Schlagwort: markus habeler

Eine Nummer zu groß

ANDALUCIA MATCH PLAY 9 – 3. TAG: Markus Habeler hat am Vormittag gegen einen groß aufspielenden Jerome Lando Casanova (FRA) keine Chance und tritt vom Valle Romano Golf mit einem 33. Rang die Heimreise an.

Markus Habeler schaffte in dieser Woche als einziger Österreicher den Aufstieg in die Match Play Phase und bekommt es zum Auftakt am Samstag Vormittag mit dem Franzosen Jerome Lando Casanova zu tun. Da beim abgeänderten Format nur über neun statt der üblichen 18 Löcher gespielt wird, heißt es von Beginn an hellwach zu sein, um nicht gleich einem Rückstand nachlaufen zu müssen.

Markus und der Franzose teilen sich dann das Eröffnungs-Par 5 noch mit Birdie, ehe Lando Casanova einen Zahn zu legt und sich sich mit Birdie die 2 krallt, was ihn schon in der frühen Phase in Führung gehen lässt. Da Markus dann auf der 3 nur ein Bogey notieren kann, muss er seinem Kontrahenten auch gleich das nächste Loch überlassen. Lando Casanova kann sich auch auf den nächsten Bahnen etwas zurücklehnen, denn Markus überreicht ihm nach weiterem Bogey auch die 6, was das Match langsam aber sich der Entscheidung nahe bringt.

Ein Fehler vom Franzosen beschert dem Föhrenwald-Pro dann auf der 7 zwar noch seinen ersten Lochgewinn, Lando Casanova beendet das Match aber spektakulär mit einem Eagle auf der 8, was ihm schlussendlich einen sicheren 2 & 1 Sieg gegen den Österreicher einbringt. Markus Habeler beendet das Turnier damit wie alle anderen Verlierer der ersten K.O.-Runde auf Rang 33.

„Ich hab leider zwei Fehler gemacht auf der 3 und der 6 und Jerome hat ein super Birdie auf der 2 gemacht und auf der 8 sogar zum Eagle eingepitcht. Da kann man nichts machen, so ist das halt im Match Play, überhaupt wenns nur über 9 Löcher geht. Ich nehme aber viel positives von hier mit. Meine bisherige Saison war ja für mich sehr durchwachsen und ich sehe das hier als Startschuss um in eine gute zweite Saisonhälfte zu starten“, so Markus Habeler nach seiner Niederlage.

>> Andalucia Match Play 9 Match Play Bracket

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Kunterbunt ins Match Play

ANDALUCIA MATCH PLAY 9 – 2. RUNDE: Markus Habeler treibt es am Freitag im Valle Romano Golf von Malaga richtig bunt, zieht aber dank der starken Auftaktrunde sicher in die am Samstag beginnende Match Play Phase ein. Manuel Trappel und Christoph Körbler scheitern am Aufstieg.

Markus Habeler spulte zum Auftakt mit der 65 (-6) eine richtig starke Runde ab und startet sogar als erster Verfolger des Walisers Stuart Manley in die zweite Runde. Da ab Samstag jedoch in einem 9 Loch Match Play Modus weitergespielt wird, ist die Platzierung derzeit eher zweitrangig, wichtig ist es zunächst den Aufstieg zu fixieren und genau das macht Markus dann am Freitag mit einer kunterbunten Performance auch.

Er beginnt zunächst mit vier Pars sehr souverän, ehe es dann ab der 5 richtig bunt zur Sache geht. Zunächst muss er ein Doppelbogey einstecken, kontert aber sofort mit dem ersten Birdie, nur um postwendend am Par 3 ein Bogey nachzulegen. Noch einmal sitzt dann der Konter am Par 5, der 8, doch auch das zweite Par 3 ist ihm danach nicht wohlgesonnen, weshalb Markus nur bei 2 über Par die Backnine in Angriff nimmt.

Die zweiten Neun verlaufen dann nach genau dem selben Muster, denn von der 10 bis zur 12 wechselt er weiterhin Birdies mit einem Bogey ab. Erst danach kommt der Birdieflow zum Erliegen, allerdings machen es sich noch zwei weitere Fehler bequem, weshalb Markus am Ende nur die 74 (+3) unterschreiben kann. Da allerdings ab Samstag im Match Play Modus weitergespielt wird, fällt das Abrutschen auf Rang 23 kaum ins Gewicht.

„Es war heute ziemlich windig, das hat den Platz doch deutlich schwieriger gemacht. Alles in allem war es eigentlich weniger spektakulär als es auf der Scorecard ausschaut. Das lange Spiel war nicht schleicht, ich hab einfach manchmal blöde Bounces bekommen. Das Putten war dafür sehr gut. Ich freu mich jetzt schon aufs Match Play morgen“, fasst der Föhrenwald-Pro seinen farbenfrohen Auftritt zusammen.

