Schlagwort: manuel trappel

Wieder mit Rückstand

HAUTS DE FRANCE OPEN – 1. RUNDE: Martin Wiegele kommt zum Auftakt nicht über die 74 hinaus und brockt sich damit erneut bereits nach der Auftaktrunde einen unangenehmen Rückstand ein. Manuel Trappel muss sich im Aa Saint-Omer GC mit einer birdielosen 75 zufrieden geben.

In St. Omer feierte Martin Wiegele 2010 seinen bislang einzigen Sieg auf der European Tour, somit kehrt er voller nostalgischer Erinnerungen nach Calais zurück. Das Turnier ist bereits seit dem Jahr 2000 am Kalender, allerdings mittlerweile nur noch auf der Challenge Tour. Der Kurs gilt als der schwerste des Jahres, vor allem wenn der Wind in der Normandie so richtig bläst. Manuel Trappel geht dank einer Einladung an den Start, während es Lukas Nemecz, der den Kurs sowieso nicht wirklich mag, erneut nicht ins Feld schafft.

Wiegele beginnt das Turnier mit einer der frühesten Startzeiten sehr souverän, ehe es ihn auf der 13 erstmals mit einem Bogey etwas erwischt. Sofort aber setzt der Routinier am darauffolgenden Par 5 den perfekten Konter in Form des ersten Birdies. Da er zwei Bahnen später jedoch einen weiteren Fehler nicht verhindern kann, taucht er nur im Plusbereich auf den Frontnine auf.

Dort setzt sich die schwarze Phase zunächst weiter fort, denn auch die 1 und die 2 knöpfen dem Steirer Schläge ab, was ihn bereits unangenehm am Leaderboard nach unten rasseln lässt. Erst das Par 3 der 4 ist Martin dann wieder freundlich gesinnt und lässt ihn ein weiteres Birdie eintragen. Da sich danach aber nur ein Bogey ausgeht unterschreibt er schließlich nur die 74 (+3) und brockt sich damit erneut bereits nach der ersten Runde als 71. einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke ein.

„Das war kein guter Start, aber es war auch mega schwierig, wie man an den Scores recht gut erahnen kann. Zunächst konnte ich auf der 13 nach Chip das Par nicht mehr kratzen, hab aber danach aus einem Meter sofort ausgeglichen. Auf der 16 wars sogar ein super Bunkerschlag aber aus einem Meter hat der Putter dann nicht mitgespielt. Nach dem Turn waren es wieder Zweiputts nach Chip, die mir Schläge gekostet haben. Nach starkem Eisen konnte ich nochmal verkürzen, aber auf der 5 hat wieder der Putter aus 1,5 Metern nicht mitspielen wollen“, fasst er die Runde zusammen.

Zu fehleranfällig

Nur Minuten nach seinem Landsmann startet auch Manuel Trappel auf den Backnine ins Turnier und macht es zunächst Martin Wiegele mit drei Pars und anschließendem Schlagverlust nach. Erst danach finden die Parallelen ein jähes Ende, denn anders als der Steirer, der sofort ausgleichen konnte, tritt sich der Vorarlberger auf der einzigen langen Bahn der zweiten neun Löcher einen weiteren Fehler ein und rutscht so unangenehm zurück.

Zwar stabilisiert er sein Spiel dann auf den nächsten Löchern wieder, mit der 2 und der 4 machen ihm aber gleich beide kurzen Löcher der Frontnine einen Strich durch die Rechnung und brummen ihm die nächsten Fehler auf. Da bis zum Schluss nicht ein einziges Birdie gelingen will, muss er sich schließlich mit der 75 (+4) zufrieden geben, die ihm nur den 91. Platz ermöglicht.

>> Leaderboard Hauts de France Open

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Totalausfall

SWISS CHALLENGE – 2. RUNDE: Weder Martin Wiegele noch Manuel Trappel, Sebastian Wittmann oder Bernard Neumayer können im Golf Sempach die Cutmarke überspringen und sorgen so für einen rot-weiß-roten Totalausfall.

Österreichs Challenge Tour Professionals legten schon am Donnerstag einen durchwegs verhaltenen bis sehr durchwachsenen Auftakt hin. Martin Wiegele war vom 85. Platz aus noch das heißeste heimische Eisen im Cutfeuer, doch selbst er muss am Freitag zumindestens zwei Schläge auf die Prognostizierte Marke gutmachen, will er vom Golf Sempach Preisgeld mitnehmen.

