Schlagwort: maria lankowitz

Erstmals Zweiter

GÖSSER OPEN – FINAL: Robin Goger kann am Finaltag im GC Erzherzog Johann mit der 69 zwar Matt Wallace (ENG) nicht mehr unter Druck setzen, fährt mit Rang 2 aber sein bislang bestes Karriereergebnis ein und notiert schon sein drittes Top 10 Ergebnis der Saison. Mit Jürgen Maurer beendet noch ein weiterer Österreicher das Heimevent unter den besten 10.

Bei fünf Schlägen Rückstand auf Matt Wallace war die Aufgabe den Leader in Maria Lankowitz noch abzufangen alles andere als einfach. Immerhin war der Engländer heuer nie schlechter als 3. und hat bereits zwei Siege am Konto, was ihm auch die unangefochtene Führung in der Order of Merit beschert.

Die Überform lässt er dann auch am Sonntag für sich sprechen und hält einen hart kämpfenden Robin Goger immer auf sicherer Distanz. Dabei holt der Burgenländer auf Wallace mit vier Birdies auf nur fünf Löchern vor dem Turn mit Riesenschritten auf und hat den Briten fast schon in Schlagdistanz. Die Angriffslust ist es dann aber auch, die Robin Goger nach und nach in Fehler schlittern lässt.

Wallace_1601_330Zwar garniert er auch die Backnine mit zwei Birdies, drei Schlagverluste verhindern aber echten Druck nach vorne. Mit der 69 (-3) aber zeigt sich der noch 20-jährige erneut von seiner besten Seite und unterstreicht die derzeitige Bombenform. Mit Rang 2 gelingt ihm beim Heimturnier in der Steiermark sein bisher bestes Karriereergebnis. Matt Wallace hingegen spielt seinen mittlerweile dritten Saisonsieg staubtrocken runter. Der Engländer triumphiert in Maria Lankowitz mit der finalen 66 (-6) bei gesamt 20 unter Par in ganz überlegener Manier.

„Wenn mir vor diesem Turnier jemand gesagt hätte, dass ich hier Zweiter werde, hätte ich das sofort unterschrieben. Matt befindet sich derzeit in einer überragenden Form, er spielt derzeit in einer eigenen Liga. Mir sind gegen Ende der Runde auf den Bahnen 14 und 15 zwei unnötige Bogeys passiert, aber ansonsten war ich mit meiner Vorstellung an diesem Wochenende sehr zufrieden. Die vielen Zuschauer haben mich heute zusätzlich motiviert. Da dieses Turnier das einzige in Österreich auf der Alps Tour ist, wollte ich den Leuten natürlich etwas zeigen“, so Goger, der für den 2. Rang 4.186,25 Euro mitnimmt.

Matt Wallace, der den bereits dritten Sieg in Folge feiert, hat vor allem für die Veranstalter lobende Worte parat: „Dieses Turnier ist eines der Majors auf unserer Tour. Der Platz war in einem perfekten Zustand. Als ich in der Vorwoche im Internet gesehen haben, dass hier Schnee liegt, war ich sehr skeptisch. Aber die Greenkeeper haben wahrlich Unglaubliches geleistet.“

Geschlossen stark

Die Österreicher präsentierten sich in dieser Woche durchwegs gut bis sehr gut und treten vor allem mannschaftlich sehr geschlossen auf. So garniert etwa Jürgen Maurer das rot-weiß-rote Traditionsturnier mit der 67 (-5) auf Rang 8 und stößt damit ebenfalls noch bis in die Top 10 nach vor. „Mit 17 getroffenen Grüns und 31 Putts war das ein sehr solides Finish. Für ganz tiefe Runden an diesem Wochenende habe ich den Ball nicht nahe genug zur Fahne gebracht. Mit Putts aus drei bis sieben Metern ist es eben schwer, richtig tief zu scoren“, bilanziert er nach dem Event.

Bacher_1602_330Auch H.P. Bacher zeigt, dass bei seinem ersten Turniereinsatz in der neuen Saison die Formkurve durchwegs in die richtige Richtung zeigt. Er belegt nach der abschließenden 69 (-3) Rang 11. Uli Weinhandl (68) und Senior Tour Pro Gordon Manson (71) beenden das Event auf Platz 15. Niki Wimmer wird nach der 70 (-2) 20.

