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Markus Brier

Passend zur Saison

Markus Brier beendet die Tour Championship nur mit einer 73 (+1) und rutscht damit im Constance Belle Mare Plage noch um einige Ränge zurück, was regelrecht zu seiner bislang schlechtesten Legends Tour Saison passt.

Markus Brier konnte am Samstag mit einer 73 (+1) zwar nicht mehr an die fantastische 65 (-7) vom Auftakt anknüpfen und rutschte damit aus dem Titelkampf, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte der 55-jährige beim Saisonfinale der Legends Tour aber ein Spitzenergebnis mit einer starken letzten Runde durchaus noch in Reichweite, womit er sich auch in der Saisonwertung vom 25. Platz noch weiter nach oben arbeiten würde.

Ein heftiger Regenschauer flutet am Vormittag in Mauritius das Gelände, was für eine rund 45 minütige Verzögerung sorgt. Das Däumchendrehen scheint auch Markus Brier nicht wirklich gut bekommen zu sein, denn mit zwei frühen Bogeys startet er alles andere als nach Maß in den Sonntag. In Folge kann er sein Spiel zwar stabilisieren, Birdie will sich jedoch längere Zeit keines ausgehen und da er auf der 8 das bereits dritte Bogey einstecken muss, rutscht er endgültig bis ins Mittelfeld zurück.

Markus BrierErst rund um den Turn wird es dann erstmals erfreulicher, nachdem er sowohl der 9 als auch der 10 die ersten Birdies entlockt. So plötzlich sich der Birdieschwung einstellte, so rasch verfliegt er jedoch auch wieder, denn auf den verbleibenden Bahnen will sich kein weiterer roter Eintrag mehr ausgehen. Zwar schafft er es immerhin auch weitere Schlagverluste zu vermeiden, der Ausgleich geht sich so jedoch nicht mehr aus, weshalb er mit der 73 (+1) noch weitere Ränge einbüßt und am Ende nur 22. wird.

Briers bislang schlechteste Legends Tour Saison

Damit hält sich „Maudi“ als 25. zwar in den wichtigen Top 30 des Road to Mauritius, die kommende Saison wird er so jedoch keine Chance haben auch die US-Majors zu spielen. Generell kam Brier in diesem Jahr nie so richtig ins Rollen, was sich auch an den Ergebnissen ablesen lässt, denn mit zwei 9. Plätzen beim Heimspiel am Murhof und bei den Legends Open de France schaffte er es lediglich zweimal in die Top 10, womit sein bislang schlechtestes Abschneiden auf der Legends Tour rasch erklärt ist.

Peter Baker (ENG) krallt sich mit drei 67er (-5) Runden nicht nur den Sieg bei der Tour Championship, sondern triumphiert auch in der Gesamtwertung.

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Markus Brier

Brier rutscht zurück

Markus Brier kann bei der Tour Championship im Constance Belle Mare Plage nicht an die starke Auftaktrunde anknüpfen und rutscht beim Saisonfinale der Legends Tour mit einer 73 (+1) sogar aus den Top 10.

Anders als bei den letzten Turnieren zeigte sich Markus Brier beim Tourfinale auf Mauritius von Anfang an putzmunter, denn der einzige Österreicher im Feld knallte zum Auftakt eine tiefrote 65 (-7) aufs Tableau und musste damit lediglich Michael Jonzon (SWE) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Samstag hofft „Maudi“ nun an die fantastischen ersten 18 Löcher anknüpfen zu können um am Sonntag ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können.

Vieles erinnert am Samstag dann nicht mehr an die starke Auftaktrunde, denn ein Par 3 Bogey auf der 3 bessert er zwar am darauffolgenden Par 5 wieder aus, rutscht jedoch pormpt wieder in den Plusbereich ab. Auch danach will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, da er sich auch ein weiteres Birdie auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine postwendend mit dem nächsten Fehler wieder zunichte macht.

Markus BrierAuch nach dem Turn hat er ziemlich zu kämpfen, wie der bereits vierte Schlagverlust des Tages auf der 12 untermauert. Erst danach kann er sein Spiel stabilisieren, läuft jedoch lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst am Par 5 Schlussloch geht sich schließlich noch ein Birdie aus, mit der 73 (+1) rutscht er jedoch sogar bis auf Rang 12 zurück, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte er einen Spitzenplatz beim Tourfinale aber durchaus noch klar in Reichweite.

Michael Jonzon und Robert Coles (ENG) starten bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in die letzten 18 Löcher der Saison.

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Markus Brier

Brier mit Traumstart

Markus Brier legt bei der Tour Championship auf Mauritius mit einer 65 (-7) einen Traumstart hin und mischt nach den ersten 18 Löchern im Constance Belle Mare Plage voll um den Sieg mit.

Eine lange und anstrengende Saison auf der Legends Tour findet für Markus Brier auch heuer auf Mauritius ihren Abschluss. Der 55-jährige Wiener nimmt von Rang 25 der Zwischenwertung einen letzten Anlauf um seiner bislang schwächsten Saison im Kreis der Ü50-Stars auf der Ziellinie ein wenig mehr Glanz zu verleihen. Titelverteidiger in Belle Mare Plage ist der Däne Thomas Bjorn.

Anders als bei den letzten Turnieren hat Markus Brier sein Visier gleich von Anfang an scharf gestellt, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 1, hat er auch die beiden Par 5 Löcher der Frontnine bestens im Griff und hält so bereits nach nur sechs gespielten Bahnen bei 3 unter Par, womit er schon früh im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Auch danach hält er das Tempo hoch, schnappt sich auf der 8 ein weiteres Birdie und biegt so nur mit einem Schlag Rückstand auf die Spitzenreiter auf die Backnine ab.

Markus BrierDort geht es dann gleich in ähnlicher Manier weiter, denn mit den nächsten Birdies auf der 10, der 12 und dem Par 5 der 13 kann er sogar ein erstes Bogey auf der 11 ganz locker verkraften. Erst danach geht er es ruhiger an, macht mit Pars aber rein gar nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie mitnimmt, startet er sogar mit der knallroten 65 (-7) ins Turnier, was ihm zum Ende seiner Runde sogar die Führungsrolle einbringt. Am Ende des Tages ist nur Michael Jonzon (SWE) noch um einen Schlag besser als der Österreicher.

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Markus Brier

Brier Mittelmaß im Vietnam

Markus Brier kann dem Mittelfeld bei den Vinpearl DIC Legends im Vinpearl Golf Nha Trang von Vietnam am Finaltag nicht mehr den Rücken kehren und kommt so vor dem großen Tourfinale auf Mauritius auch in der Jahreswertung nicht wirklich vom Fleck.

Markus Brier ist mit dabei, wenn die Legends Tour neuen Golfboden in Vietnam betritt. Im touristischen Küstenjuwel von Nha Trang matchen sich Europas Ü50-Legenden beim letzten regulären Saisonevent der Legends Tour vor der Tour Championship auf Mauritius. James Kingston, Michael Campbell oder Stephen Dodd sind die Zugpferde beim Dreitagesturnier. Für den 55-jährigen Wiener, der aktuell nur auf Position 27 im Ranking geführt, stehen somit entscheidende Wochen an.

Von Beginn an hat der einzige Österreicher im Feld jedoch alle Hände voll zu tun und stolpert mit einem Bogeyhattrick mehr schlecht als recht ins Turnier. Gerade als es den Anschein hat, als könne er sein Spiel stabilisieren, macht es sich der nächste Fehler auf der Scorecard bequem, den er aber immerhin mit dem ersten Birdie prompt ausbessern kann. Auf den Frontnine gehen die Probleme jedoch munter weiter und mit weiteren Bogeys rutscht er immer tiefer ins Niemandsland des Klassements ab. Am Ende leuchtet nur die 76 (+5) auf, womit er sich nur auf Rang 42 einreiht.

Nur am Freitag im roten Bereich

Markus BrierAuch am zweiten Spieltag hat „Maudi“ wieder früh mit Problemen zu kämpfen, arbeitet sich nach einem Doppelbogey auf der 2 aber immerhin mit Birdies rasch wieder auf Level Par zurück. Sofort allerdings macht es sich die nächste Doublette bequem, weshalb er am Ende trotz vier roter Einträge nur bei Even Par auf die Backnine abbiegt. Der zweite Birdiedoppelpack stabilisiert sein Spiel dann aber sichtlich, denn auf den zweiten Neun präsentiert er sich durchwegs sicher und bringt nach zwei weiteren Schlaggewinnen bei nur noch einem Fehler am Ende immerhin die 70 (-1) über die Ziellinie, womit er sich im Gegensatz zum Donnerstag um gleich sechs Schläge steigert und so auch im Klassement zumindest bis ins Mittelfeld auf Rang 26 nach vorne zieht.

Erstmals übersteht Markus Brier am Finaltag die ersten Bahnen der Frontnine unbeschadet und schnappt sich schließlich zum dritten Mal in dieser Woche am Par 5 der 5 ein Birdie. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich dann wieder der Fehlerteufel ein und lässt ihn nach zwei Bogeys die letzten neun Löcher nur bei 1 über Par in Angriff nehmen. Zwar rückt er sein Score schon auf der 10 wieder zurecht, auf zwei weitere Fehler hat er aber keine Antwort mehr und kommt so nur mit der 73 (+2) ins Ziel, was ihn als 24. im Mittelfeld festhält. Damit kommt er auch in der Jahreswertung vor dem Tourfinale auf Mauritius kommende Woche nicht wirklich vorwärts.

Adilson Da Silva (BRA) holt sich nach einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Titel.

Leaderboard Vietnam Legends

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Markus Brier

Zumindest im Mittelfeld

Markus Brier beendet das Farmfoods European Senior Masters mit einer 71 (-2) am South Course des La Manga Resorts zumindest noch im soliden Mittelfeld.

Markus Brier hat sich in Italien mit der starken Schlussrunde das nötige Selbstvertrauen geholt um optimistisch in das European Senior Masters zu starten. Kollege Peter Baker organisiert das Legends Turnier im La Manga Golf Resort bei Cartagena, zugleich das letzte Legends Tour Turnier des Jahres auf europäischem Boden. Österreichs Beitrag im Kreis von Europas Golflegenden hat als aktuell 32. der Jahreswertung noch einigen Aufholbedarf vor den letzten drei Events.

Mit einem Birdie beginnt das Turnier für Brier zwar nach Maß, nachdem er sich auf beiden Par 3 Löchern der Frontnine jedoch Bogeys einfängt, rutscht er recht früh in den Plusbereich ab. Am Par 5 der 6 kämpft er sich dann wieder auf Level Par zurück, streut auf der 8 aber den nächsten Fehler ein und kommt so nur bei +1 auf den Backnine an. Auf den hinteren Neun wird es dann so richtig ungemütlich, denn neben nur noch einem weiteren Birdie schleichen sich neben einem vierten Bogey auch zwei Doubletten ein. Mit den wilden Fehlern geht sich so schlussendlich sogar nur eine 78 (+5) aus, die lediglich Rang 52 zulässt.

Zweimal im roten Bereich

Die zweite Umrundung beginnt für den einzigen Österreicher im Feld auf den Backnine eigentlich recht gut, geht sich nach drei anfänglichen Pars doch am Par 5 der 13 das erste Birdie aus. Erneut heißt es für „Maudi“ jedoch „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn sofort schleicht sich auch der erste Fehler ein und da sich auch auf der 16 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur bei 1 über Par auf den Frontnine an. Dort findet er dann erstmals den bislang etwas vermissten Rhythmus und pusht sich mit drei Birdies bei nur noch einem weiteren Schlagverlust zu einer 72 (-1), womit er bis auf Rang 34 im Klassement in Richtung Norden klettert.

Mit einem Bogey auf der 10 könnte der Finaltag aus Markus Briers Sicht kaum zäher beginnen, immerhin drückt er sein Tagesergebnis dank zweier Birdies am Par 5 der 13 und der 15 rasch in den Minusbereich, den er jedoch schon am Par 3 der 17 wieder verlässt. Da sich kurz vor dem Turn aber am Par 5 der 18 noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, nimmt er die letzten neun Löcher unter Par in Angriff. Dort zeigt er dann seine bislang stabilste Hälfte der Woche, denn neben einem weiteren roten Eintrag am Par 5 der 6 bleibt er fehlerlos, bringt so mit der 71 (-2) seine beste Runde über die Distanz und beendet das Event so zumindest im soliden Mittelfeld. Für eine Verbesserung in der Jahreswertung hilft ihm der 30. Platz jedoch nicht wirklich weiter.

Patrick Sjöland (SWE) schnappt sich mit einer 68er (-5) Finalrunde und gesamt 14 unter Par den Sieg.

Leaderboard European Senior Masters

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emoji_43_2023

Blinde Pars und Wüsten-Donner

Emma Spitz spielt ihre Pars fast schon blind – Lukas Nemecz sorgt im Donner selbst für zu wenige Geistesblitze – Peter Baker für ein Ass noch nicht zu alt. Falls Du es verpasst hast – die  Turnierwoche 43 / 2023 im Rückblick von Golf-Live.

Qatar Masters – Sturm und Drang für Nemecz

emoji_thunderLukas Nemecz kann endlich tief durchatmen, denn mit einem geschafften Cut von Katar ist ihm die neue Tourcard endgültig nicht mehr zu nehmen. Dabei hatte es der Steirer alles andere als leicht, denn ein Sandsturm und ein Gewitter in der Wüste sorgten am Donnerstag für erhebliche Verzögerungen, die sich bis in den Sonntag zogen.

Am Weekend gab es dann weder Donner noch Geistes-Blitze bei Nemecz, der mit zwei Par-Runden nicht mehr aufholen konnte, als 54. in die Endwertung kam und dennoch drei Ränge im Race to Dubai aufholte und die Saison als 109. beenden wird. Für die beiden Finalturniere ist der 34-jährige allerdings nicht mehr qualifiziert.

Aramco Ryiadh – Emma spielt blind ihre Pars

emoji_juggleBeim letzten Aramco Team Series Event waren in Saudi Arabien gleich alle drei heimischen LET-Proetten vollzählig versammelt, wobei Sarah Schober im Team von Cara Gainer als 11. sogar nur hauchdünn ein Top 10 Resultat verpasste.

In der Einzelwertung drehte Emma Spitz bemerkenswert auf und kämpfte sich mit fehlerlosem Spiel bis an die Top 10 heran. Nach 50 gespielten Löchern passiert der Schönbornerin dann ausgerechnet auf einem Par 5 ihr einziges Bogey im Turnier. Bei allgemein extrem tiefen Scores reichen 14 unter Par nach 54 Löchern „nur“ für den 11. Platz. Chrissie Wolf wird 35., Sarah Schober 39. in der Einzelwertung, die Allison Lee (USA) bei -29 gewinnt.

Italian Seniors Open – Ein Ass im Finale gezückt

emoji_aceMarkus Brier konnte seiner bislang eher zähen Saison auch in Bari nicht die entscheidende Wende geben, denn bei durchwegs guten Scores verbaute er sich schon am ersten Spieltag mit einer 72 (Par) den Weg zu einem möglichen Topergebnis. Zwar steigerte sich „Maudi“ von Tag zu Tag und beendete das Event sogar mit einer 67 (-5), mehr als Rang 27 ging sich aber nicht aus.

James Kingston (RSA) drehte am Samstag voll auf und stürmte mit einer 61 (-11) noch zum Sieg. Peter Baker sorgte mit einem Hole-in-One für den Schlag des Turniers und beweist, wie zeitlos Asse wirklich sind.

Illustration: mit KI erstellt

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Brier

Das Beste am Sonntag

WINSTONGOLF SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier hebt sich mit einer 69 (-3) das Beste für den Finaltag auf und nimmt aus Vorbeck mit Rang 13 ein durchaus respektables Ergebnis mit.

Markus Brier kommt nach dem Top 10-Ergebnis von Paris im Aufwind zur nächsten Station der europäischen Golflegenden ins norddeutsche Vorbeck. Mit dem Linkskurs von Winstongolf kam der 55-jährige Wiener in der Vergangenheit gut zurecht und hofft die Top 30 der Jahresrangliste endlich knacken zu können. Während Deutschlands Altstars wie Bernhard Langer oder Alex Cejka nicht den Weg in die Heimat gefunden haben, warten die Winstongolf Open mit einer besonderen Überraschung auf: mit Elisabeth Esterl, Patricia Beliard und Catrin Nilsmark gehen auch drei weibliche Golflegenden beim Dreitagesevent an den Start.

Mit souveränen Anfangslöchern findet „Maudi“ zwar recht gut ins Turnier, auf der 4 hat er dann aber mit etlichen Problemen zu kämpfen und kommt sogar nur mit einem Doppelbogey zur nächsten Teebox. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, Birdie will jedoch die gesamten Frontnine über keines gelingen. Am Par 5 der 12 bricht dann aber der bislang so hartnäckige Birdiebann und nachdem er gleich auf der 13 ein weiteres notieren kann, gleicht er sein Score sogar rasch wieder aus. Im Finish hält dann auch noch die 17 ein Birdie parat, womit er seine Runde sogar noch unter Par dreht und mit der 71 (-1) und als 10. alle Chancen auf ein Topergebnis wahrt.

Gleich das Par 5 der 12 lässt am Samstag dann ein frühes Birdie springen, womit er sich vorerst in den Toprängen etabliert. Allerdings kann er an das schnelle Erfolgserlebnis nicht wirklich anknüpfen und muss schließlich auf der 16 auch das erste Bogey einstecken, womit er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückrasselt. Auf den Frontnine findet er dann lange Zeit keinen wirklich brauchbaren Rhythmus, was sich am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 7 in weiteren Schlagverlusten manifestiert. Zwar geht sich auf der 8 dann auch noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, was ihn bis auf Platz 19 abrutschen lässt.

Mit gleich zwei schnellen Birdies beginnt der Finaltag für den 55-jährigen absolut nach Maß, allerdings rutscht er mit zwei Fehlern danach auch rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und damit auch wieder aus den Top 10. Danach notiert er zwar recht solide Pars, ein weiteres Birdie will sich auf den Frontnine jedoch noch nicht ausgehen. Das ändert sich dann jedoch gleich zu Beginn der letzten neun Löcher, denn schon auf der 10 dreht er sein Ergebnis erstmals in den roten Bereich und hält in Folge weitere Fehler gekonnt fern. Da sich schließlich auf der 16 und dem Par 5 der 18 noch weitere rote Einträge ausgehen, unterschreibt er mit der 69 (-3) sogar seine klar beste Runde der Woche und nimmt so einen respektablen 13. Rang mit.

Scott Hend (AUS) holt sich bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

Leaderboard WINSTONGolf Senior Open

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Brier

Top 10 mitgenommen

LEGENDS OPEN DE FRANCE – FINAL: Markus Brier zieht dank einer 68er (-3) Finalrunde im Golf de Saint-Cloud noch bis auf Rang 9 nach vor und nimmt so sein zweites Topergebnis der Saison mit.

Nach einer bislang eher durchwachsenen Saison hofft Markus Brier auf einen heißen Golfherbst um auch im kommenden Jahr US Senior-Majors und Topturniere im Kreis der Golflegenden bestreiten zu können. Jean Van de Velde lädt in den noblen Pariser Golf de Saint-Cloud, wo unter anderem auch Stephen Dodd, Michael Campbell, James Kingston oder Philipp Price auf dreitägige Birdiejagd gehen werden.

Nach solidem Beginn holt sich der einzige Österreicher im Feld auf der 4 recht rasch ein erstes Birdie ab, gibt dieses jedoch auch prompt wieder aus der Hand. Der Fehler bringt ihn aber keineswegs aus der Ruhe und nach weiteren Pars schnappt er sich noch vor dem Turn auf der 9 das zweite Erfolgserlebnis. Richtig gut lassen sich die Backnine jedoch nicht an, denn schon am Par 3 der 11 steht sein Score wieder bei Level Par. Ein richtig starkes Finish lässt den 55-jährigen dann aber sehenswert nach vorne marschieren, denn mit Birdie-Birdie-Eagle geht sich am Ende sogar eine 67 (-4) aus, womit er es sich als 4. im Spitzenfeld gemütlich macht.

Wie schon am Donnerstag, tritt sich „Maudi“ auch am Freitag wieder am Par 3 der 11 ein Bogey ein, schnappt sich jedoch erneut am Par 5 der 15 auch ein Birdie. Erst danach enden die Parallelen zur Auftaktrunde, was ihn aber immerhin bei Level Par auf die Frontnine abbiegen lässt. Dort erwischt es ihn dann jedoch gleich auf der 1 und dem Par 5 der 3 mit weiteren Fehlern. Nur kurz kann er dann dank eines roten Eintrags auf der 4 etwas gegensteuern, ein spätes Par 3 Bogey auf der 8 lässt am Ende jedoch nur die 73 (+2) zu, womit er aber als 14. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag startet.

Die Finalrunde beginnt für Markus Brier dann mit einem frühen Birdie auf der 2 zwar richtig gut, allerdings kann er an das Erfolgerlebnis nicht anknüpfen und verliert mit Doppelbogey auf der 6 und weiteren Fehlern auf der 8 die Top 10 doch einigermaßen aus den Augen. Immerhin geht sich auf der 9 auch ein zweites Birdie aus. Dieses bringt ihn noch eimal so richtig ins Rollen, denn auf den letzten neun Löchern bündelt er noch einmal alle Kräfte, stopft zu gleich noch vier weiteren Birdies und bringt so die 68 (-3) ins Ziel, was ihm mit Rang 9 sein zweites Topergebnis der Saison ermöglicht.

Adilson da Silva (BRA) triumphiert nach einer 68er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par.

Leaderboard Legends Open de France

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Ziemlich abwechslungsreich

PGA SENIOR CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier legt im Trum International Golf Links mit teils starken Phasen aber auch deutlich zu vielen Fehlern eine recht abwechslungsreiche Woche hin und kehrt dem Flaggschiff-Event der Legends Tour mit einer Mittelfeldplatzierung wieder den Rücken.

Mit einem Linkstest am Trump-Kurs von Aberdeen wird die Legends Tour ihren Besten bei der PGA Senior Championship küren. Markus Brier startet im Kreis von Golflegenden wie Paul Lawrie, Phillip Price oder Peter Baker. Der Wiener benötigt als aktuell 34. im Ranking dringend Topergebnisse. Was ihm zugute kommt ist, dass die Stars von der Champions Tour bereits wieder jenseits der Großen Teichs im Golfeinsatz sind und das Starterfeld somit überschaubar ist.

Zum Auftakt nimmt Markus Brier erst am Nachmittag das Turnier in Angriff und tritt sich nach soliden ersten Löchern ausgerechnet am Par 5 der 4 das erste Bogey ein. „Maudi“ lässt sich vom Fehler aber keineswegs beirren, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und holt sich schließlich auf der 7 den Ausgleich ab. Nachdem sich aber auf der 9 noch ein Fehler einschleicht, kommt er nur im Plusbereich auf den Backnine an. Diese verlaufen dann recht highlightarm, denn lediglich auf der 15 kommt mit einem weiteren Bogey noch Farbe aufs Tableau, womit er sich nach den ersten 18 Löchern mit der 74 (+2) auf Platz 36 einreiht.

Der Freitag beginnt für den einzigen Österreicher im Feld dann gleich mit einem herben Dämpfer, denn ausgerechnet das Par 5 der 10 brummt ihm ein Doppelbogey auf und da sich danach auch auf der 11 nur ein Bogey ausgeht, findet er sich plötzlich nur noch im absoluten Niemandsland des Klassements wieder. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und darf sich schließlich am Par 5 der 18 auch über das erste Birdie freuen. Kaum auf den Frontnine angekommen nehmen die Probleme aber wieder zu und reißen bis zum Ende auch nicht mehr wirklich ab, denn nach der 9 marschiert er sogar nur mit der 77 (+5) wieder zum Recording und pendelt sich erst auf Rang 66 wieder ein.

Deutlich verbessert

Am Moving Day präsentiert sicch der 55-jährige dann zunächst wie ausgewechselt, denn mit fehlerlosem Spiel und Birdies auf der 2 und der 7 geht es spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Kurz vor dem Turn folgt dann in Form eines Doppelbogeys aber ein herber Dämpfer, der ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Sofort holt er sich zu Beginn der zweiten Neun mit einem roten Doppelpack aber das Minus zurück und spult in Folge recht solide Pars ab. Zwar muss er noch einmal den scoretechnischen Ausgleich einstecken, stopft aber auf der 17 noch zu einem weiteren Birdie und bringt so mit der 70 (-2) seine erste Runde unter Par in dieser Woche zum Recording womit er auch um etliche Ränge bis auf Platz 35 nach oben klettert.

Mit gleich zwei anfänglichen Birdies lässt sich auch die letzte Umrundung richtig gut an, allerdings geht der Anfangselan mit Fortdauer der Runde doch spürbar verloren, was sich auf der 5 und dem Par 3 der 6 schließlich auch in Bogeys niederschlägt. Auf den letzten neun Bahnen will dann nicht mehr vieles in die Richtung des Wieners laufen, denn nach weiterem Bogey auf der 11 und einem Triplebogey auf der 14 kehrt er dem mit 500.000 Pfund dotierten Flaggeschiff-Event der Legends Tour nach der 76 (+4) nur mit einem 33. Platz wieder den Rücken und kommt so weiterhin in dieser Saison nicht wirklich ins Rollen. Peter Baker (ENG) sichert sich bei gesamt 12 unter Par überlegen den Titel.

Leaderboard PGA Senior Championship

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Brier

Wild abgeworfen

THE SENIOR OPEN – 2. RUNDE: Markus Brier wird beim Major nach Runden von 76 (+5) und 79 (+8) Schlägen von Royal Porthcawl richtig wild abgworfen.

Mit der Senior Open in Wales steht der Höhepunkt der Ü50-Saison auf dem Programm. Markus Brier freut sich auf das Match am Linksklassiker von Royal Porthcawl, auch wenn zuletzt über seiner Form ein Fragezeichen stand. Wie stark das Feld ist beweist, dass etwa Ernie Els, Padraig Harrington oder John Daly direkt von der Open angereist sind, wobei Harrington in Royal Liverpool sogar das Wochenende erreichte. Bernhard Langer, Miguel-Angel Jimenez oder Vijay Singh zählen im Süden von Wales ebenfalls zum Favoritenkreis.

Mit einem anfänglichen Bogey geht der Start am Donnerstag in den Morgenstunden für Markus Brier einigermaßen daneben. Zwar notiert er in Folge auch die ersten Pars, schon auf der 4 schleicht sich aber der nächste Fehler ein. Immerhin bringt er auf der 7 schließlich auch das erste Birdie zu Papier. Zu Beginn der hinteren neun Bahnen rutscht er dann mit Doppelbogey und Bogey aber unangenehm deutlich im Klassement zurück. Zwar stabilisiert „Maudi“ sein Spiel danach wieder, kann jedoch keinen Konter mehr setzen und da es sich auf der 16 schließlich noch ein Bogey gemütlich macht, geht sich zum Auftakt sogar nur die 76 (+5) aus.

Von Beginn an bringt der einzige Österreicher im Feld am Freitag dann keinen Fuß auf den Boden und häuft von Beginn an Schlagverlust um Schlagverlust an. Erst ab der 7 kehrt in Form der ersten Pars etwas Ruhe ein, bei 7 über Par ist der Cut aber bereits nach den Frontnine endgültig außer Reichweite. Auf der hinteren Platzhälfte ergeht es dem 55-jährigen nicht wirklich besser und am Ende leuchtet sogar nur eine 79 (+8) auf, womit er den Wochenendeinzug klar und deutlich verpasst.

Leaderboard The Senior Open

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