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Lukas Nemecz

Auf verlorenem Posten

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Freitag im Himmerland Golf & Spa Resort von Beginn an nicht den benötigten Rhythmus und verpasst mit der birdiefreien 77 in Farso klar den Cut.

Es war nach der 73 (+2) vom Donnerstag bereits klar, dass es für Lukas Nemecz am zweiten Spieltag mit später Startzeit sehr schwierig werden wird noch ins Wochenende zu cutten. Spätestens nach der zweiten Bahn macht sich dann aber deutlich wie schwierig es für den einzigen Österreicher in Dänemark wirklich wird. Statt des erhofften Par 5 Birdies tritt er sich auf der langen Bahn ein Bogey ein und fällt zwei Löcher später noch weiter zurück.

Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel, kaum auf den Frontnine angekommen geht es mit vier weiteren Schlagverlusten in Folge aber immer weiter im Klassement retour. Am Ende steht er mit der birdiefreien 77 (+6) beim Recording und scheitert als geteilter 128. klar am Sprung über die gezogene Linie.

„Es war wirklich extrem schwierig heute mit dem starken Wind, vor allem dann wenn man so wie ich was vom Vortag gutmachen muss. Das ist aber der erste verpasste Cut seit Anfang Juni, ich hab einfach eine wirklich schlechte Woche gehabt“, so Lukas Nemecz. Die nächste Chance auf European Tour Preisgeld ergibt sich für den Grazer von 8. bis 11. September bei den KLM Open in Holland.

Eindruck schinden

Im Mittelpunkt steht in dieser Woche für etliche Spieler Eindruck schinden bei Darren Clarke (NIR), der nach der 71 (Par) als 105. am Cut scheitert. Der Ryder Cup Captain meinte vor der Woche „Show me some form“ um sich ein Bild machen zu können, wer von ihm die drei noch zu vergebenden Wild Cards bekommen sollen.

Thomas Pieters (BEL) etwa verpasste letzte Woche mit Rang 2 nur hauchdünn die direkte Qualifikation, geht nach der 71 (Par) aber als guter 3. ins Wochenende und wird alles daran setzen um für Clarke unverzichtbar zu erscheinen. Martin Kaymer (GER) muss sich noch ordentlich ins Zeug legen. Der Deutsche geht nach der 70 (-1) als 26. in den Moving Day. Die Führung belegt Bradley Dredge (WAL) nach der 66 (-5) und bei gesamt 13 unter Par.

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Lukas Nemecz

Schwung abgerissen

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet im Himmerland Golf & Spa Resort sehr stark in die Runde, verliert kurz vor dem Turn aber den gewinnbringenden Schwung und steht am Ende sogar nur mit der 73 (+2) beim Recording, was ihm am Freitag einen Kampf um den Cut einbringt.

Konzentriert und voller Tatendrang präsentiert sich Lukas Nemecz in der frühen Phase des dänischen European Tour Events. Souverän notiert der Grazer zu Beginn drei Pars und nimmt dann bei einem starken Intermezzo gleich drei Birdies auf nur vier Löchern mit, was ihn weit vorne einreiht. Doch kurz vor dem Turn reißt der rote Faden plötzlich richtiggehend ab.

Der Rookie muss zunächst auf der 9 sein erstes Bogey notieren und kann auch in Folge nicht mehr richtig zusetzen, was auf der 12 im nächsten Schlagverlust endet. Doch damit soll der Negativrun der ersten Runde noch kein Ende haben. So muss er zunächst auf der 15 sein Tagesergebnis wieder ausgleichen und fällt dann mit den nächsten Bogeys auf der 17 und der 18 sogar klar in den Plusbereich zurück. Die zweite Runde nimmt er nur von Rang 103 aus in Angriff.

Der plötzliche Turnaround der Runde ist auch fast sinnbildlich für die bisherige Saison. Immer wieder zeigt er sehr gute Ansätze und nimmt dabei auch etliche Birdies mit. Aber die Konstanz scheint auch in Dänemark zumindestens am ersten Tag nicht mitspielen zu wollen. Waren es zuletzt einzelne Runden die Topergebnisse verhinderten, so ist die Formschwankung diesmal sogar schon an einem Tag das große Problem.

„Der Beginn war heute sehr solide. Ich hab beide Par 5 auf den Frontnine ausgenützt und auf der 7 auf drei Meter hingeschossen. Dann hat mich wieder mal der Putter im Stich gelassen und ich hab ein paar Dreiputts gemacht. Auf der 18 hab ich dann noch im Frust einen schlechten Drive geschlagen und noch einen Fehler eingesteckt. Ich muss morgen einfach geduldiger bleiben und dann die Chancen nützen“, beschreibt er das Auf und Ab der ersten Runde und weiß worauf es am zweiten Spieltag ankommen wird.

