfekt macht.

Ab zum Desert Swing

Für Bernd Wiesberger heißt es nun ab zum Desert Swing. Der Burgenländer steht bereits nächste Woche bei den Abu Dhabi HSBC Golf Championship erstmals im neuen Jahr bei einem regulären European Tour Event am Abschlag und will in der Wüste die starke Leistung des Vorjahres wiederholen, wo er vor allem in den ersten Turnieren der Saison die entscheidende Richtung gab.

Den leichten Flugrost nach der kurzen Winterpause sollte Bernd beim Eurasia Cup bereits abgeschüttelt haben. Auch im Hinblick auf die Ryder Cup Qualifikation muss Österreichs Nummer 1 nun zwingend Resultate einfahren um sich übers Race to Dubai einen Startplatz beim prestigeträchtigen Kontinentalvergleich mit den USA einen Startplatz zu erspielen.

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Bernd Wiesberger

Weiter eine Bank

EURASIA CUP – 2. TAG: Bernd Wiesberger präsentiert sich im Glenmarie G & CC auch mit neuem Partner Ross Fisher von seiner besten Seite und fährt in einer hartumkämpften Partie im Klassischen Vierer den nächsten Punkt ein. Europa führt vor dem letzten Spieltag bereits mit 9 : 3.

Bernd Wiesberger ist auch am zweiten Spieltag in Kuala Lumpur aus europäischer Sicht eine Bank. Nachdem er bereits im Bestball am Freitag mit Ian Poulter zu überzeugen wusste, gelingt mit neuem Partner der nächste Sieg. Dabei wogt das Match 18 Bahnen lang hin und her. So sorgen K.T. Kim und Jeunghun Wang schon auf der 1 für einen Rückstand des europäischen Teams.

Wiesberger und Fisher kontern aber schnell und stellen das Match auf der 3 wieder auf All Square. Doch wieder sind es die Asiaten, die sich mit einem Lochgewinn auf der 7 die Führung krallen. Das allerdings weckt Bernd und Fisher dann richtig auf. Erneut gelingt postwendend der Konter, der die wohl stärkste Phase der beiden Europäer einleutet.

Nach Lochgewinnen auf der 11 und der 13 liegen sie nicht nur erstmals voran, sondern sorgen generell für die höchste Führung des bisherigen Duells. Noch einmal werfen Kim und Wang alles in die Waagschale und kontern noch einmal zurück. Bernd und Fisher haben aber immer die richtige Antwort parat, krallen sich am Ende auch noch die 18 und fahren mit einem 2 Auf Erfolg den nächsten Punkt für Team Europe ein.

Alle Trümpfe in der Hand

Auch der zweite Spieltag verläuft für Europa höchst erfreulich. Gleich im ersten Match des Tages bauen Ian Poulter und Danny Willett die ohnehin bereits komfortable Führung mit einem 3 & 2 Sieg weiter aus. Nur Minuten später folgt durch den Triumph von Bernd und Fisher schon der nächste volle Punkt.

Nachdem sich im letzten Duell des Tages dann Matthew Fitzpatrick mit neuem Partner Lee Westwood für die einzige europäische Niederlage des Vortages rehabilitiert – die Partie endet mit 5 & 4 – ist Team Asia bereits nur noch am Horizont zu erkennen. Shane Lowry und Andy Sullivan prolongieren den Europaexpress mit einem 3 & 2 Sieg noch zusätzlich.

Für den einzigen Punktgewinn auf asiatischer Seite sorgen S.S.P. Chawrasia und Kiradech Aphibarnrat, die Kristoffer Broberg und Chris Wood mit 2 Auf in die Schranken weisen. Das letzte Duell zwischen Soren Kjeldsen mit Victor Dubuisson gegen Danny Chia und Nicholas Fung endet mit einem Remis. Europa führt so vor den abschließenden zwölf Singlematches am Sonntag mit bereits 9 : 3 und benötigt nur noch 3,5 Punkte um den Sack zuzumachen.

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Bernd Wiesberger 2015

Starker Auftritt

EURASIA CUP – 1. TAG: Bernd Wiesberger feiert mit Ian Poulter (ENG) zum Auftakt beim Bestball einen ungefährdeten 4 & 3 Erfolg und sorgt im Glenmarie G&CC für den allerersten Punkt beim Eurasia Cup. Die Europäer ziehen den Asiaten schon zum Auftakt mit 4,5 : 1,5 auf und davon.