Den zweiten Spieltag beginnt der Routinier dann auch durchwegs souverän, kommt mit Pars der Cutmarke, die zwischenzeitlich bereits auf 2 unter Par klettert, damit aber klarerweise nicht näher. Richtig bitter wird es dann kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine, denn mit einem Doppelbogey am Par 5 der 17 rutscht Martin sogar in den dreistelligen Leaderboardbereich zurück und müsste nun auf den verbleibenden Bahnen schon satte fünf Schläge gutmachen.

Nicht nur, dass dieses ohnehin schwer zu erreichende Ziel zu keiner Zeit mehr aufgehen will, Martin tritt sich auf der 4 sogar noch einen weiteren Fehler ein und entledigt sich so endgültig auch der letzten Chance tatsächlich noch irgendwie über die Cutlinie zu kommen. Zumindestens erspart er sich mit einem Birdie auf der 7 eine komplett birdielose Runde, ein darauffolgendes weiteres Bogey ermöglicht ihm aber nicht mehr als die 74 (+3) und Rang 106.

Ebenfalls sehr weit weg

Noch deutlich schwieriger gestaltet sich vor der zweiten Runde die Aufgabe für Manuel Trappel, denn nach der 74 (+3) liegt er nach dem ersten Spieltag nur auf Rang 118 von wo aus ihm schon satte vier Schläge fehlen. Er erschwert sich dann zusätzlich die Aufholjagd mit Bogey am Eröffnungsloch und kommt erst im zweiten Drittel der Runde auf Touren, als er sich einen Birdie-Dreierpack schnürt und bis auf einen Schlag an die Cutmarke herankommt.

Doch wie schon am Vortag reißt dann kurz vor dem Turn der Schwung ordentlich ab, denn ein Bogey auf der 18 besiegelt in Folge einen klar verpassten Cut. Den Fehler bessert er zwischenzeitlich zwar noch aus, mit drei weiteren Bogeys unterschreibt er schließlich aber nur die 72 (+1) und hat damit wie sein Landsmann mit Rang 106 am Wochenende bereits ungewollt frei.

Bernard Neumayer und Sebastian Wittmann haben nach total verpatzten ersten Runden nur noch theoretische Chancen aufs Wochenende. Am Ende verlassen Wittmann nach der 74 (+3) und Neumayer nach der 81 (+10) das Turnier als 151. bzw. 154. abgeschlagen am hinteren Ende des Leaderboards. Nachdem es in den vergangenen Jahren bei den Eidgenossen noch halbwegs laufen wollte – Trappel erreichte vor zwei Jahren immerhin Rang 7, Nemecz wurde letzte Saison 27. – will heuer am Sempachersee so gut wie gar nichts zusammenlaufen, was für einen kollektiven Totalausfall aus österreichischer Sicht sorgt.

>> Leaderboard Swiss Challenge

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Verhaltener Start

SWISS CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele kommt zum Auftakt mit eiskaltem Putter über die 72 nicht hinaus. Manuel Trappel beginnt im Golf Sempach gut, verliert mit Fortdauer aber den gewinnbringenden Schwung. Sebastian Wittmann und Bernard Neumayer sind erst spät unterwegs.

„Das Wochenende in Tschechien war eine Katastrophe. Ich werde daher nicht in Belgien auf der European Tour aufteen sondern eine Pause machen und versuchen sehr gut zu arbeiten und dann wieder stärker raus kommen,“ meldete Martin Wiegele vor 10 Tagen. Gesagt, getan, bei der Swiss Challenge in Luzern hofft der Grazer Routinier den Reset Button in seinem Spiel gefunden zu haben um neu durchzustarten.

So richtig kommt der Steirer zum Auftakt aber noch nicht in Fahrt, denn nach zwei anfänglichen Pars entpuppt sich das Par 3 der 3 als etwas zu harte Nuss und knöpft Martin den ersten Schlag ab. Nur kurzzeitig kann er danach sein Spiel stabilisieren, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 der 7 den nächsten Fehler eintritt.

Auf der 11 wird es dann sogar noch ungemütlicher, denn das dritte Bogey des Tages wirft ihn immer weiter im Klassement zurück. Erst danach findet er die Reißleine, kann auf der 14 erstmals verkürzen 14 und darf sich gegen Ende der Runde am letzten Par 5 sogar noch über ein weiteres Birdie freuen. Zwar hätte sich Martin selbst mit Sicherheit besseres als die 72 (+1) und Rang 85 zum Auftakt gewünscht, nach der langen vergeblichen Birdiesuche kann er mit 1 über Par aber wohl durchaus leben.

