Schlagwort: muehl

Mit allen Chancen

DELOITTE LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf bleibt am Samstag mit der fehlerlosen 71 ganz vorne dabei und lässt sich für den Finaltag im International GC von Amsterdam alle Möglichkeiten offen.

Bereits zum Auftakt am Freitag präsentierte sich Christine Wolf in bestechender Form. Mit der 72 (-1) reihte sie sich auf der anspruchsvollen und windanfälligen Anlage in Holland in den Top 10 ein und legte sich so die Basis für eine starke Turnierwoche.

Am Samstag hält sie dann bei immer stärker werdenden Wind am Nachmittag Fehler gleich gänzlich von ihrer Scorecard fern. Maschinenmäßig spult sie auf den Backnine Par um Par ab und kommt nie in die Verlegenheit Schläge abgeben zu müssen. „Ich hab heute gleich 17 Grüns getroffen!“, ist die souveräne Vorstellung schnell erklärt.

Nach dem Turn findet sie dann auf zwei der drei Par 5 Bahnen der vorderen Platzhälfte noch Birdies, was die 71 (-1) schlussendlich perfekt macht. „Ich hab die zwei langen Bahnen mit dem zweiten Schlag erreicht, was dann zweimal zu Birdies geführt hat.“, so Chrissie zu den roten Einträgen. Der starke Auftritt wird mit dem geteilten 4. Platz belohnt, was der Tirolerin für den Finaltag noch alle Möglichkeiten offen lässt. Zu ihrer Performance meint sie abschließend: „Ich hab echt gut gespielt, wenn ich morgen noch ein bissel näher hinschlage, dann ist alles super. Ich freu mich schon auf den Sonntag.“

Gesteigert

Nina Mühl kam zum Auftakt in den Niederlanden mit der 82 (+9) schwer unter die Räder und hatte so vor dem zweiten Spieltag nur noch theoretische Chancen auf den Cut. Zwar steigert sich die Wienerin klar und notiert am Samstag die 75 (+2), mehr als der geteilte 106. Platz ist aber für sie aber bei 11 über Par nicht zu holen.

Lokalmatadorin Christel Boeljon (NED) notiert bei ihrem Heimturnier die zweite 69 (-4) und führt bei gesamt 8 unter Par das Feld an.

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An der Spitze dran

DELOITTE LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf präsentiert sich im International GC von Amsterdam in starker Form und mischt nach der 72 ganz vorne mit. Nina Mühl kommt zum Auftakt schwer unter die Räder.

Nach Abstechern auf die LET Access-Tour, wo sich Chrissie Wolf den Turnierryhthmus durch den überschaubaren Turnierkalender der LET-Tour bewahrte, präsentiert sich die Tirolerin auch auf der höchsten europäischen Bühne in starker Form.

Auf der schweren Par 73 Wiese in Amsterdam kommt sie zwar mit einem Bogey auf der 3 (Par 5) nur etwas zäh ins Turnier, bessert den Schlagverlust aber nur zwei Löcher später aus und spult danach ganz steady Par um Par ab. Erst gegen Ende der Runde rührt sie noch einmal die Farbpalette an, bringt mit zwei Birdies bei einem Bogey aber die richtige Mischung auf die Leinwand.

Nach der 72 (-1) positioniert sich Chrissie Wolf in den Niederlanden nach der ersten Runde auf dem starken 8. Rang und mischt bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Führende Lokalmatadorin Christel Boeljon (NED) (69) ganz vorne mit. „Es ist wieder windig hier und auch ziemlich kalt. Laut Wetterbericht soll das die nächsten Tage auch so bleiben. Ich freu mich aber schon auf morgen, das ist echt ein super Platz hier.“, freut sich Chrissie über die starke Auftaktrunde.

Rabenschwarzer Tag

Nina Mühl ergeht es nicht einmal ansatzweise so gut wie ihrer Landsfrau. Die Wienerin ist am Freitag erst mit später Tee-Time unterwegs und kommt auf dem anspruchsvollen Terrain schwer unter die Räder. Zwar startet sie stabil, danach aber machen es sich etliche Schlagverluste auf der Scorecard gemütlich, die am Ende in der 82 (+9) münden und nichts besseres als Rang 116 zulassen. Um den Cut in Amsterdam noch stemmen zu können bedarf es am Samstag einer regelrechten Birdieexplosion.

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Zu viel Schwarzes

TURKISH AIRLINES LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Nina Mühl kommen zum Auftakt im Carya GC von Belek über schwarze Zahlen nicht hinaus.

Beim überschaubaren Turnierkalender der Ladies European Tour zählt für Chrissie Wolf und Nina Mühl im Hinblick auf die Order of Merit jeder Antritt gleich doppelt. Umso wichtiger ist es für die österreichischen Proetten Zählbares mit in die Heimat zu nehmen. Um dieses Vorhaben zu realisieren, muss am Montag wohl bereits eine Steigerung her.

Chrissie Wolf kommt in Belek mit zwei Pars zwar recht souverän aus den Startlöchern, auf der 12 – ihrer dritten Bahn – muss sie aber den ersten Schlagverlust hinnehmen. Nach einem Wechselspiel zwischen Birdies und Bogey gegen Ende der Frontnine kommt sie aber bei einem Zwischenstand von Level Par auf die vordere Platzhälfte.

Dort angekommen muss sie erneut einen Schlagverlust notieren und läuft in Folge den Birdies hinterher. Bis zum Ende soll kein weiterer roter Eintrag mehr gelingen. Mit einem weiteren späten Bogey auf der 8 muss sie dann mit der 75 (+2) leben und reiht sich damit auf dem geteilten 55. Rang ein.

Im Bogeyflow

Nina Mühl startet wie ihre Landsfrau mit einem frühen Fehler und einem darauffolgenden Birdie in das türkische Turnier. Danach allerdings häufen sich die Bogeys in unangenehmer Anzahl. Bis zum Wechsel auf die Backnine muss sie noch drei weitere Schlagverluste verdauen, weiß aber nur einen davon wieder auszuradieren.

Auf der zweiten Platzhälfte geht es im Bogeyzug weiter. Im Triplepack machen sich die Fehler breit und Nina Mühl wird so im Klassement immer weiter zurückgereicht. Erst gegen Ende gelingen mit einem Birdie und einem Eagle noch wichtige Schlaggewinne, die ihr mit der 76 (+3) und Platz 68 noch klar alle Chancen offen lassen. Eine Steigerung wird am Montag aber klar von Nöten sein um ab Dienstag noch um einen Teil vom 500.000 Euro schweren Preisgeldkuchen kämpfen zu können.

Melissa Reid (ENG) führt nach der 65 (-8) um einen Schlag vor ihrer Landsfrau Laura Davies.

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Auf Cutkurs

RIBEIRA SACRA OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl pendelt sich zum Auftakt in Spanien im Cutbereich ein.

Nina Mühl will sich bei dem überschaubaren Turnierplan der LET Tour auf der zweithöchsten Spielklasse die Turnierform bewahren. Nach dem ersten Spieltag bei den Ribeira Sacra Open pendelt sich die Wienerin im Augas Santas Resort im Mittelfeld ein.

Um nicht komplett den Turnierrhythmus zu verlieren entschließt sich Nina Mühl zu einigen Starts auf der LET Access Tour, wo es ihr in Spanien mit zwei schnellen Bogeys gleich den Beginn ziemlich verhagelt. Nach und nach kommt sie aber in Lugo auf Temperatur und gleicht die beiden schnellen Schlagverluste noch auf den Frontnine mit einem Birdiedoppelschlag wieder aus.

Der Start der zweiten Platzhälfte der Par 70 Anlage in Spanien verläuft dann um einiges souveräner, ehe es auf der 13 und der 15 erneut Bogeys setzt. Darauf kann sie auf den verbleibenden drei Bahnen dann nicht mehr reagieren und muss zum Auftakt mit der 72 (+2) leben. Als 29. pendelt sich Nina Mühl damit aber im Cutbereich ein.