Bernd Wiesberger beginnt sein allererstes Turnier im neuen Jahr gleich mit einem positiven Ergebnis. Österreichs Nummer 1 eröffnet in Kuala Lumpur mit Englands Ryder Cup Hero Ian Poulter den Eurasia Cup und fährt mit seinem Partner den allerersten Punkt für das europäische Team ein.

Anirban Lahiri und Jeunghun Wang präsentieren sich dabei vor allem zu Beginn als klar ebenbürtige Gegner, wenngleich die Europäer immer die passende Antwort parat haben. So sorgt etwa Wang gleich auf der 1 für das erste Birdie, das Poulter aber egalisiert. Auf den nächsten beiden Bahnen ist es dem Oberwarter vorbehalten mit Par und Birdie das Match bei All Square zu belassen, ehe wieder Poulter nichts anbrennen lässt.

Erste Führung

Bernd ist es, der auf der 6 mit einem Par 5 Birdie für die erste Führung im Duell sorgt. Angestachelt vom Erfolgserlebnis agiert der Oberwarter auch auf den nächsten Bahnen grundsouverän, sorgt zunächst mit drei Pars in Folge dafür, dass die knappe Führung Bestand hat und baut diese mit seinem bereits dritten roten Eintrag auf der 10 auf 2 Auf aus.

Poulter macht den Sack für Europa dann endgültig zu. Der Publikumsliebling setzt sich auf der 11 (Par 5) mit Eagle gegen Birdie durch und dreht das Ergebnis danach mit einem Par 3 Birdie sogar auf bereits 4 Auf. Darauf wissen die beiden Asiaten keine Antwort mehr, was die Partie nach nur 15 Bahnen mit 4 & 3 für Europa beendet.

Auf und davon

Zwar müssen Danny Willett und Matthew Fitzpatrick ihr Match gegen Byeong Hun An und Thongchai Jaidee mit 3 & 1 Team Asia überlassen, danach aber gelingt den Asiaten am Freitag kein einziger voller Punkt mehr. Nur Danny Chia und Nicholas Fung holen gegen Victor Dubuisson und Soren Kjeldsen, wobei der Franzose fast die Hälfte der Runde wegen einer Knieverletzung nur noch über den Platz humpeln kann, mit einem geteilten Ergebnis noch einen halben Punkt. Dubuisson gibt nach der Runde aber Entwarnung und meint, dass er sicher am Samstag spielen wird können.

Ross Fisher und Kristoffer Broberg sorgen gegen ihre Gegner mit 6 & 4 für einen regelrechten Kantersieg. Shane Lowry und Andy Sullivan, sowie Lee Westwood und Chris Wood stellen dann jeweils mit 2 & 1 Siegen auf insgesamt 4,5 : 1,5 für das europäische Team. Am Samstag stehen die klassischen Vierer am Programm. Am Sonntag findet der Eurasia Cup dann mit den abschließenden Singles sein Ende.

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Justin Thomas 2015

Dicke Chance

CIMB CLASSIC – 3. RUNDE: Justin Thomas (USA) nimmt die Finalrunde im Kuala Lumpur G & CC als Co-Leader mit Landsmann Brendan Steele in Angriff und wahrt so die dicke Chance auf seinen allerersten Sieg auf der PGA Tour. Alex Cejka (GER) arbeitet sich nach der zähen zweiten Runde wieder um etliche Ränge nach vor.

Nachdem Rickie Fowler bereits vor Jahren für Aufsehen sorgte und sich nach und nach zu einem der konstantesten Topspieler auf der PGA Tour mauserte, gelang Jordan Spieth letztes Jahr eine Saison der Superlative, was ihm zwischenzeitlich auch die Führung der Weltrangliste einbrachte. Mit Justin Thomas klopft nun das wohl nächste Toptalent vehement an der Tür zum Sieg an.

Der 22-jährige aus Kentucky startete mit der 68 (-4) solide, stieß dann am Freitag aber mit der 61 (-11) bis an die Spitze nach vor. Am Moving Day gelingt der Start dann absolut nach Maß. Schon auf den ersten sieben Bahnen findet der Absolvent der Alabama University fünf rote Einträge, muss dann aber im Zwischenteil mit Fehlern auch wieder etwas Federn lassen. Ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies macht dann aber die 67 (-5) perfekt, die ihm gemeinsam mit Brendan Steele (66) die Führung in Kuala Lumpur einbringt.

Der Youngster könnte so am Sonntag beim Gastspiel der PGA Tour in Malaysia seinen allerersten Sieg feiern. Steele kennt das Gefühl des Triumphes bereits, würde dieses aber nach 2011 – der US-Amerikaner gewann vor vier Jahren die Valero Texas Open – mit Sicherheit gerne auffrischen. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand hat auch Kevin Na (USA) (64) am Finaltag klarerweise noch alle Chancen.

Alex CejkaAlex Cejka arbeitet sich am Moving Day wieder an die Top 10 heran. Der Deutsche startete am Donnerstag mit der 66 (-6) durchwegs stark, musste am zweiten Spieltag aber mit der 71 (-1) einige Federn lassen. Die 66 (-6) bei seiner dritten Umrundung bescheren ihm derzeit Rang 14, wobei er bei gesamt 13 unter Par nur einen einzigen Schlag Rückstand auf die besten 10 aufweist.

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Verwehrte Krönung

MALAYSIAN OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger muss an einem packenden Finaltag dem Inder Anirban Lahiri um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen.

Bernd Wiesberger muss am Finaltag der Maybank Malaysian Open dem Inder Anirban Lahiri um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen. Damit wird der Oberwarter im Kuala Lumpur G & CC wie schon im letzten Jahr 2. und sichert damit klar seinen Platz unter den Top 50 der Welt ab. „Leider war das nicht das Finish, das ich mir ausgerechnet habe.“, zeigt sich Bernd nach dem Finaltag geknickt.

Eigentlich ist alles für den überfälligen Sieg von Bernd Wiesberger der noch jungen European Tour Saison angerichtet. Nach den ersten drei Runden erspielt sich der Oberwarter einen Vorsprung von zwei Schlägen auf den ersten Verfolger und geht damit als Topfavorit auf die letzten 18 Bahnen.

Nach den ersten beiden Löchern sieht auch schon alles nach einem sicheren Sieger aus Österreich aus, denn Bernd locht gleich auf den Eröffnungsbahnen beide Birdieputts und setzt sich damit um fünf Schläge von den Verfolgern ab. Nach verzogenem Schlag auf der 5 (Par 5) – der Ball landet im Wasser – muss er dann aber ein Doppelbogey verdauen, was ihm nicht nur zwei Schläge sondern auch sichtbar die Sicherheit im Spiel kostet, wie er selbst sagt: „Nach dem Doppelbogey hab ich die Bälle bei weitem nicht mehr so gut gespielt wie auf den 15 Runden zuvor.“

Er verzieht danach des Öfteren die Teeshots und auch die Annäherungen wollen nicht mehr so traumwandlerisch sicher zu den Fahnen fliegen. An einem Tag, an dem alle Kontrahenten ordentlich zu arbeiten haben um den Score zusammenzuhalten, sticht nur einer heraus. Anirban Lahiri spielt großteils starkes Golf, verwertet aber oft die Birdiechancen nicht und lässt Bernd so noch den Vortritt.

Kampf bis zum Schluss

Nachdem Bernd auf der 16 (Par 4) sowohl den Teeshot als auch die Annäherung perfekt spielt und sich das Birdie nicht nehmen lässt, scheint das Momentum wieder auf Seiten des Reiter’s Hotels Pros zu wandern. Lahiri aber verwertet ein Loch weiter einen Monsterputt vom Vorgrün und teilt sich damit die Führung mit Bernd.

Auf der 17 schlägt dann wieder der Fehlerteufel zu. Zunächst verzieht Österreichs Nummer 1 vom Tee ins Rough und produziert danach einen Flyer übers Grün. Das Bogey kann er nicht verhindern und beschert Lahiri so die alleinige Führung. Doch auch der Inder will den Sack nach fettgetroffenem Wedge auf der 18 nicht zumachen. Der Ball landet im Bunker, mit gefühlvollem Sandschlag rettet er aber das Par.

Die Türe zum Stechen steht für Bernd somit offen, vorausgesetzt er überredet das lange Par 5 zum Birdie. Sowohl Drive, als auch Eisen passen und er legt sich den Ball in eine gute Wedgedistanz. Die Annäherung will aber nicht wirklich nahe zur Fahne. Bernd legt alles Gefühl in den Putt, der Ball rollt auf Linie, verhungert aber vor dem Loch und der Oberwarter muss nach der 74 (+2) und bei gesamt 15 unter Par seinem indischen Kontrahenten – Lahiri notiert die 68 (-4) – zum Sieg bei nur einem Schlag Vorsprung gratulieren.