Schwung verloren

Der Start in den Freitag verläuft dann für Manuel Trappel allerdings nicht wirklich nach Plan, denn schon am Par 3, der 2 muss er den ersten Fehler notieren. Des Schlechten noch nicht genug tritt er sich auf der 5 (Par 4) sogar ein Doppelbogey ein, ehe er auch das erste Erfolgserlebnis findet. Da er auch das Par 5, der 8 noch auszunützen weiß, hobelt er sogar fast alles aufgerissene wieder weg.

Allerdings bringt selbst das nicht die erhofften Wende der Runde, denn auf den Backnine hat er vor allem mit den Par 5 Bahnen so seine liebe Mühe. Zunächst geht sich auf der 10 nur ein Bogey aus und nachdem die Antwort darauf ausbleibt und er sich am Par 5, der 16 dann sogar ein Doppelbogey eintritt, ist der Cutzug langsam aber sicher bereits abgefahren. Ein abschließender Schlagverlust auf der 18 rundet den verpatzten Spieltag mit der 76 (+5) und Rang 76 dann endgültig ab.

Christoph Körbler beginnt am Nachmittag zwar mit einem schnellen Birdie am Par 5, der 10, stolpert danach aber bis zum Turn über drei Bogeys und zementiert sich damit regelrecht hinten ein. Auch auf den Frontnine will nicht viel zusammenlaufen und Chris verpasst schlussendlich mit der 76 (+5) und Rang 135 deutlich den Aufstieg.

Stuart Manley und Hugo Leon (CHI) gehen bei gesamt 9 unter Par als topgesetzte Spieler ins Weekend.

>> Leaderboard Andalucia Match Play 9

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Voll ausgenützt

ANDALUCIA MATCH PLAY 9 – 1. RUNDE: Markus Habeler nützt zum Auftakt im Valle Romano Golf seine erhaltene Einladung voll aus und geht nach der 65 als erster Verfolger in den zweiten Spieltag. Auch Manuel Trappel liegt voll auf Kurs in Richtung Match Play. Christoph Körbler muss sich deutlich steigern.

Manuel Trappel hofft bei seinem vierten Challenger der neuen Saison sich endlich ins Preisgeld zu spielen. Im Vorjahr gelang es ihm ebenfalls beim Andalucia Match Play 9 mit einem 22. Platz in der Rangliste anzuschreiben. Damals wurde in Valle Romano erstmals das Format auf der Challenge Tour gespielt, wo die besten 64 nach zwei Runden Zählwettspiel cutten und danach in 9 Loch Match Play-Duellen bis zum Sonntag den Sieger aussortieren.

Zum Auftakt aber liefert aus österreichischer Sicht Markus Habeler die große Show ab, denn der Niederösterreicher versteht es zum Auftakt seine Einladung nach Malaga voll auszunützen. Er startet auf den Backnine solide und nimmt zum Beginn fünf recht sichere Pars mit. Da dann auf den Par 4 Bahnen, der 15 und der 18 zwei Birdieputts den Weg ins Ziel finden, kommt er mit einem durchaus sehenswerten Zwischenergebnis auf den Frontnine an.

Auf den Frontnine aber nimmt die Traumrunde dann erst so richtig konkrete Formen an. Ein weiteres Par 5 Birdie auf der 1 zerstört er sich zunächst noch mit dem ersten und einzigen Bogey, danach aber dreht er gehörig an der Birdieschraube und findet bis zum Schluss noch vier weitere rote Einträge, die ihn die 65 (-6) unterschreiben lassen, was nach dem ersten Spieltag sogar für die erste Verfolgerrolle reicht.

„Es war eigentlich sehr entspannt heute. Ich war den ganzen Tag über schon sehr ruhig und hab das Gefühl einfach auf die Runde mitgenommen. Dadurch hab ich auch keine falschen Entscheidungen getroffen und hin und wieder auch einen Putt gelocht. 17 Grüntreffer helfen dabei klarerweise noch zusätzlich“, fasst der Föhrenwald-Pro seinen starken ersten Auftritt zusammen.

Ebenfalls gut unterwegs

Manuel Trappel findet am Nachmittag mit einem frühen Birdie am Par 3, der 11 sehr gut in den Tag. Zwar wollen danach auf den Backnine noch keine weiteren Erfolgserlebnisse gelingen, der Vorarlberger kann aber auch Fehler gekonnt fernhalten und kommt so bei 1 unter Par auf den ersten neun Bahnen an.

Das Par 5, der 1 lässt dann zu Beginn der vorderen Platzhälfte aber das nächste Birdie springen und da der ehemalige Amateur Europameister auch in Folge sein A-Game mit dabei hat und bis zum Schluss fehlerfrei bleibt, kann er nach weiterem Birdie auf der 8 (Par 5) sogar die 68 (-3) notieren, die ihm als 15.  eine richtig gute Ausgangslage einbringt.

„Es war heute echt solide. Am Nachmittag war es ziemlich windig und die Grüns waren teilweise schon recht holprig aber ich bin sehr zufrieden mit dem Tag heute“, so Manuel Trappel, der am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit hat, nach der Runde.

Einige Probleme

Chris Körbler startet mit einem Par 5 Birdie zwar perfekt, hat in Folge aber die gesamten Frontnine über einige Probleme Fehler zu vermeiden. Zwar findet er noch zwei weitere rote Einträge, mit drei Bogeys steht er aber nur mit Level Par beim Turn.

Zu Beginn der zweiten Neun rutscht er dann mit einem Par 5 Bogey erstmals in den Plusbereich zurück, kontert mit darauffolgendem Par 3 Birdie aber perfekt. Ein schwarzes Intermezzo mit Doppelbogey am Par 3, der 13 und weiterem Bogey am Par 4 danach lässt dann aber nicht mehr als die 74 (+3) zu, die ihm als 120. doch etlichen Rückstand auf die angepeilten Top 64 aufhalsen.

Stuart Manley (WAL) geht nach der 64 (-7) als Führender in den Freitag.

>> Leaderboard Andalucia Match Play 9

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1. Titel nach Stechen

LIGNANO OPEN – FINAL: Markus Habeler setzt sich an einem Birdiefestival im Lignano GC gegen gleich drei Kontrahenten im Stechen durch und fährt im österreichischen Wintertrainingslager seinen ersten Sieg als Professional ein.

Markus Habeler spielt die aus unzähligen Trainingsrunden angeeignete Platzkenntnis im Lignano GC in dieser Woche perfekt aus. Der Neo-Pro startet mit einer 68 (-4) bereits gut, legt am Freitag aber eine 64 (-8) drauf und geht so mit lediglich einem Schlag Rückstand auf den Führenden in den Finaltag.

Auch am Sonntag hat er sein Visier perfekt eingestellt und übernimmt schon früh die Rolle des Leaders. Ganze 45 Bahnen lang muss Markus in dieser Woche keinen einzigen Schlagverlust hinnehmen, ehe er sich auf der 10 ein Doppelbogey eintritt. Doch selbst die etwas wackelige Phase meistert er mit weiteren Birdies gut und steht schlussendlich erneut mit einer 68 (-4) beim Recording.

Nur Minuten früher bringt H.P. Bacher die 67 (-5) ins Clubhaus, wartet so gemeinsam mit Robin Roussel (FRA) an der Spitze und kann sich bereits geistig auf das Stechen vorbereiten. Nachdem sich dann auch noch Xavier Poncelet (FRA) in die geteilte Führung spielt, ist eine Entscheidung in einem Viererstechen unausweichlich.

Dort hat dann Markus Habeler seine Nerven perfekt im Griff und setzt sich mit einem Birdie am ersten Extraloch gegen seine Kontrahenten durch, was dem erst vor der Saison ins Profilager gewechselten Niederösterreicher seinen ersten Sieg als Professional einbringt. Damit räumt er sich auch wieder ein Mitspracherecht um den Aufstieg auf die Challenge Tour ein.

„Es war schon Wahnsinn, das war echt cool, dass ich hier meinen ersten Sieg feiern darf. Es war einfach eine gute Woche, ich hab sehr solide gespielt und einige Chancen auch verwertet. Mit dem Birdie am ersten Extraloch war dann alles klar, nachdem die anderen drei Par gespielt haben“, fasst er das Turnier zusammen.

Auch der Aufstieg ist ein Thema: „Mit dem Sieg werde ich mich wohl so um Rang 10 in der Jahreswertung einreihen, das heißt es ist sicher noch was drin. Ich werde jetzt mal ein paar Tage ausspannen, das Ganze sacken lassen und dann wieder das Training in Angriff nehmen um nach der Sommerpause voll auf der Höhe zu sein.“

H.P. Bacher, der sich in dieser Woche von seiner allerbesten Seite zeigt und nach Runden von 69 (-3), 64 (-8) und 67 (-5) Schlägen nur hauchdünn nach dem Stechen seinem Landsmann den Vortritt lassen muss, tankt in Lignano gehörig Selbstvertrauen und wird alles daran setzen dieses bei den nächsten Turnieren in Zählbares ummünzen zu können.

Beste Runde als Pro

Das starke mannschaftliche Ergebnis rundet Lukas Nemecz mit einem 5. Rang ab. Der Sieger der Gösser Open startete mit einer 73 (+1) nur sehr verhalten, gibt aber bereits am Freitag mit der 66 (-6) ordentlich Gas und legt am Samstag mit einer unglaublichen 62 (-10) seine bislang tiefste Runde der Karriere hin.

Mit dem 5. Rang hat der Steirer auch durchaus noch die Möglichkeit erneut den Aufstieg auf die Challenge Tour zu schaffen und sich so wieder eine gewinnbringende Kategorie zu sichern. Nach der Sommerpause stehen jedoch nur noch vier Turniere am Programm, wo Lukas noch einmal alles mobilisieren wird müssen.

„Die letzten beiden Runden waren wirklich sehr stark. Das lange Spiel war richtig gut und ich hab mir viele Chancen erarbeitet und diese dann auch genützt“, spricht er vor allem seine erarbeitete Stärke auf den Grüns an. Auch über die tiefste Runde der Karriere freut er sich naturgemäß: „Ich hab schon mal auf einem Par 69 Kurs eine 61 gespielt, aber das zählt für mich nicht. 10 unter hab ich noch gespielt, das ist die klar beste Runde bis jetzt.“

Viel Rotes

Außer Habeler, Bacher und Nemecz cutteten noch sechs weitere heimische Spieler in Lignano in den Finaltag und alle sechs beenden das Turnier mit roten Runden. Robin Goger wird nach der 71 (-1) 18., Bernard Neumayer rangiert nach der 70 (-2) auf Rang 25, Niki Wimmer (69), Chris Körbler (70) und Michi Ludwig (71) teilen sich Rang 35 und Felix Schulz verlässt Italien nach der 71 (-1) auf Platz 43.

>> Leaderboard Lignano Open

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Keine großen Sprünge

OPEN MIRABELLE – FINAL: Österreichs Alps Tour Garde beendet das Traditionsturnier im Golf de La Grange aux Ormes mit durchwegs unspektakulären Platzierungen und macht damit auch in der Order of Merit keine großen Sprünge.

Gleich vier Tage lang gehen die Kontrahenten in dieser Woche beim französischen Traditionsturnier auf Birdiejagd. Auch sechs Österreicher überstehen den Cuttag unbeschadet und wollen bei den Toprängen eigentlich ein Wörtchen mitreden, allein die Leistungen sind schlicht zu unkonstant um über ein besseres Resultat als Rang 30 hinauszukommen.

Markus Habeler hebt sich in Frankreich noch das Beste für den Schluss auf. Der Neo-Pro, der bislang Österreichs konstantester Alps Tour Spieler der Saison ist, muss nur zwei Fehler notieren, darf im Gegenzug aber sechs Biridies eintragen und macht mit der finalen 67 (-4) noch etliche Ränge gut und reiht sich auf Rang 30 ein.

Uli Weinhandl liegt bis vor Schluss der Runde auf gutem Kurs bester Österreicher zu werden, muss nach zwei Bogeys und drei Birdies aber auf der 18 noch einen weiteren Fehler notieren und teilt sich so mit der 71 (Par) die Platzierung mit Landsmann Markus Habeler.

Clemens Gaster kann am Sonntag seine zweite rote Runde der Woche zum Recording bringen. Zwar muss er drei Bogeys einstecken, weiß mit vier Birdies aber gute Antworten und beendet das Turnier mit der 70 (-1) und dem Gesamtscore von 1 unter Par als 32. noch im zartrosa Bereich.

H.P. Bacher findet zwar auch am Finaltag nicht mehr wirklich in die Form der ersten beiden Tage und spult eine richtig farbenfrohe Runde ab. Bei fünf Bogeys und sechs Birdies behalten die roten Einträge aber die Oberhand, was ihn mit der 70 (-1) um ein paar Plätze auf Rang 33 nach oben klettern lässt.

Abgeschlagen

Felix Schulz findet auch am Finaltag keinen echten Rhyhtmus mehr, wie drei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey beweisen. Mit zwei Birdies und einem Eagle kann er für sein Tagesergebnis so nur Schadensbegrenzung betreiben und reiht sich mit der 75 (+4) und als 42. nur weit hinten ein.

Bei Michi Ludwig will am Sonntag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Der Youngster muss bei vier Bogeys auch zwei Doubletten notieren und kann mit lediglich einem Birdie kaum Gegenwehr leisten, was mit der 78 (+7) in einem tiefen Absturz bis auf Rang 43 mündet.

Maxime Radureau (FRA) feiert nach der 62 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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Christoph Koerbler 2015

Vorgestochen

VILLAVERDE OPEN – FINAL: Christoph Körbler marschiert am Finaltag im Udine GC trotz eines heftigen Sonnenstichs mit der 64 noch bis unter die Top 10. Markus Habeler kommt am Samstag nicht vom Fleck.

Christoph Körbler hebt sich beim halben Heimspiel in Udine das Beste eindeutig für den Schlusstag auf. Der Kärntner cuttet nach Runden von 69 (-1) und 68 (-2) Schlägen zwar nur genau an der Marke von 3 unter Par, wirbelt dann am Samstag aber heftig Staub auf.

Schon der Start gelingt mit einem Birdie auf der 2 gut und nach einem sehenswerten Zwischensprint von zwei weiteren roten Einträgen und einem darauffolgenden Eagle liegt der Österreicher plötzlich im absoluten Spitzenfeld. Selbst das erste und einzige Bogey auf der 10 bremst den Schwung nur kurzfristig ein, wie zwei weitere Birdies unterstreichen.

