Schlagwort: oman

Niklas Regner

Regner mit Asian Tour-Abstecher

Niklas Regner erreichten erfreuliche Nachrichten aus dem Oman, denn der Murhof-Pro erhält eine Wildcard für das mit 2 Millionen US-Dollar dotierte Asian Tour-Turnier, das im Februar im Al Mouj Golf von Muskat stattfindet.

Seit 6. Jänner bereitet sich Niklas Regner mit seinem Trainer Dominic Angkawidjaja im Rahmen des ÖGV-Camps in Ras Al Khaimah auf die kommende Saison vor. „Wir sind am 6. Jänner angekommen, aber leider wollte das Gepäck nicht mit. Daher habe ich auch meinen Geburtstag am 7. Jänner eher nur eingeschränkt und im Reisegewand feiern können“, erzählt der 24-jährige Liezener.

„In der Zwischenzeit ist das Gepäck angekommen und die ersten Trainingseinheiten sind absolviert. Das Camp ist gut besetzt, so ist neben Timon Baltl auch Emma Spitz mit von der Partie. Schwung und Spiel passen schon ganz gut und bis 16. Jänner haben wir noch viel Zeit, um hier noch intensiv zu arbeiten.“

Wildcard ändert die ursprünglichen Pläne

Eigentlich hatte Regner gehofft am 16. Januar nach Österreich zurückkehren zu können, doch eine Wildcard führt zu einer Planänderung und sorgt auch für einen früheren Start in die Saison. „Die Murhof Gruppe und mein Reisebüro TravelPro arbeiten seit zwei Jahren intensiv mit dem Oman und dessen Golfverband zusammen. Gary Stangl ist dabei federführend und nun wurden all diese Bemühungen mit einer Wildcard für die International Series Oman, einem Turnier der Asian Tour, gewürdigt.“

„Das Turnier ist mit zwei Millionen Dollar dotiert und wird auch von den LIV-Spielern als Vorbereitung genutzt. Im Vorjahr haben große Namen wie Brooks Koepka, Sergio Garcia, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel, Graeme McDowell und Branden Grace in Muskat gespielt, und einige der Stars sollen auch heuer am Start sein. Für mich ist das Turnier ein absolutes Highlight in meiner bisherigen Karriere“, kommt die Planänderung durchaus willkommen.

„Ich werde am 16. Jänner mit dem Auto nach Muskat fahren und dort drei Tage auf der Anlage in Al Mouj trainieren. Dieser Platz ist eine echte Challenge. Der Cut war 2023 bei +6 nach zwei Runden, daher nutze ich nun die Möglichkeit, mir einen ersten Eindruck zu verschaffen“, sagte Regner. Die International Series Oman findet vom 22. bis 25. Februar statt.

Zuvor könnte es für Regner auch noch nach Südafrika gehen: „Meine Kategorie auf der Challenge Tour ist heuer so, dass ich nicht in jedes Turnier reinkomme. In Südafrika wären drei Turniere vor dem Highlight im Oman und wenn ich einen Startplatz bekomme, dann nehme ich das natürlich mit.“

Foto: Murhof Gruppe

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Solide auf Finalkurs

FOSHAN OPEN – FINAL: Matthias Schwab schafft es nicht mehr ganz unter die Top 10, bleibt auf der Road to Oman jedoch voll auf Finalkurs.

Matthias Schwab gelingt es den verpatzten Moving Day abzuhaken und am Schlusstag der Foshan Open wieder auf die Birdiespur abzubiegen. Nach der 74 im starken Wind am Samstag betrug der Rückstand auf die Top 10 bereits drei Schläge.

Von einem Auftakt-Bogey lässt sich der Schladming-Pro nicht aus dem Konzept bringen, mobilisiert neue Kräfte und versenkt bereits im ersten Drittel der Finalrunde drei Birdieputts. Danach ebbt der Birdieschwung jedoch merklich ab. Erst das abschließende Par 5 spendiert wieder einen Schlaggewinn und lässt immerhin die 70er-Runde und einen leichten Vormarsch auf Rang 14 und damit bis knapp an die Top 10 heran zu.

Damit steigert sich der steirische Tour-Rookie gegenüber der Vorwoche deutlich und nimmt bei dem mit 500.000 Dollar hochdotierten Challenger wichtiges Preisgeld für das Ranking mit. Zwar fehlt Schwab auf eine European Tourkarte zumindest ein Sieg in den beiden letzten Turnieren, immerhin dürfte er mit dem Preisgeld von Foshan das Ticket für die Top 45 und damit das Finalturnier in Oman endgültig in der Tasche haben.

„Ich spielte drei solide Runden und eine schwache. Die dritte Runde war mit nur einem Birdie und einem schlechten Finish zum vergessen. Generell war mein spiel okay, ich fühle mich gut und ich bin guter Dinge für die kommenden Aufgaben,“ freut sich der Schladminger auf das Saisonfinish.

Der Waliser Oliver Farr lässt sich am Schlusstag nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und verteidigt mit der 69 seinen Vorsprung von 5 Schlägen souverän. Bei -18 sichert sich Farr den Siegerscheck vor dem Deutschen Sebastian Heisele.

>> Leaderboard Foshan Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Next Stop – Tourschool

OMAN GOLF CLASSIC – 2. RUNDE: H.P. Bacher und auch Martin Wiegele häufen am Freitag zu viele Fehler an und verpassen den Cut im Oman.

Max Orrin (ENG) sichert sich am Sonntag den Sieg bei der National Bank of Oman. Der Engländer distanziert im Almouj Golf mit der 71 (-1) und bei gesamt 7 unter Par seinen Landsmann Jason Palmer, der die 68 (-4) ins Clubhaus bringt, um zwei Schläge.

Sowohl Hanspeter Bacher, als auch Martin Wiegele scheitern bei der National Bank of Oman Golf Classic relativ klar am Cut und treten den Heimflug vom Almouj Golf mit leeren Händen an.

H.P. Bacher startet eigentlich aus einer recht guten Ausgangslage in den zweiten Spieltag. Mit der 71 (-1) verschaffte er sich eine respektable Position im Klassement, fällt am Freitag mit der 79 (+7) aber bis auf den 76. Platz zurück.

Bereits nach den Frontnine macht sich die Tendenz der Runde klar bemerkbar. Schon früh tritt er sich zwei Schlagverluste ein und rasselt mit einem Doppelpar auf der 8 weit im Ranking zurück. Nach zwei weiteren Bogeys finden dann auch erstmals Birdieputts den Weg ins Ziel.

Richtig auffangen können die drei roten Einträge die vielen vorangegangenen Fehler aber nicht und mit zwei weiteren Bogeys gegen Ende ist die 79 (+7) schlussendlich perfekt, die ihm nur Platz 70 einbringt. Damit verpasst er auch die Möglichkeit sich Selbstvertrauen für die anstehende 2nd Stage der Tourschool zu holen, wo er bereits nächste Woche an den Start gehen wird.

Letzte Chance vertan

 

Noch schlimmer erwischt es seinen Landsmann Martin Wiegeleim Oman. Der Routinier wollte eigentlich noch die letzte Chance auf einen Platz in den Top 45 der Jahreswertung ergattern, da nur diese beim abschließenden Event der Challenge Tour, dem Grand Final in Dubai, noch startberechtigt sind. Allerdings hätte der Steirer dafür wohl schlechtestenfalls einen 2. Platz benötigt. Das dieser Fall nicht eintreten wird, war wohl bereits nach dem Donnerstag mit der 76 (+4) recht klar.

Der Freitag lässt sich dann für Wiegele bereits enorm durchwachsen an. Mit einer Doublette zum Auftakt auf der 10 wird die Aufholjagd schon früh schwer eingebremst. Zwar fightet er mit zwei Birdies zurück, fällt im Ranking mit zwei Triplebogeys und zwei Bogeys aber weit zurück. Zwar gelingen gegen Schluss der Runde erneut zwei rote Einträge, am Ende steht er aber nur mit der 78 (+6) beim Recording und beendet das Turnier auf Rang 89. Ohne Preisgeld aus dem Oman verfehlt er auch den Vorstoß in die Top 70 der Order of Merit, was das letzte kleine Saisonziel vom Routinier war.

„Leider ist das kein schönes Ende von meiner Challenge Tour Saison. Bitter war, dass ich ausgerechnet hier den klar schlechteren Draw erwischen musste. Es wäre fast schon abgebrochen worden, denn durch den Wind haben sich die Bälle etliche Male bewegt.“, zeigt er sich nach dem letzten Turnier sichtlich geknickt. „Nichts desto weniger wäre es natürlich möglich gewesen, aber wenn man auf den Schlüssellöchern schlechte Schläge macht und Doppel- und Triplebogey kassiert, dann wirds natürlich unmöglich.“, lässt er die äußeren Verhältnisse nicht als Ausrede gelten.

