Schlagwort: Masters

Bester Masters-Start

THE MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger notiert zum Auftakt im Augusta National GC eine 70 und legt damit nicht nur seinen bis dato besten Start ins Masters hin, sondern hält sich sogar gut zwei Stunden als Leader im Clubhaus.

„Ich habe wirklich gut gespielt, vor allem einen sehr guten Gameplan gehabt,“ fasst er danach happy im Interview zusammen, „ich habe mich gut vorbereitet und bin frisch ausgeruht angetreten, was sich ausgezahlt hat.“

Bernd Wiesberger präsentiert sich zum Auftakt in Augusta so sicher wie zuletzt bei der Finalrunde des WGC-Events in Mexiko. Von Beginn an hat der Oberwarter von Tee bis Grün alle Aspekte seines Spiels voll auf Schiene und weiß dazu noch die Top-Verhältnisse in der frühen Phase richtig gut auszunützen.

Bei so gut wie keinem Wind und sonnigem Wetter agiert Österreichs Nummer 1 zu Beginn sehr solide. Zwar verpasst er nach unangenehmen Chip über den Grünbunker ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2, holt dieses aber mit einem gestopften Fünfmeterputt mit spürbarem Break auf der 3 nach. Fast schnürt er sogar den Doppelpack, ein weltklasse Eisen bis auf einen guten Meter zur Fahne kann er am Par 3, der 4 aber nicht gewinnbringend verwerten.

Prompt bestraft

Wiesberger_Masters_1803_330Die ausgelassene Chance rächt sich auch sofort, denn mit dem ersten verfehlten Grün hat er auch das erste Bogey auf der Scorecard stehen, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. In Folge spielt Bernd zwar souverän, kann aber keine weiteren Erfolgserlebnisse verbuchen und muss nach eingebunkertem Tee-Shot ausgerechnet am Par 5, der 8 das nächste Bogey notieren, was ihn erstmals sogar in den Plusbereich zurückwirft. „Ich habe nur zwei mentale Fehler auf den Front 9 gemacht, die mich diese Schläge gekostet haben, der Rest war aber wirklich ok,“ sollte er anschließend zusammenfassen.

Noch vor dem Weg in den Amen Corner legt er dann aber auf der 10 ein lasergenaues Eisen aufs Grün und lässt sich diesmal die Chance aus einem Meter nicht entgehen. Auch den weltberühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 hat der Burgenländer perfekt im Griff und taucht nach starkem Chip und gestopftem Birdieputt auf der 14 (Par 5) sogar wieder in den roten Bereich ab.

Kein Firethorn-Drama

Auf Firethorn – das letzte Par 5 hat Bernd in der Vergangenheit schon etliches Kopfzerbrechen bereitet – bringt er seinen Putter dann einmal mehr an diesem Tag zum Glühen. Der Chip übers Wasser gelingt ihm nach Vorlage nur eher suboptimal, was ihn aber am Donnerstag nicht daran hindert aus zwölf Metern den Downhiller zum bereits vierten Birdie zu lochen.

Nachdem er die Runde dann mit zwei sicheren Pars zu Ende spielt unterschreibt Bernd die 70 (-2), die nicht nur seinen bislang klar besten Start ins Traditionsturnier darstellt, sondern ihn als 11. außerdem im absoluten Spitzenfeld den zweiten Spieltag in Angriff nehmen lässt. „Der Platz hat sich heute so einfach gespielt, wie es nur geht, bei wenig Wind und angenehmer Wärme. Nur die Grüns waren ein wenig tricky mit einigen Fahnen, die man nur schwer attackieren konnte.“

Ungewohnt risikofreudig

Wiesberger_Masters_1801_330Vor allem der Gameplan des Burgenländers überrascht am Donnerstag. Normalerweise ist das Spiel der Nummer 57 der Welt eher auf der konservativen Seite angesiedelt, doch zum Auftakt beim Masters lässt er es durchaus einige Male ordentlich krachen. So entschließt er sich etwa am kurzen Par 4, der 3 zur Attacke, was sich prompt im ersten Birdie auch auf der Scorecard niederschlägt.

Auch bei einigen anderen Gelegenheiten zieht er seinen Driver voll durch, wie etwa zum Start in den Amen Corner auf der 11. Zwar hat er dabei Glück, dass er aus den Bäumen eine Gasse aufs Grün hat, die Aggressivität zeigt aber das Selbstertrauen, dass sichtlich wieder passt. Auch am Kurzgemähten hat er kaum Probleme, wie die Dreiputtfreie Runde zeigt, was gerade in Augusta aller Ehren wert ist.

Mit der 70 legt er auch den Grundstein für eine richtig erfolgreiche Woche. Bislang war sein bestes Masters Resultat ein 22. Platz beim ersten Antreten im Jahr 2015, mit dem er damals sogar bester Debütant wurde. Kann der Oberwarter in dieser Woche die Top 15 knacken, stehen die Chancen sogar richtig gut, dass er wieder den Sprung unter die Top 50 der Welt schafft.

Tiger im vorderen Drittel

Woods_1806_330Tiger Woods (USA) hält sich bei seinem vielumjubelten Masters Comeback durchaus gut. Zwar kann der Fanliebling nicht wie von vielen erhofft ganz vorne mitspielen, bei drei Birdies und vier Bogeys bringt er aber die 73 (+1) ins Clubhaus und geht so als 29. in den zweiten Spieltag.

Titelverteidiger Sergio Garcia (ESP) sieht seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sprichwörtlich davonschwimmen. Der Spanier schickt am Par 5, der 15 seine Bälle reihenweise baden und notiert mit einer 13 den bislang höchsten je gespielten Score auf Firethorn. Am Ende steht er nur mit einer 81 (+9) und dem 85. und vorletzten Rang beim Scoring.

Auf allen Zylindern

Jordan Spieth (USA) zeigt zum Auftakt mit einer der spätesten Tee Times einmal mehr, dass ihm das Masters richtig liegt. Der ehemalige Champion feuert am Donnerstag auf allen Zylindern und unterschreibt schlussendlich die 66 (-6), die ihn als klar Führenden übernachten lässt.

Erste Verfolger des Texaners sind Tony Finau und Matt Kuchar (beide USA) nach 68er (-4) Runden. Vor allem bei Tony Finau ist dies eine echte Überraschung. Der US-Amerikaner knickte am Mittwoch nach einem Hole in One beim Par 3 Contest beim Jubeln um und verrenkte sich den Knöchel, was zeitweise sogar einen Start unsicher machte. „Dass ich hier am Donnerstag die 68 reinbringt grenzt für mich schon nahezu an ein Wunder“, zeigt er sich selbst mehr als überrascht.


 

Bernd Wiesbergers Auftaktrunde im Überblick:

Noch wenige Minuten

Masters_2018_Pin_Positions_ThursdayIn wenigen Minuten startet auch Bernd Wiesberger ins Turnier. Vor allem aufs Putten und auf die Par 5 Performance wird es beim Burgenländer in dieser Woche ankommen um auch bei seiner vierten Masters Teilnahme reüssieren zu können. Mit Austin Cook und Ryan Moore (beide USA) konnten immerhin schon zwei Spieler gleich die 1 (Tea Olive) zu einem Birdie überreden.

Der Oberwarter startet sehr sicher und nimmt zum Start ein souveränes Par auf der 1 mit. Auf der 2, dem leichtesten Par 5, reitet Bernd danach die Attacke, hat aber einen unangenehmen Chip über den Bunker vor der Nase, weshalb sich auf der ersten langen Bahn kein Birdie ausgeht.

Abgetaucht

Auch am kurzen Par 4, der 3 entscheidet sich Bernd zur Attacke und parkt seinen Ball links neben dem Grün. Zwar gelingt der Chip nicht genau nach Wunsch, aus fünf Metern bringt er den Putter aber zum Glühen und nimmt das erste Birdie mit. Am schweren Par 3, der 4 knallt er dann ein weltklasse Eisen bis auf eineinhalb Meter zur Fahne, lässt die Riesenchance auf den roten Doppelpack aber liegen.

Die ausgelassen Möglichkeit rächt sich dann auf der 5 auch postwendend. Zum ersten Mal verfehlt Bernd das Kurzgemähte, bringt den Chip am unglaublich schwierigen Grün zwar auf drei Meter zur Fahne, benötigt aber zwei Anläufe was sein Score wieder auf Level Par stellt.

Am Par 3, der 6 bringt der Burgenländer dann als einziger Spieler seinen Tee-Shot am Grün unter und kratzt mit einem Zweiputt das wichtige Par. Auch auf der 7 ist Bernd der einzige Spieler, der das Grün trifft und nimmt so ein weiteres Par mit.

Bogey wettgemacht

Am Par 5, der 8 (Yellow Jasmine) bunkert sich Bernd dann mit dem Abschlag ein und erreicht so erst mit dem vierten Schlag das Grün, was schließlich im zweiten Bogey endet und ihn erstmals in den Plusbereich zurückwirft. Mit sicherem Spiel von Tee bis Grün geht sich am letzten Loch der Frontnine dann aber wieder ein solides Par aus.

Auf der 10 zündet Österreichs Nummer 1 dann ein lasergenaues Eisen und knallt den Ball bis auf einen Meter zur Fahne. Kurz vor dem Weg in den Amen Corner stellt er sein Score so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf der 11 zieht er den Driver dann voll durch, driftet aber deutlich rechts ab. Aus den Bäumen hat er aber eine Gasse aufs Grün und startet den weltberühmten Stretch nach sicherem Zweiputt mit einem Par.

Auch die 12, das berühmte Par 3 über Rae’s Creek, stellt ihn vor keine Probleme. Nachdem er auf der 13 den Abschlag nur im 2nd Cut unterbringt, muss er am Par 5 vorlegen, legt die kurze Annäherung dann aber stark zur Fahne und taucht aus einem guten Meter wieder in die roten Zahlen ab. Damit absolviert Bernd den Amen Corner zum Auftakt mit einem Gesamtscore von 1 unter Par.

Weiterhin richtig gut

Bernd agiert auch weiterhin unglaublich sicher, was ihm auf der 14 gleich die nächste Birdiechance aus drei Metern auflegt. Zwar will der Putt nicht fallen, mit dem Par bleibt er aber in der Spitzengruppe. Auf Firethorn – das letzte Par 5 brachte den Burgenländer in der Vergangenheit bereits öfters zum Schwitzen – gelingt dann der Chip aufs Grün zwar nur eher suboptimal, den Downhiller versenkt er aus 12 Metern aber und nimmt so sein bereits viertes Birdie mit.

Nachdem er die Runde mit sicheren Pars zu Ende spielt unterschreibt er schließlich die 70 (-2), was nicht nur seinen bislang klar besten Masters Start darstellt, sondern ihn außerdem in der absoluten Spitzengruppe mitspielen lässt.

Die wichtigsten Masters-Links

>> LIVE LEADERBOARD vom MASTERS

>> LIVE TV-STREAM (Amen Corner TV und Featured Groups)

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>> Special: Golf-Wetten mit Bonus

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Masters – TV Live-Stream

MASTERS 2018 – SKY bietet täglich einen gratis Internet-Stream mit Live-TV aus Augusta vom ersten Major des Jahres an.

> MASTERS 2019 Live Streams

 


(Archivierter Content vom Masters 2018)

SKY überträgt heuer einen gratis empfangbaren TV Live-Stream aus Augusta vom ersten Major des Jahres. Von den Trainingstagen bis zum Finaltag ist dieser exklusive Service auf der SKY-Webseite kostenlos und ohne Registrierung empfangbar, auch für Nicht-Abonnenten.

Bereits an den Trainingstagen lud SKY am Nachmittag auf die Driving Range, um den Stars beim Finetuning für den Augusta National GC zuzusehen – versehen mit englischsprachigem Fachkommentar.

An den Turniertagen (Donnerstag bis Sonntag) wird täglich vier „FEATURED GROUPS“ gesendet, je zwei am Nachmittag unserer Zeit und zwei am Abend.

Das Highlight heißt aber auch heuer „AMEN CORNER TV“! Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live gesendet. Eine ideale Gelegenheit um auch Bernd Wiesberger bereits früh ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es traditionell keine TV-Bilder vor 21 Uhr an den ersten drei Tagen.

>> SKY TV Live-Stream vom MASTERS

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

FEATURED GROUPS (exklusiv für SKY-Kunden mit Login:)

Sonntag (8.4.), 17:00 – 01:00 MESZ
– Rafael Cabrera Bello, Tiger Woods, Haotong Li, Paul Casey, Justin Thomas, Jordan Spieth, Patrick Reed, Rory McIlroy

>> Link Featured Groups


AMEN CORNER LIVE (frei empfangbar):

Donnerstag, 5. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 6. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 7. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 8. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr

>> Link Live-Stream Amen Corner

>> SKY überträgt natürlich auch live und exklusiv im TV vom US Masters. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten. Nicht-Abonnenten können das Masters auch via >> SKY-TICKET kurzfristig buchen.

 

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Masters Bernd Wiesberger

Masters Live-Ticker

US MASTERS 2018 – LIVE NEWS-TICKER: Hält Bernd Wiesbergers Cut-Serie beim 4. Masters +++ Tigers Augusta-Comeback überstrahlt alles +++ DJ, Rory, Spieth und Thomas die erklärten Favoriten.

>> JETZT LIVE – Masters-Blog vom 1. Spieltag

+++ MONTAGS-PRACTICE MIT SONNTAGS-ROARS +++

Laut wie sonst vielleicht am Finaltag in Phoenix ging es bereits am Montag in Augusta zu. Dicht gedrängt hinter den Absperrungen drängten sich die Fans um einen Blick auf den Flight von Tiger Woods, Justin Thomas und Fred Couples zu werfen. Wohlgemerkt für eine Trainingsrunde: „Es war absolut verrückt,“ kann Boom-Boom-Freddy nur den Kopf schütteln, „aber er hat ein paar sehr gute Turniere gespielt, jetzt freuen sich die Leute ihn wieder zu sehen.“

+++ TIGER NICHT DER TOP-FAVORIT +++

Zu frisch ist noch der Eindruck vom Schlusstag beim Arnold Palmer Invitational, als Rory McIlroy einen beherzt angreifenden Tiger am Ende in Grund und Boden spielte. Daher ist der Nordire auch heuer der Darling der Bookies, auf Augenhöhe mit DJ, Jordan Spieth und Justin Thomas. Wer also an einen historischen 15. Majortitel des US Superstars glaubt und recht behält, der könnte bei 1:15 Wettquote (Mittwoch) groß absahnen.
>> Masters-Wettquoten bei William Hill.

Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

+++ BERNDS VIERTER STREICH IN AUGUSTA? +++

Bernd WiesbergerEin Ostersonntag mit Golf in Augusta National! Was kann schöner sein, wird sich auch Bernd Wiesberger gedacht haben, der einmal 9 lockere Golflöcher abspulte und dann mit Coach Phil de Busschere vor Ort an Technik und Spiel feilte. Am Montag folgten dann die berühmten Back 9 gemeinsam mit Ross Fisher und Brendan Steele, sowie weitere Arbeit mit Phil: „Die Zuschauermassen waren bereits unglaublich,“ zeigt sich Bernd von der Masters-Stimmung beeindruckt, „ich kann es kaum erwarten!“

Ein viertes Mal in Folge die unvergleichliche Stimmung bis Sonntag Abend zu erleben, das will Österreichs Nummer 1 unbedingt erreichen. In dem Mini-Feld von heuer nur 87 Spielern und einigen nicht mehr ganz taufrischen Golflegenden am Start, wohl durchaus machbar. Um das bisherige Highlight mit Platz 22 aus seinem Debütjahr zu toppen, wird Bernd vor allem besser putten müssen als mit seinen 6 Drillern im Vorjahr und die Par 5 stärker spielen als in 2 über Par.

Am Dienstag folgte eine Runde mit den British Boys Tyrrell Hatton und Ross Fisher: „Der Platz beginnt langsam auszutrocknen und wärmer wurde es auch,“ sieht Bernd Augusta National langsam von seiner schnelleren Seite.

+++ RORY WILL ATTACKIEREN +++

McIlroy_1604_330Rory McIlroy glaubt nach vielen vergeblichen Anläufen endlich die Erfolgsstrategie für Augusta gefunden zu haben – mit mehr Angriffslust: „Einfach geduldig dahinzuspielen und plötzlich 7, 8 Schläge hinten zu sein, weil andere einen Superstart hatten, das bringt es nicht. Andererseits möchtest Du Dich nicht zu sehr unter Druck setzen, aber nach zwei Tagen dennoch vorne mit dabei sein. Aber jetzt, wo ich besser in Form bin und mich immer wohler in Augusta fühle, wird das heuer funktionieren,“ fühlt sich der Nordire fit für seine Masters-Attacke.

+++ ANGRIFF AUF DIE NUMMER 1 +++

Dustin Johnson wird wohl sehr vorsichtig beim Stiegen steigen sein in diesem Jahr und peilt sein 1. Green Jacket an. Auch gilt es den Thron im World Ranking zu verteidigen, den mit Justin Thomas, Jon Rahm und Jordan Spieth gleich einer von drei Konkurrenten im Falle eines Sieges erklimmen könnte.

+++ SERGIOS AZALEA +++

AZALEA, Loch 13, war wohl einer der Schlüssel zu Sergio Garcias Triumph im Vorjahr, als er nach Problemen noch das Par kratzte. Seine vor kurzem geborene Tochter wird daher Zeit ihres Lebens auf den Namen Azalea hören. Der erste Major-Titel brachte Ruhe in Papas Leben, was ihn bei der Titelverteidigung umso gefährlicher machen könnte: „Ich führe jetzt ein rundum glückliches Leben, mit so viele Leuten um mich herum, die mich lieben und schätzen.“

+++ TICKET-PREISE AUF REKORDKURS +++

Der Tiger-Boom 2018 bringt auch locker 20 bis 30% mehr Zuschauerinteresse. Wer noch schnell einen Flug nach Atlanta buchen möchte um beim Masters persönlich vorbeizuschauen, für den wird das Eintritts-Tickets deutlich teurer kommen als die Flugmeilen selbst: 2.200 bis 2.900 Dollar werden zur Zeit von Re-Sellern wie StubHub oder IQTicket für einen Turniertag in Augusta aufgerufen.

+++ TEE-TIMES MIT TOP-PAIRINGS +++

Bernd Wiesberger wird seine ersten beiden Turnierrunden beim Masters 2018 an der Seite von US Aufsteiger Bryson DeChambeau und Englands Jungstar Matt Fitzpatrick drehen. Hier die wichtigsten Startzeiten, ab Turnierbeginn um 14:30 MESZ:

14:30 MESZ: Austin Cook, Ted Potter jnr., Wesley Bryan
15:14 MESZ: Bernd Wiesberger, Bryson DeChambeau, Matt Fitzpatrick
16:31 MESZ: Zach Johnson, Martin Kaymer, Branden Grace
16:42 MESZ: Tiger Woods, Marc Leishman, Tommy Fleetwood
16:53 MESZ: Sergio Garcia, Justin Thomas, Doc Redman (Am)
17:04 MESZ: Bubba Watson, Henrik Stenson, Jason Day
18:43 MESZ: Bernhard Langer, Tony Finau, Yuta Ikeda
19:27 MESZ: Phil Mickelson, Rickie Fowler, Matt Kuchar
19:38 MESZ: Adam Scott, Jon Rahm, Rory McIlroy
19:49 MESZ: Jordan Spieth, Alex Noren, Louis Oosthuizen
20:00 MESZ: Dustin Johnson, Justin Rose, Rafa Cabrera-Bello

+++ WETTER: PERFEKT MIT SCHÖNHEITSFEHLER +++

Nur der Mittwoch dürfte mit Regen am Vormittag das Vorbereitungsprogramm ein wenig trüben, aber nicht wie im Vorjahr zur Absage des Par 3-Contests führen. Donnerstag und Freitag sind perfektes Wetter vorhergesagt, bloß am Freitag Nachmittag (wenn auch Wiesberger unterwegs ist) mit ein wenig mehr Wind. Kleiner Schönheitsfehler in der Wettervorhersage für den Samstag, wenn der Wind am Nachmittag deutlich auffrischen sollte und auch Gewitter möglich sind.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar als SKY-Ticket. Ab 15:15 Uhr sind eine Featured Flight und ab 16:45 MESZ Amen Corner-TV (voll Coverage der Löcher 11 bis 13) angekündigt.

>> SKY überträgt von Donnerstag bis Sonntag live und exklusiv im TV vom US Masters in Augusta.

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Dank Sieg zum Masters

HOUSTON OPEN – FINAL: Ian Poulter erzwingt sein Glück mit dem Playoff-Sieg gegen Beau Hossler und löst damit das letzte Ticket für das Masters.

Nur mit einem Sieg in Houston konnte Ian Poulter den letzten Startplatz für das Masters abstauben, nachdem letzte Woche selbst das Erreichen des Viertelfinales beim Dell Match Play nicht reichte. Der 42-jährige Engländer wird seinem Ruf als „The Postman“ einmal mehr gerecht, liefert mit dem Sieg verlässlich ab und bekommt damit den erhofften Einladungsbrief aus Augusta zugestellt: „Ich musste wirklich ganz tief graben um das mental hinzubekommen. Nach letzter Woche war ich frustriert und zornig. Dennoch bin ich geduldig geblieben, habe auf meine Chance gewartet und jetzt ist es einfach nur fantastisch.“

Schlüssel zum Erfolg ist das neu gewonnene Selbstvertrauen beim Putten, dank leicht geöffneter Schulter. Damit erarbeitet sich Poulter überhaupt erst mit der 65 am Samstag die Siegchance und locht am 72. Loch einen 6 Meter-Putt auf den pfeilschnellen Grüns von Houston um ein Playoff mit Beau Hossler zu erzwingen.

Der US-Aufsteiger hatte Poulter mit vier Birdies in Folge auf den Back 9 an der Spitze eingeholt und mit der 67 die Entscheidung vertagt, nachdem beide bei 19 unter Par die Bestmarke setzten. Im Playoff reichte Poulter dann ein Standard-Par am ersten Extraloch, nachdem Hossler ins Wasser schoss und mit Triplebogey den Weg für den Engländer zu seinem dritten Titel auf der US PGA Tour freimachte.

Jordan Spieth teilt sich drei Schläge zurück mit Emiliano Grillo den dritten Platz und zeigt sich auf den harten, schnellen Grüns gerüstet für Augusta. Henrik Stenson als 6. und Matt Kuchar als 8. bestätigen ebenfalls ihre gute Form.

>> Endergebnis Houston Open

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SHOT CLOCK MASTERS

GOLF GEGEN DIE UHR! Als Shot Clock Masters wird die österreichische Golf Open im Juni 2018 eine neue Ära einläuten. Eine Weltinnovation in Atzenbrugg.

Die Lyoness Open 2018 wird zum Shot Clock Masters und vom 7. bis 10. Juni 2018 im Diamond Country Club von Atzenbrugg über die Bühne gehen – als erster European Tour-Event, wo Golf zugleich zu einem publikumswirksamen Spektakel für den Kampf gegen den Golfplatz und erstmals auch gegen die Uhr werden wird.

Die Tour macht ernst im Kampf gegen die Schleicher am Golfplatz, die mit 5+ Stunden-Runden sowohl Zuschauer wie auch schnellere Kollegen wie Bernd Wiesberger einschläferten: „Das ist eine ideale Möglichkeit, das Thema „pace of play“ auf der European Tour in den Fokus zu rücken. Das Golfspiel sollte auf jeden Fall schneller werden und daher ist es ein Schritt in die richtige Richtung,“ freut sich einer, den zu oft in seiner Karriere bereits das „Füße in den Bauch stehen“ den Spielrhythmus gekostet hatte.

Wie das Ganze funktionieren soll, hat die Tour bereits heuer bei den GolfSixes auf einem Loch mit Erfolg getestet: in jedem Flight hat der erste Spieler 50 Sekunden Zeit zur Schlagvorbereitung, der nachfolgende Kollege gar nur 40 Sekunden. Das Ganze wird auf einer mitlaufenden Uhr von den Referees transparent kontrolliert und mit roten Karten, sprich jeweils mit einem Strafschlag sanktioniert. Auf dem Leaderboard wird bei jedem Spieler die Zahl dieser roten Karten auch angezeigt werden. Für spezielle Situationen wie etwa einer Biene am Ball oder etwa ein Hustenreiz bekommen die Spieler jedoch zwei Time Outs, die sie sich pro Runde genehmigen können.

„Wir gehen davon aus, dass die Golfrunde dadurch um etwa 30 bis 40 Minuten kürzer wird, die Herausforderung für die Spieler aber um einiges größer,“ freut sich Veranstalter Ali Al-Khaffaf über die Innovation, die sicher ein deutlich gesteigertes internationales Interesse am österreichischen European Tour-Event bringen wird. Damit ist zugleich auch die Zukunft des seit 2003 ausgetragenen heimischen Erstliga-Turniers vorerst weiter gesichert.

Die Tour rechnet damit, dass Dreierflights nur noch 4 Stunden für eine Umrundung benötigen werden, Zweierflights gar nur 3 Stunden 15. In Österreich wird erstmals bei einem professionellen Golfturnier weltweit die Shot Clock an allen vier Tagen konsequent eingesetzt und somit ein weiteres Stück Sportgeschichte geschrieben werden.

>> Shot Clock Masters

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Gemischte Gefühle

THE MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger notiert am Finaltag im Augusta National zwar mit der 71 seine beste Runde der Woche, macht sich mit einem Doppelbogey am Schlussloch aber seine erste Runde in den Sechzigern zunichte und verlässt Augusta als 43. mit gemischten Gefühlen. „Das Doppelbogey heute am Schlussloch war irgendwie bezeichnend für den gesamten Turnierverlauf“, fasst Bernd das Masters aus seiner Sicht in nur einem einzigen Satz treffend zusammen. Sergio Garcia (ESP) sichert sich im Stechen gegen Justin Rose (ENG) seinen ersten Majorsieg. 

Es war nach der katastrophalen 15 vom Vortag – Bernd notierte am Par 5 nach zwei Wasserbällen am Moving Day nur die 9 – bereits klar, dass der Österreicher in diesem Jahr um die Spitzenplätze nicht mehr mitreden kann. Dennoch will sich der Oberwarter klarerweise mit einer guten Vorstellung aus Georgia verabschieden und peilt nicht nur seine erste rote Runde der Woche an, sondern will außerdem zum ersten Mal überhaupt in Augusta einen Tag in den Sechzigern beenden.

Wiesberger_Master_1722_330Der Start dazu verläuft auch optimal, notiert er doch auf Tea Olive (1) ein sicheres Par und weiß das Par 5 der 2 nach gelungener Grünattacke mit dem ersten Birdie sofort auszunützen. Auch danach präsentiert sich der Burgenländer wie Vortagen recht sicher im langen Spiel, tritt sich nach seinem 6. Dreiputt der Woche auf Flowering Crab Apple aber den scoretechnischen Ausgleich ein.

Ausgelassene Chancen

Aus dem Konzept lässt er sich davon aber nicht bringen und legt sich immer wieder nach starken Annäherungen gute Chancen auf, die der Putter aber einfach nicht in Zählbares ummünzen will. Erst Yellow Jasmine, das zweite Par 5 der 8, zeigt sich dann nach gutem Chip gnädig und lässt Bernd mit einem roten Eintrag seiner Wege ziehen.

Eine etwas zu lange Annäherung und ein in Folge so gut wie unlösbarer Bergabschlag machen ihm dann kurz vor dem Turn an der 9 aber das Leben richtig schwer und stellen sein Tagesergebnis wieder auf Anfang. Bei einem Zwischenstand von Level Par marschiert die Nummer 41 der Welt in den Amen Corner und fällt nach verpasstem Up & Down auf White Dogwood mit dem dritten Bogey sogar auf +1 zurück.

Rhythmus gefunden

Wiesberger_Master_1724_330Danach aber findet Bernd den Rhythmus und bringt sichtlich auch den Putter endlich auf die benötigte Temperatur, was sich aus zwei Metern auf Azalea, dem dritten Par 5, auch im nächsten Birdie niederschlägt. Den weltberühmten Stretch des Amen Corner verlässt er in dieser Woche mit einem Gesamtscore von Even Par, was durchaus ansprechend ist.

Der rote Eintrag auf der 13 ist es auch, der richtig die Initialzündung bringt, denn mit weiterer starker Annäherung überredet er zunächst Chinese Fir (14) zum nächsten Schlaggewinn und macht auf Firethorn (15), dem Horrorloch des Vortages, den Birdietriplepack perfekt.

Fehler zum Abschluss

Nachdem er auf Redbud (16) nach unangenehmen Downhiller das Par kratzt, locht er am vorletzten Loch aus sieben Metern noch zu einem weiteren Birdie und hat so die erste Runde in den Sechzigern bereits deutlich vor Augen. Doch selbst ein starker Abschlag hilft ihm nach Annäherung in den Grünbunker auf Holly (18) bei diesem Masters nicht weiter. Erst der vierte Schlag findet den Weg aufs Grün, was in einem abschließenden Doppelbogey endet.

Damit marschiert Bernd Wiesberger zwar mit der 71 (-1) und seiner besten Runde der Woche über die Ziellinie, lässt mit dem späten Fehler aber einen richtig tiefen Schlusspunkt verstreichen und beendet das Masters nur auf Rang 43, was nach Platz 22 im Jahr 2015 und Rang 34 im Vorjahr sein bis dato schlechtestes Abschneiden in Augusta bedeutet.

„Es war in Summe eine eher enttäuschende Woche für mich. Ich hab eigentlich recht gutes Golf gespielt, bin aber bei einigen Löchern, speziell gestern und heute, teilweise doch recht unglücklich davongekommen. Ich bin einfach nie wirklich in einen Lauf gekommen und hätte mir denke ich doch einen etwas besseren Score verdient, aber so ist Golf nun einmal“, fasst Bernd den Turnierverlauf zusammen.

„Ich hoffe, dass mir in den nächsten Turnieren jetzt bessere Ergebnisse gelingen als in den letzten drei Wochen in Amerika. Mit der Art und Weise meines Spiels bin ich eigentlich zufrieden, aber natürlich etwas enttäuscht wie das Masters hier verlaufen ist, aber das Turnier ist und bleibt eines meiner absoluten Lieblingsturniere“, so Bernd, der das nächste Mal in China abschlagen wird, abschließend.

Bezeichnender Schlusspunkt

Wiesberger_Master_1723_330In den Vorjahren konnte er am 72. Loch jeweils das Birdie notieren, was für einen guten Schlusspunkt sorgte. Heuer ist das Doppelbogey auf Holly irgendwie bezeichnend für das gesamte Turnier. Bernd präsentierte sich durchaus stark im langen Spiel, konnte aber daraus nicht immer das benötigte Kapital schlagen. Auch zwei wesentliche Punkte wollten in dieser Woche einfach nicht richtig funktionieren.

Traditionell gilt es in Augusta die recht scorefreundlichen Par 5 Bahnen auszunützen. Dies gelingt Bernd trotz vier Birdies am Schlusstag mit einem Gesamtscore von +2 auf 16 langen Bahnen nicht wirklich. Auch dicke Dinger konnte er an keinem der vier Tage von der Scorecard fernhalten und musste jedesmal auf einem Loch zumindestens ein Doppelbogey notieren.

Auch bei den Putts gibt es sicherlich noch Luft nach oben. Mit sechs Dreiputts liegt er bei den gecutteten Spielern nur im hinteren Drittel, wenngleich man sich auf den pfeilschnellen und ondulierten Augusta Greens schnell Fehler einfängt. Die Bedingungen mit zwei richtig windigen Tagen waren ähnlich wie letztes Jahr. Auch der Score ist bei Bernd mit +8 identisch, einzig die Platzierung rutscht heuer noch um einige Plätze zurück.

Sergios Masterpiece

In einem Match auf Biegen und Brechen setzt sich Sergio Garcia erst am Extraloch gegen Justin Rose (ENG) durch und beendet beim insgesamt 74. Anlauf damit endlich seine majorlose Serie. Dabei wirkt es am Finaltag mit einigen Fehlern rund um den Amen Corner nicht danach, als könne der Spanier wirklich noch einmal richtig zurückkommen. Erst ein gerettetes Par auf der 13 bringt den spanischen Motor wieder auf Touren.

Plötzlich agiert Sergio wie ausgewechselt, schlägt präzise Eisen zu den Fahnen und arbeitet sich Stück für Stück wieder nach vor. Das Highlight seiner Runde stellt sicherlich das Eagle auf Firethorn dar, mit dem er endgültig wieder bis an die Spitze nach vor kommt. Nach weiterem lasergenauen Eisen und verschobenen Birdieputt von Rose hat er schon auf der regulären 18 die Chance auf den Sieg, schiebt den Putt zum Sieg aber rechts am Loch vorbei und bringt das Duell somit bei gesamt 9 unter Par in die Overtime.

Erst am ersten Extraloch – erneut wird die 18 gespielt – ist es dann soweit und Sergio Garcia schlägt nach misslungenem Abschlag von Rose mit Birdie gegen Bogey zu und sichert sich sein Green Jacket. Nach 73 vergeblichen Anläufen schnappt sich der Spanier endlich seinen ersten Majortitel.

Rang 3 geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par an Ex-Champion Charl Schwartzel (RSA). Für das Glanzlicht des gesamten Turniers sorgt am Sonntag Matt Kuchar (USA). Er locht auf der 16 ein perfektes Eisen zum Hole in One und wird am Ende mit der 67 (-5) geteilter 4 mit Thomas Pieters (BEL) (68).

 

Bernd Wiesbergers Finalrunde im Überblick:

 

16:30 MEZ – Start geglückt

Masters_2017_Pins_SundayTraditionell sind die Sonntags Pins in Augusta richtig schwierig anzuspielen. Auch Bernd Wiesberger hat gleich auf der 1 ordentlich zu kämpfen, nachdem die Annäherung am stark hängenden Grün nicht halten will. Mit gefühlvollem Chip gelingt aber das Up & Down zum anfänglichen Par.

Die 2 aber lässt dann nach gelungener Grünattacke den ersten Schlaggewinn springen. Bernd bringt sein 3er Holz am Kurzgemähten unter und locht aus 18 Metern souverän mit Zweiputt zum Birdie.

 

 

 

17:00 – Zurück auf Anfang

Das schwierig anzuspielende 3. Grün zwingt Bernd wieder etwas in der Trickkiste zu kramen, mit gutem kurzen Spiel scrambled er sich aber zum Par. Der Putter macht ihm dann auf Flowering Crab Apple aber aus 30 Metern mit einem Dreiputt einen Strich durch die Rechnung, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Aus 18 Metern geht sich auf Magnolia das Par mit sicherem Zweiputt aus. Auf Juniper schlägt er ein perfektes Eisen bis auf zwei Meter an die Fahne, lässt die Chance aber ungenützt verstreichen.

Auf Pampas ergitbt sich nach weiterem starken Eisen gleich die nächste Chance, doch auch aus 2,5 Metern kommt der Putter einfach nicht auf Temperatur.

18:00 – Par 5 genützt

Auf Yellow Jasmine wird das Gerät fürs Kurzgemähte dann aber endlich etwas wärmer. Nach etwas zu kurzer Grünattacke legt er am zweiten Par 5 den Chip auf zwei Meter zur Fahne und locht diesmal sicher zum zweiten Birdie.

Eine zu lange Annäherung setzt Bernd einen kaum machbaren Downhiller am 9. Grün vor die Nase. Schlussendlich muss er sogar vom Fairway zurück aufs Grün spielen und muss den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Kurz vor dem Amen Corner verschwindet die Annäherung im Grünbunker. Bernd kratzt aber mit gefühlvollem Schlag das Sandy-Par.

Auf White Dogwood findet er mit der Annäherung das Grün nicht und nachdem der Chip zu weit ausrollt, geht sich zu Beginn des Amen Corner nur das Bogey aus. Nach getroffenem Grün gelingt Golden Bell unaufgeregt mit Zweiputt und Par.

19:00 – Par im Amen Corner

Auf Azalea rollt die Grünattacke zwar übers Kurzgemähte in die Collection Area, Bernd nimmt nach Chip und Putt aber das nächste Birdie mit und stellt sein Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par. Nach Bogey, Par und Birdie verlässt er den Amen Corner am Finaltag mit einem Gesamtscore von Even Par.

