Schlagwort: martin wiegele

Niklas Regner

Wieder Top 10

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner zieht im Frederikshavn Golfklub mit seiner besten Runde der Woche noch bis unter die Top 10 nach vor und fährt so sein bereits zweites Spitzenresultat in Folge ein. Auch Martin Wiegele beendet den dänischen Challenger mit einer roten Runde.

Niklas Regner brachte am Moving Day mit einer 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern ins Clubhaus und startet so vom 21. Platz aus in den Finaltag. Bei „nur“ drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 liegt das zweite Spitzenresultat in Folge durchaus noch in Reichweite.

Nach zwei anfänglichen Pars setzt er am Par 5 der 3 ein erstes echtes Ausrufezeichen, denn mit einem Eagle pusht er sich sehenswert in die richtige Richtung. Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf und belohnt sich dafür auf der zweiten langen Bahn mit einem weiteren Schlaggewinn, womit er vor den letzten neun Löchern weiterhin voll an den Top 10 dranbleibt.

Zum dritten Mal lässt dann auch das Par 5 der 10 einen Schlag springen und da er sich auch am Par 3 der 13 ein Birdie krallt, ist er endgültig voll an den Spitzenrängen dran. Ein Bogey auf der 15 lässt ihn dann zwar wieder knapp zurückrutschen, mit zwei abschließenden Schlaggewinnen bringt er aber die 66 (-6) ins Ziel und fährt so sogar noch einen sehenswerten 8. Rang ein.

Damit nimmt der 23-jährige auch sein bereits zweites Spitzenresultat in Folge mit und knackt mit dem 5. Rang der Vorwoche und dem 8. in Dänemark nun auch vorerst die Top 45 der Jahresrangliste, womit er sich nicht nur etwas näher an die Aufstiegsränge heranarbeitet, sondern sich auch zumindest mit dem jetzigen Stand seinen Platz im Finale sichern würde. Bis November sind allerdings noch etliche Turniere zu absolvieren, was dem Steirer angesichts der steil nach oben zeigenden Fromkurve mehr als nur entgegenkommen dürfte.

„Es war wieder eine gute Woche, vor allem am Wochenende konnte ich mich mit durchaus starkem Golf noch deutlich nach vorne spielen. Es geht deutlich bergauf derzeit, was mir richtig taugt. Ich fühle mich sehr wohl am Platz und es geht für mich jetzt gleich direkt weiter mit der Fähre nach Göteborg und wir werden wohl in der Nacht noch weiter nach Stockholm fahren. Morgen heißt es ein wenig Batterien aufladen und am Dienstag steht dann gleich die Proberunde für den nächsten Challenger am Programm. Also es geht echt Schlag auf Schlag derzeit“, so Niklas Regner nach dem starken Abschneiden in Dänemark.

Versöhnlicher Finaltag

Martin Wiegele wandelte am Samstag zwischen Genie und Wahnsinn, denn sechs Birdies standen vier Bogeys und ein Triplebogey gegenüber, was ihn im Klassement regelrecht stagnieren ließ. Vom 59. Platz aus muss am Sonntag wohl schon außergewöhnliches gelingen, soll es noch bis in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen.

Schon auf der 11 findet er am Sonntag das erste Birdie und kann so auch mit dem Triplebogey-Loch des Vortages etwas Frieden schließen. Mit recht sicheren Pars macht er danach nicht viel verkehrt und schnappt sich schließlich auf der 17 das zweite Birdie, dass er allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 wieder aus der Hand gibt.

Ein weiterer Fehler am Par 3 der 2 wirft ihn dann sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, ehe er sich mit einem roten Doppelpack wieder um einige Plätze verbessert. Wie schon an zwei Tagen zuvor macht ihm allerdings auch diesmal die 6 in Form eines Bogeys wieder einen kleinen Strich durch die Rechnung. Immerhin beendet er das Turnier mit der 71 (-1) im roten Bereich und sorgt so trotz des eher durchwachsenen 56. Platzes wohl für ein halbwegs versöhnliches Ende.

Freddy Schott (GER) fährt mit einer 72er (Par) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein und setzt so die unglaubliche Challenge Tour Saison der Deutschen nahtlos weiter fort.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Topränge in Reichweite

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner wahrt im Frederikshavn Golfklub mit seiner ersten Runde in den 60ern die Chance auf das zweite Topergebnis in Folge. Martin Wiegele kann sich mit einer 73 (+1) nicht verbessern.

Niklas Regner hatte am Freitag zwar einigermaßen zu kämpfen, erfüllte schlussendlich aber mit einer 72 (Par) souverän die Pflichtaufgabe „Cut“ und peilt nun am Wochenende die „Kür“ an. Martin Wiegele steigerte sich am Freitag zu einer 69 (-3), stemmte damit „on the number“ den Cut und will nun das Feld von hinten aufrollen.

Zwar findet Niklas Regner am Samstag zum ersten Mal in dieser Woche auf der 1 kein Birdie und muss noch dazu auf der 4 ein recht frühes Bogey einstecken, mit einem roten Triplepack von der 6 bis zur 8 drückt er dann aber sehenswert aufs Gas und bringt sich so auch wieder in Schlagdistanz zu den Top 10.

Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen geht sich dann am Par 5 der 10 das nächste Birdie aus, ehe der Schwung doch wieder einigermaßen abreißt. Immerhin bleibt er aber die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos und bringt so mit der 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern ins Clubhaus, womit er vom 21. Platz aus durchaus noch die Chance auf das nächste Topergebnis wahrt.

Keine Verbesserung

Der Samstag beginnt für Martin Wiegele mit einem anfänglichen Bogey gleich alles andere als gut und selbst ein Par 5 Birdie auf der 3 kann sein Spiel noch nicht wirklich stabilisieren, wie ein weiterer Fehler auf der 6 zeigt. Erst danach findet er langsam den benötigten Rhythmus und kommt dank zweier Birdies am Par 5 der 7 und dem Par 3 der 9 sogar im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Dort erwischt es ihn dann mit zwei Bogeys und sogar einem Triplebogey richtig heftig, was ihn sogar bis ans Ende des Klassements abrutschen lässt. Zwar stopft er danach auch noch drei Birdieputts, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, womit er ein paar wenige Ränge einbüßt und nur vom 59. Platz aus in den Sonntag startet.

Freddy Schott (GER) bleibt weiterhin das Maß der Dinge und geht nach einer 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par mit bereits vier Schlägen Vorsprung auf Vitor Lopes (POR) in den Finaltag.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Pflicht erfüllt

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner hat am Freitag im Frederikshavn Golfklub zwar alle Hände voll zu tun, erfüllt mit der 72 (Par) am Ende aber souverän die Pflichtübung „Cut“. Martin Wiegele pusht sich zur 69 (-2) und zieht so ebenfalls noch ins Wochenende ein.

Niklas Regner konnte seine Form vom 5. Platz der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70er (-2) Auftaktrunde legte sich der Steirer eine durchaus ansprechende Basis und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Timon Baltl startete im roten Bereich und nimmt den Freitag aus dem gesicherten Cutbereich heraus in Angriff. Max Lechner, Martin Wiegele und Bernard Neumayer müssen teils deutlich zulegen.

Niklas Regner beginnt zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß, rutscht allerdings bereits am Par 3 der 13 wieder auf Level Par zurück und da er sich kurz vor dem Turn ausgerechnet am Par 5 der 18 sogar ein Doppelbogey einfängt, rutscht er sogar bis an die gezogene Linie zurück.

Der 23-jährige zeigt sich jedoch einigermaßen unbeeindruckt und holt sich gleich auf der 1 ein Birdie ab, womit er den Faux-pas zumindest einigermaßen kaschieren kann. Mit sicherem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen, holt sich auf der 5 noch ein weiteres Birdie ab und marschiert so schließlich mit der 72 (Par) über die Ziellinie, womit er zwar einige Ränge einbüßt, jedoch sicher im Mittelfeld als 31. ins Weekend cuttet.

On the number

Martin Wiegele hat auch am zweiten Spieltag die Par 5 Bahnen gut im Griff, kann zur Halbzeit der Runde jedoch aufgrund eines Bogeys auf der 6 nur wenige Ränge zur Cutmarke aufschließen. Erst nach dem Turn kommt er so richtig ins Laufen und pusht sich mit drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler zur 69 (-3), was ihn deutlich nach vorne bringt. Der Routinier sitzt in Folge buchstäblich am heißen Stuhl, schlussendlich geht sich der Cut aber als 56. „on the number“ gerade noch aus.

Mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern verbaut sich Max Lechner gleich zu Beginn die erhoffte Aufholjagd. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, bei 2 über Par liegt er aber deutlich hinter der Cutmarke zurück. Ein weiteres Bogey am Par 3 der 2 verschärft die Lage dann noch zusätzlich, ehe er sich mit zwei Birdies wieder halbwegs ins Geschäft bringt. Am Ende fehlt jedoch trotz eines abschließenden roten Eintrags am Par 3 der 9 ein Schlag um aus Dänemark Preisgeld mitnehmen zu können.

Rhythmus verloren

Timon Baltl hat einige Schwierigkeiten am Freitag einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, denn lange Zeit ist er auf den Backnine vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da sich noch dazu am Par 3 der 16 ein Bogey einschleicht, rutscht er zwischenzeitlich sogar bis an die prognostizierte Cutmarke zurück. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch ein Birdie aus, womit er sich weiterhin im Mittelfeld hält.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie pusht er sich dann auf der 3 sogar in den roten Bereich, ehe er sich auf der 5 sogar ein Triplebogey einfängt, womit er deutlich an Boden verliert. Mit dem Wissen noch zumindest ein Birdie zu benötigen nimmt er schlussendlich etwas zu viel Risiko, tritt sich zum Abschluss am Par 3 der 9 noch einen Fehler ein und verpasst so schließlich mit der 75 (+3) den Sprung ins Weekend.

Bernard Neumayer findet überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach den Backnine bei 10 über Par. Die vorderen Neun gelingen zwar besser, am Ende leuchtet aber nur die 81 (+9) auf, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Freddy Schott (GER) verteidigt mit einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par seine Spitzenposition.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Form mitgenommen

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner konnte seine Form der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70 (-2) legt der Youngster eine durchaus sehenswerte Auftaktrunde hin. Auch Timon Baltl eröffnet im Frederikshavn Golfklub im roten Bereich.

Niklas Regner ist dank des 5. Platzes von Lahti bis auf Position 52 der Challenge Tour-Wertung vormarschiert und hat damit Anschluss zu den entscheidenden Top 45 gefunden. Der Liezener hofft nun auch im dänischen Fredrikshavn seine Topform auszuspielen. Vor einem Jahr, als in Esbjerg gespielt wurde, hatte es immerhin für Platz 2 gereicht, sein bislang bestes Karriereergebnis.

Timon Baltl hat die Top 100 in der Rangliste geknackt und möchte darauf aufbauen, eine bessere Kategorie für 2023 zu erspielen. Martin Wiegele sowie die mit Wildcards startenden Max Lechner und Bernard Neumayer komplettieren das rotweißrote Aufgebot beim 250.000 Euro-Challenger in Dänemark.

Gleich auf der 1 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und dockt so prompt an die starke Leistung der Vorwoche an. Nachdem sich dann auch auf der 4 ein Schlaggewinn ausgeht, ist der erhoffte gute Start endgültig in trockenen Tüchern. Zwar schleicht sich auf der 6 auch ein Bogey ein, mit einem Par 5 Birdie gleich danach kontert er den Faux-pas aber sofort wieder aus.

Zwei weitere Fehler auf der 11 und der 12 lassen ihn dann aber sogar wieder auf Even Par zurückrutschen und selbst ein darauffolgendes Par 3 Birdie gibt er auf der letzten kurzen Bahn wieder aus der Hand. Ein starkes Finish mit einem abschließenden roten Doppelschlag ermöglicht schließlich aber die 70 (-2) und sorgt als 23. für einen durchaus sehenswerten Start in den dänischen Challenger.

Noch im roten Bereich

Zwar muss Timon Baltl gleich am Par 3 der 2 ein Bogey einstecken, dieses weckt den 27-jährigen jedoch sichtlich richtig auf, denn bereits auf der 4 und der 5 schnürt er einen roten Doppelpack und da auch das Par 5 der 7 ein Birdie springen lässt, kommt er sogar bei 2 unter Par auf den
Backnine an.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie baut er auf der 10 sein Score dann sogar noch weiter aus, ehe es ihn gegen Ende auch noch recht unangenehm erwischt. Ein Bogey auf der 15 wirkt durchaus noch verschmerzbar, ein abschließender Fehler am Par 5 der 18 hingegen macht sich auch klassementtechnisch unangenehm bemerkbar, wenngleich Timon mit der 71 (-1) souverän als 35. im Mittelfeld auf Cut-Kurs liegt.

Maximilian Lechner findet auf den Frontnine zwar bereits zwei Birdies, radiert sich die Erfolgserlebnisse jedoch mit kurz darauffolgenden Bogeys wieder aus und steht so „nur“ bei Level Par in der 10. Teebox.

Mit gleich drei Birdies am Stück pusht er sich dann von der 10 bis zur 12 aber deutlich nach vor, doch so schnell der Schwung kam, so rasch reißt dieser auch wieder ab und nach einem Bogey und gleich zwei Doubletten benötigt er am Ende sogar noch ein Par 5 Birdie um zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie bringen zu können, was jedoch nur für Rang 68 reicht.

Deutlich im Hintertreffen

Nach zwei anfänglichen Pars schlittert Martin Wiegele schon früh auf der 12 in ein Doppelbogey und rutscht mit darauffolgendem Fehler noch weiter zurück. Erst kurz vor dem Turn kann er schließlich am Par 5 der 18 auch das erste Birdie auf der Scorecard verewigen.

Sofort allerdings machen sich auf der 1 und der 2 die nächsten Fehler breit und lassen ihn sofort noch weiter zurückfallen. Erst das Par 5 der 7 erweist sich dann noch gnädig, mehr als die 75 (+3) und Platz 99 geht sich mit der durchwachsenen Vorstellung zum Auftakt jedoch nicht aus.

Bernard Neumayer findet mit anfänglichen Pars zwar recht souverän ins Turnier, stolpert auf der 5 und der 6 allerdings dann gleich über zwei Bogeys. Immerhin lässt das darauffolgende Par 5 auch das erste Birdie springen, womit er einigermaßen kontern kann.

Mit weiteren Birdies am Par 5 der 10 und dem Par 3 der 13 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, allerdings steht er nach einem Schneemann am Par 4 der 15 und einem abschließenden Par 5 Bogey nur mit der 76 (+4) beim Recording und hat so bereits nach nur einer Runde als 117. beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke.

Freddy Schott (GER) packt am Donnerstag eine 65 (-7) aus und diktiert damit in Dänemark das Tempo.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Klar verpasst

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst im K-Club nach einer durchwachsenen zweiten Runde klar den Cut.

Den Martin Wiegele von Adamstal und nicht den aus der Vorwoche hoffen die Fans bei der Irish Challenge zu sehen. Der Routinier ist Österreichs einziger Beitrag beim Challenger im legendären K Club, wo der Ryder Cup 2006 ausgetragen wurde. Wiegele, der sich auf den britischen Inseln besonders wohl fühlt, muss bei dem 250.000 Euro-Turnier vor allem gegen heimstarke britische Konkurrenz behaupten.

Nach anfänglichen Pars muss der Routinier auf der 4 das erste Bogey einstecken, dass ihn jedoch sichtlicher einigermaßen wachrüttelt, denn mit drei Birdies danach zieht er klar in die richtige Richtung. Kurz vor dem Turn schleicht sich dann jedoch noch ein Fehler ein, weshalb er nur im leicht geröteten Bereich die Backnine in Angriff nimmt.

Dort baut er sein Score dann mit einem roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 weiter aus, bremst sich jedoch mit einem Bogey zwei Löcher danach unangenehm wieder ein. Auf den letzten Bahnen lässt er aber nichts mehr anbrennen, unterschreibt so die 70 (-2) und geht klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Mr. Hide statt Dr. Jekyll

Sichtlich verwandelte sich Martin Wiegele über Nacht von Dr. Jekyll wieder zu Mr. Hide, denn viel erinnert auf den Backnine nicht mehr an den souveränen Auftritt vom ersten Spieltag. Vergeblich ist er auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und nach zwei Bogeys und einer Doublette am Par 5 der 18 kommt er sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich auf den Frontnine an.

Dort verschärft sich die Lage dann mit dem nächsten Fehler auf der 1 noch zusätzlich, ehe der 44-jährige sein Spiel wieder stabilisiert. Birdie geht sich jedoch erst zum Abschluss der Runde auf der 9 das erste aus, womit er lediglich mit der 76 (+4) über die Ziellinie marschier und den Wochenendeinzug deutlich verpasst.

Leaderboard Irish Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Zwei Drittel gescheitert

BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Einzig Timon Baltl schafft im Wittelsbacher GC den Sprung ins Wochenende. Martin Wiegele und Niklas Regner bleiben bereits am Freitag auf der Strecke.

Österreichs Challenge Tour Professionals erwischten in Deutschland einen alles andere als guten Start, denn Timon Baltl ist nach einer 73 (+1) noch der Beste in rot-weiß-rot und selbst er muss am Freitag bereits eine Aufholjagd starten, soll sich der Cut noch ausgehen. Niklas Regner und Martin Wiegele hilft nach 75er (+3) Runden wohl nur noch ein tiefroter zweiter Spieltag weiter.

Gleich am Par 3 der 11 verschärft sich Timon Baltl die Ausgangslage mit einem frühen Bogey noch zusätzlich, findet danach aber immerhin den gesuchten Rhythmus und kommt nach Birdies auf der 12 und dem Par 5 der 15 zumindest im roten Bereich auf den Frontnine an.

Auf der 2 rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück, ehe er weitere Fehler gekonnt fern hält und sich zunächst auf der 5 wieder das Minus als Vorzeichen schnappt und danach mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 7 sogar für ein absolutes Highlight sorgt. Schlussendlich geht sich so die 69 (-3) aus, womit er als 40. bereits Preisgeld einplanen darf.

Deutlich vorbei

Martin Wiegele spult am Freitag zwar makellose Backnine ab, findet dabei jedoch lediglich auf der 14 ein Birdie, womit er der gezogenen Linie nur bedingt näher kommt. Auf der 3 kommt dann mit einem weiteren Birdie noch einmal richtig Hoffnung auf, die jedoch mit darauffolgendem Doppelbogey und einem weiteren Fehler rasch wieder verfliegt. Gegen Ende geht sich zwar noch ein weiterer Schlaggewinn aus, mit der 72 (Par) hat er nach der 75 (+3) vom Vortag aber keine Chance das Wochenende noch zu erreichen.

Nach soliden anfänglichen Pars tastet sich Niklas Regner am Nachmittag mit einem Par 5 Birdie auf der 15 etwas näher an die Linie heran, rutscht mit einem Bogey und einem Doppelbogey aber noch vor dem Turn weiter zurück und benötigt so außergewöhnliche Frontnine um sich noch irgendwie ins Weekend retten zu können. Die Hoffnung geht jedoch nicht auf, denn am Ende steht er nur mit der 74 (+2) wieder im Clubhaus und scheitert so wie schon beim Heimspiel in Adamstal erneut am Cut.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Big Green Egg German Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kaum Erfreuliches

BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl, Niklas Regner und Martin Wiegele finden zum Auftakt keinen brauchbaren Rhythmus und rangieren nach schwarzen Runden im Wittelsbacher GC nur hinter der prognostizierten Cutmarke.

Martin Wiegele gab beim Heimspiel in Adamstal mit seinem ersten Top 10 seit langer Zeit wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Den guten Lauf hofft der Grazer auch beim bayrischen Challenger fortzusetzen. Für Niklas Regner setzte es dagegen in Adamstal mit dem Missed Cut einen Dämpfer. Im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau hofft nicht nur er, sondern auch Timon Baltl auf eine gewinnbringende Woche.

Sofort am anfänglichen Par 5 sammelt Timon Baltl ein Birdie auf und baut sein Score bereits auf der 4 weiter aus. Ein erstes Bogey auf der 5 bringt den Steirer dann jedoch einigermaßen außer Tritt, denn schon die 7 wirft ihn wieder auf Level Par zurück und nachdem sich dann auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, steht er sogar nur im Plusbereich in der 10. Teebox.

Die schwarze Phase reißt auch auf den Backnine zunächst nicht ab, denn schon das Par 3 der 11 kostet den nächsten Schlag. Zwar egalisiert er das Bogey sofort, rutscht jedoch auf der 13 abermals zurück. Erst danach stabilisiert er sein Spiel wieder und sammelt immerhin auf der 17 noch ein Birdie auf, womit sich am Ende aber nur die 73 (+1) ausgeht und ihn am Freitag vom 99. Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt, soll sich der Cut in Deutschland ausgehen.

Deutlich im Hintertreffen

Auch in Deutschland hat Niklas Regner wieder einigermaßen zu kämpfen, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 muss er schon auf der 3 den ersten Fehler einstecken. Zwar kann er sich zwei Löcher später auch über das erste Birdie freuen, mehr will auf den ersten neun Löchern jedoch nicht gelingen.

Nach einer langen Parserie geht sich schließlich am Par 5 der 15 erstmals der Sprung in den Minusbereich aus, den er allerdings mit einem Doppelbogey am darauffolgenden Par 3 prompt wieder verlässt und da er die Runde am abschließenden Par 5 nur mit noch einem weiteren Doppelbogey ausklingen lässt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+3) aus, womit er erneut am Freitag vom 127. Platz aus bereits alle Hände voll zu hat um nicht bereits den zweiten Cut in Folge zu verpassen.

Gleich auf den ersten beiden Löchern zeigt Martin Wiegele, dass er den Schwung vom Heimspiel auch nach Deutschland mitgenommen hat, denn mit einem Birdiedoppelschlag gelingt der Start nach Maß. Danach allerdings wird es zusehends ungemütlicher, da er sich zunächst mit einer Doublette den gelungenen Beginn auf nur einem Loch egalisiert und danach mit einem Bogey auf der 5 sogar in den Plusbereich abdriftet.

Die Probleme gehen auch auf der hinteren Platzhälfte weiter, denn mit dem nächsten Fehler auf der 10 und einem zweiten Doppelbogey auf der 14 ist der Routinier regelrecht im freien Fall unterwegs. Zwar gehen sich auf den beiden Par 5 Löchern auch noch Birdies aus, mit einem weiteren Bogey am Par 3 der 16 steht er am Ende aber wie sein Landsmann nur mit der 75 (+3) wieder beim Recording.

Tadeas Tetak (SVK) setzt mit einer 64 (-8) die Bestmarke.

Leaderboard Big Green Egg German Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Top 10 in der Ramsau

EURAM BANK OPEN – FINAL: Martin Wiegele hat am Finaltag zwar hart zu kämpfen und kann mit einer 72 (+2) nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, mit Rang 9 nimmt der Steirer im GC Adamstal aber immerhin ein Top 10 Ergebnis mit.

Martin Wiegele wusste am Moving Day seine frühe Startzeit perfekt zu nützen, denn der Routinier hatte den böigen Wind bestens im Griff und marschierte zu einer knallroten 64 (-6), womit er bei gesamt 7 unter Par als erster Verfolger von Leader Freddy Schott (GER) (-10) in den Finaltag startet. Auch Timon Baltl und Amateur Christoph Bleier starten beim Heimspiel aus den Top 10 in den Sonntag. Felix Schulz hat als 20. ebenfalls noch gute Chancen auf ein Spitzenresultat.

Mit anfänglichen Pars findet Martin Wiegele recht gut in den Tag und verkleinert dank eines Fehlers von Freddy Schott sogar rasch die Lücke auf nur noch zwei Schläge. Allerdings kann er das Par 5 der 3 anders als an den letzten Tagen nicht nützen und tritt sich schließlich auf der 4 sogar das erste Bogey ein. Vergeblich läuft er auch danach dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und muss vor dem Wechsel auf die letzten neun Bahnen sogar noch einen weiteren Fehler verzeichnen.

Mit Birdies am Par 3 der 12 und dem Par 5 der 15 kämpft er sich drei Bahnen vor Schluss dann wieder auf Level Par zurück, kann jedoch mit zwei verpassten Up & Downs auf den Par 3 Löchern der 16 und der 18 die Pars nicht mehr kratzen und muss sich so am Ende mit der 72 (+2) abfinden, was ihm mit Rang 9 aber immerhin nicht nur sein erstes Challenge Tour Preisgeld der Saison, sondern gleich ein Top 10 Ergebnis einbringt.

„Leider habe ich mich beim Putten nicht so gut gefühlt, darüber hinaus haben einige andere Schläge nicht so funktioniert wie ich mir das vorgenommen habe. Wenn man zwei Schläge besser spielt, wäre man 3., leider habe ich am Ende zwei Bogeys gespielt, daher muss ich mit Platz 9 zufrieden sein. Trotzdem war das Antreten hier in Adamstal für mich ein positives Erlebnis über das ich mich freuen kann“, so Martin Wiegeles erste Worte nach dem Turnier.

Talentprobe abgelegt

Amateur Christoph Bleier hat auch am Sonntag wieder einige Schwierigkeiten die Leichtigkeit der ersten Tage wiederzufinden, denn schon die 2 brummt ihm das erste Bogey auf, dass er aber immerhin bereits am darauffolgenden Par 5 wieder egalisieren kann. Zwei Löcher später muss er dann aber sogar ein Doppelbogey einstecken, was ihm zur Halbzeit der Finalrunde bereits etliche Ränge kostet.

Auch die zweiten Neun lassen sich mit einem Bogey auf der 10 alles andere als sehenswert an. Danach aber stabilisiert der Oberösterreicher sein Spiel wieder, holt sich zunächst am Par 3 der 12 sein zweites und nach weiterem Bogey auf der 16 kurz vor Schluss nach Monsterdrive auf der 17 sein drittes Birdie ab, was am Ende in der 72 (+2) mündet. Damit konnte der Student der Colorado State University zwar am Wochenende klar nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, als 19. und eindeutig bester Amateur des Events gibt er aber mehr als nur eine Kostprobe seines Talents ab.

„Es war vom Tee heute einfach zu schwach um besseres reinzubringen, aber +2 auf so einem schweren Platz ist durchaus okay. Der Unterschied von den ersten beiden Tagen zum Wochenende war, dass ich am Donnerstag und Freitag den Ball einfach richtig gut getroffen. Ich bin aber auf jeden Fall sehr zufrieden. Mein Ziel war der Cut und wenn mir wer vor dem Turnier gesagt hätte, was am Ende rausschaut, ich hätte es sofort genommen“, so der 21-jährige nach dem Heimturnier.

Zum Großteil zufriedenstellend

Mit einem anfänglichen Bogey bremst sich Felix Schulz zunächst gleich selbst etwas aus, ehe er sich zum bereits vierten Mal am Par 5 der 3 das erste Birdie sichert und so seinen Score rasch wieder zurechtrückt. Dank eines weiteren Erfolgserlebnisses geht es auf der 5 dann sogar erstmals in den Minusbereich, allerdings wird ihm das Par 3 der 6 mit einem Doppelbogey gehörig zum Verhägnis und lässt ihn nur bei 1 über Par die letzten neun Bahnen des Turniers in Angriff nehmen.

Dort muss er auf der 10 dann noch einen weiteren Fehler einstecken, der ihn sogar bereits bis ins Mittelfeld abdriften lässt. Erst auf der 14 kann er dann in Form des dritten Birdies wieder gegensteuern und kratzt am Ende nach Ungenauigkeiten im langen Spiel mit sehenswerten Putts noch wichtige Pars auf die Scorecard, womit er am Ende wie schon am Moving Day mit der 71 (+1) beim Recording steht und so schließlich 24. wird.

Nach dem Turnier meint er: „So einen Tag wünscht man sich am Finaltag nicht wirklich. Eigentlich hab ich ganz gut begonnen, leider auf den ersten Löchern zwei kurze Putts verschoben und dann auf der 6 ein Gap Wedge ins Wasser gepullt und von da an ist im langen Spiel nicht mehr wirklich viel gegangen. Ich hab vor allem gestern und heute mit dem Putten gekämpft, deshalb ist es schön, dass am Ende ein paar längere Parputts gefallen sind. Von dem her passt es schon diese Woche.“

Birdieloser Finaltag

Timon Baltl lässt die wilde Phase der Backnine des Moving Days über Nacht eindeutig hinter sich, denn am Sonntag präsentiert sich der 27-jährige ganz solide und knallt Par um Par auf die Scorecard, womit er an einem durchwegs trickreichen Finaltag weiterhin dem Spitzenfeld erhalten bleibt. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 dann der erste Fehler ein.

Auch auf den Backnine kommt Timon am Sonntag nicht ins Rollen, wie ein Doppelbogey auf der 13 und ein weiterer Fehler zum Abschluss auf der 18 unterstreicht. Schlussendlich geht sich so sogar nur die birdielose 74 (+4) aus, womit er in der Ramsau noch bis ins vordere Mittelfeld auf Rang 28 zurückfällt.

Zur verkorksten letzten Runde meint er: „Das lange Spiel war heute nicht gut und reingefallen ist auch nichts. Es heißt jetzt weiter trainieren und schauen, dass es bei den nächsten Turnieren wieder besser läuft. Es ist jeder Tag ein neuer Tag und heute war leider nicht mein Tag.“

Marc Hammer (GER) zieht am Wochenende mit zwei 66er (-4) Runden noch bis an die Spitze und fährt bei gesamt 10 unter Par seinen ersten Challenge Tour Sieg der Karriere ein.

Leaderboard Euram Bank Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Startzeit genützt

EURAM BANK OPEN – 3. RUNDE: Martin Wiegele weiß im GC Adamstal seine frühe Startzeit am Samstag gekonnt auszunützen und spielt sich mit einer knallroten 64 bis in die erster Verfolgerrolle des Deutschen Freddy Schott nach vor. Auch Timon Baltl, Amateur Christoph Bleier und Felix Schulz starten beim Heimspiel mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den finalen Sonntag.

Martin Wiegele findet sich am Moving Day sofort bestens zurecht und lässt nach einem Birdie auf der 2 am Par 5 danach sogar den Adler auf der Scorecard landen. Zwar bremst ein Bogey danach den Schwung etwas ab, mit einem weiteren roten Eintrag auf der 5 egalisiert er den Faux-pas jedoch postwendend wieder und da sich auch am zweiten Par 5 ein Birdie ausgeht, knackt er schon zur Halbzeit der Runde sogar die Top 10.

Den gewinnbringenden Schwung nimmt er schließlich auch auf die hintere Platzhälfte mit und schnürt nach meist sicheren Pars auf der 14 und der 15 noch einen roten Doppelpack, der ihn bis in den Titelkampf nach vorne pusht. Am Ende unterschreibt er die richtig starke 64 (-6) und rangiert damit nach Ende sogar auf Rang 2, was ihn als ersten Verfolger des führenden Deutschen Freddy Schott (64 & -10) in den Sonntag starten lässt.

„Mit dem heutigen Tag bin ich sehr zufrieden. Die bisherige Saison ist nicht nach Wunsch verlaufen und jetzt endlich am Wochenende dabei sein zu können und dann heute den Moving Day ausnützen zu können, ist natürlich sehr schön. Ich war vor allem mental voll auf der Höhe und auch das Putten war durchaus gut, wenngleich ich auch noch ein paar Chancen ausgelassen habe. Wenn morgen das Spiel und der Rhythmus passt, dann ist sicher von Platz 1 bis 10 noch alles drin“, so der Routinier nach der Runde.

Topergebnisse in Reichweite

Timon Baltl verpasst zwar noch das erhoffte Par 5 Birdie auf der 4, findet dafür am Par 4 danach das erste Erfolgserlebnis und kann sich mit einer starken Phase schließlich auch am Par 3 der 6 und dem zweiten Par 5 der Runde direkt danach zwei weitere Birdies abholen, womit er sich durchaus in den erweiterten Kreis der Titelanwärter bringt.

Zunächst geht es für Timon auch auf den Backnine in dieser Tonart weiter, wie ein viertes Birdie auf der 10 zeigt. Danach allerding wird es richtig farbenfroh, denn ein Bogey und ein Doppelbogey kosten einiges, mit Birdie und Eagle gleicht er die Probleme aber wieder aus, schlittert auf der 16 mit Dreiputt und auf der 18 mit unangenehmer Bunkerlage aber in noch zwei Bogeys und steht so schließlich „nur“ mit der 68 (-2) wieder beim Recording, womit er aber als 10. nach wie vor noch so gut wie alle Chancen hat.

Zum Moving Day meint er: „Ich hab sehr gut reingefunden in die Runde, leider dann auf der 11 ein unglückliches Bogey kassiert, was mir auch irgendwie das Momentum genommen hat. Danach waren auch echt schlechte Schläge dabei, aber ich hab mich noch einmal zurückgekämpft, allerdings waren das am Ende echt unnötige Bogeys, deshalb ist jetzt auch die Stimmung ein wenig gedämpft. Es ist aber noch alles drin, das Spiel fühlt sich gut an und ich hoffe jetzt, dass morgen der Wind ein wenig einfacher einzuschätzen ist.“

Im unangenehm böigen und schwierig zu kalkulierenden Wind muss Christoph Bleier (Am) dann gleich auf der 1 einen Schlagverlust einstecken, womit er wie schon am Donnerstag alles andere als gewinnbringend in den Tag findet. Danach stabilisiert der Top-Amateur zwar sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher.

Ganze 10 Löcher lang muss er sich in Geduld üben, ehe am Par 3 der 12 endlich auch das erste Birdie gelingt, dass mit einem darauffolgenden Doppelbogey jedoch rasch wieder in Vergessenheit gerät. Immerhin geht sich dann auf der 14 gleich der nächste rote Eintrag aus, womit er den Schaden begrenzen kann. Das Par 3 der 16 brummt ihm nach verpasstem Up & Down dann jedoch noch ein Bogey auf, was am Ende in der 72 (+2) mündet, womit er sich aber immerhin die Ausgangslage mit Landsmann Timon Baltl teilt.

Noch viel zu holen

Zum bereits dritten Mal in dieser Woche geht sich für Felix Schulz am Par 5 der 3 ein frühes Birdie aus, doch wie schon am Vortag läuft er erneut danach vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und da er sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann sogar ein Bogey einfängt, rutscht er sogar um ein paar Ränge im Klassement ab.

Sofort steuert Felix mit dem zweiten Birdie des Tages auf der 10 aber gegen, kommt jedoch weiterhin nicht wirklich ins Rollen und rutscht mit einem Doppelbogey auf der 14 sogar in den Plusbereich ab. Bei immer schwieriger zu kalkulierenden Wind geht sich dann zwar auf der 17 trotz Abschlags in den Bunker noch ein Birdie aus, nach abschließendem Dreiputt auf der 18 leuchtet am Ende jedoch nur die 71 (+1) aus, was als 20. die Chance auf ein Topergebnis jedoch nach wie vor am Leben hält.

„Ich hab von Tee bis Grün wieder gut gespielt, allerdings einfach echt unnötige Fehler von mitte Bahn aus 100 Metern kassiert. Der abschließende Dreiputt war jetzt fürs Selbstvertrauen auch nicht unbedingt gut. Aber es hilft nichts, das ist passiert und der Fokus liegt jetzt auf morgen, denn ich denke mit einer guten Runde ist bei dem engen Leaderboard noch einiges möglich“, gilt seine volle Konzentration bereits der Finalrunde.

Leaderboard Euram Bank Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ausrufezeichen gesetzt

EURAM BANK OPEN – 2. RUNDE: Amateur Christoph Bleier setzt am Freitag im GC Adamstal ein wahres Ausrufezeichen und geht nach einer knallroten 64 (-6) mit nur einem Schlag Rückstand auf Leader Emilio Cuartero Blanco (ESP) ins Wochenende. „Jetzt wäre es ein Traum das Turnier auch zu gewinnen“, wirkt der Colorado State Student nach der Traumrunde weiterhin voll fokussiert. Insgesamt überspringen in Niederösterreich vier Österreicher die Cutmarke.

Amateur Christoph Bleier macht am Freitag dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn der Student der Colorado State University findet schon am Par 3 der 12 das erste Birdie und baut sein Score bis zum Turn mit fehlerlosem Spiel und drei weiteren roten Einträgen sehenswert aus, womit er bereits im absoluten Spitzenfeld angekommen ist. Mit zwei weiteren roten Einträgen auf der 2 und der 3 pusht er sich dann sogar bis in die geteilte Führung, ehe es sich am Par 3 der 6 auch ein Bogey gemütlich macht.

Da er zum Abschlus aber auch die 9 noch perfekt im Griff hat, zieht er mit der 64 (-6) wieder nach vor und muss schließlich nur Emilio Cuartero Blanco knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Mit dem Super-Auftritt macht der Youngster auch eindrucksvoll klar, welches Potenzial in ihm wirklich schlummert.

„Wenn mir vor einer Woche jemand gesagt hätte, dass ich bei der EURAM Bank Open nach zwei Runden führen würde, hätte ich ihm das nicht geglaubt. Mein Ziel waren damals die Top 10, aber jetzt wäre es ein Traum das auch zu gewinnen. Ich habe gute Putts gemacht und da auch die Schläge sehr gut waren, sind mir die Pars und die 7 Birdies nicht so schwer gefallen“, so der Top-Amateur direkt nach der Runde.

Gute Ausgangslagen

Wie schon am Vortag erwischt es Felix Schulz auch am Freitag wieder auf der 2 mit einem Bogey und wie schon am Tag zuvor geht sich gleich danach auch am Par 5 ein Birdie aus, womit er sein Score prompt wieder zurechtrückt. Danach allerdings läuft erdie gesamte Runde über vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und steht so schlussendlich mit der 70 (Par) beim Recording. Damit kann er zwar nicht mehr mit der absoluten Spitze Schritt halten, geht jedoch immer noch als 10. aus den Toprängen in den Moving Day.

Timon Baltl hat zu Beginn sein Visier noch richtiggehend verstellt, denn mit einem Bogeytriplepack von der 11 bis zur 13 geht es rasch im Klassement deutlich bergab. Erst nach dem Turn gehen sich dann auch die ersten beiden Birdies aus und da er die Runde mit noch einem weiteren roten Doppelschlag beendet, kann er sich zwischendurch sogar noch ein Bogey erlauben um immerhin noch die 70 (Par) ins Ziel zu bringen, womit er als 22. klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende startet.

Martin Wiegele holt sich gleich auf der 3 und der 4 die ersten Birdies ab, kommt nach Fehlern am Par 5 der 7 und der 9 jedoch nur bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort dreht er dann mit zwei weiteren roten Einträgen sein Score wieder klar in den Minusbereich, beendet die Runde jedoch mit einem Bogeydoppelpack und muss sich so am Ende mit der 70 (Par) abfinden, die ihn nach der 69 (-1) vom Vortag jedoch als 43. ohne Probleme ins Wochenende cutten lässt, womit er erstmals heuer von der Challenge Tour Preisgeld mitnehmen wird.

Am Cut vorbei

Lukas Lipolds Hoffnung auf eine solide zweite Runde erfüllt sich am Freitag nicht, denn der Salzburger startet und beendet den Auftritt mit Doppelbogeys und scheitert so schließlich mit der 73 (+3) am Weiterkommen. Hausherr Sebastian Wittmann agiert etwas zu fehleranfällig und verpasst mit einer 72 (+2) wie Lukas Lipold den Sprung über die gezogene Linie. Florian Schweighofer (Am) kommt am zweiten Spieltag nicht mehr wirklich ins Rollen und kann mit einer 73 (+3) wie Bernard Neumayer (70) die Cutmarke nicht überspringen.

Niklas Regner, auf dem vor dem Turnier die größten heimischen Hoffnungen ruhten, bringt auch am Freitag wieder nur am Par 5 der 15 ein Birdie zu Papier, was angesichts dreier Fehler klar zu wenig ist. Am Ende muss er mit der 72 (+2) und wie Uli Weinhandl (77) einem deutlich verpassten Wochenendeinzug leben. Maximilian Lechner hat auch am Freitag in Adamstal hart zu kämpfen und scheitert mit einer 73 (+3) klar am Cut. Gerold Folk steigert sich zwar deutlich, die 71 (+1) reicht nach dem verpatzten Auftakt aber nicht fürs Weekend.

„Ich bin leider schon wieder am Heimweg, dabei habe ich mir fürs Heimturnier eigentlich wirklich viel vorgenommen. Ich hab die ganze Woche gut trainiert und bin gut vorbereitet ins Turnier gegangen, nur leider wollte diese Woche einfach nichts ins Loch. Ich hab vom langen Spiel her recht gut gespielt, aber das Putten war einfach katastrophal. Ich weiß worans liegt und versuch das jetzt in den nächsten Tagen bis zum Turnier in Deutschland nächste Woche auszumerzen“, spart Niklas Regner nach dem Missed Cut nicht mit Selbstkritik.

Leaderboard Euram Bank Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail