Schlagwort: open mohammedia

Clemens Prader

Top 10 zum Abschluss

OPEN MOHAMMEDIA – FINAL: Clemens Prader nimmt zum Abschluss des Marokko-Swings im Royal Golf Anfa mit Rang 9 ein Top 10 Ergebnis mit und kann so mit einem Erfolgserlebnis die Heimreise antreten.

Mit der Open Royal Golf Anfa Mohammedia endet die heurige Marokko-Serie der Pro Golf Tour. Beim 7. Turnier mit 30.000 Euro Preisgeld stemmen vier Österreicher den Cut und nehmen so auf jeden Fall Preisgeld mit.

Clemens Prader startet zwar nur mit einem Bogey in die Schlussrunde, zieht mit einem Zwischensprint – er nimmt von der 6 bis zur 8 gleich drei Birdies in Folge mit – aber noch vor dem Turn das Tempo spürbar an.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen geht es mit zwei Bogeys aber wieder zurück und Clemens tritt bei Level Par regelrecht auf der Stelle. Erst kurz vor Schluss gibt er dann noch einmal Gas und spielt sich mit dem zweiten roten Triplepack zur 68 (-3) und mit Rang 9 noch unter die Top 10 nach vor. Nach der Runde zeigt er sich mit den Worten „Endlich wieder Golf“ mit der Finalleistung durchaus zufrieden.

Birdiefreier Freitag

Leo Astl legt im Grunde genommen richtig solide Frontnine hin und reiht lange Zeit Pars aneinander. Erst kurz vor dem Turn bringt er erstmals Farbe in Spiel, in Form eines Doppelbogeys aber die total falsche.

Auch auf den hinteren Neun will ihm am Finaltag kein Birdie vergönnt sein und nachdem er zusätzlich noch einen weiteren Schlag abgeben muss, rutscht er mit der 74 (+3) noch um einige Ränge auf Platz 14 zurück.

Johannes Steiner startet auf den Backnine recht solide, ehe er auf der 12 ein Bogey notieren muss. Mit drei Birdies danach dreht er sein Score aber noch vor dem Wechsel auf die ersten Neun in den roten Bereich.

Allerdings läuft nach dem Turn nichts mehr wirklich zusammen und nachdem er sich gleich vier Bogeys in Folge eintritt, kann selbst ein abschließendes Birdie auf der 9 die 72 (+1) nicht mehr verhindern, was ihn nur auf Rang 28 einreiht.

Rene Gruber findet sich am Finaltag kaum zurecht und häuft viele Fehler an, was schließlich in der 81 (+10) und dem 53. und letzten Platz mündet. Max Kramer (GER) schnappt sich mit der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Open Mohammedia

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Top 10 für Leo

OPEN MOHAMMEDIA – FINAL: Leo Astl fährt im Mohammedia Royal Golf Club mit der 71 sein erstes Top 10 Ergebnis der Saison ein. Clemens Prader startet denkbar schlecht und wird bis ans Ende des Leaderboards durchgereicht.

Leo Astl hatte nach den ersten beiden Spieltagen – der Tiroler notierte Runden von 69 (-2) und 68 (-3) Schlägen – eigentlich alle Trümpfe für ein absolutes Spitzenergebnis in den Händen. Als starker 6. in den finalen Freitag gestartet, will bei der letzten Umrundung dann aber nicht mehr alles so locker wie noch an den Vortagen von der Hand gehen.

Das macht sich gleich zu Beginn mit einem anfänglichen Bogey bemerkbar. Erst nachdem er auf der 5 noch einen weiteren Schlag abgeben muss, kommt langsam die Stabilität der ersten Tage zurück und Leo schafft es mit Birdies auf der 6 und der 11 sein Tagesergebnis wieder auf Anfang zu stellen.

Zwar geht es gleich darauf mit weiterem Schlagverlust erneut zurück, das letzte Par 5 lässt aber noch einen Schlag springen und Leo fährt so mit der 71 (Par) einen geteilten 7. Rang ein. Nachdem er letzte Woche bei den Open Madaef mit Rang 11 nur haarscharf an einem Top 10 Rang vorbeischrammte, ist es in dieser Woche nun soweit und Leo tankt nach den zuletzt zwei starken Turnieren mit Sicherheit auch Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.

