Schlagwort: pro golf tour

Career-best in Haugschlag

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Maximilian Lechner fährt beim Pro Golf Tour Heimspiel im Golfresort Haugschlag mit Rang 3 sein bislang bestes Ergebnis der noch jungen Profikarrieren ein. Dario Antonisse (NED) ist der neue Champion im Waldviertel.

Unter guten Vorzeichen für die Österreicher startet die Europasaison der Pro Golf Tour im Waldviertel: Felix Schulz und Neo-Pro Max Lechner konnten bei der Winter Series in Ägypten bereits überzeugen und fleissig Punkte sammeln. Der Kurs in Haugschlag war auch in den meisten Jahren ein guter Boden für Österreichs Nachwuchs, wo sie ihren Heimvorteil ausspielen konnten. Die Haugschlag NÖ Open wird auch heuer über drei Runden um 30.000 Euro Preisgeld ausgetragen.

Lukas Lipold, der heuer bei drei Starts in Ägypten erst einmal cuttete, setzt beim Heimspiel zu einem spektakulären Befreiungsschlag in 65 Golfschlägen an. Der Salzburger, der in Haugschlag schon des öfteren Topleistungen abrufen konnte, versenkt in der Vormittagsgruppe sechs Birdieputts und setzt dank fehlerlosen Spiels lange Zeit Bestmarke bei 6 unter Par. Erst am Nachmittag zieht noch Henry Simpson (FRA) mit der 64 (-7) um einen Schlag an Lukas vorbei.

Max Lechner startet am Nachmittag gleich mit einem Birdie auf der 10 und schnappt sich am Par 5 der 13 recht rasch ein weiteres Erfolgserlebnis, dass er gekonnt über die Backnine schaukelt. Kaum auf den ersten Neun angekommen stopft der Niederösterreicher dann auf der 1 zum nächsten Schlaggewinn und gibt selbst auf das einzige Bogey des Tages auf der 5 auf seinem Schlussloch noch die passende Antwort, was ihn mit der 68 (-3) ins Ziel marschieren lässt und ihm eine durchaus vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Clemens Gaster und Felix Schulz haben bei nasskalten Bedingungen am Morgen so ihre liebe Mühe den Putter auf Temperatur zu bringen und scoren mit jeweils drei Birdies bei einem Bogey immerhin die 69. In den Abenstunden marschiert schließlich auch Amateur Fabian Lang noch mit dem Score von 2 unter Par über die Ziellinie und komplettiert so ein rot-weiß-rotes Quintett auf Cutkurs.

Sehenswert nach vor

Am zweiten Spieltag präsentiert sich Max Lechner dann am Vormittag von Beginn an in Birdielaune und kommt nach Birdies auf der 1, der 3 und der 9 bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort schraubt er sein Score mit einem Eagle auf der 13 dann noch deutlich weiter in den Minusbereich und da er bis zum Schluss fehlerlos bleibt und am abschließenden Par 3 noch ein Birdie einsackt, bringt er sich mit der 65 (-6) sogar voll mit ins Titelgespräch.

Von der Leichtigkeit des ersten Spieltages ist bei Lukas Lipold am Donnerstag Nachmittag nichts mehr zu spüren, denn der Salzburger muss schon früh auf der 11 ein Bogey einstecken und verabschiedet sich so rasch aus dem Spitzenfeld. Zwar gleicht er am Par 3 der 16 sein Score wieder aus, mmit gleich zwei Doppelbogeys geht es auf den Backnine aber deutlich in die verkehrte Richtung. Am Ende darf er sich zwar über noch ein zweites Par 3 Birdie freuen, mehr als die 74 (+3) ist aber nicht zu holen, was ihn deutlich im Klassement abdriften lässt.

Felix Schulz und Amateur Fabian Lang (Am) – beide notieren am zweiten Spieltag die 71 (Par) – stemmen im Golfresort Haugschlag ebenfalls noch den Cut und dürfen auch am Freitag noch auf Birdiejagd gehen. Max Albertus (NED) packt am Donnerstag eine 62 (-9) aus und stürmt damit bei gesamt 11 unter Par bis an die Spitze.

Bestes Karriereergebnis eingefahren

Maximilian Lechner verschärft am Finaltag nach anfänglichen sicheren Pars rasch das Tempo und macht mit einem Birdietriplepack klar, dass er den Sieg auf keinen Fall kampflos der Konkurrenz überlassen will. Ein weiteres Birdie auf der 9 soll dann vor den letzten neun Löchern noch für den richtigen Boost sorgen, dieser verpufft jedoch im Finish des Turniers etwas.

