Schlagwort: max lechner

Preisgeld weggeschwemmt

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Max Lechner verpassen im pitschnassen Landeryds Golfklubb den Sprung in die Preisgeldränge.

Niklas Regner und Max Lechner kommen nach ihren besten Saisonergebnissen zuletzt bei der Dormy Open gestärkt zum zweiten schwedischen Challenger in Vesterby. Die Indoor Golf Group lädt zum Abschluss des Skandinavian Swings der heurigen Challenge Tour-Saison zu einem 250.000 Euro Challenger mit wichtigen Punkten auf der Road to Mallorca.

Niklas Regner hat am Donnerstag-Vormittag etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, denn mit der 10 und der 12 lässt er gleich beide frühen Par 5 Löcher ungenützt verstreichen. Zwar stopft er schließlich auf der 13 den ersten Birdieputt, nachdem sich am Par 3 der 15 jedoch nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par zum Turn. Auf der 2 rutscht der 24-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, findet gegen Ende aber den gesuchten Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies noch zur 69 (-2), womit er sich klar auf Cutkurs bringt.

Aufgrund des Regenabbruchs am Freitag kommt Niklas erst am Samstag Vormittag in den Genuss die zweite Runde beginnen zu können und zeigt sich von der ewigen Warterei nicht wirklich beeindruckt, denn die Frontnine spult er makellos ab und da er auf der 6 auch ein Birdie findet, bleibt er weiterhin auf Cutkurs. Das ändert sich dann jedoch nach dem Turn ziemlich drastisch, denn ab der 13 verliert der 24-jährige komplett den Rhythmus und rutscht mit gleich drei Bogeys am Stück deutlich zurück. Zwar holt er sich danach einen Schlag wieder zurück, mit der 72 (+1) geht sich Preisgeld in dieser Woche jedoch nicht aus.

Vorerst letztes Turnier

Nach einem anfänglichen Par wird es auf Max Lechners Scorecard am Nachmittag rasch etwas farbenfroher, nach einem Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und kommt schließlich knapp unter Par zur 10. Teebox. Nach weiteren Pars zu Beginn der hinteren Neun erwischt es ihn dann mit einem Doppelbogey auf der 13 und einem weiteren Fehler auf der 14 richtig unangenehm und da er darauf nicht mehr reagieren kann, muss er sich zum Auftakt mit der 73 (+2) anfreunden.

Am Freitag gräbt sich Max dann früh ein noch tieferes Loch, denn nach Bogeys am Par 3 der 11 und der 14 liegt das rettende Cut-Ufer in richtig weiter Ferne. Miit zwei Birdies arbeitet er sich dann zwar noch vor dem Turn wieder auf Even Par zurück, der Cutmarke kommt er so jedoch noch nicht näher. Mit zwei weiteren Birdies auf der 1 und der 3 orientiert er sich dann aber nach vor, muss im Anschluss die Runde jedoch wegen den starken Regenfällen unterbrechen. Die letzten Bahnen verlaufen dann mit Birdies und Bogeys am Samstag Vormittag durchwegs farbenfroh, was ihn mit der 69 (-2) am Cut scheitern lässt. Damit enden für den Gloggnitzer auch zumindest vorerst die Startmöglichkeiten auf der Challenge Tour.

Jeppe Kristian Andersen (DEN) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Niklas Regner

Wechselbad der Gefühle

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner pirscht sich am Finaltag mit beeindruckender Birdiequote bis an die Top 3 heran, verspielt mit rabenschwarzen Backnine aber alles herausgeholte wieder und muss sich im Kaskada Golf Resort am Ende mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld abfinden. Max Lechner kann am Sonntag nicht mehr zulegen, schreibt aber immerhin erstmals heuer in der Jahreswertung an.

Niklas Regner fand am Moving Day keinen Rhythmus und rutschte mit einer birdielosen 76 (+5) um etliche Ränge zurück. Dank der fantastischen Auftaktrunde hat der Liezener aber vom 20. Platz aus nach wie vor die Chance auf ein Spitzenresultat, fehlen auf die Top 10 doch nur drei Schläge, was mit einem starken Sonntag wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Dass genau das das Ziel ist macht der Steirer dann von Beginn an klar, denn mit Birdie-Birdie legt er einen wahren Traumstart hin und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was auf der 5 mit dem bereits dritten Birdie belohnt wird. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, schiebt er sich vor den letzten neun Bahnen endgültig wieder unter die Spitzenplätze nach vor.

Auf der 11 sorgt er dann sogar für ein absolutes Highlight, denn mit einem Eagle am Par 4 pusht er sich sogar bis auf Rang 4 nach vor, ehe es ihn danach mit gleich zwei Bogeys auch mit den ersten Fehlern erwischt. Zwar stopft er am Par 3 der 14 sofort auch den nächsten Birdieputt, ein Doppelbogey am darauffolgenden Par 5 und ein weiterer Fehler am Par 3 der 16 kegeln ihn dann aber wieder hart aus den Top 10.

Des Schlechten nicht genug beendet er das Turnier sogar mit noch einer weiteren Doublette, rutscht so trotz der zahlreichen Schlaggewinne noch auf Even Par zurück und muss sich nach der 71 (Par) mit Rang 27 anfreunden.

Erstmals angeschrieben

Max Lechner hat nach seinem ersten geschafften Cut der Saison aus dem Mittelfeld heraus eindeutig noch die Möglichkeit sehenswert weiter nach oben zu klettern. Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 11 auch durchwegs nach Maß, allerdings tritt er sich danach auf der 12 sogar ein Doppelbogey ein und muss auf der 17 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, womit er zur Halbzeit doch bereits etliche Ränge einbüßt.

Die Fehlerquote bleibt auch auf den Frontnine dann zu hoch, denn zwei weitere Birdies kontert er sich mit einem weiteren Bogey und sogar einem zweiten Doppelbogey mehr wieder aus, womit sich zum Abschluss lediglich die 74 (+3) ausgeht, die nur für Platz 50 reicht. Lorenzo Scalise (ITA) lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und triumphiert mit gesamt 12 unter Par.

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Abgerutscht

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner findet im Kaskada Golf Resort am Moving Day keinen Rhythmus und rutscht mit einer birdielosen 76 (+5) bis ins vordere Mittelfeld ab. Max Lechner kämpft sich nach durchwachsenen Backnine noch zu einer 71 (Par).

Niklas Regner zeigt nach den zuletzt eher verkorksten Wochen mit verpassten Weekends in Tschechien wieder sehenswert auf und startet als 4. sogar aus dem Spitzenfeld ins Wochenende, wo er nun wieder vor allem an die starke Auftaktrunde anknüpfen will. Auch Max Lechner erreichte erstmals heuer das Weekend und hofft mit dem größten Druck von den Schultern nun befreiter aufspielen zu können.

Nachdem Niklas bereits am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem ersten Birdie war, ändert sich das Bild auch am Samstag nicht wirklich, denn auf birdielosen Frontnine muss er sogar zwei Fehler einstecken, womit er zur Halbzeit der Runde sogar bereits aus den Top 10 rutscht.

Zu Beginn der zweiten Neun wird es dann mit einem Doppelbogey sogar noch unangenehmer und da er auch weiterhin vergeblich einem roten Eintrag hinterherläuft und er parallel dazu auf der 13 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steht er am Ende sogar nur mit der birdielosen 76 (+5) wieder beim Recording, was ihn bis Rang 20 abrutschen lässt.

Zurückgekämpft

Max Lechner findet zwar auf der 12 und dem Par 5 der 15 zwei Birdies, nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette am Par 3 der 16, kommt er aber nur deutlich über Par zum Turn. Auf den Frontnine läuft es dann deutlich besser, denn bei nur noch einem weiteren Bogey sammelt er noch drei rote Einträge auf und arbeitet sich so immerhin wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Mit der 71 (Par) klettert er angesichts erneut eher gedämpfter Scores doch um einige Ränge nach vor und hat so am Sonntag vom 35. Platz aus durchaus noch Chancen auf einen sehenswerten Vorstoß im Klassement. Lorenzo Scalise (ITA) startet nach einer 70 (-1) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Nächste Nullnummer

ANDALUCIA CHALLENGE – 2. RUNDE: Max Lechner und Niklas Regner scheitern auch im Iberostar Real Golf Novo Sancti Petri wieder am Cut, womit nach Tschechien auch in Cadiz das Wochenende wieder ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen wird.

Nach dem bitteren Totalausfall zuletzt bei unseren tschechischen Nachbarn ist für Niklas Regner und Max Lechner Wiedergutmachung bei der Andalucia Challenge angesagt. Die Challenge Tour verursacht zudem unnötigen Reisestress von Prag nach Cadiz und zurück kommende Woche in die Tschechische Republik. Timon Baltl findet sich in dieser Woche am ungemütlichen Wartebankerl wieder. Im südspanischen Novo Sancti Petri geht es um 250.000 Euro Preisgeld.

Maximilian Lechner beginnt am Nachmittag zwar mit einem Birdie, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch auf den Backnine nicht weiter anknüpfen und kommt nach einem Schlagverlust am Par 3 der 15 nur bei Even Par in der 1. Teebox an. Die Frontnine beginnen dann noch dazu mit einem Doppelbogey richtig zäh. Zwar lässt er sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und arbeitet sich mit Biridies auf der 6 und dem Par 5 der 8 wieder auf Level Par zurück, ein abschließendes Par 3 Bogey lässt aber auch bei ihm schließlich nur die 73 (+1) zu.

Mit einem kunterbunten Bogey-Birdie-Bogey Start kommt er am Freitag Vormittag der Cutlinie zunächst nicht näher, grooved sich nach und nach aber in die Runde, drückt schließlich mit einem roten Hattrick von der 6 bis zur 8 sehenswert aufs Tempo und zieht sich so bereits auf den Frontnine über die gezogene Linie nach oben. Auf den hinteren Neun geht es dann richtig wild zur Sache, denn nach einem Bogey knallt er sogar ein Eagle auf die Scorecard und radiert selbst einen weiteren Fehler sofort wieder aus. Auf ein Triplebogey auf der 16 kann er dann jedoch nur mehr bedingt kontern und verpasst so am Ende mit der 71 (-1) erneut den Sprung ins Wochenende.

Im Formtief

Mit gleich zwei Birdies auf der 10 und dem darauffolgenden Par 5 startet Niklas Regner absolut nach Maß ins Turnier und mischt so von Beginn an ganz vorne mit. Nach und nach geht der Anfangselan jedoch etwas verloren, was sich nach einer kleinen Parserie schließlich auch in den ersten Bogeys niederschlägt, was ihn noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückwirft. Nachdem er auf der 3 dann sogar in den Plusbereich abrutscht, kämpft er sich mit einem Birdie auf der 6 zwar wieder zurück, ein abschließendes Par 3 Bogey ermöglicht jedoch nur die 73 (+1), womit er sich nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Mit letzter Startzeit spult der 24-jährige am Freitag zunächst Par um Par ab, kommt so der Cutmarke jedoch nicht näher. Erst das Par 5 der 8 lässt dann einen Schlag springen, was vor den Backnine noch einmal etwas Auftrieb geben sollte. Mit einem Par 5 Birdie auf der 11 untermauert er dies dann auch, kann daran jedoch nicht weiter anknüpfen und steht schließlich nach einem rabenschwarzen Finish mit Doppelbogey auf der 16 und zwei abschließenden Bogeys sogar nur mit der 74 (+2) wieder im Clubhaus und verpasst so erneut klar den Cut, womit sich ein zumindest kleines Formtief beim Liezener abzeichnet.

Jordan Zunic (AUS) und Sam Hutsby (ENG) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Führungsposition.

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Niklas Regner

Pflicht erfüllt

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner hat am Freitag im Frederikshavn Golfklub zwar alle Hände voll zu tun, erfüllt mit der 72 (Par) am Ende aber souverän die Pflichtübung „Cut“. Martin Wiegele pusht sich zur 69 (-2) und zieht so ebenfalls noch ins Wochenende ein.

Niklas Regner konnte seine Form vom 5. Platz der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70er (-2) Auftaktrunde legte sich der Steirer eine durchaus ansprechende Basis und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Timon Baltl startete im roten Bereich und nimmt den Freitag aus dem gesicherten Cutbereich heraus in Angriff. Max Lechner, Martin Wiegele und Bernard Neumayer müssen teils deutlich zulegen.

Niklas Regner beginnt zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß, rutscht allerdings bereits am Par 3 der 13 wieder auf Level Par zurück und da er sich kurz vor dem Turn ausgerechnet am Par 5 der 18 sogar ein Doppelbogey einfängt, rutscht er sogar bis an die gezogene Linie zurück.

Der 23-jährige zeigt sich jedoch einigermaßen unbeeindruckt und holt sich gleich auf der 1 ein Birdie ab, womit er den Faux-pas zumindest einigermaßen kaschieren kann. Mit sicherem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen, holt sich auf der 5 noch ein weiteres Birdie ab und marschiert so schließlich mit der 72 (Par) über die Ziellinie, womit er zwar einige Ränge einbüßt, jedoch sicher im Mittelfeld als 31. ins Weekend cuttet.

On the number

Martin Wiegele hat auch am zweiten Spieltag die Par 5 Bahnen gut im Griff, kann zur Halbzeit der Runde jedoch aufgrund eines Bogeys auf der 6 nur wenige Ränge zur Cutmarke aufschließen. Erst nach dem Turn kommt er so richtig ins Laufen und pusht sich mit drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler zur 69 (-3), was ihn deutlich nach vorne bringt. Der Routinier sitzt in Folge buchstäblich am heißen Stuhl, schlussendlich geht sich der Cut aber als 56. „on the number“ gerade noch aus.

Mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern verbaut sich Max Lechner gleich zu Beginn die erhoffte Aufholjagd. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, bei 2 über Par liegt er aber deutlich hinter der Cutmarke zurück. Ein weiteres Bogey am Par 3 der 2 verschärft die Lage dann noch zusätzlich, ehe er sich mit zwei Birdies wieder halbwegs ins Geschäft bringt. Am Ende fehlt jedoch trotz eines abschließenden roten Eintrags am Par 3 der 9 ein Schlag um aus Dänemark Preisgeld mitnehmen zu können.

Rhythmus verloren

Timon Baltl hat einige Schwierigkeiten am Freitag einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, denn lange Zeit ist er auf den Backnine vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da sich noch dazu am Par 3 der 16 ein Bogey einschleicht, rutscht er zwischenzeitlich sogar bis an die prognostizierte Cutmarke zurück. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch ein Birdie aus, womit er sich weiterhin im Mittelfeld hält.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie pusht er sich dann auf der 3 sogar in den roten Bereich, ehe er sich auf der 5 sogar ein Triplebogey einfängt, womit er deutlich an Boden verliert. Mit dem Wissen noch zumindest ein Birdie zu benötigen nimmt er schlussendlich etwas zu viel Risiko, tritt sich zum Abschluss am Par 3 der 9 noch einen Fehler ein und verpasst so schließlich mit der 75 (+3) den Sprung ins Weekend.

Bernard Neumayer findet überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach den Backnine bei 10 über Par. Die vorderen Neun gelingen zwar besser, am Ende leuchtet aber nur die 81 (+9) auf, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Freddy Schott (GER) verteidigt mit einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par seine Spitzenposition.

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Niklas Regner

Form mitgenommen

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner konnte seine Form der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70 (-2) legt der Youngster eine durchaus sehenswerte Auftaktrunde hin. Auch Timon Baltl eröffnet im Frederikshavn Golfklub im roten Bereich.

Niklas Regner ist dank des 5. Platzes von Lahti bis auf Position 52 der Challenge Tour-Wertung vormarschiert und hat damit Anschluss zu den entscheidenden Top 45 gefunden. Der Liezener hofft nun auch im dänischen Fredrikshavn seine Topform auszuspielen. Vor einem Jahr, als in Esbjerg gespielt wurde, hatte es immerhin für Platz 2 gereicht, sein bislang bestes Karriereergebnis.

Timon Baltl hat die Top 100 in der Rangliste geknackt und möchte darauf aufbauen, eine bessere Kategorie für 2023 zu erspielen. Martin Wiegele sowie die mit Wildcards startenden Max Lechner und Bernard Neumayer komplettieren das rotweißrote Aufgebot beim 250.000 Euro-Challenger in Dänemark.

Gleich auf der 1 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und dockt so prompt an die starke Leistung der Vorwoche an. Nachdem sich dann auch auf der 4 ein Schlaggewinn ausgeht, ist der erhoffte gute Start endgültig in trockenen Tüchern. Zwar schleicht sich auf der 6 auch ein Bogey ein, mit einem Par 5 Birdie gleich danach kontert er den Faux-pas aber sofort wieder aus.

Zwei weitere Fehler auf der 11 und der 12 lassen ihn dann aber sogar wieder auf Even Par zurückrutschen und selbst ein darauffolgendes Par 3 Birdie gibt er auf der letzten kurzen Bahn wieder aus der Hand. Ein starkes Finish mit einem abschließenden roten Doppelschlag ermöglicht schließlich aber die 70 (-2) und sorgt als 23. für einen durchaus sehenswerten Start in den dänischen Challenger.

Noch im roten Bereich

Zwar muss Timon Baltl gleich am Par 3 der 2 ein Bogey einstecken, dieses weckt den 27-jährigen jedoch sichtlich richtig auf, denn bereits auf der 4 und der 5 schnürt er einen roten Doppelpack und da auch das Par 5 der 7 ein Birdie springen lässt, kommt er sogar bei 2 unter Par auf den
Backnine an.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie baut er auf der 10 sein Score dann sogar noch weiter aus, ehe es ihn gegen Ende auch noch recht unangenehm erwischt. Ein Bogey auf der 15 wirkt durchaus noch verschmerzbar, ein abschließender Fehler am Par 5 der 18 hingegen macht sich auch klassementtechnisch unangenehm bemerkbar, wenngleich Timon mit der 71 (-1) souverän als 35. im Mittelfeld auf Cut-Kurs liegt.

Maximilian Lechner findet auf den Frontnine zwar bereits zwei Birdies, radiert sich die Erfolgserlebnisse jedoch mit kurz darauffolgenden Bogeys wieder aus und steht so „nur“ bei Level Par in der 10. Teebox.

Mit gleich drei Birdies am Stück pusht er sich dann von der 10 bis zur 12 aber deutlich nach vor, doch so schnell der Schwung kam, so rasch reißt dieser auch wieder ab und nach einem Bogey und gleich zwei Doubletten benötigt er am Ende sogar noch ein Par 5 Birdie um zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie bringen zu können, was jedoch nur für Rang 68 reicht.

Deutlich im Hintertreffen

Nach zwei anfänglichen Pars schlittert Martin Wiegele schon früh auf der 12 in ein Doppelbogey und rutscht mit darauffolgendem Fehler noch weiter zurück. Erst kurz vor dem Turn kann er schließlich am Par 5 der 18 auch das erste Birdie auf der Scorecard verewigen.

Sofort allerdings machen sich auf der 1 und der 2 die nächsten Fehler breit und lassen ihn sofort noch weiter zurückfallen. Erst das Par 5 der 7 erweist sich dann noch gnädig, mehr als die 75 (+3) und Platz 99 geht sich mit der durchwachsenen Vorstellung zum Auftakt jedoch nicht aus.

Bernard Neumayer findet mit anfänglichen Pars zwar recht souverän ins Turnier, stolpert auf der 5 und der 6 allerdings dann gleich über zwei Bogeys. Immerhin lässt das darauffolgende Par 5 auch das erste Birdie springen, womit er einigermaßen kontern kann.

Mit weiteren Birdies am Par 5 der 10 und dem Par 3 der 13 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, allerdings steht er nach einem Schneemann am Par 4 der 15 und einem abschließenden Par 5 Bogey nur mit der 76 (+4) beim Recording und hat so bereits nach nur einer Runde als 117. beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke.

Freddy Schott (GER) packt am Donnerstag eine 65 (-7) aus und diktiert damit in Dänemark das Tempo.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

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Niklas Regner

Mit Schönheitsfehler

OPEN DE BRETAGNE – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet trotz eines weiteren wilden Ausrutschers auf der 14 in Schlagdistanz zu den absoluten Spitzenplätzen ins Wochenende. Martin Wiegele und Max Lechner scheitern im Golf Blue Green de Pléneuf Val André am Cut.

Niklas Regner drückte im Finish seiner Auftaktrunde noch aufs Tempo und pushte sich zu einer 68 (-2), was ihn klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt. Nur knapp dahinter rangiert Maximilian Lechner, der einmal mehr zeigte, dass er sich auf der Challenge Tour klar zu behaupten weiß. Martin Wiegele muss am Freitag deutlich zulegen, soll sich heuer der erste Cut für ihn auf der Challenge Tour ausgehen.

Bereits auf der 2 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und zeigt auch danach ansprechendes und vor allem fehlerloses Golf. Da er sich schließlich am einzigen Par 5 der Frontnine mit dem nächsten Birdie belohnt, knackt er zur Halbzeit der zweiten Runde sogar bereits die Top 10.

Mit einem Birdiedoppelschlag zu Beginn der zweiten Neun marschiert er dann sogar bis ins absolute Spitzenfeld nach vor, doch wieder bremst ihn wie schon am Vortag das Par 4 der 14 mit einer Doublette heftig ab. Danach spielt er die Runde zwar sicher zu Ende, ein weiteres Erfolgserlebnis will jedoch nicht mehr gelingen. Mit der zweiten 68 (-2) hat er am Wochenende als 10. aber noch alle Chancen auf das zweite Topergebnis in Folge.

„Mein Spiel ist recht gut. Leider hab ich gleich zweimal auf der 14 ein Doppelbogey einstecken müssen und das eigentlich ohne einen wirklich schlechten Schlag. Einfach zweimal mit dem Wind verschätzt: Gestern hab ich einmal sogar verkehrt herum spielen müssen und heute einen Strafschlag nehmen müssen. Der Rest war aber echt in Ordnung. Am Wochenende haben sie jetzt schwerer Verhältnisse angesagt, was mir eigentlich in die Karten spielen sollte“, so der Youngster nach der Runde.

Zu fehlerhaft fürs Weekend

Richtiggehend mit dem Messer zwischen den Zähnen legt Martin Wiegele am Freitag los wie die Feuerwehr und krallt sich gleich auf den ersten sechs Löchern vier Birdies. Danach reißt der Schwung jedoch ab und nach einem Doppelbogey und einem weiteren Fehler kommt er sogar nur im zartrosa Bereich auf den Frontnine an. Die Probleme reißen auch auf der vorderen Platzhälfte nicht mehr ab, denn mit noch drei weiteren Schlagverlusten bei nur noch einem Birdie notiert er am Ende die 71 (+1) und scheitert so als 82. erneut am Sprung ins Wochenende.

Maximilian Lechner sammelt zwar bereits auf der 2 ein frühes Birdie auf, bremst sich jedoch mit einem darauffolgenden Bogey selbst etwas aus und nimmt sich so auch einigermaßen den Schwung, wie eine Parserie danach unterstreicht. Das ändert sich auf richtig unangenehme Weise dann jedoch gleich zu Beginn der zweiten Neun, denn insgesamt tritt er sich noch vier weitere Bogeys ein und muss am Par 4 der 14 sogar eine 10 notieren. Bei nur einem weiteren Birdie geht sich der Cut so mit der 79 (+9) und als 100. deutlich nicht aus.

Robin Sciot-Siegrist (FRA) diktiert nach einer 67 (-3) und bei gesamt 9 unter Par das Tempo.

Leaderboard Open de Bretagne

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Niklas Regner

Kurs eingeschlagen

OPEN DE BRETAGNE – 1. RUNDE: Niklas Regner und Maximilian Lechner schlagen im Golf Blue Green de Pléneuf Val André den richtigen Kurs in Richtung Cut ein. Martin Wiegele kommt zum Auftakt über eine 74 (+4) nicht hinaus.

Die Erleichterung ist groß bei Niklas Regner nach dem ersten Top 10-Ergebnis der Saison zuletzt in Brünn, wobei er sich sogar reif für die Top 3 gefühlt hätte. Das möchte der Steirer jetzt in der Bretagne nachholen, wenn es am windanfälligen Blue-Green Course in Pleneuf Val Andre zur Sache gehen wird. Martin Wiegele sowie Max Lechner sorgen für ein heimisches Trio beim Challenger an der Atlantikküste.

Mit zwei schnellen Birdies auf der 10 und der 12 legt Niklas Regner zwar einen Start nach Maß hin, allerdings schlittert er auf der 14 sogar in ein Doppelbogey und rutscht so rasch wieder auf Level Par zurück. Danach macht er mit Pars zwar nichts verkehrt, der erneute Sprung in den roten Bereich bleibt ihm vor dem Turn aber verwehrt. Kaum auf der 1 angekommen geht sich dann aber das nächste Birdie aus, dass er allerdings kurz darauf wieder verspielt. Einen Birdiedoppelschlag danach schaukelt er aber schließlich über die Zeit und darf sich so zum Auftakt immerhin über eine 68 (-2) freuen, was für Rang 22 reicht.

Maximilian Lechner schnappt sich am Nachmittag gleich am einzigen Par 5 der Backnine ein schnelles Birdie und baut seinen Score am Par 3 der 15 nach starkem Teeshot weiter aus. Da er die gesamten hinteren Neun über fehlerlos bleibt, kommt er auf dem anspruchsvollen Gelände in guter Position auf den ersten neun Löchern an. Dort schleicht sich schließlich auf der 4 dann auch der erste Fehler ein, den er allerdings zwei Löcher später wieder ausbügelt. Nachdem er zum Abschluss allerdings auch auf der 9 noch ein Bogey einstecken muss,geht sich am Ende „nur“ eine 69 (-1) aus, die ihn als 36. aber klar auf Cutkurs bringt.

Weit zurück

Martin Wiegele muss zwar bereits auf der 2 ein Bogey notieren, lässt sich vom Faux-pas jedoch nicht beirren, zieht seinen zurechtgelegten Gameplan weiter durch und belohnt sich schließlich am einzigen Par 5 der vorderen Neun auch mit dem scoretechnischen Ausgleich. Auf den hinteren Neun findet er dann keinen Rhythmus mehr und kommt nach zwei weiteren Fehlern und einem Doppelbogey auf der 18 sogar nur mit der 74 (+4) und Rang 109 zurück ins Clubhaus.

Ruaidhri McGee (IRL) führt nach der sensationellen 61 (-9) das Feld überlegen an.

Leaderboard Open de Bretagne

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Niklas Regner

Erstes Topergebnis

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner fährt mit einer 68er Finalrunde in Tschechien sein erstes Topergebnis ein. Timon Baltl und Maximilian Lechner büßen im Kaskada Golf Resort am Sonntag noch Ränge ein.

Niklas Regner und Timon Baltl gehen bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenresultat in die Finalrunde, das beide im Hinblick auf die Jahreswertung richtig gut gebrauchen könnten. Maximilian Lechner rutschte am Moving Day zwar zurück, mit einer starken Finalrunde scheint aber noch einiges möglich zu sein.

Niklas Regner findet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie perfekt in den Finaltag und zeigt auch danach starkes Golf, wenngleich er sich in Sachen Birdies bis zum Par 3 der 8 gedulden muss, ehe der nächste rote Eintrag auf die Scorecard wandert. Stark geht sich dann kurz vor dem Turn auch noch am zweiten Par 5 ein Birdie aus, was ihn bereits klar unter die Top 10 pusht.

Selbst damit hat der 23-jährige aber noch nicht genug, holt sich zum vierten Mal in dieser Woche auch auf der 10 ein Birdie ab und zieht mit dem Triplepack unwiderstehlich im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 12 bremst die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, wenngleich er sich vom letzten Par 5 noch ein weiteres Birdie schnappt. Da er den Schlaggewinn jedoch unfreiwillig sofort wieder egalisiert, unterschreibt er am Ende die 68 (-3), die ihm mit Rang 8 aber das erste Topergebnis der Saison einbringt.

„Es ist ganz gut gegangen in dieser Woche. Leider hab ich an den ersten beiden Tagen zwei hohe Nummern eingebaut. Ohne die Fehler wärs wohl noch weiter nach vorne gegangen, aber der Sieg wäre sehr schwer zu greifen gewesen, Top 3 wären aber möglich gewesen. Ich bin jetzt gerade auf der Heimreise und morgen geht’s dann nach Frankreich“, so Niklas nach dem Turnier.

Plätze eingebüßt

Gleich am Par 5 der 1 stopft Timon Baltl den fälligen Birdieputt und gibt selbst auf ein Bogey auf der 4 mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 6 die mehr als perfekte Antwort. Allerdings brummt ihm danach das Birdieloch der vergangenen Tage ein weiteres Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 nur eine 6 ausgeht, kommt er sogar nur bei Level Par auf den letzten neun Bahnen an.

Die Probleme reißen auch danach noch nicht wieder ab, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 unangenehm zeigt. Zwar geht sich am Par 3 der 16 dann auch noch ein Birdie aus, da er die Runde jedoch mit einem weiteren Fehler abschließt, muss er sich mit der 73 (+2) anfreunden, was ihn noch um etliche Plätze bis auf Rang 29 zurückfallen lässt.

Max Lechner findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn nach einem Doppelbogey auf der 2 und zwei weiteren Fehlern danach geht es für den Youngster im Eiltempo in die verkehrte Richtung. Erst kurz vor dem Turn nimmt er dann vom Par 5 der 9 auch das erste Birdie mit. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, geht sich schließlich auch auf der 10 ein rotere Eintrag aus, was sein Spiel auch sichtlich stabilisiert.

Mit meist sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, allerdings läuft er vergeblich noch einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Mit der 73 (+2) rutscht er noch um ein paar Plätze zurück und beendet das Turnier schließlich als 39. im hinteren Mittelfeld.

Felix Schulz zeigt am Sonntag eine deutlich bessere Performance als noch am Moving Day und kommt dank eines frühen Birdies auf der 10 und einer langen Parserie bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich ein Dutzend Pars reiht der 29-jährige aneinander, ehe er zunächst auf der 5 den Ausgleich einstecken muss und nach einem Bogey-Birdie-Bogey Finish am Ende mit der 72 (+1) ins Ziel kommt, was Rang 68 bedeutet.

Martin Simonsen (DEN) sichert sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Niklas Regner

Vieles möglich

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner geht nach der 70 (-1) nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Maximilian Lechner liegt im Kaskada Golf Resort gut im Rennen. Mit Timon Baltl und Felix Schulz stemmen in Brünn noch zwei weitere Österreicher den Cut.

Niklas Regner und Timon Baltl erwischten in Brünn einen richtig starken Auftakt und gehen aus ausgezeichneten Positionen in den zweiten Spieltag. Auch Felix Schulz liegt klar auf Cutkurs und hofft am Freitag auf eine weitere starke Performance. Maximilian Lechner geizte ebenfalls nicht mit Birdies, muss jedoch wegen einer langen Gewitterunterbrechung erst noch die Auftaktrunde beenden. Das selbe Schicksal ereilte auch Martin Wiegele, der jedoch wie Bernard Neumayer abgeschlagen im Feld zurück liegt.

Niklas Regner macht mit anfänglichen Pars am Nachmittag zunächst zwar nichts verkehrt, am Par 5 der 4 geht aber so ziemlich alles daneben was schief gehen kann, denn nach wilden Problemen von Tee bis Grün leuchtet am Ende sogar nur das Triplebogey auf, was ihn deutlich zurückfallen lässt. Zwar kann er auf der 7 schließlich auch das erste Birdie mitnehmen, mehr will sich auf den Frontnine jedoch nicht mehr ausgehen.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen überredet er schließlich aber die 10 zu einem weiteren Schlaggewinn und da er sich nach soliden Löchern am Par 5 der 15 sogar den Eagleputt stopft, drückt er sein Score sogar buchstäblich mit einem Schlag in den roten Bereich, den er jedoch aufgrund eines Fehlers auf der 17 wieder verlässt. Fast trotzig holt er sich aber zum Abschluss auch auf der 18 noch ein Birdie, unterschreibt so die 70 (-1) und geht als 11. als bester Österreicher ins Wochenende.

Nur knapp dahinter

Max Lechner sorgt bei der Fortsetzung der Auftaktrunde zunächst für ein richtig farbenfrohes Finish, darf sich am Ende aber immerhin über eine 68 (-3) freuen. Nur wenig später zeigt er sich dann zu Beginn von Runde Nummer 2 von der ganz sicheren Seite und klopft gekonnt Pars auf die Scorecard. Da er sich parallel dazu auf der 12 auch über ein Birdie freuen darf, bleibt er hartnäckig an den Spitzenplätzen dran.

Selbst ein Bogey auf der 18 bremst ihn nur kurz ab, da er den Fehler bereits am Par 5 der 1 wieder ausbessern kann. Mit weiterhin sicherem Spiel macht er danach nichts verkehrt und da er zum Abschluss auch vom Par 5 der 9 noch ein Erfolgserlebnis entführt und so die 69 (-2) zu Papier bringt, mischt er vor dem Wochenende als 16. endgültig um sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour mit.

Quartett vervollständigt

Bei Timon Baltl erinnert am Freitag zunächst nicht mehr vieles an die gelungene Auftaktrunde, den bereits nach fünf gespielten Bahnen liegt er nach drei Bogeys bereits deutlich über Par. Ein starker Zwischensprint mit Birdie auf der 7 und einem sensationelle versenkten Eisen 7 zum Hole in One auf der 8 drehen sein Tagesergebnis dann aber in Windeseile wieder auf Anfang, allerdings lässt ihn ein darauffolgendes Par 5 Bogey nur im zarten Plusbereich auf den Backnine ankommen.

So kunterbunt er die ersten neun Löcher absolvierte, so ereignislos gestaltet sich die zweite Platzhälfte, denn nach dem Turn wandern lange Zeit Pars auf die Scorecard, ehe er sich am Par 3 der 16 noch ein Birdie schnappt und sein Tagesergebnis so noch einmal auf Even Par zurückdreht. Mit der 71 (Par) stellt der Cut schließlich keinerlei Problem dar und bei gesamt 4 unter Par sind selbst die Topränge vom 25. Platz aus alles andere als weit entfernt.

Felix Schulz zeigt am Nachmittag solides Golf aus dem Lehrbuch, denn gleich die gesamten Backnine über spult er mit Pars ab und hält so in etwa seine Platzierung. Erst nach sage und schreibe 13 Pars kommt erstmals Farbe auf die Scorecard, in Form eines Doppelbogeys jedoch die eindeutig falsche. Immerhin kämpft er sich danach noch zu einem Birdie und schafft schließlich mit der 72 (+1) und als 58. noch „on the number“ den Sprung über die gezogene Linie.

Deutlich vorbei

Martin Wiegele schnappt sich auf seinem Schlussloch zum Ende der Auftaktrunde in der Früh noch ein Par 5 Birdie auf der 9 und startet nach der 75 (+4) kurz darauf auch Runde 2 stark mit einem Birdie am Par 5 der 1. Danach allerdings reißt der Schwung wieder ab und nach etlichen Fehlern ist der Cut wohl bereits nach den Frontnine endgültig außer Reichweite. Schlussendlich marschiert er mit der 74 (+3) über die Ziellinie und verpasst das Wochenende doch deutlich.

Bernard Neumayer findet auch am Freitag Nachmittag kein wirkliches Rezept für die Par 71 Wiese und rutscht mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel immer weiter ab. Am Ende leuchtet sogar nur die 78 (+7), womit er ganz deutlich am Wochenendeinzug vorbeisegelt. Martin Simonsen (DEN) geht bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Kaskada Challenge

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