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Padraig Harrington 2015

Ryder Cup noch wie geplant

Während derzeit auf so gut wie allen Touren wegen der Corona-Pandemie alle Turniere abgesagt oder zumindestens verschoben werden, kann in puncto Ryder Cup noch Entwarnung gegeben werden, wie der Captain des europäischen Teams, Padraig Harrington, in einem Interview bestätigt.

Nach Medienmeldungen, dass der Ryder Cup ebenfalls bereits Opfer des Corona-Virus ist und auf 2021 verschoben werden soll, sah sich die PGA of America gezwungen ein Statement herauszugeben, dass diese Meldungen als „falsch“ deklariert. Padraig Harrington stieß danach in einem Radio Interview ins selbe Horn und zeigte sich durchaus optimistisch, dass der Kontinentalvergleich, der von 25. bis 27. September im amerikanischen Whistling Straits stattfinden soll, über die Bühne gehen kann.

„Bis September ist ja doch noch einige Zeit, deshalb gibt es hier auch Entwarnung und noch keine Notwendigkeit das Ganze zu verschieben. Ich weiß, dass Gerüchte kursieren, deshalb sahen sich die Verantwortlichen auch gezwungen in einem Statement mitzuteilen, dass es keine Planänderungen gibt. Ich kann das bestätigen: Es gibt definitiv derzeit keine Veränderungen“, so Harrington abschließend.

Wenige Tage nach seinem ersten Statement legt der Ire weiter nach und sieht wegen den ausgefallenen Qualifikationsturnieren auch eine radikale Lösung im Bereich des Möglichen: „Vorausgesetzt natürlich, dass es sicher ist Ende September und wir den Ryder Cup austragen können, kann man auch andenken, dass die Captain’s schlicht zwölf Spieler auswählen.“

Statt einer Verschiebung plädiert Harrington somit für gleich zwölf anstatt der üblichen drei Picks, wobei Stricker als US-Captain ohnehin vier hätte. „In vielerlei Hinsicht wäre es perfekt, wenn der Ryder Cup das erste Turnier zurück wäre. Nur 12 Jungs aus Europa und 12 aus Amerika, die nicht um Preisgeld sondern nur um Ruhm und Ehre fighten. Wäre das nicht eine gute Möglichkeit für den Sport, wieder anzufangen?“

Dass allerdings wie Harrington andenkt tatsächlich erst im September wieder wettkampfmäßiges Golf gespielt wird, darf trotz der rigoros verhängten Einschränkungen wohl mehr als bezweifelt werden.

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Bernd Wiesberger 2015

Bernds Links-Show

IRISH OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger fightet am Finaltag im Royal County Down GC wie ein Löwe und schrammt bei seinem 150. European Tour-Event erst im Stechen gegen Soren Kjeldsen (DEN) haarscharf am ersten großen Links-Titel vorbei.

Mit der klar besten Leistung eines Österreichers auf einem klassischen britischen Linkskurs meldet sich Bernd Wiesberger eindrucksvoll auf der European Tour zurück. Der Burgenländer startet als 4. bei drei Schlägen Rückstand auf Soren Kjeldsen in den Finaltag und übt mit einem Birdie auf der 1 (Par 5) sofort Druck aus.

Bernd Wiesberger 2015Bei unwirtlichen Bedingungen – der Wind fegt teilweise mit über 50 km/h über die nordirische Anlage – hat der Oberwarter danach ordentlich zu kämpfen um sein Score zusammenzuhalten. Bis zur 5 gelingt die Übung mit gefühlvollem Sandsave und gestopftem 10 Meterputt. Dann aber erwischt es auch den Österreicher. Mit gleich fünf Bogeys auf sechs Löchern, bis zur 10 sogar ziemlich hart.

Da aber auch die Konkurrenz reihenweise Federn lässt, bleibt Bernd Wiesberger immer in Schlagdistanz zur Spitze und weiß eine kurze windabflauende Phase sofort auszunützen. Zunächst locht er auf der 12 (Par 5) – eines der wenigen echten Birdielöcher – souverän zum roten Eintrag und lässt sich eine Bahn später nach lasergenauem Eisen das nächste Birdie nicht nehmen.

Herzschlagfinish

Fast fällt sogar der dritte Birdieputt in Folge, die Lochkante will den Ball aber nicht zum Kippen bringen. Nach verpasstem Up & Down danach deutet alles darauf hin, als wäre der Zug in Richtung Irish Open-Titel endgültig abgefahren. Doch wie aus dem Nichts locht Österreichs Nummer 1 auf der 16 nach überschlagener Annäherung aus dem Vorgrün zum Birdie und pirscht sich wieder auf einen Schlag an Kjeldsen heran.

Bernd Wiesberger 2015Sowohl auf der 17 als auch auf der 18 hat er dann machbare Birdiemöglichkeiten am Putter, lässt beide aber denkbar knapp liegen. Da just zu diesem Zeitpunkt der Däne einen Dreiputt fabriziert springt Bernd mit der 73 (+2) bei gesamt 2 unter Par tatsächlich in die geteilte Führung und wartet gemeinsam mit Eddie Pepperell (ENG) – der mit der 69 (-2) eine Traumrunde notiert – als Leader im Clubhaus auf die Konkurrenz. Nachdem auch Kjeldsen mit der 76 (+5) bei 2 unter Par zum Recording marschiert, müssen die Drei ins Stechen.

Entscheidung am ersten Extraloch

Soren Kjeldsen 2015Sowohl Kjeldsen als auch Pepperell platzieren ihre Abschläge auf der 18 perfekt. Bernd verzieht, hat auf einem niedergetrampelten Fan-Pfad aber keine schlechte Balllage. Die Annäherung hat er perfekt auf Linie, nur an der Weite fehlt es etwas. Während Pepperell komplett ins dicke Gemüse schlägt, legt der Däne sein 3er Holz perfekt aufs Grün. Bernds Chip läuft etwas lang aus und der Birdieputt danach will nicht ins Loch. Kjeldsen lässt sich zwar ebenfalls noch einen Tester übrig, verwertet aber mit halber Ehrenrunde und darf sich schlussendlich mit dem Birdie zum knappen Sieg gratulieren lassen.

„Ich war im Stechen vom Tee etwas steif und wollte die linke Seite aus dem Spiel nehmen, deshalb war der Drive dann etwas weit rechts. Das 3er Eisen hab ich eigentlich voll getroffen und auf Linie gehabt, aber es war dann um die 20 Meter kürzer als ich gedacht habe. Der schlechte Chip hat mich dann ein weiteres Extraloch gekostet.“, fasst er das Stechen kurz zusammen.

Zum allgemeinen Abschneiden bei den Irish Open meint er: „Ich bin schon stolz und zufrieden mit dem 2. Platz. Vor allem wenn man bedenkt, wie es noch letzte Woche ausgesehen hat. Jetzt freu ich mich schon auf die Lyoness Open und ich hoffe dort daran anknüpfen zu können. Die Formkurve stimmt jedenfalls.“

Mit Rang 2 zeigt der Oberwarter in Nordirland in dieser Woche das klar beste Linksgolf eines Österreichers auf der European Tour, stößt damit im Race to Dubai wieder unter die Top 5 nach vor und sichert außerdem wohl für einige Zeit die Top 50 der Weltrangliste ab. Wie hoch die Leistung einzuschätzen ist zeigt ein Blick aufs Endergebnis. Insgesamt nur fünf Spielern gelingt ein Score von -1 oder besser.

Ultimativer Test

Der Winning-Score von 2 unter Par – den Bernd bereits am Freitag prognostizierte – ist der bislang höchste der European Tour-Saison, was unterstreicht wie diffizil sich die traditionsbehaftete Anlage in Nordirland spielt. Die Irish Open sind wohl außerdem ein perfekter Test für die in drei Wochen anstehenden US Open. In Chambers Bay, im Bundesstaat Washington, wird ebenfalls auf einem Linkskurs mit irischem Gras gespielt. Auch das Wetter wird sich wohl in etwa so verhalten wie in dieser Woche.

Für Bernd Wiesberger schließt sich zum kleinen Jubiläum – die Irish Open sind sein insgesamt 150. European Tour Turnier – auch ein Kreis. Sein erstes Topergebnis auf Europas höchster Spielklasse gelang ihm im Jahr 2011 mit Rang 4. Ebenfalls bei den Irish Open.

>> Endergebnis Irish Open

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Bernd Wiesberger 2015

Als Verfolger

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger muss mit der 70 (-1) am Moving Day zwar die Führungsposition abgeben, geht am Sonntag im Royal County Down GC aber als einer der ersten Verfolger von Soren Kjeldsen (DEN) auf die letzten 18 Bahnen.

Bei windigen und kalten Bedingungen findet Bernd Wiesberger am Samstag perfekt in den Tag und notiert gleich auf der 1 (Par 5) das erste Birdie. Flightpartner Richie Ramsay (SCO) startet mit Eagle überhaupt wie aus der Pistole geschossen. Bernd spielt danach starkes und solides Golf und benötigt nur einmal etwas Glück, als auf der 4 (Par 3) der Ball aus dem dicken Rough den Hügel runterrollt und ihm so ein sicheres Par ermöglicht.

Mit einem Birdiedoppelschlag – zunächst locht der Oberwarter mit spürbarem Break auf der 6 aus gut vier Metern, danach auf der 7 überhaupt gleich vom Vorgrün – teilt sich Bernd zu dieser Zeit die Führungsrolle mit Soren Kjeldsen. Just vor dem Turn machen sich dann aber auch erste Probleme breit. Der Burgenländer verzieht die Annäherung leicht und kann das Bogey nicht verhindern.

Harter Kampf

Mit einem weiteren Birdie auf der 12 (Par 5) holt er sich den Schlag zwar recht schnell wieder zurück, lässt aber auch zwei machbare Birdiemöglichkeiten liegen. Nachdem ihm auf der 14 (Par 3) der Abschlag zu weit ausrollt, kann er mit einem Dreiputt vom Vorgrün den zweiten Schlagverlust nicht verhindern. Auf der drivebaren 16 bleibt der Drive im Grünbunker hängen und der erste Schlag will den Potbunker nicht verlassen. Zwar gelingt Schlag Nummer 3 auf den Punkt, der Putt zum Par will aber nicht fallen.

Auch auf den letzten Löchern muss Österreichs Nummer 1 bei mehr als 40 km/h starken Wind kämpfen, kratzt aber beide Male das Par und steht schlussendlich mit der 70 (-1) beim Recording. Damit verliert Bernd Wiesberger zwar die Führungsrolle, geht als 4. aber bei drei Schlägen Rückstand als einer der ersten Verfolger in den Finaltag.

„Das war nicht wirklich das Finish, das ich mir erhofft habe, aber es war dennoch ein ganz guter Moving Day für mich. Die letzten Bahnen spielten sich extrem hart. Ich bin für morgen aber voll dabei und versuche natürlich von Beginn an Druck auszuüben.“, so Bernd nach der Runde.

Auf und davon

Soren Kjeldsen 2015Soren Kjeldsen wirkt am Samstag bis kurz vor Schluss fast unantastbar. Der Däne locht so gut wie alles und rettet sich auch aus den verzwicktesten Lagen, was nach 13 Bahnen bereits einen Zwischenstand von -6 für den Tag bedeutet. Auf den letzten Bahnen will Kjeldsen dann aber schon etwas auf „Cruise-Control“ stellen und wird mit zwei abschließenden Bogeys prompt dafür bestraft. Nach der 67 (-4) geht er bei gesamt 7 unter Par dennoch als alleinig Führender auf die letzte Runde.