Zunächst muss er auf der 11 auch den ersten Fehler einstecken, der sichtlich den gewinnbringenden Rhythmus kostet, denn auf der 15 und der 16 machen es sich die nächsten Bogeys bequem, womit er sich kurz vor Ende aus dem Titelrennen verabschieden muss. Immerhin holt er sich auf der 17 dann auch noch ein Birdie ab und sichert mit der 69 (-2) einen ganz starken 3. Platz ab, was nicht nur sein klar bestes Ergebnis der noch jungen Profikarriere darstellt, sondern ihm außerdem seinen bis dato größten Preisgeldscheck beschert.

Felix Schulz hebt sich in dieser Woche das Beste eindeutig für den Schluss auf, denn der 2. der Red Sea Egyptian Classic klettert mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis auf Rang 21 nach vor und wird in Haugschlag schließlich hinter Max Lechner zweitbester Österreicher. Fabian Lang (Am) gibt mit einer 70 (-1) noch einmal eine Kostprobe seines Talents und wird am Ende 41. Lukas Lipold findet auch am Freitag nicht mehr die Form vom Mittwoch und muss sich nach einer 72 (+1) mit Rang 45 zufrieden zeigen.

Dario Antonisse (67) setzt sich in einem rein holländischen Stechen gegen seinen Landsmann Max Albertus (69) durch und sichert sich in Haugschlag bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Zwei Generationen

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Mit Amateur Niklas Regner und Golf-Senior Markus Brier drücken aus österreichischer Sicht zwei Generationen dem Pro Golf Tour Event im Haugschlag Resort den Stempel auf. Vor allem der Amateur weiß am finalen Freitag voll zu überzeugen und muss schließlich nur dem Schweizer Marco Iten hauchdünn den Vortritt lassen.

Markus Brier zeigt sich bislang beim Heimspiel im Haugschlag Resort trotz fehlender Spielpraxis voll auf Höhe des Geschehens, denn der Senior zauberte Runden von 68 und 67 Schlägen aufs Tableau und startet so mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsduo Max Albertus (NED) und Marco Iten (SUI) in den Finaltag. Insgesamt stemmten acht Österreicher – fünf davon Amateure – den Cut, wobei Niklas Regner (Am) durchaus noch beste Chancen auf ein Topergebnis hat.

Der Amateur hat zwar am Freitag ein wenig Anlaufschwierigkeiten, nach fünf Pars in Folge stopft er auf der 6 aber den fälligen Birdieputt und krallt sich kurz vor dem Turn am zweiten Par 5 sogar ein Eagle, womit er sich sogar in den Titelkampf einmischt. Mit einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 unterstreicht er dann seine Ambitionen und radiert mit zwei abschließenden Birdies sogar den einzigen Fehler des Tages auf der 15 mehr als aus. Am Ende steht die Nummer 100 der Amateurweltrangliste mit der 65 (-6) beim Recording und muss damit lediglich Marco Iten – bereits letztes Jahr triumphierte in Haugschlag mit Jeremy Freiburghaus ein Schweizer – hauchdünn um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen.

Die gesamte Woche über machte der Ennstaler unmissverständlich klar, dass er im Amateurlager derzeit die klare Nummer 1 Österreichs ist, denn nach Runden von 68 (-3) und 69 (-2) Schlägen bezug er sogar nur knapp hinter den Top 10 Position. Mit der bärenstarken Finalperformance hatte er schließlich sogar noch Außenseiterschancen auf den ganz großen Wurf, womit er nach Nick Bachem (GER) bei den Red Sea Open fast der zweite Amateur in Folge geworden wäre, der auf der Pro Golf Tour den Sieg feiert. Mit Rang 2 zeigt er aber eindrucksvoll, dass er doch langsam aber sicher reif wäre für den Sprung ins Profilager.

„Im Verlauf der drei Tage war ich mit meinem langen Spiel zufrieden, dazu kam noch, dass mir heute alles aufgegangen ist. Da mein Spiel in letzter Zeit immer sehr positiv war, plane ich hoffentlich im heurigen Sommer den Umstieg zum Pro vorzunehmen“, hat er den nächsten Schritt mittlerweile auch bereits fest eingeplant.

Sofort auf Betriebstemperatur

Markus Brier zieht auch am Finaltag dann auf den Frontnine sein Spiel unaufgeregt durch und bleibt mit fehlerfreier Performance und Birdies auf der 3 und der 8 hartnäckig bis auf einen Schlag an der Spitze dran. Auch die zweiten Neun lassen sich zunächst mit einem Birdie richtig gut an, in Folge schleichen sich aber auch zwei Fehler ein. Am Ende marschiert Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte mit der immer noch starken 69 (-2) ins Ziel und fährt so einen sehenswerten 5. Rang ein.

Vor allem das „Wie“ ist bei Markus Brier in dieser Woche eindrucksvoll, denn der Routinier verzichtete in Atzenbrugg noch auf einen Startplatz auf der European Tour, weil er laut eigener Aussage die Form erst aufbauen muss. Wie schnell er diese dann beim ersten Pro-Event des Jahres wirklich gefunden hat ist fast beispiellos. Geht es in dieser Tonart weiter, darf man von Markus auf der Seniors Tour heuer wohl einiges erwarten.

„Insgesamt war ich mit diesem Ergebnis im Hinblick auf die Vorbereitungen für die Senior Tour in den USA Ende Mai durchaus happy. Mein langes Spiel hat gut geklappt, ich habe wenige Fehler gemacht und war bis auf ein paar Kleinigkeiten immer an der Spitze dran“, resümiert der 52-jährige nach dem Turnier.

Luca Denk (Am) (72 & 25.), Lars Namu Sarmini (Am) (70 & 33.), Tobias Möser (73 & 47.), Florian Schweighofer (Am) (77 & 48.) Sebastian Wittmann (74 & 48.) und Maximilian Lechner (Am) (79 & 53.) können dem Finaltag zwar nicht mehr ihren Stempel aufdrücken, sorgten mit dem geschafften Cut aber durchaus für eine starke rot-weiß-rote Ausbeute beim Heimevent im Waldviertel.

Ein strahlender Marco Iten meint nach seinem Triumph: „Ich habe heuer schon beim Auftakt in Ägypten sehr gut gespielt und konnte diese Form nach Österreich mitbringen. Für uns Schweizer ist Österreich ein gutes Pflaster, hat doch im letzten Jahr Jeremy Freiburghaus gewonnen. Heute ist mir alles aufgegangen, auch der erste Tag war ähnlich, aber da sind zu wenige Birdies gefallen, dies war am Finaltag wesentlich besser.“

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Gewusst wie

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Markus Brier macht am Donnerstag genau dort weiter wo er am Mittwoch aufgehört hat und geht nach der 67 (-4) mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsduo in den Finaltag. Insgesamt zeigen im Haugschlag Resort aber vor allem die Amateure auf, denn von den insgesamt acht Spielern über der gezogenen Linie gehören gleich deren fünf dem Amateurlager an.

Aus dem Stand heraus, ohne echte Turnierpraxis in den letzten 6 Monaten, zaubert der 1968er Markus Brier die 68 aufs Waldviertler Leaderboard, womit aus heimischer Sicht nur der um 27 Jahre jüngere Amateur Niklas Regner mithalten kann. Die klar besten Österreicher gehen beim Heimspiel nur drei Schläge hinter dem führenden Niederländer Max Albertus in den zweiten Spieltag.

Markus Brier beginnt den zweiten Spieltag am Nachmittag auf den Backnine und schnürt schon früh von der 12 weg einen Birdietriplepack, der ihn prompt ganz vorne andocken lässt. Zwar machen es sich zwischenzeitlich auch Bogeys bequem, der Routinier spielt aber seine geballte Routine aus und unterschreibt nach zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle die starke 67 (-4), womit er sich als 3. bei nur einem Schlag Rückstand als erster Verfolger von Max Albertus und Marco Iten (SUI) etabliert.

Amateur Niklas Regner hat zwar am Donnerstag Vormittag einige Mühe richtig in die Runde zu finden und liegt nach acht Bahnen bereits bei 2 über Par, ein Birdie auf der 9 leitet aber die Trendwende ein und mit fehlerlosem Spiel danach sammelt er noch einen roten Eintrag und sogar ein Eagle auf, womit sich schließlich die 69 (-2) ausgeht, die ihn als 14. in aussichtsreicher Position cutten lässt.

Mit Florian Schweighofer (70) und Maximilian Lechner (68) auf Rang 23, sowie Luca Denk (68) als 31. dürfen drei weitere Amateure den Finaltag einplanen. Lars Namu Sarmini (AM) bringt am Freitag die 69 (-2) zum Recording und ist damit als 39. am Freitag ebenfalls noch sicher mit von der Partie. Tobias Möser (Am) (69) und auch Sebastian Wittmann (70) auf Rang 45 vervollständigen das heimische Aufgebot am Finaltag. Es gibt jedoch auch einige prominente Cut-Opfer, denn Clemens Gaster, Gerold Folk oder auch Felix Schulz bleiben nach 36 gespielten Löchern bereits auf der Strecke.

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Das Beste aufgehoben

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Jürgen Maurer hebt sich im Haugschlag Resort das Beste für den Finaltag auf und stürmt mit einer 66 noch bis auf Rang 10 nach vor. H.P. Bacher und Alois Kluibenschädl hängen im Mittelfeld fest.

Zwei Tage lang haben die zuletzt auf den Satellite Tours so heimstarken Österreicher den Gästen bei der Haugschlag NÖ Open den Vortritt gelassen. Mit Jürgen Maurer, H.P. Bacher, Alois Kluibenschädl und dem U18-Talent Lars Namu Sarmini beteiligen sich nur vier Lokalmatadore am finalen Birdiesprint über 18 weitere Löcher im Golfresort Haugschlag und wollen zumindest dem Schlusstag ein wenig deutlicher ihren Stempel aufdrücken. Die Spitze mit dem Deutschen Amateur Philipp Matlari ist bei -14 bereits weit enteilt.

Von Beginn an macht Jürgen Maurer am Finaltag dann klar, dass er alles daran setzen will um Haugschlag mit einem Topergebnis wieder zu verlassen, denn der Routinier verbucht auf den Backnine gleich fünf Birdies und kann so zwei zwischenzeitliche Fehler durchaus verkraften. Dem angeschlagenen Tempo bleibt er auch auf den vorderen neun Bahnen treu, sammelt bei nur einem weiteren Fehler noch vier rote Einträge auf und zieht so mit der 66 (-6) sogar noch bis auf Rang 10 nach vor.

„Ich habe gestern schon angekündigt, wenn mir im Finale ein niedriges Score gelingt, dann kann die Reise durchaus um einige Plätze nach vor gehen. Das ist so gekommen, daher gibt es auch Grund zur Freude“, so der 37-jährige.

Im Mittelfeld

Wie sein Landsmann scheint sich auch Alois Kluibenschädl das Beste für den Donnerstag aufgehoben zu haben, denn auf fehlerlosen Backnine sammelt er bereits drei Birdies auf und orientiert sich so klar in die richtige Richtung. Auf den ersten neun Löchern ebbt der Schwung dann jedoch spürbar ab, denn die gesamte Platzhälfte über läuft er einem weiteren Birdie vergeblich nach und da er zwischendurch auch ein Bogey nicht verhindern kann, muss er sich schließlich mit der 70 (-2) zufrieden geben, die ihn nur um ein paar Plätze bis auf Rang 28 in Richtung Norden klettern lässt.

H.P. Bacher findet sich zu Beginn durchwegs gut zurecht, denn mit gleich zwei Birdies auf den ersten drei Bahnen legt er einen sehenswerten Start hin. Danach ebbt der Schwung zwar ab, Fehler kann er aber die gesamten Backnine über vermeiden. Dies ändert sich jedoch auf der vorderen Platzhälfte, denn mit Bogeys auf der 4 und der 8 rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück, bringt dank abschließendem Birdie aber noch die 71 (-1) ins Clubhaus, womit er aber sogar ein paar wenige Ränge einbüßt und sich die Platzierung mit Alois Kluibenschädl teilt.

Lars Sarmini (Am) findet überhaupt keinen Rhythmus und rasselt mit einer 78 (+6) bis ans Ende des Feldes auf Platz 45 zurück. Jeremy Freiburghaus (SUI) zieht mit einer 65 (-7) noch bis an die Spitze und verweist Philipp Matlari (Am) und Jean Bekirian (FRA) auf Rang 2.

Foto: GOLFSUPPORTnl

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Nur zwei unter Par

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 1. RUNDE: Nur Jügen Maurer und H.P. Bacher basteln von den Österreichern rote Auftaktrunden zusammen.

Nach den überzeugenden Leistungen zuletzt mit der Pro Golf Tour in St. Pölten und Schladming hofft H.P. Bacher auf eine weitere starke Heimperformance auch beim dritten Österreich-Gastspiel der Deutschen Satellite Tour. Lukas Lipold und Alois Kluibenschädl konnten ebenfalls heuer bereits starke Leistungen auf der Pro Golf Tour abrufen und rechnen sich entsprechend einiges auch im Golf Resort Haugschlag aus. Am Waldviertler Golfjuwel starten 133 Spieler aus 18 Nationen, darunter 14 heimische Pros und 4 Amateure. Mit Thomas Rosenmüller (D) fehlt der zuletzt stärkste Spieler, der nach dem dritten Saisonsieg direkt in die Challenge Tour aufsteigt.

H.P. Bacher legt einen aggressiven Beginn hin und wird dafür mit zwei Birdies im ersten Drittel belohnt. Ein Bogey-Doppelschlag bremst den Vorwärtsdrang empfindlich ein. Erst das Birdie am vorletzten Loch sichert dem Radtstädter den roten Auftakt in 71 Schlägen.

Mit später Startzeit sorgt Jürgen Maurer noch für eine positive Überraschung. Nach durchwachsenem Beginn mit frühem Doppelbogey steigert sich der Freiberger nach dem Turn gewaltig, versenkt noch vier Birdieputts und positioniert sich mit der 69 (-3) nur knapp außerhalb der Top 10.

Einen brandheißen Start legt am Nachmittag Daniel Hebenstreit hin, der auf fehlerlosen Front 9 drei Birdies aufsammelt und sich damit rasch unter die Top 10 schiebt. Mit dem ersten Fehler an der 10 kommt jedoch gehörig Sand ins Getriebe, die noch zu drei Bogeys führen und nicht mehr als eine Runde über Par zulassen.

Kurt Mayr sichert sich mit heißem Putter gleich 5 Waldviertler Birdies. Dass es am Ende nur die Par-Runde wird, ist dem Tripplebogey an der 17 geschuldet.

Nikolaus Wimmer, Sebastian Wittmann, Alois Kluibenschädl sowie der Amateur Lars Sarmini etablieren sich nach Runden von 1 über Par exakt an der erwarteten Cutmarke, entsprechend unter Druck stehen sie vor dem zweiten Spieltag. Enttäuschend verläuft der Auftakt für Lukas Lipold, der trotz drei Birdies nur eine Runde von 3 über Par hereinbringt.

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Von wegen amateurhaft

SCHLADMING OPEN – FINAL: Amateur Niklas Regner wird im GC Dachstein-Tauern mit einer 67er Finalrunde und als 5. bester Österreicher und zeigt einmal mehr, dass es ohne Weiteres auch bereits im Profilager versuchen könnte.

Topamateur Niklas Regner hat aus heimischer Sicht im GC Dachstein-Tauern die besten Chancen auf ein Topergebnis, nachdem er an den ersten beiden Tagen mit Runden von 65 und 68 Schlägen durchaus zu überzeugen wusste. Auch Bernard Neumayer hat nur unweit seiner Heimat ein Topergebnis klar vor Augen.

Mit Robert Molnar, H.P. Bacher, Alois Kluibenschädl, Niki Wimmer und Amateur Maximilian Klaus hat rot-weiß-rot vor den letzten 18 Bahnen noch fünf weitere heiße Eisen im Feuer die alles daran setzen werden das Heimspiel mit einem starken Ergebnis zu beenden.

Niklas Regner sorgt gleich auf der 2 für ein spektakuläres Highlight, nachdem er am Par 4 kurzerhand gleich seinen zweiten Schlag zum Eagle versenkt. Zwar geht sich danach nur ein Bogey aus, dieses radiert er aber noch auf den Frontnine wieder aus und pirscht sich so immer näher an die Spitze heran.

Auch auf den zweiten Neun hat er sein Visier gut eingestellt und nimmt auf der 13 das nächste Birdie mit. Da sich dann auch auf der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, hat er die Top 3 bereits breit vor sich aufgefächert. Erst ein Bogey auf der 17 bremst die Aufbruchsstimmung dann noch ab, mit der 67 (-3) nimmt er jedoch einen richtig starken 5. Platz mit und zeigt mit einem weiteren starken Ergebnis, dass ein Wechsel ins Profilager keinerlei Problem mehr darstellen würde.

„Ich habe mir vor dem Turnier einen Top 5-Platz zum Ziel gesetzt. Das ist mir gelungen. Heute hab ich sehr gut geputtet, aber das lange Spiel ist mir nicht so gut geglückt. Gesamt betrachtet war es ein gutes Turnier“, so Regner nach seinem starken Auftritt in dieser Woche.

Nur knapp verpasst

Während sich H.P. Bacher am Freitag mit zwei Birdies und einem Bogey nach den Frontnine zart in die richtige Richtung bewegt, tritt Robert Molnar nach drei Birdies und eben so vielen Bogeys noch auf der Stelle. Nach dem Turn drückt Molnar aber etwas aufs Tempo und verpasst nach einer 68 (-2) als 11. nur hauchdünn ein Topergebnis. Bacher hingegen muss sich schlussendlich mit einer 70 (Par) anfreunden und beendet das Turnier so auf Rang 22.

Bernard Neumayer findet überhaupt keinen Rhythmus und häuft schon auf den Frontnine etliche Fehler ein, die ihn weit zurückfallen lassen. Am Ende unterschreibt er nur die 72 (+2) und rutscht noch bis auf Platz 22 zurück. Alois Kluibenschädl hobelt ein frühes Bogey auf der 11 noch auf den Backnine mit zwei Birdies mehr als weg und wird am Ende mit einer 69 (-1) 32. Maximilian Klaus (Am) wird nach der 70 (Par) 38., Niki Wimmer beendet das Turnier mit der 71 (+1) auf Platz 42.

Thomas Rosenmüller (GER) ist in dieser Woche das Maß der Dinge in Schladming. Der Deutsche knallt zum Abschluss noch eine 63 (-7) aufs Tableau und triumphiert so am Ende überlegen bei gesamt 17 unter Par.

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Die glorreichen Sieben

SCHLADMING OPEN – 2. RUNDE: Sieben Österreicher stemmen beim Heimspiel im GC Dachstein-Tauern den Cut. Amateur Niklas Regner und Bernard Neumayer haben vor der Finalrunde die klar besten Chancen auf ein heimisches Topergebnis.

Die benachbarten Radstädter Bernard Neumayer an der Spitze und H.P. Bacher auf Platz 13 sowie Topamateur Niklas Regner als 3. prägen den Schladminger Eröffnungstag, der aus heimischer Sicht äußerst erfreulich verläuft. Am Donnerstag gilt es die Leistungen zu bestätigen und sich in Position für das Finale zu bringen, wofür noch weitere Österreicher wie Alois Kluibenschädl alle Chancen haben. Am Ende schaffen gleich sieben Mann in rot-weiß-rot den Sprung in den Freitag.

Niklas Regner zeigt sich auch am zweiten Spieltag wieder von seiner besten Seite, denn der Amateur findet auf fehlerlosen Frontnine zwei Birdies und bleibt so weiterhin in Schlagdistanz zur Spitze. Auch nach dem Turn bleibt er der Birdielinie treu und kann so selbst drei Fehler locker verkraften. Nach der 68 (-2) geht er als 7. sogar als bester Österreicher in den Finaltag.

Bernard Neumayer macht zwar auf der 10 mit einem Birdie zunächst dort weiter wo er am Mittwoch aufgehört hat, danach allerdings häufen sich die Fehler und nach einem Doppelbogey und einem weiteren Bogey kommt er sogar nur bei 2 über Par auf die vordere Platzhälfte. Nach dem Turn fängt er sich aber, spielt sich noch zu einer 70 (Par) und geht so als 9. aus den Top 10 auf die letzte Runde.

Topergebnis klar in Reichweite

Robert Molnar präsentiert sich am Nachmittag von seiner besten Seite, denn insgesamt sammelt er bei seiner zweiten Umrundung fünf Birdies auf und muss lediglich auf der 14 einen Schlag abgeben. Mit der 66 (-4) stürmt er sogar noch bis auf Rang 11 nach vor und geht so aus guter Ausgangsposition in den Finaltag.

H.P. Bacher fühlt sich am Donnerstag wieder recht wohl, denn nach drei Birdies und zwei Bogeys kommt er immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an. Nach dem Turn muss er dann sogar ein Doppelbogey einstecken, bringt nach zwei weiteren Birdies allerdings noch mit der 69 (-1) eine rote Runde zum Recording und cuttet so als 18. in doch recht aussichtsreicher Position in den Finaltag.

Alois Kluibenschädl tritt sich zwar auf den Frontnine zwei Bogeys ein, kann seine Platzierung mit eben so vielen Birdies aber halten und befindet sich so weiterhin klar auf Cutkurs. Auf den zweiten Neun behalten die Fehler dann mit 3 : 2 aber knapp die Oberhand, die 71 (+1) reicht aber ohne Probleme um als 32. auch am Freitag noch abschlagen zu dürfen. Niki Wimmer (72) und Maximilian Klaus (Am) (70) runden als 38. das rot-weiß-rote Finalbild ab.

Leonard Bem (FRA) (64) und Thomas Rosenmüller (GER) (65) teilen sich bei gesamt 10 unter Par vor den letzten 18 Bahnen die Führungsrolle.

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Mit Heim-Power

SCHLADMING – 1. RUNDE: Die benachbarten Radstädter Bernard Neumayer an der Spitze und H.P. Bacher auf Platz 13 prägen den Schladminger Eröffnungstag.

Zum 30-jährigen Bestandsjubiläum des GC Schladming Dachstein-Tauern stellt sich die Pro Golf Tour mit einem 30.000 Euro-Turnier als Gratulant ein. Die beiden Radstädter Bernard Neumayer, H.P. Bacher sowie Lukas Lipold, Alois Kluibenschädl, Jürgen Maurer sowie zahlreiche weitere Nachwuchs-Pros und Amateure wollen die Chance beim Heimspiel nutzen um sich in Szene zu setzen. Gespielt wird von Mittwoch bis Freitag über drei Runden.

Bernard Neumayer nutzt das Heimspiel – der Radstädter lebt nur 20 Kilometer von Schladming entfernt – perfekt zu seinen Gunsten aus. Nach verhaltenem Beginn läuft auf den letzten 7 Löchern endlich auch der Putter heiß und beschert vier späte Birdies. Die 64 reicht zur Clubhausführung gemeinsam mit dem Polen Mateusz Gradecki bei 6 unter Par. „Ich habe heute super gespielt und keinen großen Fehler gemacht. Die Bälle habe ich immer gut in die Nähe des Lochs gebracht, so dass ich.fast nie lang putten musste. Also wenn man will, waren es eigentlich einige geschenkte Birdies. Der Platz hier ist ja fast wie meine Heimat, hier fühlt sich für mich immer alles gut an,“ unterstreicht Neumayer den Heimvorteil.

Der zweite Radstädter, H.P. Bacher, lässt sich auch nicht zweimal bitten und nutzt das Heimspiel um eine 67 aufs Leaderboard zu posten. Zwar fallen nur vier Birdieputts, dafür leistet sich H.P. auch nur ein Bogey.

Niklas Regner weiß die frühe Startzeit zu seinen Gunsten auszunutzen. Der steirische Topamateur versenkt nicht weniger als 7 Birdieputts am Weg zur bärenstarken 65, die ihn auf den 3. Rang vorbringt. „Das lange Spiel ist mir heuer sehr gut gelungen. Weil ich aber beim Putten einige Probleme hatte, bin ich im Anschluss an mein Spiel noch intensiv üben gegangen, um für morgen bereit zu sein. Alles in allem bin ich aber natürlich sehr zufrieden und sehr optimistisch für den Rest des Turniers.“ Lukas Lipold kann den frühen Schwung mit zwei Birdies nicht nutzen, da er sich auf den letzten 7 Löchern mit Doppelbogey und Bogey zuviel Ballast auf die Scorekarte schaufelt und so nicht über eine Par-Runde (Platz 44) hinauskommt.

Der zuletzt auf der Pro Golf Tour stark spielende Alois Kluibenschädl kommt ebenfalls gut mit dem GC Schladming zurecht und postet die 68 aufs Leaderboard und ist damit bei 2 unter Par (Platz 23) genauso souverän auf Cutkurs wie der Niederösterreicher Nikolaus Wimmer.

Johannes Schwab kann von den Tipps seines prominenten Bruders Matthias als Caddie nicht profitieren und legt mit der 77 einen enttäuschenden Start bei seinem Heimturnier hin.

Leaderboard Schladming Open

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Bacher mit Top 10

ST. PÖLTEN OPEN – FINAL: H.P. Bacher lässt sich im GC St. Pölten mit einer unaufgeregten Finalrunde ein Top 10 Ergebnis nicht mehr nehmen. Ales Korinek (CZE) holt sich in Niederösterreichs Landeshauptstadt beim verkürzten Programm den Sieg.

Nach der Ouvertüre in Polen gastiert die Pro Golf Tour in St. Pölten Open, dem ersten von drei Turnieren in der Alpenrepublik im Rahmen der Deutschen Satellite Tour. Nach seinen European Tour-Auftritten ist dies für Lukas Lipold die dritte Gelegenheit in Niederösterreich seine starke Form zu zeigen. Auf der Pro Golf Tour punktete der Salzburger heuer schon zweimal in den Top 10. Von den Österreichern war jedoch zuletzt in Polen Alois Kluibenschädl unser bester.

Aufgrund der starken Regenfälle vom Montag verschob sich der Start auf Mittwoch. Turnier auf 2 Runden ohne Cut verkürzt. Am Mittwoch kann seit 07:30 Uhr endlich regulär gespielt werden. Am frühen Nachmittag machte einsetzender Regen den St. Pöltner Golfplatz erneut unspielbar. Die Turnierleitung möchte am Donnerstag ab 7:30 Uhr die 1. Runde abschließen, danach den Cut bei den besten 40 Spielern ansetzen und am Nachmittag mit den Finalisten 36 Löcher abschließen um das volle Preisgeld auszahlen zu können.

Alois Kluibenschädl muss den Großteil seiner Auftaktrunde bei den heftigsten Bedingungen am Mittwoch absolvieren, was ihm mit zwei Par 3-Birdies und nur einem Bogey auch gut gelingt. Schade um das Doppelbogey am schwersten Loch, der überlangen 6, die am Ende doch nur für ein Score von 1 über Par und knapp den Cut reicht. Hans-Peter Bacher weiß die freundlicheren Bedingungen am Donnerstag zu seinen Gunsten auszunutzen. Mit 5 Birdies kann er auch drei eingestreute Bogeys verschmerzen und postet eine Auftaktrunde von 2 unter Par, die den Salzburger aus den Top 10 ins Finale gehen lässt.

Bernard Neumayer fällt nach gutem Beginn wieder auf Even Par zurück, rettet aber dank des Birdies am kurzen Par 3 in Finish noch eine rote Eröffnungsrunde von 1 unter Par. Routinier Jürgen Maurer bastelt trotz wilder zweiter 9 Löcher eine Par-Runde zusammen und rutscht im Mittelfeld ins Finale. Ralph Leitner bringt dank heißer Back 9 mit vier Birdies die Par-Runde herein. Alexander Kopp komplettiert mit einer Runde von 1 über Par das heimische Sextett im Finale. Lukas Lipold, mit zwei Top 10’s heuer bester Österreicher auf der Pro Golf Tour, kommt mit dem tiefen Geläuf überhaupt nicht zurecht und scheidet nach 8 Bogeys und der 75 sang- und klanglos aus.

Nur Minuten nach dem Ende der sich über Tage hinwegziehenden Auftaktrunde, steht dann für die Top 40 und Schlaggleichen die Finalrunde auf dem Programm, die mit Kanonenstart um 14:45 Uhr gestartet wird. H.P. Bacher beginnt diese auf Loch 5 und nimmt sofort das erste Birdie mit. Wie sich im Nachhinein herausstellen soll, ist dies jedoch das einzige Highlight auf einer ansonsten sehr ereignisarmen Runde, denn alle übrigen Bahnen absolviert er mit der vorgegebenen Schlaganzahl und steht so schließlich mit der 69 (-1) beim Recording, was ihm als 8. aber immerhin noch einen Top 10 Platz einbringt.

Bernard Neumayer (70) als 18., Jürgen Maurer (70) und Alexander Kopp (69) als 20., Alois Kluibenschädl (71) als 26.und Ralph Leitner (78) als 41. ergänzen das rot-weiß-rote Finalbild. Den Sieg schnappt sich der Tscheche Ales Korinek mit einer 70 (Par) und bei gesamt 7 unter Par.

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15. beim Comeback-Turnier

POLISH OPEN – FINAL: Alois Kluibenschädl beendet das Comeback-Event der Pro Golf Tour im Gradi GC mit einer 70 und auf dem 15. Platz.

In dieser Woche geht es nach über vier Monaten Covid 19-Pause endlich auch wieder auf der Pro Golf Tour weiter. Gespielt wird die Polish Open im Gradi GC mit 30.000 Euro Preisgeld. Eine gute Gelegenheit für Alois Kluibenschädl, Nikolaus Wimmer, Ralph Leitner, Robert Molnar und Michael Vonbank zur Standortbestimmung auf der Deutschen Satellite Tour.

Zum Auftakt wird im Gradi GC ultratief gescort, der Deutsche Dominik Pietzsch und der Schweizer Jeremy Freiburghaus stürmen mit 60er-Runde zur geteilten Spitze bei 10 unter Par. Die Österreicher können dagegen die mangelnde Turnierpraxis nicht kaschieren, einzig Alois Kluibenschädl bringt sich mit der Par-Runde von 70 Schlägen zumindest auf Cutkurs. Unter den Erwartungen bleiben Robert Molnar (73), Nikolaus Wimmer (78) und Ralph Leitner (79).

Am Donnerstag drückt Alois Kluibenschädl dann ordentlich aufs Tempo und schiebt sich mit einer 63 (-7) weit im Klassement nach vor. Nach seiner bislang tiefsten Runde auf der Pro Golf Tour hat er am Freitag auch klar die Chance gleich beim Re-Start der Tour ein Topergebnis mitzunehmen. Den übrigen Österreichern ergeht es weniger gut, denn alle verpassen teils deutlich den Cut. Niki Wimmer gibt vor seiner zweiten Runde auf.

Am Finaltag läuft es dann zu Beginn noch alles andere als rund, denn gleich zwei anfängliche Bogeys lassen ihn rasch an Boden verlieren. Auf der 6 kann er mit dem ersten Birdie zwar wieder verkürzen, gleich nach dem Turn geht es aber mit einem weiteren Par 5 Bogey wieder retour. Erst danach fängt sich Alois und gleicht sein Score mit zwei späten Birdies immerhin noch aus. Mit der 70 (Par) beendet er das Comeback-Turnier der Pro Golf Tour auf dem 15. Platz. Den Sieg sichert sich Julien Brun (FRA), nach einer 65 (-5) und bei gesamt 18 unter Par.

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