„Die ersten Neun war wackelig, dann wars aber gut. Der Putter war den ganzen Tag über kalt und die zwei Birdies waren aus unter einem Meter und nach Eagleputt an der Lochkante nahezu geschenkt. Bei den Bogeys ist mir der Ball auf der 3 ins Wasser gerollt, auf der 7 wars ein Katastrophen-Wedge und auf der 11 hatte ich keinen Stand, obwohl der Drive noch trocken war“, bilanziert er danach.

Gut begonnen – stark nachgelassen

Manuel Trappel, der sich zuletzt in eindeutig aufsteigender Form befand, findet am Donnerstag Nachmittag mit anfänglichen Pars durchaus solide ins Turnier. Zwar verpasst er es in Folge mit der 4 das erste Par 5 auszunützen, holt das Birdie aber postwendend nach und kann danach die zweite lange Bahn der Frontnine ebenfalls zu einem Schlaggewinn überreden. Erst kurz vor dem Turn macht es sich auf der 9 auch der erste Fehler auf der Scorecard gemütlich.

Der Fehler leitet auch den Umschwung der Runde ein, denn kaum auf den Backnine angekommen muss er sogar den Bogeydoppelpack hinnehmen und rutscht so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Danach findet er nicht mehr den gewinnbringenden Schwung der Anfangsphase und tritt sich auf der 14, der 16 und der 18 gleich noch drei weitere Fehler ein, weshalb er sich schließlich zum Auftakt schließlich mit der 74 (+3) und Rang 118 zufrieden geben muss.

Nur noch theoretische Chancen

Auch Bernard Neumayer und Sebastian Wittmann, die beide zuletzt auf verschiedenen Golfbühnen starke Leistungen zeigten, rechnen sich einiges bei unseren Nachbarn aus. Lukas Nemecz hoffte ursprünglich ebenfalls auf einen Startplatz, sitzt jedoch einmal mehr nur auf dem Wartebankerl der Entry List.

Zum Start ins Turnier haben aber sowohl Neumayer als auch Wittmann mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Beide häufen gleich zu Beginn etliche Fehler an und liegen damit schon früh weit abgeschlagen zurück. Am Ende marschiert Bernard Neumayer nur mit der 82 (+11) und Sebastian Wittmann gar nur mit der 83 (+12) über die Ziellinie und haben damit vom 153. bzw. 154. Platz bereits nach dem ersten Spieltag nur noch theoretische Chancen auf den Cut.

Minkyu Kim (KOR) und Daniel Suchan (CZE) teilen sich nach 63er (-8) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Swiss Challenge

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Fehlerlos an die Spitze

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Martin Wiegele marschiert am Nachmittag mit einer fehlerlosen 67 bis an die Spitze nach vor. Lukas Nemecz kann nach einem harten Arbeitstag nur die 74 mitnehmen. Manuel Trappel zerstört sich im Izki Golfzum Auftakt auf nur einer Bahn wohl bereits das gesamte Turnier.

Nachdem Lukas Nemecz gleich beim Auftakt zuletzt in der Türkei im neuen Ranking der Challenge Tour anschreiben konnte, darf er sich bei der Challenge de Espana höhere Ziele stecken. Im Baskenland fand sich der Steirer im Vorjahr hervorragend zurecht und holte immerhin einen 15. Platz heraus. Im Izki Golfclub sind auch Martin Wiegele und Manuel Trappel mit dabei. Der Vorarlberger war ebenfalls bereits 2018 am Start, verpasste aber knapp den Cut.

Martin Wiegele startet am Nachmittag ganz solide in die Runde und nimmt vom ersten Par 5 recht rasch ein Erfolgserlebnis mit. Nur kurz gönnt er sich dann eine Pause, ehe er auf der 5 gleich den nächsten Schlaggewinn einsackt und das rote Zwischenergebnis gekonnt bis zum Turn verteidigt.

Auch auf den Backnine hat der Routinier sein Visier messerscharf eingestellt und schafft es gekonnt weiterhin Fehler komplett von der Scorecard fernzuhalten. Für das geduldige und solide Spiel belohnt er sich dann gegen Ende der Runde zunächst mit einem roten Doppelpack und einem weiteren Par 3 Birdie, was Martin mit der bogeyfreien 67 (-5) sogar noch bis an die Spitze klettern lässt.

