Schlagwort: maximilian lechner

Niklas Regner

Topränge greifbar

KASKADA CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl bleiben am Samstag mit roten Runden an den Top 10 dran und haben im Kaskada Golf Resort so noch alle Chancen Tschechien mit einem Spitzenergebnis wieder zu verlassen.

Niklas Regner hatte am Freitag Nachmittag doch etwas zu kämpfen, arbeitete sich aber zu einer 70 (-1) und geht so mit nur einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauert Maximilian Lechner, der ebenfalls vor dem Moving Day noch klar alle Chancen auf sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour hat. Mit Timon Baltl im vorderen Mittelfeld und Felix Schulz im hinteren Viertel, stemmten noch zwei weitere Österreicher in Brünn den Cut.

Von Beginn an drückt Niklas Regner dann am Samstag aufs Tempo und krallt sich gleich auf den ersten beiden Bahnen Birdies. Nur kurz gibt er sich dann eine kurze Verschnaufpause, ehe schon auf der 4 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und da er schließlich auch die 7 noch gewinnbringend zu nützen weiß, fehlt sogar nicht mehr wirklich viel um in den Titelkampf eingreifen zu können. Allerdings brummt ihm ausgerechnet das Par 5 der 9 dann noch kurz vor dem Turn auch das erste Bogey auf.

Da sich jedoch zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 10 ein Birdie ausgeht, bessert er den Faux-pas prompt wieder aus und bleibt dem Spitzenfeld so weiterhin voll erhalten. Erst die 12 wirft dann recht heftig den Anker aus, denn mit einem Doppelbogey rutscht er nicht nur knapp aus den Top 10, er nimmt sich auch selbst das Momentum, denn bis zum schluss will sich kein weiteres Birdie mehr ausgehen, weshalb er sich trotz der starken Frontnine am Ende mit der 69 (-2) zufrieden geben muss, womit er sich vor der Finalrunde auf Platz 13 einpendelt.

Nur um einen Schlag dahinter

Timon Baltl präsentiert sich wie sein Landsmann gleich in der frühen Phase des Moving Days in Birdielaune, liegt er doch schon nach drei gespielten Bahnen bei 2 unter Par. Mit fehlerlosem Spiel macht er auch danach nichts verkehrt und knackt mit einem weiteren roten Eintrag auf der 7 auch erstmals die Top 10 und baut mit einem Par 5 Birdie auf der 9 noch vor dem Turn sein Score sogar noch weiter aus.

Auf den hinteren Neun geht es dann jedoch zunächst in die verkehrte Richtung, denn der 27-jährige tritt sich auf der 10 und dem Par 3 der 14 auch die ersten Fehler ein, was ihn doch recht spürbar wieder Plätze einbüßen lässt. Da er aber kurz vor Schluss von der 17 noch einen Schlag entführen kann, wahrt er mit der 68 (-3) und als 18. klar die Chance auf das erste Topergebnis der Saison.

Ins Mittelfeld abgerutscht

Maximilian Lechner beginnt die dritte Runde mit anfänglichen Pars sehr souverän, ehe es ab der 5 dann richtig kunterbunt auf der Scorecard dahingeht. Zunächst krallt er sich nach einem Bogey gleich zwei Birdies, rutscht am Par 3 der 8 aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da sich jedoch auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er immerhin unter Par auf den Backnine an.

Dort erwischt es ihn dann gleich auf der 11 und der 12 mit den nächsten Fehlern, was ihm nicht nur das Minus wieder ausradiert, sondern ihm sogar ein Plus als Vorzeichen aufbrummt. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft jedoch vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und bringt so am Ende nur die 72 (+1) ins Ziel, die ihn bis ins Mittelfeld auf Rang 32 zurückfallen lässt.

Zwar schnappt sich Felix Schulz gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und steht nach zwei Fehlern nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Auf der vorderen Platzhälfte werden die Probleme dann noch spürbarer und nach etlichen Fehlern steht er sogar nur mit der 77 (+6) wieder im Clubhaus, was ihn bis ans Ende des Feldes auf Rang 73 zurückrasseln lässt.

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Birdiefieber

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner packt im Kaskada Golf Resort von Brünn zum Auftakt eine 66 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Timon Baltl, Maximilian Lechner und Felix Schulz verfallen dem Birdiefieber.

Langsam kommt Österreichs Challenge Tour-Garde in Schwung: Niklas Regner und Timon Baltl kamen zuletzt in Girona gut zurecht und konnten in der neuen Challenge Tour-Wertung mit ersten Preisgeldeuros anschreiben. Entsprechend optimistisch gehen die beiden Steirer in Tschechien an den Start und peilen ein erstes Topergebnis der neuen Saison an. Im Kaskada Golf Resort von Brünn sind mit Martin Wiegele, Max Lechner, Felix Schulz und Bernard Neumayer gleich ein halbes Dutzend Österreicher im Einsatz.

Gleich die 10 lässt für Niklas Regner am Donnerstag Vormittag ein Birdie springen, womit er von Beginn an im Minusbereich mitmischt. In Folge ebbt der Schwung zwar prompt wieder ab, mit Pars macht er die gesamten Backnine über aber nichts verkehrt.

Kaum auf den Frontnine angekommen kann er schließlich das Par 5 der 1 zum zweiten Erfolgserlebnis überreden, ehe er erneut in einen kleinen Partrott kippt. Auf dem Weg zu einer soliden Auftaktrunde, wird er gegen Ende aber noch so richtig wach und stopft von der 7 bis zur 9 gleich drei Birdieputts in Folge, was ihm sogar am Ende noch eine fehlerlose 66 (-5) beschert, die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 6 katapultiert.

Nur knapp dahinter

Timon Baltl beginnt am Vormittag auf den Backnine sehr sicher, ehe er sich ausgerechnet am einzigen Par 5 der zweiten Neun einen Fehler eintritt. Immerhin kann er den Faux-pas mit einem Birdie auf der 17 rasch ausbessern und dreht sein Score mit einem weiteren Birdie auf der 18 sogar noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun in die klar richtige Richtung.

Auch damit hat der 27-jährige noch nicht genug und holt sich auch am Par 5 der 1 das Birdie ab, womit er sogar den Hattrick verbuchen kann. Nach einem kurzen Parintermezzo wird es gegen Ende dann noch einmal bunt, denn Birdies auf der 5 und der 7 radiert er sich mit darauffolgenden Bogeys sofort wieder aus, ein abschließender Eagle am Par 5 der 9 ermöglicht schließlich aber die 67 (-4) und als 12. einen richtig guten Start ins Turnier.

Felix Schulz findet zwar mit einem anfänglichen Par 5 Bogey alles andere als planmäßig ins Turnier, gleicht sein Score aber immerhin sofort wieder aus, was auch sein Spiel sichtlich stabilisiert, denn danach spult er souverän Pars ab, ehe ihm auf der 7 erstmals der Sprung in den roten Bereich glückt. Kurz vor dem Turn kann den Score dann sogar am Par 5 der 9 weiter ausbauen.

Mit recht sicheren Pars macht er zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Neun nichts verkehrt und kann schließlich sogar vom einzigen Par 5 der zweiten Platzhälfte ein weiteres Birdie entführen, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 prompt wieder verspielt. Mit der 69 (-2) legt der 29-jährige aber einen durchaus souveränen Auftakt hin und hat so am Freitag als 37. auch alle Chancen auf den Wochenendeinzug.

Nachdem Bernard Neumayer ein anfängliches Par 5 Birdie noch verpasst, wird es auf der 2 mit einem Doppelbogey richtig unangenehm. Zwar konsolidiert er sein Spiel danach sofort wieder, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Gleich ein Dutzend Pars verewigt er auf der Scorecard, ehe das Par 5 der 15 dann auch das erste Birdie springen lässt. Wie sich im Nachhinein herausstellt jedoch auch das einzige und da er die Runde mit gleich drei Bogeys beendet, geht sich zum Auftakt sogar nur die 75 (+4) und Rang 134 aus.

Fortsetzung am Freitag

Maximilian Lechner legt am Nachmittag einen Start der Extraklasse hin, denn nach einem anfänglichen Birdie am Par 5 der 1, krallt er sich am Par 4 der 4 sogar ein Eagle und garniert den heißen Beginn gleich mit noch einem weiteren Birdie. Kurz vor einer Gewitterunterbrechung schleicht sich dann jedoch auch der erste Fehler ein. Nach dreistündiger Däumchendreherei kann schließlich weitergespielt werden und sofort knüpft Max an die starken ersten Bahnen an und holt sich schon auf der 7 das nächste Birdie ab, dass er allerdings kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 mit einem Bogey wieder ausradiert.

Sofort steuert er auf der 10 allerdings wieder geben, ehe er sich in der einfallenden Dunkelheit am Par 3 der 14 noch ein Bogey aufbrummt. Bei einem Zwischenstand von 3 unter Par nach 14 liegt er aber als 22. voll in Schlagdistanz zu den Top 10, die er bei der Fortsetzung am Freitag mit Sicherheit versuchen wird zu knacken.

Martin Wiegele beginnt mit später Startzeit mit anfänglichen Pars zwar solide, kann auf der 12 aber sogar ein Doppelbogey nicht verhindern und tritt so beim ertönen der Sirenen wegen des herannahenden Gewitters nur mit dem Zwischenstand von 2 über Par den Weg zurück ins Clubhaus an. Immerhin lässt er sich von der dreistündigen Pause nicht beirren und klopft bei der Fortsetzung weitere Pars auf die Scorecard. Auf den Frontnine gehen sich dann zwar erste Birdies aus, mit gleich zwei weiteren Doubletten und zwei zusätzlichen Bogeys rutscht er aber bis 5 über Par weit auf Rang 143 zurück. Zu allem Überfluss muss er am Freitag noch die 9 absolvieren, ehe er die zweite Runde in Angriff nehmen kann.

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Career-best in Haugschlag

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Maximilian Lechner fährt beim Pro Golf Tour Heimspiel im Golfresort Haugschlag mit Rang 3 sein bislang bestes Ergebnis der noch jungen Profikarrieren ein. Dario Antonisse (NED) ist der neue Champion im Waldviertel.

Unter guten Vorzeichen für die Österreicher startet die Europasaison der Pro Golf Tour im Waldviertel: Felix Schulz und Neo-Pro Max Lechner konnten bei der Winter Series in Ägypten bereits überzeugen und fleissig Punkte sammeln. Der Kurs in Haugschlag war auch in den meisten Jahren ein guter Boden für Österreichs Nachwuchs, wo sie ihren Heimvorteil ausspielen konnten. Die Haugschlag NÖ Open wird auch heuer über drei Runden um 30.000 Euro Preisgeld ausgetragen.

Lukas Lipold, der heuer bei drei Starts in Ägypten erst einmal cuttete, setzt beim Heimspiel zu einem spektakulären Befreiungsschlag in 65 Golfschlägen an. Der Salzburger, der in Haugschlag schon des öfteren Topleistungen abrufen konnte, versenkt in der Vormittagsgruppe sechs Birdieputts und setzt dank fehlerlosen Spiels lange Zeit Bestmarke bei 6 unter Par. Erst am Nachmittag zieht noch Henry Simpson (FRA) mit der 64 (-7) um einen Schlag an Lukas vorbei.

Max Lechner startet am Nachmittag gleich mit einem Birdie auf der 10 und schnappt sich am Par 5 der 13 recht rasch ein weiteres Erfolgserlebnis, dass er gekonnt über die Backnine schaukelt. Kaum auf den ersten Neun angekommen stopft der Niederösterreicher dann auf der 1 zum nächsten Schlaggewinn und gibt selbst auf das einzige Bogey des Tages auf der 5 auf seinem Schlussloch noch die passende Antwort, was ihn mit der 68 (-3) ins Ziel marschieren lässt und ihm eine durchaus vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Clemens Gaster und Felix Schulz haben bei nasskalten Bedingungen am Morgen so ihre liebe Mühe den Putter auf Temperatur zu bringen und scoren mit jeweils drei Birdies bei einem Bogey immerhin die 69. In den Abenstunden marschiert schließlich auch Amateur Fabian Lang noch mit dem Score von 2 unter Par über die Ziellinie und komplettiert so ein rot-weiß-rotes Quintett auf Cutkurs.

Sehenswert nach vor

Am zweiten Spieltag präsentiert sich Max Lechner dann am Vormittag von Beginn an in Birdielaune und kommt nach Birdies auf der 1, der 3 und der 9 bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort schraubt er sein Score mit einem Eagle auf der 13 dann noch deutlich weiter in den Minusbereich und da er bis zum Schluss fehlerlos bleibt und am abschließenden Par 3 noch ein Birdie einsackt, bringt er sich mit der 65 (-6) sogar voll mit ins Titelgespräch.

Von der Leichtigkeit des ersten Spieltages ist bei Lukas Lipold am Donnerstag Nachmittag nichts mehr zu spüren, denn der Salzburger muss schon früh auf der 11 ein Bogey einstecken und verabschiedet sich so rasch aus dem Spitzenfeld. Zwar gleicht er am Par 3 der 16 sein Score wieder aus, mmit gleich zwei Doppelbogeys geht es auf den Backnine aber deutlich in die verkehrte Richtung. Am Ende darf er sich zwar über noch ein zweites Par 3 Birdie freuen, mehr als die 74 (+3) ist aber nicht zu holen, was ihn deutlich im Klassement abdriften lässt.

Felix Schulz und Amateur Fabian Lang (Am) – beide notieren am zweiten Spieltag die 71 (Par) – stemmen im Golfresort Haugschlag ebenfalls noch den Cut und dürfen auch am Freitag noch auf Birdiejagd gehen. Max Albertus (NED) packt am Donnerstag eine 62 (-9) aus und stürmt damit bei gesamt 11 unter Par bis an die Spitze.

Bestes Karriereergebnis eingefahren

Maximilian Lechner verschärft am Finaltag nach anfänglichen sicheren Pars rasch das Tempo und macht mit einem Birdietriplepack klar, dass er den Sieg auf keinen Fall kampflos der Konkurrenz überlassen will. Ein weiteres Birdie auf der 9 soll dann vor den letzten neun Löchern noch für den richtigen Boost sorgen, dieser verpufft jedoch im Finish des Turniers etwas.

Zunächst muss er auf der 11 auch den ersten Fehler einstecken, der sichtlich den gewinnbringenden Rhythmus kostet, denn auf der 15 und der 16 machen es sich die nächsten Bogeys bequem, womit er sich kurz vor Ende aus dem Titelrennen verabschieden muss. Immerhin holt er sich auf der 17 dann auch noch ein Birdie ab und sichert mit der 69 (-2) einen ganz starken 3. Platz ab, was nicht nur sein klar bestes Ergebnis der noch jungen Profikarriere darstellt, sondern ihm außerdem seinen bis dato größten Preisgeldscheck beschert.

Felix Schulz hebt sich in dieser Woche das Beste eindeutig für den Schluss auf, denn der 2. der Red Sea Egyptian Classic klettert mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis auf Rang 21 nach vor und wird in Haugschlag schließlich hinter Max Lechner zweitbester Österreicher. Fabian Lang (Am) gibt mit einer 70 (-1) noch einmal eine Kostprobe seines Talents und wird am Ende 41. Lukas Lipold findet auch am Freitag nicht mehr die Form vom Mittwoch und muss sich nach einer 72 (+1) mit Rang 45 zufrieden zeigen.

Dario Antonisse (67) setzt sich in einem rein holländischen Stechen gegen seinen Landsmann Max Albertus (69) durch und sichert sich in Haugschlag bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Führungswechsel

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger zieht am Moving Day im GC Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm das Tempo an und stürmt mit einer 62 bis an die Spitze. Bei den Damen diktiert nach wie vor Toptalent Emma Spitze das Geschehen.

Zum Auftakt wussten mit Bernd Wiesberger und Matthias Schwab beide Top-Promis im Feld durchaus zu überzeugen und brachten mit 64er (-8) Runden gleich einmal knallrote Scores zum Recording. Lediglich Amateur Niklas Regner überflügelte die beiden noch und krallte sich mit einer 63 (-9) die frühe Führungsrolle. Am Freitag zog dann Matthias Schwab aber am jungen Amateur vorbei und bildet schließlich mit Regner und Bernd Wiesberger am Samstag den Finalflight.

Dort spielt sich Österreichs Nummer 1 Bernd Wiesberger dann vor allem nach dem Turn in einen wahren Rausch, denn der Burgenländer verewigt insgesamt gleich satte elf Birdies auf der Scorecard und verpasst lediglich wegen eines Par 5 Bogeys auf der 13 eine komplett fehlerlose Runde. Die fantastische 62 (-10) reicht aber dennoch um bei gesamt 20 unter Par die Führung zu übernehmen. Zwei Schläge dahinter rangiert Matthias Schwab, der am Moving Day die 67 (-5) zu Papier bringt. Nach der ganz starken 63 (-9) mischt auch Amateur Maximilian Lechner bei gesamt -17 noch ganz vorne mit.

„Auch wenn ich hier der Topfavorit bin, muss ich dennoch konzentriert spielen und gute Schläge machen. Das ist mir heute und am ersten Tag gelungen. Heute habe ich phasenweise sogar richtig gutes Golf gespielt, auch wenn mir noch nicht alles gelungen ist“, zeigt sich Bernd Wiesberger klarerweise mit seiner Leistung durchwegs zufrieden.

Beständigkeit in Person

Bei den Damen weiß weiterhin Amateurin Emma Spitz voll zu überzeugen. Österreichs Nachwuchsjuwel startete das Turnier mit einer ganz starken 65 (-7) und baute ihren Vorsprung am Freitag mit einer 68 (-4) sogar weiter aus. Auch am Moving Day zeigt sie ihre Beständigkeit und knallt eine weitere 68 (-4) aufs Tableau, womit sie bei gesamt 15 unter Par den Ton angibt. Mit drei Schlägen Rückstand lauert auf Rang 2 Top-Proette Christine Wolf (68). Sarah Schober (72) folgt mit Respektabstand auf Rang 3.

Nach der Runde meint Emma: „Ich liebe die Competition mit den Pros und wir haben ein echt gutes Match am Laufen. Natürlich will ich jetzt gerne gewinnen, aber ich versuche einfach mein Spiel durchzuziehen und am Ende wird morgen die Beste gewinnen.“

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