Mit weiterem perfekten Eisen macht er aus gut zwei Metern auf Chinese Fir das nächste Birdie perfekt. Das Horrorloch des Vortages gelingt am Sonntag um einiges besser. Nach starkem Drive legt er die Attacke aufs Grün und schnürt so den Birdietriplepack. Damit konnte Bernd am Finaltag jedes Par 5 zu einem roten Eintrag überreden.

Aus unguter Downhill-Lage lässt sich Bernd nach dem ersten Versuch noch zwei Meter zum Par übrig, löst die Aufgabe auf Redbud aber mit Bravour.

20:00 MEZ – Vor bester Masters Runde

Richtiggehend im Flow bringt er auch den Putter ordentlich auf Temperatur und locht auf Nandina aus sieben Metern zum nächsten Birdie. Damit steht Bernd vor seiner allerersten Runde in den 60ern und könnte sich so stark vom Masters verabschieden.

Nach einem Ausflug in den Grünbunker bringt er auf Holly aber erst seinen vierten Schlag aufs Grün und tritt sich so zum Abschluss noch ein Doppelbogey ein. Damit notiert Bernd zwar mit der 71 seine beste Masters Runde der Woche, lässt aber noch klar Besseres liegen.

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Par 5 – Waterloo

THE MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich am Moving Day im Augusta National die meiste Zeit über unglaublich sicher im langen Spiel, wirft auf den Par 5 Bahnen aber die gesamte Runde über den Haufen und fällt mit der 76 bis auf Rang 47 zurück. „Ich bin wirklich sehr enttäuscht von der heutigen Runde“, zeigt sich Bernd klarerweise einigermaßen geknickt. 

Laut eigener Aussage fühlt sich Bernd Wiesberger mit seinem Spiel derzeit sehr, sehr sicher. Dazu erwarten den Oberwarter am Samstag perfekte und fast windstille Verhältnisse. Gepaart mit recht den traditionellen samstäglichen Fahnenpositionen ist für einen Move nach vor eigentlich alles angerichtet.

Der Burgenländer legt auch mit präzisem Spiel und Par auf der 1 gut los. Schon auf Pink Dogwood präsentiert sich Bernd am Samstag dann von seiner aggressiven Seite und attackiert am ersten Par 5 das Grün. Die Attacke bleibt aber etwas zu kurz und nach suboptimalem Chip geht sich nur das Par aus.

Zu wenig Output

Flowering Peach ist es aber, das Österreichs Nummer 1 dann erstmals aufjubeln lässt. Am kurzen Par 4 zückt Bernd den Driver, chippt perfekt ans Loch und stopft den folgenden Birdieputt. Das gute kurze Spiel rettet ihm auch eine Bahn später das wichtige Par, ehe es auf Juniper, dem zweiten Par 3, nach verpasstem Up & Down wieder auf den Ausgangspunkt zurückgeht.

In Folge macht sich auch bemerkbar, woran es an diesem Tag wirklich hapert, denn nach Bunkerdrive und misslungener Annäherung verlässt er Yellow Jasmine (Par 5) nur mit einem Bogey und fällt so trotz des eigentlich guten Spiels auf 1 über Par zurück. Auf Camellia ergibt sich nach starker Annäherung eine richtig gute Chance, der Putter will diese aus eineinhalb Metern aber nicht annehmen.

Stark im Amen Corner

Wiesberger_Master_1718_330Erst am weltberühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 drückt Bernd das Gaspedal spürbar durch. So locht er nach einem perfekten Eisen aus drei Metern auf White Dogwood zum Birdie und knallt ein lasergenaues Wedge auf Golden Bell, dem Par 3 über Rae’s Creek, zum Stock, was gleich im nächsten Birdie mündet.

Auch der Abschlag auf Azalea sitzt, was die Grünattacke ermöglicht. Aus 20 Metern benötigt der Oberwarter aber drei Anläufe mit dem Putter und kann so das dritte Birdie in Folge nicht einsacken. Mit -2 im Amen Corner tankt er aber eigentlich ordentlich Selbstvertrauen für die abschließenden Bahnen.

Am Feuerdorn verbrannt

Auf Firethorn durchlebt die Nummer 41 der Welt dann aber sein ganz persönliches Waterloo. Nach gutem Abschlag entscheidet er sich zur Grünattacke, der Ball kullert aber ins Wasser. Nach Drop und zu langem Chip spielt er den Ball übers ondulierte Grün noch ein zweites Mal ins H2O. Erst nach neun Schlägen lässt das Par 5 Österreichs Augusta-Beitrag seiner Wege ziehen, was ihn im Klassement klarerweise weit zurückreicht.

Wiesberger_Master_1715_330Nach zwei sicheren Pars muss er auf der Schlussbahn nach verzogenem Drive und verpasstem Grün noch ein abschließendes Bogey notieren. Mit der 76 (+4) rasselt Bernd Wiesberger an einem verkorksten Moving Day am Leaderboard bis auf Rang 47 zurück und vergibt damit wohl auch endgültig die Chance auf ein Topergebnis beim ersten Major des Jahres.

„Ich hab mir viele Chancen erarbeitet und einige davon auch nützen können. Nach dem Turn hatte ich wirklich gute Schläge in die Grüns, konnte aber leider nur zwei von vier Birdiechancen verwerten. Das Missgeschick auf der 15 hat dann leider die ganze Arbeit zunichte gemacht“, fasst Bernd die zähe Runde kurz zusammen.

Richtig bitter

Der dritte Spieltag ist wohl so etwas wie die absolute Höchststrafe, denn das Spiel des Burgenländers ist eigentlich am Samstag um einiges zu sicher für den schlussendlich erspielten Score. Dass Bernd ausgerechnet die recht scorefreundlichen Par 5 Bahnen einen Strich durch die Rechnung machen, schmerzt wohl noch dazu doppelt. Firethorn ist aber auch der beste Beweis, wie schnell es in Augusta gehen kann.

Generell hat er die gesamte Woche über mit den langen Bahnen im Augusta National so seine liebe Mühe. Bereits am ersten Spieltag versenkte er etwa die Annäherung auf Firethorn im Wasser, insgesamt liegt er in dieser Woche auf den zwölf gespielten Par 5 bei +6, was eine deutliche Sprache spricht.

Europäisches Führungsduo

Justin Rose (ENG) und Sergio Garcia (ESP) gehen als Co-Leader bei gesamt 6 unter Par in den Finaltag des 82. US Masters. Der Engländer erwischt mit der 67 (-5) die beste Runde des Tages, Garcia notiert im Schlussflight die 70 (-2). Als erster Verfolger lauert Rickie Fowler (USA) (71) bei einem Schlag Rückstand auf Rang 3.

 

Bernd Wiesbergers 3. Runde im Überblick:

 

18:00 MEZ – Einiges möglich

Masters_2017_Pins_SaturdayDen ersten Scores nach zu urteilen ist es am Moving Day keineswegs unmöglich gut zu scoren. Bei den traditionellen Samstags Pin Positions hofft Bernd weiterhin auf scharfe Eisen um sich Birdiemöglichkeiten aufzulegen.

Der Start lässt auf Gutes hoffen. Der Oberwarter trifft sowohl Fairway als auch Grün und marschiert nach Zweiputt mit einem sicheren Par zum nächsten Abschlag. Auf Pink Dogwood bleibt die Attacke etwas zu kurz und nach zu langem Chip geht sich am ersten Par 5 nur das Par aus.

Das Birdie holt er sich dafür aber auf der Flowering Peach ab. Die Attacke a Par 4 bleibt zwar etwas zu kurz, mit perfektem Chip legt er den Ball aber neben den Stock.
Nach überschlagenem Grün muss er erneut chippen und löst die Aufgabe auf Flowering Crab Apple nahezu perfekt, was in einem wichtigen Par mündet.

19:00 MEZ – Unterkühlter Putter

Bernd präsentiert sich in der frühen Phase des Moving Days noch absolut stabil in so gut wie allen Aspekten seines Spiels. Einmal mehr findet auf Magnolia ein Abschlag den Weg aufs Fairway und nach sicherem Grüntreffer ist das nächste Par aus gut neun Metern sicher.

Auf der 6 bleibt der Abschlag knapp vor dem Grün liegen, was Bernd wieder zum Scrambeln zwingt. Aus einem guten Meter will der Parputt dann aber nicht fallen, was ihm auf Juniper das erste Bogey einbrockt. Im langen Spiel passt weiterhin vieles zusammen, aus knapp 18 Metern lässt er sich nach dem ersten Putt aber noch gut eineinhalb Meter übrig, verwertet diesmal aber sicher zum Par.

Auf Yellow Jasmine verschwindet der Drive im Fairwaybunker, was Bernd zur Vorlage zwingt. Die Annäherung bleibt rechts neben dem Grün und nachdem er nach dem Chip aus zwei Metern den Putt nicht lochen kann, ist das Par 5 Bogey perfekt. Trotz verzogenem Drives geht sich auf der 9 nach getroffenem Grün das Par aus 11 Metern aus.

20:00 MEZ – Ab in den Amen Corner

Trotz eines kurzen Abschlags legt er sich auf der 10 eine gute Möglichkeit auf, lässt aber auch diese aus eineinhalb Metern ungenützt verstreichen. Damit geht Bernd bei einem Tagesergebnis von 1 über Par in den Amen Corner.

Zu Beginn des weltberühmten Stretchs knallt er gleich auf der 11 ein weltklasse Eisen bis auf drei Meter zur Fahne und schlägt diesmal eiskalt zu. Auf den Geschmack gekommen packt er auf Golden Bell ein weiteres lasergenaues Eisen aus und legt den Ball perfekt zum Loch. Das nächste Birdie ist so fast nur Formsache.

Nach starkem Abschlag attackiert er auf Azalea das Grün, benötigt aber mit dem Putter drei Anläuft und bringt sich so selbst um ein weiteres Bogey, dennoch verlässt er den Amen Corner nach präzisem Spiel mit -2.

21:00 MEZ – Horrorloch 15

Chinese Fir absolviert er unaufgeregt mit sicherem Par. Auf den letzten Löchern muss Bernd nun versuchen das starke Eisenspiel noch in das ein oder andere Birdie umzumünzen.

Genau das Gegenteil ist aber der Fall, denn nachdem die Grünattacke auf Firethorn schon im Wasser verschwindet, chippt er noch einen weiteren Ball ins H2O. Das Horrorloch lässt ihn am Ende erst nach 9 Schlägen seiner Wege ziehen, was ihm innerhalb kürzester Zeit vieles über den Haufen wirft.

Auf Redbud und Nandina nimmt er sichere Pars mit, verzieht auf Holly aber seinen Abschlag und bringt die Annäherung nicht am Grün unter, was noch in einem abschließenden Bogey endet. Mit der 76 büßt er am Moving Day etliche Ränge im Klassement ein.

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Masters Cutserie hält

THE MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich am Freitag im Augusta National mit geschärften Eisen und teils heißem Putter und cuttet so trotz einer Schwächephase im Amen Corner mit der 72 sicher in sein bereits drittes Augusta-Weekend. „Ich bin mit dem Ergebnis heute grundsätzlich zufrieden, denke aber, dass auch noch mehr drinnen gewesen wäre“, so Bernd nach der Runde.

Es war nach der ersten Runde klar, wo Bernd Wiesberger am Freitag den Hebel im Spiel ansetzen muss. Zu weit waren zum Auftakt die Eisen von den Fahnen weg, gepaart mit einer durchwachsenen Bilanz am Kurzgemähten ging sich so nur die 77 (+5) aus. Am Freitag präsentiert sich Österreichs Masters-Beitrag dann aber zu früher Stunde voller Tatendrang und legt gleich auf der 1 mit starkem Abschlag und getroffenem Grün mit einem wichtigen Par los.

Am Par 5, der 2 bricht dann endlich auch der bisherige Birdiebann. Zwar sitzt der Chip aufs Grün nicht wirklich ganz genau, aus sechs Metern stopft er auf Pink Dogwood aber den Putt zum roten Eintrag und marschiert schon früh in die richtige Richtung. Angespornt vom Birdie legt er danach auf Flowering Peach aus sieben Metern sofort nach und macht so den Traumstart endgültig perfekt.

Das sichere Spiel setzt sich auch in Folge fort. So trifft er auf den folgenden Bahnen fast immer sicher die Grüns und notiert recht stressfrei die Pars. Erst auf Pampas liegt Bernd in der Pampa. Ein komplett verzogener Drive in die Baumgruppe versperrt den Weg aufs Grün und zwingt den Oberwarter links nebens Kurzgemähte zu spielen. Irgendwie aber kratzt er auch hier vom Vorgrün noch das Par, tritt sich dann aber auf Yellow Jasmine (Par 5) einen komplett unnötigen Dreiputt ein, der ihm auch das erste Bogey am Freitag aufbrummt.

Ein Amen im Corner

Wiesberger_Master_1710_330Mit starkem Eisen und gelochtem Birdieputt holt er sich kurz vor dem Amen Corner auf Camellia zwar den Schlag wieder zurück, tritt sich danach am weltberühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 aber einige Fehler ein. Zunächst versenkt er auf White Dogwood seine Annäherung im Wasser und sieht alles herausgeholte mit einem Doppelbogey wieder dahinschwinden. Kurz darauf bunkert er sich auf Golden Bell (Par 3) in unangenehmster Downhill-Lage ein und muss mit dem Bogey leben.

Erst Azalea läutet die benötigte Trendwende ein. Bernd legt sein Wedge am Par 5 punktgenau zum Stock und stellt sein Tagesergebnis so wieder auf Level Par. Er notiert damit im Amen Corner an diesem Tag kein einziges Par und verlässt die drei Bahnen mit einem Ergebnis von +2. Das Birdie auf der 13 bringt aber spürbar die Sicherheit zurück, was sich nach einigen bombensicheren Pars auf Redbud auch im Score niederschlägt.

Spielverderber Holly

Bernd knallt am letzten Par 3 sein Eisen bis auf gut zwei Meter zur Fahne und taucht kurz vor Schluss wieder in den roten Bereich ab. Nachdem er auch einen verzogenen Abschlag auf der 17 noch unbeschadet übersteht, marschiert er im knappen Minusbereich auf die 18. Holly will Österreichs Nummer 1 nach verzogener Annäherung aber keine rote Runde spendieren und brummt ihm noch einen Schlag auf.

Mit der 72 (Par) ist das Ende der Runde zwar etwas ärgerlich, Bernd stemmt aber sicher bei seinem dritten Masters Start zum bereits dritten Mal den Cut und darf so auch an den nächsten beiden Tagen noch auf Birdiejagd gehen. Als 35. hat er bei zwei guten Runden am Weekend wohl sogar noch die Chance das erste Major des Jahres mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

„Bis auf den zweiten Schlag auf der 18 hab ich eigentlich durchwegs gute Schläge gemacht und den Ball in den windigen Bedingungen viel besser kontrolliert als noch am ersten Tag. Auch der Putter hat heute besser funktioniert. Die beiden frühen Birdies haben mich schnell in eine angenehme Position gebracht. Leider konnte ich weitere gute Chancen auf den Backnine nur teilweise nützen. Nach dem geschafften Cut kann ich am Wochenende jetzt von hinten angreifen“, fasst Bernd die Runde zusammen.

Auch das Doppelbogey zu Beginn des Amen Corners auf der 11 erklärt er ausführlich: „Ich hab den Ball nach einem guten Abschlag wirklich voll getroffen. Das war ein perfekter Ball den allerdings leider eine Böe aus der Richtung gelenkt hat und der dann im Wasser verschwunden ist. Das hat mich dann leider gleich zwei Schläge gekostet.“

Gute Statistik

Wiesberger_Master_1711_330Bei den Abschlägen wusste der Oberwarter bereits zum Auftakt am Donnerstag zu überzeugen. Am Freitag gelingen dann auch die Eisen um einiges sicherer, wie 13 getroffene Grüns unterstreichen. Mit 30 Putts kann er auf den schwierigen Augusta Grüns ebenfalls ganz gut leben, wobei der Driller auf der 8 die ansonsten gute Puttleistung etwas trübt.

Er durchbricht damit auch die schwarze Cutserie der letzten Majorturniere. Bei den letzten drei musste die Nummer 41 der Welt jeweils am Wochenende bereits zusehen. Das Masters bleibt damit auch weiterhin das klar beste der vier Majors des Burgenländers. Es gibt auch kaum Spieler, die gleich bei ihren ersten drei Masters Starts das Wochenende erreichten. Sergio Garcia (ESP), Rory McIlroy (NIR), Zach Johnson (USA), Bernhard Langer oder auch Martin Kaymer (beide GER) gelang dies nicht.

Eng beisammen

An der Spitze schiebt sich das Leaderboard am zweiten Spieltag richtig eng zusammen. Der große Dominator des ersten Spieltags, Charley Hoffman (USA), kommt am Freitag über die 75 (+3) nicht hinaus und teilt sich die Führung bei gesamt 4 unter Par mit Landsmann Rickie Fowler, der eine richtig starke 67 (-5) hinzaubert, dem Belgier Thomas Pieters (68) und dem Spanier Sergio Garcia (69). Titelverteidiger Danny Willett (ENG) scheitert mit der 78 (+6) und bei gesamt 7 über Par um einen Schlag am Cut.

 

Bernd Wiesbergers 2. Runde im Überblick:

14:55 MEZ – Wieder enorm schwer

Masters_2017_Pins_FridayDie ersten Scores des zweiten Spieltages lassen bereits erahnen, dass der Augusta National erneut extrem schwer zu spielen ist. Kühle Temperaturen und spürbarer Wind prägen erneut bislang das Geschehen. Die Pin Positions stecken auch heuer klarerweise wieder in der traditionellen Freitagsposition.

Bernd Wiesberger eröffnet mit richtig starkem langen Spiel und Zweiputt mit einem wichtigen Par auf der 1. Auf Pink Dogwood (Par 5) bricht dann endlich der Birdiebann. Bernd erreicht zwar mit dem zweiten Schlag das Grün nicht und hat einen unangenehmen Chip über den Bunker vor der Nase, aus knapp sechs Metern fällt diesmal aber der erlösende Putt zum ersten roten Eintrag des Turniers.

Auf den Geschmack gekommen legt er am schweren Grün von Flowering Peach mit gestopftem Siebenmeterputt gleich nach und macht den starken Start in die zweite Runde so perfekt.

16:00 MEZ – Voll fokussiert

Bernd präsentiert sich bislang voll fokussiert und locht auf Flowering Crab Apple, dem ersten Par 3, fast zum nächsten Birdie. Aus 15 Metern fehlen am Ende nur Zentimeter. Das Par ist aber bombensicher notiert. Auch im Anschluss spielt er richtig starkes Golf und kann auf Magnolia aus 10 Metern erneut einen sicheren Zweiputt verbuchen.

Zum ersten Mal verfehlt er auf Juniper (Par 3) dann ein Grün, kratzt mit starkem Up & Down aber das nächste Par. Ein in die Bäume verzogener Drive bringt Bernd auf der 7 (Pampas) erstmals richtig in Bredouille. Aus der Lage kann er das Grün nicht anspielen und legt den Ball links vom Kurzgemähten ab. Auch der Chip will nicht beim Loch liegenbleiben. Vom Vorgrün aus kratzt er aber sehenswert das nächste Par.

17:00 MEZ – Erster Schlagverlust

Ausgerechnet das Par 5, der 8 (Yellow Jasmine) hängt Bernd nach einem Dreiputt den ersten Schlagverlust um. Nach zu starkem ersten Putt lässt er sich auf der 9 (Carolina Cherry) noch einen Tester aus eineinhalb Metern offen, besteht diesen aber mit Bravour.

Mit einem lasergenauen Eisen und gelochtem Birdieputt aus zwei Metern tankt er auf Camelia noch einmal Selbstvertrauen, ehe es zum zweiten Mal für Bernd in den Amen Corner geht.

18:00 MEZ – H2O im Weg

Kaum im Amen Corner angekommen erwischt es Bernd aber richtig unangenehm. Er platziert zwar seinen Drive richtig gut, versenkt die Annäherung aber im Wasser und marschiert schlussendlich nur mit dem Doppelbogey zum 12. Tee.

Am weltberühmten Par 3 über Rae’s Creek findet er nur den hinteren Grünbunker. Aus der unangenehmen downhill Lage geht sich nur das Bogey aus, was ihm sofort den nächsten Schlag kostet.

Das Par 5, der 13 (Azalea) geht er aus der Teebox zwar defensiv an, legt sein Wedge aber perfekt zum Stock und nimmt so das nächste Birdie mit, was sein Tagesergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt. Auf der 14 legt er das nächste Wedge auf eineinhalb Meter zur Fahne, lässt die Riesenchance aber ungenützt verstreichen.

19:00 MEZ – Ins Finish

Am letzten Par 5 (Firethorn) passt der Abschlag und nach der Vorlage verschwindet diesmal die kurze Annäherung nicht im Wasser. Aus fünfeinhalb Metern mit Downhillputt geht sich ein Birdie aber nicht aus. Mit einem lasergenauen Eisen legt er sich auf Redbud, dem letzten Par 3 auf gut zwei Meter die nächste dicke Chance auf und lässt sich diesmal das Birdie nicht vom Schläger nehmen.

Ein verzogener Drive rechts in die Baumgruppe sorgt dann noch einmal für Stress. Bernd bringt das Eisen aber am Grün unter und notiert so das wichtige Par. Eine verzogene Annäherung auf der 18 brummt ihm dann aber noch ein abschließendes Bogey auf und verhindert die rote Runde. Mit der 72 (Par) aber cuttet Bernd ganz sicher ins Weekend und hält sich bei zwei guten Runden sogar die Chance auf ein Topergebnis offen.

 

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Eisern verblasen

THE MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kann zum Auftakt im Starkwind aus durchwegs guten Abschlägen kein Kapital schlagen und reiht sich im Augusta National mit der birdiefreien 77 nur auf Rang 66 ein. „Ich bin sehr enttäuscht, um es vorsichtig auszudrücken“, so die ersten Worte von Bernd nach der Runde.

Richtig ungemütlich präsentiert sich der altehrwürdige Augusta National GC zum Auftakt des 82. US Masters. Zwar beißen die Grüns nach den Regenfällen der letzten Tage noch einigermaßen, Windböen bis zu 40 km/h und mehr machen den Kontrahenten aber das Leben richtig schwer. Auch Bernd Wiesberger hat mit den unangenehmen Verhältnissen vor allem bei den Annäherungen seine liebe Not.

Zwar eröffnet er mit einem ganz soliden Par, verpasst am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) trotz Grünattacke mit einem Dreiputt aber das erhoffte Birdie und muss nach dem ersten gemissten Grün am Par 4 danach (Flowering Peach) auch gleich das Bogey notieren. In der Anfangsphase ist es durchwegs der Putter, der auf den schwierigen Augusta Grüns im Wind noch nicht die benötigte Temperatur erreicht, was sich im nächsten Driller auf der 5 (Magnolia) rasch im zweiten Schlagverlust niederschlägt.

Im Anschluss gestaltet Bernd sein Spiel recht unaufgeregt. Nach durchwegs richtig guten Abschlägen sind es aber die Annäherungen, die nicht oft dort landen wo es der Oberwarter gerne hätte. Dieser Umstand legt nicht nur kaum echte Birdiechancen auf, sondern zwingt Österreichs Augusta-Beitrag auch das ein oder andere Mal in der Trickkiste zu kramen um keine weiteren Schläge abgeben zu müssen.

Highlight auf Golden Bell

Wiesberger_Master_1707_330Für ein echtes Highlight der Runde sorgt Bernd am weltberühmten Par 3 über Rae’s Creek. Der Abschlag verschwindet hinterm Grün im Gemüse und er kann den Ball von dort nur irgendwie rausquetschen. Mit gelochtem Chip rettet er aber das Par, reißt die Faust hoch und sorgt so auch auf den Zuschauertribünen durchwegs für Jubelstürme.

Das Momentum aber kann der Burgenländer nicht mitnehmen. So verpasst er zunächst am Par 5, der 13 (Azalea) das Birdie und tritt sich zwei Bahnen später auf der letzten langen Bahn (Firethorn) einen richtigen Schockmoment ein. Nach starkem Drive und guter Vorlage bleibt der Ball aus gut 95 Metern zu kurz und rollt zurück ins Wasser. Nach Drop, Chip und Zweiputt ist das Doppelbogey Gewissheit.

Des Schlechten noch nicht genug, kann er am letzten Par 3 (Redbud) den Downhiller nicht nahe genug ans Loch legen und marschiert mit weiterem Dreiputt und einem weiteren Schlagverlust zur 17. Zwar gelingen die Schlussbahnen jeweils mit Par, mit der 77 (+5) reiht sich der Oberwarter zum Auftakt aber nur auf Rang 66 ein und muss am Freitag wohl schon zulegen um bei seinem dritten Masters nicht erstmals den Cut zu verpassen.

„Die Bedingungen waren wie erwartet relativ schwer. Durch den böigen Wind war es schwer die Schläge einzuschätzen und Bälle richtig am Grün zu positionieren. Leider habe ich am Anfang der Runde im kurzen Spiel ein paar Fehler eingebaut und musste so frühe Bogeys hinnehmen. Vom Abschlag habe ich mich heute trotz des starken Windes sehr wohl gefühlt.“

„Die Schläge ins Grün waren aber nicht zwingend genug und erspielte Chancen konnte ich nicht nutzen. Bei derart schwierigen Bedingungen passieren Fehler, nur leider konnte ich diese heute nicht ausbessern. Trotzdem habe ich Vertrauen in mein Spiel, werde morgen voll angreifen und versuchen die Chancen bestmöglich zu nutzen“, lässt er die Auftaktrunde Revue passieren und gibt sich betont kämpferisch.

Frustrierender Start

Für Bernd stellt die 77 auch mit Sicherheit einen frustrierenden Auftakt dar. Vor allem angesichts der richtig guten Abschläge schmerzt die birdiefreie Startrunde gleich doppelt. Die größte Stärke des Oberwarters, die guten Annäherungen, ließ er am Donnerstag schmerzlich vermissen, gepaart mit drei Dreiputts und einem Wasserball ist die durchwachsene erste Runde rasch erklärt.

Wiesberger_Master_1703_330Dass er kein einziges Par 5 ausnützen konnte, ist außerdem gerade in Augusta richtig bitter. Traditionell muss man die recht scorefreundlichen langen Bahnen ausnützen um wichtige Birdies mitzunehmen. Was möglich gewesen wäre zeigen unter anderem seine Flightpartner. Jason Dufner (USA) etwa marschiert mit der 71 (-1) über die Ziellinie, Ernie Els (RSA) immerhin mit der 72 (Par). Charley Hoffman (USA) erwischt einen Traumtag und führt nach der 65 (-7) überlegen.

Bernd hatte aber auch in den vergangenen beiden Jahren an jeweils einem Tag mit Problemen zu kämpfen und marschierte nur mit einer tiefschwarzen Runde über die Ziellinie. Dass diese 2017 allerdings gleich am ersten Tag passiert, macht den Kampf um den Cut für die Nummer 41 der Welt aber klarerweise um einiges schwieriger und erhöht zusätzlich wohl etwas den Druck auf den Burgenländer.

Masters ohne Topfavorit

Dustin Johnson (USA) kommt dem Masters noch vor einem einzigen ausgeführten Schlag abhanden. Die Nummer 1 der Welt stürzte am Mittwoch Nachmittag in seiner angemieteten Unterkunft über eine Treppe und verletzte sich am Rücken. Trotz Ruhigstellung und Schmerztherapie musste der großgewachsene US-Amerikaner aber vor dem Turnier aufgeben. „Was wirklich weh tut ist die Tatsache, dass ich fast sicher bin, dass in zwei Tagen alles wieder okay ist. Aber ich kann jetzt nicht schwingen und das kotzt mich richtig an“, so DJ zur Aufgabe.

Charley Hoffman eine Klasse für sich

Charley Hoffman9 Birdies, 4 davon auf den letzten 5 Löchern, zaubert Charley Hoffman auf den heiligen Golfrasen von Augusta und düpiert die Weltelite angesichts der hantigen Bedingungen mit einer unglaublichen 65. Der US-Longhitter zieht seinem schärfsten Verfolger William McGirt damit bereits um vier Schlägen davon. Von den Big Names kann am ehesten von Lee Westwood mit der 70 (-2) und Platz 3 überzeugen.

Unter den 11 Spielern, die mit einer roten Runde eröffnen, bringen sich vor allem Phil Mickelson, Justin Rose und Sergio Garcia mit 71 Schlägen auf Platz 4 hervorragend in Position. Rory McIlroy kämpft sich nach Problemen in der Anfangsphase zur 72 und Platz 12 zurück. Mitfavorit Jordan Spieth fängt sich am letzten Par 5 eine 9 ein und rangiert nach der 75 nur auf Platz 41.

Der Cut der besten 50 (plus alle innerhalb von 10 Schlägen zum Führenden) wird bei 3 über Par erwartet.

Bernd Wiesbergers erste Runde im Überblick:

14:00 MEZ – Eine Brise zum Start

Masters_2017_Pins_ThursdayWie vermutet präsentiert sich der Augusta National zum Auftakt des 82. US Masters eher vom Regen der Vortage noch leicht aufgeweicht. In den Morgenstunden weht auch bereits spürbarer Wind über die Anlage, wenngleich die Luftbewegungen mit bis zu 20 km/h alles andere als unkalkulierbar sind. Wie sich angesichts der Bedingungen die Scores entwickeln werden die ersten Flights zeigen. Die Pin-Positions sind wie immer traditionell auf Donnerstagsposition gesteckt.

15:00 MEZ – Nur Henley Rot

Nach der ersten Stunde kann man durchaus ableiten, dass sich Augusta heuer alles andere als scorefreundlich spielt. Derzeit liegt lediglich Russell Henley (USA) im roten Bereich. Nach einem Birdie am Par 5, der 2, musste er postwendend ein Bogey einstecken, konterte auf der 4 aber sofort wieder.

16:00 MEZ – Harter Auftakt

Auf den ersten Löchern lässt sich in der Anfangsphase des Turniers bereits ohne Zweifel sagen, dass Augusta an diesem Donnerstag richtig hart zu spielen ist. Kevin Chappell (USA) liegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 2 und der 3 derzeit in Führung. Insgesamt aber sind rote Scores klar in der Minderheit.

17:00 MEZ – Wind legt zu

Der Wind legt mit Fortdauer immer weiter zu, was das Scoren von Stunde zu Stunde schwieriger macht. Martin Kaymer (GER) sorgt nach anfänglichem Bogey mit einem Chip-in zum Eagle am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) für einen spektakulären Konter.

18:30 MEZ – Sicher reingefunden

Bernd beginnt äußerst konzentriert und bringt die erste Annäherung ohne gröbere Probleme am Grün unter. Aus 14 Metern gelingt der Start mit Zweiputt und Par solide. Am Par 5, der 2 bringt Bernd die Grünattacke am Kurzgemähten unter, braucht aus gut 20 Metern aber drei Anläufe und bringt sich so ums erste Birdie.

19:00 MEZ – Der Putter mag noch nicht

Zum ersten Mal verfehlt Bernd auf der 3 nach gutem Abschlag ein Grün und muss prompt das erste Bogey einstecken. Am schweren Par 3 danach findet erneut ein Eisen nicht das Kurzgemähte, nach gefühlvollem Chip zum Stock ist das Par diesmal aber nur Formsache.

Auf der 5 ist es dann aber erneut der Putter, der Bernd im Stich lässt. Aus etwa 15 Metern muss er wieder dreimal ansetzen ehe der Ball im Loch ist, was ihm den nächsten Schlag kostet. Nach gutem Abschlag stellt das zweite Par 3 aus sechs Metern kein großes Problem dar.

20:00 MEZ – DJ muss passen

Im immer stärker werdenden Wind haben mittlerweile alle Spieler richtig hart zu kämpfen. Bernd knallt auf der 7 ein Vollbrett knapp nebens Fairway, lässt dann aber die Annäherung noch deutlich zu kurz. Ein gefühlvoller Chip rettet ihm aber das wichtige Par. Fast gelingt auf der 9 mit starkem Putt aus gut elf Metern das ersten Birdie, dem Ball geht aber kurz vorm Loch die Luft aus.

Dustin Johnson kann nach seinem Treppensturz nicht an den Start gehen, wie eben verlautbart wurde. Damit kommt dem Turnier der absolute Topfavorit noch vor dem ersten Schlag abhanden.

21:00 MEZ – In den Amen Corner

Auf der 10 parkt Bernd nach weiterem guten Abschlag die Annäherung am Vorgrün und locht sicher aus sechs Metern mit Zweiputt zum nächsten Par. Zum ersten Mal in dieser Woche geht es für den Burgenländer nun in den Amen Corner, wo er die 11 nach starkem Abschlag und guter Annäherung mit Par gut übersteht.

Auf der 12 sorgt er für ein echtes Highlight. Am weltberühmten Par 3 „Golden Bell“ überschlägt er das Grün deutlich und kann den Ball nur irgendwie rausquetschen. Ein ganz starker Chip verschwindet aber im Loch, was Bernd noch das Par kratzt.

22:00 MEZ – Endspurt

Bernd kann aus dem Amen Corner zwar auf der kurzen 13 (Par 5) nach Vorlage kein Birdie entführen, muss bei richtig windigen Bedingungen aber am berühmten Stretch auch keinen Schlag abgeben. Damit biegt Österreichs Augusta Beitrag weiterhin bei 2 über Par auf die letzten Löcher ab.

Auf der 14 legt er einen weiteren Bombendrive perfekt aufs Fairway, die Annäherung findet aber als einzige im Flight das Grün nicht. Auch nach dem Chip hat er noch gute drei Meter vor sich, srambelt sich mit starkem Putt aber zum nächsten Par.

Ausgerechnet das letzte Par 5 entwickelt sich dann zu einem regelrechten Horrorloch für den Oberwarter. Nach gutem Abschlag und Vorlage versenkt er den Ball bei den noch verbleibenden 95 Metern im Wasser und marschiert schlussendlich nur mit dem Doppelbogey zum nächsten Abschlag.

23:00 MEZ – Im Rückwärtsgang

Ein Driller nach unangenehmen Bergabputt hängt Bernd auf Rosebud (Par 3) gleich den nächsten Schlag um, was den Burgenländer mittlerweile richtig weit im Klassement zurückreicht. Einmal mehr bleibt eine Annäherung etwas kurz, auf der 17 gelingt aus knapp 16 Metern aber mit einem Zweiputt das Par. Auf der 18 scrambelt er sich noch zu einem Par und steht so mit der 77 (+5) beim Recording.

 

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Masters – Gratis Live-Stream

US MASTERS 2017 – SKY bietet von Dienstag bis Sonntag einen gratis Internet-Stream mit Live-TV aus Augusta vom ersten Major des Jahres an.

>> UPDATE MASTERS 2018 LIVE TV-STREAM

 

Rückblick auf das Masters 2017:

SKY bietet einen gratis empfangbaren TV Live-Stream aus Augusta vom ersten Major des Jahres. Von den Trainingstagen bis zum Finaltag ist dieser exklusive Service auf der SKY-Webseite kostenlos und ohne Registrierung empfangbar, auch für Nicht-Abonnenten.

Bereits am Dienstag und Mittwoch lädt SKY am Nachmittag auf die Driving Range, um den Stars beim Finetuning ihres Spiels für den Augusta National GC zuzusehen – versehen mit englischsprachigem Fachkommentar. Das Einschlagen auf der Range wird auch an allen vier Spieltagen übertragen.

Das Highlight heißt aber auch heuer „AMEN CORNER TV“! Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live gesendet. Eine ideale Gelegenheit um auch Bernd Wiesberger bereits früh ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es nämlich auch heuer keine TV-Bilder vor 21 Uhr an den ersten drei Tagen.

>> SKY TV Live-Stream vom MASTERS

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

DRIVING RANGE LIVE:

Dienstag, 4. April: 15:00 bis 17 Uhr
Mittwoch, 5. April: 15:00 bis 17 Uhr
Donnerstag, 6. April: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag, 7. April: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Samstag, 8. April: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag, 9. April: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

>> Link Live-Stream Driving Range

AMEN CORNER LIVE:

Donnerstag, 6. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 7. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 8. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 9. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr

>> Link Live-Stream Amen Corner

SKY überträgt natürlich auch live und exklusiv im TV vom US Masters. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten.

 

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