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Pechschwarz

EMC GOLF CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele häuft am Finaltag unzählige Schlagverluste an und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Martin Wiegele stolpert am Finaltag der EMC Golf Challenge im Olgiata GC über unzählige Schlagverluste und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Eine schwarze Turnierwoche mit grellem Lichtblitz. So könnte man die vier Runden von Martin Wiegele in dieser Woche in Rom in einem einzigen Satz zusammenfassen. Denn nachdem sich der Routinier am Donnerstag die 80 (+9) einbrockt, macht er mit der besten Runde des gesamten Feldes (66) am Freitag doch noch den Sprung ins Wochenende, nur um am Moving Day erneut mit der 73 (+2) über Par zu bleiben.

Richtig dick kommt es dann am Sonntag. Schon der Start verläuft mit zwei frühen Bogeys durchwachsen, nachdem sich dann aber gleich zwei Doubletten in Folge breit machen, rutscht Martin Wiegele endgültig in die unteren Regionen des Leaderboards ab.

Zwar folgt mit zwei Birdies eine leichte Reaktion, allerdings quetscht er dazwischen ein weiteres Bogey, was einen Zwischenstand von +5 nach 9 zur Folge hat. Auch auf den Frontnine will nichts Zählbares gelingen. Noch drei weitere Schläge muss er in Form von Bogeys abgeben und macht so die 79 (+8) perfekt. Damit beendet der Steirer den römischen Challenger in etwa auf dem 61. Platz. In den nächsten Wochen sollte nun ein Topergebnis gelingen um das selbsterklärte Ziel der Top 70 in der Challenge Tour Wertung noch zu erreichen.

Keine Österreicher-Woche

Außer Martin Wiegele waren auch Manuel Trappel und Lukas Nemecz in Rom am Start. Trappel scheiterte aber mit Runden von zweimal 74 (+3) Schlägen als 65. am Cut. Noch schlimmer erwischte es Lukas Nemecz. Der Neo-Challenge Pro startete zwar mit der 72 (+1) durchwegs im Plansoll, rutschte mit der 78 (+7) am Freitag aber bis auf Rang 85 zurück und verpasste so klar den Einzug ins Wochenende.

Ricardo Gouveia (POR) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Florian Fritsch (GER) durch und gewinnt bei gesamt 9 unter Par.

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Stecken geblieben

EMC GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele kann am Samstag nicht mehr an die grandiose Leistung vom Vortag anschließen und bleibt im Klassement stecken.

Martin Wiegele kann bei der EMC Golf Challenge im Olgiata GC nicht mehr an die grandiose Leistung vom Freitag anschließen und bleibt im Klassement etwas stecken.

Mit der besten Runde des gesamten Feldes spielte sich Martin Wiegele am Freitag doch noch über die Cutlinie. Den Schwung vom Vortag wollte er eigentlich auch in den Moving Day mitnehmen, doch auf der schweren Par 71 Wiese in Rom will das Vorhaben nicht wirklich aufgehen.

Schon früh tritt er sich auf den Backnine zwei Schlagverluste in Form von Bogeys ein. Zwar radiert er eines schnell wieder aus, danach will aber kaum Zählbares auf der Scorecard auftauchen. Bahn um Bahn läuft er den Birdies hinterher, holt sie aber bis zum Schluss nicht mehr ein.

Auf seinem Schlussloch, der 9, muss er dann sogar seinen insgesamt dritten Schlagverlust verzeichnen. Viele Plätze verliert er mit der 73 (+2) zwar nicht, Aufholjagd will so aber klarerweise auch keine gelingen. Den Finaltag wird er vom 48. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war heute solala! Beim ersten Bogey ging der Drive nach rechts und ich hatte von dort aus keinen Schuss und konnte das Par nicht saven. Gleich darauf passierte dann auch noch ein Dreiputt zum nächsten Bogey. Am Schlussloch wars dann auch wieder ein verzogener Drive in den Wald.“, erklärt Martin Wiegele das zu Stande kommen der Schlagverluste.