Verpatzter Start

Clemens Prader musste nach Auftritten von 77 (+6) und 67 (-4) Schlägen lange Zeit zittern ob sich der Cut noch ausgeht. Schlussendlich durfte der Routinier aber durchatmen und gab sich vor der Finalrunde noch sichtlich motiviert und voller Optimismus. Dieser verfliegt dann aber schon nach den ersten Bahnen.

Clemens tritt sich ein Doppelbogey und zwei darauffolgende Bogeys ein und kann bis zum Ende nur einen Schlag davon wieder wettmachen. Mit der 75 (+4) wird der ehemalige Student der University of Tennessee bis ans Ende des Leaderboards zurückgereicht und verlässt die Open Mohammedia nur mit einem 46. Rang.

Mit dem geschafften Cut schreibt der Kitzbüheler zwar einmal mehr etwas in der Order of Merit an, richtig Zählbares springt in dieser Woche für ihn aber nicht raus. „Das war heute echt ein schlimmer Start. Ich hatte einen Steckschuss im Bunker und dann ging einfach irgendwie nichts mehr weiter“, so Prader enttäuscht.

Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter scheiterten bereits am Cut. Den Sieg sichert sich der deutsche Amateur Max Schmitt mit der 68 (-3) und bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Open Mohammedia

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl

Richtiges Rezept

OPEN MOHAMMEDIA – 2. RUNDE: Leo Astl findet auch am zweiten Spieltag im Mohammedia Royal GC das richtige Rezept und setzt sich hartnäckig in der Spitzengruppe fest. Wegen einfallender Dunkelheit kann er aber, genau wie Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter, seine Runde erst am Freitag beenden. Clemens Prader zittert um den Cut.

Der Mohammedia Royal GC und Leo Astl entwickeln sich scheinbar zu einer echten Winning Combination. Bereits zum Auftakt wusste der Tiroler mit der 69 (-2) durchaus zu überzeugen und taucht auch am zweiten Spieltag rasch in den roten Bereich ab. Die lange Nebelverzögerung vom Mittwoch macht sich auch noch am Donnerstag bemerkbar, weswegen Leo erst um 15:55 MEZ auf den Platz marschieren kann.

Auf den Backnine gestartet beginnt er am Nachmittag aber solide und dreht nach und nach an der Birdieschraube. Bereits beim Turn steht sein Score so bei 3 unter Par für den Tag, wegen des bereits schwachen Tageslichts muss er seine Runde aber am Freitag zu Ende spielen. Bei gesamt 5 unter Par liegt er derzeit auf dem ausgezeichneten 6. Platz.

Zitterpartie

Clemens Prader hat am Donnerstag ein wahres Mammutprogramm zu absolvieren. Zunächst muss der Routinier noch die erste Runde zu Ende spielen und steht nach etlichen Fehlern nur mit der 77 (+6) beim Recording, was ihn weit hinten im Klassement einreiht. Damit ist klar, dass die zweite Runde richtig tief werden muss, will er noch eine Chance auf den Cut haben.

Und Clemens setzt genau das um. Hochkonzentriert schafft er es die gesamte Runde über Schlagverluste zu vermeiden, mit vier Birdies steht er so mit der fehlerlosen 67 (-4) wieder im Clubhaus. Trotz der richtig starken zweiten Runde – er benötigte gleich zehn Schläge weniger als noch zum Auftakt – heißt es nun zittern, da er als derzeit 44. um einen Schlag hinter der Cutmarke liegt.

„Nach dem schlechten Start heute Früh hab ich am zweiten Loch was ausprobiert und das hat dann funktioniert. Danach hab ich jeden Schlag getroffen, das war ganz gut dann auf der zweiten Runde. Mal schauen ob es sich für den Cut ausgeht, das wird noch knapp“, so Clemens Prader nach der Donnerstagsrunde.

