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Greifvogel-Show

PARIS LEGENDS CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier lässt am Ende seiner Runde gleich zwei Adler hintereinander lassen und liegt damit sogar auf Kurs zum Stechen, ehe Gary Orr (SCO) am Schlussloch noch ein Birdie mitnimmt und so den Wiener noch auf Rang 2 verdrängt. Gordon Manson beendet das Turnier im Mittelfeld.

Nachdem er sich in der Vorwoche nur dem Spanier Santiago Luna knapp geschlagen geben musste, zählt Markus Brier zu den Mitfavoriten in Paris, wo es ab Donnerstag über drei Runden um 300.000 Euro Preisgeld gehen wird. Brier misst sich zwei Wochen nach dem Ryder Cup nicht in Le Golf National sondern im Racing Club de France La Boulie mit etlichen Golflegenden und mischte schon nach dem ersten Spieltag und einer fehlerlosen 68 (-4) wie schon in der Vorwoche wieder ganz vorne mit. Auch am Freitag präsentierte er sich von seiner besten Seite und blieb mit der 69 (-3) ganz vorne dran.

Zunächst verläuft dann auch der Sonntag nach Plan, denn nach stabilen ersten Bahnen findet er schon am Par 5, der 4 das erste Birdie und taucht so schon früh in den roten Bereich ab. Danach marschiert er weiterhin mit sicherem Spiel über den Platz, ehe es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 mit einem Doppelbogey richtig heftig erwischt.

Des Schlechten noch nicht genug muss er kaum auf den Backnine angekommen den nächsten Schlag abgeben, ehe Markus ein richtig spektakuläres Finish hinlegt. Zunächst krallt er sich mit Birdies auf der 11 und der 13 den Ausgleich und lässt am Ende der Runde am Par 5 Doppelpack gleich zwei Adler in Folge landen. Damit notiert er noch die 68 (-4) und liegt damit kurzzeitig sogar auf Kurs zum Stechen um den Sieg. Erst ein abschließendes Birdie von Gary Orr verdrängt Markus Brier noch auf Rang 2. Damit fährt er seinen bereits zweiten 2. Platz in Folge ein. Der erste Sieg scheint mittlerweile wirklich zum Greifen nah zu sein.

Im Mittelfeld eingeordnet

Gordon Manson bastelt in Paris weiter an der Formkurve und bog diese mit einer 70er (-2) Runde am Donnerstag auch von Beginn an in die richtige Richtung. Am Freitag allerdings agierte der gebürtige Schotte dann zu fehleranfällig und musste sich mit einer 76 (+4) zufrieden geben, die ihn weit zurückwarf.

Der Finaltag lässt sich dann aber richtig gut an, denn auf der 11 (Par 5) nimmt er zum bereits dritten Mal in dieser Woche ein Birdie mit und taucht so schon früh in den roten Bereich ab. Danach allerdings wird es etwas fehleranfälliger und er muss zunächst am Par 3, der 15 den Ausgleich einstecken und rasselt danach mit einem Doppelbogey auf der 17 unangenehm zurück. Zumindestens kann er auf der 18 einen schnellen Konter setzen.

Die Frontnine verlaufen dann richtig unspektakulär, denn der Wahlkärntner reiht fast die gesamten vorderen neun Bahnen über Pars aneinander. Erst auf der 8 gelingt dann noch ein Par 5 Birdie, das er sich mit abschließendem Bogey aber sofort wieder zunichte macht. Schlussendlich marschiert er mit der 73 (+1) über die Ziellinie und platziert sich damit als 36. im Mittelfeld. Auch seine Formkurve dreht er einigermaßen in die richtige Richtung, wobei es derzeit vor allem noch die Konstanz über drei Runden ist, die echt Topergebnisse verhindert.

>> Leaderboard Paris Legends Championship

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