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15. beim Comeback-Turnier

POLISH OPEN – FINAL: Alois Kluibenschädl beendet das Comeback-Event der Pro Golf Tour im Gradi GC mit einer 70 und auf dem 15. Platz.

In dieser Woche geht es nach über vier Monaten Covid 19-Pause endlich auch wieder auf der Pro Golf Tour weiter. Gespielt wird die Polish Open im Gradi GC mit 30.000 Euro Preisgeld. Eine gute Gelegenheit für Alois Kluibenschädl, Nikolaus Wimmer, Ralph Leitner, Robert Molnar und Michael Vonbank zur Standortbestimmung auf der Deutschen Satellite Tour.

Zum Auftakt wird im Gradi GC ultratief gescort, der Deutsche Dominik Pietzsch und der Schweizer Jeremy Freiburghaus stürmen mit 60er-Runde zur geteilten Spitze bei 10 unter Par. Die Österreicher können dagegen die mangelnde Turnierpraxis nicht kaschieren, einzig Alois Kluibenschädl bringt sich mit der Par-Runde von 70 Schlägen zumindest auf Cutkurs. Unter den Erwartungen bleiben Robert Molnar (73), Nikolaus Wimmer (78) und Ralph Leitner (79).

Am Donnerstag drückt Alois Kluibenschädl dann ordentlich aufs Tempo und schiebt sich mit einer 63 (-7) weit im Klassement nach vor. Nach seiner bislang tiefsten Runde auf der Pro Golf Tour hat er am Freitag auch klar die Chance gleich beim Re-Start der Tour ein Topergebnis mitzunehmen. Den übrigen Österreichern ergeht es weniger gut, denn alle verpassen teils deutlich den Cut. Niki Wimmer gibt vor seiner zweiten Runde auf.

Am Finaltag läuft es dann zu Beginn noch alles andere als rund, denn gleich zwei anfängliche Bogeys lassen ihn rasch an Boden verlieren. Auf der 6 kann er mit dem ersten Birdie zwar wieder verkürzen, gleich nach dem Turn geht es aber mit einem weiteren Par 5 Bogey wieder retour. Erst danach fängt sich Alois und gleicht sein Score mit zwei späten Birdies immerhin noch aus. Mit der 70 (Par) beendet er das Comeback-Turnier der Pro Golf Tour auf dem 15. Platz. Den Sieg sichert sich Julien Brun (FRA), nach einer 65 (-5) und bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Polish Open

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Geschlossen stark

POLISH OPEN 2017 – FINAL: Clemens Prader als 6. sowie Leo Astl und Johannes Steiner als 11. sorgen für heimisches Topergebnis auf der Pro Golf Tour.

Alle 5 Österreicher erreichen im polnischen Sierra GC den Finaltag, wo sie sich mannschaftlich stark aus dem Sierra GC verabschieden. Zwar können Prader & Co. nicht den 3. Saisonsieg des Deutschen Meisterputters Nicolai von Dellingshausen verhindern, Prader als 6. sowie Steiner und Astl als 11. sorgen jedoch für einen erfreulichen rotweißroten Golftag in Polen.

Clemens Prader ist nicht mehr so erfolgreich auf den Grüns wie zuvor, punktet dafür neuerlich mit fehlerlosem Spiel. Erst nach dem einzigen Schlagverlust am kurzen Par 4 der 15 sorgt der Tiroler mit einem Birdie-Doppelschlag auf den Schlusslöchern für ein versöhnliches Ende, das ihm mit der 68 ganz weit vorne im Klassement landen lässt.

Johannes Steiner legt auf den letzten 9 Löchern einen tollen Endspurt mit Eagle und Birdie hin und erreicht dank der abschließenden 68 sein zweites Topergebnis in 7 Tagen.

Leo Astl spielt auf den Front 9 mit Doppelbogey und Bogey rückwärts. Ein starker Mittelteil mit drei Birdies innerhalb kurzer Zeit rettet immerhin die Par-Runde und ein Ergebnis knapp außerhalb der Top 10.

Berni Reiter macht auf den ersten 9 Löchern zwei Schläge gut, ehe ihm ein Par 5-Doppelbogey und Bogey in die Parade fährt und nicht mehr als die 71 einbringt, mit der keine großen Sprünge am Leaderboard zu machen sind. Fabian Winkler wird nach der 75 nur 44.

>> Endergebnis Polish Open

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Polnische Form

LOTOS POLISH OPEN 2015 – FINAL: Berni Reiter kann zwar seinen Vorjahreserfolg in Polen nicht wiederholen, bleibt aber bis zuletzt im Titelrennen und holt immerhin sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Das äußerst seltene Kunstück im Golfsport einer erfolgreichen Titelverteidigung will Berni Reiter bei der Lotos Polish Open zwar auch nicht gelingen, immerhin liefert er jedoch seinen Herausforderern bis zum Schlusstag einen offenen Kampf und darf sich am Ende mit einem 4. Platz trösten – zugleich seinem 6. Top 10-Ergebnis der Saison und dem bislang besten des Jahres auf der Pro Golf Tour.

Auf dem äußerst anspruchsvollen Sierra GC von Wejherowo leistet sich Reiter etwas mehr Fehler als seine unmittelbaren Konkurrenten. Am zweiten Tag verliert der Goldegger mit der 73 um drei Schläge den Anschluss zur Spitze und startet mit Doppelbogey in den Finaltag, damit war das Unternehmen Titelverteidigung nicht mehr zu gewinnen.

Dem tollen Zwischenspurt mit drei Birdies in Folge will auf der Zielgerade nichts Zählbares mehr folgen. Mit der Par-Runde erreicht Reiter den 4. Platz bei 2 unter Par.

Bernard Neumayer spielt ebenfalls eine Schlussrunde mit vier Birdies, einem Doppelbogey und zwei Bogeys, macht damit ein paar Positionen gut und wird 23. Moritz Mayrhauser verpatzt mit birdieloser 81 die letzte Runde und muss sich mit Platz 40 begnügen.

Der ehemalige Deutsche European Tour-Spieler Stephan Gross führt bis zum Schlussloch, ehe er mit Doppelbogey den Weg frei macht für seinen Landsmann Martin Keskari, der bei 5 unter Par triumphiert. Einen Schlag zurück teilt sich Gross den zweiten Platz mit dem Franzosen David Antonelli.

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