Talentproben abgelegt

Auch die Amateure verstecken sich nicht. So wird etwa Markus Habeler mit der 71 (-1) 29. Maximilian Steinlechner (72) und Felix Schulz (72) beenden das Turnier auf Rang 32. Christopher Taferner vervollständigt die österreichische Armada am Sonntag nach der 74 (+2) auf Rang 38. „Meine Formkurve zeigt nach oben. Ich habe an diesem Wochenende meine Fehlerquote gering halten können und viele Fairways und Grüns getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie ich mich hier präsentiert habe“, freut sich Markus Habeler über die erfolgreiche Woche.

>> Leaderboard Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Heimsieg noch möglich?

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger präsentiert sich im GC Erzherzog-Johann auch am Samstag lange Zeit von seiner allerbesten Seite, benötigt am Sonntag aber wohl eine Monsterleistung um nach Martin Wiegele vor acht Jahren wieder einen Heimsieg feiern zu können. Wegen einer Gewitterunterbrechung muss die 2. Runde am Sonntag beendet werden.

Robin Goger wirkt schon seit einigen Wochen überfällig für seinen ersten Sieg auf der Alps Tour. Bereits zwei 6. Plätze hat der Burgenländer in dieser Saison zu Buche stehen und rangiert in der Order of Merit auf dem starken 5. Rang. In dieser Woche könnte nun das klar größte Highlight seiner bisherigen Karriere gelingen.

Robin nimmt Runde 2 mit nur einem Schlag Rückstand auf das Fürungstrio in Angriff und muss sich am Samstag dann wegen einer zweieinhalbstündigen Gewitterunterbrechung auch noch in Geduld üben. Erst kurz nach halb vier kann er dann endlich auf den Platz und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den zweiten Spieltag.

Der Konter sitzt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt und nachdem ihm auf der 16 dann auch noch ein Eagle glückt, ist klar, dass es auch am Samstag nur eine Richtung für Robin Goger gibt. Das erspielte Selbstvertrauen der letzten Turniere manifestiert sich dann in noch 2 weiteren Birdies, ehe der Faden im Spiel wieder etwas reißt.

Zwei recht späte Bogeys auf der 14 und der 16 kosten zunächst Schläge, danach ertönt auch noch die Sirene, die ihn wegen einfallender Dunkelheit und nach 17 Bahnen bei einem Zwischenstand von -3 für den Tag ins Clubhaus zurückbeordert. Ein abschließendens Birdie bei der Fortsetzung am Sonntag macht dann die 68 (-4) perfekt. Bei gesamt 9 unter Par geht er so als 2. in den Finaltag.

Um nach Martin Wiegele im Jahr 2008 wieder einen österreichischen Heimsieg zu feiern muss am Sonntag aber wohl außergewöhnliches gelingen. Matt Wallace (ENG) verewigt am zweiten Spieltag die 64 (-8) und enteilt der Konkurrenz mittlerweile bei gesamt 14 unter Par. „Die Ausgangsposition ist trotzdem gut. Mit einer tiefen Runde ist noch einiges möglich“, gibt sich Robin aber klar kämpferisch.

10 Österreicher durch

Manson_1605_330Robin Goger ist bei weitem nicht der einzige heimische Spieler, der in der Steiermark den Cut stemmt. Gleich neun weitere Österreicher stürmen in den finalen Sonntag und sorgen so für eine geschlossen starke Vorstellung in rot-weiß-rot.

Gordon Manson ist nach dem Youngster Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Der Senior Tour Pro notiert die 69 (-3) und pendelt sich so auf Rang 9 ein.

H.P. Bacher hat zwar einige Zeit doch etwas zu kämpfen, bringt am Ende aber die 70 (-2) zum Recording und liegt bei gesamt 5 unter Par auf Rang 11. Den Rundenscore und die Platzierung teilt er sich mit Routinier Jürgen Maurer. Auch Niki Wimmer überspringt nach der 71 (-1) und auf Rang 17 locker die Cutmarke, die sich am Sonntag bei 2 unter Par einpendelt.

