Schlagwort: nemecz

Exakt im Birdietakt

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – FINAL: Mit der 67 spielt sich Lukas Nemecz noch gut vor und erreicht mit Martin Wiegele immerhin die Top 25.

Eine Birdieflut auf der Scorekarte war notwendig um bei der Slovakia Challenge halbwegs abzuräumen, viel zu einladend präsentierten sich die Fairways und Grüns des Touristenplatzes im Penati Golf Resort von Senica für die Elite der Challenge Tour.

Wie schon in den letzten Monaten, wenn ultratief gescort wird, kommen die Österreicher mit den Allerbesten nicht ganz mit – zu hoch bleibt die Fehlerquote:Lukas Nemecz und Martin Wiegele erreichen zwar ein Endergebnis von 10 unter Par, das reicht aber nur für Platz 23. Roland Steiner als 29. und Manuel Trappelals 35. bleiben in ähnlichen Bereichen, die jeweils 1.000 bis 1.500 Euro Preisgeld einbringen – also zu wenig um in der Order of Merit oder am Bankkonte spürbar zu profitieren.

Nicht viel pro Birdie verdient

Auch wenn die Birdierechnung für Nemecz (21 Birdies), Wiegele (22) und Trappel (gar 23 Stück) in dieser Woche passt, so zahlt am Ende jeder rote Eintrag auf der Scorekarte nur rund 62 Euro. Jeder Schlaggewinn des Siegers Andrew McArthur(SCO) im Turnier wurde jedoch mit 1.160 Euro entlohnt, der Schotte leistete sich aber auch nur ein Bogey auf 72 Löchern, machte aber nicht mehr Schläge gut im Turnier als die Österreicher.

„Ich habe gar nicht bemerkt, dass es so viele Birdies waren,“ kam Lukas Nemecz nach 6 Birdies und einem Eagle am Schlusstag gar nicht mit dem Zählen nach. Bei der vollen Attacke mit früher Startzeit mischten sich aber auch drei Bogeys in den Angriffswirbel, dennoch kann der Steirer mit der 67 (-5) und der Verbesserung um 17 Ränge auf Platz 23 zufrieden sein: „Das Spiel war in dieser Woche großteils sehr gut, vor allem sehr lange und gerade vom Tee.“

Ohne die beiden Doppelbogeys – „nachdem ich jeweils ein Socket geschlagen habe…“ – wäre sich für Nemecz locker ein Top 10-Ergebnis ausgegangen. „Aber es war auch eine mentale Großleistung, nach den Doppelbogeys wieder zurückzukommen.“

Martin Wiegele ist zwar am Schlusstag mit der 6 Birdies ebenfalls erfolgreich unterwegs, streut aber mit zwei Bogeys (jeweils das Grüns verfehlt) und einem Doppelbogey (Holz 3 ins Wasser geblockt) zu viele Schlagverluste ein: „Großteils war das heute wieder sehr gut, aber zwischendurch hat mich ein schlechter Schlag an der 9 wieder extrem verunsichert.“ Angesichts des allgemeinen Birdiewirbels reicht die 70 nicht um sich zu verbessern. Bei 10 unter Par und Platz 23 wird Martin wohl vor allem an die vielen vergebenen Großchancen am Samstag denken.

Roland Steiner ist auch in der Slowakei-Woche der Österreicher mit den wenigsten Bogeys – aber auch der bescheidensten Birdiequote (18). Die 69 zum Abschluss reicht nur für einen Mini-Move in Richtung Platz 29. Manuel Trappel geht es auf Platz 35 ähnlich. 8 Birdies am Finaltag sind ein Spitzenwert, erkauft jedoch mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys: der zweite Preisgeldscheck des Jahres auf der Challenge Tour macht knapp über 1.000 Euro aus.

Mit der geringsten Fehlerquote im gesamten Feld spielt der Schotte Andrew McArthur seinen zweiten Challenge Tour-Titel nach 6 Jahren Schaffenspause trocken nach Hause. Die 68 bringt dem 35-jährigen Routinier den Siegerscheck bei 21 unter Par ein, zwei Schläge vor Sam Hutsby.

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Birdies erobert

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Martin Wiegele geht mit der 67 die erhoffte tiefe Runde auf. Der Steirer macht einen ordentlichen Sprung.

„Es war eine meiner besten Langspielrunden jemals“, erklärt Martin Wiegele die Basis für die 67 am Samstag bei der Slovakia Challenge im Penati Golf Resort. „Score fühlt sich, auch wenn es -5 war, sehr schlecht an“, hätte sich der Grazer dennoch wesentlich mehr ausgerechnet, auch weil der Putter weiterhin nur bedingt funktioniert. Bei -8 geht der Steirer aber vom 22. Platz aus ins Finale, mit der Hoffnung auf eine weitere Steigerung.

Roland Steiner spult seine dritte 70 in Folge ab und versucht am Sonntag von der 33. Stelle aus noch einmal voll zu attackieren. Lukas Nemecz (73) büßt am Samstag über 20 Plätze ein. Als 40. soll in der Schlussrunde noch einmal der Kurs korrigiert werden. Dasselbe gilt auch für Manuel Trappel, der nach der 72 ebenfalls einige Plätze verliert.

Die Eisen im Griff

Martin Wiegele knallt am Samstag eine schnörkellose 67 hin, ohne Bogey und auch ohne gröbere Probleme, lediglich der Putter sollte weiter nicht nach belieben arbeiten. „Ich habe nicht einmal schlecht geputtet, aber ich habe selten soviele Lochkanten getroffen“, ärgert sich der Steirer über die ausgelassenen Chancen. Auf der 2 fällt der Birdieputt aus vier Metern, auf der 5 wird die Scorekarte erneut rot.

Die beiden Par 5 auf den Backnine erreicht Wiegele jeweils mit dem zweiten Schlag und puttet jeweils zweimal zum Birdie, auf der 18 sind es eineinhalb Meter, die er zum Birdie überwinden muss.

„Ich habe heute 17 Grüns getroffen und es waren sehr, sehr viele Chancen aus unter fünf Metern dabei. War auch noch mit Andrew Johnston im Flight, der 10 unter gespielt hat. Auch wenn es dir als Spieler egal sein sollte, geht es nicht spurlos an einem vorbei, wenn neben dir gesaugt wird, wenn bei einem selbst alles auslippt“, soll sich am Sonntag die Puttquote deutlich erhöhen.

Roland Steiner beweist am Moving-Day einmal mehr Beständigkeit. Der Spielberger punktet überwiegend auf den Par 5 Bahnen und scort insgesamt vier Birdie bei zwei Bogeys. Bei -6 reiht sich der Steirer im Mittelfeld ein. Lukas Nemecz ist aus vielversprechender Position in den Samstag gegangen, fällt mit der 73 aber deutlich zurück. Der Grazer streut zu sehr, auf Birdies folgen Doppelbogeys. Im zweiten Abschnitt kämpft sich der Steirer mit drei Birdies wieder zurück, bevor ein Bogey auf der 16 die Runde über Par bedeutet.

Bei Manuel Trappel  halten sich in der 3. Runde Birdies und Bogeys die Waage. Der Vorarlberger lässt dadurch einige Plätze liegen und rutscht bei -4 bis auf Position 44 zurück.

Andrew McArthur (SCO) bleibt seinem Birdietakt treu und verteidigt mit der 68 (-4) seine Führung, die er auf -17 ausbaut. Mit einem Schlag Vorsprung geht McArthur auf Sam Hutsby in die Schlussrunde.
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Knallroter Freitag

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Pros nützen die frühen Startzeiten aus und stehen mit roten Runden wieder im Clubhaus. Einzig Florian Prägant verpasst das Wochenende.

Österreichs Challenge Tour Professionals spielen sich bei der D+D Real Slovakia Challenge im Penati Golf Resort am Freitag durchwegs gut in Position und dürfen auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen. Einzig Florian Prägant scheitert am Cut.

Lukas Nemecz startet sehr gut in die zweite Runde und nimmt gleich auf den Frontnine drei Birdies mit, die er nach dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte gleich noch um drei weitere ausbaut. Kurz vor dem Ende seiner Runde liegt der Challenge Tour Neuling damit sogar nur knapp hinter den Top 5. Erst ein spätes Bogey auf der 17 kostet die Platzierung im Elitefeld schlussendlich wieder. Als geteilter 16. verschafft er sich mit der 67 (-5) aber eine nahezu perfekte Ausgangsposition für den Moving Day.

Unwiederstehlich

Die größte Überraschung aus heimischer Sicht liefert aber Manuel Trappel am Freitag ab. Der Vorarlberger liegt schon zum Auftakt gut im Rennen, zerstört sich mit gleich zwei Doubletten am Ende aber vieles. Die zweite Runde beginnt dann ebenfalls etwas durchwachsen. Zwar notiert er ein schnelles Birdie, muss dieses aber postwendend wieder aus der Hand geben. Einen Schlag allerdings quetscht er dann noch aus den Frontnine, was ihm augenscheinlich den gesuchten Rhythmus beschert.

Denn die zweite Platzhälfte absolviert er dann mit nur 31 Schlägen, was sich auf der Scorecard mit fünf roten Einträgen bemerkbar macht. Damit steht er mit der 66 (-6) wieder im Clubhaus und spielt sich damit bis auf Rang 34 nach vor.

Die Platzierung teilt er sich mit Roland Steiner, der die ersten Neun mit zwei Birdies und zwei Bogeys noch mit Even Par bestreitet. Doch auch ihm gelingen bei drei roten Einträgen und nur einem Bogey bessere Backnine, die ihn mit der 70 (-2) zum Recording kommen lassen.

Viel liegengelassen

Martin Wiegele steht ebenfalls nach der 71 (-1) mit einer roten Runde im Clubhaus, zeigt sich nach der bunten Runde, bei der gleich fünf Birdies und vier Bogeys die Scorecard zieren, nicht gerade begeistert. „Leider hab ich wieder zuviel liegengelassen und zwischendurch auch noch eine schlechte Phase gehabt.“, erklärt er danach.

„Zum Beispiel auf der 18. Das 3er Holz war etwas zu weit links ins Rough, dann hab ich keinen gescheiten Schwung gehabt wegen eines Baums, musste vorlegen und pitchen. Auf der 1 hatte ich ein Asterl beim Ball, dass ich nicht wegtun konnte, einmal bin ich genau an der Bunkerkante gelegen, und so gings dahin.“, gibt er einen Einblick in seine Runde. Vom 43. Platz aus rechnet er sich aber auch klar noch Chancen aus. „Vielleicht geht ja am Wochenende was.“

Klar vorbei

Für Florian Prägant steht das Turnier an der österreichischen Grenze ganz im Zeichen wieder einen Turnierryhthmus zu finden. Der Kärntner schlägt nach längerer krankheitsbedingter Pause in dieser Woche erstmals wieder ab und häufte bereits am Donnerstag einigen Rückstand an. Auch am Freitag will es nicht wirklich rund laufen, was die 78 (+6) beweist. Als 139. verpasst Flo Prägant den Cut in der Slowakei deutlich.

Andrew McArthur aus Schottland sichert sich bei gesamt 13 unter Par die alleinige Führung.

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Geröteter Start

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele, Roland Steiner und Lukas Nemecz bringen in der Slowakei rote Runden ins Clubhaus.

Martin Wiegele, Roland Steiner und Lukas Nemecz bringen bei der D+D Real Slovakia Challenge rote Runden ins Clubhaus. Manuel Trappel und Florian Prägant liegen im Penati Golf Resort zurück.

Martin Wiegele findet gut in den slowakischen Challenger, muss das schnelle Birdie aber auch postwendend wieder ausgleichen. So ergeht es ihm vor dem Turn mit zwei weiteren Bogeys noch einmal, nachdem er zuvor zwei rote Einträge in Folge auf der Scorecard notieren kann. Erst nach dem Turn sollen Birdies auch Bestand haben, deren gleich drei, ehe er noch einmal einen Schlagverlust eintragen muss.

Mit der 70 (-2) positioniert sich der steirische Routinier im Mittelfeld und geht als 37. am Freitag auf die zweite Runde. Der Grund für die etlichen Schlagverluste ist schnell gefunden wie er selbst erklärt: „Der Putter war leider eiskalt, der Start ist dafür aber ganz okay.“

Die Platzierung teilt er sich mit einem weiteren Steirer. Roland Steiner startet auf den Backnine und hat den Kurs nahezu perfekt im Griff. Ohne Schlagverlust, aber mit gleich drei Birdies kommt er auf die vordere Platzhälfte und es scheint, als könne er den guten Rhythmus aufrechterhalten.

Bis ihm die 4 (Par 4) mit einer Doublette gleich zwei Schläge kostet und ihn wieder etwas nach hinten durchreicht. Einmal noch allerdings fällt dann der Putt zum Birdie, was auch ihm mit der 70 (-2) den 37. Platz einbringt.

Wettlauf

Lukas Nemecz startet wie Steiner auf den hinteren Neun und verbucht ein frühes Bogey, dem er lange Zeit hinterherläuft. Erst nach dem Wechsel auf die erste Platzhälfte fallen gleich zwei Schläge am Kurzgemähten zu roten Einträgen. Lange währt die Freude über das Minus als Vorzeichen aber nicht, denn auch ihm ringt die 4 gleich zwei Schläge ab und er fällt wieder zurück.

Doch am Ende soll dann die rote Runde doch noch gelingen. Mit Birdies auf der 7 und der 9 bringt der Challenge Tour Neuling die 71 (-1) zum Recording und platziert sich damit auf Rang 53.

Kanonenstart

Manuel Trappel startet als gäbe es kein Morgen. Der Vorarlberger verbucht gleich vier Birdies auf den ersten sechs Bahnen und klopft damit sogar vehement an den Top 5 an. Noch vor dem Ende der Backnine muss aber auch er einen Schlag abgeben und leitet damit die ungewollte Wende seiner Runde ein.

Mit einem weiteren Schlagverlust, auch ihn erwischt die 4, geht es weiter zurück und ein Horrorfinish mit gleich zwei Doubletten bringt ihm schlussendlich sogar nur die 74 (+2) und den 106. Platz ein.

Florian Prägant lässt sich bei seinem Comeback nach längerer Krankheitspause noch etwas mehr Arbeit über. Auf den hinteren neun Löchern muss er ein frühes Bogey notieren, gleicht dieses aber auf der 2 wieder aus. Doch auch ihn erwischt das rotweißrote Loch des Verderbens. Wie schon Steiner und Nemecz muss auch er die Doublette auf der 4 eintragen, bessert diese aber mit zwei aufeinanderfolgenden Birdies sofort wieder aus.

Erst im Finish zerstört er sich dann mit Bogey und einem weiteren Doppelbogey einen souveränen Auftakt und liegt nach der 75 (+3) nur auf Rang 120. Bis auf Flo Prägant haben am Freitag aber alle Österreicher den Vorteil der frühen Startzeit und damit bessere Chancen auch am Wochenende noch aktiv mit dabei sein zu können.

Robert Coles (ENG) und Andrew McArthur (SCO) teilen sich nach der 65 (-7) die Spitzenposition.

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Fehlende Konstanz

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – FINAL: Martin Wiegele und H.P. Bacher müssen sich wegen fehlender Konstanz mit Rang 44 zufrieden geben.

Martin Wiegele und H.P. Bacher beenden die Aegean Airlines Challenge im hinteren Drittel des Leaderboards. Bei beiden zeigt sich im Hartl Resort, dass die fehlende Konstanz bessere Platzierungen verhindert.

„Das war heute gar kein guter Tag, zumindestens sind mir am Ende einige gute Schläge gelungen, damit hab ich jetzt eine Idee für den morgigen Finaltag!“, gabMartin Wiegele nach dem verpatzten Moving Day, an dem nur die 75 (+3) gelingen wollte, zu Protokoll.

Die Idee geht am Finaltag wieder auf. Schon die 1 hält ein Birdie parat und der routinierte Steirer lässt auch danach nichts anbrennen, nimmt auf der 8 noch einen weiteren roten Eintrag mit und kommt bei 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte.

Auch dort zeigt sich, dass die Sicherheit wieder Einzug gehalten hat, was er auf der 12 mit seinem insgesamt dritten Birdie noch untermauert. Nur einmal reicht dann das Talent am Finaltag nicht aus und er muss noch einen Schlag abgeben. Dennoch zeigt die 70 (-2) klar in die richtige Richtung. Mit Runden von zweimal 72 (Par) und der verkorksten 75 (+3) ist die fehlende Konstanz über vier Spieltage aber allgegenwärtig. Mehr als der 44. Platz will für Wiegele in dieser Woche nicht herausspringen.

„Heute war ein Tag, an dem es eigentlich auch sehr tief in den roten Bereich hätte gehen können. Ich hab den Schwung der letzten sechs Löcher von gestern gut mitgenommen und eigentlich für mein heutiges Spiel ziemlich schlecht gescored. Aber man müsse halt auch ein paar Putts lochen um weiter nach vorne zu kommen, wie man auf der 16, meinem einzigen Bogey, gut gesehen hat. Der erste war hauchdünn vorbei und den Retourputt hab ich dann auch noch verschoben.“, zeigt sich Martin Wiegele mit dem Spiel zufrieden, nicht aber mit seiner Performance auf den Grüns.

Viel verspielt

Auch bei Hanspeter Bacher zeigt sich am Finaltag einmal mehr die fehlende Konstanz, die ihm schlussendlich einiges kostet. Dabei findet der Radstadt Pro gut ins Turnier, notiert Runden von 72, 71 und 70 Schlägen und hat, eine gute Schlussleistung vorausgesetzt, sogar die Top 10 noch im Blickwinkel.

Trotz perfektem Start – Bacher notiert gleich auf den ersten beiden Löchern zwei Birdies – verläuft die Runde aber alles andere als nach Plan. Noch vor dem Turn nehmen die Schlagverluste überhand, was ihn nur noch bei 1 über Par auf die Backnine abbiegen lässt.

Auch dort ist er dann vergeblich auf der Suche nach roten Einträgen. Sogar das Gegenteil tritt ein. Mit einem weiteren Bogey und sogar einer Doublette steht er schlussendlich nur mit der 76 (+4) beim Recording, was statt einem Top 10 Ergebnis nur ein geteilter 44. Rang wird. Damit lässt Bacher eine Riesenchance aus, das so wichtige gute Ergebnis einzufahren.

Jake Roos (RSA) schnappt sich nach einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg in Deutschland.

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Leicht gesteigert

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: H.P. Bacher steigert sich am Moving Day zur 70, tritt am Leaderboard aber auf der Stelle. Martin Wiegele fällt zurück.

H.P. Bacher steigert sich am Moving Day bei der Aegean Airlines Challenge zur 70 (-2), tritt am Leaderboard damit aber auf der Stelle. Martin Wiegele kann im Hartl Resort auf Schlagverluste nur bedingt antworten und fällt zurück.

Hanspeter Bacher steigert sich in Deutschland bislang von Runde zu Runde. Der Radstadt Pro eröffnete das Turnier mit der 72 (Par) und tauchte am Freitag mit der 71 (-1) erstmals in den roten Bereich ab. Am Moving Day geht es dann noch etwas tiefer in den Minusbereich, obwohl der Start nicht wirklich gelingt.

Denn schon auf der 2 muss er einen Schlagverlust verzeichnen, worauf er mit zwei anschließenden Birdies aber perfekt kontert. Lange Zeit allerdings steht das Minus nicht als Vorzeichen auf der Scorecard, da ihn ein weiteres Bogey wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Starke Phase

Rund um den Turn allerdings hat H.P. Bacher dann seine stärkste Phase der Runde. Zunächst notiert er noch auf den Frontnine sein ingesamt drittes Birdie der Runde und setzt kaum auf der zweiten Platzhälfte mit einem Eagle und einem weiteren Birdie noch ordentlich eines drauf.

Danach aber ebbt der Schwung wieder ab und er muss bis zum Ende der Runde noch drei Bogeys notieren, wovon er lediglich eines wieder ausbessern kann. Mit der 70 (-2) steigert er sich zwar erneut, tritt am Leaderboard als 29. damit aber auf der Stelle. Dennoch wahrt Bacher noch die leichte Chance auf einen Top 10 Platz, die, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, noch in Reichweite liegen.

Zurückgefallen

Martin Wiegele kann am Samstag den Schwung der letzten Löcher vom Freitag nicht übernehmen. Erst mit einem Eagle-Birdie Finish cuttete der Routinier überhaupt noch ins Wochenende. Am Moving Day beginnt die Runde dann schon durchwachsen. Zwar gelingen ihm zwei Birdies, allerdings muss er gleich drei Bogeys und sogar eine Doublette notieren, die ihm die 75 (+3) einbrockt. Den Finaltag nimmt der Steirer vom 60. Platz aus in Angriff.

„Ich hab heute leider keinen guten Tag erwischt. Die ersten 12 Löcher lang hab ich überhaupt nicht ins Spiel gefunden, dann waren aber ein paar gute Schläge dabei. Zumindestens hab ich damit eine gute Idee für morgen.“, zeigt sich Martin Wiegele etwas zerknirscht.

Mit Jake Roos (RSA), Björn Akesson (SWE) und Chris Hanson (ENG) teilen sich gleich drei Spieler die Führungsposition bei 11 unter Par.

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Mit Eagles gerettet

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: H.P. Bacher und Martin Wiegele halten als einzige Vertreter in rotweißrot am Wochenende die Fahne hoch.

H.P. Bacher und Martin Wiegele halten bei der Aegean Airlines Challenge als einzige rotweißroten Vertreter im Wochenende die Fahne hoch. Lukas Nemecz,Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber scheitern im Hartl Resort teilweise klar am Cut.

Bei Hanspeter Bacher deutet lange Zeit seiner Runde nichts darauf hin, dass er auch am Wochenende noch mit von der Partie ist. Der Radstadt Pro eröffnet seinen Zweitrundenauftritt gleich mit einem Bogey, bessert dieses zwar auch schnell wieder aus, fällt danach mit Doublette und einem weiteren Schlagverlust aber weit zurück.

Doch als auf der 8 dann der Eagleputt seinen Weg ins Ziel findet, ist das für Bachersoetwas wie der Befreiungsschlag. Plötzlich läuft sein Spiel auf ganz anderer Ebene. Er kann nicht nur weitere Bogeys vermeiden, sondern dreht seine zweite Runde mit zwei weiteren Birdies sogar noch in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) als 34. relativ souverän ins Wochenende.

Up & Downs

Martin Wiegele durchlebt ebenfalls so einiges auf seiner Runde. Der Start verläuft nicht lange souverän, muss er doch bereits auf der 12 (Par 5) ein Doppelbogey notieren und setzt mit einem weiteren Schlagverlust danach gleich noch eines drauf. „Ich hab den Drive etwas verzogen und dann hat der Ball noch einen dummen Kick bekommen. Danach hab ich ihn nicht aus dem Rough bekommen und musste ihn raushacken, war dann aber immer noch nicht am Fairway, also noch ein Layup. Dem Doppelbogey bin ich dann halt lange nachgelaufen.“, erklärt er die Doublette.

Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel zusehends, notiert noch vor dem Wechsel auf die Frontnine ein Birdie und behält auch danach den richtigen Rhythmus bei. Dennoch wirkt nach einem weiteren Bogey auf der 7 das Wochenende nur noch theoretisch machbar. Dass es auch praktisch noch möglich ist beweist der Routinier mit unwahrscheinlich starkem Eagle-Birdie Finish.

„Endlich hab ich mal wieder ein cooles Comeback geschafft. Es waren wieder ein paar zu viele schlechte Schläge und verschobene Putts dabei. Erst als ich den langen Putt auf der 18 – eines der schwersten Par 4 die ich je gespielt hab, eigentlich ist das ein Par 5 – geloch hab, ist es dann vorwärts gegangen.“, fasst er seine Runde kurz zusammen. Die zweite 72 (Par) reicht schlussendlich klar um auch am Samstag als 47. noch mit von der Partie sein zu können.

Freie Tage

Für Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber ist bereits nach dem Freitag Endstation in Deutschland. Alle vier agieren zu fehleranfällig, was ihnen vorzeitig freie Tage beschert. Luki Nemecz notiert die 76 (+4) und scheitert wie Trappel, der die 72 (Par) postet, als 78. an der Wochenendmarke. Steiner wird nach der 77 (+5) 105., Gruber nach der 89 (+17) gar nur 150.

Gleich fünf Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Führungsposition.

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Bogeys bremsen

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kommt aus österreichischer Sicht mit der 71 am besten in die Aegean Challenge in Bad Griesbach.

Aus österreichischer Sicht ist es Lukas Nemecz, der bei der Aegean Airlines Challenge im Hartl Resort von Bad Griesbach mit der 71 (-1) am besten aus den Startlöchern kommt. Auf dem Beckenbauer Kurs, wo tiefe Scores üblich sind, holt der Steirer durch ein paar Bogeys noch nicht das Optimum heraus, ist aber zuversichtlich für die anstehenden Tage. „Des Kaisers Kurs spielt sich super“, so Nemecz. „Perfekte Bedingungen. Die erste Runde war absolut in Ordnung“, geht der Grazer bei -1 vom 36. Rang aus in den Freitag.

Bogeys weglassen

An der 10 gestartet, ist es das Par 5 der 12, das Nemecz einen Schlag abnimmt. Der Grazer kann aber sofort mit zwei Birdies die richtige Reaktion abrufen, bevor noch vor der Halbzeit ein weiteres Bogey passiert. In der zweiten Hälfte bessert Nemecz durch drei Birdies zwei Bogeys und sichert den Auftakt unter Par. „Leider die Par 5s nicht ganz so nützen können, vor allem am 8. Loch. Das Holz 3 auf 1 1/2 Meter hingeschossen, aber den Eagle Putt nicht verwertet. Dennoch viele gute Schläge gemacht. Es ist viel drinnen für morgen“, soll es noch deutlich in den roten Bereich gehen.

Im fast schon tiefroten Bereich war Martin Wiegele unterwegs. Bei -3 nach 13 Bahnen deutete vieles auf einen vielversprechenden Auftakt hin, ehe ein Doppelbogey einen Strich durch die Rechnung macht. Auf dem Par 3 der 14 wird der Teeshot links lang. „Dann rausgehackt und Pitch -Zweiputt“, lässt sich das Doppelbogey nicht vermeiden. Wiegele kontert mit einem Birdie aus drei Metern auf der 15, kassiert dann aber einen Dreiputt auf der 16 und verpasst den Parsave auf der 18. Damit geht sich „nur“ die 72 , die für Platz 61 reicht, aus.

„Ich habe zum Glück in ein sehr gutes Spielen vor der Runde gefunden, nachdem ich in den Trainingsrunden noch mit der Ausrichtung kämpfen musste, aber dann hätte ich schon die ersten 12 besser scoren sollen von den Schlägen her und dann mach ich zwei schlechte Schläge und zwei schlechte Putts und dann verhaue ich die Runde“, sind es nur mehr Kleinigkeiten, die eine Runde in den 60igern verhindern.

H.P. Bacher eröffnet ebenfalls mit der 72. Der Salzburger kann auf den hinteren Neun-seine erste Hälfte-zwei Bogeys durch Birdies ausgleichen. Auf den Frontnine driftet der Radstädter druch zwei Bogeys in den Plusbereich. Durch ein starkes Finish mit zwei Birdies wendet sich der Auftakt dann schließlich doch noch zum Guten.

Roland Steiner liegt nach der 73 nur knapp über Par und als 80. rund um den Cutbereich. Manuel Trappel (75) und Rene Gruber (80) müssen am Freitag ordentlich nachlegen, damit das 170.000 Euro Turnier nicht vorzeitig zu Ende ist.

Schwedisches Duo

Mit Joel Sjöholm und Björn Akesson führen in Bayern gleich zwei Schweden bei -6. Nach der 66 (-6) haben die Beiden aber nur einen Schlag Luft auf den Rest des Feldes.

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Mit leeren Händen

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Nemecz müssen die Heimreise aus Schottland mit leeren Händen antreten.

Martin Wiegele und Lukas Nemecz müssen die Heimreise aus Schottland mit leeren Händen antreten. Beide verpassen am Freitag bei der Scottish Hydro Challenge im Macdonald Spey Valley GC den Sprung ins Wochenende.

Am Freitag macht sich der Rückfall von Martin Wiegele von der Auftaktrunde auch am Preisgeldkonto bemerkbar. Der steirische Routinier lag auf der ersten Runde zwischenzeitlich schon bei 5 unter Par, kam schlussendlich aber bei aufkeimenden Wind in den schottischen Highlands nur mit der 72 (+1) zum Recording.

Die zweite Runde läuft dann eher umgekehrt. Wiegele startet auf den Frontnine und muss schnell zwei Schlagverluste verbuchen, die er erst zu Beginn der zweiten Platzhälfte auf nur noch einen minimieren kann. Kurz darauf lautet der Zwischenstand aber erneut +2 für den Tag, was einen regelrechten Birdieendspurt zwingend nötig macht um noch irgendwie über die gezogene Linie springen zu können.

Der Spurt will sich aber erst auf den letzten beiden Löchern einstellen. Zwei Birdies retten dem Steirer zwar noch die 71 (Par) ins Clubhaus, das Wochenende geht sich als geteilter 94. damit aber relativ klar nicht aus. Dennoch kann Martin Wiegeledem schottischen Challenger positives abgewinnen: „Ich hab zwar den Cut hier verpasst, bin aber dennoch positiv für die kommen Wochen eingestellt. Jetzt heißt es trainieren und dann ab nach Deutschland.“

„Es war einfach nicht wirklich meine Woche. Zuversichtlich bin ich deshalb, weil es gegen Ende wieder besser geworden ist. Das sieht man jetzt nicht unbedingt an den Scores, aber an meinen Schlägen und das ist mal die Grundvoraussetzung. Wenn ich den Schwunggedanken nicht voll durchgesetzt hab, dann hab ich noch einige aus der Richtung geschlagen, aber schon klar weniger als noch gestern.“, erklärt er abschließend noch seine Gedanken während der Runde.

Klar vorbei

Auch Mr. Zuverlässig, Lukas Nemecz, muss die Heimreise aus Schottland vorzeitig antreten. Zuletzt cuttete der junge Steirer so gut wie immer, diesmal hält die Challenge Tour kein Preisgeld für ihn parat. Den meisten Rückstand brockte er sich bereits am Donnerstag mit der 74 (+3) ein. Am Freitag agiert er dann lange Zeit grundsouverän und spielt sich zwischenzeitlich sogar wieder etwas an die prognostizierte Cutmarke heran.

Doch anders als bei seinem Landsmann lässt er am Ende die Schläge liegen. Mit zwei aufeinanderfolgenden Bogeys muss auch er die Heimreise mit leeren Händen antreten. Nach der 72 (+1) verpasst er als 127. den Cut in Schottland klar.

Andrew Johnston (ENG) führt bei gesamt 11 unter Par.

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Wenig falsch gemacht

CZECH CHALLENGE 2014 – FINAL: Martin Wiegele hilft ein Birdie-Hattrick zur 69 samt kleiner Rangverbesserung. Nemecz und Bacher spulen unauffällige Par-Runden ab.

Etwas besser als zuletzt in Kärnten läuft es für Martin Wiegele, Lukas Nemeczund H.P. Bacher bei der Czech Challenge 2014. Bei den ultratiefen Scores von Europas brandheiß puttender Nachwuchsgarde kommen die Österreicher aber neuerlich nicht ganz mit. Geringe Fehlerquote reicht für Tee-Times am Wochenende, aber nicht für dicke Schecks.

Von Woche zu Woche sicherer wird das Spiel vor allem von Martin Wiegele, was fehlt, ist die berühmte tiefe Runde, die den als „streaky player“ bekannten Grazer ganz nach vorne bringen würde. 5 Birdies am Samstag, vier Stück am Sonntag, dazu jeweils nur ein Fehler: macht zwei 69er-Runden: „Nur schlecht begonnen mit ausgelassenen Chancen auf den ersten beiden Löchern und Dreiputt danach. Der Rest der Runde war wieder sehr gut.“

Am scorefreundlichen Kurs von Kuneticka Hora reichen 8 unter Par für Wiegele trotz Kälte und Wind am Ende nur für Platz 22 und rund 1.500 Euro Preisgeld.

Auch Lukas Nemecz wollte aus dem hinteren Mittelfeld heraus noch einmal angreifen, mit Gewalt ging aber am Finaltag nicht mehr viel: „Ich muss einfach geduldig bleiben, irgend wann fallen einmal die Putts. Der Rest des Spiels ist sehr gut,“ fasst der Murhofer die Schlussrunde mit jeweils zwei Birdies und Bogeys zusammen.

Schade vor allem um den guten Beginn mit zwei Schlaggewinnen im ersten Drittel, wo dann nichts mehr nachkam. Die 72 bringt einen 46. Platz samt Kleingeld für die Order of Merit ein.

Auch Hans Peter Bacher umrundet zum Abschluss den Golfplatz bei Dritec in 72 Schlägen und kommt bei 4 unter Par um einen Schlag besser ins Endergebnis. Der Radstädter bewies nach zwei frühen Schlaggewinnen Kampfgeist und holte mit starkem Finish den Rückstand wieder auf. Aber auch ihm bringt der zweite Mittelfeldplatz in Folge (42.) für das Challenge Tour-Ranking wenig.

Auf Wiegele, Bacher, Trappel und Steiner wartet in der kommenden Woche auf La Gomera der nächste Challenger, während Lukas Nemecz und Florian Prägant eine Liga höher bei der Lyoness Open an den Start gehen werden.

Französischer Sieg in Tschechien

Selbst eine brauchbare 68 (-4) ist für Drittrundenleader Daniel Gaunt (ENG) zu wenig, da der Franzose Thomas Linard mit 9 Birdies und einer 64 (-8) angebraust kommt und sich bei stolzen 19 unter Par den Siegerscheck abholt. Der MünchnerFlorian Fritsch nimmt einen 6. Platz nach Atzenbrugg zur Lyoness Open mit.

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