Rang 2 teilen sich Maximilian Kieffer (GER), dem mit der 65 (-6) die tiefste Runde aufgeht, und Rafael Cabrera-Bello (ESP) (69) bei -5. Für ein Highlight der übleren Sorte sorgt Players Champion Rickie Fowler (USA). Der US-Amerikaner locht zunächst auf der 16 zu einem spektakulären Eagle, ehe er sich sein Tagesergebnis mit einem Doppelpar und einem Triplebogey noch zur 76 (+5) zerstört. Fowler fällt damit bis auf Rang 36 zurück.

>> Leaderboard Irish Open

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Sturm an die Spitze

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger spielt sich mit entfesselten Backnine im Royal County Down zur 67 (-4) und liegt damit vor dem Wochenende in geteilter Führung.

Bernd Wiesberger versteht es am Freitag von Beginn an den Schwung des letzten Tages mitzunehmen. Der Burgenländer startet mit zwei Pars souverän, ehe es bei kühlen Temperaturen am Vormittag auf der 12 – das Par 5 spendierte ihm zum Auftakt sogar ein Eagle – mit einem Birdie schnell in den roten Bereich geht.

Souverän marschiert er danach die zweite Platzhälfte ab, bis er von der 16 weg zu einem mehr als sehenswerten Zwischensprint ansetzt. Mit zwei Birdies in Folge und einem Eagle als Draufgabe liegt er nach nur 9 Bahnen bei 5 unter Par für den Tag und krallt sich – da Padraig Harrington (IRL) mit schweren Problemen zu kämpfen hat – zu diesem Zeitpunkt sogar die alleinige Führung in Nordirland.

Stark zusammengehalten

Auf den unglaublich schwer zu spielenden Frontnine hält der Oberwarter sein Ergebnis dann gekonnt zusammen. Zwar lässt sich auf der 2 (Par 4) das erste Bogey nicht verhindern, mit einer Parserie bleibt er aber lange Zeit in geteilter Führung. Nur Richie Ramsay (SCO) kommt mit den typisch britischen Bedingungen zu dieser Zeit noch besser zurecht und übernimmt mit starker Birdiequote zwischenzeitlich die Führungsrolle.

Das kurze Par 3, der 7 kostet dann nach etwas zu langem Chip und trickreichem Putt noch einen weiteren Schlag. Die beiden letzten schweren Bahnen bewältigt er aber mit Bravour. Auf der 8 fehlen nach Putt vom Fairway noch Zentimeter, auf der 9 passt dann der abschließende 5 Meter Putt zum Birdie. Mit der 67 (-4) leuchtet Bernds Name als einer der wenigen am Freitag Vormittag rot auf, was ihm – da auch Ramsay einen Schlag wieder abgibt – vor dem Wochenende die geteilte Führung beschert.

„Ich hab die Abschläge sehr gut platziert, was der Schlüssel zu einem guten Score hier ist. Manchmal entscheiden nur Nuancen und du bist hier schon zum Scrambeln gezwungen. Es ist schön zu sehen, dass sich die Arbeit nach dem verpassten Cut in Wentworth ausgezahlt hat.“, so Bernd Wiesberger nach der Runde. Angesprochen auf die Siegchancen meint er: „Das ist auch ziemlich wetterabhängig. Ich nehme jeden Tag wie es kommt und versuch mein Bestes. Am Ende sehen wir dann was rauskommt.“

Für das Highlight des Tages sorgt mit Andy Sullivan (ENG) Bernds Flightpartner. Der Engländer versenkt auf der 1 (Par 5) seine Annäherung zum Albatros. Die Führung teilt sich Bernd mit Richie Ramsay, Soren Kjeldsen (DEN), Rafael Cabrera-Bello (ESP), Chris Wood und Tyrrell Hatton (beide ENG), dem am Freitag mit der 66 (-5) die tiefste Runde des Feldes aufgeht. Rory McIlroy (NIR) verpasst nach Wentworth auch bei „seinem“ Turnier im Royal County Down mit der 71 (Par) und als geteilter 101. den Cut klar.

>> Leaderboard Irish Open

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Bernd Wiesberger

Die Linke ausgefahren

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger dreht die 1. Runde in Irland doch noch zur 72 und geht aus aussichtsreicher Position in den Freitag.

Royal County Down in Nordirland zählt zu den Top 5 der weltbesten Golfplätze und fährt am Donnerstag Vormittag seine Links-Krallen aus. Bei Wind und immer wieder wechselnd starken Regenschauern bekommen die Topstars Rory McIlroy 80 (+9) und Martin Kaymer 79 (+8) die volle Packung ab und sind am Freitag zum Aufholen gezwungen. Bernd Wiesberger startet am Nachmittag in bessere Bedingungen hinein, lädt sich aber zwei Drittel der Runde Bogeys auf, was nicht verwunderlich ist, liegt der Schlagdurchschnitt bei 74, 1. Durch ein Eagle und ein Birdie im zweiten Durchgang wendet sich die erste Runde mit der 72 (+1) mehr oder weniger doch noch zum Guten. Bernd Wiesberger reiht als 26. ein.

Fast ausgebessert

Auf dem Par 5 der 1, ein typisches Birdieloch in Newcastle, muss sich Wiesberger mit einem Bogey begnügen. Der Burgenländer schraubt die Konzentration schnell in die Höhe und punktet auf dem hantigen Kurs mit einigen Pars in Folge. Ein Grund dafür, die deutlich verbesserte Scrambling-Statistik, immer 5 von 8 Mal kann der Oberwarter ein Bogey verhindern. Im Vergleich zum PGA Championship ist das eine gehörige Steigerung.

Vor der Halbzeit geht die Präzision auf dem harten Platz verloren. Auf der 8 tritt sich der 29-Jährige ein Bogey ein, gefolgt von einem weiteren Schlagverlust auf der 9. Auch das lange Par 4 der 11 kostet ein Schlag und befördert das Tagesergebnis auf +4. Auf dem darauffolgenden, recht scorefreundlichen Par 5, holt Bernd Wiesberger zu diesem Zeitpunkt das Optimum heraus. Der Longhitter verwandelt zum wichtigen Eagle und sorgt so für den erwünschten Boost. Durch ein Birdie auf der 14 kann sich der Österreicher der Topgruppe ordentlich annähern.

Weitere Birdiechancen auf den verbleibenden, vermeintlich einfacheren Backnine, kann Wiesberger nicht ausnützen. Auch wenn der Pro nur wenige Fairways trifft, bringt er immerhin zehnmal den Ball auf dem Grün unter. „Es hat lange Zeit nicht gut ausgesehen, aber ich es geschafft, mir ein paar Schläge zurückzuholen“, so Wiesberger. „Es war ziemlich hart da draußen, deswegen bin ich mit meinem Score ziemlich glücklich.“

Nummer 1 weit zurück

Padraig Harrington 2015Rory McIlroy kommt als Gastgeber bei seiner Irish Open mit der 80 gehörig unter die Räder. Ohne Birdie und insgesamt neun Bogeys fällt der Nordire bis auf Rang 150 zurück, rechnet aber dennoch mit einer Aufholjagd am Freitag. McIlroy ist aber nicht der einzige Star im Starterfeld, den es zerwürfelt. Martin Kaymer kommt nicht über die 79 hinaus. Sergio Garcia rettet durch ein Birdie auf der 18 immerhin noch die 75 (+4).

Padraig Harrington spielt bei der heimischen Open wieder groß auf. Mit der 67 (-4) stellt der mehrfache Majorsieger das beste Tagesscore auf. Wenig später egalisiert Max Kieffer die 67 und teilt sich die Führung mit Harrington.

>> SKY überträgt am Freitag exklusiv, live und in HD von der IRISH OPEN.

>> Tee-Times Irish Open

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