Schlagwort: pro golf tour

Gerade noch Top 10

STARNBERG OPEN – FINAL: Leo Astl kann am Finaltag nicht mehr an die starken Auftaktrunden anknüpfen und rutscht im GC Starnberg mit einer 71er (Par) Schlussrunde noch bis auf Rang 9 zurück.

Die Pro Golf Tour macht in dieser Woche in Starnberg südlich von München Station. So nah der Heimat lässt sich diese Gelegenheit ein großes rotweißrotes Kontingent nicht entgehen und mischt bei dem Dreitagesturnier mit. Allerdings bleibt nach zwei Spieltagen lediglich Leo Astl aus rot-weiß-roter Sicht übrig.

Dafür aber mischt der Tiroler voll im Titelkampf mit. Leo zauberte trotz einiger Fehler zum Auftakt mit schier unglaublicher Birdiequote eine 66 (-5) aufs Tableau und legte am Freitag eine 67 (-4) drauf, womit er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf den in Führung liegenden Franzosen Julien De Poyen in die letzte Runde startet.

Am Samstag macht er dann auch sofort dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und nimmt zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 1 (Par 5) ein Birdie mit. Danach allerdings ebbt der Schwung etwas ab, ehe es gegen Ende der Frontnine dann wieder bunter wird. Mit seinem zweiten Birdie des Tages schließt er auf der 8 bis zur Spitze auf, rutscht am Par 3 danach allerdings mit dem ersten Bogey wieder zurück. Der Abstand von zwei Schlägen ist aber zu dieser Zeit nach wie vor unverändert.

Das ändert sich dann jedoch zu Beginn der Backnine schlagartig, denn während De Poyen und Daniel Wünsche (GER) immer besser ins Laufen kommen und einige Birdies finden, rutscht Leo mit einem Bogey auf der 11 wieder auf Level Par zurück. Das bremst den Routinier sichtlich ein, denn bis zum Schluss will am Finaltag einfach kein weiteres Birdie mehr gelingen, weshalb er schlussendlich mit der 71 (Par) sogar froh sein muss mit Rang 9 noch ein Top 10 Ergebnis mitnehmen zu können. Daniel Wünsche triumphiert mit einer 66er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Starnberg Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Weit weg von amateurhaft

ZELL AM SEE OPEN – FINAL: Lukas Lipold mischt bis zum Schlussloch voll um den Sieg mit, muss sich im Golf Zell am See schließlich aber hauchdünn geschlagen geben. Generell zeigen in dieser Woche in Salzburg die Amateure voll auf. Martin Wiegele feiert ein starkes Comeback.

Lukas Lipold (Am) agiert in dieser Woche in Zell am See alles andere als amateurhaft. Der mittlerweile routinierte Salzburger Amateur geigt beim Heimspiel richtig groß auf und spielt bis zum letzten Loch voll um den Sieg mit. Lukas bleibt die gesamte letzte Runde über unglaublich cool und bringt genau zum richtigen Zeitpunkt die Birdies auf die Scorecard. Lediglich am Par 5, der 18 kann er den angepeilten roten Eintrag dann nicht mehr fixieren. Damit verpasst er zwar das Stechen, mit einem 3. Rang bei lediglich einem einzigen Schlag Rückstand kann er sich aber mit Sicherheit voll zufrieden zeigen.

Insgesamt notiert er am Samstag vier Birdies und sogar ein Eagle und kann so seinen zwischenzeitlichen Fehler auf der 8 durchaus verschmerzen. Erst auf den Backnine reißt etwas der Birdieflow, weshalb er sich mit der 67 (-5) zufrieden geben muss. Generell stehlen in dieser Woche die rot-weiß-roten Amateure den etablierten Professionals die Show, denn Niklas Regner (Am) darf sich nach der 67 (-5) und mit Rang 9 ebenfalls über ein Top 10 Ergebnis freuen. Maximilian Steinlechner (Am) (72) als 17. rundet das sehr gute Abschneiden der heimischen Zukunftshoffnungen gebührend ab.