Mit Uli Weinhandl (69), Christopher Taferner (Am) (71), Felix Schulz (Am (69), Markus Habeler (Am) (71) und Maximilian Steinlechner (Am) (68) ziehen fünf weitere Österreicher bei gesamt 3 unter Par und als 25. in den Finaltag ein.

>> Leaderboard Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Goesser Open 2016

Gösser ist Tradition

Die Gösser Open, Österreichs traditionsreichstes Profi-Golfturnier, geht heuer bereits zum 24. Mal über die Bühne: Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner: „Das positive Feedback aus dem In- und Ausland bestärkt uns darin, dem Turnier weiter die Treue zu halten“

Die mit 42.500 Euro dotierten Gösser Open sind aus dem heimischen Golfkalender nicht mehr wegzudenken! Das Turnier ist in diesem Jahr nach aktuellem Stand der einzige Alps-Tour-Event in Österreich und deshalb für die rot-weiß-roten Akteure auch von sehr großer Bedeutung. „Wie die Marke Gösser stehen auch die Gösser Open im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz für eine große Tradition. Daher passt diese Kombination auch perfekt zusammen.

Goesser Open 2016Wir erwarten in den kommenden Tagen ein sportlich hochstehendes Turnier, freuen uns aber auch bereits auf 2017, wenn wir das 25-Jahr-Jubiläum der Gösser Open feiern werden. Die Veranstaltung hat auf der Alps Tour durch die überaus professionelle Organisation seitens der Turnierverantwortlichen eine Sonderstellung erreicht. Das positive Feedback aus dem In- und Ausland bestärkt uns darin, dem Turnier weiter die Treue zu halten“, betont Gösser-Verkaufsdirektor Ronald Zentner.

Welch große Bedeutung das Traditionsturnier für Österreich, die Steiermark und die Murhof Gruppe hat, unterstreicht Mag. Johannes Goess-Saurau: „Die Durchführung eines Alps-Tour-Turniers ist extrem wichtig für den heimischen Golf-Nachwuchs. Einerseits haben die besten Spieler des Landes die Möglichkeit, sich mit starker internationaler Konkurrenz zu messen. Andererseits ist es wichtig, dass wir neben der European Tour und der Challenge Tour auch mit der Alps Tour auf der europäischen Golf-Landkarte vertreten sind. Die Murhof Gruppe hat sich mit der Durchführung internationaler Großveranstaltungen gut positioniert. Sei es mit Europameisterschaften für Damen und Herren bei den Amateuren oder eben mit der Austragung der Gösser Open im Bereich der Professionals“, hält Goess-Saurau fest.

Der Präsident des GC Erzherzog Johann, Hansjörg Langer, streicht die Wichtigkeit des Turniers sowohl für die Region als auch für den Club heraus: „Die Gösser Open sind mittlerweile zu einem fixen Bestandteil des heimischen und internationalen Turnierkalenders geworden.

Die Veranstaltung hat sich zudem zu einer wichtigen wirtschaftlichen Antriebskraft entwickelt, von der die gesamte Tourismusregion Lipizzanerheimat im Vorfeld der Sommersaison sehr stark profitiert. Durch die Gösser Open hat auch der Golfclub Erzherzog Johann über die steirischen Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt, und das schlägt sich wiederum positiv auf die Anzahl der bei uns spielenden Gäste nieder. Die Mitglieder unseres Clubs nehmen zudem als Helfer sowie Zuschauer intensiv am Turniergeschehen teil und freuen sich schon jetzt auf ein attraktives Golf-Wochenende in Maria Lankowitz.“

Kickoff beim Shootout: „Kampf der Geschlechter“

Mit einem attraktiven Show-Wettbewerb wird am Dienstag, 3. Mai 2016, die 24. Auflage der Gösser Open eröffnet. Im GC Graz-Andritz steht mit Beginn um 16.30 Uhr ein spannungsgeladenes Shoot Out auf dem Programm, bei dem die Besucher wie in den vergangenen Jahren auch heuer wieder attraktives Golf sehen werden.

