Schlagwort: Open

DUBAI CLASSIC – LET LIVE TV-STREAM

DUBAI LADIES CLASSIC –  Kostenloser Live-Stream aus Dubai von der Ladies European Tour  mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit ihrer 12 Auflage der Omega Dubai Ladies Classic beschließt die Ladies European Tour auf luxuriösem Terrain ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober sind von Mittwoch bis Samstag im Emirates Golfclub bei dem 425.000 Euro Event im Golfeinsatz.

Golf-Live.at präsentiert einen Live TV-Stream sowie Live Scores und Text-Updates von Mittwoch bis Samstag.

>> LIVE SCORING

4. RUNDE: Sa. 9.12. ab 10:30 MEZ:

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

4. RUNDE / 9.12.2017

 

3. RUNDE: Fr. 8.12.:

Sarah Schober und Christine Wolf rutschten am Moving Day mit 75er Runden um viele Ränge zurück und nehmen so die Finalrunde nur aus dem Mittelfeld in Angriff.

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

3. RUNDE / 8.12.2017

2. RUNDE: Do. 7.12.:

Sarah Schober und Christine Wolf wussten an den ersten beiden Tagen beim Saisonfinale in Dubai durchaus zu überzeugen. Vor allem Sarah Schober drehte am Freitag mit der 67 richtig auf (Platz 6) und steht am Moving Day nun sogar im ersten Verfolgerflight.

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

2. RUNDE / 7.12.2017

 

1. RUNDE: Mi. 6.12.:

DUBAI LADIES CLASSIC 2017

1. RUNDE / 6.12.2017

 

Bei der 12. Auflage der Dubai Ladies Classic, dem Saisonfinale einer kurzen LET-Saison, mischen mit Christine Wolf und Sarah Schober auch zwei heimische Proetten mit. Sieben europäische Solheim Cup-Stars, dazu Topspielerinnen von der LPGA-Tour wie In-Kyung Kim, Brittany Lincicome oder Angel Yin sowie Englands Evergreen Laura Davies sorgen auch heuer für ein bärenstarkes Lineup. 425.000 Euro Preisgeld gibt es am Samstag Abend nach 72 Löchern zu verdienen. Englands Jungstar Georgia Hall steht bereits als Siegerin der Jahreswertung fest.

Für Wolf ist es das dritte LET-Finale, wobei sie bislang noch nie den Cut überstand. Schober ist das erste Mal in Dubai mit dabei.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10:30 bis 13:30 Uhr MEZ live aus dem Emirates Golfclub von Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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Spätberufener Champion

HONG KONG OPEN – FINAL: Nach zwei sieglosen Jahrzehnten auf Tour schafft Wade Ormsby beim Season Opener der European Tour den Durchbruch.

Im zarten Alter von 37 Jahren schlägt für Wade Ormsby doch noch die große Stunde. Der Schnauzbart aus Adelaide, der sich in den letzten Jahren eher mühsam die Tourkarte zusammensparen musste, steht beim Season Opener der neuen European Toursaison 2017 / 2018 ganz oben am Stockerln und entledigt sich für die nächsten Jahre aller Sorgen.

Den Weg machte zuerst der seit dem Auftakt führende Inder S.S.P. Chawrasia nach 63 Löchern frei, als er mit dem Triplebogey den Rückmarsch am Leaderboard antrat. Ormsby wusste jedoch als Einziger der Führungsgruppe die unfreiwillige Einladung mit drei Birdies auf den Back 9 zu nutzen, während Europas Nummer 1 Tommy Fleetwood sowie Rafa Cabrera-Bello einen Putt nach dem anderen versiebten.

Eng wurde es dennoch für Ormsby noch einmal in der Schlussphase. Der Schwede Alexander Björk versäbelte jedoch am Schlussloch einen Halbmeter-Putt zum Par, der ihn in ein Stechen gebracht hätte. Auch Ormsby patzte am Schlussloch mit Dreiputt und öffnete ein letztes Mal die Tür für Rafa Cabrera-Bello. Der Spanier lochte seinen ersten längeren Putt an der 17 aus gut 10 Metern und zog damit bei 11 unter Par mit dem Australier gleich.

Am Schlussloch fing ein Grünbunker jedoch den Ball des Spaniers ein, der seine Kurzspielqualitäten aus dem Sand diesmal nicht unter Beweis stellen konnte und mit dem Sandy-Bogey als Letzter aus dem Titelrennen fiel.

Wade Ormsby sichert sich somit mit der finalen 68 den Siegerscheck bei 11 unter Par, einen Schlag vor Björk, Suri, Cabrera-Bello und Peterson. Tommy Fleetwood eröffnet die neue Saison mit einem 6. Platz.

>> Endergebnis Hong Kong Open

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Euro-Stars schließen auf

HONG KONG OPEN – 3. RUNDE: Rafa Cabrera-Bello und Tommy Fleetwood ziehen dem seit Donnerstag führenden Inder S.S.P. Chawrasia am Moving Day gehörig die Daumenschrauben an.

Aus der One-Man Show von S.S.P. Chawrasia wird am dritten Spieltag der Hong Kong Open endgültig eine enge Kiste. Ein dicht gedrängtes Leaderboard mit 7 Spielern innerhalb von drei Schlägen zur Spitze verspricht einen spannenden Finaltag beim Season Opener 2017/2018 der European- und Asian Tour.

Vor allem der frisch gebackene Race to Dubai-Champion Tommy Fleetwood sowie Rafa Cabrera-Bello raffen sich zu tiefen Runden am engen Parklandkurs von Fanling auf. Selbst mit kaltem Putter scort Fleetwood die 66 (-4) und krönt seine Runde mit dem Eagle am Par 4 der 10. Damit marschiert der Engländer auf Platz 4 bei 8 unter Par vor, nur zwei Schläge hinter dem Führenden.

Der Tagesbeste am Samstag ist jedoch der Spanier Rafa Cabrera-Bello, der mit Eagle an der 10 und 6 Birdies die 64 zusammenstoppelt und bei 9 unter Par bis auf einen Schlag an Chawrasia herankommt. Den zweiten Platz teilt er sich mit dem Australier Wade Ormsby, der eine fehlerlose 65 hinbekommt. Ein starke Leistung zeigt auch der Belgier Thomas Detry. Der Kollege von Matthias Schwab aus Amateurtagen reiht sich trotz geringem Erfolg auf den Grüns dank der 66 am geteilten 4. Platz ein.

Chawrasia zeigt erstmals Schwächen im langen Spiel, blockt zu viele Drives rechts weg und kann auch mit dem Wedges nicht mehr wie an den Vortagen zaubern. Birdies auf den beiden Par 5 des Platzes bleiben die einzige Ausbeute. Die 69 (-1) reicht gerade noch um hauchdünn bei 10 unter Par die Führung zu verteidigen.

>> Leaderboard Hong Kong Open

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Nicht seine Woche

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger kämpft auch zum Abschluss mit stumpfen Waffen und bleibt zu Beginn der Final Series in Belek Mittelmaß.

Bernd Wiesberger war nach den späten Bogeys am Samstag sichtlich geknickt. Laut eigener Aussage wollte er am Finaltag noch ein Feuerwerk abbrennen um so wenigstens noch unter die Top 20 nach vorne marschieren zu können. Der Funke dazu sollte jedoch bereits im morgendlichen Regen verlöschen.

Die allererste Startzeit vom 1. Tee hätte das Vorhaben entsprechend erleichtern sollen, soweit jedenfalls der Plan. Das Wetter hatte jedoch umgeschlagen, nach drei Tagen Sonne erwartete die Spieler ein nasser Sonntag, wobei mit Besserlegen gespielt wurde.

Bernd pflügt ein schnelles Par auf die Scorekarte, ehe nach nur 20 Minuten Spielzeit die Sirene eine Gewitterpause verkündet. Nach 40 Minuten Herumsteherei geht es jedoch rasch wieder weiter. Auch danach plätschert Wiesbergers Spiel ereignislos dahin, ohne raschen Birdiepush. Anders als an den Vortagen geht er auf den Löchern 1 bis 5 komplett leer aus. Auch das einzige Par 5 der Front 9 will dem Österreicher kein Birdie gönnen.

Die Probleme mit den Eisen setzen sich am Sonntag fort und führen zu einem ersten Bogey am Par 3 der 8. Den Halbzeit-Turn erreicht er so nur in 1 über Par.

Jetzt musste ein starkes Finish her um sich bei dem 7 Millionen Rolex-Series Event nicht fettes Preisgeld und Weltranglistenpunkte entgehen zu lassen: der erste Birdieputt fällt am schwersten Loch von Belek, dem überlangen Par 4 der 10, womit Bernd mehr als nur einen Schlag auf das Feld gutmacht. Wie gewonnen, so zerronnen, so die bittere Lektion nach dem Bogey postwendend am kurzen Par 4 der 11. Das zweite Par 5 erlaubt nicht mehr als mit dem 5. Schlag einzulochen.

Anders als am Samstag können Bernd die Par 5 überhaupt nicht herausreißen. Am leichtesten Loch, der 15, geht er zum Abschluss ebenfalls leer aus. Das zweite Birdie am vorletzten Loch macht auch nur den Schlagverlust vom Grün davor wieder wett. Bezeichnend für die unrunde Turnierwoche beschließt Wiesberger seine Arbeit mit Bogey Nummer 11 in 73 Schlägen (+2).

Mit stumpfen Waffen

Der Vergleich zum Vorjahr, als Bernd Wiesberger an gleicher Wirkungsstätte hervorragender Vierter wurde, ist ernüchternd: nur 13 statt 19 Birdies, wobei der Oberwarter heuer sogar drei Schläge mehr aus den Par 5 herausquetschen konnte – und 11 statt vier Bogeys, passiert durch ungenaues Eisenspiel.

Mit ca. Platz 45 startet Wiesberger als klarer Underperformer in die zwei abschließenden Rolex-Events. Kommende Woche in Südafrika steht dann hoffentlich wieder der Bernd Wiesberger von Shanghai in den Teeboxen.

Justin Rose feiert innerhalb von 8 Tagen seinen zweiten großen Titel. Englands Olympiasieger setzt sich bei 18 unter Par um einen Schlag gegenüber Dylan Frittelli (RSA) und Nicolas Colsaerts (BEL) durch.

>> Endergebnis Turkish Airlines Open

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Golfschwung ostwärts

F.B. MUBARAK OPEN – 1. RUNDE: Der Start in die hoch dotierten Turniere im Osten verläuft für Christine Wolf und Sarah Schober mit Runden über Par nicht nach Wunsch.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober zuerst in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Wolf eröffnet am Nachmittag bei deutlich mehr Wind mit Bogey und gibt kurze Zeit später einen weiteren Schlag ab. Mit den strichigen und schnellen Grüns kann sich die Tirolerin jedoch rasch anfreunden und stellt ihr Tagesscore mit einem Birdie-Doppelschlag wieder auf Even Par zurück. Das folgende Par 5 nutzt Wolf sogar zu einem Birdie-Hattrick aus.

Zu Mitte der Runde leistet sich Wolf ein bitteres Doppelbogey und zwei weitere Bogeys, die ihr Score plötzlich von rot auf tiefschwarz drehen. Im letzten Drittel erwärmt sich der Putter erneut zu zwei Birdies und rettet zumindest eine 73, die ihr als 76. bei 1 über Par zumindest die Chance auf Preisgeld wieder freundlicher aussehen lässt: „Mein Spiel war ok. Ab und zu heute die Drives verzogen, was eigentlich ganz untypisch ist, aber die Birdies waren gut. Morgen ein bisschen konstanter vom Tee, dann ist noch einiges drin,“ sieht Wolf ihre Ausgangslage weiter positiv.

Der Longhitter-Kurs mit seinen breiten Fairways und riesengroßen Grüns sollte eigentlich Sarah Schober entgegenkommen, die Steirerin beginnt jedoch spät am Nachmittag mit Bogey und kann am ersten Par 5 ihre Längen nicht gewinnbringend ausspielen. Das 4. Loch stellt ihr noch dazu mit dem Doppelbogey ein Bein. Erst am Par 5 der 9 kann Sarah erstmals mit Birdie ein wenig gegensteuern.

Die Hoffnung, mit einem guten Finish noch die Auftaktrunde zu retten, löst sich mit dem Doppelbogey am letzten Par 5 dann in Luft auf. Mit der 76 muss Schober am Donnerstag einen Rucksack von 4 Schlägen in Richtung Cut abarbeiten.

Vom stärkeren Wind am Nachmittag lässt sich die Südafrikanerin Lee-Ann Pace nicht beeindrucken und stürmt mit der 66 noch zur alleinigen Spitze bei 6 unter Par.

>> TV-Stream und Leaderboard LIVE

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F.B. MUBARAK – LET LIVE TV-STREAM

F.B. MUBARAK OPEN – Live TV Online-Streams von der Ladies European Tour in Abu Dhabi mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober bekommen ab Mittwoch in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

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FINALRUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

4. RUNDE / 4.11.2017

 

3. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

3. RUNDE / 3.11.2017

1. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

1. RUNDE / 1.11.2017

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10 bis 14 Uhr MEZ live aus dem Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

 

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Weekend der vergebenen Chancen

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Christine Wolf fällt am Wochenende nach einer Fülle vergebener Chancen aus den Top 10 ins Mittelfeld zurück.

Mit ihrem dritten Ergebnis rund um Platz 30 in den letzten vier Ausgaben der Ladies Open de France erreicht Christine Wolf auch heuer ihre französische Normalform, obwohl diesmal deutlich mehr drinnen gewesen wäre. Auf den ersten 36 Löchern bei verregneten und insgesamt schwierigen Bedingungen in Südfrankreich arbeitete sich Wolf bis auf Platz 7 vor um dann am Wochenende schrittweise und vor allem mit einer Fülle vergebener Chancen bis auf Rang 30 zurück zu fallen.

„Sicher nimmt man jeden Cut mit, aber vorne mitzuspielen und dann am 30. Platz aufzuhören, ist dann doch eher enttäuschend. Aber andererseits war auch einiges Gutes mit dabei,“ fällt ihre Bilanz entsprechend zwiespältig aus.

Sonntags-Marathon über 27 Löcher

Am Finaltag kommt in Biarritz endlich die Sonne heraus und sollte dem Finale über 27 Löcher ein entsprechend freundliches Gesicht geben. Christine Wolf, die jetzt bereits zweimal die Front 9 birdielos absolvierte, darf noch zweimal die Back 9 marschieren, die ihr bislang deutlich besser liegen.

Seit 8:45 Uhr ist die Innsbruckerin dabei die 3. Runde auf den Back 9 zu beenden. Zwei Bogeys als unwillkommener Morgengruß kontert Wolf jedoch sofort mit zwei Birdies. Mit der 3. Runde von 2 über Par büßt sie auf die Top 10 jedoch drei Schläge ein.

In der Schlussrunde versucht Wolf noch einmal den Putter anzuheizen und versenkt am 2. Loch ihr erstes Birdie auf den Front 9 seit Donnerstag. Am letzten der drei gefährlichen Par 3 in der Anfangsphase erwischt es Wolf mit dem ersten Bogey, dem sie gleich ein weiteres folgen lässt. Als auch an der 9 der Par-Putt nicht fallen will, hat sie zum dritten Mal in Folge die verflixten Front 9 in 2 über Par gespielt und damit weiter an Boden verloren.

Als sie auch die letzten 9 Löcher mit Bogey beginnt, droht endgültig der Rückfall auf die billigen Ränge. Am letzten Par 5 kann Wolf mit Birdie ein wenig gegenrudern und ihre Turnierbilanz wieder auf Even Par zurückstellen. Das Bogey-Finish zur 73 (+3) setzt den Schlusspunkt unter eine enttäuschende zweite Turnierhälfte mit vier Birdies bei 9 Bogeys: „In Summe hat in dieser Woche von allem ein bisschen gefehlt,“ zieht Wolf ihr Resümee.

US Gaststar Cristie Kerr ist auch am Schlusstag im Golf de Chantaco eine Klasse für sich und gewinnt bei 17 unter Par vier Schläge vor der Chinesin Xi-Yu Lin.

>> Endergebnis Ladies Open de France

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Front 9 wieder birdielos

LADIES OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Christine Wolf spart sich ihre Samstags-Birdies für die Back 9 auf – 27 Löcher bleiben noch am Finaltag.

Christine Wolf startete am Donnerstag mit der 68 durchaus gut ins Turnier und liegt damit nur knapp hinter den Top 10. Mit dem Gameplan zeigte sie sich durchaus zufrieden und will ihr Spiel im eher nassen Südfrankreich auch am Freitag weiter durchziehen.

„Ich hab noch auf der 1 abgeschlagen und als wir am Grün waren haben sie dann unterbrochen. Es ist hier ziemlich abwechslungsreiches Wetter und es waren auch ein paar Grüns ziemlich unter Wasser“, so Chrissie, die sich schlussendlich bis Samstag um 08:45 MEZ gedulden muss, nach dem extrem kurzen Auftritt am Freitag.

Bei endlich wieder trockenen und freundlichen Bedingungen geht Chrissie die Sache am Samstag Morgen auch grundsolide mit einer Par-Serie an. Nachdem am ersten Par 5 der Birdieputt nicht fallen will, muss sie am anschließenden Par 3 mit Bogey den ersten Rückschlag hinnehmen. Noch vor der Halbzeit geht ein weiterer Schlag verloren.

Auch zu Beginn der Back 9 läuft Wolf weiter vergeblich den Birdies nach. Bis zum 14. Grün muss sich die Tirolerin in Geduld üben bis endlich ein Putt fallen möchte. Wolf ist sichtlich auf den Geschmack gekommen und stürmt mit drei weiteren Birdies ins Clubhaus. Mit der 68 marschiert Österreichs einzige Teilnehmerin sogar bis auf Platz 7 zur Halbzeit nach vor.

Am Samstag Nachmittag möchte die Turnierleitung die 3. Runde zumindest zur Hälfte abschließen um den Rückstand im Zeitplan aufzuholen. Wolf hat auch im 3. Umlauf Probleme auf den drei Par 3 in der Anfangsphase, wo sie diesmal an der kurzen 3 einen Schlag abgibt. Am anschließenden Par 5 geht der Schuss mit Bogey ebenfalls nach hinten los. Wie schon am Vormittag fällt bis zur Halbzeit kein einziger Birdieputt, womit Wolf zu Einbruch der Dunkelheit deutlich aus den Top 10 herausfällt: „Ich habe mir eigentlich relativ gute Chancen gegeben, nur sind leider keine Putts rein,“ ist einmal mehr der Putter der große Spielverderber.

Am Sonntag ab 8:45 Uhr bleiben Wolf jedoch 27 Löcher Zeit für ein ansprechendes Ergebnis in Frankreich zu sorgen.

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Total überspielt

DIGITAL ALLY OPEN – Sepp Straka muss dem Rekord von 9 Wochen am Stück auf Tour Tribut zollen und schleppt sich in Kansas als 76. über die Ziellinie.

Mit 9 Turnierwochen am Stück in Amerika, darunter einen Abstecher über den großen Teich zur Lyoness Open, stellt Sepp Straka einen Rekord unter Österreichs Golfpros im Vielspielen auf. Gebracht hat ihm das allerdings wenig Zählbares. Während die Kollegen an der Spitze bei der Digital Ally Open sich bei 22 bis 25 unter Par um die dicksten Schecks duellieren, schleppt sich der Austroamerikaner mit einer müden Par-Runde über die Ziellinie, die nur 1500 Dollar zahlt. Auch im Tour-Ranking geht es damit vom 63. auf den 66. Platz zurück.

72 Loch in 72 Stunden

Sepp Straka startete nach den heftigen Regenfällen am Donnerstag erst am Freitag ins Turnier und kam über die 71 zum Auftakt nicht hinaus. Am Samstag bedarf es schon eines Gewaltakts im Finish, mit Eagle vom Fairway und Birdie am Schlussloch um hauchdünn den Cut zu stemmen.

Am Finaltag wartet auf Straka in der 9. Turnierwoche am Stück ein 36 Loch-Marathon in Kansas. Mit Dreiputt und Bogey an der 11, seinem zweiten Loch, startet er jedoch in die falsche Richtung. Auf den beiden Par 5-Bahnen der Front 9 packt er dafür gekonnt den Hammer aus und marschiert mit Birdies in die roten Zahlen.

Der Schuss in den Grünbunker samt anschließendem Dreiputt hängt dem Austroamerikaner an der 8 ein Doppelbogey um. Das scheint ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen, sein Spiel plätschert in Folge ereignislos dahin. Erst gegen Ende der 3. Runde geht mit einem Birdie-Doppelschlag wieder etwas weiter. Das Birdie am Schlussloch sichert die 69 (-2) ab, die jedoch zu farblos ist um sich zu verbessern.

Die zweiten 18 Löcher des Marathon-Sonntags schleppt sich Straka mit 9 Pars über den Jack Nicklaus-Kurs, ehe der einzige Birdieputt der Finalrunde im Loch verschwindet. Drei Bahnen vor der Ziellinie vermasselt ein Dreiputt-Bogey ein rotes Score. Mit der müden Par-Runde geht sich nur der 76. Rang in Kansas aus.

Der Chinese Zecheng Duo gewinnt bei 25 unter Par, drei Schläge vor einem US-Trio.

>> Endergebnis Digital Ally Open

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Grenier gibt Major-Debüt

TURNIER-VORSCHAU KW 30 / 2017: Claude Grenier qualifiziert sich erstmals für die Senior Open, Wiegele und Trappel sind bei Robert Karlsson zu Gast.

Claude Grenier kämpft sich am Montag in Ashburnham erfolgreich durch die Qualifikation zur Senior Open Championship und kommt am Donnerstag in Royal Porthcawl (Wales) zu seinem ersten Einsatz bei einem Senior Major.

Der Head Pro aus dem GC Ebreichsdorf und ehemaliger Trainer von Bernd Wiesberger oder Markus Brier musste sich am Montag gegen rund 420 Kontrahenten durchsetzen, die auf vier Plätzen um insgesamt 42 Startplätze für das am Donnerstag beginnende britische Major für die Ü50-Herren kämpften.

Grenier war bereits in der Vergangenheit immer für Überraschungen im Kreis der Ü50-Senioren gut: so gewann er im Vorjahr sensationell in Ontario die  >> PGA Senior Championship of Canada.

Gordon Manson, der fix qualifiziert gewesen wäre, laboriert weiter an Schuppenflechte an beiden Händen und muss auf einen Einsatz verzichten.

Bei Karlsson zu Gast

Martin Wiegele und Manuel Trappel sind der Einladung von Robert Karlsson in den Katrineholms GK zur Swedish Challenge gefolgt. Der schwedische European Tour-Altstar will dem Nachwuchs etwas zurückgeben und organisiert auch heuer vorbildlich den 200.000 Euro-Event.

Wiegele, der sich in Skandinavien immer pudelwohl fühlt und 2007 einen Challenger in Norwegen gewann, möchte sich von Rang 23 der Rangliste näher an eine European Tour-Karte spielen.

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