„Es tut weh das zu sagen, aber heute hab ich mich leider klar selbst geschlagen. Auf der 18 war das einfach ein schlechter Lay-up, auch die Lage war downhill am Fairway leider nicht die Beste. Nach dem Putt am Grün musste ich mit dem Par leben, es war enttäuschend“, beschreibt Bernd die letzte Bahn. „Ich hab meinem Schwung, der die letzten Wochen sehr gut war, einfach nicht richtig vertraut. Gratulation aber an Anirban, er hat es mit den starken Runden verdient. Ich werd wieder kommen und es weiter versuchen.“, so der Oberwarter, der an allen bisherigen Saisonstarts zumindestens einmal in Führung lag, abschließend.

Wie im Vorjahr

Damit beendet Bernd Wiesberger das Turnier in Malaysien wie schon im Vorjahr als Zweitplatzierter. Letztes Jahr war Lee Westwood (ENG) nicht mehr einzuholen. Die 74 ist die erste Runde in der neuen Saison, die nicht mit Even Par oder besser gelingen will. In der derzeitigen Form scheint es dennoch nur eine Frage der Zeit zu sein bis der Österreicher wieder von der Spitze lacht.

Der Pro aus Bad Tatzmannsdorf sichert mit dem alleinigen 2. Rang auch die Top 50 der Welt klar ab, was angesichts der bevorstehenden Deadlines für das WGC Turnier in Doral und für das US-Masters in Augusta enorm wichtig ist. Von einer fixen Teilnahme darf man noch nicht reden, die Chancen stehen aber für Bernd Wiesberger enorm gut.

USA statt RSA?

Wie wir von Bernds Management aus erster Hand erfahren haben könnte sich nach dem traumhaften Saisonstart auch die bisherige Saisonplanung ändern. Sicher ist, dass der Überflieger aus dem Burgenland nächste Woche pausieren wird, was er sich nach den anstrengenden letzten Wochen redlich verdient hat. Danach aber könnte die Reise nicht nach Südafrika sondern in die USA führen. Noch kann man nichts fixes bestätigen, aber sein Management verhandelt derzeit um einen Startplatz bei den Northern Trust Open, die vom 19. bis 22. Februar im kalifornischen Pacific Palisades ausgetragen werden.

>> Leaderboard Malaysian Open

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Erfolgreich verteidigt

CIMB CLASSIC 2014 – FINAL: Ryan Moore ist der erste Spieler seit Tiger Woods dem eine erfolgreiche Titelverteidigung auf der PGA Tour gelingt.

Ryan Moore (USA) gelingt bei der CIMB Classic im Kuala Lumpur G & CC die erfolgreiche Titelverteidigung. Der US-Amerikaner lässt bei gesamt 17 unter ParGary Woodland, Kevin Na (beide USA) und Sergio Garcia (ESP) nur das Nachsehen.

Ryan Moore gelingt als erstem Spieler seit Tiger Woods in der Saison 2012-13 – Tiger gelangen damals Back-to-Back Siege beim Arnold Palmer Invitational – eine erfolgreiche Titelverteidigung. Der Mann von der University of Nevada postet an allen vier Spieltagen Runden in den 60ern aufs Tableau und triumphiert schlussendlich bei drei Schlägen Vorsprung doch recht deutlich.

Den Grundstein dazu legt er schon am ersten Spieltag. Mit der 68 (-4) positioniert er sich schon früh im Spitzenfeld und bleibt mit der 69 (-3) am Freitag weiterhin ganz vorne dran. Richtig stark agiert er dann am Wochenende. Sowohl am Samstag, wie auch am Sonntag steht er mit der 67 (-5) beim Recording und distanziert so die ersten Verfolger bei gesamt 17 unter Par um gleich drei Schläge.

Geteiltes Leid

Hinter der erfolgreichen Titelverteidigung von Moore geht es spürbar enger zur Sache. Das „Leid“ des Runner-up Finishes teilen sich mit Gary Woodland, Kevin Na und Sergio Garcia gleich drei Spieler. Na verspielt am Finaltag auf der 17 den möglichen Sieg. Er verliert seinen Drive und muss kurz vor Ende aus der Teebox nachladen. Das daraus resultierende Doppelbogey wirft ihn endgültig aus dem Titelrennen.

Auch Sergio Garcia spielt Moore mit einer vermeidbaren Doublette auf der 10 (Par 5) klar in die Hände. Woodland gibt auf der 18 (Par 5) nach einem Bogey den alleinigen zweiten Platz noch aus der Hand und teilt so das Preisgeld mit seinen Kontrahenten.

Die nächste Station im PGA Tour Kalender findet bereits nächste Woche statt, wenn die Tour mit den Sanderson Farms Championship wieder in die USA zurückkehrt.

>> Leaderboard CIMB Classic

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