Visitenkarte Abgegeben

Tom Lewis (ENG), Joakim Lagergren (SWE) und der bereits zuletzt stark aufspielende Thomas Pieters (BEL) teilen sich nach 62er (-9) Runden die frühe Führung. Der Belgier schindet dabei im Flight mit Ryder Cup Captain Darren Clarke (NIR) (76) ordentlich Eindruck und darf sich bei derartigen Leistungen durchaus Hoffnung auf eine der drei Wild Cards für den Kontinentalvergleich machen. Auch Martin Kaymer (GER) hofft noch auf einen Captain’s Pick und reiht sich nach der 69 (-2) auf Rang 31 ein.

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Lukas Nemecz

Dänische Chance

MADE IN DENMARK – VORSCHAU: Lukas Nemecz will das verpatzte Wochenende von Tschechien vergessen machen und im Himmerland Golf & Spa Resort die nächste Chance auf der European Tour für Preisgeld und Weltranglistenpunkte nützen. Für einige Spieler ist es außerdem die letzte Chance sich für den anstehenden Ryder Cup zu empfehlen.

Souverän cuttete Lukas Nemecz vergangene Woche in Prag ins Wochenende und rechnete sich bei dem dichtgedrängten Leaderboard durchaus Möglichkeiten auf ein Topergebnis aus. Doch wieder einmal war es die fehlende Konstanz die Lukas am Moving Day zunächst stagnieren ließ und ihn dann am Finaltag mit der 77 sogar weit zurückreichte.

Viel Zeit zum Trübsal blasen bleibt dem European Tour Rookie aber nicht, ergibt sich doch in dieser Woche in Farso beim Made in Denmark Event schon die nächste Chance. Zwischen Topstars wie etwa Martin Kaymer (GER), Andy Sullivan (ENG), Matthew Fitzpatrick (beide ENG) oder auch Shane Lowry (IRL) will der Grazer nicht nur das lange angepeilte Topergebnis schaffen, sondern endlich auch in der Weltrangliste gewinnbringend anschreiben.

Nach wie vor hält Österreichs zweiter European Tour Pro hinter Bernd Wiesberger bei 0,0 Punkten im World Ranking und liegt damit abgeschlagen zurück. Zumindestens aber cuttet Lukas in letzter Zeit sehr zuverlässlich und gibt sich so immer wieder die Möglichkeiten auf achtbare Ergebnisse. Der nächste Schritt, für den noch hart um die Tourkarte für kommendes Jahr kämpfenden Steirer, muss es nun sein eine der Chancen auch eiskalt auszunützen. Bei einem der bestbesuchten Events des European Tour Kalenders könnte der Rahmen für ein gutes Resultat in dieser Woche kaum beser sein.

Auch das Gelände findet Lukas sehr ansprechend, wie er nach der Proberunde erzählt: „Der Platz ist wirklich lässig. Ist ein sehr schönes Design und absolut perfekt gepflegt. Die Grüns sind sehr stark onduliert und es wird wichtig sein die Fahnen auf der richtigen Seite anzuspielen und natürlich wirds aufs Putten ankommen. Wenn man das Grün auf der falschen Seite missed ist es sehr schwer das Up & Down zu schaffen. Man sollte aber doch gute Birdiechancen bekommen, weil man schon einige Wedges in die Grüns hat.“

Letzte Chance für Wild Card

Für einige Spieler stellt das dänische European Tour Turnier auch die letzte Chance auf ein Ryder Cup Ticket dar. Während neun der zwölf Spots bereits durch die Ranglisten vergeben sind, warten drei Wild Card Plätze noch darauf vergeben zu werden. Vor den Augen von Captain Darren Clarke wollen sich in Farso etliche Akteure noch in den Fokus spielen. Mittendrin auch Martin Kaymer, der der „Show me some form!“ Aufforderung von Clarke nachkommen möchte.

Lukas Nemecz startet am Donnerstag wie schon letzte Woche mit dem Deutschen Florian Fritsch ins Turnier. Das Duo hat in Tschechien durchaus gut funktioniert, cutteten doch beide ohne Probleme ins Wochende. Los geht’s um 09:00 MEZ auf der 1. Der Wetterbericht verspricht meist stabiles gutes Wetter mit Spitzenwerten rund um 24 Grad Celsius. Lediglich Gewitter könnten für kurze Verzögerungen sorgen. „Das Scoring wird wie immer in Dänemark stark vom Wetter abhängen, aber bisher ist es sehr angenehm hier“, spricht der Österreicher bereits aus Erfahrung.

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Lukas Nemecz

Knallroter Finaltag

MADE IN DENMARK – FINAL: Lukas Nemecz liefert am Sonntag eine knallrote Vorstellung ab und stürmt im Aalborg GK nach dem verkorksten Moving Day mit der 66 noch bis auf Rang 43 nach vor.

Richtig trotzig wirkt die Reaktion von Lukas Nemecz am Finaltag auf die mehr als durchwachsene Runde vom Samstag. Schon auf der 11 – Lukas startet auf den Backnine – spendiert ihm das erste Par 3 den ersten roten Eintrag und der Grazer knüpft an diesen mit weiterem Par 3 und Par 5 Birdie kurz vor dem Turn noch auf den Backnine gekonnt an.

Bei einem Zwischenstand von -3 nach 9 biegt Lukas dann auf die vordere Platzhälfte ab und schaltet noch einen Gang höher. Nach nur vier Bahnen auf den Frontnine steht sein Tagesscore mit drei weiteren Birdies bei -6 und er fliegt nur so an der Konkurrenz vorbei. Ausgerechnet sein Schlussloch, das Par 5, der 9 kostet dann aber noch den ersten und einzigen Schlag am Finaltag.

Am Ende steht Lukas mit der 66 (-5) beim Recording, macht damit noch insgesamt 25 Ränge im Klassement gut und beendet den dänischen Challenger auf dem 43. Platz. Ohne den richtig verkorksten Moving Day – der junge Steirer beendete den Samstag nur mit der 77 (+6) – wäre es in dieser Woche ein absoluter Spitzenplatz geworden, startete er doch mit der 70 (-1) und der 72 (+1) durchwegs solide.

Die bärenstarke Schlussrunde bringt aber wohl einiges an Selbstvertrauen, das Lukas Nemecz für die anstehenden Aufgaben mit Sicherheit gut brauchen kann. In den nächsten Wochen wird beim European Tour Rookie wohl weiterhin eher die Challenge Tour im Fokus stehen, da er in etliche Starterfelder auf der großen Bühne nicht reinkommen wird. Mit dem ersten geschafften Cut heuer auf Europas zweiter Liga und der starken Schlussrunde ist in Dänemark aber der Anfang für einen erfolgreichen Sommer gemacht.

„Das war heute eine super Runde. Es war wieder windig, aber ich hab wirklich gut gespielt und einige schöne Putts gelocht. Leider ist am letzten Loch die Par 5 Attacke danebengegangen und ich musste ein Kurzspiel-Bogey einstecken. Insgesamt aber war das eine starke Leistung. Ich freu mich jetzt schon sehr auf nächse Woche, denn den Platz in der Slowakei mag ich richtig gerne“, fasst Lukas die gelungene Schlussrunde zusammen.

Außer Lukas Nemecz waren mit Christoph Körbler, Martin Wiegele, Leo Astl, Jürgen Maurer und Berni Reiter noch fünf weitere Österreicher in Aalborg am Start, verpassten aber alle teils deutlich am Freitag den Cut. Bernd Ritthammer (GER) lässt mit der finalen 67 (-4) und bei gesamt 12 unter Par das gesamte Feld hinter sich und schnappt sich den Sieg.

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Lukas Nemecz

Pechschwarzer Move

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Lukas Nemecz schlittert am Moving Day im Aalborg BK in einen absoluten Horrorstart und erholt sich davon die gesamte Runde über nicht mehr richtig, was ihn fast bis ans Ende des Klassements durchreicht.

Lukas Nemecz durchlebt am Samstag in Dänemark einen Start zum Vergessen. Zwar findet der Grazer mit Par noch solide in die Runde, tritt sich dann aber zunächst ein Doppelbogey ein und setzt am Par 5 danach sogar ein Triplebogey drauf, was ihn fast von Beginn weg weit am Leaderboard zurückreicht. Nur kurzzeitig hat es danach den Anschein, als hätte er den pechschwarzen Start verdaut, ehe es mit weiteren Bogeys auf der 8 und der 11 wieder ungemütlich wird.

Auch eine kurze Antwort in Form zweier Bogeys auf der 12 und der 14 macht eine weitere Doublette dazwischen wieder zunichte. Zumindestens gelingt am Ende noch ein abschließendes Birdie, was ihm möglicherweise ein gutes Gefühl für den Finaltag einbringt. Die 77 (+6) reicht ihn aber fast bis ans Ende des Klassements zurück und Lukas Nemecz geht nur vom 68. Platz aus auf die letzte Runde.

„Das war nicht lustig heute. Es war extrem windig und ich bin ordentlich abgeworfen worden. Zuerst am zweiten Loch einen Chip und Dreiputt und dann am Par 5 danach einen Flyer ins Out und gleich noch einen Dreiputt nachgelegt. Das ist sehr blöd gelaufen die ersten Löcher. Es war dann zwar ganz okay, aber in dem Wind ist es schwer viele Birdies zu spielen. Das war ein Tag zum Vergessen. Jetzt heißt es morgen noch kleine Schadensbegrenzung betreiben“, gibt sich Lukas nach der zähen Runde klarerweise geknickt.

Außer dem jungen Steirer waren auch Christoph Körbler, Martin Wiegele, Leo Astl, Jürgen Maurer und Berni Reiter in Dänemark am Start. Bis auf Lukas Nemecz verpassten aber alle übrigen Österreicher teils deutlich den Cut. John Hahn (USA) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Nur Lukas weiter

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Lukas Nemecz stemmt am Freitag als einziger der sechs am Start stehenden Österreicher im Aalborg Golf Klub den Cut und geht auch am Wochenende noch auf Birdiejagd.

Nach fünf geschafften Cuts auf der European Tour gelingt Lukas Nemecz nun in Dänemark auch der erste Wochenendeinzug auf der Challenge Tour. Dabei macht es der Grazer mit einem verpatzten Par 5 richtig spannend. Vom Start weg hat der junge Steirer die dänischen Windspiele recht gut im Griff und kann nach einem Birdiedoppelschlag auch ein Bogey durchaus verkraften.

Nachdem es auf der 12 dann noch tiefer in den roten Bereich geht und Lukas sich damit sogar an die Top 10 heranspielt, deutet alles auf eine recht entspannte zweite Runde hin. Doch plötzlich wird nach einem Triplebogey auf der 13 (Par 5) alles anders und bei Österreichs Nummer 2 droht doch noch ein Kampf um den Cut zu entbrennen. „Ich hab einfach zu viele schlechte Schläge gemacht auf der 13. Zuerst gleich mal den Drive verzogen, dann quer gepitcht und dann noch aus 70 Metern ins Wasser geschossen“, erklärt er das Horrorloch.

Mit Birdie weiß er aber zumindestens gut gegenzusteuern, beendet trotz eines weiteren späten Bogeys den zweiten Spieltag mit der 72 (+1) und pendelt sich so auf Rang 51 ein, was ihn sicher in sein erstes Challenge Tour Wochenende der Saison bringt. „Ich hab wie schon gestern gut gespielt, aber dann auf den letzten Löchern das Score verhaut. Es war heut durch den Regen und den Wind sehr kräfteraubend und ich habs leider nicht geschafft 18 Loch lang topkonzentriert zu bleiben. Ich denk aber, dass da noch einiges möglich ist am Wochenende“, fasst Lukas seinen Zweitrundenauftritt zusammen.

Weekend verpasst

Martin Wiegele kann die Serie der knapp verpassten Cuts auch in Dänemark nicht durchbrechen. Der Routinier findet sogar mit Eagle auf der 13 schon früh wichtige Schläge und spielt sich mit Birdie auf der 18 sogar klar über die Cutlinie. Ein Triplebogey auf der 2 besiegelt dann aber die 71 (Par), die als 77. nicht für den Wochenendeinzug reicht.

„Ich werd jetzt wohl zum dritten Mal ganz knapp den Cut verpassen. Das ist eine sehr frustrierende Phase für mich. Ich trainiere sehr viel und gut und ich hab auch gute Statistiken, aber es läuft im Moment ziemlich schlecht“, wirkt Martin Wiegele sichtlich niedergeschlagen.

Für Chris Körbler ist es in dieser Woche besonders bitter. „Körbi“ zeigt am Freitag mit der 67 (-4) sein gesamtes Potenzial, verpasst nach der 77 (+6) vom Auftakt aber den Cut wie Martin Wiegele als 77. Leo Astl kann nicht mehr an die gute Auftaktleistung anschließen und scheitert nach der 77 (+6) als 114. deutlich. Jürgen Maurer, nach der 70 (-1) als ebenfalls 114. und Berni Reiter, mit der 70 (-1) als 127., scheitern ebenfalls klar an der gezogenen Linie.

Der Engländer Aaron Rai führt nach der 68 (-3) und bei gesamt 9 unter Par.

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Keine Vorstöße

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel und Lukas Nemecz bleiben am Moving Day im windigen Royal GC von Kopenhagen im Klassement stecken.

Die wasserreiche Par 71 Wiese und der trickreiche dänischen Wind bleiben auch am dritten Spieltag Sieger gegen den Großteil der Spieler. Auch frühe Startzeiten von Manuel Trappel und Lukas Nemecz helfen am Samstag nicht weiter, wie ein Blick auf die Scorekarten bestätigt.

Bereits das Eröffnungs-Par 4 kostet dem Vorarlberger den ersten Schlag, danach aber scheint er lange Zeit alles im Griff zu haben und muss bis zum Turn keinen weiteren Schlag mehr abgeben. Birdieputt will aber ebenfalls keiner fallen.

Auf den Backnine angekommen, geht es dann aber mit einem Bogey-Triplepack weiter bergab. Bis zum Ende will am Samstag kein einziger roter Eintrag gelingen, mit einem weiteren Schlagverlust auf der 17 ist somit die 76 (+5) in Stein gemeißelt. Trotz der tiefschwarzen dritten Runde verliert Manuel Trappel am Leaderboard aber nur 8 Ränge und pendelt sich auf Platz 50 ein, was beweist wie anspruchsvoll der Challenger in Dänemark zu spielen ist.

Nach der Runde meint er: „Es war immer noch viel Wind und noch dazu war es heute wirklich sehr kalt hier. Es war recht zäh. Ich hab viele gute Schläge gemacht, bin aber einfach nicht dafür belohnt worden.“

Falsche Richtung

Lukas Nemecz erwischt es am Moving Day gleich von Beginn weg mit etlichen Fehlern. Mit drei Bogeys in Folge ins Wochenende zu starten hat sich der Steirer mit Sicherheit nicht vorgestellt. Die Reaktion folgt mit Birdie zwei Bahnen später zwar prompt, noch vor dem Wechsel auf die Backnine muss er dieses aber mit Bogey Nummer vier wieder aus der Hand geben.

Auf der zweiten Platzhälfte machen sich dann noch zu allem Überdruss drei Doubletten breit. Ein weiteres Birdie kann die Fehler klarerweise nicht einmal ansatzweise abfedern. Mit der 80 (+9) fällt Lukas Nemecz vor der Finalrunde bis auf Rang 62 zurück.

„Es war heute eiskalt und noch ein bisschen windiger, aber von den Verhältnissen her trotzdem noch okay. Leider bestraft der Platz halt wirklich absolut alles. Es ist unglaublich wie leicht man hier Doppelbogeys notiert. Es ist schwer so eine Runde wirklich zu analysieren, weil 9 über und Even Par so extrem knapp beisammen liegen. Morgen werde ich aber nochmal alles versuchen, Vollgas geben und auf einen versöhnlichen Abschluss hoffen,“ beschreibt Lukas Nemecz seine dritte Runde.

Adrien Bernadet (FRA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 2 unter Par. Nur noch fünf Spieler weisen nach drei Runden ein Ergebnis unter Par auf.

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Martin Wiegele 2015

Im Turnierrhythmus

TOUR NEWS TICKER WOCHE 20/2015: Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Manuel Trappel spielen beginnend mit der MADE IN DENMARK CHALLENGE nun bis zu 6 Wochen am Stück.

Nach den dünnen 6 Monaten auf Nebenschauplätzen kommt die Challenge Tour-Saison 2015 nun voll auf Touren. Nach der „Made in Denmark“ auf der European Tour bekommt das publikumswirksame skandinavische Format heuer erstmals einen Ableger auf der Challenge Tour. Im Royal Golf Club von Kopenhagen kämpfen Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Manuel Trappel ab Donnerstag um ihren Anteil am Preisgeldkuchen von 170.000 Euro.

Auf dem windanfälligen, einladend offen angelegten Royal Golfclub knapp außerhalb von Kopenhagen dürfte auch das Wetter zu dieser Jahreszeit ein Faktor werden: bereits ab Donnerstag soll starker Wind ein ständiger Begleiter sein, für das Wochenende wird auch noch Regen vorhergesagt.

Ab in den Süden

Von der Gösser Open zieht der Alps Tour-Tross weiter in Richtung Süden für zwei Turniere in Italien. Ab Donnerstag sind Uli Weinhandl, Chris Körbler, Robin Goger sowie Lukas Kornsteiner bei der Open Colli Berici zu Gast. Südlich von Vicenza geht es über drei Runden um ein Preisgeld von 40.000 Euro. Für Österreichs Alps Tour-Garde ist gut spielen ab sofort Pflicht um in der Order of Merit vorzukommen, wo aktuell Jürgen Maurer auf Platz 29 als Bester geführt wird.

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