„Ich hab heute sehr gut gegrindet und mich im Spiel gehalten. In letzter Zeit hab ich nicht wirklich trainieren können, weil ich krank war. Ich hab gestern den Ball nicht so unter Kontrolle gahabt wie erwünscht. Viel anders wars heute auch nicht, außer, dass ich ein paar mehr sehr gute Bälle geschlagen habe. Endlich hab ich auch wieder mal einen echt guten Putt-Tag gehabt, das erste Mal in dieser Saison. Bogeyfrei macht immer Spaß, besonders auf so einem schweren Platz“, fasst Martin Wiegele seine Runde trotz der Führung durchaus selbstkritisch zusammen.

Leben selbst schwer gemacht

Lukas Nemecz startet nur sehr, sehr verhalten mit gleich zwei Bogeys am Stück ins Turnier. Erst die Par 5 Bahnen der Frontnine bringen ihm dann auch Zählbares und er kann sein Score nach acht Bahnen wieder auf Level Par zurechtrücken. Doch selbst die beiden Birdies bringen die erhoffte Sicherheit noch nicht zurück, wie ein Par 3 Bogey kurz vor dem Turn auf der 9 zeigt.

Die Probleme ziehen sich dann auch über die gesamten Backnine, denn waren es auf den Frontnine noch die Par 5, die ihm wohlgesonnen waren, so erweisen sich die langen Bahnen auf den zweiten Neun alles andere als hilfreich. Auf beiden Par 5 Löchern muss er Schläge abgeben und da sich dazu auch noch auf der 14 ein Fehler einschleicht, helfen ihm nicht einmal zwei Birdies auf der 13 und der 15 um besseres als die 74 (+2) und Rang 103 mitnehmen zu können.

Nach der Runde hadert er vor allem mit seiner Performance auf den Grüns: „Ich habs mir heute leider selbst sehr schwer gemacht. An sich hab ich gut gespielt, aber leider keinen Score zusammengebracht weil einfach gar kein Putt rein wollte. Auf den Grüns ist das derzeit einfach zu inkonstant. Der Platz ist perfekt. Obwohl es kalt war hat es richtig Spaß gemacht zu spielen. Die Grüns sind hart, schnell und rollen super.“

Die 12 auf der 12

Manuel Trappel startet durchwegs souverän und nimmt nach zwei anfänglichen Pars schon vom Par 5 der 3 das erste Birdie mit. So richtig als Initialzündung erweist sich der rote Eintrag aber nicht, denn nach Fehlern auf der 5 und der 9 (Par 3) kommt er nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Zwar gleicht er sofort wieder aus, auf der 12 geht dann aber alles schief, was im Golf schiefgehen kann. Nach einem mehr als nur wilden Ritt muss er am Par 5 auf der Scorecard eine 12 vermerken und rasselt damit klarerweise im freien Fall im Klassement nach hinten. Noch geschockt vom Horrorloch gehen sich auch danach nur zwei Bogeys aus, was ihn schlussendlich nur die 81 (+9) unterschreiben lässt, was ihn weit hinten auf Rang 154 einmauert.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Zweimal Top 10 in Haugschlag

HAUGSCHLAG NÖ-OPEN – FINAL: Manuel Trappel und Lukas Lipold (Am) nehmen aus dem Haugschlag Resort Top 10 Ergebnisse mit und bringen damit aus österreichischer Sicht die Pro Golf Tour Saison so richtig in Fahrt.

Die heimischen Amateure holten durch Lukas Lipold und Niklas Regner am ersten Spieltag mit gemeinsam 14 Birdies und den Plätzen 1 und 3 für Golfösterreich die Kohlen aus dem Feuer – übrigens nicht zum ersten Mal zum Saisonbeginn bei der Haugschlag NÖ Open. Am zweiten Spieltag mussten sich die Pros rehabilitieren, die bislang nur durch Manuel Trappel und Fabian Winkler am Mittwoch mit der 71 (-1) rote Runden posten konnten.

Am Donnerstag Nachmittag hat Lukas Lipold dann einige Mühe und kann zu keiner Zeit an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, der Cut ist aber trotz der 73 (+1) keinerlei Problem. Manuel Trappel hingegen knallt mit die beste Runde des gesamten Spieltages auf den niederösterreichischen Rasen und schiebt sich bis auf Rang 4 nach vor. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ist für den Vorarlberger am Freitag noch alles möglich.

Allerdings verlaufen die Frontnine trotz schnellem Birdie nicht so wirklich nach Manuels Geschmack, denn er benötigt sogar noch einen weiteren roten Eintrag um nach zwei zwischenzeitlichen Bogeys bei Level Par zum Turn kommen zu können. Erst auf den Backnine findet er so richtig in die Spur, kann trotz insgesamt vier weiteren Birdies bei nur einem Bogey aber nicht mehr in den Titelkampf eingreifen. Mit der 69 (-3) beendet er das Turnier in Niederösterreich aber immerhin auf dem sehenswerten 7. Platz.

„Leider waren die ersten Neun heute etwas zäh. Es waren viele kurze Fahnen und ich hatte einige Rough-Lagen. Ansonsten war das Spiel aber echt sehr solide in den letzten Tagen“, bilanziert er nach dem 7. Rang durchaus zufrieden.

Auch Lukas Lipold darf sich in Haugschlag über ein Top 10 Ergebnis freuen. Der Salzburger zeigt, dass die 73 (+1) vom Vortag nur ein kleiner Ausrutscher war, denn mit der 68 (-4) stürmt der Amateur noch bis auf Rang 10 nach vor.

Mit seiner Endplatzierung zeigt er sich nach dem Turnier klarerweise auch durchaus zufrieden: „Schlussendlich wars ein gelungenes Turnier. Ich bin sehr zufrieden, dass ich mich heute wieder in die Top 10 zurückgearbeitet hab. Für eine absolute Topplatzierung hat lediglich der gestrige Tag einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

„Es ist für mich natürlich auch immer gut zu sehen, dass ich da gut mitspielen kann und wo genau ich bei den Profis stehe. Für mich gehts jetzt aber erstmal in wenigen Tagen nach England zur Lytham Trophy“, fügt er abschließend hinzu.

Die Runde des Tages knallt aus rot-weiß-roter Sicht aber mit Gerold Folk ein anderer Amateur aufs Leaderboard. Mit starker Birdiequote kann er am Ende eine 67 (-5) notieren und macht damit ebenfalls noch viele Ränge gut und reiht sich schließlich auf Platz 15 ein. Auch Clemens Prader verbessert sich mit der 70 (-2) noch leicht auf Rang 27. Für Niklas Regner (73) und Sebastian Wittmann (75) geht es im Klassement etwas retour. Die beiden teilen sich am Ende Platz 37.

Jan Cafourek (CZE) ringt Jean Bekirian (FRA) im Stechen nieder und gewinnt in Haugschlag bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ-Open

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Trappel im Titelkampf

HAUGSCHLAG NÖ-OPEN – 2. RUNDE: Manuel Trappel mischt im Haugschlag Resort bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze voll im Titelkampf mit. Gleich sechs Österreicher stürmen ins Finale.

Die heimischen Amateure holten durch Lukas Lipold und Niklas Regner am ersten Spieltag mit gemeinsam 14 Birdies und den Plätzen 1 und 3 für Golfösterreich die Kohlen aus dem Feuer – übrigens nicht zum ersten Mal zum Saisonbeginn bei der Haugschlag NÖ Open. Am zweiten Spieltag müssen sich unsere Pros rehabilitieren, die bislang nur durch Manuel Trappel und Fabian Winkler mit der 71 rote Runden posten konnten.

Am Donnerstag Nachmittag hat Lukas Lipold dann aber einige Mühe und kann zu keiner Zeit an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, der Cut ist aber trotz der 73 (+1) als 15. keinerlei Problem. Manuel Trappel hingegen knallt mit der 66 (-6) mit die beste Runde des gesamten Spieltages auf den niederösterreichischen Rasen und schiebt sich bis auf Rang 4 nach vor. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ist für den Vorarlberger am Freitag noch alles möglich.

Auch Sebastian Wittmann und Clemens Prader geizen am zweiten Spieltag nicht mit Birdies und marschieren mit 67er (-5) Runden schlussendlich als 15. bzw. 32. ohne Probleme über die gezogene Linie nach vor. Der junge Adamstaler spult dabei eine absolut fehlerfreie zweite Runde ab, wobei er sich am Par 5 der 13 mit Birdie für das Doppelbogey vom Vortag, verursacht durch einen Outball, revanchieren kann.

Die Amateure Niklas Regner (74) als 32. und Gerold Folk (71) als 41. komplettieren das rot-weiß-rote Finalsextett.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ-Open

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Top 5 in Marokko

OPEN MICHLIFEN – FINAL: Manuel Trappel tritt vom Michlifen GC mit einem starken 4. Platz wieder die Heimreise an. Alois Kluibenschädl kommt am Finaltag über eine 74 nicht hinaus und wird 15.

Manuel Trappel und Alois Kluibenschädl mischen beim Abschlussturnier der Marokko Winterseries mit. Nach 9 Turnieren der neuen Pro Golf Tour-Saison wird kein einziger Österreicher mit Preisgeld in der Order of Merit geführt, da die heimischen Pros bislang konsequent einen Bogen um die Deutsche Satellite Tour machten. Manuel Trappel will beim 30.000 Euro-Event im Michlifen Golfclub die Gelegenheit nutzen sich für höhere Aufgaben im Frühjahr einzuschwingen.

Trappel findet am Nachmittag rasch zwei Birdies, gerät jedoch dann im Mittelteil der Runde in eine gefährliche Schaffenskrise. Vor allem auf zwei Par 5 verzockt sich der Vorarlberger mit Doppelbogey und Bogey gehörig. Erst im letzten Drittel fängt er sich wieder und kann mit zwei späten Birdies gerade noch eine Par-Runde stemmen.

Alois Kluibenschädl zeigt sich gegenüber den beiden Nullnummern zuletzt in Agadir deutlich schlagsicherer und leistet sich nur einen Fehler: den dafür mit Triplebogey aber kapital. Mit zwei Birdies kann er immerhin kontern und sich mit der 73 in etwa an der Cutmarke positionieren.

Manuel Trappel kommt auch am zweiten Tag anfangs nicht so richtig in die Gänge. Nach einem schnellen Birdie kann er nicht nachlegen, im Gegengeteil: noch auf seinen ersten 9 Löchern legt er mit zwei Bogeys den Rückwärtsgang ein. Erst auf der vorderen Platzhälfte legt der Vorarlberger einen sehenswerten Zwischenspurt mit vier Birdies ein, der ihn auf dem schweren Platz bis in die Top 10 vorstossen lässt.

Am zweiten Spieltag erwischt Kluibenschädl einen brandheißen Putter, der ihm auf den ersten 5 Löchern nicht weniger als 4 Birdies beschert! Danach ebbt der Anfangsschwung merklich ab und auch drei Bogeys wandern auf die Scorekarte. Dennnoch bringt Alois die starke 70 herein und stemmt mühelos seinen ersten Cut der Saison auf der Pro Golf Tour.

Das dicke Preisgeld geht sich dann am Donnerstag aber nicht mehr aus, denn nach zweistündiger Däumchendreherei wegen morgendlichen Frosts und damit verbundenen Platzarbeiten, kommt der Birdiemotor nur eher schleppend auf Touren. Lediglich zwei rote Einträge wollen gelingen, mit ebenfalls zwei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich so schließlich nur die 74 (+2) aus, womit er die Heimreise mit einem 15. Platz wieder antritt.

Dafür aber holt Manuel Trappel die rot-weiß-roten Kohlen aus dem Feuer. Der Vorarlberger startet gleich mit ganz heißem Putter und drei Birdies in Folge. Zwar gehen sich danach für längere Zeit keine weiteren Birdies aus und er muss auch noch einen Schlag wieder abgeben, gegen Ende dreht er aber noch einmal auf, schnürt einen weiteren Birdietriplepack und bringt so nach nur noch einem weiteren Birdie die 68 (-4) zum Recording, was ihm einen starken 4. Rang ermöglicht.

Allen John (GER) schnappt sich bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Open Michlifen

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Challenge Tour Ranking 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2018

(Nach Turnier: RAS AL KHAIMAH GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2018

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
Joachim B. HANSEN
DEN
20
222,320
2
Adri ARNAUS
ESP
22
205,836
3
Victor PEREZ
FRA
19
194,236
4
Kalle SAMOOJA
FIN
21
140,243
5
Sebastian SODERBERG
SWE
19
140,167
6
Jack SINGH BRAR
ENG
17
128,582
7
Grant FORREST
SCO
20
127,502
8
Kim KOIVU
FIN
15
126,673
9
Stuart MANLEY
WAL
23
120,258
10
Liam JOHNSTON
SCO
17
119,169
11
Sean CROCKER
USA
11
115,074
12
Robert MACINTYRE
SCO
24
114,368
13
Lorenzo GAGLI
ITA
9
113,893
14
David LAW
SCO
24
108,107
15
Pedro FIGUEIREDO
POR
22
94,340
16
Tom MURRAY
ENG
21
93,736
17
Oliver WILSON
ENG
16
90,563
18
Max ORRIN
ENG
23
90,485
19
Romain LANGASQUE
FRA
20
88,708
20
Daan HUIZING
NED
20
83,389
21
Dimitrios PAPADATOS
AUS
17
80,057
22
Joel GIRRBACH
SUI
23
78,519
23
Oscar LENGDEN
SWE
18
77,966
24
Eirik Tage JOHANSEN
NOR
17
77,053
25
Michael HOEY
NIR
21
73,958
26
José-Filipe LIMA
POR
19
73,705
27
Marcel SCHNEIDER
GER
19
73,252
28
Jack SENIOR
ENG
23
72,643
29
Niklas LEMKE
SWE
19
71,338
30
Ben STOW
ENG
23
70,287
31
Anton KARLSSON
SWE
19
69,794
32
Nico GEYGER
CHI
16
68,441
33
Minkyu KIM
KOR
23
67,956
34
Darius VAN DRIEL
NED
19
67,067
35
Calum HILL
SCO
12
66,214
36
Ewen FERGUSON
SCO
22
65,971
37
Marco ITEN
SUI
22
65,308
38
Hugo LEON
CHI
24
59,234
39
Kristian Krogh JOHANNESSEN
NOR
17
56,688
40
Philipp MEJOW
GER
21
56,550
41
Borja VIRTO
ESP
23
55,702
42
Steven TILEY
ENG
21
54,365
43
Simon FORSSTRÖM
SWE
21
52,802
44
Ross McGOWAN
ENG
17
51,779
45
Antoine ROZNER
FRA
22
51,227
46
Wil BESSELING
NED
19
47,818
47
Damien PERRIER
FRA
25
47,252
48
Adrian MERONK
POL
20
45,922
49
Scott HENRY
SCO
23
44,180
50
Marcus ARMITAGE
ENG
17
42,130
weiters:
55
Nicolai VON DELLINGSHAUSEN
GER
20
39,666
69
Alexander KNAPPE
GER
18
29,385
72
Max SCHMITT
GER
17
26,741
77
Bernd RITTHAMMER
GER
16
25,243
90
Julian KUNZENBACHER
GER
15
19,532
92
Christian BRAEUNIG
GER
19
18,020
93
Florian FRITSCH
GER
9
17,790
94
Lukas NEMECZ  
AUT
17
16,395
96
Sebastian HEISELE
GER
8
15,932
97
Moritz LAMPERT
GER
18
15,789
145
Martin KESKARI
GER
3
7,320
152
Manuel TRAPPEL
AUT
19
6,133
164
Sean EINHAUS
GER
15
4,739
178
Dominic FOOS
GER
13
3,593
217
Markus HABELER  
AUT
6
1,440
220
Aaron LEITMANNSTETTER
GER
7
1,403
228
Martin WIEGELE  
AUT
5
1,125
245
Berni REITER  
AUT
1
513

 

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Lohnender Ausflug

UMA CNS OPEN – FINAL: Manuel Trappel punktet beim Ausflug zur Asian Tour nach Pakistan und bekommt möglicherweise bald Gusto auf mehr.

Pakistan fällt in erster Linie nicht unbedingt als Golfdestination auf: doch dank des in Tirol aufgewachsenen Amin Hamza werden seine Freunde Manuel Trappel, Bernard Neumayer und Christopher Baumgartner jetzt wohl anders denken, für die sich die Einladung zur UMA CNS Pakistan Open, einem 300.000 Dollar-Turnier der Asian Tour, ausgezahlt hat.

Manuel Trappel zeigt sich am Sonntag von seiner ganz sicheren Seite und spult fehlerlos ein Loch nach dem anderen ab. Auf den beiden Par 5 der Front 9 verpasst er jedoch die Gelegenheit rasch unter Par zu gehen. Das holt er erst am Par 4 der 7 mit dem ersten Birdie nach. Am 9. Grün erwischt den Vorarlberger das erste Bogey. Ein Birdie-Doppelschlag danach lässt ihn erstmals wirklich am Leaderboard nach oben marschieren.