Weit zurück

Wie Leo Astl müssen auch Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter ihre zweite Runde am Freitag beenden. Derzeit stehen die Chancen aber für alle drei alles andere als gut auch die Finalrunde noch bestreiten zu dürfen. Steiner rangiert bei einem Zwischenstand von +2 nach 9 und bei gesamt 4 über Par auf Platz 55. Trappel, ebenfalls bei +2 nach 9, mit gesamt +7 gar nur auf Rang 78. Reiter (+3 nach 9) kommt bislang überhaupt nicht gut zurecht und liegt bei 10 über Par nur auf Platz 89.

Die Führung im Clubhaus teilen sich derzeit Olivier Rozner (FRA) (65) und Max Griesbeck (GER) (66) bei gesamt 7 unter Par. Auf dem Platz gibt Amateur Max Schmitt (GER) (-5 nach 9) bei insgesamt 9 unter Par den Ton an.

>> Leaderboard Open Mohammedia

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl

Durch den Nebel

OPEN MOHAMMEDIA – 1. RUNDE: Von den Österreichern bringt einzig Leo Astl am nebligen Eröffnungstag im Mohammedia Royal GC mit der 69 eine rote Runde zum Recording. Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter verirren sich etwas im Nebel. Clemens Prader muss seine erste Runde am Donnerstag beenden.

Nach den extrem hohen Scores in der Vorwoche sind in dieser Woche eigentlich wieder eher die Birdie-Argumente gefragt. Von den fünf am Start stehenden Österreichern findet zum Auftakt aber lediglich Leo Astl in der Nebelsuppe Marokkos das richtige Rezept.

Der Tiroler startet solide in den Tag und biegt mit einem Birdiedoppelpack in die richtige Richtung ab. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann aber mit einer Doublette am Par 5 eher unerwartet und er fällt wieder auf Level Par zurück.

Eine mehr als dreistündige Nebelpause sorgt dann für eine lange Verzögerung, wovon sich Leo aber kaum beeindrucken lässt. Er bleibt bis zum Ende fehlerfrei, findet noch zwei Birdies und steht so schlussendlich mit der 69 (-2) beim Recording, was ihn derzeit auf Rang 5 einreiht.

Etwas verirrt

Johannes Steiner bastelt eine kunterbunte Runde zusammen. Insgesamt notiert er vier Birdies und ebenso viele Bogeys, muss zusätzlich aber ein Doppelbogey einstecken, worauf er nicht mehr die passenden Antworten geben kann. Mit der 73 (+2) und auf dem derzeitigen 44. Platz wird er sich auf der zweiten Runde wohl bereits steigern müssen um in den Finaltag cutten zu können.

Manuel Trappel findet ebenfalls recht solide in den Tag, nach der Nebelunterbrechung erwischt es den Vorarlberger aber mit etlichen Fehlern, was am Ende nur in der 76 (+5) endet. Damit wird es vom derzeitigen 59. Rang schwer werden das starke Abschneiden der Vorwoche – er wurde ausgezeichneter 3. – zu wiederholen.

Berni Reiter erwischt es zum Auftakt mit vielen Fehlern und er steht nur mit der 78 (+7) beim Recording, was derzeit nur für Platz 67 reicht.

Clemens Prader ist als einziger der rot-weiß-roten Fraktion mit später Startzeit unterwegs und hält bei einem Zwischenstand von +4 nach 9 auf Rang 56. Die erste Runde kann er wegen einfallender Dunkelheit erst am Donnerstag beenden.

„Der Platz ist heute eigentlich recht einfach, aber dieses Finish hier macht mir seit 12 Jahren Probleme. Das ist irgendwie mein persönlicher Amen Corner“, spricht er vor allem das Doppelbogey und die zwei darauffolgenden Bogeys von der 16 bis zur 18 an.

Lokalmatador Youndes El Hassani (MOR) gibt nach der 66 (-5) derzeit den Ton an.

>> Leaderboard Open Mohammedia

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail