Schlagwort: patton kizzire

Erster Doppel-Champion

SONY OPEN – FINAL: US-Aufsteiger Patton Kizzire krönt sich auf Hawaii zum ersten Zweifach-Sieger der neuen Saison – wenn auch erst nach 6 Playoff-Löchern gegen James Hahn.

Ein verrücktes erstes PGA Tour-Event 2018 mit vollem Feld findet in Honolulu den passenden Abschluss. Nach nuklearem Fehlalarm am Moving Day benötigen Patton Kizzire und James Hahn am Sonntag 24 Golflöcher um die finale Frage nach dem Champion auszusortieren. Schlussendlich hat Aufsteiger Kizzire den längeren Atem und genehmigt sich den entscheidenden letzten Putt zum Par am 6. Playoff-Loch, der die Sony Open 2018 entscheidet.

SONY OPEN

4. Runde / 14.1.2018

Nach dem Premierensieg bei der Mayakoba Classic im November ist dies bereits der zweite volle Erfolg der neuen Saison für den Amerikaner, der damit auch die Führung im FedExCup übernimmt: „Ein guter Saisonstart ist immer positiv. Das ultimative Ziel ist es aber, auch am Jahresende die Nummer 1 zu sein,“ kann sich Kizzire nicht über mangelndes Selbstbewusstsein beklagen.

Sein US-Kollege hatte sich zuvor mit bester Turnierrunde von 62 Schlägen noch in das Playoff bei 17 unter Par katapultiert, hat damit jedoch sein Pulver verschossen: „Ich habe gut genug gespielt um zu gewinnen, dennoch hat es nicht gereicht.“

Bei der ersten Standortbestimmung im neuen Jahr überzeugen kann auch Tom Hoge als Dritter. Brian Harman, der dem Turnier lange Zeit seinen stempel aufgedrückt hat, teilt sich mit Webb Simpson am Ende Rang 4.

>> Endergebnis Sony Open

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Birdies nach dem Schock

SONY OPEN – 3. RUNDE: Eine Falschmeldung der US-Behörde jagt den Spielern im Waialae GC vor der Runde einen gehörigen Schock ein. Tom Hoge (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Patton Kizzire und Brian Harman (beide USA) in den Finaltag.

Eine regelrechte Horrormeldung bekommen die Einwohner und Spieler am Samstag Früh von der US-Behörde. Angeblich soll in nur wenigen Minuten auf Hawaii eine ballistische Rakete detonieren, dass an Golf in dieser Situation klarerweise nicht einmal im Ansatz zu denken ist, ist nur allzu verständlich. Zwar entpuppt sich die Warnung nach nur wenigen Minuten bereits als Falschmeldung, der Schock sitzt aber allen verständlicherweise in den Gliedern.

Zumindestens kann der Moving Day danach planmäßig gestartet werden und es entwickelt sich ein richtig spannendes Leaderboard. Tom Hoge, der bereits an den ersten beiden Spieltagen mit 65er (-5) Runden überzeugen konnte, präsentiert sich auch am Samstag von seiner besten Seite und stopft Putt um Putt. Schlussendlich unterschreibt er die 64 (-6) und geht damit bei gesamt 16 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

Mit Brian Harman (68) und Patton Kizzire (64) sitzen ihm aber bei nur einem Schlag Rückstand gleich zwei Kontrahenten dich im Nacken. Auch Kyle Stanley (USA) (65) bei 14 unter Par und Chris Kirk (USA) (67) bei 13 unter Par sind wohl noch voll mit im Titelrennen. Der einzige Deutsche im Feld, Stephan Jäger, bleibt mit der 70 (Par) am hinteren Ende auf Rang 65 stecken.

>> Leaderboard Sony Open

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Luke Donald 2015

Trümpfe in der Hand

RBC HERITAGE – 3. RUNDE: Luke Donald (ENG) spielt sich an einem schwierigen Moving Day wieder bis an die Spitze nach vor und hat am Finaltag nun alle Trümpfe in der Hand. Jason Day (AUS) hingegen kommt am Samstag mit dem Harbour Town GL kaum zurecht und fällt mit der 79 weit zurück.

Es ist bereits einige Zeit her, dass Luke Donald an drei Spieltagen derart souverän agierte. Der Lohn der Mühe ist die Pole Position vor der letzten Runde in South Carolina. Die ehemalige Nummer 1 der Welt präsentiert sich bei unangenehmen Windverhältnissen sehr sicher, notiert zwar zwei Bogeys, macht diese aber mit vier Birdies mehr als wett. Die 69 (-2) reicht schlussendlich um bei gesamt 7 unter Par in alleiniger Führung zu liegen.

„Die Bedingungen waren wieder richtig hart, aber ich hab eigentlich die gesamte Runde über souverän gespielt. Auf der 18 war der Schlag ins Grün zwar ziemlich lausig, aber ansonsten hab ich die Eisen derzeit wirklich sehr gut im Griff“, beschreibt er den Moving Day aus seiner Sicht. Für den Finaltag hat er sich das richtige Rezept bereits zurechtgelegt: „Es soll wohl etwas ruhiger vom Wind her werden. Ich darf daher nicht abwartend spielen, sondern muss weiterhin aggressiv bleiben und mein Spiel durchziehen. Ich hoffe, dass ich noch eine gute Runde notiere und so den Job zu Ende bringen kann.“

Mit Jason Kokrak (68) und Charley Hoffman (beide USA) (71) liegen die ersten Verfolger aber nur hauchdünn um einen einzigen Schlag hinter dem Engländer zurück. Auch Patton Kizzire (USA) (71) ist als alleiniger 4. bei gesamt 5 unter Par ebenfalls noch klar „in the mix“ um den Sieg. Jason Day hingegen zerlegt es auf Hilton Head Island am Samstag regelrecht. Die Nummer 1 der Welt springt vor allem auf den Backnine auf den Bogey-Zug auf und fällt mit der 79 (+8) bis auf Rang 40 zurück.

>> Leaderboard RBC Heritage

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