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Ohne volle Tourkarten

ALPS TOURSCHOOL FINAL: Keiner der 8 Österreicher schafft es in Malaga unter die Top 35 und damit zu vollem Spielrecht für die Alps Tour Saison 2019.

Für Clemens Prader, Michi Ludwig, Ralph Leitner, Max Lechner, Alexander Haslauer sowie die Amateure Lukas Lipold, Christoph Gaster und Maximilian Mayer ging es im La Cala Resort von Malaga  beim Tourschool-Finale um ihr Spielrecht auf der Alps Tour für die Saison 2019.

Prader, Leitner, Haslauer, Mayer und Gaster kämpften sich bereits tapfer durch die Vorqualifikation und wollten nun in Malaga über drei Runden noch einmal nachlegen um auf der Satellite Tour in der neuen Saison mitmischen zu dürfen. Prader, bislang eine fixe Größe auf der Deutschen Pro Golf Tour, möchte im neuen Golfjahr mehr Optionen haben und wieder auf der Alps Tour aufteen.

Im brutalen Starkwind und Regen – Clemens bricht auf der 4 sogar der Schirm – kämpft sich der Routinier dann zu einer 72 (Par), womit er sich eine durchaus gesunde Basis legt. Auch Michael Ludwig und Ralph Leitner halten ihr Score zum Auftakt gut zusammen. Die restlichen Österreicher müssen teils enorm zulegen um noch um die Tourkarten mitreden zu können.

Die Runde des Tages legt ganz klar Alexander Haslauer hin, denn am Asia Kurs findet er bei nur einem einzigen Fehler gleich sieben Birdies. Mit der sehenswerten 66 (-6) marschiert er bis auf Rang 22 nach vor und bringt sich so in eine vielversprechende Position für eine Tourkarte.

Michael Ludwig hat deutlich mehr zu kämpfen, stemmt nach einer 73 (+1) am Asia Kurs aber ebenfalls ganz sicher den Cut. Clemens Prader hingegen kommt mit einer 75 (+4) am America Kurs ordentlich unter die Räder und zeigt sich nach der Runde trotz des geschafften Cuts sichtlich sauer: „“Eine Plus 4 auf dem Mickey Mouse Platz… Ich hatte einen mega schlechten Start und konnte den ganzen Tag über nichts lochen. Wenigstens wartet morgen nochmal der Asia Kurs.“

Für die Amateure Lukas Lipold, Maximilian Lechner, Christoph Gaster, Maximilian Mayer sowie für Pro Ralph Leitner endet die Tourschool bereits am Freitag Abend und damit ohne brauchbare Kategorie für 2019.

Bitterer Finaltag

Clemens Prader pflügt zum Abschluß mit 7 Birdies über den Asia-Kurs, leistet sich aber zu viele Fehler um davon zu profitieren. Bitter vor das letzte Drittel der Runde mit zwei Doppelbogeys, die ihm den Erfolg vermasseln sollten. Mit der 73 bleibt der Tiroler von den Top 35, die Kategorie 6 und damit das volle Spielrecht erhalten, um zwei Schläge entfernt. Auch Michi Ludwig mit der 78 und Newcomer Alexander Haslauer mit der 83 müssen sich mit einer Conditional Card begnügen, womit sie nicht in alle Turniere der Third Level Tour hineinkommen werden.

>> Endergebnis Alps Tourschool

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Attacke geritten

EIN BAY OPEN – FINAL: Markus Habeler stemmt sich am Finaltag im Sokhna GC erfolgreich gegen den böigen Wind und schiebt sich bei seinem allerersten Turnier als Professional mit der 70 noch bis an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich bei der letzten Umrundung mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Erst vor wenigen Wochen holte sich Markus Habeler mit erfolgreich bestrittener Tourschool die volle Tourkarte für die diesjährige Alps Tour Saison und wechselte danach fast logischerweise in Profilager. Zum Saisonauftakt gastiert die Satellite Tour nun mit zwei Turnieren am Stück in Ägypten und der Neo-Pro holt sich gleich ein gutes Gefühl und vor allem einiges an Selbstvertrauen für das vor ihm liegende lange Jahr.

Den Finaltag erreichte Markus mit zwei unterschiedlichen Auftritten. Am Dienstag mit der 68 (-4) sehr gut gestartet, fiel er am Mittwoch mit der 74 (+2) um einige Ränge zurück. Bei durchaus schwierigen Windbedingungen blüht der Niederösterreicher dann am Donnerstag aber regelrecht auf. Solide beginnt er mit drei Pars in Folge und locht dann spektakulär am Par 4, der 4 seine Annäherung zu einem Eagle.

Angestachelt vom starken Beginn legt er am Par 5, der 7 ein weiteres Birdie nach, ehe es ihn rund um den Turn auf der 9 und der 11 auch mit den ersten Schlagverlusten erwischt. Markus erfängt sich aber rasch, schärft erneut das Visier und holt sich auf der 15 einen Schlag wieder zurück. Schlussendlich steht er bei allgemein hoch angesiedelten Scores am Finaltag mit der sehenswerten 70 (-2) beim Recording und stürmt damit im Klassement noch bis auf Rang 13 nach vor.

„Heute wars echt stark. Ich hab super Grünschüsse gemacht und mir so trotz des starken Winds viele gute Birdiechancen erkämpft. Das Putten war halt leider eben wegen dem Wind sehr schwer, deswegen hab ich halt auf der 4 aus 120 Metern die Annäherung versenkt. Das war echt cool, dass der reingegangen ist“, erklärt Markus das Eagle mit einem Augenzwinkern. Abschließend meint er: „Ich hab bis zum Ende gut gekämpft. Nur zwei Bogeys sind bei dem Wind echt super. Ich freu mich schon auf kommende Woche, da solls wieder wärmer werden.“

Mit Maß und Ziel

Von den neun am Start gestandene Österreichern, cutteten immerhin sechs in den Donnerstag, wobei vier davon genau an der Marke die Linie noch übersprangen. Robin Goger etwa schaffte den Finaleinzug mit Auftritten von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen gerade noch, macht auf der letzten Runde mit einer weiteren 72 (Par) aber etliche Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 26.

Michi Ludwig, ein weiterer der neuen hoffnungsvollen rot-weiß-roten Nachwuchsgarde, der wie Robin Goger mit Runden von 74 (+2) und 69 (-3) Schlägen gerade noch cuttete, notiert am Donnerstag die 73 (+1) und wird 32. Felix Schulz (73 und 70) beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 39 und teilt sich die Platzierung mit Uli Weinhandl (72 und 70), der mit der 76 (+4) zum Recording marschiert. Rene Gruber (70 und 73) wird mit der 78 (+6) 45.

Der Franzose Julien Brun notiert am Donnerstag die 69 (-3) und gewinnt bei gesamt 13 unter Par. Bereits kommenden Montag geht es in Ägypten mit den Red Sea Little Venice Open weiter.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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