Schlussendlich steht er mit der 64 (-6) beim Recording und marschiert damit noch bis auf den sehenswerten 10. Rang nach vor. „Es war cooles Wetter, ein perfekter Platz und echt lustig zu spielen. Heute sind endlich auch mal die Putts gefallen. Ich hab sehr solides Golf gespielt und bin mit der Leistung echt zufrieden, weil ich einen mega Sonnenstich aufgerissen hab und es mir eigentlich ziemlich schlecht geht“, so Chris nach der letzten Runde.

Dr. Jekyll und Mr. Hide

Markus Habeler lässt in dieser Woche seine gute Form der letzten Monate nur vereinzelt aufblitzen. Nach einer 72 (+2) liegt er nach dem ersten Spieltag abgeschlagen zurück, kämpt sich mit einer mehr als sehenswerten 64 (-6) am Freitag aber noch locker über die gezogene Linie.

Mit einer eher durchwachsenen 70er (Par) Schlussrunde – Markus notiert am Samstag je vier Birdies und vier Bogeys – bleibt er im Klassement aber regelrecht stecken und beendet die Villaverde Open auf dem 33. Platz. Michi Ludwig, Rene Gruber, Robin Goger, Kurt Mayr, H.P. Bacher, Uli Weinhandl, Niki Wimmer und Bernard Neumayer scheiterten bereits am Cut.

Adria Arnaus (ESP) setzt sich im Stechen gegen Gregoire Schoeb (FRA) durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Villaverde Open

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Lukas Nemecz

Nächstes Topergebnis

OPEN PARIS – FINAL: Lukas Nemecz fährt nach seinem Heimsieg auch in Paris wieder ein absolutes Topergebnis ein und strotzt vor den nächsten wichtigen Wochen nur so vor Selbstvertrauen. Markus Habeler und Timon Baltl können im Golf Clement Ader am Finaltag nicht mehr zusetzen und rutschen im Klassement um etliche Ränge zurück.

Lukas Nemecz konnte den Schwung vom Heimsieg in Maria Lankowitz sichtlich nach Paris mitnehmen. Auf dem unglaublich selektiven und hautengen Kurs präsentiert sich der Gastspieler drei Tage lang extrem sicher und tritt am Ende mit Rang 3 die Weiterreise an. Schon der Start gelingt am Donnerstag mit einer 70 (-2) richtig gut, mit einer 71 (-1) im Starkwind geht er dann sogar als erster Verfolger und auf Rang 2 in den finalen Samstag.

Auch die letzte Runde lässt sich mit anfänglichem Birdie richtig gut an und Lukas baut sein Tagesergebnis mit einem Par 3 Birdie auf der 6 sogar weiter aus. In Folge geht der Schwung aber etwas verloren und der European Tour erprobte Steirer fällt mit zwei Fehlern sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Ein Birdie findet er gegen Ende aber auf der 16 noch und steht so mit der 71 (-1) zum bereits dritten Mal mit einer roten Runde beim Recording.

Mit dem 3. Rang fährt der Grazer nicht nur sein zweites Topergebnis in Folge ein, sondern reist außerdem mit richtig viel Selbstvertrauen zu den Lyoness Open in zwei Wochen. Ein weiteres Spitzenergebnisse wäre beim Heimspiel in Atzenbrugg Gold wert.

„Das war natürlich wieder eine gute Woche. Vom langen Spiel her wars top, aber ich hab einfach heute meine Chancen nicht nützen können um genug Druck auf die beiden vor mir ausüben zu können. Die Form schaut aber hinsichtlich der Lyoness Open in zwei Wochen sehr gut aus“, freut sich Lukas schon aufs heimische European Tour Event.

Ob er nächste Woche in der Schweiz im Rahmen der Challenge Tour abschlagen kann steht noch nicht fest, wie er selbst erklärt: „Ich weiß leider noch nicht ob ich spielen kann oder nicht. Die Tour hat noch drei Einladungen zu vergeben und ich hoffe, dass ich eine davon bekomme. Über die Kategorie ist es leider sehr unwahrscheinlich ins Starterfeld zu kommen.“

Schwung eingebüßt

Markus Habeler beweist zwei Tage lang mit Runden von 70 (-2) und 73 (+1) Schlägen, dass der Missed Cut bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Am Finaltag will er eigentlich eine Top 10 Platzierung fixieren, findet aber keinen Rhythmus mehr und rutscht mit der 78 (+6) noch bis auf Rang 26 zurück.

„Es ist echt schade, dass heute nicht mehr gegangen ist. Der Platz war schon extrem trocken und hart, weil sie nie bewässert haben. Das macht das Ganze schon schwer, war aber nicht das Hauptproblem heute. Ich war leider schlecht vom Tee und war immer wieder im Wald und hab von dort aus ums Par kämpfen müssen. Ich seh das Ganze aber positiv. Ich hab wieder einiges dazugelernt und das nehm ich mit. Ich weiß, dass ich mitspielen kann. Jetzt muss ichs nur noch drei Tage lang zeigen“, so Markus nach dem Turnier.

Mit Timon Baltl cuttete noch ein weiterer heimischer Spieler nach Runden von 75 (+3) und 72 (Par) Schlägen ins Finale. Auch bei ihm reißt der Schwung am Samstag aber etwas ab und nach der 76 (+4) geht sich am Ende nur Rang 32 aus. Ugo Coussaud (FRA) setzt sich im Stechen erst am fünften Extraloch gegen Adria Arnaus (ESP) durch und gewinnt.

>> Leaderboard Open Paris



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Gelungene Windspiele

OPEN PARIS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Markus Habeler stemmen sich im Golf Clement Ader gekonnt gegen den unangenehmen Wind und ziehen in richtig vielversprechenden Ausgangslagen in den Finaltag ein. Mit Timon Baltl stemmt noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur in Frankreich den Cut.

Lukas Nemecz spielt seine momentane Topform auch in Paris weiterhin gekonnt aus. Nachdem der European Tour erprobte Steirer letzte Woche beim Heimspiel in Maria Lankowitz triumphierte, könnte es in Frankreich gleich das nächste Topergebnis für den Gastspieler auf der Alps Tour sein. Unangenehmer Wind verschärft die ohnehin schon enge und selektive Par 72 Wiese noch zusätzlich, weshalb es am Freitag Nachmittag vor allem darum geht Fehler bestmöglich zu vermeiden.

Dies gelingt Lukas auch durchaus gut, kann er doch 18 Bahnen lang dicke Dinger von der Scorecard fernhalten. Die drei nicht zu verhindernden Schlagverluste bessert er dazu noch mit vier Birdies mehr als aus und zieht so nach der starken 71 (-1) als 2. in den Finaltag ein. Der Doppelsieg scheint angesichts der Tatsache, dass Adria Arnaus (ESP) (69) bei gesamt 9 unter Par bereits sechs Schläge Vorsprung auf Lukas hat, aber nur noch schwer zu realisieren sein.

„Ich bin mit der 71 durchaus zufrieden heute. Es ist hier einfach schwer sich auf dem Platz wirklich wohl zu fühlen, weil man bei jedem Schlag unter Druck ist. Ich hab aber wieder wenige Fehler gemacht und mit zwei perfekten Birdies aufgehört. Die Ausgangslage ist wieder ganz gut, auch wenn der Führende wahrscheinlich nicht mehr in Reichweite ist. Der Rest ist aber eng beisammen“, fasst Lukas seine zweite Runde zusammen.

Gut zusammengehalten

Nur knapp dahinter folgt ihm Markus Habeler in den Samstag. Der Neo-Pro macht am Freitag Nachmittag endgültig klar, dass der verpasste Cut letzte Woche bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Markus kann zwar zwei Doubletten und ein Bogey nicht verhindern, steuert mit vier Birdies aber gut gegen und steigt so nach der 73 (+1) als 6. in den Finaltag auf.

„Es war heute echt schwer. Der starke Wind hat den engen Plazt nochmal zusätzlich enger gemacht. Ich bin mit zwei gar nich so schlechten Schlägen ziemlich schlecht ausgestiegen und hab beide Male das Doppel kassiert. Hab aber gut gekämpft und mit vier Birdies das Ganze noch gut zusammengehalten. Morgen heißt es ruhig angehen und dann wird das schon passen“, atmet er nach der Runde spürbar tief durch.

Mit Timon Baltl stemmt sich noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur erfolgreich gegen den französischen Wind. Nach vier Bogeys und nur einem Birdie kommt er zwar nur hinter der Cutmarke auf die letzten Bahnen, spielt sich dann aber dank eines sehenswerten Endes mit gleich drei Birdies noch zur 72 (Par) und bis auf Rang 24 nach vor.

Knapp vorbei

Für Christoph Körbler mit der 79 (+7) und Bernard Neumayer mit der 75 (+3) geht sich der Finaltag bei gesamt 6 über Par und auf Rang 46 knapp um einen Schlag nicht aus. Uli Weinhandl steigert sich am Vortag zwar deutlich, die 72 (Par) reicht nach der zähen ersten Runde aber nicht. Damit verpasst er wie Michi Ludwig nach der 76 (+4) den Cut als 54. Clemens Gaster kann nicht mehr in den Finalkampf eingreifen und scheitert nach der 75 (+3) als 81.

>> Leaderboard Open Paris

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Lukas Nemecz

Form mitgenommen

OPEN PARIS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat seine starke Form nach Frankreich mitgenommen und mischt auch in Paris wieder ganz vorne mit. Markus Habeler zeigt, dass der verpasste Cut beim Heimspiel nur ein Ausrutscher war. Auch Chris Körbler präsentiert sich im Golf Clement Ader voll auf Höhe des Geschehens.

Lukas Nemecz strotzt nach seinem Sieg beim Heimspiel in Maria Lankowitz nur so vor Selbstvertrauen und zeigt dies auch auf dem selektiven Par 72 Kurs in Paris. Gleich das Par 5, der 1 lässt für Luki den ersten Schlag springen und der European Tour erprobte Steirer reiht danach sichere Pars aneinander. Auch der erste und einzige Schlagverlust auf der 8 (Par 4) bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein darauffolgendes Birdie beweist.

Lange Zeit verwaltet er dann den leicht geröteten Zwischenstand, ehe er auf der Schlussbahn (Par 4) noch einmal einen Schlag aus dem Platz herausquetscht und so mit der 70 (-2) zum Recording marschiert. Derart souverän positioniert er sich auf dem 4. Rang und bringt sich so in eine mehr als vielversprechende Ausgangslage.

„Ich hab heute gleich von Beginn an wieder sehr gut gespielt und bin vor allem taktisch sehr clever gewesen. Der Platz ist sehr eng und tricky und fordert einen wirklich bei jedem Golfschlag. Dementsprechend bin ich mit der 70 sehr happy heute“, so Lukas nach der ersten Runde.

Zurück in die Spur

Die starke Platzierung teilt sich Lukas Nemecz mit Neo-Pro Markus Habeler, der in Paris eindeutig zeigt, dass der verpasste Cut bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Österreichs bislang verlässlichster Alps Tour Spieler der Saison startet wie sein Landsmann mit einem Birdie stark in den Tag und baut das Ergebnis zwischenzeitlich sogar auf 2 unter Par aus, ehe er auch einen Schlagverlust einstecken muss.

Auch sonst weist seine Runde durchaus parallelen mit dem Auftritt von Lukas Nemecz auf. Er reiht etliche Pars aneinander und nimmt auf den Backnine noch ein weiteres Birdie mit, was auch ihn mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschieren lässt. „Es ist hier unglaublich schwer zu spielen. Der Platz ist wahnsinnig eng und hat wirklich viel Wasser. Ich hab echt okay gespielt und richtig gut geputtet. Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden. Morgen heißt es dann wieder konzentriert an die Sache rangehen“, ist er mit der Auftaktrunde klarerweise zufrieden.

Christoph Körbler zeigte sich schon im GC Erzherzog-Johann richtig stark und agiert auch in Frankreich durchwegs gut. Zwar muss er bei seiner ersten Umrundung vier Bogeys einstecken, kann aber um ein Birdie mehr notieren und verschafft sich so mit der 71 (-1) und als geteilter 8. eine durchaus starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Einige Schwierigkeiten

Michael Ludwig, Timon Baltl und Bernard Neumayer haben etwas mehr zu kämpfen und stehen nur mit der 75 (+3) wieder im Clubhaus, was am Ende aber für Rang 44 reicht und ihnen noch klar die Chance auf den Cut offen lässt Clemens Gaster und Uli Weinhandl finden keinen echten Rhythmus und liegen nach der 79 (+7) nur auf Platz 92.

Die Führung schnappt sich Adria Arnaus (ESP) mit der 66 (-6).

>> Leaderboard Open Paris

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Grund anzustoßen

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz knallt zum Auftakt in Maria Lankowitz eine fehlerlose 64 aufs Tableau und sichert sich damit die frühe Führung. Generell wissen die Österreicher beim 25. Jubiläum des Heimturniers ihre Platzkenntnis auszuspielen und mischen reihenweise vorne mit.

Lukas Nemecz legt beim 25 Jahr Jubiläum der Gösser Open los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Bei erneut gutmütigen Scoringverhältnissen und nur wenig Wind nimmt der European Tour erprobte Steirer gleich zu Beginn zwei Birdies mit und hält auch danach das Tempo gekonnt hoch. Lohn der Mühe sind acht Birdies, was schlussendlich in der fehlerfreien 64 (-8) mündet, die ihm in der frühen Phase des Turniers den Spitzenplatz sichert.

„Ich hab wirklich sehr solide gespielt und richtig gut geputtet. Das ist auch der Unterschied zu den letzten Jahren. Ich hab über den Winter mit Christoph Bausek am Putten gearbeitet und bin nicht nur sicherer geworden, sondern richtig gefährlich auf den Grüns. Ich hab das Gefühl, dass ich aus allen Distanzen lochen kann, wenns läuft. Man kann hier nichts erzwingen auf dem Platz. Es gibt zwar etliche Chancen, aber man muss geduldig bleiben“, beschreibt er sein Erfolgsrezept.

Zur Runde meint er: „Ich hab schon einmal hier eine 64 spielen können, der Platz liegt mir also durchaus. Insgesamt sind heute 17 Annäherungen am Grün gelandet. Einmal musste ich zaubern, konnte aber mit einem super Chip und Putt, der mir vielleicht von 10 Versuchen einmal gelingt, das Par noch kratzen. Ich bin jetzt natürlich sehr zufrieden mit der Runde, bis zum Titel ist es aber noch ein sehr weiter Weg.“

Voll auf der Höhe

Brier_1701_330Markus Brier startet mit den Gösser Open nun endgültig in die Vorbereitung auf die Senior Tour, in die er in Bälde einsteigen wird. In der Steiermark präsentiert sich Österreichs erster European Tour Sieger, im Gegensatz zur Tourschool letztes Jahr, in allen Belangen voll auf Höhe des Geschehens. „Maudi“ legt eine unwahrscheinlich sichere erste Runde hin und muss bei insgesamt sechs Birdies nur ein einziges Bogey verzeichnen, was ihm mit der 67 (-5) den starken 4. Rang einbringt.

„Ich bin mit der Runde und dem Ergebnis wirklich total zufrieden. Im Gegensatz zur Tourschool bin ich jetzt viel fitter und den Unterschied merkt man. Ich hatte nur einige Probleme mit dem Greenspeed. Auf den strichigen Grüns ist das bei Bergauf- oder Bergabputts nicht leicht einzuschätzen“, so Markus Brier zur ersten Runde.

Hartweger_330Markus ist in dieser Woche mit Simon Hartweger als Caddie unterwegs. Simon ist ein guter Freund von Matthias Schwab und wird Österreichs größter Hoffnung in Zukunft mit Rat und Tat auf den Golfrunden zur Seite stehen. Markus Brier hilft in dieser Woche laut eigener Aussage gerne dabei mit Matthias‘ zukünftigen Caddie bestmöglich vorzubereiten.

Die Platzierung teilt sich Markus Brier mit Christoph Körbler, der nur kurze Zeit nach dem Routinier mit dem gleichen Ergebnis über die Ziellinie marschiert. Der Kärntner muss bei seinen ersten 18 Bahnen zwar zwei Schlagverluste einstecken, weißt mit sieben Birdies aber durchaus zu überzeugen.

„Ich hab heute recht gut gespielt, aber vor allem sehr stark geputtet und das hat mich auch rausgerissen. Vor allem, dass vier längere Putts gefallen sind war schön. Ich bin angesichts der doch fehlenden Turnierpraxis durchaus zufrieden mit der Runde“, so Chris Körbler über seine Eröffnungsrunde in Maria Lankowitz.

Niki Wimmer startet am Nachmittag zwar nur verhalten, dreht rund um den Turn mit einem Birdieviererpack aber ordentlich auf. Nach einem weiteren Schlagverlust, nimmt er gegen Ende noch zwei rote Einträge mit, die ihn mit der 68 (-4) und auf Platz 9 vorne mitmischen lassen.

Basis gelegt

Benjamin Weilguni sorgt vor allem auf den Frontnine für Show. Mit zwei Birdies und zwei Bogeys tritt er zwar auf der Stelle, gibt der Runde aber mit einem spektakulären Eagle am 330 Meter langen Par 4, der 7 die Initialzündung. Nach dem Turn reißt der Schwung zwar spürbar ab, ein Birdie findet er aber noch und macht so die 69 (-3) perfekt, die ihm gemeinsam mit Tobias Nemecz und Timon Baltl auf Rang 15 eine durchaus gute Ausgangslage einbringt.

Martin WiegeleMichael Ludwig, Jürgen Maurer, Florian Prägant und dem besten Amateur des ersten Tages Claus Jäger starten mit 70er (-2) Runden ebenfalls durchwegs gut, wobei vor allem bei Martin Wiegele noch um einiges mehr als Rang 30 zu holen gewesen wäre, wie er selbst sagt: „Ich hätte mir heute sicher eine Runde in den 60ern verdient, da sich mein Spiel gut angefühlt hat. Ein Doppelbogey auf der 8 nach schwerer Bunkerlage und zu langem Sandschlag hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Mit Fabian Winkler, Bernard Neumayer und Oliver Rath (Am) starten noch drei weitere Österreicher mit der 71 (-1) und auf Rang 46 im roten Bereich. Markus Habeler, der zuletzt Österreichs beständigster Alps Tour Pro war, findet sich am Donnerstag nicht gut zurecht und kommt über die 74 (+2) und Rang 90 nicht hinaus.

Der große Start des Turniers, Florian Fritsch (GER), der extra direkt von den Open de Portugal mit dem Auto angereist ist, notiert grippegeschwächt am Donnerstag auf der 17 das einzige Bogey im Flight, liegt aber dennoch mit der 69 (-3) auf Rang 15. Robin Goger musste wegen Grippe kurzfristig passen. Alle Ergebnisse sind in untenstehendem Link nachzulesen.

>> Leaderboard Gösser Open

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