Dieses Mal kommt es dabei sogar zu einem „Kampf der Geschlechter“, nimmt doch mit Sarah Schober erstmals eine Proette an diesem K.-o.-Turnier teil. „Ich freue mich schon sehr darauf, dass ich mich beim Shoot Out mit meinen männlichen Kollegen messen darf. Ich gehe aber nicht aus reinem Spaß in Andritz an den Start, sondern deshalb, weil ich möglichst lange dabei sein möchte“, gibt sich die Steirerin kämpferisch.

Ein heißer Anwärter auf den Sieg bei diesem selten ausgetragenen Format, bei dem zehn Akteure an den Start gehen und bis zur Entscheidung am neunten Loch nur zwei Spieler übrigbleiben, ist Jürgen Maurer. Der Oststeirer greift nach seinen Triumphen 2014 und 2015 bei der diesjährigen Auflage nach dem Titelhattrick.

„Bei einem Shoot Out ist es wie beim Lotto – alles ist möglich. Im Grunde genommen kann bei diesem Format jeder gewinnen“, schiebt Maurer die Favoritenrolle jedoch von sich. „Ein einziger schlechter Schlag kann schon das Aus bedeuten. Man darf beim Shoot Out nicht zu aggressiv spielen, muss geduldig sein und in den entscheidenden Momenten seine Chancen nützen“, verrät Maurer sein Erfolgsrezept.

Neben Titelverteidiger Maurer und Sarah Schober werden im GC Graz-Andritz auch Max Baltl und dessen Sohn Timon, Hanspeter Bacher, David Egger, Robin Goger, Florian Prägant, Uli Weinhandl und der zweifache European-Tour-Turniersieger Markus Brier abschlagen.

>> Mehr zur GÖSSER OPEN

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Wieder Top 10

TUNISIAN OPEN – FINAL: Robin Goger kann am Finaltag im El Kantaoui GC mit der 72 zwar keinen Druck nach vorne mehr ausüben, fährt mit Rang 6 aber sein bislang bestes Karriereergebnis auf der Alps Tour ein und reist in absoluter Topform zu den Gösser Open in Maria Lankowitz.

Robin Goger weiß in dieser Woche einmal mehr auf der Alps Tour zu überzeugen. Mit Runden von 74 (+2) und 68 (-4) Schlägen cuttete er schon in den Top 10 als einziger heimischer Pro ins Wochenende und spielte sich am Moving Day mit der 69 (-3) sogar bis auf Rang 2 nach vor. Bei fünf Schlägen Rückstand auf den Engländer Matt Wallace ist das Vorhaben für den Sonntag klar: Druck nach vorne ausüben.

Dies gelingt dem Burgenländer dann allerdings nicht wirklich. Zwar startet Robin mit einem Birdie perfekt, wechselt dann aber Schlagverluste mit einem weiteren Birdie ab und kommt so nur bei Level Par auf die Backnine. Dort tritt er dann nach einem Bogeydoppelpack zwischenzeitlich sogar den Rückzug an und fällt sogar aus den Top 10.

Ein starkes Finish mit zwei späten Birdies beschert ihm dann aber doch noch die 72 (Par), was schlussendlich für den geteilten 6. Rang reicht. Damit egalisiert Robin Goger sein bislang bestes Karriereergebnis – vor wenigen Wochen wurde er bei den Red Sea Little Venice Open ebenfalls 6. – und kommt in absoluter Topform zum Heimevent nach Maria Lankowitz.

Auch in der Order of Merit sammelt er weiter wichtiges Preisgeld. Bei den für Alps Tour Verhältnissen mit 70.000 Euro hoch dotierten Tunisian Open sichert er sich ein gutes Stück vom Preisgeldkuchen und bleibt so im Kampf um eine Challenge Tour Tourkarte für kommende Saison voll mit im Geschäft.

„Es war heute wirklich sehr, sehr schwierig. Die ersten Neun hat es geregnet und war richtig windig. Mit meiner Leistung bin ich sehr happy und ich hab mich jetzt auch unter die Top 5 in der Order of Merit gespielt“, zeigt sich Robin klarerweise mit dem Abschneiden in Tunesien zufrieden.

Matt Wallace gewinnt mit der abschließenden 70 (-2) in überlegener Manier bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Tunisian Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail