Schlagwort: order of merit

Jahresbeste

SANTANDER FINAL – FINAL: Sarah Schober wird im Club de Golf La Penaza einmal mehr in dieser Saison 2. und entscheidet die LET Access Tour Order of Merit damit als allererste Österreicherin überhaupt für sich. Bereits kommende Woche teet die Steirerin auf der großen europäischen Golfbühne auf.

Mit einer schier unglaublichen Konstanz entscheidet Sarah Schober die Jahreswertung der LET Access Tour für sich. Die ehemalige Studentin der University of Florida darf sich in dieser Saison über insgesamt acht Top 10 Platzierungen freuen und gewinnt die Order of Merit so vor allem dank der beeindruckenden Konstanz. Lediglich der kleine Wermutstropfen vom ausgebliebenen Sieg – insgesamt fährt Sarah heuer gleich fünf 2. Plätze ein – trübt das ansonsten unwahrscheinlich sichere Jahr.

Sie ging bereits als Spitzenreiterin der Order of Merit ins Saisonfinale im Club de Golf La Penaza und hielt damit schon vor der Woche alle Trümpfe in der Hand. Wie nervenstark Sarah derzeit agiert manifestiert sich dann die gesamte Turnierwoche über. Am Donnerstag zum Auftakt mit der 72 (Par) noch etwas verhalten unterwegs, trumpft sie am Freitag mit der fehlerlosen 65 (-7) und somit der besten Runde des gesamten Turniers auf.

Traumwandlerisch sicher

Am Samstag lässt sie dann nichts mehr anbrennen und findet schon früh auf der 3 das erste Birdie. Auch ein anschließendes Bogey irritiert sie nicht, wie vier weitere rote Einträge bis zum Ende der Runde beweisen. Mit der 68 (-4) kann sie sogar noch einmal Druck nach vorne ausüben, wenngleich sich die englische Amateurin Meghan MacLaren am Finaltag mit der 66 (-6) nicht beeindrucken lässt und bei gesamt 13 unter Par noch um zwei Schläge an Sarah vorbeizieht.

Die Jahreswertung aber kann Sarah Schober niemand mehr streitig machen. Der alleinige 2. Rang baut die Führung sogar noch weiter aus und sie darf sich so als erste Österreicherin überhaupt über den Gewinn der Order of Merit freuen. Viel Zeit zum Feiern bleibt der jungen Steirerin aber nicht, denn bereits nächste Woche steckt sie im Rahmen der LET bei den Sanya Open ihre Tees in chinesischen Boden.

„Es war heuer einfach das Jahr der 2. Plätze“, trauer Sarah dem möglichen ersten Sieg nicht wirklich nach. Den kommenden Aufgaben blickt sie bereits gespannt entgegen: „Ich freue mich riesig, dass ich jetzt heuer noch die Möglichkeit bekomme bei drei LET Turnieren zu spielen. Ich fliege gleich morgen in der Früh direkt von Madrid nach China und dann von dort weiter nach Abu Dhabi und Indien.“

Starker Auftritt

Auch Nina Mühl präsentiert sich in dieser Woche von ihrer besten Seite. Die Wienerin startete mit zwei 71er (-1) Runden bereits gut und behielt damit die Top 10 immer in Sichtweite. Am Finaltag reitet sie dann mit der 68 (-4) die Attacke nach vor und beendet das letzte Turnier der LET Access Tour Saison auf Rang 6.

>> Leaderboard Santander Golf Tour Final

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Abwechslungsreich

CITADELLE TROPHY – FINAL: Robin Goger gestaltet die Turnierwoche im GC Preisch mit roten und schwarzen Runden durchwegs abwechslungsreich, kommt am Finaltag mit der 73 aber über 24 Rang nicht hinaus.

Robin Goger ist sichtlich noch auf der Suche nach der Leichtigkeit, die ihn vor allem zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat. Noch fehlt die Selbstverständlichkeit, mit kleinen Erfolgserlebnissen tastet sich der Burgenländer aber Stück für Stück wieder heran.

So stemmte er in dieser Woche ohne Probleme den Cut, nachdem ihm die in der Vorwoche noch verwehrt blieb. Doch schon an den ersten beiden Tagen machte sich bemerkbar, dass Robin vor allem noch mit der Konstanz zu kämpfen hat. Er startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig stark und mischte damit ganz vorne mit. Am Freitag warf ihn dann mit der 75 (+3) aber um viele Ränge zurück, mit der 69 (-3) am Samstag dockte er aber wieder an den Top 10 an.

Das rot-schwarze Wechselspiel findet dann auch am Sonntag seine Fortsetzung. Robin findet mit einem Bogey nur sehr verhalten in den Tag, dreht das Ergebnis mit einem Birdiedoppelschlag zwar rasch wieder um, verliert dann aber erneut den Schwung, häuft noch drei Bogeys bei einem weiteren Birdie an und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was nur für Rang 24 reicht.

Ziel noch in Reichweite

Das erklärte Ziel – Robin peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an – rückt so wieder in etwas weitere Entfernung. Erst vor kurzem rutschte er aus den Top 5 der Jahreswertung. Diese gilt es vor Saisonende wieder zu erreichen um den Aufstieg auf die zweithöchste Spielklasse realisieren zu können. Derzeit rangiert Robin Goger in der Order of Merit auf Rang 9. Auf die Aufstiegsränge fehlen ihm derzeit knapp 4.000 Euro an Preisgeld.

Federico Maccario (ITA) setzt sich im Stechen gegen Alexandre Daydou (FRA) und Niccolo Quintarelli (ITA) durch und gewinnt bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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ALPS TOUR RANKING 2016

ALPS TOUR ORDER OF MERIT 2016

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