Schlagwort: matthias schwab

Matthias Schwab

Nichts mitgenommen

Matthias Schwab findet am Freitag bei den World Wide Technology Championship keinen Rhythmus und verpasst im El Cardonal GC die angepeilten und so dringend benötigten FedEx-Cup Punkte.

Mit einem wahren Horrorbeginn mit frühem Bogey und darauffolgendem Triplebogey ließ Matthias Schwab zum Start in Mexiko Halloween noch einmal Revue passieren. Die anfänglichen Probleme steckte der Schladming-Pro aber perfekt weg, ließ in Folge gleich zwei Adler auf der Scorecard landen und pushte sich mit fehlerlosem Spiel danach sogar noch zu einer 68 (-4), die ihn glasklar auf Cutkurs brachte. Am Freitag will er nun verständlicherweise eigentlich daran anknüpfen, geht am Ende jedoch beim Fall Series Event der PGA Tour leer aus.

Nachdem er auf der 1 die Grünattacke verzieht, wirft gleich das anfängliche Par 5 kein Birdie ab, mit Pars findet er aber immerhin deutlich souveräner als noch zum Auftakt in die Runde. Ganz ungeschoren kommt er jedoch auch am Freitag nicht davon, denn auf der 3 geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus, womit das erste Bogey nicht mehr zu verhindern ist. Der Konter folgt jedoch prompt, denn nach starker Annäherung spielt auf der 4 auch der Putter mit und beschert ihm postwendend den Ausgleich.

Viel Leerlauf

Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach weiteren Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl nicht vorwärts. Nachdem er dann am Par 3 der 9 den Teeshot verzieht und aus der Native Area und dem Rough ein zweites Mal das Par verfehlt, rutscht er sogar bei erneut durchwegs guten Scores unangenehm bis zur erwarteten Cutmarke zurück. Nicht nur, dass diesmal nicht sofort der erneute Ausgleich gelingt, tritt er sich auf der 13 nach weiterem verpassten Up & Down sogar das bereits dritte Bogey ein, womit er endgültig nur noch hinter der gezogenen Linie rangiert.

Erst kurz vor Schluss kann er dann die 17 noch zu einem weiteren Birdie überreden, nachdem das abschließende Par 5 jedoch nichts mehr abwirft und er so nur die 73 (+1) zu Papier bringt, wird er in Mexiko trotz der 68 (-4) vom Donnerstag leer ausgehen. Damit lässt er auch eine weitere Chance auf die so dringend benötigten FedEx-Cup Punkte liegen. Immerhin hat er noch zwei weitere Chancen, wobei sich die nächste bereits kommende Woche auf den Bermudas ergibt.

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Matthias Schwab

Schwab 2024 auch auf DP World Tour?

Matthias Schwab könnte 2024 wieder auf der DP World Tour spielen, falls er seine PGA Tourkarte verliert, ein weiteres Plus im Näherrücken der Leading Tours.

Die Neuordnung im Profigolfsport rückt einen weiteren Schritt näher zu einer gemeinsamen World Tour: PGA- und DP World (European) Tour präsentieren einen neuen Baustein der Kooperation, wie Golf-Live in Erfahrung bringen konnte. Neben immer mehr co-sanktionierten Turnieren, dem direkten Aufstieg für die Top 10 Europas in die PGA Tour und mehr US Stars bei Turnieren am alten Kontinent, soll es – ganz neu – auch die Rückkehr von Spielern aus Amerika zurück nach Europa geben.

Bereits ab der kommenden Saison werden die 126. bis 200. nach der Fall Series die Kategorie 12 auf der DP World Tour erhalten, sofern sie eine Mitgliedschaft annehmen. Bei allen Turnieren 2024 sollen dann jeweils die besten 5 verfügbaren Spieler dieser Kategorie einen Startplatz erhalten.

Absicherung für Matthias Schwab

SchwabFür Matthias Schwab, der aktuell als 138. der Fall Series im FedExCup, drei Turniere vor Saisonende, ein heißer Kandidat auf diese Kategorie wäre, ist damit für den Fall abgesichert, sollte er es nicht unter die Top 125 der Endwertung schaffen und sein Spielrecht für die PGA Tour verlieren.

In diesem Fall  könnte der Steirer 2024 ein paar Einsätze bei kleineren Turnieren der PGA Tour dank seiner Conditional Card rechnen, würde aber sein Schwergewicht in der Planung wohl auf die Korn Ferry Tour, die zweite US-Liga richten. Dank der neuen Regelung könnte Matthias jedoch etwa in den Wintermonaten bereits auf der DP World Tour aufteen oder den Desert Swing spielen, solange die Korn Ferry Tour noch kein volles Programm bietet. Das ist insofern bedeutsam, als sich Schwab anders etwa als der Deutsche Matti Schmid heuer ganz auf Amerika konzentrierte und so ein Spielrecht auf der DP World Tour kampflos aufgegeben hatte. Während sich Schmid mühsam für Europa qualifizierte, könnte Schwab dank der neuen Regelung 2024 ebenfalls auf beiden Kontinenten aufteen.

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Matthias Schwab

Kaum hilfreich

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matthias Schwab notiert zum Abschluss im TPC Summerlin zwar mit einer 68 (-3) noch eine Runde unter Par, Platz 63 hilft ihm im Kampf um die Tourcard jedoch kaum weiter.

Matthias Schwab konnte nach dem „on the number“ geschafften Wochenendeinzug den Moving Day überhaupt nicht nützen und zementierte sich mit einer birdielosen 74 (+3) regelrecht am hinteren Ende ein. Damit dürfte auch der Weg zu wichtigen FedEx-Cup Punkten am Sonntag bereits richtig weit werden, denn ein Platz jenseits der Top 50 hilft ihm im Kampf um die Top 125 für die Tourcard nicht weiter.

Gleich auf der 1 ergibt sich dann die erste gut Birdiemöglichkeit, die er aus gut drei Metern jedoch ungenützt verstreichen lässt. Zwei Löcher später macht er die Sache dann deutlich besser und krallt sich aus ähnlicher Distanz das erste Birdie des Tages. Anknüpfen kann er vorerst daran zwar nicht, da er jedoch auch keine Fehler einstecken muss, kommt er immerhin im roten Bereich auf den Backnine an.

Erst am Par 5 der 13 bringt er dann wieder Farbe aufs Tableau, denn nach nur knapp zu kurzer Attacke geht sich mit Chip und Putt das zweite Birdie aus. Am kurzen Par 4 der 15 bunkert er sich zwar mit dem Abschlag neben dem Grün ein und hat keine Chance den Ball zwingend zur kurzgesteckten Fahne zu legen, der Putter spielt aus sechs Metern aber mit und spendiert ihm den dritten Schlaggewinn.

Trotz eines verzogenen Drives entscheidet er sich am Par 5 der 16 für die Attacke, wassert diese aus dem Rough jedoch und da aus sieben Metern der 14. Schläger im Bag diesmal nicht rettend zur Stelle ist, kann er den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Schlussendlich notiert der Schladming-Pro zwar dank eines weiteren starken Birdieputts auf der 18 sogar noch eine 68 (-3), Platz 63 hilft ihm im Kampf um die Tourkarte jedoch nicht weiter.

In den kommenden beiden Wochen hat Matthias nun Zeit das Spiel noch einmal nachzujustieren um im absoluten Finish der Fall Series der PGA Tour dann die noch benötigten Punkte einfahren zu können. Tom Kim (KOR) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Titel.

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Matthias Schwab

Birdieloser Moving Day

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet den gesamten Moving Day über mit zu vielen Ungenauigkeiten keinen Rhythmus und steckt im TPC Summerlin mit einer birdielosen 74 (+3) im Leaderboardkeller fest.

Matthias Schwab legte am Freitag mit einer 68 (-3) eine Punktlandung hin und stemmte genau an der gezogenen Linie den Cut, womit er auch die Chance auf wichtige FedEx-Cup Punkte wahrt. Am Moving Day hat er nun außerdem den Bonus der allerersten Startzeit, was ihm am Moving Day mit ganz frischen Grüns durchaus entgegenkommen könnte.

Nach Ungenauigkeiten im langen Spiel und einem verschobenen Parputt aus zwei Metern wird ihm jedoch gleich die 2 zum Verhängnis, womit er nur äußerst verhalten in den Samstag startet. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, mit zu vielen Ungenauigkeiten läuft er dem Ausgleich aber auf den darauffolgenden Löchern vergeblich hinterher.

Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht, denn neben weiterhin zu ungenauem Spiel kann er auch brauchbare Birdiemöglichkeiten wie etwa auf der 10 aus knapp vier Metern nicht nützen und hat so nach wie vor mit dem Plus zu kämpfen. Ein eingebunkerter Teeshot verschärft die Lage dann am Par 3 der 14 noch zusätzlich, da er sich aus dem Sand nicht mehr zum Par scramblen kann und so sogar auf 2 über Par abrutscht.

Die Probleme reißen auch im Finish nicht ab und da er am letzten Par 3 kurz vor Schluss sogar zum Droppen gezwungen ist und so noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steckt er mit einer birdielosen 74 (+3) endgültig im Leaderboardkeller fest und startet nur als 66. in den Sonntag. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 15 unter Par die Spitzenposition.

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Chance auf wichtige Punkte

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab stemmt im TPC Summerlin am Freitag mit einer 68 (-3) den Cut und wahrt so die Chance auf wichtige FedEx-Cup Punkte im Kampf um die Tourcard.

Matthias Schwab zeigte zum Auftakt zwar teilweise starkes Golf und konnte so auch dreimal in Form von Birdies Kapital daraus schlagen, allerdings streute der Rohrmooser auch immer wieder unerzwungene Fehler ein und stolperte so auch über drei Bogeys, was schlussendlich nur eine 71 (Par) ermöglichte.

Damit rangiert der Schladming-Pro zwar im erwarteten Cutbereich, hat vom 60. Platz aus aber keinen Puffer für etwaige Fehler. Am Freitag wird er auch einen Ganz zulegen müssen um am Ende der Woche die Top 125 im FedEx-Cup knacken zu können, denn derzeit belegt er nur Rang 138 und liegt somit außerhalb der Tourkartenränge.

Schon früh bringt sich Matthias dann am Freitag Nachmittag in Schwierigkeiten, denn nach verzogenem Drive kann er sich auf der 3 nicht mehr zum Par scramblen und rutscht so doch deutlich hinter die gezogene Linie zurück. Immerhin hat er mit einem messerscharfren Eisen prompt die passende Antwort parat und gleicht sein Score postwendend wieder aus.

Langsam aber sicher bringt ihn dies auch richtig ins Rollen, denn nach einer weiteren lasergenauen Annäherung auf der 7 und einer starken Attacke am Par 5 der 9 krallt er sich noch vor dem Turn zwei weitere Birdies.

Nervenstarkes Finish

Bei durchwegs guten Scores, die auch die Cutmarke immer weiter in den Minusbereich verschiebt, streikt dann jedoch auf der 11 plötzlich der Putter und brummt ihm mit einem vermeidbaren Dreiputt den nächsten Fehler auf.

Der Vanderbilt Absolvent steckt den Rückschlag aber gut weg, dreht sein Score nach einem fast Hole-in-one am Par 3 der 14 wieder auf -2 und überspringt schließlich mit einem gefühlvollen Achtmeterputt auf der letzten kurzen Bahn mit der 68 (-3) endgültig die gezogene Linie. Als 57. darf er so mit dem Wochenende planen, womit er auch die Chance auf weitere wichtige FedEx-Cup Punkte wahrt.

„Ich habe wieder gutes Golf gespielt, leider aber auch wieder mit einigen Fehlern, wie etwa der Wasserball auf der 16 aus 200 Metern. Ich habe aber ein gutes Gefühl am Platz, treffe die Bälle recht gut und bin zuversichtlich mich am Wochenende weiter nach vorne spielen zu können“, so Matthias nach dem geschafften Cut. Cameron Champ und Lanto Griffin (beide USA) teilen sich vor dem Moving Day die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

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Zwei Gesichter

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt zum Auftakt im TPC Summerlin zwei Gesichter, denn neben richtig starken Löchern stellt sich der Rohrmooser mit vermeidbaren Fehlern teilweise auch selbst ein Bein. Mit der 71 (Par) pendelt er sich aber immerhin als 60. rund um die erwartete Cutmarke ein.

Nach der vierten Nullnummer in Jackson, Mississippi, auf seinem kargsten Golf-Terrain, hofft Matthias Schwab, dass die Kugel in Las Vegas wieder für ihn rollt. Die Shriners Children’s Open im TPC Summerlin ist das dritte von sieben Events der Fall Series in der Entscheidung über die neue Tourkarte. Als aktuell 138. der Jahreswertung fehlt dem Steirer nicht viel um noch unter die besten 125 zu schlüpfen. Im Vorjahr erreichte Schwab auf der scorefreundlichen Touristenwiese zwar das Wochenende, konnte dort jedoch nur einmal tief scoren und musste sich am Ende mit Rang 75 begnügen.

Zum Auftakt ist der Schladming-Pro gleich mit früher Startzeit unterwegs und hat zu Beginn vor allem mit den Drives etwas zu kämpfen, die auf den ersten beiden Bahnen jeweils zu weit nach rechts ziehen. Sowohl auf der 10 als auch auf der 11 marschiert er jedoch mit Pars wieder vom Grün. Nachdem dann der Abschlag auf der 12 jedoch zu weit links bleibt und er sich aus dem Rough nicht mehr zum Par scramblen kann, hat er recht früh erstmals ein Plus vor dem Score.

Licht und Schatten

Am Par 5 danach parkt er die Grünattacke dann zwar knapp vor dem Grün, macht sich das Leben nach zu zaghaftem Chip aber einigermaßen schwer. Der Putter spielt aber mit und spendiert ihm aus sieben Metern den sofortigen Ausgleich. Nachlegen kann er jedoch vorerst nicht und da das Gerät fürs Kurgemähte mit Fortdauer wieder auskühlt und ihm am Par 3 der 17 aus zehn Metern ein Dreiputtbogey aufs Auge drückt, kommt er sogar nur bei 1 über Par zum Turn.

Immerhin gleicht er den Faux-pas auf der 1 aus ähnlicher Distanz mit dem zweiten Birdie erneut recht zeitnah wieder aus. Das stabilisiert sein Spiel sichtlich auch über weite Strecken, denn nach einigen Pars knallt er auf der 6 die Annäherung bis auf wenige Zentimeter zum Loch und drückt so sein Score erstmals unter Par. Nachdem er sich danach auf der 7 noch nervenstark einen echten Tester aus gut zwei Metern locht, geht sich das Up & Down am Par 3 danach nicht mehr aus, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückrutschen lässt.

Nach gutem Drive lässt er sich am abschließenden Par 5 der 9 dann nicht zweimal bitten und reitet die Attacke. Diese bremst sich zwar nur knapp hinter dem Grün ein, nach starkem Chip lässt er sich aber nur einen guten Meter übrig, den der Putter jedoch nicht bewältigt, weshalb er sich nach dem Par mit der 71 (Par) anfreunden muss, die ihn als 60. rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

„Es gab viele gute Momente auf dieser Runde aber leider auch Fehler die mit zumindest drei Schläge kosteten. Ich fühle mich gut in Form, treffe die Bälle gut und bin zuversichtlich ins Wochenende zu kommen“, blickt er der zweiten Runde zuversichtlich entgegen. Beau Hossler (USA) erwischt einen Traumstart und diktiert nach einer 62 (-9) das Tempo.

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Matthias Schwab

Aufholjagd vertagt

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab wird auch am Freitag mit dem CC of Jackson nicht warm und muss nach einer 76 (+4) und einem klar verpassten Cut die Aufholjagd zu den Tourkartenrängen auf zumindest kommende Woche verschieben.

Matthias Schwab wird sichtlich auch in diesem Jahr mit dem CC of Jackson nicht wirklich warm, denn nach bereits drei verpassten Cuts in Mississippi in den Vorjahren, läuft er nach einer 72 (Par) am Donnerstag erneut der Cutmarke hinterher. Bei generell recht guten Scores fehlen dem Rohrmooser auf das rettende Cut-Ufer bereits zwei Schläge, was hochgerechnet wohl bedeutet, dass er am Freitag mit früher Startzeit eine Runde deutlich in den 60ern benötigen wird um erstmals in Jackson auch am Wochenende mit von der Partie sein zu können.

Der Start verläuft allerdings ziemlich shaky, wenngleich er sich sowohl am Par 3 der 10 nach verfehltem Grün, als auch am Par 5 danach nach einem Wasserball noch zu Pars scrambled. Danach agiert er zwar im langen Spiel deutlich genauer und legt sich auch gute Birdiemöglichkeiten auf, aus zwei bzw. drei Metern will der Putter jedoch nicht mitspielen, womit er der Cutlinie noch nicht näher kommt. Am kurzen Par 4 der 15 hat er dann aber eine weitere Chance aus zwei Metern und lässt diesmal das erste Vögelchen von der Scorecard zwitschern.

Da er jedoch gleich danach auf der 16 den Abschlag baden schickt und so sogar nur ein Doppelbogey notiert, rückt das Wochenende in immer weitere Ferne. Das scheint wohl auch ein gewisser Wirkungstreffer gewesen zu sein, denn auf der 17 rutscht er mit einem Dreiputtbogey gleich noch weiter zurück und da er auch auf der 18 vom Vorgrün dreimal ansetzen muss, ist der Cut wohl bereits vor den Frontnine nur noch theoretischer Natur.

Lange Zeit spult er dann Par um Par ab, bis sich nach zu kurzem Teeshot am Par 3 der 7 das Par nicht mehr ausgeht und er den nächsten Schlagverlust einstecken muss.  Am Ende leuchtet so am Freitag sogar nur eine 76 (+4) auf, womit er den Cut klar und deutlich verpasst. Damit muss er auch die geplante Aufholjagd in Richtung der Tourkartenränge auf zumindest kommende Woche verschieben, wo er in Las Vegas bei den Shriners Hospital Open wieder auf Birdiejagd gehen wird.

Ben Griffin (USA) startet nach Auftritten von 67 (-5) und 63 (-9) Schlägen bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Verhaltener Auftakt

SANDERON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt zum Auftakt im CC of Jackson nicht ins Rollen und reiht sich nach einer 72 (Par) nur auf Rang 114 ein.

Deutlich verbessert präsentierte sich Matthias Schwab zum Auftakt der Fall Series in Kalifornien und hatte zwei weitere Wochen Zeit, das Spiel auf Hochglanz zu polieren. Bei der Sanderson Farms Championship geht es um weitere wichtige FedExCup-Punkte um sich von Position 134 im Ranking noch unter die besten 125 zu pushen. Das 8,2 Millionen Dollar-Turnier von Jackson, Mississippi, zählte bislang noch nicht zu seinen Favoriten, da er bei drei Starts bislang noch kein einziges Mal das Weekend erreichte.

Nachdem er gleich auf der 1 von außerhalb des Grüns etwas zaubern muss um das anfängliche Par noch kratzen zu können, legt er sich danach durchaus gute Birdiechancen auf. Weder aus drei noch aus eineinhalb Metern will der Putter jedoch gewinnbringend mitspielen. Auch danach hat er mit dem 14. Schläger im Bag so seine Probleme, denn am Par 3 der 7 geht sich nach überschlagenem Grün aus zwei Metern der Parsave nicht aus, womit er sogar in den Plusbereich abrutscht.

Nach gewasserter Grünattacke schlittert er dann ausgerechnet am Par 5 der 11 in ein weiteres Bogey, womit eine ziemlich verkorkste Auftaktrunde angesichts recht guter Scores rundherum immer konkretere Formen annimmt. Erst am Par 3 der 13 erwärmt sich dann erstmals das Gerät fürs Kurzgemähte etwas und lässt aus sechs Metern das erste Birdie springen. Dank eines weiteren sehenswerten Putts aus zehn Metern gleicht er sein Score dann auf der 17 sogar wieder aus, mehr als die 72 (Par) will sich jedoch nicht ausgehen, womit er lediglich auf Rang 114 Platz nimmt.

Chesson Hadley (USA) legt mit einer 64 (-8) den besten Start hin.

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Vorwärtsgang eingelegt

FORTINET CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab legt am Moving Day im Silverado Resort den Vorwärtsgang ein und macht mit einer etliche Ränge im Klassement gut.

Matthias Schwab hatte am Freitag lange Zeit Probleme richtig ins Rollen zu kommen, gab sich auf den Backnine dann aber auf der 13 mit dem ersten Birdie selbst die Initialzündung und notierte schließlich noch eine 70 (-2), die ihn dank der 71 (-1) vom Donnerstag „on the number“ als 52. ins Wochenende cutten ließ. An den kommenden beiden Spieltagen gilt es nun jedoch den Fuß am Gas zu lassen, denn der Rohrmooser muss in der Fall Series der PGA Tour für die Tourcard zwingend FedEx-Cup Punkte sammeln um sich vom 148. Platz noch bis auf Rang 125 zu arbeiten.

Ganz souverän findet sich der Schladming-Pro dann auf den ersten Löchern zurecht und holt sich auf der 4 trotz eines eingebunkerten Drives und verfehlten Grüns mit einem Chip-in spektakulär das erste Birdie ab. So richtig ins Rollen bringt ihn das unverhoffte Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge spult er Par um Par ab, womit er zwar nichts verkehrt macht, sich im Klassement aber noch nicht weiter nach vorne arbeiten kann.

Erst nach dem Turn kommt dann wieder Farbe auf die Scorecard, denn trotz eines versandeten Abschlags legt er den Approach stark aufs Grün und stopft aus 3,5 Metern zum zweiten Birdie des Tages. Nur kurz muss er sich dann etwas in Geduld üben, ehe schon am Par 5 der 12 der nächste Schlaggewinn auf die Scorecard wandert und da er nach sehenswertem Wedge auch aus der 13 ein Birdie quetscht, ist er sogar bereits voll an den Top 10 dran.

Einzigen Fehler noch ausgebessert

Nach recht sicheren Pars streikt dann auf der 16 plötzlich wie aus dem Nichts der Putter und brummt ihm aus knapp zehn Metern mit einem Dreiputt das erste Bogey des Tages auf. Obwohl der Drive auf der 18 nur das Rough findet, zündet er am Par 5 Schlussloch die Grünattacke. Diese findet zwar knapp nicht das anvisierte Ziel, mit Chip und Putt geht sich aber noch ein Birdie aus, was ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lässt und ihn um etliche Plätze bis auf Rang 28 nach vorne spült.

Nach dem starken Moving Day geht er mit einem durchaus guten Gefühl in den Finaltag: „Mein Spiel scheint wieder zu funktionieren. Mit fünf Birdies und nur einem Bogey und auch sonst kaum Fehlern war die dritte Runde wirklich gut. Ich habe wieder ein besseres Gefühl für den Schwung und treffe auch die Bälle wieder gut.“ Sahith Theegala (USA) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Wichtiger Cut

FORTINET CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt nach einigen Anlaufschwierigkeiten auf den Backnine richtig ins Rollen und stemmt im Silverado Resort mit einer 70 (-2) einen für ihn enorm wichtigen Cut.

Matthias Schwab fand sich nach der wochenlangen Turnierpause in Kalifornien durchaus ansprechend zurecht, wenngleich er nach einem ansehnlichen Start etwas mit Leerlauf zu kämpfen hatte. Am Ende ging sich aber mit der 71 (-1) eine Runde unter Par aus, die ihn immerhin auf Kurs in Richtung Wochenende brachte. Die frühe Startzeit will der Rohrmooser am Freitag nun bestmöglich nützen um sich in eine ansprechende Position zu bringen, da Matthias in der Fall Series der PGA Tour zwingend Punkte mitnehmen muss um die Tourcard noch halten zu können.

Nach einem recht sicheren Par auf der 1, muss Matthias bereits am Par 3 der 2 etwas zaubern, kratzt aus dem Grünbunker aber noch das wichtige Par auf die Scorecard. Auf der 4 wird es dann erstmals aber richtig unangenehm, denn eine subpotimale Annäherung macht es sich nur vor dem Kurzgemähten gemütlich, von wo aus er sich nicht mehr zur 4 scramblen kann und so auch hinter die gezogene Linie rutscht. Nachdem er dann nach versandeter Attacke am Par 5 nich gegensteuern kann und sich noch dazu auf der 6 mit einem Dreiputt den nächsten Fehler einfängt, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne.

Bann gebrochen

Auf den verbleibenden Bahnen der vorderen Platzhälfte stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, Birdie will jedoch noch keines gelingen. Erst auf der 13 bricht dann endlich die so hartnäckige Birdiesperre, da er nach einem fast gelochten Wedge dem Putter nur noch wenige Zentimeter zum ersten Erfolgserlebnis übrig lässt. Das scheint den Vanderbilt Absolventen auch sichtlich anzuspornen, denn gleich auf der 14 legt er einen weiteren starken Approach aufs Grün und schnürt aus einem guten Meter sogar den roten Doppelpack.

Richtig on fire holt er sich am Par 5 der 15 nach nur knapp zu kurzer Attacke gleich den nächsten Schlaggewinn ab und spielt sich so endgültig wieder in Richtung Wochenende nach vor. Stilecht holt er sich dann auch vom Par 5 Schlussloch noch ein Birdie ab, unterschreibt so sogar die 70 (-2) und stemmt damit als 52. souverän den Cut, womit er in dieser Woche auf jeden Fall enorm wichtige FedEx-Cup Punkte mitnehmen wird. Sahith Theegala (USA) und S.H. Kim (KOR) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

„Ich habe zuletzt nicht in Topform agiert, aber ich bin zuversichtlich, dass ich auf den verbleibenden Turnieren noch genügend Punkte mache um mir die Tourcard für nächstes Jahr sichern zu können. Ich bin nur gut 20 Plätze im Ranking vom nötigen 125. Rang weg. Meine Form stimmt jetzt und ich freue mich jetzt schon auf das Weekend in Napa“, so Matthias Schwab nach dem geschafften Cut.

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