Die spanische Amateurin Luna Sobron führt nach der 65 (-5) das Feld an.

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GOLFSTARS: LADIES

Golfstars  “LADIES”

 

Blondschopf mit Faible für extravagantes Ohrgehänge:
aber am Besten kann Carly Booth Golf spielen.
BOOTH, Carly (SCO)
http://www.carlybooth.com/

DREHER, Nadine (AUT)
https://www.nadinedreher.com/

GAL, Sandra (D)
http://www.sandragal.com/

GERGELY, Nicole (AUT)
http://www.nicolegergely.com

KO, Lydia (NZL)
http://www.lydiako.co.nz/

LEWIS, Stacy (USA)
http://www.stacysback.com/

MASSON, Caroline (D)
http://caroline-masson.com/

MUEHL, Nina (AUT)
http://www.ninamuehl.at/

MONKE, ANJA (D)
http://www.anjamonke.com

PETTERSEN, SUZANN (NOR)
http://www.suzanngolf.com

SCHOBER, Sarah (AUT)
http://www.schobergolf.at/

SIMPSON, Georgina (ENG)
http://www.georginasimpson.com

Österreichs erste Turniersiegerin auf der LET: Nicole Gergely
Michelle Wie: seit 16 schon ein Superstar.  STEINBERGER, Eva (AUT)
http://www.evasteinberger.at
WEBB, Karrie (AUS)
http://www.karriewebb.com

WIE, Michelle (USA)
http://www.michellewie.com

WOLF, Christine (AUT)
http://www.wolf-golf.at/

Alle Angaben ohne Gewähr
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BUCHSTABE SPIELER VON – BIS
A – B
>> AIKEN Thomas – BRADLEY Keegan
C
>> CASEY Paul – COLSAERTS Nicolas
D – E
>> DALY John – ELS Ernie
F – G
>> FOWLER Rickie – GARCIA Sergio
H – I
>> HARRINGTON Pad. – ISHIKAWA Ryo
J – L
>> JOHNSON Dustin – LUITEN Joost
M – N
>> MICKELSON Phil – MCILROY Rory
O – P
>> OOSTHUIZEN Louis – POULTER Ian
R – S
>> ROSE Justin – STENSON Henrik
T – Z
>> WATSON Bubba – WOODS Tiger
ÖSTERREICH
>> BACHER H.P – WIESBERGER Bernd
LADIES
>> KO Lydia – WIE Michelle
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Talentprobe abgeliefert

OPEN GENERALI DE DINARD 2015 – FINAL: Amateurin Sarah Schober legt in Frankreich eine Talentprobe ab und beendet das LET Access Tour Turnier auf dem starken 9. Platz.

Amateurin Sarah Schober beweist zum Start der diesjährigen LET Access Tour Saison ihr großes Potenzial. Die Spielerin vom GC Murstätten holt bei den Open Generali de Dinard mit Rang 9 im Dinard Golf einen Top 10 Platz.

Zum Auftakt schlitterte Sarah Schober in Frankreich noch in eine tiefschwarze 74 (+5) und zwang sich somit selbst zu einer klaren Leistungssteigerung um den Cut am Freitag noch zu stemmen. Der selbst auferlegte Druck beflügelt sie aber, wie die 65 (-4) klar beweist. Am Ende des Turnieres steht fest: Die 65 ist die tiefste Runde aller Spielerinnen in dieser Woche. Derart souverän spielte sich Sarah sogar noch bis auf Rang 12 nach vor und hat damit vor der finalen Runde die Top 10 breit vor sich aufgefächert.

Am Samstag soll dann zwar nicht mehr so eine starke Runde wie am Vortag gelingen, die 72 (+3) bringt ihr am Ende aber mit Rang 9 sogar ein Ergebnis unter den Besten 10 ein. Gleich auf der 1 muss sie ein Bogey notieren, radiert dieses aber postwendend aus und legt danach eine solide Parserie hin, die erst auf den Backnine mit drei weiteren Schlagverlusten unterbrochen wird.

Außer Sarah Schober war auch Nina Mühl – hauptberuflich auf der LET Tour unterwegs – am Start. Die Wienerin scheiterte aber nach Runden von 75 (+6) und 74 (+5) Schlägen als geteilte 77. recht deutlich am Cut. Den Sieg schnappt sichSophie Giquel-Bettan. Die Französin triumphiert mit der abschließenden 71 (+2) bei gesamt Even Par und ist damit die einzige Spielerin, die nicht im Plusbereich aufscheint.

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Nina Muehl

Erstmals angeschrieben

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Nina Mühl beendet den Lalla Meryem Cup mit der abschließenden 71 im Mittelfeld.

Nina Mühl bringt beim Lalla Meryem Cup mit der 71 (Par) noch einmal eine souveräne Runde zum Recording und schreibt mit Rang 34 erstmalig im Jahr in der Order of Merit an. Bis zu ihrem vorletzten Loch liegt sie im Golf de l’Ocean sogar bei zwei unter Par, ehe die Runde einen gravierenden Schönheitsfehler abbekommt.

Nina Mühl darf sich am Sonntag in Marokko über ihr erstes Preisgeld in der neuen LET-Saison freuen – mit 3.870 Euro ordnet sie sich in der neuen Preisgeldrangliste auf Platz 81 ein.

Bereits am Moving Day arbeitete sie sich bis ins Mittelfeld nach vor. Am Finaltag kann sie dann zu Beginn nahtlos an den guten Auftritt vom Samstag anschließen. Schon das erste Par 5 ihrer Runde, die 11, spendiert ihr das erste Birdie, den Score baut sie mit einem weiteren roten Eintrag auf der 13 noch vor dem Wechsel auf die Frontnine aus.

Dort angekommen geht es auf der 2 (Par 5) noch tiefer in den Minusbereich und sie liegt bei 3 unter Par für den Tag sogar in Schlagdistanz zu den Top 20. Allerdings nicht lange, denn postwenden muss sie auch das erste Bogey notieren. Nach einer Parserie ist es wieder die 8 (Par 4), die der Runde einen gravierenden Schönheitsfehler aufbrummt. Am Moving Day verließ sie das trickreiche Loch noch mit einem Bogey, am Sonntag verliert sie an gleicher Wirkungsstätte sogar gleich zwei Schläge, was sie wieder an den Ausgangspunkt zurückwirft.

Dennoch hält sie mit der 71 (Par) ihre Mittelfeldplatzierung und beendet ihr zweites Saisonturnier, wobei sie in Agadir erstmalig den Cut stemmte, auf dem geteilten 34. Platz. „Ich freue mich vor allem über eine weitere stabile Runde. Heute ist es echt gut gegangen.“, so Nina Mühl zu ihrer Finalrunde.

Mit Ach und Krach

Dabei musste sie nach Runden von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen sogar lange Zeit am Freitag um den Einzug ins Wochenende zittern. Schlussendlich machte ihr die gezogene Linie aber den Gefallen und sprang gerade noch hinter ihren Namen zurück. Vom 61. Platz aus musste sie so am Samstag eine Aufholjagd starten, die mit der 69 (-2) auch gut gelang und sie bis auf Rang 37 nach vorne brachte. Mit der abschließenden 71 (Par) kann sie dann am Finaltag den Mittelfeldplatz in Agadir verteidigen.

Außer Nina Mühl war auch Chrissie Wolf auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese im Einsatz. Die Tirolerin scheiterte als 100. nach Runden von 76 (+5) und 73 (+1) Schlägen aber recht deutlich am Cut. Gwladys Nocera (FRA) lässt sich am Sonntag mit der 70 (-1) den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cup

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Am Vormarsch

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Nina Mühl macht am Moving Day in Agadir mit der 69 etliche Ränge am Leaderboard gut.

Nina Mühl findet am Moving Day beim Lalla Meryem Cup vor auf ihrer ersten Platzhälfte die Birdiespur und macht im Golf de l’Ocean mit der 69 (-2) etliche Plätze am Leaderboard gut.

Nur mit Ach und Krach und nach langem Zittern hatte Nina Mühl nach Runden von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen die Gewissheit, dass der 61. Platz für den Finaleinzug reicht. Damit hat sie bei ihrem zweiten Saisonstart das größte Hindernis bereits am Freitag aus dem Weg geräumt und nimmt zum ersten Mal heuer Preisgeld mit in die Heimat.

Dementsprechend befreit agiert sie am Moving Day, was sich gleich in einem Birdie auf der 10 – Nina startet den Samstag auf den Backnine – bemerkbar macht. Die gefundene Stabilität im Spiel manifestiert sich sich mit zwei weiteren roten Einträgen noch auf der hinteren Platzhälfte was ihr einen Zwischenstand von -3 nach 7 beschert.

Danach macht sich Souveränität breit, ohne jedoch weitere Birdies auf der anspruchsvollen Anlage zu finden. Insgesamt spult sie gleich acht Bahnen mit Even Par ab, bis sich zum ersten Mal an diesem Tag ein Bogey nicht verhindern lässt. Mit der 69 (-2) taucht sie aber nicht nur erstmalig in den Minusbereich ab, sondern macht außerdem im Klassement gleich 24 Ränge gut und pendelt sich vor der letzten Runde auf dem 37. Platz wieder ein.

„Ich hab heute echt gut gespielt. Insgesamt hab ich heute nur drei Grüns gemissed und konnte zweimal noch das Par retten. Ich freu mich jetzt schon auf morgen.“, fasst Nina Mühl ihren Moving Day kurz zusammen und zeigt sich mit ihrer Leistung klar zufrieden.

Chrissie Wolf war in Marokko ebenfalls am Start, verpasste als 100. den Cut aber klar. Gwladys Nocera (FRA) gibt bei gesamt 12 unter Par auch nach dem Samstag den Ton in Agadir an.

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Nina Mühl 2014

Erstes Wochenende

LALLA MERYEM CUP 2015 – 2. RUNDE: Nina Mühl darf nach langem Zittern um den Cut aufatmen und nimmt bei ihrem zweiten Saisonstart erstmals Preisgeld mit in die Heimat.

Nina Mühl muss am Freitag nach der 72 (+1) lange um den Finaleinzug beim Lalla Meryem Cup zittern, darf schlussendlich als 61. aber aufatmen und nimmt damit bei ihrem zweiten Saisonstart zum ersten Mal Preisgeld mit in die Heimat. Christine Wolf kann am zweiten Spieltag im Golf d l’Ocean nur bedingt zusetzen und verpasst den Cut als 100. klar.

Lediglich ein einziges Birdie hatten die beiden Österreicherinnen nach dem ersten Spieltag auf der Habenseite stehen. Klar zu wenig um auf dem anspruchsvollen Kurs beruhigt in den Freitag gehen zu können. Dort überzeugt Nina Mühl dann aber mit früher Startzeit gleich zu Beginn. Schon das Eröffungsloch spendiert ihr das erste Birdie. Mit einem weiteren roten Eintrag baut sie ihr Tagesergebnis aus, ehe ein Doppelbogey auf der 8 den Schwung jäh einbremst.

„Ich hatte auf der 8 eine schlechte Lage im Wasserhindernis. Der Ball war aber noch spielbar, leider hab ich dann den Recoveryshot total verhauen und nach gutem Chip zu allem Überfluss auch den Putt nicht lochen können.“, erklärt sie die bittere Doublette kurz vor dem Turn.

Auf den Backnine geht es für die Wienerin dann durch ein Wechselbad der Gefühle. Nach zwei weiteren Schlagverlusten aber auch drei weiteren Birdies steht sie kurz vor Ende vor einem fast schon sicheren Finaleinzug, ehe ihr auf beiden Schlusslöchern noch weitere Bogeys passieren, die ihr eine regelrechte Zitterpartie einbrocken. „Das Bogey-Bogey Finish war echt frustrierend. Ich konnte gleich beide Male den Parsave nich machen!“, ist ihr die Enttäuschung danach klar anzumerken.

Nach zermürbender Warterei entschließt sich die gezogene Linie dann aber doch noch dazu hinter ihren Namen zu wandern, was ihr mit der 72 (+1) und dem geteilten 61. Platz das erste Finalwochenende der neuen Saison ermöglicht. „Ich hab heute generell viel besser geputtet, aber leider schlechtere Eisen geschlagen.“, fasst sie die Runde in groben Zügen abschließend zusammen.

Kein Vorstoß mehr

Christine Wolf schlitterte zum Auftakt gleich zu Beginn ihrer Runde in etliche Schlagverluste, was am Ende in der 76 (+5) mündet. Um doch noch den Cut in Marokko stemmen zu können muss somit am Freitag mit später Startzeit eine klare Aufholjagd her. Zwar agiert die Tirolerin viel sicherer als noch am ersten Spieltag, Birdies wollen aber lange Zeit keine gelingen.

Nach gleich acht Pars in Folge fällt sie mit zwei Bogeys rund um den Turn sogar noch weiter zurück, ehe endlich auch das erste Erfolgserlebnis gelingen will. Danach macht sich wieder eine Parserie breit, mit einem weiteren Bogey gegen Ende muss sie mit der 73 (+2) leben. Mit dem 100. Rang verpasst sie den Sprung ins Wochenende um vier Schläge. Die Führung krallt sich die Französin Gwladys Nocera, die auf die starke 68 (-3) am Freitag sogar die 65 (-6) draufpackt.

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Schwierige Birdiesuche

LALLA MERYEM CUP 2015 – 1. RUNDE: Mit nur einem Birdie in rotweißrot ist für Nina Mühl und Christine Wolf am Eröffnungstag von Marokko der Rückstand vorprogrammiert.

Am Schlussloch gelingt Christine Wolf das einzige Birdie einer Österreicherin am Eröffnungstag beim Lalla Meryem Cup. Damit ist bei perfekten äußeren Bedingungen im Golf de l’Ocean wenig auszurichten, auch wenn sich der marokkanische Golfplatz äußerst selektiv wie schon in den Vorjahren spielt.

Vor 12 Monaten gaben Christine Wolf und Nina Mühl an gleicher Wirkungsstätte ihr Profidebüt auf der Ladies European Tour – viel besser als damals, wo sie jeweils mit 77 Schlägen abgeworfen wurden, läuft es bislang auch heuer nicht. Nina Mühl reiht sich diesmal nach der 73 auf Rang 58 ein.

Mit früher Startzeit verschläft Christine Wolf den Start komplett und liegt bereits nach 7 gespielten Löchern mit drei Bogeys und einem Doppelbogey ziemlich aussichtslos zurück. Erst langsam findet die Tirolerin die Sicherheit im Spiel, die sie zuletzt in Australien so ausgezeichnet hatte. Auf den Back 9 kann sie jedoch nichts mehr aufholen, da ein weiteres Bogey erst durch das Birdie am abschließenden Par 3 der 18 ausgeglichen wird. Die 76er-Runde von 5 über Par  reicht vorerst nur zu Rang 104. Am Freitag gilt es drei Schläge in Richtung der Cutmarke wettzumachen.

Deutlich solider ist Nina Mühl am Nachmittag unterwegs. Par auf Par spult die Wienerin ab, den Birdies sollte sie jedoch erfolglos hinterher laufen. Zwei Schlagverluste auf den schweren Par 3 kann Nina aber nicht vermeiden und reiht sich mit der 73 bei 2 über Par exakt an der Cutmarke auf Rang 58 ein.

Tourneuling Tonja Daffinrud aus Norwegen erwischt am Vormittag mit der 67 den allerbesten Start. Ihre Bestmarke von 4 unter Par kann später nur noch die Schwedin Ursula Wikström einstellen. Titelverteidigerin Charley Hull verpatzt den Start mit der 74.

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