Am Sprung ins Profilager

„Das war echt eine Riesenwoche für mich. Ich hab mir jeden Tag vorgenommen mich nicht zurückzunehmen und dort weiterzumachen wo ich am Vortag aufgehört hab. Das ist mir auch jeden Tag gelungen. Ich bin überhaupt erst durch eine Wildcard vom GC Zell am See ins Turnier gekommen. Ich war zwar in den Wochen zuvor gut in Form, dass ich hier aber um den Sieg mitspielen kann hab ich wirklich nicht erwartet“, so ein noch unter Strom stehender Lukas Lipold nach der Runde.

Zur Finalrunde meint der vermutlich nächstes Jahr ins Profilager wechselnde Noch-Amateur: „Die Spannung war bei mir nach der 14 wirklich groß. Ich hab meinen Drive am Par 4 auf einen Meter zur Fahne geschlagen und war nach dem Eagle plötzlich in geteilter Führung. Ich hatte sogar noch gute Chancen auf -17 zu gehen, aber die Anspannung war schon sehr hoch und mir sind die Putts dann nicht ganz gelungen. Ich bin aber natürlich mehr als zufrieden mit meiner Leistung, das war eine tolle Woche.“

Gelungenes Comeback

Insgesamt gelang gleich neun Spielern der Alpenrepublik der Sprung in den Finaltag, wobei man vor allem Martin Wiegele eindeutig hervorheben muss. Der Routinier musste sage und schreibe 32 Wochen Pause vom Turniergolf machen, meldet sich nach einer komplizierten Hüft-OP aber eindrucksvoll zurück. Ohne Probleme stemmte der Routinier den Cut und beendet sein Comeback-Event in Salzburg mit einer 69 (-3) und auf Platz 20.

Leo Astl wird nach der 67 sehenswerter 15., Jürgen Maurer marschiert mit einer 66 noch um etliche Ränge nach vor und wird schließlich 20. Berni Reiter benötigt in dieser Woche nur um einen Schlag mehr und verlässt Zell am See nach der 70 mit Platz 26. Stefan Meyer spielt sich mit einer 69 noch auf Rang 38, Robert Molnar wird nach der 78 nur 48. Ondrej Lieser (CZE) setzt sich im Stechen gegen Craig Howie (SCO) durch und gewinnt bei gesamt 17 unter Par

>> Leaderboard Zell am See Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl

Auf der Überholspur

ST. PÖLTEN OPEN – FINAL: Leo Astl marschiert mit einer knallroten Finalrunde im GC St. Pölten noch bis auf Rang 4 nach vor.

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim Abstecher auf die Alps Tour hoffen Leo Astl und Co auf mehr Spielglück in Niederösterreich, wenn die Pro Golf Tour ein zweites Gastspiel in der Alpenrepublik gibt. Im Golfclub St. Pölten geht es ab Mittwoch bei der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten 2018 golferisch ordentlich zur Sache.

Bei dem Dreitagesturnier mit 30.000 Euro Preisgeld cutten schlussendlich sieben Österreicher in den Finaltag und geben dabei ein durchaus bunt gemischtes Bild ab. Während mit Leo Astl, Jürgen Maurer, Clemens Prader und H.P. Bacher vier Routiniers in den Freitag einziehen, runden die Jung-Pros Robert Molnar, Benny Weilguni und Amateur Luca Denk das Bild ab.

Am Finaltag gibt Leo Astl dann von Beginn an Vollgas und marschiert mit unglaublichem Tempo – der Tiroler notiert auf seinen Frontnine bei einem Bogey gleich vier Birdies und sogar ein Eagle – bis ins Spitzenfeld nach vor.

Kaum auf den hinteren Neun angekommen geht sich dann auf der 10 schon ein weiteres Birdie aus, ehe der Schwung spürbar abreißt und Leo auch noch ein Bogey einstecken muss. Mit der 66 (-5) marschiert er aber noch bis auf Rang 4 nach vor.

Amateur Luca Denk gibt in dieser Woche einmal mehr eine Talentprobe ab und beendet mit der finalen 71 (Par) das Turnier im soliden Mittelfeld. Nur um einen Schlag zurück rangiert H.P. Bacher nach der 70 (-1) und auf Rang 25. Jürgen Maurer (74) und Benny Weilguni (70) teilen sich Rang 34. Robert Molnar (74) wird 38. Clemens Prader beendet das Turnier nach der 72 (+1) auf dem 41. Platz.

John Allen (Am) (GER) gewinnt mit einer 67er (-4) Schlussrund und bei gesamt 15 unter Par das niederösterreichische Pro Golf Tour Turnier.

>> Leaderboard St. Pölten Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niki Wimmer 2015

Top mit der 70

EXTEC TROPHY – FINAL: Niki Wimmer notiert auch am Finaltag im Ypsilon Golf von Liberec eine 70 und darf sich so über ein echtes Topergebnis freuen. Leo Astl marschiert noch an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich mit weniger lukrativen Rängen zufrieden geben.

Der Weg der Pro Golf Tour von Haugschlag nach St. Pölten führt über einen Abstecher nordwärts ins tschechische Liberec. Im Ypsilon Golf Resort im Dreiländereck von Tschechien, Deutschland und Polen geht es für Clemens Prader, Leo Astl und Kollegen um die bekannten 30.000 Euro Preisgeld für drei Tage Turniergolf.

Niki Wimmer bleibt es aber vorbehalten aus rot-weiß-roter Sicht ein Ausrufezeichen zu setzen. Er präsentiert sich schon zum Auftakt durchaus gut und marschierte schlussendlich mit einer 70 (-2) über die Ziellinie. Auch am Samstag hat er sein Visier scharf gestellt und cuttet mit einer weiteren 70 (-2) in aussichtsreicher Position über die Marke.

Die 70 (-2) scheint er in dieser Woche sichtlich gepachtet zu haben, denn auch am Finaltag notiert er eine Runde mit 2 unter Par, liegt damit insgesamt bei -6 und darf sich so mit Rang 9 über ein Topergebnis freuen.

Leo Astl hebt sich in dieser Woche das Beste für den Schluss aus. Der Tiroler Routinier bringt zum Abschluss die 69 (-3) zum Recording und spielt sich damit noch knapp bis hinter die Top 10 auf Rang 16 nach vor.

Wenig lukrativ

Berni Reiter kommt am Finaltag nicht über die 72 (Par) hinaus und büßt damit sogar noch einige wenige Ränge ein, womit er das Turnier auf 24 beendet. Ralph Leitner muss sich nach der 72 (Par) mit Rang 29 begnügen. Johannes Steiner liegt nach den Frontnine dank eines anfänglichen Birdies noch im roten Bereich, muss schlussendlich nach vielen Fehlern aber mit der 77 (+5) und Platz 37 leben.

Außer den bereits genannten standen in dieser Woche mit H.P. Bacher, Robert Molnar, Alois Kluibenschädl, Rene Gruber, Kurt Mayr, Edi Finger und Fabian Winkler noch sieben weitere Österreicher am Start. Allesamt verpassten sie jedoch den Cut bzw. gaben noch vor Ende des Turnieres auf. Edi Finger wurde am zweiten Spieltag disqualifiziert.

Richard Jouven (FRA) gewinnt nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Extec Trophy

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Top 10 geknackt

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Berni Reiter knackt mit einer tiefroten 65 am Finaltag noch die Top 10. Auch Amateur Luca Denk marschiert im Haugschlag Resort noch um etliche Ränge nach vor. Die restlichen Österreicher können beim Heimspiel nicht mehr zulegen.

Berni Reiter zündet am Freitag so richtig den Turbo. Schon auf den Backnine drückt er das Gaspedal voll durch und notiert von der 11 bis zur 16 gleich sechs Birdies am Stück, was ihn mit Riesenschritten im Klassement nach vorne stürmen lässt. Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und klopft nach zwei weiteren roten Einträgen sogar schon an den Top 5 an.

Erst ein ein spätes Bogey auf der 8 verhindert noch eine fehlerlose letzte Runde, doch auch mit der 65 (-7) legt Berni gemeinsam mit Mathieu Decottignies Lafon – der Franzose gewinnt schlussendlich sogar bei gesamt 12 unter Par – die beste Performance des Tages hin und darf sich in Niederösterreich mit Platz 8 noch über einen Top 10 Platz freuen.

Talentprobe abgelegt

Amateur Luca Denk gibt einmal mehr in dieser Woche eine Talentprobe ab. Zwar findet der Swiss Amateur Champion mit einem Doppelbogey auf der 11 nur sehr schleppend in die Finalrunde, lässt dann aber etliche Birdies eine deutliche Sprache sprechen und kann so sogar ein weiteres Bogey auf der 1 gut wegstecken, denn mit der 69 (-3) macht er noch etliche Ränge im Klassement gut und wird schlussendlich 19.

Clemens Prader startet mit einem Bogey nur äußerst zäh in den Tag, dreht sein Score bis zur 14 mit fünf Birdies aber deutlich in die richtige Richtung. Erst eine unglaublich bittere 8 am Par 3, der 16 kostet dann vieles und nachdem er die Runde nur mit einem Bogey beendet, geht sich für den Routinier in seiner Geburtstagswoche beim Heimspiel nicht mehr als die 74 (+2) aus, was am Ende nur für Rang 27 reicht.

„Ich bin auf der 16 bei drei Schläger Gegenwind zwischen zei Schlägern gelegen und hab ihn dann zuerst geblockt und dann gehookt. Mit dem fünften hab ich dann vorgelegt und so eben die 8 nehmen müssen. Insgesamt waren aber viele positive Momente dabei und darauf kann ich aufbauen“, erklärt Clemens sein Horrorloch.

Kurt Mayr braucht am Finaltag etwas um wieder in den Rhythmus des Vortages – er notierte die 66 (-6) – zu finden, macht ein anfängliches Bogey aber noch auf den Frontnine mit einem Eagle und einem Birdie mehr als wett. Auf den Backnine geht der Schwung dann aber verloren und nach einer Doublette und einem weiteren Bogey muss er sich am Freitag mit der 73 (+1) zufrieden geben und wird wie sein Landsmann 27.

Fabian Winkler (74), Benjamin Weilguni (73) und Robin Goger (73) können dem Finaltag nicht mehr ihren Stempel aufdrücken und beendet das Heimspiel Rang 32 bzw. Rang 39 auf wenig lukrativen Plätzen.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Clemens Prader

Top 10 zum Abschluss

OPEN MOHAMMEDIA – FINAL: Clemens Prader nimmt zum Abschluss des Marokko-Swings im Royal Golf Anfa mit Rang 9 ein Top 10 Ergebnis mit und kann so mit einem Erfolgserlebnis die Heimreise antreten.

Mit der Open Royal Golf Anfa Mohammedia endet die heurige Marokko-Serie der Pro Golf Tour. Beim 7. Turnier mit 30.000 Euro Preisgeld stemmen vier Österreicher den Cut und nehmen so auf jeden Fall Preisgeld mit.

Clemens Prader startet zwar nur mit einem Bogey in die Schlussrunde, zieht mit einem Zwischensprint – er nimmt von der 6 bis zur 8 gleich drei Birdies in Folge mit – aber noch vor dem Turn das Tempo spürbar an.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen geht es mit zwei Bogeys aber wieder zurück und Clemens tritt bei Level Par regelrecht auf der Stelle. Erst kurz vor Schluss gibt er dann noch einmal Gas und spielt sich mit dem zweiten roten Triplepack zur 68 (-3) und mit Rang 9 noch unter die Top 10 nach vor. Nach der Runde zeigt er sich mit den Worten „Endlich wieder Golf“ mit der Finalleistung durchaus zufrieden.

Birdiefreier Freitag

Leo Astl legt im Grunde genommen richtig solide Frontnine hin und reiht lange Zeit Pars aneinander. Erst kurz vor dem Turn bringt er erstmals Farbe in Spiel, in Form eines Doppelbogeys aber die total falsche.

Auch auf den hinteren Neun will ihm am Finaltag kein Birdie vergönnt sein und nachdem er zusätzlich noch einen weiteren Schlag abgeben muss, rutscht er mit der 74 (+3) noch um einige Ränge auf Platz 14 zurück.

Johannes Steiner startet auf den Backnine recht solide, ehe er auf der 12 ein Bogey notieren muss. Mit drei Birdies danach dreht er sein Score aber noch vor dem Wechsel auf die ersten Neun in den roten Bereich.

Allerdings läuft nach dem Turn nichts mehr wirklich zusammen und nachdem er sich gleich vier Bogeys in Folge eintritt, kann selbst ein abschließendes Birdie auf der 9 die 72 (+1) nicht mehr verhindern, was ihn nur auf Rang 28 einreiht.

Rene Gruber findet sich am Finaltag kaum zurecht und häuft viele Fehler an, was schließlich in der 81 (+10) und dem 53. und letzten Platz mündet. Max Kramer (GER) schnappt sich mit der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Open Mohammedia

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl

Gutes Pflaster

WROCLAW OPEN – FINAL: Leo Astl erreicht in Polen mit Platz 6 sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Polen bleibt für Leo Astl ein guter Golfboden: nach Platz 11 bei der Polish Open erreicht der Walchseer beim zweiten Turnier in Breslau sogar den 6. Platz, sein bestes Saisonergebnis. Clemens Prader verbessert sich am Schlusstag noch auf Platz 21.

Den besten Start ins Turnier am Sonntag erwischt Leo Astl, der mit 64 ganz vorne mitspielt. Clemens Prader und Benni Weilguni bleiben dagegen im schwarzen Bereich. Mit Astl als Drittem und Prader als 26. schaffen es wieder nur die beiden erfahrenen Tiroler ins Finale.

Leo Astl wird bei der finalen Attacke von einem Par 3-Doppelbogey früh eingebremst. Ein einziges Birdie bis zum Turn ist zu wenig um den Schaden auszugleichen. Als Astl am 11. Loch sein Tagesergebnis wieder auf Null zurückstellen kann, spielt er im Finalflight längst nicht mehr um den Titel mit. Ein weiteres Birdie auf fehlerlosen Back 9 sichert noch die 69 und sein zweites Top 10-Ergebnis der Saison ab.

Clemens Prader nutzt von der 10 weg seine Chancen besser als an den Vortagen und holt bis zur Halbzeit zwei Schläge auf. Auf den letzten 9 Löchern legt der Kitzbüheler eine wilde Phase mit insgesamt drei Birdies und Bogeys ein, die ihn nicht mehr weiter nach vorne bringen kann. Mit der 68 geht sich immerhin ein Top 25-Ergebnis beim vorletzten Event des Jahres aus.

Den Titel von Breslau sichert sich der Deutsche Finn Fleer im Stechen gegen den Franzosen David Antonelli.

>> Endergebnis Wroclaw Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Leo Astl

Sehr verhalten

SPARKASSEN OPEN – FINAL: Leo Astl muss sich nach einem birdiearmen Finaltag mit dem 21. Rang zufrieden geben. Johannes Steiner fällt im Bochumer GC mit der 74 um etliche Plätze zurück.

Das Pro Golf Tour Turnier im deutschen Bochum war für die Österreicher nur bedingt eine Reise wert. Mit Leo Astl und Johannes Steiner cutteten lediglich zwei heimische Professionals in den Finaltag. Etliche Akteure wie etwa Clemens Prader, Berni Reiter oder auch Benny Weilguni blieben schon am Freitag auf der Strecke.

Zumindestens hat Leo Astl mit einer guten Schlussrunde noch klar die Chance auf ein Top 10 Ergebnis. Voraussetzung hierfür ist auf der Birdiewiese – Hinrich Arkenau (GER) feuerte am Donnerstag eine senstationelle 59 (-13) aufs Tableau – allerdings eine knallrote Runde und genau das will am Samstag einfach nicht gelingen.

Der Tiroler beginnt zwar unglaublich sicher, findet auf der ersten Platzhälfte aber lediglich ein einziges Erfolgserlebnis und büßt so schon beim Turn einige Plätze ein. Auf der zweiten Platzhälfte setzt er den Blinker zwar etwas besser in Richtung Birdiespur, die drei roten Einträge reichen bei einem Par 5 Bogey mit der 69 (-3) aber nicht um etwas besseres als Rang 21 mitnehmen zu können.

Johannes Steiner muss schon früh auf der 3 einen Schlagverlust einstecken, bessert diesen zwar wieder aus, fällt mit einer Doublette auf der 9 aber unangenehm zurück. Auf der zweiten Platzhälfte findet er zwar noch ein Birdie und sogar ein Eagle, egalisiert alle Erfolgserlebnisse aber mit drei weiteren Bogeys und muss sich so schlussendlich mit der 74 (+2) und Rang 35 zufrieden geben.

Hinrich Arkenau gewinnt in seiner Heimat mit einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par.

>> Leaderboard Sparkassen Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Berni Reiter

Top 10 gerettet

ADAMSTAL OPEN 2017 – Berni Reiter kann mit eiskaltem Putter nicht in den Titelkampf eingreifen, rettet aber mit späten Birdies sein drittes Top 10-Ergebnis.

Mit zwei 7. Plätzen in Haugschlag und jetzt in Adamstal ist Berni Reiter der erfolgreichste Österreicher beim heurigen Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour. Der im langen Spiel wiedererstarkte Goldegger kann jedoch einmal mehr den Putter dafür verantwortlich machen, dass er nicht ganz in die Titelentscheidung eingreifen konnte. Bernard Neumayer steigert sich von Tag zu Tag, liefert mit der 68 die tiefste Runde der Adamstal Open powered by Euram Bank am Schlusstag ab und verbessert sich noch auf den 11. Rang.

Nur 3 von 18 Österreichern schafften es ins Finale der Adamstal Open, dafür ist Berni Reiter gleich im Titelkampf involviert. Am Dienstag Nachmittag war der Goldegger noch Dauergast am Putting Grün um den Ramsauer Gräsern ihre letzten Geheimnisse zu entlocken.

Das scheint zumindest auf den Front 9 noch nicht gefruchtet zu haben, wie seine birdielose Leistung zeigt. Immerhin hält sich Reiter mit bombensicherem Spiel gut im Rennen und lässt nur das Bogey an der 9 zu. Sein erster schwerer Fehler von der Hausbergkante, der steil bergab führenden 11, führt zum Doppelbogey. Erst im Finish fallen auf den kniffligen Bahnen 16 und 17 seine einzigen Birdieputts, die immerhin noch ein Top 10-Ergebnis retten.“Ich habe beim Putten insgesamt sieben Chancen aufs Birdie vergeben, dann hab‘ ich die Geduld verloren und auch noch ein Doppel-Bogey produziert. Insgesamt gesehen war das heute meine schlechteste Performance.“

Bernard Neumayer gibt von der 10 weg Vollgas: Birdie am kürzesten Golfloch, der 12, sowie das spektakuläre Eagle an der bergauf führenden 15 lassen ihn bereits zur Halbzeit bei den Top 10 anklopfen. Zwei Bogeys unterlaufen Bärli auf der vorderen Hälfte, die dank eines Par 5-Birdies nicht allzu schwer ins Gewicht fallen. Mit der 68 spult Neumayer die absolut beste Schlussrunden ab und wird 11. „Das war ein super Finaltag für mich. Mein langes Spiel war heute perfekt, leider hab‘ ich aber am Ende beim Putten ein wenig ausgelassen, sonst wäre ein noch besseres Resultat für mich möglich gewesen.“

Fabian Winkler ruiniert die Vorarbeit der ersten beiden Spieltage mit 46 Schlägen für die Front 9 nachhaltig. Da können auch solide letzte 9 Löcher nichts mehr retten. Mit der 81 fällt der Rookie vom 19. bis auf den 39. Platz zurück.

Adam17_330Auch der seit dem Auftakt souverän führende Deutsche Nicolai von Dellingshausen bekommt erstmals die Tücken des Ramsauer Golfjuwels zu spüren und rettet sich erst mit zwei späten Birdies überhaupt in ein Stechen gegen den Franzosen Stanislas Gautier, der bei 5 unter Par die Bestmarke gesetzt hatte. Der für seine Puttkunst bekannte Düsseldorfer setzt sich jedoch im Stechen durch, feiert mit Par am ersten Extraloch seinen zweiten Titel der Saison und übernimmt auch die Führung in der Order of Merit der Pro Golf Tour.

>> Endergebnis Adamstal Open



FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Rückstand halbiert

ADAMSTAL OPEN – 2. RUNDE: Eine Par-Runde reicht Berni Reiter um am zweiten Spieltag bis auf zwei Schläge an ein Deutsches Führungs-Duo heranzukommen.

Österreichs Pro Golf Tour-Garde wurde zum Auftakt in Adamstal bis auf Berni Reiter unter ihrem Wert geschlagen. Zumindest Berni Reiter bleibt dran – eine Par-Runde reicht um den Rückstand auf die Spitze zu halbieren. Schwere Fahnen sind für die insgesamt schwächeren Scores verantwortlich, die selbst den bislang führenden Deutschen nicht schmecken und den Cut weit in die Höhe treiben. Von 18 gestarteten Österreicher schaffen es nur 3 ins Finale.

Berni Reiter macht gleich am Eröffnungsloch mit Birdie Druck, muss aber dann am gefährlichsten Loch von Adamstal, dem Par 5 der 7, nach verlorenem Tee-Shot mit Doppelbogegy einen herben Rückschlag hinnehmen. Das Halfway-Haus erreicht er nach dem Birdie an der 9 zumindest in Even Par für den Tag. Ein Birdie auf der kurzen 14 wird durch sein obligatorisches Bogey am Schlussloch ausradiert und verhindert eine weitere Runde unter Par: „Auf den Par 5 heute Probleme gehabt und um 5 Schläge schlechter gespielt, das war der Unterschied. Auch habe ich nicht mehr so gut zu den Fahnen geschossen, und aus vier bis sechs Metern ist auch nichts gefallen,“ erklärt sich Reiter die 70 im Unterschied zur 67 vom Auftakt. Reiter geht bei 3 unter Par von Position 4 ins Mittwoch-Finale.

Aber auch die am Eröffnungstag so überragend spielenden Deutschen bekommen erstmals Probleme: Superputter Nicolai von Dellingshausen spielt mit der 72 dem österreichischen Verfolger entgegen und bleibt bei 5 unter Par nur noch um zwei Schläge voran. Sein Deutscher Landsmann Hinrich Arkenau kann seinerseits mit einer 70 zur geteilten Führung aufschließen.

Für die positive Überraschung sorgt Neo-Pro Fabian Winkler, der am Par 4 der 9 seine Annäherung aus 155 Metern direkt zum Eagle versenkt und so bis zur Halbzeit zwei Schläge aufholen kann. Das einzige rotweißrote Tagesergebnis unter Par vom Dienstag mit 68 Schlägen spielt Winkler danach trocken herein und positioniert sich auf Platz 19.

Bernard Neumayer holt beide Birdies auf den Par 5 und leistet sich nur am Par 3 der 16 mit Doppelbogey einen Ausrutscher. Der Salzburger zieht bei 4 über Par als 25. und zugleich als dritter Österreicher ins Finale ein.

Johannes Steiner, der 30 Löcher lang grundsolides Golf zeigte, schießt sich im letzten Drittel mit Triplebogey und zwei Doppelbogeys hinaus. Auch die bislang in der Saison so starken Tiroler Leo Astl (72) und Clemens Prader (74) kommen heuer mit dem schweren Platz nicht zurecht und ziehen in Summe bei +7 und +8 zu hohe Scores.

>> Leaderboard Adamstal Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail