Schlagwort: millenium golf

Fokus geschärft

KPMG TROPHY – FINAL: Martin Wiegele notiert nach dem Horror-Moving Day im Millenium Golf von Paal zumindestens noch eine rote Schlussrunde und schärft damit auch den Fokus für die bevorstehenden Aufgaben.

Martin Wiegele erlebte am Samstag einen Tag zum Vergessen. Der Routinier stolperte über viele Fehler und musste sich am Ende sogar mit einer 81 begnügen. Vom Ende des Klassements geht es nun wohl nur noch darum die Horrorrunde in Vergessenheit geraten zu lassen.

Auch der Finaltag beginnt für Martin mit einem Bogey auf der 10 alles andere als nach Plan, allerdings dreht er sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn noch vor dem Turn geht sich bei fehlerlosen weiteren Löchern ein drittes Erfolgserlebnis aus.

So richtig ins Rollen kommt er aber auch damit nicht, denn ein Bogeydoppelpack wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zumindestens kann er danach noch ein Birdie aufsammeln und unterschreibt damit zum Abschluss die zartrosa 70 (-1), womit er allerdings am 74. Platz stecken bleibt.

Klarerweise kann er damit die 81 vom Vortag keineswegs kaschieren, der Fokus sollte für die bevorstehenden Aufgaben – bereits kommende Woche geht es für ihn in Frankreich weiter – wieder geschärft sein.

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Hartes Geduldsspiel

KPMG TROPHY – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt am Freitag im Millenium Golf von Paal über eine 71 nicht hinaus und muss sogar etwas um den Wochenendeinzug zittern. Sebastian Wittmann hat in dieser Woche mit dem Cut nichts zu tun.

Martin Wiegele fand bei seiner „Quasi-Titelverteidigung“ – der Routinier konnte letztes Jahr nach seiner OP noch nicht in Belgien spielen – richtig gut ins Turnier und geht nach einer 66 (-5) aus durchaus guter Ausgangslage in den Freitag. Mit später Startzeit hofft er nun eigentlich auf eine ähnlich starke zweite Runde.

Anders als am Vortag gelingt der Start am Freitag aber nur suboptimal, denn gleich die 2 und die 3 erweisen sich als zu harte Nuss und brummen ihm rasch zwei Bogeys auf, was ihn sogar rasch hinter die Cutlinie zurückwirft. Erst die 7 erweist sich dann erstmals als gnädig und lässt den Routinier mit dem ersten Birdie wieder über die gezogene Linie klettern.

Auf der 11 findet er dann noch ein weiteres Birdie und kann sein Tagesergebnis so wieder ausgleichen. Danach geht es kann er sich für ein wahres Gedulddspiel nicht mehr belohnen, denn weitere Birdies wollen keine mehr gelingen. Zumindestens schafft er es auch Fehler fernzuhalten, nach der 71 (Par) heißt es bei den generell weiterhin guten Scores aber noch etwas zittern bis er Gewissheit hat, dass es sich als 60. gerade noch fürs Wochenende ausgeht.

Weit vorbei

Sebastian Wittmann muss am Freitag erst noch seine Auftaktrunde beenden, ehe er die 2. in Angriff nimmt. Bei der zweiten Umrundung wird er aber bereits deutlich zulegen müssen, soll der erste Challenge Tour Cut außerhalb der österreichischen Landesgrenzen gelingen. Die frühe Startzeit könnte sich aber als hilfreich herausstellen.

Recht unaufgeregt spult Sebastian dann die Frontnine der zweiten Runde ab, kommt nach je einem Bogey und einem Birdie der Cutlinie aber nicht näher. Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun erhöht sich dann die Fehlerquote wieder und am Ende steht Sebastian nur mit der 73 (+2) beim Recording, womit er den Cut als 149. deutlich verpasst.

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Geliebtes Belgien

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Martin Wiegele kommt auch heuer mit Belgien wieder bestens zurecht und legt im Millenium Golf von Paal einen durchwegs starken Auftakt hin.

Martin Wiegele peilt zwei Jahre nach dem Triumph bei der KPMG Trophy einen weiteren Erfolg an. Allerdings wird nicht wie 2017 in Royal Waterloo, sondern im Millennium Golfclub von Paal gespielt. Der Grazer, der aktuell nur auf Position 99 im Ranking geführt wird, könnte ein Topergebnis auch gut gebrauchen, da seine Medical Extension mit Jahresende ausläuft.

Wegen überflutetem Terrain kann dann aber erst mit zweistündiger Verspätung begonnen werden, was dem Routinier aber überhaupt nichts ausmacht, denn Martin zeigt einmal mehr, dass er sich in Belgien besonders wohlfühlt. Schon die 11 und die 12 lassen die ersten Birdies springen und da er mit der 14 und der 18 noch zwei weitere Bahnen zu roten Einträgen überreden kann, kommt er sogar in geteilter Führung auf den Frontnine an.

Zwar schleicht sich dann nach dem Turn auf der 2 auch der erste Fehler ein, sofort aber setzt Martin in Form des fünften Birdies den passenden Konter und findet auf fehlerlosen weiteren Bahnen auf der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Mit der 66 (-5) legt der ehemalige Belgien Champion einen durchaus sehenswerten Start hin und schafft sich so als in etwa 19. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Das war ein recht guter Start bei meiner ‚Quasi-Titelverteidigung‘. Ich konnte ja letztes Jahr nach meiner OP noch nicht spielen, also fühlt es sich für mich torzt eines anderen Platzes wie eine Titelverteidigung an. Das einzige Bogey heute war wirklich bitter, weil der Ball voll auf Linie war, aber von der Bunkerkante zurückgesprungen ist“, fasst er die Auftaktrunde kurz zusammen.

Schon weit zurück

Sebastian Wittmann ist dank einer Tauschkarte ebenfalls dabei und hofft auf seinen ersten Cut auf der Challenge Tour außerhalb der eigenen Landesgrenzen. Allerdings ergeht es dem jungen Niederösterreicher schon auf den Backnine nicht wirklich gut. Zwar findet er auf der 18 ein Birdie, ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys davor zementieren ihn aber schon früh weit hinten ein.

Auf den vorderen neun Bahnen stabilisiert Sebastian dann zwar sein Spiel deutlich, Birdie will aber keines mehr gelingen. Wegen der morgendlichen Verzögerung macht dann die einfallende Dunkelheit seiner Runde ein vorzeitiges Ende, weshalb er bei einem Zwischenstand von +3 nach 15 und als 149. seine Runde erst noch am Freitag beenden muss, ehe er die 2. startet. Sebastian Heisele (GER) führt nach der 61 (-10).

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