Den Rest der Runde schaukelt Trappel verlustfrei zur finalen 70 nach Hause und kann sich über Platz 21 und einen lohnenden Abstecher auf die Asian Tour freuen, dem vielleicht in Zukunft noch weitere folgen könnten. „Die Finalrunde war endlich wieder Mal solide vom Tee. Die letzten 3 Tage hab ich ziemlich gekämpft aber heute bin ich mit dem langen Spiel echt sehr zufrieden,“ freut sich Manuel über die gelungene Woche um mögliche weitere Asien-Pläne jedoch offen zu lassen: „Mehr kann ich noch nicht sagen. Jetzt geht es erst einmal nach Hause und dann werde ich schauen was meine nächsten Pläne sind.“

Christopher Baumgartner setzt sein solides Debüt auf der internationalen Bühne auch am Finaltag fort: Birdie am ersten Par 5 und nur ein Bogey auf den Front 9 lassen ihn bis zur Halbzeit ausgeglichen bilanzieren. Danach gehen zwar noch zwei Schläge verloren, doch auch mit der 74 und Platz 54 gibt es einen Reisekostenzuschuss.

Bernard Neumayer wollte aus den hinteren Regionen des Leaderboards noch einmal volle Attacke reiten, fängt sich dabei jedoch mehr Bogeys ein als Birdies herausschauen. Vor allem zu Mitte der Runde hat der Salzburger eine wilde Phase mit vier Bogeys auf einer Strecke von fünf Löchern. Zwei weitere Schlagverluste im Finish besiegeln die 76 und ein enttäuschendes Weekend in 9 über Par auf Platz 65.

>> Endergebnis UMA CNS Open

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Manuel Trappel

Halbwegs drangeblieben

UMA CNS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Manuel Trappel bleibt im Karachi GC mit einer 72 noch halbwegs in Schlagdistanz zu den Toprängen. Christopher Baumgartner und Bernard Neumayer fallen in Pakistan weit zurück.

Manuel Trappel präsentierte sich an den ersten beiden Spieltag durchaus sicher und startet mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day. Bernard Neumayer und Christopher Baumgartner setzen am Samstag alles daran dem Mittelfeld zu entfliehen, entledigen sich der Sache jedoch in die verkehrte Richtung.

Der Start in die dritte Runde könnte für Manuel Trappel kaum besser laufen, findet der Vorarlberger doch schon auf der 1 das erste Birdie. Allerdings kann er dies nicht zu einer wahren Aufbruchsstimmung nützen und muss am Par 3, der 4 schon rasch den Ausgleich einstecken.

Die zweiten neun Bahnen lassen sich dann sogar noch besser als die Frontnine an, denn mit Birdies auf der 11 und der 14 dockt Manuel sogar an den Top 10 an, kann das Tempo aber nicht durchziehen und rutscht mit zwei Bogeys danach wieder auf Level Par zurück. Mit der 72 (Par) wahrt er zwar noch die Chance auf ein Spitzenergebnis, muss am Sonntag als 25. aber wohl eine knallrote Runde auspacken um dies zu realisieren.

Falsch abgebogen

Christopher Baumgartner hat am Moving Day so seine liebe Mühe. Auf birdielosen ersten neun Bahnen muss er bereits zwei Fehler einstecken, die ihn spürbar im Klassement abrutschen lassen.

Auch die Backnine gestalten sich alles andere als gewinnbringen. Zwar findet er auf der 17 auch ein Birdie, nach zwei weiteren Bogeys zuvor geht sich aber bei ihm nur die 75 (+3) aus, was ihn um etliche Plätze bis auf Rang 54 zurückwirft.

Die geplante Aufholjagd geht auch bei Bernard Neumayer nicht auf, denn schon die gesamte erste Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da er parallel dazu auf der 6 einen Fehler notieren muss, liegt er schon zur Halbzeit zurück.

Auf der 11 (Par 5) gelingt dann zwar der scoretechnische Ausgleich, ein Doppelbogey danach läutet aber ein tiefschwarzes Finish mit noch drei weiteren Fehlern ein, was ihn schlussendlich nur mit der 77 (+5) ins Ziel kommen lässt. Damit rutscht Bernard am dritten Spieltag weit zurück und geht nur als 64. in den Finaltag.

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