Sicherheit wiederholen

Der Missed Cut ist sozusagen das Ende einer doch durchwachsenen Challenge Tour Saison von Martin Wiegele. Vor allem die fehlende Konstanz machte ihm des Öfteren einen Strich durch die Rechnung. Etlichen starken Runden folgten viele fehleranfällige, weshalb es oft nicht zu angepeilten Spitzenrängen reichte.

Verzweiflung wird sich beim Erzherzog Johann Pro aber mit Sicherheit nicht breit machen, gab er sich doch selbst nach der langen Verletzungspause die Zeit und meinte, dass es wohl um die zwei Jahre dauern wird, bis er wieder in alter Form über die Golfplätze marschiert.

Martin Wiegele wird erst auf der Final Stage in die Tourschool einsteigen, da er nach seinem Sieg auf der European Tour eine zehnjährige Extension erhält und sich somit die 2nd Stage noch erspart. Damit bleiben ihm nun auch noch einige Wochen um sich wieder die Sicherheit im Spiel zurückzuholen. „Ich werde jetzt mal hierbleiben und die Temperaturen zum Trainieren nützen. Dann heißt es ein bisschen relaxen daheim und dann flieg ich zur Final Stage.“, gibt er abschließend noch einen Ausblick über die kommenden Wochen.

Pedro Oriol (ESP) und Byeong-hun An (KOR) teilen sich im Oman bei gesamt 7 unter Par die Führungsposition.

>> Leaderboard Oman Golf Classic

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Solide bis durchwachsen

OMAN GOLF CLASSIC – 1. RUNDE: H.P. Bacher geht im Oman unter Par, während Martin Wiegele nach der 76 angreifen muss.

Hanspeter Bacher will zum Saisonende hin noch soviel Geld wie möglich auf sein Konto bringen, um sich im Ranking der Challenge Tour vom 108. Platz zu entfernen. Dieses Vorhaben macht der Salzburger bei der Oman Golf Classic schnell mit Birdies klar. Erst ein spätes Bogey verhindert den noch besseren Auftakt als die 71 (-1), die ihn auf Position 20 bringt. Martin Wiegele kommt nicht über die 76 (+4) hinaus.

„Leider ein schlechter Start in das Turnier“, so Wiegele. „Wir hatten in der Früh einen Ausläufer eines Zyklons mit Sandsturm, Regen und starken Wind. Genau in dieser Phase habe ich die Bogeys und auch den Schneemann gespielt“, wandert eine 8 auf die Scorekarte. Als 89. versucht der Steirer am Freitag eine knallrote 60 anzupeilen, um zumindest die Minimalziele in dieser Saison zu erreichen.

H.P. Bacher eröffnet seine Runde auf den Backnine des Almouj Golf gleich mit einem Birdie und kann mit der Nachmittagsstartzeit weiter zulegen. Auch das kurze Par 3 der 14 hält für den Österreicher ein Birdie bereit, das ihn knapp an die Top 10 heranführt. Nach der Halbzeit kostet dem Radstädter das Par 3 der 2 einen Schlag, den er aber bald darauf wieder ausbessern kann. Durch ein Bogey auf der 8 wird der Weg in die Topgruppe verbaut. Bacher rutscht einen Schritt zurück, darf aber dennoch auf ein Spitzenergebnis spekulieren.

Martin Wiegele holt sich gleich auf der 2 aus eineinhalb Metern das Birdie, bekommt dann aber die Auswirkungen des Sturms zu spüren. Auf der 6 verpasst der Grazer das Up&Down zum Par, auf der 7 (Par 5) landet der zweite Schlag im Grünbunker. Nah an der Kante geht sich nur das Bogey aus. Auf der 10 sollte wieder die Bunkerkante eine entscheidende Rolle spielen. „Drive in den Fairwaybunker, relativ nah an die Lippe. Dann in die Kante zurück ins eigene Divot. Dann wieder Kante, diesmal aber nicht ins eigene Divot und dann endlich mal seitlich raus“, erklärt sich die 8 an der 10. Auf dem Par 5 der 12 sollte zumindest noch ein Birdie gelingen.

„Habe leider viele Bunkerkanten-Orgien gehabt“, sollen sich die Fehler am Freitag deutlich minimieren.

An der Spitze liegt der Engländer Jason Barnes, der mit zehn Birdies bei drei Bogeys überzeugen kann. Nach der 65 geht sich ein Schlag Luft auf den DänenLasse Jensen aus, der mit der 66 den alleinigen zweiten Rang einnimmt.

>> Leaderboard Oman Golf Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail