Schlagwort: markus brier

Top 5 auf den Seychellen

TOUR CHAMPIONSHIP – SEYCHELLES – FINAL: Markus Brier verpasst zwar nach abschließendem Doppelbogey im Constance Lemuria der Seychellen einen Platz am Treppchen, tritt aber nach einer 73er Finalrunde mit einem beachtlichen 5. Platz die Weiterreise nach Mauritius an.

Dank starker Leistungen im Saisonfinish ist Markus Brier bis auf Position 16 im Ranking der Legends Tour geklettert und möchte nun bei der Tour Championship ein weiteres Schäuflein nachlegen. Erstmals seit 2019 wird das Finale wieder in zwei Turniere auf den Seychellen und Mauritius gesplittet. In dieser Woche geht es in tropischer Hitze auf der Ferieninsel Praslin im Constance Lemuria Resort zur Sache.

Par um Par spult „Maudi“ zu Beginn des Turniers ab, ehe es ihn am Par 3 der 8 schließlich mit dem ersten Fehler erwischt. Noch vor dem Turn quetscht er dann aber aus der 9 auch ein Birdie und bessert den Faux-pas so immerhin postwendend wieder aus. Ausgerechnet die beiden Par 5 Löcher der 11 und der 16 stellen dem 54-jährigen dann mit Bogeys ein Bein, dank eines Par 3 Birdies auf der 15 und eines abschließenden Par 5 Birdies auf der 18 rettet er zum Auftakt aber noch die 70 (Par) ins Ziel und pendelt sich so als 16. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein.

Die zweite Runde beginnt für Österreichs ersten European Tour Champion der Geschichte mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, womit er auch sofort unter die Top 10 abtaucht. Auch danach zeigt er ganz sicheres und starkes Golf, belohnt sich am Par 3 der 5 mit dem nächsten roten Eintrag und kommt dank des dritten Schlaggewinns des Tages auf der 9 sogar bereits bei -3 auf den Backnine an. Dort geht es dann in der selben Tonart weiter und nach noch zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle am Par 5 der 16, unterschreibt er am Samstag sogar die makellose 63 (-7) womit er sich bis in die geteilte Führung spielt.

Treppchen nur knapp verpasst

Wie aus der Pistole geschossen legt Markus am Sonntag mit zwei anfänglichen Birdies los und marschiert so nach den ersten beiden Löchern sogar komfortabel an der Spitze weg. Ein Bogey danach auf der 3 bremst den Schwung allerdings etwas ein, nach einer Parserie auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine mischt er aber weiterhin voll vorne mit. Während Joakim Haeggman (SWE) an der Spitze immer besser ins Rollen kommt, rutscht „Maudi“ mit einem Bogeytriplepack unangenehm zurück.

Ein spätes Par 5 Birdie stoppt die Negativspirale zwar ab, ein abschließendes Doppelbogey auf der 18 verbaut ihm dann mit der 73 (+3) jedoch einen Platz am Treppchen. Dank der fantastischen 2. Runde geht sich beim ersten Finalturnier aber immerhin ein mehr als beachtlicher 5. Rang aus. Haeggman sichert sich bei gesamt 11 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Tour Championship – Seychelles

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Top beim Europafinale

ITALIAN SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier glänzt im schwierigen Argentario Golf & Wellness Resort von Porto Ercole mit drei konstant guten Runden und fährt beim Europafinale der Legends Tour mit Rang 3 das zweite absolute Topergebnis in Folge und sein bislang bestes Resultat der Saison ein.

Mit seinem besten Saisonergebnis in Spanien hat sich Markus Brier in der Jahreswertung der Legends Tour auf Rang 23 verbessert. Bei den abschließenden drei Events müssen jedoch weitere Topergebnisse her um ähnlich erfolgreich wie in den letzten beiden Jahren abzuschneiden. Die Form stimmt jedoch für die Italian Senior Open, dem heurigen Europafinale der Ü50-Tour.

Mit einer der letzten Startzeiten tritt sich „Maudi“ gleich am Par 3 der 2 ein frühes Bogey ein und findet so nur einigermaßen schleppend ins Turnier. Immerhin stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und darf sich nach einer kleinen Parserie auf der 7 schließlich auch über das erste Birdie freuen. Mit ganz solidem Spiel lässt er danach nichts anbrennen und taucht nach weiteren Birdies auf der 14 und der 16 sogar plötzlich in der ersten Verfolgerrolle des Führungsduos auf. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 17 wirft dann noch heftig den Anker aus, doch selbst mit der 71 (Par) kann er als 9. auf einen durchaus gelungenen Start ins Turnier zurückblicken.

Mit einem Bogey auf der 1 lässt sich der zweite Spieltag zwar nur einigermaßen zäh an, der 54-jährige stabilisiert sein Spiel in Folge aber und lässt mit recht sicheren Pars die gesamten Frontnine über nichts weiter anbrennen. Kaum auf den zweiten Neun angekommen kann er sein Score dann sogar wieder ausgleichen, rutscht jedoch ausgerechnet am Par 5 der 11 auch prompt wieder in den Plusbereich zurück. Danach spult er zwar ganz solide die Bahnen ab, kann jedoch auf der 16 ein weiteres Bogey nicht verhindern und muss sich so am Ende mit der 73 (+2) anfreunden, die ihm aber bei den generell sehr gedämpften Scores sogar Rang 7 einbringt.

Gleich auf der 1 schnappt er sich am Sonntag dann ein anfängliches Birdie und bringt sich mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 4 sogar voll in den Titelkampf. Zwar muss er schließlich auf der 7 auch den ersten Fehler verkraften, bei einem Zwischenstand von -1 biegt er aber in ausgezeichneter Position auf die letzten neun Löcher ab. Dort mischt er sich dann zunächst mit einem Birdie auf der 10 erneut in den Kampf um den Sieg ein, ehe er nicht mehr weiter zusetzen kann und nach drei Bogeys am Ende mit der 72 (+1) vorlieb nehmen muss, womit er aber als 3. nicht nur das zweite absolute Topergebnis in Folge, sondern auch sein bislang bestes Resultat der Saison einfährt.

Ricardo Gonzalez (ARG) triumphiert in Italien mit einer 70er (-1) Finalrunde und bei gesamt -2 als einziger Spieler unter Par.

Leaderboard Italian Senior Open

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Anders als geplant

LEGENDS OPEN DE FRANCE – FINAL: Markus Brier findet in Paris nur am Freitag mit einer 67 (-4) das richtige Rezept und verlässt den Golf de Saint-Cloud nach zwei 75er (+4) Runden nur mit einer Mittelfeldplatzierung wieder.

Markus Brier ist an diesem Wochenende in Paris im Golfeinsatz, wenn Europas Golflegenden in Golf de Saint-Cloud den Champion der Woche aussortieren. Vor dem drittletzten Event vor den Finalturnieren steigt der Druck auf den Wiener seine Position im Ü50-Establishment abzusichern, vor allem hinsichtlich der Startmöglichkeiten bei den Senior Majors im kommenden Jahr. Vorerst wird der 54-jährige Wiener auf Position 23 der Jahreswertung geführt, noch weit entfernt von den letzten beiden Saisonen.

Markus Brier hat von der 10 weg seine liebe Mühe ins Turnier zu finden. Das Doppelbogey nach drei gespielten Löchern sorgt für einen kapitalen Fehlstart, dem rasch ein weiterer Schlagverlust folgt. Erst am Par 5 der 15 findet er mit Birdie langsam Tritt. Ein richtiger Turnaround ist es jedoch nicht, nachdem der 54-jährige an der schweren 18 mit Doppelbogey erneut patzt und weiter in die Defensive gerät. Auch danach findet der Wiener kein Rezept um sich Richtung Norden am Leaderboard aufzumachen, im Gegenteil: auf einem Par 3 geht ein weiterer Schlag verloren. Erst am Schlussloch fällt ein zweiter Birdieputt, der aber auch nichts besseres als die 75 und einen Platz in den hinteren Regionen einbringt.

Zunächst läuft auch am Freitag noch nicht viel zusammen, denn bereits auf der 12, seiner dritten Bahn, muss er das erste Bogey einstecken und rasselt so noch weiter zurück. Danach aber findet er das richtige Rezept und pusht sich mit Birdie und Eagle erstmals spürbar nach vor. Da sich dann auch am Par 5 der 17 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar bei 3 unter Par auf den Frontnine an. Dort geht er es dann durchwegs ruhiger an und spult etliche Bahnen souverän Pars ab. Kurz vor Schluss der Runde geht sich dann auch am Par 3 der 8 noch ein Birdie aus, was ihn die 67 (-4) unterschreiben lässt, womit er nach der 75 (+4) vom Vortag sein Score sogar wieder auf Level Par zurückstellen kann und als 23. in den Finaltag startet.

Die letzte Runde beginnt mit Pars zwar sehr souverän, ein Par 3 Bogey auf der 13 kostet dann allerdings einige Ränge. Immerhin hat der 54-jährige auch weiterhin das Par 5 der 15 bestens im Griff und dreht sein Tagesergebnis rasch wieder auf Level Par zurück, womit er zur Halbzeit der Runde in etwa seine Platzierung halten kann. Auf den letzten neun Bahnen läuft dann allerdings nicht mehr wirklich vieles zusammen, denn er tritt sich insgesamt bei nur einem weiteren Birdie noch fünf Bogeys ein und bringt so schlussendlich wie schon zum Auftakt nur die 75 (+4) ins Ziel, womit nicht mehr als ein 32. Platz zu holen ist. Damit kann Markus Brier auch in der Jahreswertung den 23. Platz nicht verbessern und wird bei den kommenden Turnieren wohl noch gute Ergebnisse benötigen um auch kommendes Jahr bei Majors auf Birdiejagd gehen zu können.

Gary Marks (ENG) fährt mit einer 70er (-1) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par einen souveränen Sieg ein.

Leaderboard Legends Open de France

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Markus Brier

Tag zum Vergessen

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier findet am Finaltag im Formby GC überhaupt keinen Rhythmus und rutscht mit einer tiefschwarzen 80 noch weit im Klassement zurück.

Mit dem Formby GC bei Liverpool tischt die Legends Tour einen weiteren Top-Linkskurs für die Senior PGA Championship auf. Markus Brier wird also erneut sein besonderes Händchen für Linksgolf unter Beweis stellen müssen, wenn bei dem Viertages-Turnier die Ü50-Legenden an den Start gehen werden. Als 19. im Ranking hat der Wiener trotz zahlreicher Top 10-Ergebnisse noch einiges zu tun um ähnlich gut wie den Vorjahren abzuschneiden.

Sofort findet der 54-jährige den benötigten Rhythmus und holt sich im Zwei-Loch-Takt auf der 2, der 4 und der 6 frühe Birdies ab, die ihn sofort ins Spitzenfeld katapultieren. Erst kurz vor dem Turn reißt der gewinnbringende Schwung dann mit einem Par 5 Bogey auf der 8 und einem weiteren darauffolgenden Fehler ab. Auf der hinteren Platzhälfte fängt er sich dann jedoch wieder und holt sich zunächst auf der 13 sein viertes und kurz vor Schluss am Par 5 der 17 sein fünftes Birdie ab, was ihn am Ende die 69 (-3) unterschreiben und ihn im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Mit später Startzeit hat Markus Brier am zweiten Spieltag doch einigermaßen zu kämpfen und lässt vor allem die starke Birdiequote vom Vortag vermissen, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis, muss parallel dazu jedoch ausgerechnet am Par 5 der 3 ein Bogey einstecken. Auch auf den hinteren Neun hat er gehörig zu kämpfen und mit weiteren Bogeys am Par 3 der 10 und der 12 rutscht er doch unangenehm im Klassement ab. Erst das Par 3 der 16 beendet dann die Birdieflaute, nach einem Par 5 Bogey danach steht er am Ende aber nur mit der 75 (+3) beim Recording und rutscht bis auf Platz 21 zurück.

Am Samstag findet der 54-jährige dann zunächst wieder den Schwung vom Donnerstag, denn schon das Par 5 der 3 lässt das erste Birdie springen und da er auf der 6 recht rasch ein weiteres nachlegt und danach auch auf das erste Bogey perfekt reagiert, tastet er sich klar wieder an die Top 10 heran. Allerdings wirft ihn ein Doppelbogey auf der 9 sogar noch auf den Frontnine wieder auf Level Par zurück. Auf den zweiten neun Löchern stabilisiert er sein Spiel dann zwar, Birdie will jedoch keines mehr gelingen und da sich auf der 12 noch ein Bogey einschleicht, muss er sich am Moving Day mit der 73 (+1) zufrieden zeigen.

Fast nahtlos knüpft „Maudi“ am Sonntag an die Backnine des Moving Days an, denn weiterhin ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss am Par 5 der 3 sogar rasch das erste Bogey einstecken. Da es sich dann auf der 6 sogar eine Doublette bequem macht, ist der Absturz ins Mittelfeld endgültig nicht mehr zu verhindern. Auch auf den letzten neun Löchern des Turniers will am Sonntag nichts mehr gelingen und nach weiteren Bogeys auf der 11 und der 15 und einem Triplebogey auf der 18 geht sich zum Abschluss sogar nur eine birdielose 80 (+8) aus, die ihn noch bis auf Rang 54 abrutschen lässt.

Adilson Da Silva (BRA) schnappt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Senior PGA Championship

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10er Abo

IRISH LEGENDS – FINAL: Markus Brier präsentiert sich im unglaublich anspruchsvollen Rosapenna Resort durchwegs stark und nimmt seinen bereits vierten 10. Platz der Saison mit.

Mit zwei Turnieren im Kreis der Golflegenden beendet Markus Brier seinen heurigen Golfsommer auf den britischen Inseln. Paul McGinley hat nach Irland zum Kräftemessen ins Rosapenna Golfresort eingeladen. An der irischen Westküste wartet ein typischer Linkskurs, womit Brier seine Stärke in dieser Disziplin einmal mehr unter Beweis stellen könnte.

Par um Par reiht der 54-jährige zu Beginn des Turniers aneinander und macht damit bei gedämpften Scores absolut nichts verkehrt. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich schließlich auf der 9 das erste Bogey ein, was ihn „nur“ im zarten Plusbereich die Backnine in Angriff nehmen lässt. Mit dem ersten Birdie des Tages auf der 12 gibt er sich aber selbst die gesuchte Initialzündung, denn sofort lässt er noch ein weiteres Folgen und da er mit der 16 und der 18 auch die beiden Par 5 Löcher der hinteren Neun bestens im Griff hat, kann er sich sogar am Par 3 der 17 noch ein Bogey erlauben um immer noch die 69 (-2) notieren zu können, mit der er lediglich Steen Tinning (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

Auch am Freitag spielt sich das Par 71 Gelände wieder unglaublich zäh, was auch Markus Brier am eigenen Leib zu spüren bekommt. Trotz gleich vier Bogeys bei nur einem Birdie bleibt er nach den Frontnine dem absoluten Spitzenfeld aber weiterhin noch voll erhalten. Auch auf den zweiten neun Löchern hat „Maudi“ gehörig zu kämpfen, hält sein Score mit zwei Bogeys und einem Birdie aber recht sehenswert zusammen und geht so nach der 75 (+4) immerhin als 10. in die finale Umrundung, womit er ein weiteres Spitzenergebnis klar in Reichweite hat.

Topergebnis heimgespielt

Wie schon am Freitag geht auch der Start in den Finaltag mit zwei raschen Bogeys einigermaßen daneben, allerdings geht sich erneut auf der 4 auch ein schneller Birdiekonter aus. Auch einen weiteren Fehler am Par 3 der 7 radiert er prompt wieder weg und biegt so weiterhin in den Top 10 auf die letzten neun Löcher des Turniers ab. Dort setzt es dann bereits auf der 10 ein weiteres Birdie, womit er erstmals seit Beginn des Turniers aus den Spitzenplätzen rutscht.

Mit stabilem Spiel danach macht er jedoch auch mit Pars wieder Ränge gut und da er sich schließlich zum dritten Mal am Par 5 der 16 ein Birdie krallt und so die 72 (+1) ins Ziel bringt, nimmt er zum bereits vierten Mal heuer einen 10. Platz mit. Phillip Price (WAL) schnappt sich bei gesamt Even Par den Sieg, was verdeutlich wie zäh sich der Par 71 Platz in dieser Woche wirklich spielte.

Leaderboard Irish Legends

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Drittes Topergebnis

JCB CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier lässt zwar mit späten Fehlern im JCB G & CC ein durchaus mögliches absolutes Spitzenresultat liegen, fährt mit einer Finalrunde aber immerhin sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison ein.

Der frisch gebackene Senior Open Champion Darren Clarke, John Daly, Ernie Els und Vijay Singh treffen sich im JCB Golf & Country Club zu einem intensiven Rematch, wenn auch bei ganz anderen Bedingungen als zuletzt in Gleneagles. Clarke hat persönlich und unter kräftiger Mithilfe von Chubby Chandler das 600.000 Pfund-Turnier aus dem Boden gestampft, das somit auch Markus Brier eine tolle Chance bietet sich im Kreis der Ü50-Legenden in Szene zu setzen.

Gleich die 1 brummt dem 54-jährigen dann ein Bogey auf, womit der Start alles andere als nach Plan gelingt. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach und darf sich auf der 4 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm auf den Frontnine jedoch noch verwehrt.

Kaum auf den Backnine angekommen pusht ihn das Par 5 der 10 dann dank des zweiten Birdies aber unter Par und nachdem er von der 12 gleich noch einen weiteren Schlaggewinn entführen kann, dockt er sogar rasch an den Top 10 an. Das sehenswerte Spiel zieht er schließlich bis zum Ende durch, krallt sich auf der 16 noch ein weiteres Birdie und steht so sogar mit der 69 (-3) beim Recording, was ihn als 6. im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Platzierung gefestigt

Rasch macht „Maudi“ am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und schnappt sich schon am Par 5 der 3 das erste Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf und holt sich auch am zweiten Par 5 einen roten Eintrag ab, der ihn klar weiterhin im Spitzenfeld hält.

Mit einem Birdie-Doppelschlag auf der 12 und dem Par 5 der 13 zieht er dann sogar bis unter die Top 5 nach vor, ehe sich gegen Ende auch Fehler einschleichen. Zunächst geht sich auf der 16 nur ein Bogey aus und da er die Runde mit einem weiteren Schlagverlust beendet, muss er sich schlussendlich mit der 70 (-2) zufrieden zeigen, womit er aber den 6. Platz halten kann.

Nächstes Top 10

Mit zwei schnellen Birdies könnte der Start in den Finaltag kaum besser klappen, womit der Routinier auch sogar bereits vehement an den Top 3 anklopft. Erst ein Bogey danach auf der 4 bremst die Aufbruchsstimmung ab, mit soliden Pars macht er danach bis zum Turn aber nichts verkehrt. Nach acht Pars in Folge knallt er am Par 5 der 13 und dem Par 3 danach den nächsten Birdiedoppelpack auf die Scorecard und marschiert so wieder unter die Top 5 nach vor.

So schnell der Schwung kam, so rasch verflüchtigt er sich jedoch auch wieder, denn mit einem Bogey und einem Doppelbogey rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück und da sich zum Abschluss auf der 18 noch ein Fehler einschleicht, steht er sogar nur mit der 73 (+1) beim Recording, was als 10. allerdings noch für eine Punktlandung für das dritte Topergebnis der Saison reicht.

Alex Cejka (GER) fährt bei seinem Legends Tour Gastspiel mit einer 70er (-2) und bei gesamt 11 unter Par den Sieg ein.

Leaderboard JCB Championship

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Brier

Weiter abgebaut

THE SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier baut nach der starken Auftaktrunde kontinuierlich ab und muss sich in Gleneagles nach Wochenendrunden von 73 und 74 Schlägen mit einem 53. Platz zufrieden geben.

Markus Brier hatte Gleneagles an den ersten beiden Tagen durchaus gut im Griff und ließ mit Runden von 67 (-3) und 72 (+2) Schlägen in Sachen Cut nichts anbrennen. Findet der 54-jährige am Wochenende wieder den Schwung vom ersten Spieltag, könnte es vom vorderen Mittelfeld aus auch noch leicht deutlich weiter nach vorne gehen.

Gleich zu Beginn macht er auch eindrucksvoll klar, dass genau das sein Ziel ist, denn mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 1 und zwei darauffolgenden Birdies zieht er nach nur drei gespielten Löchern bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Ein Bogey auf der 4 und ein darauffolgendes Doppelbogey am Par 3 der 5 kühlt die heiße Phase dann jedoch in richtig unangenehmer Art und Weise wieder ab. Nachdem er sich dann auch auf der 6 noch ein Bogey einfängt, steht sein Score endgültig sogar rasch wieder am Ausgangspunkt.

Danach bringt er zwar etwas Ruhe ins Spiel, nach dem Turn geht es mit den nächsten Bogeys dann aber doch spürbar in die verkehrte Richtung. Auch danach findet er nicht mehr den Rhythmus der Anfangsphase und driftet mit weiteren Fehlern immer weiter im Klassement in Richtung Süden ab. Immerhin minimiert er den Schaden mit zwei abschließenden Birdies noch etwas, nach der 73 (+3) startet er aber nur aus dem hinteren Drittel in den Finaltag. „Das war leider heute ein bisschen sehr Up & Down“, fasst er die Runde in einem Satz zusammen.

Noch um einen Schlag mehr

Den Schwung der beiden abschließenden Birdies vom Samstag kann er nicht in den Sonntag mitnehmen, wie ein Bogey gleich zu Beginn der Runde auf der 1 zeigt. Auch danach läuft nicht viel zusammen, denn bis zum Turn läuft er vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss dabei noch drei weitere Schläge abgeben, was klarerweise weitere Ränge kostet.

Auch die letzten neun Bahnen lassen sich nicht wirklich prickelnd an, wie ein weiterer Fehler am Par 3 der 11 beweist. Erst danach findet er auch die ersten beiden Birdies, kommt nach weiterem Faux-pas auf der letzten kurzen Bahn aber nur mit der 74 (+4) zum Recording und rutscht so am Finaltag noch um einige Plätze bis auf Rang 53 zurück und verpasst es so auch den 32. Platz von seinem Open-Debüt im Jahr 2018 zu verbessern.

Darren Clarke erfüllt sich Ü50-Traum

„Seit ich 50 wurde, das ist das Turnier das ich mehr als alles andere gewinnen wollte,“ jubelt Darren Clarke nach dem Gewinn der Senior Open, der nach der Open vor 11 Jahren nun auch das britische Senior Open holt. Nach einer über zweistündigen Regenpause musste der Nordire noch den Generalangriff von Padraig Harrington abwehren, der mit 30 Schlägen für die letzten 9 die Bestmarke bei 9 unter gesetzt hatte. Clarke blieb jedoch cool, bastelte am abschließenden Par 5 ein Zweiputt-Birdie aus großer Distanz zusammen um bei 10 unter Par den Sieg endgültig in trockene Tücher zu bringen.

Leaderboard The Senior Open

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Markus Brier

Etwas nachjustieren

WINSTONGOLF SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier rutscht im WINSTONgolf am Finaltag mit einer 73 (+1) noch etwas zurück und muss vor den anstehenden Senior Open in Gleneagles die Links-Stellschrauben noch etwas nachjustieren.

Markus Brier und Gordon Manson sind in Norddeutschland mit dabei, wenn sich die Golflegenden beim Linksgolf für die Senior Open einschwingen. Zum 10-Jahres Jubiläum der WinstonGolf Open stellt sich auch Bernhard Langer als Gratulant ein.

Gordon Manson hat einige Mühe nach der langen Turnierpause einen echten Rhythmus zu finden, was sich in drei Bogeys manifestiert. Erst kurz vor dem Turn geht sich am Par 5 der 9 dann auch das erste Birdie aus. Das Birdie bringt ihn auch sichtlich in den gesuchten Rhythmus, denn gleich auf der 10 geht sich das nächste Erfolgserlebnis aus und da er danach fehlerlos bleibt und auf der 16 noch einen weiteren Schlag gut machen kann, arbeitet er sich sogar noch zur 72 (Par).

Markus Brier findet zwar auf der 12 ein recht frühes Birdie, kann daran aber nicht anknüpfen und kommt nach einem Doppelbogey auf der 16 sogar nur im Plusbereich auf den Frontnine an. Dort verschärfen sich die Probleme dann mit einem weiteren Bogey auf der 1 sogar noch. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach und findet am Par 3 der 7 auch das zweite Birdie. Da er sich aber just am abschließenden Par 5 der 9 noch einen Fehler eintritt, steht er zum Auftakt sogar nur mit der 74 (+2) beim Recording.

Andere Richtungen eingeschlagen

Markus Brier bastelt am Samstag nach zwei anfänglichen Pars richtig farbenfrohe Frontnine zusammen, denn mit einem Birdiedoppelpack geht es zunächst deutlich nach vor, ehe ihn ein Bogey danach etwas abbremst. Sofort gibt der 53-jährige aber wieder Gas und bringt den nächsten roten Doppelschlag zu Papier, ehe ein weiteres Bogey die farbenfrohe Performance vorerst beendet. Auf den zweiten Neun kehrt dann erstmals richtig Ruhe ein, bis ihn ein Bogey auf der 16 noch einmal so richtig aufweckt, denn mit einem abschließenden weiteren Birdiedoppelpack geht sich sogar die 69 (-3) aus, womit er sogar die Top 10 knackt.

Gordon Manson hat wie schon am Vortag auch diesmal wieder zunächst mit Schwierigkeiten zu kämpfen, wie drei Bogeys bei nur einem Birdie auf den Backnine zeigen. Danach allerdings enden zum Leidwesen des gebürtigen Schotten die Parallelen zum ersten Spieltag, denn statt Birdies wandern auf der 2 ein Doppelbogey und auf der 4 ein weiteres Bogey auf die Scorecard. Erst die 7 erweist sich noch einmal als gewinnbringend, allerdings egalisiert er das Par 3 Birdie mit dem nächsten Fehler auch prompt wieder und steht so am Ende nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus, was ihn deutlich zurück reicht.

Späte Birdies

Den gewinnbringenden Schwung vom Vortag hat Markus Brier über Nacht sichtlich gänzlich verloren, denn die gesamte erste Platzhälfte über läuft er vergeblich einem Birdie hinterher, muss jedoch bereits zwei Bogeys einstecken und rutscht so doch spürbar zurück. Auch danach läuft noch nicht viel zusammen, wie zwei weitere Fehler auf der 11 und der 12 zeigen, womit „Maudi“ sogar einigermaßen im freien Fall im Klassement unterwegs ist. Erst danach stellt sich endlich ein gewinnbringender Schwung ein, der ihm noch drei Birdies ermöglicht, womit sich am Ende zumindest noch die 73 (+1) und ein 23. Rang ausgeht. Trotz des zähen Finaltages sollte das Selbstvertrauen aufgrund der späten Birdies vor den anstehenden Senior Open in Gleneagles aber durchaus stimmen.

Am Sonntag zeigt Gordon Manson seine bislang sichersten neun Bahnen, denn die gesamten Backnine über bleibt er fehlerlos und kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 17 im leicht geröteten Bereich zum letzten Mal auf den vorderen neun Löchern an. Dort wird es dann aber doch noch etwas farbenfroher, jedoch eingermaßen zum Leidwesen des Wahlkärntners, denn mit drei Bogeys bei nur noch einem weiteren roten Eintrag muss er zum Abschluss mit der 73 (+1) leben und kann so als 41. dem hinteren Drittel nicht mehr entfliehen.

Richard Green (AUS) setzt sich am 5. Extraloch gegen Phillip Archer (ENG) durch und gewinnt bei gesamt 8 unter Par.

Leaderboard WINSTONgolf Senior Open

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Brier

Punktlandung in der Schweiz

SWISS SENIORS OPEN – FINAL: Markus Brier legt in Bad Ragaz eine Punktlandung hin und holt sich mit Rang 10 sein zweites Topergebnis der Saison ab.

Markus Brier hofft seine zuletzt bei der US Senior Open gezeigte Form auch nahe der Heimat auszuspielen. Bei der Swiss Senior Open in Bad Ragaz, nahe der österreichischen Grenze, ist auch heuer ein starkes Feld mit Michael Campbell, Ian Woosnam oder Thomas Levet angereist.

Nach zwei anfänglichen soliden Pars drückt „Maudi“ am Par 3 der 3 und dem darauffolgenden Par 5 erstmals aufs Tempo und zieht mit einem roten Doppelpack im Klassement nach vor. Ein Bogey gleich danach bremst die Aufbruchsstimmung dann zwar wieder ab, nach weiterem Par 3 Birdie noch auf den Frontnine kommt er aber bei 2 unter Par auf den zweiten neun Löchern an. Nachdem sich dann ausgerechnet am Par 5 der 12 nur ein Bogey ausgeht und er prompt gleich noch einen weiteren Fehler anhängt, rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück.

Zufrieden geben will sich der einzige Österreicher im Feld damit aber nicht, holt sich gleich am Par 3 der 14 das nächste Birdie ab und stopft schließlich auch am Par 5 der 16 und dem Par 3 der 17 noch weitere Birdieputts. Erst ein abschließender Fehler verhindert noch die erste Verfolgerrolle, doch auch nach der 68 (-2) geht er aus den Top 10 in den zweiten Spieltag.

Linie treu geblieben

Mit gleich zwei anfänglichen Birdies findet sich der 53-jährige dann am Samstag sofort bestens zurecht und schließt mit dem roten Doppelpack auch bis auf einen Schlag zum Spitzenreiter auf. Auch danach zeigt er zunächst mit meist sicheren Pars solides Golf, bis es ihn schließlich auf der 6 mit dem ersten Bogey erwischt und da er sich auch am Par 3 der 9 einen Fehler einfängt, nimmt er die Backnine sogar „nur“ bei Level Par in Angriff.

Die zweiten Neun beginnen dann jedoch so wie die vordere Platzhälfte, denn wieder kann er einen schnellen Birdiedoppelpack verbuchen und wieder schleicht sich danach ein Fehler ein. Diesmal schafft er es aber nicht nur ein weiteres Bogey zu vermeiden, sondern krallt sich am Par 5 der 16 sogar noch ein Birdie und steht so schließlich wie schon am Freitag mit der 68 (-2) beim Recording, womit er sich noch Außenseiterchancen auf den Sieg einräumt.

In den Top 10 gehalten

Anders als an den Tagen zuvor findet Markus Brier am Sonntag nicht wirklich prickelnd in die Runde, wenngleich er ein frühes Bogey auf der 2 prompt am darauffolgenden Par 3 wieder ausbessert. Anknüpfen kann er daran aber nicht und benötigt sogar auch auf der zweiten kurzen Bahn ein Birdie um nach einem weiteren Fehler noch bei Level Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen zu können.

Dort drückt er sein Tagesergebnis dann schon auf der 10 wieder in den Minusbereich, muss nach eine kleinen Parserie jedoch abermals auf der 15 ein Bogey notieren. Zwar holt er sich danach zum bereits dritten Mal vom Par 5 der 16 das Birdie ab, nach weiterem Fehler am Par 3 danach muss er sich aber mit der 70 (Par) anfreunden, was aber immerhin als 10. für eine Puntklandung in die Top 10 reicht.

James Kingston (RSA) sichert sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

Leaderboard Swiss Seniors Open

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Markus Brier

Major-Steigerung

US SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier setzt mit Platz 25 eine neue persönliche Bestmarke beim bedeutendsten Senioren-Major auf US-Boden.

3. RUNDE: Markus Brier zeigte an den ersten Tagen, dass das Auslassen des Legends Tour Events in der Vorwoche die richtige Entscheidung war, denn die penible Vorbereitung machte sich an den ersten Tagen voll bezahlt. Nach zwei 71er (Par) Runden geht er auf dem anspruchsvollen Par 71 Gelände in Pennsylvania sogar nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende und hat so beste Chancen auf sein erstes Senior-Major Topergebnis.

Gleich auf der 2 findet der 53-jährige dann am Samstag nach gefühlvollem Putt das erste Birdie und verwaltet dieses gekonnt die gesamten Frontnine über. Kaum auf den zweiten Neun angekommen baut er sein Score dann auf der 10 weiter aus und marschiert nach dem bereits dritten Birdie aufd er 13 sogar voll in die absolute Spitzengruppe nach vor.

Erst ab der 14 schlägt der Moving Day dann mit dem ersten Bogey eine unangenehmere Richtung ein, denn auch auf der 16 und der 18 kann er Bogeys nicht verhindern und rutscht so sogar noch auf Level Par zurück. Mit der bereits dritten 71 (Par) hat „Maudi“ aber nach wie vor ein Topergebnis klar in Reichweite. Padraig Harrington (IRL) startet nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par in überlegener Führung in den Finaltag.

4. RUNDE: Kampfrunde zum Abschluss

In der Mittagshitze startet Markus Brier dennoch mit kühlem Kopf und macht auf dem schweren Kurs mit einer anfänglichen Par-Serie nichts falsch. Dazu gelingt am kürzesten Par 5, der 6, programmgemäß das Birdie. Von den vier megalangen Par 4 der Front 9 meistert der Wiener alle verlustfrei, bis auf das Allerschwerste, die 7, wo er das Bogey kassiert. So verteidigt er seine Lauerposition knapp außerhalb der Top 10 problemlos.

Auf den letzten 9 stolpert dann Brier in sein erstes Doppelbogey des Turniers, am Par 3 der 11 mit dem extrem welligen Grün, das ihn gleich um rund 10 Ränge zurückreicht. Im mittlerweile auflebenden Wind hat er immer mehr zu kämpfen und gibt auch an der langen 13 einen weiteren Schlag ab.

Auch im Finish hat der 53-jährige alle Hände voll zu tun sein Spiel zusammenzuhalten: mit Bogeys an der 15 und der kurzen 17 geht es noch ein wenig weiter südlich am Leaderboard. Ein zweites Sonntags-Birdie gelingt am 16. Grün, was den Rückfall ein wenig abfedert. Die 75 (+4) ist zwar Briers schwächste Runde der Woche, mit Platz 25 sichert er sich dennoch sein bislang bestes Ergebnis bei einer US Senior Open.

Harrington überpowert seine Senioren-Kollegen

Gleich bei seinem Senior Major-Debüt sahnt Padraig Harrington groß ab. Der 50-jährige überpowert vor allem vom Tee seine älteren Kollegen um gut 20 Meter. Seine Vorsprung von 5 Schlägen vor dem Schlusstag verwaltet der Nordire geschickt und wehrt auch den Großangriff von Steve Stricker mit der 65 ab, auch wenn der Sieg bei 10 unter Par am Ende mit einem Schlag doch noch knapp ausfällt.

Endergebnis US Senior Open

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