Der Deutsche Florian Fritsch führt bei insgesamt 7 unter Par und hat zwei Schläge Vorsprung auf seine ersten Verfolger.

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Freitags-Comeback

EMC GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele schafft mit der besten Runde des gesamten Feldes doch noch den Sprung ins Wochenende.

Martin Wiegele spielt sich bei der EMC Golf Challenge mit der besten Runde des gesamten Feldes trotz der 80er Aufaktrunde im Olgiata GC noch ins Wochenende. „Das war heute ein feiner Befreiungsschlag für mich!“, freut er sich nach der Runde.

Einen ordentlichen Rucksack mit gleich 9 über Par schnallte sich Martin Wiegeleam Donnerstag auf die Schultern. An ein Erreichen des Wochenendes dachten nach der 80 (+9) wohl nicht mehr allzuviele.

Doch es kommt am Freitag ganz anders. Fehlerfrei marschiert der Routinier über den Platz in Rom, nimmt auf den Frontnine drei Birdies mit und legt auf der zweiten Platzhälfte noch zwei weitere nach. Mit der 66 (-5) geht ihm die beste Runde des gesamten Feldes auf und er überspringt schlussendlich als 51. doch noch die Cutmarke, die sich voraussichtlich bei 5 über Par einpendelt.

„Das war vielleicht mein bestes Comeback für mich. Ich hab heute versucht ein bisschen mehr zu spielen und nicht alles so genau und perfekt zu versuchen. Das wird natürlich kein Rezept für immer sein, aber zwischen gestern und heute hat das klar den Unterschied ausgemacht.“, erklärt er die Strategieänderungen.

„Fred Jendelid hat mir dabei sehr geholfen, denn das war klar mehr was mentales als was technisches in diesem Fall. Da sieht man mal wie verrückt der Sport ist. Gestern war das von mir das schlechteste Score seit ich weiß nicht wann und heute gelingt mir die beste Runde des gesamten Feldes.“, spart er abschließend nicht mit Lob für ÖGV-Trainer Fred Jendelid.

Weniger glücklich

Weit weniger glücklich agieren Manuel Trappel und Lukas Nemecz am Freitag. Trappel läuft vergeblich den Birdies nach, muss aber auf den Backnine sowohl ein Doppelbogey, als auch ein Bogey notieren und beendet die zweite Runde mit 74 (+3) Schlägen und auf dem 71. Platz.

Richtig schlimm erwischt es Lukas Nemecz, der gleich zu Beginn über drei Bogeys und ein Triplebogey stolpert. Davon kann er sich bis zum Ende seiner Runde nicht mehr erholen und steht nur mit der 78 (+7) und mit Platz 86 wieder im Clubhaus.

Wegen einfallender Dunkelheit kann die zweite Runde erst am Samstag ab 7:45 MEZ beendet werden. Florian Fritsch (GER) führt nach der 67 (-4) und bei insgesamt 5 unter Par.

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Auf Kurs

EMC GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hält mit der 72 in Italien Kurs in Richtung Wochenende.

Kurz vor Ende der Challenge Tour Saison 2014 geht es für die österreichischen Pros darum sich im Ranking weiter zu verbessern, um auch nächste Saison problemlos an zahlreichen Turnieren teilnehmen zu können. Lukas Nemecz startet die EMC Golf Challenge mit der 72 (+1) annähernd zufriedenstellend und bewegt sich bei dem 180.000 Euro Turnier vorerst im Mittelfeld.

„Das Wetter war sehr gut“, sagt Nemecz. „Einzig gestern waren schwere Gewitter am Abend, welche den Platz sehr weich gemacht haben und ohne Roll hat sich der Platz extrem lang gespielt.“

Manuel Trappel kämpft erfolgreich gegen ein Doppelbogey an, schlittert durch späte Schlagverluste aber noch zur 74 (+3). Martin Wiegele hat von Beginn an Mühe und fängt sich mit der 80 eine unangenehme Packung ein, die wohl kaum mehr auszubessern sein wird.

Vorwärts und retour

Lukas Nemecz holt sich auf dem durch nächtliche Regenfälle durchnässten Olgiata GC gleich auf der 1 sein erstes Birdie, muss wenig später aber auch das erste Bogey verdauen. Der Steirer benötigt aber nicht lange, um wieder in die roten Zahlen zu kommen. Gleich auf der 4 bessert der Grazer den Schlagverlust wieder aus, bevor auf dem fast 450 Meter langen Par der 6 ein weiteres Bogey auf die Scorekarte marschiert.

Auf der 13 geht es für Nemecz erneut voran. Ein Birdie ist nach den zahlreichen, aneinandergereihten Pars eine willkommene Abwechslung. Einmal mehr kann der Jungpro sein Score aber nicht halten, gleich danach passiert erneut ein Bogey. Als es nach einer Parrunde zum Auftakt aussieht, sollte das ewig lange Par 4 der 18 den vierten Schlag des Tages kosten. Die 72 bringt dennoch eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

„Es war entsprechend zach zu spielen, aber bin recht zufrieden mit dem Spiel. Leider dreimal querchippen müssen, Rest war sehr gut.“

Manuel Trappel, auf den Backnine gestartet, weiß mit einem frühen Birdie zu überzeugen, handelt sich aber prompt ein Doppelbogey ein. Der Vorarlberger korrigiert die Tendenz zum Plusbereich und steht nach 14 Löchern wieder bei Level-Par. In der Schlussphase wird es dann allerdings heikel. Drei Bogeys verhindern einen wesentlich besseren Auftakt in das letzte Turnier der Challenge Tour auf europäischem Boden für das heurige Jahr.

Nach den heftigen, nächtlichen Regenfällen war der Kurs am Morgen zu nass, daher verzögerte sich der Start um eine Stunde. Wegen dieser Verzögerung kann die 1. Runde wegen Dunkelheit erst am Freitag beendet werden.

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Doppeltes Pech

TOURSCHOOL STAGE 1C – FINAL: Manuel Trappel in Mailand und Robin Goger in Calais verpassen nur um einen einzigen Schlag den Aufstieg in die Zwischenrunde der European Tourschool.

Sowohl Manuel Trappel in Mailand wie auch Robin Goger in Calais scheiden bereits in der Stage 1 der European Tourschool 2014 aus. Beide hatten beim 3. von vier Tourschoolterminen (Stage 1C) zwei Schläge Rückstand am Schlusstag aufzuholen, schafften aber nur die Hälfte dieses Plansolls und scheiterten somit unglücklich um einen einzigen Schlag.

Selbst nach anstrengenden Wochen auf der Challenge Tour brachte sich Manuel Trappel in den ersten beiden Runden im Circolo Bogogno von Mailand auf Aufstiegskurs, wenn auch hauchdünn. Am dritten Tag wirft ihn eine bittere 74 um zwei Schläge hinter die Aufstiegsmarke zurück.

Nach der 71 am letzten Spieltag zittert Manuel Trappel bei insgesamt -2 lange um den Aufstieg, der ihm schlussendlich aber als 26. um einen Schlag verwehrt bleibt, da nur die besten 24 in die Zwischenrunde aufsteigen.

Amateur Robin Goger, der 2011 und 2013 in Ebreichsdorf die Stage 1 der Tourschool erfolgreich absolvierte, findet diesmal an der Atlantikküste in Golf d’Hardelot nur langsam in die Gänge. Den Rückstand von 6 Schlägen reduziert er jedoch dank starker Back 9 am 3. Spieltag auf zwei Schläge.

Auch am letzten Spieltag bleibt er mit der 69 im roten Bereich und bangt bei 2 unter Par lange um den Einzug in die nächste Runde. Da in Hardelot bei Calais aber nur die besten 22 und Schlaggleichen weiterkommen, ist für Goger am Ende Platz 24 zu wenig.

In der ersten Woche der Stage 1 hatten Leo Astl, Bernie Reiter, Bernard Neumayer und Jürgen Maurer im GC Ebreichsdorf als bislang einzige Österreicher den Aufstieg in die Stage 2 bewerkstelligt. Kommende Woche bekommt noch Hans Peter Bacher beim letzten Termin in Portugal (Stage 1D) eine Gelegenheit zum Einzug in die Zwischenrunde der Tourschool, die Anfang November stattfinden wird.

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Kampf und Krampf

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – FINAL: Lukas Nemecz holt mit bockendem Driver noch das Bestmögliche in der Bretagne heraus. Manuel Trappel kann sich auch nicht mehr verbessern.

Nach drei Nullnummern zuletzt schafft Lukas Nemecz bei der Open Bretagne den Sprung zurück ins Preisgeld, wenn auch mit Platz 24 noch nicht in die fürstlich entlohnten Regionen. Ausgerechnet seine sonst stärkste Waffe, der Driver, will in Pleneuf Val Andre nicht so richtig, besonders schmerzhaft auf dem selektiven Golfplatz. „Vor allem heute bin ich sehr schlecht vom Tee gewesen. Dazu bin ich an allen vier Tagen nicht schnell in den Rhythmus gekommen, konnte mich aber immer zurückkämpfen,“ sieht Nemecz das Positive.

Nach dem bereits zweiten Doppelbogey der Woche auf Loch 6 entwickelt sich auch seine Schlussrunde zur Schwerstarbeit: „Drive rechts ins Rough, Querpass zu lang, von dort in den Grünbunker und den Up & Down nicht gemacht,“ zählt Nemecz seine 6 Golfschläge auf.

Auf den Back 9 kontert der Challenge Tour-Neuling mit drei Birdies, dennoch geht sich nur eine 71 (+1) aus: „Dank super Annäherungen habe ich noch viele Birdies gespielt und bin schlussendlich happy mit der Performance.“

Zwar verliert Nemecz am Schlusstag 13 Ränge, und die rund 1700 Euro aus der Bretagne reichen noch nicht um endgültig eine gute Challenge Tour-Kategorie für 2015 zu erspielen, der Formanstieg stimmt jedoch optimistisch für die anstehenden hochdotierten Challenger in Fernost.

Auch Manuel Trappel muss am Schlusstag einem Rückstand nachlaufen. Der Vorarlberger scort am Ende mit vier Bogeys bei drei Birdies ebenfalls die 71, die allerdings am Ende nur Platz 46 bei 2 unter Par ergeben. Das verhilft Trappel nicht unter die Top 110 in der Order of Merit, zugleich das Minimalziel am Saisonende.

Benjamin Hebert (FRA) feiert bei 15 unter Par seinen zweiten Challenger-Sieg in 5 Wochen. Bei 15 unter Par fällt der Heimsieg ungefährdet aus, der Schotte Andrew McArthur wird mit drei Schlägen Rückstand Zweiter.
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Die Top 10 im Visier

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – 3. RUNDE: Lukas Nemecz postet trotz verhageltem Start eine knallrote 66 aufs Scoreboard und hat vor dem Finaltag die Top 10 klar im Visier.

Lukas Nemecz nützt trotz zähem Beginn den Moving Day der Open Bretagne gekonnt aus und ist vor dem Finaltag an den Top 10 dran. Manuel Trappel hat am Samstag im Golf Blue Green de Pléneuf Val André teilweise hart zu kämpfen, bringt aber noch eine leicht gerötete Runde zum Recording.

„Ich bin richtig erleichtert, dass mir nach den letzten Wochen wieder ein souveräner Cut gelungen ist.“, meinte Lukas Nemecz nach dem zweiten Spieltag. Die Erleichterung macht sich am Moving Day auch im Klassement deutlich bemerkbar.

Dabei verhagelt es ihm den Beginn ordentlich. Nach einem anfänglichen Par wandern gleich zwei Bogeys auf die Scorecard die ihn weit zurückreichen. Doch der junge Steirer sammelt sich, findet nach und nach die Sicherheit in seinem Spiel und schlägt noch vor der zweiten Platzhälfte mit einem Birdietriplepack spektakulär zurück.

Von Adlern und anderen Vögeln

Somit kommt er bereits bei 1 unter Par auf die zweite Platzhälfte und lässt auf der 11 (Par 5) einen Adler landen, der ihm gleich zwei Schläge einbringt. Mit wiedergefundenem Selbstvertrauen in dieser Woche lässt er auch danach nichts anbrennen, postet noch ein weiteres kleines Vögelchen aufs Tableau und macht so die 66 (-4) perfekt, die ihn vor dem Finaltag bis auf Rang 11 nach vorne bringt.

Gut gekämpft

Manuel Trappel hat am Samstag einen schweren Kampf zu bestehen. Zwar startet der Vorarlberger mit einem Birdie gut, gibt dieses aber mit zwei anschließenden Schlagverlusten schnell wieder aus der Hand. Nach zwei weiteren roten Einträgen kommt er aber bei -1 auf die zweite Platzhälfte.

Dort geht es dann alsbald wieder zurück in den Plusbereich, da ihm eine Doublette vieles zerstört. Doch noch einmal fightet der ehemalige Amateureuropameister zurück und holt sich mit einem Birdiedoppelschlag die 69 (-1). Im Klassement allerdings bleibt er damit ziemlich stecken. Den Finaltag nimmt er von Rang 33 aus in Angriff.

Gleich vier Spieler teilen sich bei insgesamt 11 unter Par die Führungsposition.

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Kunterbunt gecuttet

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz legt eine farbenfrohe Runde hin, cuttet aber souverän ins Wochenende. Manuel Trappel steigert sich zur 67 und steht ebenfalls im Moving Day.

Lukas Nemecz und Manuel Trappel cutten bei der Open Bretagne ins Wochenende und wahren damit die Chance auf gutes Preisgeld der Challenge Tour.Martin Wiegele findet im Golf Blue Green am zweiten Spieltag keinen Rhythmus und verpasst das Wochenende klar. Roland Steiner ist in Frankreich erst am Nachmittag unterwegs.

Mit einer kunterbunten Runde büßt Lukas Nemecz zwar einige Plätze am Leaderboard ein, cuttet aber souverän ins Wochenende und hat damit noch an zwei weiteren Tagen die Chance sich wieder nach vorne zu spielen. Bereits der Start misslingt am Freitag etwas, wie ein Bogey auf der 10 – seinem ersten Loch – beweist.

Danach geht es etwas hin und her, er schafft es aber noch auf den Backnine ein Birdie mehr als Schlagverluste zu verzeichnen, was ihn bei 1 unter Par auf die Frontnine kommen lässt. Dort wirkt es dann kurzfristig so, als hätte er den Schwung vom ersten Tag wiedergefunden, taucht er doch mit einem weiteren roten Eintrag noch tiefer in den Minusbereich ab.

Doch ein Bogey danach und sogar eine Doublette auf einem der Birdielöcher vom Vortag macht ihm die zweite rote Runde zunichte und er muss sich mit der 71 (+1) zurfrieden geben, die ihn um einige Plätze zurückfallen lässt. Als geteilter 31. hat er an den nächsten beiden Tagen aber noch klar die Chance sich wieder nach vorne zu arbeiten. „Ich bin richtig froh, dass ich nach den letzten Ergebnissen diesmal den Cut wieder souverän genommen habe.“, zeigt er sich danach sichtlich erleichtert.

Klare Steigerung

Manuel Trappel hingegen legt die Unbeständigkeit der Auftaktrunde ab und spielt sich mit starker Birdiequote souverän in den Moving Day. Der Vorarlberger startet zwar wie sein Landsmann mit einem Bogey in den Tag, hält danach die Fehler aber von der Scorecard weg und notiert insgesamt vier Birdies, was ihm den 38. Rang einbringt.

Zu Abwechslungsreich

Martin Wiegele findet am Freitag keinen wirklich Rhythmus in seinem Spiel. Wie seine beiden Golfkollegen beginnt auch er mit einem Bogey. Danach taucht er zwar sogar in den roten Bereich ab, verlässt diesen aber wieder postwendend und häuft auf der vorderen Platzhälfte zu viele Fehler an, was sich schlussendlich in der 72 (+2) niederschlägt. Vom 81. Platz aus verpasst er den Cut klar.

Roland Steiner ist als einziger Österreicher am zweiten Spieltag mit später Tee-Time unterwegs und taucht nach einem schnellen Bogey mit zwei anschließenden Birdies ebenso schnell in den roten Bereich ab. Diesen verwaltet er dann 17 Löcher lang, ehe ihn ein Déja-vu der Vorwoche ereilt.

Exakt sieben Tage ist es her, als er mit einem abschließenden Bogey auf einem Par 5 Loch um einen Schlag den Cut verpasste. Diesmal liegt er ebenfalls 17 Bahnen lang auf Wochenendkurs, bis er auf der 9 ein Triplebogey notiert und so das Turnier nach der 72 (+2) als 93. vorzeitig beenden muss.

Ross McGowan (ENG) sichert sich bei gesamt 11 unter Par die alleinige Führung.

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Spektakulärer Turnaround

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kontert einen verpatzten Start mit gewaltiger Birdielawine und taucht nach der 66 in den Top 10 auf.

Für beste Unterhaltung mit 8 Birdies sorgt Lukas Nemecz am Eröffnungstag der Open Bretagne, auch wenn es anfangs gar nicht danach ausgehen hatte. Nach zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern schien die Tristesse der letzten Turniere, wo der Murhofer dreimal preisgeldlos blieb, weiterzugehen.

Doch von der 4. Spielbahn des selektiven bretonischen Golfplatzes von Pleneuf Val Andre weg tritt Luki eine spektakuläre Birdielawine mit nicht weniger als 5 Schlaggewinnen in Folge los: „Das waren sogar recht entspannte Birdies, zuerst zweimal auf 20 Zentimeter hingeschossen, dann ein 7 Meter-Putt, ein geschenktes Birdie nachdem der Eagle-Putt auslippte und der 5. Putt war auch nur zwei Meter lang,“ schildert er seine heißeste Phase.

Die neuen Wedges und das ebenfalls bei der Lyoness Open neu gefittete Holz 3 leisten weiter gute Dienste und legen dem Putter noch drei Birdies auf. „Schade nur um die zwei Dreiputt-Bogeys auf den Back 9, aber die passieren auf den schnellen, welligen Grüns sehr rasch.“ Nach der wilden Jagd über 18 Löcher mit nur 6 Pars addiert Nemecz erfreuliche 66 Golfschläge zusammen und findet seinen Namen auf Platz 8 am Leaderboard wieder.

Wenig Spaß hat weiterhin Martin Wiegele am Golfplatz, das Spiel bleibt besser als das Score: „Ein bitterer Tag, weil ich besser gespielt habe als in den letzten Wochen aber das Ergebnis am Ende mit zwei Bogeys zerstört habe.“ Nach vier Birdies, wobei nur ein längerer Putt aus 7 Metern an der 8 notwendig war, vernebelt der Grazer die aufgelegte Runde mit Chip-Zweiputt und einem Driller auf den letzten beiden Bahnen. Statt locker auf Cutkurs zu sein, muss Wiegele nach der 70 (Par) am Freitag zumindest einen Schlag aufholen.

Manuel Trappel locht zu wenige Birdieputts für eine Runde unter Par. Nach zwei Birdies bei drei Bogeys bleibt die Tagesbilanz mit 71 Schlägen negativ. Gleiches gilt für Roland Steiner,  der einen guten Zwischenstand auf den Back 9 mit Doppelbogey und Bogey verspielt und auch nur die 71 hereinbringt.

Mit den schnellen Grüns bei ungewöhnlich windarmen Bedingungen in der Bretagne kommt am Besten der Engländer Ben Evans zurecht, der nach der 63 bei 7 unter Par führt.

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Weggeblasen

NORTHERN IRELAND OPEN 2014 – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Garde verpasst in Nordirland im Kollektiv den Einzug ins Wochenende.

Österreichs Challenge Tour Garde scheitert bei den Northern Ireland Open kollektiv am Cut. Bei nassen und windigen Bedingungen notieren die Spieler aus der Alpenrepublik durchwegs hohe Scores und werden vom Galgorm Castle regelrecht davongeblasen.

Für Roland Steiner, Manuel Trappel und Florian Prägant wird die Luft immer dünner. Die Northern Ireland Open waren soetwas wie eine der letzten guten Chancen auf eine Topplatzierung. Da die Turniere immer weniger werden, wird es in Zukunft auch immer schwerer in ein Starterfeld zu kommen, weswegen die Tourschool langsam aber sicher näher rückt.

Martin Wiegele, Lukas Nemecz und H.P. Bacher können auch trotz des „Missed Cut“ etwas durchatmen. Alle drei haben für nächstes Jahr zumindestens eine kleine Kategorie sicher.

Knapp vorbei

Roland Steiner ist mit der spätesten Startzeit aller Österreicher am Freitag in Ballymena unterwegs und liegt bis zum Schluss dank etlicher Birdies sogar auf Cutkurs. Doch just am Schlussloch, dem Par 5 der 18, notiert der Steirer ein Bogey, was die 71 (Par) perfekt macht und ihn um einen Schlag als 67. am Wochenende vorbeischrammen lässt.

Martin Wiegele tritt sich gleich zu Beginn seiner Runde ein Bogey und eine Doublette ein und kann mit einem dazwischengequetschten Birdie nur bedingt gegensteuern. Auch danach sind die Schlagverluste klar in der Überzahl. Zwar mobilisiert der Routinier am Ende noch einmal alle Kräfte, verpasst den Cut mit der 73 (+2) und als 67. aber ebenso knapp wie sein Landsmann.

Bereits am Vormittag weht spürbarer Wind über die Anlage in Nordirland, dazu gesellt sich auch noch Regen, was typische Inselbedingungen perfekt macht.Manuel Trappel ist als einziger der heimischen Garde früh unterwegs, kommt über die 75 (+4) aber nicht hinaus und hat so schon früh Gewissheit, dass das Wochenende ohne ihn über die Bühne gehen wird. Durch die widrigen Bedingungen rutscht zwar die Cutmarke schlussendlich sogar auf 2 über Par, Trappel steht als 84. aber auf verlorenem Boden.

Die Platzierung teilt er sich mit Hanspeter Bacher, der am Nachmittag mit der 74 (+3) über die Ziellinie kommt. Die Backnine hat er bei zwei Birdies und drei Bogeys noch recht gut im Griff, nach dem Turn aber kann er auf weitere Schlagverluste kaum mehr reagieren und verpasst den Cut somit ebenfalls.

Nur Passagiere

Florian Prägant lag nach dem ersten Spieltag noch auf Cutkurs, mit der 77 (+6) am Freitag verpasst er diesen als 106. aber deutlich. Lukas Nemecz findet auch auf der zweiten Runde keinen Rhythmus und muss nach der 77 (+6) als 132. die Heimreise antreten.

Joakim Lagergren (SWE) bringt am Freitag die 71 (Par) zum Recording und liegt nach seiner fantastischen Auftaktrunde mit nur 62 Schlägen nach wie vor in alleiniger Führung.

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