Schlagwort: oesterreich

Dank Ass in Führung

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – 3. RUNDE: Amateur Markus Habeler verteidigt seine Führung mit einem Hole in One sepaktakulär. Emma Spitz (Am) kürt sich im GC Föhrenwald schon am Samstag zur Staatsmeisterin.

18 Löcher fehlen Markus Habeler noch um in seinem Heimatclub am Sonntag den Staatsmeistertitel bejubeln zu können. Wegen Gewitters kann erst mit leichter Verzögerung gestartet werden und Markus findet dann trotz anfänglichem Birdie nur sehr schleppend in den Tag. Nach drei Bogeys dreht er aber rund um den Turn richtig auf, notiert zunächst auf der 9 einen weiteren roten Eintrag und dreht mit einem Ass auf der 10 das Tagesergebnis sprichwörtlich mit einem Schlag in den Minusbereich.

Erst am Ende wird es dann noch einmal bunt, der routinierte Amateur gleicht aber auch das Bogey von der 17 am Schlussloch noch aus und verteidigt so mit der 71 (-1) seine Führung am heimatlichen Gelände. „Ich hab etwas schwer reingefunden heute, weil ich gleich vier Lipouts auf 3 bis 6 gehabt hab. Dann aber gelang das Birdie auf der 9 und das Hole in One hat mich wieder vorgepusht und mir Sicherheit gegeben. Das Bogey auf der 17 war blöd, weil der Ball plugged war, aber ich konnte es ja noch ausgleichen“, so Markus Habeler nach der dritten Runde.

Ausruhen darf er sich auf der Führung bei zwei Schlägen Vorsprung aber klarerweise nicht. Niki Wimmer schließt mit der 70 (-2) immer weiter auf und belegt den alleinigen 2. Rang. Mit Jürgen Maurer liegt ein absoluter Routinier nach der 68 (-4) nur um einen weiteren Schlag zurück auf Rang 3.

Einsame Spitz(e)

Spitz_1601_330Emma Spitz kürt sich bereits am Samstag zur Staatsmeisterin. Wegen leichter terminlicher Probleme – am Dienstag beginnen bereits die Ladies British Open Amateur Championship – absolvieren die Damen am Samstag 36 Löcher und das Megatalent vom GC Schloss Schönborn lässt dabei nichts anbrennen.

Sie startet mit einer starken 70er (-2) Runde und verschafft sich so noch etwas mehr Luft auf ihre ersten Verfolgerinnen. Am Nachmittag ergeht es ihr dann etwas weniger gut, die 75 (+3) reicht aber immer noch um den Titel bei einem Gesamtscore von 1 unter Par überlegen zu verteidigen.

„In der ersten Runde hat mich mein Putter oft gerettet. Am Nachmittag habe ich ein paar schlechte Entscheidungen getroffen, die Schläge gekostet haben, aber es ist sich ja Gott sei Dank alles ausgegangen und ich konnte mit drei Schlägen Vorsprung den Sieg einfahren“, so Emma nach ihrem Triumph.

Rang 2 belegt nach Runden von 71 (-1) und 73 (+1) Schlägen und bei gesamt 2 über Par Nadine Dreher. Platz 3 geht an Leonie Bettel (73 & 68) bei insgesamt 5 über Par.

>> Leaderboard Nationale Offene Meisterschaften

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Niki Wimmer 2015

Klare Heimführung

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFTEN – 2. RUNDE: Der Föhrenwalder Amateur Markus Habeler sichert sich bei 8 unter Par die Halbzeitführung, drei Schläge vor Nikolaus Wimmer (Foto). Emma Spitz bleibt bei den Damen das Maß aller Dinge.

Wechselhafte, teils windige Bedingungen am zweiten Spieltag bei Österreichs Nationalen Offenen Meisterschaften, nichts Neues dagegen an der Spitze. Student Markus Habeler erweist sich einmal mehr als Meister aller Klassen in seinem Golfclub Föhrenwald und schraubt mit 70 Schlägen die Führungsmarke auf 8 unter Par hoch.

Die mit Abstand besten Freitagsrunden schießen Niki Wimmer und der Linzer Amateur Mario Biber mit der 67 (-5). Wimmer ist damit als Zweiter bei -5 zugleich bester Pro im Klassement und umrundete den Wiener Neustädter Kurs bogeyfrei. Biber folgt einen weiteren Schlag zurück auf Rang 3. Nur 10 Herren dürfen sich über ein 36 Loch-Ergebnis in den roten Zahlen freuen, darunter Jürgen Maurer (-2) und Mo Mayrhauser (-1).

Bei den Damen sorgt Emma Spitz neuerlich mit der 73 für die Tagesbestleistung. Mit dem Tempo der Niederösterreicherin, die bei -2 klar führt, kann am Freitag nur die erfahrene Wienerin Nadine Dreher mithalten, die mit 4 Schlägen Rückstand auf Rang 2 ins Wochenende geht.

>> Live Scoring Nationale Offene Meisterschaften

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Clemens Prader

Am falschen Ende

ST. PÖLTEN PRO GOLF TOUR 2016: Bezeichnend für das Desaster der Österreicher beim heurigen Österreich-Gastspiel ist der letzte Platz von Clemens Prader.

Total außer Form präsentiert sich Österreichs Pro Golf Tour-Garde ausgerechnet bei ihrem Saisonhöhepunkt, dem Niederösterreich-Swing mit drei Turnieren. Nachdem schon die ersten beiden Stationen in Haugschlag und Adamstal eher enttäuschte Gesichter bei den golfenden Lokalmatadoren sah, markiert die abschließende Station in der Landeshauptstadt den absoluten Tiefpunkt.

Von 25 gestarteten Österreichern erreicht überhaupt nur Clemens Prader das Finale der besten 40. Seine vor allem am ersten Spieltag unüberhörbare Abneigung gegen den St. Pölten Golfclub erwidert der Golfplatz am Schlusstag. An der 10 gestartet schlittert Prader an der 16 in ein Doppel-Par und an der 18 in ein Doppelbogey, womit er mit 6 über Par den Halbzeitturn erreicht: „Auf der 16 wollte ich mit Cut in den Grünbunker schießen und von dort Birdie machen. Der Cut war auf Urlaub. Dann auf der 18 nach Mega Drive nur mehr ein kleines Sandwedge in der Hand gehabt und ins Out geschickt,“ schildert Prader das geballte Ungemach.

Das nimmt dem in Düsseldorf lebenden Kitzbüheler komplett den Wind aus den Segeln, womit am Ende eine hohe Nummer von 81 Schlägen (+9) herauskommt. „Am Ende wollte ich nur unverletzt bleiben und bin froh dass es endlich vorbei ist.“ Bei 6 über Par zementiert sich Prader am 40. und letzten Platz ein, wofür es nun einmal den kleinsten Scheck bei dem 30.000 Euro-Turnier gibt.

Der Belgier Christopher Mivis fängt mit der 66 und insgesamt 17 unter Par noch den Deutschen Julian Kunzenbacher um zwei Schläge ab.

>> Endergebnis St. Pölten Pro Golf Tour

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Gastfreundliche Scores

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 1. RUNDE: Mit 63er und 64er-Runde geht es in den Österreich-Swing der Pro Golf Tour. Bennie Weilguni kann von den Gastgebern mit der 67 noch am ehesten mithalten.

Perfekte Bedingungen mit wenig Wind im Waldviertel laden am Eröffnungstag der Haugschlag Niederösterreich Open 2016 zu einem Birdiefest ein. Während sich die Gastgeber noch vornehm zurückhalten, nehmen vor allem Anton Kirstein (D) mit der 64 am Vormittag und Stanislav Matus (CZE) später mit der 63 die Einladung dankend an und sammeln Birdies am Fließband ein. Matus absolviert jede zweite Bahn in Birdie und Par und sorgt bei 9 unter Par für die tiefste Nummer im Golfresort Haugschlag.

