Schlagwort: manuel trappel
Für Angriffsgolf belohnt
2016-04-16
OPEN MOHAMMEDIA 2016 – FINAL: Manuel Trappel muss sich nur dem Engländer Ben Parker geschlagen geben und erreicht als Zweiter sein bestes Pro Golf Tour-Ergebnis.
Die Musik spielt am Finaltag der Open Mohammedia nicht im Schlussflight sondern drei Gruppen davor: Manuel Trappel und der in Düsseldorf lebende Engländer Ben Parker pushen sich gegenseitig zu Höchstleistungen und sollten sich am Ende sogar den Sieg untereinander ausmachen können.
Mit 6 Birdies hat der Vorarlberger zwar den etwas heißeren Putter im Bag, Parker umrundet den schweren Golfplatz von Royal Mohammedia jedoch absolut fehlerlos und sorgt mit einem späten Birdie-Doppelschlag für die Vorentscheidung. Mit der 66 (-5) holt sich der Engländer bei 7 unter Par den Siegerscheck von 5.000 Euro ab.
Trappel bleiben nach der 67 mit einem Schlag Rückstand immerhin noch 3.000 Euro Preisgeld: „War klasse heute, weil ich mein Spiel super durchziehen konnte und auch einige tolle Up & Downs sowie viele klasse Birdies geschafft habe. Auf der 18 habe ich bei einer schweren Fahne auf einen Meter hin geschossen und noch ein wichtiges Birdie gemacht,“ holt sich Manuel auch jede Menge Selbstvertrauen für den Challenger kommende Woche in Ägypten.
Auch in der Weltrangliste wird Trappel ein paar Pünktchen holen und sich näher an die Top 1000 heranarbeiten. In der Order of Merit der Pro Golf Tour verbessert sich der ehemalige Amateur-Europameister auf den 10. Rang und ist damit bester Österreicher.
Leo Astl und Johannes Steiner können sich am Finaltag mit 74er-Runden nicht aus dem Mittelfeld befreien und erreichen beim Abschlussturnier der Marokko-Serie den geteilten 28. Platz.
>> Endergebnis Open Mohammedia
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Das Beste zum Schluss
2016-02-13
OPEN TAZEGZOUT – FINAL: Clemens Prader hebt sich die beste Runde der Woche für den Finaltag auf und stößt mit der 68 noch bis auf Rang 8 nach vor. Auch Manuel Trappel notiert im Tazegzout GC die 68 und rundet mit Rang 11 den starken österreichischen Erfolg ab.
Nicht einmal eine Woche nach dem eher durchwachsenen Abschneiden der österreichischen Pro Golf Tour Professionals beim ersten Turnier in Agadir, gibt es diesmal aus rotweißroter Sicht klar mehr Grund zu jubeln. Clemens Prader notiert bei der letzten Umrundung in Marokko mit zwei Eagles und einem Birdie, bei nur einem einzigen Schlagverlust die 68 (-4) und beendet das Event auf dem sehenswerten 8. Rang.
„Ich hab 15 Grüns getroffen und sehr solide lange Putts gelocht. Auf zwei Par 5 hab ich jeweils mit dem zweiten Schlag das Kurzgemähte erreicht und auf der 18 das Eagle sogar aus 20 Metern über eine Welle gelocht. Mit der Runde bin ich wirklich sehr happy“, erläutert Prader die Runde.
Auch Manuel Trappel hebt sich das Beste für den Schluss auf. Der ehemalige Amateur Europameister ist mit fünf Birdies auf den ersten 12 Bahnen enorm stark unterwegs und hat nur am Schlussloch mit einem Bogey nach ungünstigem Bounce etwas Pech. Mit der 68 (-4) schafft auch er als 11. fast noch den Sprung unter die Top 10 und nimmt so gutes Preisgeld mit in die Heimat.
„Das war heute wirklich gut. Ich hab super Birdies gemacht und hatte leider am letzten Loch einen Bounce 30 Zentimeter ins Aus. Ich konnte aber den Fünfmeter-Putt zum Bogey lochen und bin mit der heutigen Runde schon sehr zufrieden“, so der Vorarlberger zu seiner finalen Umrundung in Agadir.
Heftige Fehler
Benjamin Weilguni findet mit zwei Birdies perfekt in den Tag, radiert sich das herausgeholte aber auch postwendend wieder aus. Nach weiterem roten Eintrag kommt er dennoch bei 1 unter Par zum Turn, kann dann aber am Par 5, der 13 ein Doppelbogey nicht verhindern. Mit Kampfkraft erspielt er sich dann aber noch zwei Birdies, die die 71 (-1) und somit eine rote Schlussrunde doch noch ermöglichen. Mit Platz 20 bleibt er im Klassement aber etwas stecken.
Richtig heftig erwischt es Bernard Neumayer. „Bärli“ muss insgesamt zwei Doubletten und sogar ein Triplebogey verdauen, bei drei Birdies geht sich so nur die 76 (+4) aus, die ihn bis auf Rang 36 zurückreicht. Auch Leo Astl agiert zu fehleranfällig und beendet das Turnier nach der 75 (+3) auf Platz 40.
Mit Johannes Steiner, Moritz Mayrhauser und Bernie Reiter waren noch drei weitere heimische Professionals in Marokko am Start, alle drei verpassten allerdings teilweise deutlich den Cut. Den Sieg sichert sich der Deutsche Martin Keskari, der nach der 68 (-4) bei gesamt 9 unter Par triumphiert.
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The Italian Job
2015-10-06
TOURSCHOOL STAGE 1D 2015 – 1. Runde: Clemens Prader schafft sich am Eröffnungstag mit der 68 schon drei Schläge Puffer. Florian Prägant und Manuel Trappel liegen bei Even Par in etwa auf Aufstiegskurs.
Gut 8, 9 Jahre ist es her, dass Clemens Prader auf der Challenge Tour seine Brötchen verdiente. Der mittlerweile nach Düsseldorf übersiedelte Tiroler will es noch einmal wissen und beweist sein spielerisches Potential gleich am Eröffnungstag beim letzten Tourschool-Stage 1-Termin. Dank eines Eagles und vier Birdies schreibt der Kitzbüheler mit 68 Schlägen auf Platz 4 am Leaderboard an und erspielt sich mit 4 unter Par willkommene drei Schots Puffer nach dem ersten Viertel der Distanz im Circolo Bogogno bei Mailand.
Die besten 23 von 100 Tourschool-Einsteigern in Italien werden am Freitag nach vier Runden in die Zwischenrunde aufsteigen, wo bereits Lukas Nemecz, Jürgen Maurer und Christoph Körbler nach erfolgreichem Abschneiden vor zwei Wochen in Ebreichsdorf warten. Florian Prägant und Manuel Trappel dürfen sich nach Eröffnungsrunden von 72 Schlägen in Bogogno ebenfalls gute Chancen auf den Aufstieg ausrechnen, bei Even Par liegen sie nur hauchdünn hinter der aktuellen Benchmark von -1.
Von den vier Österreichern die in dieser Woche ihr Glück bei der Tourschool versuchen, verpatzt nur Bernard Neumayer mit der 75 den Start. Der Salzburger, der ursprünglich in Ebreichsdorf genannt hatte, aber wegen der Einladung zur Porsche European Open nach Bogogno auswich, verputtet mit birdieloser Leistung den Auftakt und fängt sich statt dessen drei Bogeys ein. Neumayer bleiben jedoch drei Tage Zeit um den Rückstand von vier Schlägen zu eliminieren.
>> Leaderboard Tourschool Stage 1D
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Keine Vorstöße
2015-05-16
MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel und Lukas Nemecz bleiben am Moving Day im windigen Royal GC von Kopenhagen im Klassement stecken.
Die wasserreiche Par 71 Wiese und der trickreiche dänischen Wind bleiben auch am dritten Spieltag Sieger gegen den Großteil der Spieler. Auch frühe Startzeiten von Manuel Trappel und Lukas Nemecz helfen am Samstag nicht weiter, wie ein Blick auf die Scorekarten bestätigt.
Bereits das Eröffnungs-Par 4 kostet dem Vorarlberger den ersten Schlag, danach aber scheint er lange Zeit alles im Griff zu haben und muss bis zum Turn keinen weiteren Schlag mehr abgeben. Birdieputt will aber ebenfalls keiner fallen.
Auf den Backnine angekommen, geht es dann aber mit einem Bogey-Triplepack weiter bergab. Bis zum Ende will am Samstag kein einziger roter Eintrag gelingen, mit einem weiteren Schlagverlust auf der 17 ist somit die 76 (+5) in Stein gemeißelt. Trotz der tiefschwarzen dritten Runde verliert Manuel Trappel am Leaderboard aber nur 8 Ränge und pendelt sich auf Platz 50 ein, was beweist wie anspruchsvoll der Challenger in Dänemark zu spielen ist.
Nach der Runde meint er: „Es war immer noch viel Wind und noch dazu war es heute wirklich sehr kalt hier. Es war recht zäh. Ich hab viele gute Schläge gemacht, bin aber einfach nicht dafür belohnt worden.“
Falsche Richtung
Lukas Nemecz erwischt es am Moving Day gleich von Beginn weg mit etlichen Fehlern. Mit drei Bogeys in Folge ins Wochenende zu starten hat sich der Steirer mit Sicherheit nicht vorgestellt. Die Reaktion folgt mit Birdie zwei Bahnen später zwar prompt, noch vor dem Wechsel auf die Backnine muss er dieses aber mit Bogey Nummer vier wieder aus der Hand geben.
Auf der zweiten Platzhälfte machen sich dann noch zu allem Überdruss drei Doubletten breit. Ein weiteres Birdie kann die Fehler klarerweise nicht einmal ansatzweise abfedern. Mit der 80 (+9) fällt Lukas Nemecz vor der Finalrunde bis auf Rang 62 zurück.
„Es war heute eiskalt und noch ein bisschen windiger, aber von den Verhältnissen her trotzdem noch okay. Leider bestraft der Platz halt wirklich absolut alles. Es ist unglaublich wie leicht man hier Doppelbogeys notiert. Es ist schwer so eine Runde wirklich zu analysieren, weil 9 über und Even Par so extrem knapp beisammen liegen. Morgen werde ich aber nochmal alles versuchen, Vollgas geben und auf einen versöhnlichen Abschluss hoffen,“ beschreibt Lukas Nemecz seine dritte Runde.
Adrien Bernadet (FRA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 2 unter Par. Nur noch fünf Spieler weisen nach drei Runden ein Ergebnis unter Par auf.
>> Leaderboard Made in Denmark Challenge
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Im Turnierrhythmus
2015-05-12
TOUR NEWS TICKER WOCHE 20/2015: Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Manuel Trappel spielen beginnend mit der MADE IN DENMARK CHALLENGE nun bis zu 6 Wochen am Stück.
Nach den dünnen 6 Monaten auf Nebenschauplätzen kommt die Challenge Tour-Saison 2015 nun voll auf Touren. Nach der „Made in Denmark“ auf der European Tour bekommt das publikumswirksame skandinavische Format heuer erstmals einen Ableger auf der Challenge Tour. Im Royal Golf Club von Kopenhagen kämpfen Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Manuel Trappel ab Donnerstag um ihren Anteil am Preisgeldkuchen von 170.000 Euro.
Auf dem windanfälligen, einladend offen angelegten Royal Golfclub knapp außerhalb von Kopenhagen dürfte auch das Wetter zu dieser Jahreszeit ein Faktor werden: bereits ab Donnerstag soll starker Wind ein ständiger Begleiter sein, für das Wochenende wird auch noch Regen vorhergesagt.
Ab in den Süden
Von der Gösser Open zieht der Alps Tour-Tross weiter in Richtung Süden für zwei Turniere in Italien. Ab Donnerstag sind Uli Weinhandl, Chris Körbler, Robin Goger sowie Lukas Kornsteiner bei der Open Colli Berici zu Gast. Südlich von Vicenza geht es über drei Runden um ein Preisgeld von 40.000 Euro. Für Österreichs Alps Tour-Garde ist gut spielen ab sofort Pflicht um in der Order of Merit vorzukommen, wo aktuell Jürgen Maurer auf Platz 29 als Bester geführt wird.
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