Bennie Weilguni schlägt ebenfalls einen gewaltigen Birdietakt mit 6 Schlaggewinnen und zählt mit der 67 zu den Gewinnern am Vormittag. 5 unter Par reicht am Ende des Tages aber gerade einmal für Platz 7. Clemens Prader produziert mit 6 Birdies ebenfalls ausreichend Dampf nach vorne, schleppt aber mit drei Bogeys zuviel Ballast ins Clubhaus um Besseres als die 69 zu holen.

Am Nachmittag spielt sich vor allem Bernard Neumayer mit der 68 auf Platz 13 vor und damit gut in Position für die ausstehenden 36 Löcher: allerdings bringt der Salzburger erst spät seinen Putter mit vier Birdies auf den letzten 5 Löchern auf Temperatur.

Leo Astl, in den letzten zwei Jahren Österreichs Bester in Haugschlag, bringt sich mit der 70 auch heuer brauchbar in Position. H.P. Bacher bestätigt seinen Ruf als Mann starker Eröffnungsrunden: wie zuletzt in Maria Lankowitz gibt der Radstädter auch in Haugschlag mit 5 Birdies ordentlich Gas. Johannes Steiner stellt seine ansteigende Form mit der 70 ebenfalls unter Beweis. In den „70er-Club“, der für Platz 27 reicht, schaffen es auch noch Jürgen Maurer und Niki Wimmer.

Österreichs Amateure, die in den Vorjahren gerne in Haugschlag groß aufzeigten, spielen bislang nur Nebenrollen. Die einzige Runde unter Par gelingt Clemens Gaster mit der 71, die den 39. Platz einbringt.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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Lyoness Open 2016

Alles Wissenswerte zur LYONESS OPEN 2016, Österreichs European Tour-Spektakel in Atzenbrugg, auf einen Blick.

Golf-Live.at bietet auch bei der 11. Auflage der Lyoness Open, die heuer vom 9. bis 12. Juni am Diamond Course von Atzenbrugg (NÖ) über die Bühne gehen wird, die umfassendste Live-Berichterstattung.

Hier der komplette Fan-Guide mit allen Daten und Fakten zu Österreichs High Level-Golfturnier der European Tour:

Topfavorit: Bernd Wiesberger

LYO_16PK_330Als wahrscheinlich einziger Spieler aus den Top 50 der Weltrangliste am Start, wird der Sieg auch heuer über Bernd Wiesberger führen, der in Atzenbrugg bereits alle Höhen und Tiefen erlebte – vom Heim-Triumph 2012 bis zum Missed Cut im Vorjahr. „Natürlich habe ich gemischte Erinnerungen ans Vorjahr. Leider war der Donnerstag zu schlecht um noch ins Wochenende zu kommen,“ passierte der Lyoness Open 2015 der Supergau mit dem Abschied des Publikumsmagneten schon am Freitag. Heuer möchte Bernd alles daran setzen die Heim-Show bis zum Sonntag Nachmittag durchzuziehen.

Die erwarteten Konkurrenten

Die >> Entry List zur Lyoness Open wird erst zwei, drei Wochen vor Turnierstart publiziert werden. Golf-Live.at wird jedoch vom Veranstalter bereits vorher laufende Updates erhalten, mit Namen auf der Nennliste, die jedoch nicht halten müssen. Durch den ungünstigen Termin unmittelbar vor der US Open sind Absagen bis wenige Tage vor Turnierstart leider ganz normal und ventilierte Namen daher mit Vorsicht zu geniessen.

Fix sind zur Zeit bloss Bernd Wiesberger, Lukas Nemecz sowie Titelverteidiger Chris Wood (ENG). Einige European Tour-Spieler wie Kristoffer Broberg (SWE) haben bereits um Zimmer angefragt, was üblicherweise ein verlässliches Indiz für eine Teilnahme ist. Auch Max Kieffer (D) gilt als Freund der Lyoness Open und wird wohl wieder vorbeischauen, falls es mit einer US Open-Teilnahme nicht klappt.

Exklusiv auf Golf-Live.at

Einen Monat vor der Lyoness Open beginnt bei uns der GOLF-LIVE COUNTDOWN mit laufenden News-Ticker Updates.

An den Turniertagen begleitet unser exklusiver >> LIVE SHOT-TRACKER täglich Bernd Wiesberger, Lukas Nemecz oder andere aussichtsreich klassierte Österreicher auf ihrer kompletten Runde.

Tickets, Anfahrt, Fan-Info

Kostenlosen Eintritt bietet die Lyoness Open auch heuer am Donnerstag und Freitag. Am Wochenende kostet das Tages-Ticket 20 Euro, das komplette Weekend-Ticket 30 Euro. Für VIP-Tickets zahlen Erwachsene täglich 290 Euro täglich, Kinder von 6 bis 15 Jahre die Hälfte.

Der Diamond Country Club ist von der Wiener Stadtgrenze in 45 Minuten erreichbar. Gratis-Parkplätze und Shuttle Services sind vorhanden, 30 Minuten extra sind dafür unbedingt einzuplanen.
>> Anfahrtsplan

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Wer spielt wo 2016?

Der komplette Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2016. Der große Rundruf von Golf-Live.at für die neue Saison. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

(Es folgen tagesaktuelle Updates)

>> Bernd Wiesbergers Winterplan

CLEMENS DVORAK: „Ich werde mich 2016 voll und ganz auf die Alps Tour konzentrieren. Die ersten drei Turniere in Ägypten werde ich allerdings auslassen und erst in Europa einsteigen. Dazu einige Turniere in Österreich. Mein nächstes Ziel ist es ab Ende März komplett schmerzfrei zu sein. Das Ziel ist es natürlich eine Spielberechtigung für die Challenge Tour 2017 zu erspielen.“

NINA MÜHL: „Für wie viele Starts auf der LET meine Kategorie reichen wird, kann ich leider noch nicht sagen. Ich fliege aber gleich am 1. Jänner nach Australien und spiele die ALPG Tour und dann plane ich weiter.“

SARAH SCHOBER: „Es sollten sich 2016 ein paar LET-Events ausgehen, ich werde aber auch einige LET Access-Turniere spielen. Die genauere Planung folgt nach den Weihnachtsfeiertagen.“

MARTIN WIEGELE: „Ich werde weiterhin Challengetour spielen. Schlussendlich habe ich in China die Kategorie gerettet, sodass ich zumindest die Beste der Österreicher habe. Also werde ich die eine oder andere Einladung vom ÖGV bekommen und sonst auch in viele Turniere rein kommen.

Man wird nächstes Jahr einen Martin sehen, der nicht gegen seine Ausgleichsbewegungen ankämpft und versucht so zu schwingen wie vor 2012 und damit so gut wie möglich zu sein! Auch wenn ich durch meine Hüfteinschränkungen nicht ganz perfekt nach Lehrbuch schwingen kann, weiß ich, dass ich damit gut genug sein kann (und es auch war) um auf der Europeantour gewinnen zu können bzw habe ich ja auch 6 Jahre eine volle Tourkarte gehabt..

Das soll aber nicht heißen, dass ich mich vom Fred (Jendeilid) trenne – ganz im Gegenteil. Ich bin fest davon überzeugt, dass er ein Weltklassetrainer ist und sehr viel an meinen früheren Erfolgen beteiligt war. Ich habe mich mit Fred ausgesprochen, und wir haben uns drauf geeinigt so zu arbeiten wie vor 2012 wo es eigentlich stetig bergauf ging.“

BERNI REITER: „Ich hatte soviel Zeit wie noch nie um mich auf die nächste Saison vorzubereiten und die habe ich optimal genutzt. Mein Hauptfokus liegt 2016 auf der Pro Golf Tour. Wenn es der Kalender zulässt werde ich aber sicher auch andere Events spielen. Zur Zeit bin ich in Dubai auf Trainingslager. Anfang Januar gehts noch einmal hierher, bevor die ersten zwei Turniere in Ägypten losgehen.“

ROBIN GOGER: „Ich spiele wieder die Alps Tour nächstes Jahr. Bin im Jänner ein Monat in Dubai zum Trainieren und danach geht es eh schon weiter auf der Alps Tour.“

CHRISTINE WOLF: „Ich fliege schon am 2. Jänner wieder nach Australien und spiele dort wie im Vorjahr das volle Programm, weil es die einzige Chance ist, sich für die Australian Open zu qualifizieren.“

LUKAS NEMECZ: „Geplant ist volle Konzentration auf die European Tour. Es kann schon sein, dass ich das eine oder andere Turnier auf der Challenge Tour mitnehme, wenn ich auf der großen Bühne nicht ins Starterfeld komme. Das kann ich aber derzeit noch nicht genau sagen, da es von der Challenge Tour ja noch keinen Turnierkalender gibt. Es ist für mich sehr wichtig, dass ich im Turnierrhythmus bleibe. Jetzt heißt es aber einmal wieder gesund und fit werden, damit ich dann im Jänner topfit und erholt ins neue Golfjahr starten kann.“

FLORIAN PRÄGANT: „Alles spielen was ich kann, muss ja wieder nur mit Wildcards (Anm. Challenge Tour) planen. Sonst vielleicht wieder die Menatour in Dubai. Im Winter bleib ich daheim, werde wahrscheinlich öfters nach Lignano fahren.“

MANUEL TRAPPEL: „Ich werde 2016 auf der Pro Golf Tour spielen und hoffe auch auf einige Starts auf der Challenge Tour. Auf der CT werde ich die Turnier spielen bei denen ich hineinkomme. Anfang Jänner fliege ich in die Türkei zum Trainieren. Mitte Jänner gehts dann zu den ersten Turnieren nach Ägypten (PGT).“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Ich werde natürlich, nachdem ich eine Kategorie habe, auf der Challenge Tour spielen. Das Wintertraining etc. muss ich erst planen, da noch kein Turnierkalender feststeht. Aber ich werde sicher nach Jamaica zu Kevin (Cunningham, Trainer, Anm.) fliegen und wahrscheinlich mit dem Nationalteam nach Amerika.“

TOBIAS NEMECZ: „Studieren und Trainieren, aber vermutlich keine Turniere, so sehen meine Pläne für 2016 aus. Jetzt heißt es mal was anderes machen als Golfspielen. Mittelmäßigkeit ist nicht mein Ding und besser bin ich nicht momentan. Es interessiert mich nicht, mit 30 noch auf der Alps- oder Challenge Tour zu spielen!“

CLEMENS PRADER: „Ich spiele wieder Full Time und fange 2016 mit der Pro Golf Tour an und werden den ganzen Schedule bestreiten. Eventuell kommen ein paar Events in Österreich dazu, kommt auf Einladungen an. Mein Spiel ist so gut wie noch nie. Neuer Coach und endlich hab ich wieder Selbstvertrauen.“

H.P. BACHER: „Meine Vorbereitung beginnt in der Woche vor Weihnachten in Australien. An der Gold Coast werde ich mehrere Wochen bei optimalen Bedingungen trainieren. An meinem Geburtstag (Silvester) lasse ich die Korken am Golfplatz knallen. Rund um die Wild Cards, die ich im Sommer für die Challenge Tour erhalte, stelle ich mir einen Plan mit Turnieren auf diversen Tours zusammen, die die Lücke im Frühjahr und im Herbst schließen sollen, sodass ich vor allem für die Qualifikation zur European Tour optimal vorbereitet bin.“

NIKI WIMMER: „Zur Zeit bin ich ziemlich mit meinem Studium eingesetzt. Aber im Frühling wieder ich wieder zu Trainieren beginnen und ein paar Alps- und eventuell Pro Golf-Turniere spielen.“

MORITZ MAYRHAUSER: „Ich steige im Februar wieder auf der Pro Golf Tour ein. Ich werde das ganze Jahr dort spielen und mich im Herbst auf die Tour School vorbereiten. Jetzt werde ich vor Weihnachten noch eine Woche in Italien verbringen und im neuen Jahr ebenfalls eine Woche im Ausland trainieren. Am 7. Februar geht es für mich in Marokko los.“

JOHANNES STEINER: „2016 bin ich voll auf der Pro Golf Tour unterwegs. Auf dem Weg zum ersten Turnier in Ägypten werden Berni Reiter und ich eine Woche in Dubai trainieren.“

BENNI WEILGUNI: „Mein Plan ist eine volle Saison auf der Pro Golf Tour zu spielen mit dem Ziel der Top 5 im Ranking am Ende des Jahres und damit der direkte Aufstieg in die Challenge Tour. Das erste Turnier wird Mitte Jänner in Ägypten sein.“

PATRICK PATZEL: „Ich konzentriere mich seit letztem Jahr wieder voll aufs Unterrichten. 2016 spiele ich ausschließlich nationale Turniere.“


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.3
MANSON Gordon E.SENIOR
NEMECZ Lukas KAT.16 KAT.9
WIEGELE Martin KAT.14
PRÄGANT Florian KAT.17
KOERBLER Christoph KAT.16 ALPS
TRAPPEL Manuel KAT.17 PGT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
MAURER Jürgen
WEINHANDL Uli ALPS
RIEDER Wolfgang PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
STEINER Johannes PGT
DVORAK Clemens ALPS
MAYRHAUSER Mo. PGT
BACHER Hans-Peter Wildcards Diverse Tours
GRUBER Rene PGT
PRADER Clemens PGT
KOTNIK Gregor PGT
WITTMANN Sebastian
WEILGUNI Benjamin PGT
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5
MÜHL Nina KAT. 9b LET-ACC
SCHOBER Sarah KAT. 9b LET-ACC
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Ryder Cup 2022 in Rom

RYDER CUP 2022: Ryder Cup Europe vergibt das drittgrößte Sportevent der Welt an Italien.

Nach einem Bericht der >> Süddeutschen Zeitung war der Ryder Cup 2022 angeblich bereits so gut wie in trockenen Tüchern für Deutschland. Nun herrscht aber bei den Topfavoriten Katzenjammer. RC Europe gab am Montag kurz nach 11:00 MEZ den offiziellen Zuschlag an Italien für die Ausrichtung des Ryder Cups 2022 in Rom im Marco Simone G & CC bekannt. Nach Frankreich 2018 wird somit das drittgrößte Sportereignis der Welt im Jahr 2022 erstmals in Italien stattfinden.

RC2022_IT_2_330Italien setzte sich in einem einjährigen Bieterwettstreit gegen Österreich, Spanien und Deutschland durch. Ryder Cup Europe begründet die knappe Entscheidung: „Die italienische Bewerbung war stark in allen Kriterien, wird den Marco Simone GC zum höchsten Standard umbauen und die Italian Open mit einem 11-Jahresvertrag zu 7 Millionen Euro Preisgeld steigern,“ so RC-Director Richard Hills.

Österreich hatte sich mit Fontana erstmals für die Ausrichtung eines Ryder Cups beworben und eine in der internationalen Golfszene äußerst positiv wahrgenommene Bewerbung abgegeben.

Österreichs Verantwortliche für die Ryder Cup-Bewerbung zeigen sich nach dem Zuschlag an Italien zwar verständlicherweise sehr enttäuscht, geben sich dabei aber sehr sportsmännisch und nehmen dennoch viel positives für die Zukunft mit.

So meint etwa ÖGV-Präsident Peter Enzinger: „Klar sind wir nun enttäuscht, weil wir unsere Chancen als sehr gut eingeschätzt haben. Wir standen im laufenden und engen Informationsaustausch mit den Verantwortlichen des Ryder Cup Europe. So etwas ist ja auch nur dann der Fall, wenn das Interesse an der Bewerbung groß ist. Am Ende haben wohl nur Kleinigkeiten gegenüber Italien den Unterschied ausgemacht. Herzliche Gratulation aber an die Italiener, sie werden mit Sicherheit eine würdige Host-Nation für den Ryder Cup 2022 sein. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall viel Erfolg und alles Gute!“

Der Eigentümer des Fontana GC Siegfried Wolf will die 18 Loch Anlage in Oberwaltersdorf dennoch weiter adaptieren: „Wir gehen den Weg der Weiterentwicklung des Platzes und des Clubs trotzdem konsequent voran. Es ist der Anspruch von Fontana, einen Golfplatz zu besitzen, auf dem jederzeit ein Ryder Cup gespielt werden kann.“

Herwig Straka von der Ryder Cup-Bewerbung sieht trotz des Zuschlags an Italien viel positives für die Zukunft: „Es war eine sehr spannende und herausfordernde Bewerbung. Wir waren bis zur letzten Minute im Rennen und haben eine sehr gute Bewerbung abgegeben. Vor allem der Prozess von einer anfänglich großen Skepsis als Underdog bis hin zu einem Mit-Favoriten kann uns stolz machen. Für unsere European-Tour-Events bedeutet das sicherlich einen guten Schwung, und vielleicht werden wir trotzdem neue und zusätzliche Turniere in Österreich etablieren können.“

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Neuer Leserrekord

GL_Logo_neu_100Im Jahr 2015 ist die Golf-Live.at Community um weitere 30 % gewachsen: bis zu 55.000 Leser fiebern monatlich live bei Österreichs führender Golfsportseite mit Bernd Wiesberger und Kolleg(inn)en mit. Ein weiterer Leserrekord, das 12. Jahr in Folge.

Österreichs Golfsportfans verfolgten Bernd Wiesbergers bestes Golfjahr 2015, Österreichs Ryder-Cup Bewerbung und die aktuellsten News rund um Rory McIlroy, Jordan Spieth oder Tiger Woods in neuer Rekordzahl bei Österreichs Golf-Newsleader Golf-Live.at.

Die Kombination aus exklusiver Live-Coverage mit Scores und Text-Updates sowie der aktiven Leserbeteiligung im größten heimischen Golf-Forum lassen Golf-Live.at den steilen Wachstumskurs das 12. Jahr in Folge fortführen. Bis zu 55.000 Unique User, 250.000 Visits und 1,3 Millionen Page Impressions monatlich verzeichnet Österreichs führende Webseite zum Profigolfsport. An der heißen Diskussion über Österreichs Erfolge und Misserfolge beteiligte sich die Golf-Live Community 2015 mit über 7.000 Postings.

Den neuen Leserrekord und das stolze Wachstum von Golf-Live.at errechnen übrigens die Deutsche Auflagenkontrolle IVW* und Google Analytics getrennt und unabhängig voneinander. Seit 2012 wird Golf-Live.at als einziges österreichisches Golfmedium im Rahmen des Hole in One-Golfnetzwerkes bei der unabhängigen Auflagenkontrolle IVW* gemessen.

Das wissen vor allem die Werbetreibenden am Golfmarkt zu schätzen, die auf transparenter Basis ihre Kampagnen auf Golf-Live.at mit messbarem Erfolg schalten und so die gesunde finanzielle Basis für die Unabhängigkeit von Österreichs Golf-Newsleader sicherstellen.

Abgesehen von den Serviceseiten der Golfverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Golf-Live.at das klickstärkste Online Golfmedium im Deutschsprachigen Golfmarkt, wie die IVW-Zahlen unabhängig bestätigen.


* IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. – ist die unabhängige Deutsche Auflagenkontrolle, unter anderem für Online-Medien und dient Vermarktern, Agenturen und Werbetreibenden als unabhängig geprüfte Quelle für Mediadaten.

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Strawberry-Tour boomt

Die Strawberry-Tour, Österreichs größte Turnierserie für ambitionierte Clubgolfer, boomt ungebrochen auch in ihrem 11. Jahr, wie Veranstalter Günter Gerhartinger von Golf-Direkt vermeldet. 13.000 Turnierstarts erwirtschaften nicht nur einen stolzen Umsatz für die Turnierserie selbst, sondern stützen bei den 65 veranstaltenden Golfclubs auch die Greenfeeeinnahmen.

Die Golf-Hochsaison 2015 geht in die Endphase. Grund genug für die Strawberry Tour (die größte Golf-Amateur-Turnierserie in Österreich und Umgebung, welche bereits elf Jahre besteht) eine Zwischenbilanz zu ziehen:

Strawberry2_330Insgesamt konnten die teilnehmenden Clubs bis jetzt (heutiger Stand) bei Strawberry Turnieren dank der fast 13.000 Turnierstarts etwa 480.000 Euro Umsatz erzielen.

Trotz allgemein schwieriger Zeiten und rückgängiger Starter-Zahlen bei den Turnieren, konnte die Anzahl der Strawberry-Starter gehalten werden. Bei den Strawberry Turnieren spielen weiterhin (rund 90%) überdurchschnittlich viele Gäste mit. Die Strawberry Tour setzt damit ihren positiven Trend kontinuierlich fort.

Im Vergleich mit ähnlichen Turniertagen (gleiche Wochentage) konnten die 65 österreichischen Golfclubs bei Strawberry Turnieren im Schnitt insgesamt über 97.000 Euro Mehrerlös verzeichnen.

Im Vergleich zu regulären Turnieren wurde pro Club, dank der Strawberry Tour, ein zusätzlicher Erlös von zirka 5.600 Euro (je Turnier) erreicht.

Generell zeigt sich, dass gut organisierte, kundenorientierte Turniere bei den Strawberry Spielern am beliebtesten sind, diese werden auch gerne weiterempfohlen.

Strawberry Tour online unter: www.strawberrytour.com

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Christine Wolf 2015

TIROL OPEN Juni 2016

2017 wird die Ladies European Tour wieder in Österreich gastieren, als Vorspiel die TIROL OPEN im Rahmen der LET Access Series bereits Mitte Juni 2016 im Golfclub Achensee.

Markus Wolf, Vater von Österreichs erfolgreichster Proette Christine Wolf, holt professionelles Damengolf nach vier Jahren Pause zurück nach Österreich: „Mitte Juni 2016 wird die LET Access Series mit einem 80.000 Euro-Turnier beginnen, 2017 folgt dann die Ladies European Tour mit einem gut dotierten Event,“ kündigt Wolf stolz an.

2012 fiel der Vorhang für die UNIQA Ladies Golf Open im GC Föhrenwald, da das Turnier nicht mehr zu finanzieren war. Seitdem sind der Ladies European Tour reihenweise die Turniere weggebrochen. Österreich wird zumindest ab 2016 / 2017 am Kalender als wichtiger Standort für Europas Damengolf wieder aufscheinen.

Gemeinsam mit der Investmentfirma Creditgate24, die bislang vor allem im Motorsport als wichtiger Sponsor auftrat, dem ÖGV und dem Golfclub Achensee wird Wolf die Damenturniere in Tirol neu aus der Taufe heben: „Wir haben langfristige Vereinbarungen über zumindest drei Jahre,“ soll die LET Access-Series ab 2016 (sozusagen die Challenge Tour der LET) und die erste Liga der Ladies European Tour ab 2017 wieder regelmäßig in Österreich zu Gast sein.

Los geht es mit professionellem Damengolf in Österreich vom 16. bis 18. Juni 2016 mit der TIROL OPEN im Golfclub Achensee im Rahmen der CREDITGATE24 GOLFSERIES.

Mit Christine Wolf, die sich immer besser auf der Ladies European Tour zurechtfindet und auch intakte Chancen auf eine Olympia-Teilnahme 2016 besitzt, wird Österreich zudem ein Zugpferd für die Heimevents besitzen.

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