Schlagwort: pro

Nina Muehl

In guter Form

BING LEE FUJITSU GENERAL PRO-AM – FINAL: Nina Mühl präsentiert sich auf Tasmanien in guter Form und wird beim Pro-Am mit der abschließenden 69 starke 3. Christine Wolf hingegen ergeht es mit der 76 und Rang 33 weniger gut.

Beim mittlerweile dritten Start auf der ALPG besticht Nina Mühl mit ausgezeichneter Frühform. Die Wienerin startete am Donnerstag mit der 71 (-1) bereits im roten Bereich und pendelte sich damit in den Top 10 ein. Am Freitag dreht sie dann richtig auf und postet mit der 69 (-3) sogar eine Runde in den 60ern aufs Tableau.

Der Lohn der Mühe ist ein ausgezeichneter 3. Rang. Damit steht nach Chrissie Wolf, die bei den Moss Vale Ladies Classic in der letzten Woche ebenfalls einen 3. Platz erreichte, erneut eine Österreicherin am Stockerl. Nina macht damit auch wichtige Punkte im Kampf um einen Startplatz bei den Women’s Australian Open, die ab 18. Februar ausgetragen werden. „Heute wars echt super. Ich hab gut gespielt und auch eine echt nette Amateur Gruppe gehabt. Ich freue mich total“, so Nina nach dem 3. Rang.

Kein Rhythmus

Christine Wolf ergeht es in Tasmanien weniger gut als ihrer Landsfrau. Österreichs Nummer 1 startet mit der 73 (+1) und hält sich so die Chance auf ein Topresultat noch offen. Der Start in die zweite Runde lässt sich dann gut an, die Tirolerin verliert aber nach und nach ihren Rhythmus und muss am Ende mit der 76 (+4) und Rang 32 vorlieb nehmen.

„Ich hab auf den ersten Neun richtig gut gespielt und war auch unter Par, aber dann ist gar nichts mehr gegangen. Aber ich hab ja noch ein paar Chancen“, fasst Chrissie ihre zweite Runde kurz zusammen. Um einen Startplatz bei den Australian Open zu ergattern muss ein Platz unter den Top 8 in der Money List herausspringen, jedoch bekommen höchstens die Top 5 der internationalen Teilnehmer ein Ticket.

Den Sieg sichert sich die Australierin Stacey Keating, die nach der 71 (-1) bei gesamt 7 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Bing Lee Fujitsu General Pro-Am

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Wer spielt wo 2016?

Der komplette Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2016. Der große Rundruf von Golf-Live.at für die neue Saison. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

(Es folgen tagesaktuelle Updates)

>> Bernd Wiesbergers Winterplan

CLEMENS DVORAK: „Ich werde mich 2016 voll und ganz auf die Alps Tour konzentrieren. Die ersten drei Turniere in Ägypten werde ich allerdings auslassen und erst in Europa einsteigen. Dazu einige Turniere in Österreich. Mein nächstes Ziel ist es ab Ende März komplett schmerzfrei zu sein. Das Ziel ist es natürlich eine Spielberechtigung für die Challenge Tour 2017 zu erspielen.“

NINA MÜHL: „Für wie viele Starts auf der LET meine Kategorie reichen wird, kann ich leider noch nicht sagen. Ich fliege aber gleich am 1. Jänner nach Australien und spiele die ALPG Tour und dann plane ich weiter.“

SARAH SCHOBER: „Es sollten sich 2016 ein paar LET-Events ausgehen, ich werde aber auch einige LET Access-Turniere spielen. Die genauere Planung folgt nach den Weihnachtsfeiertagen.“

MARTIN WIEGELE: „Ich werde weiterhin Challengetour spielen. Schlussendlich habe ich in China die Kategorie gerettet, sodass ich zumindest die Beste der Österreicher habe. Also werde ich die eine oder andere Einladung vom ÖGV bekommen und sonst auch in viele Turniere rein kommen.

Man wird nächstes Jahr einen Martin sehen, der nicht gegen seine Ausgleichsbewegungen ankämpft und versucht so zu schwingen wie vor 2012 und damit so gut wie möglich zu sein! Auch wenn ich durch meine Hüfteinschränkungen nicht ganz perfekt nach Lehrbuch schwingen kann, weiß ich, dass ich damit gut genug sein kann (und es auch war) um auf der Europeantour gewinnen zu können bzw habe ich ja auch 6 Jahre eine volle Tourkarte gehabt..

Das soll aber nicht heißen, dass ich mich vom Fred (Jendeilid) trenne – ganz im Gegenteil. Ich bin fest davon überzeugt, dass er ein Weltklassetrainer ist und sehr viel an meinen früheren Erfolgen beteiligt war. Ich habe mich mit Fred ausgesprochen, und wir haben uns drauf geeinigt so zu arbeiten wie vor 2012 wo es eigentlich stetig bergauf ging.“

BERNI REITER: „Ich hatte soviel Zeit wie noch nie um mich auf die nächste Saison vorzubereiten und die habe ich optimal genutzt. Mein Hauptfokus liegt 2016 auf der Pro Golf Tour. Wenn es der Kalender zulässt werde ich aber sicher auch andere Events spielen. Zur Zeit bin ich in Dubai auf Trainingslager. Anfang Januar gehts noch einmal hierher, bevor die ersten zwei Turniere in Ägypten losgehen.“

ROBIN GOGER: „Ich spiele wieder die Alps Tour nächstes Jahr. Bin im Jänner ein Monat in Dubai zum Trainieren und danach geht es eh schon weiter auf der Alps Tour.“

CHRISTINE WOLF: „Ich fliege schon am 2. Jänner wieder nach Australien und spiele dort wie im Vorjahr das volle Programm, weil es die einzige Chance ist, sich für die Australian Open zu qualifizieren.“

LUKAS NEMECZ: „Geplant ist volle Konzentration auf die European Tour. Es kann schon sein, dass ich das eine oder andere Turnier auf der Challenge Tour mitnehme, wenn ich auf der großen Bühne nicht ins Starterfeld komme. Das kann ich aber derzeit noch nicht genau sagen, da es von der Challenge Tour ja noch keinen Turnierkalender gibt. Es ist für mich sehr wichtig, dass ich im Turnierrhythmus bleibe. Jetzt heißt es aber einmal wieder gesund und fit werden, damit ich dann im Jänner topfit und erholt ins neue Golfjahr starten kann.“

FLORIAN PRÄGANT: „Alles spielen was ich kann, muss ja wieder nur mit Wildcards (Anm. Challenge Tour) planen. Sonst vielleicht wieder die Menatour in Dubai. Im Winter bleib ich daheim, werde wahrscheinlich öfters nach Lignano fahren.“

MANUEL TRAPPEL: „Ich werde 2016 auf der Pro Golf Tour spielen und hoffe auch auf einige Starts auf der Challenge Tour. Auf der CT werde ich die Turnier spielen bei denen ich hineinkomme. Anfang Jänner fliege ich in die Türkei zum Trainieren. Mitte Jänner gehts dann zu den ersten Turnieren nach Ägypten (PGT).“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Ich werde natürlich, nachdem ich eine Kategorie habe, auf der Challenge Tour spielen. Das Wintertraining etc. muss ich erst planen, da noch kein Turnierkalender feststeht. Aber ich werde sicher nach Jamaica zu Kevin (Cunningham, Trainer, Anm.) fliegen und wahrscheinlich mit dem Nationalteam nach Amerika.“

TOBIAS NEMECZ: „Studieren und Trainieren, aber vermutlich keine Turniere, so sehen meine Pläne für 2016 aus. Jetzt heißt es mal was anderes machen als Golfspielen. Mittelmäßigkeit ist nicht mein Ding und besser bin ich nicht momentan. Es interessiert mich nicht, mit 30 noch auf der Alps- oder Challenge Tour zu spielen!“

CLEMENS PRADER: „Ich spiele wieder Full Time und fange 2016 mit der Pro Golf Tour an und werden den ganzen Schedule bestreiten. Eventuell kommen ein paar Events in Österreich dazu, kommt auf Einladungen an. Mein Spiel ist so gut wie noch nie. Neuer Coach und endlich hab ich wieder Selbstvertrauen.“

H.P. BACHER: „Meine Vorbereitung beginnt in der Woche vor Weihnachten in Australien. An der Gold Coast werde ich mehrere Wochen bei optimalen Bedingungen trainieren. An meinem Geburtstag (Silvester) lasse ich die Korken am Golfplatz knallen. Rund um die Wild Cards, die ich im Sommer für die Challenge Tour erhalte, stelle ich mir einen Plan mit Turnieren auf diversen Tours zusammen, die die Lücke im Frühjahr und im Herbst schließen sollen, sodass ich vor allem für die Qualifikation zur European Tour optimal vorbereitet bin.“

NIKI WIMMER: „Zur Zeit bin ich ziemlich mit meinem Studium eingesetzt. Aber im Frühling wieder ich wieder zu Trainieren beginnen und ein paar Alps- und eventuell Pro Golf-Turniere spielen.“

MORITZ MAYRHAUSER: „Ich steige im Februar wieder auf der Pro Golf Tour ein. Ich werde das ganze Jahr dort spielen und mich im Herbst auf die Tour School vorbereiten. Jetzt werde ich vor Weihnachten noch eine Woche in Italien verbringen und im neuen Jahr ebenfalls eine Woche im Ausland trainieren. Am 7. Februar geht es für mich in Marokko los.“

JOHANNES STEINER: „2016 bin ich voll auf der Pro Golf Tour unterwegs. Auf dem Weg zum ersten Turnier in Ägypten werden Berni Reiter und ich eine Woche in Dubai trainieren.“

BENNI WEILGUNI: „Mein Plan ist eine volle Saison auf der Pro Golf Tour zu spielen mit dem Ziel der Top 5 im Ranking am Ende des Jahres und damit der direkte Aufstieg in die Challenge Tour. Das erste Turnier wird Mitte Jänner in Ägypten sein.“

PATRICK PATZEL: „Ich konzentriere mich seit letztem Jahr wieder voll aufs Unterrichten. 2016 spiele ich ausschließlich nationale Turniere.“


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.3
MANSON Gordon E.SENIOR
NEMECZ Lukas KAT.16 KAT.9
WIEGELE Martin KAT.14
PRÄGANT Florian KAT.17
KOERBLER Christoph KAT.16 ALPS
TRAPPEL Manuel KAT.17 PGT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
MAURER Jürgen
WEINHANDL Uli ALPS
RIEDER Wolfgang PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
STEINER Johannes PGT
DVORAK Clemens ALPS
MAYRHAUSER Mo. PGT
BACHER Hans-Peter Wildcards Diverse Tours
GRUBER Rene PGT
PRADER Clemens PGT
KOTNIK Gregor PGT
WITTMANN Sebastian
WEILGUNI Benjamin PGT
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5
MÜHL Nina KAT. 9b LET-ACC
SCHOBER Sarah KAT. 9b LET-ACC
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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2015

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2015

HERREN FINAL ORDER OF MERIT: 7.12.2015

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2015

RANG
SPIELER
ET
CT
ALPS
PGT
MENA
APT
MONEY
1
WIESBERGER
2210114
2210114
2
PRÄGANT
17975
8400
5843
32218
3
WIEGELE
14140
1230
15370
4
TRAPPEL
6331
2820
9151
5
REITER
8422
8422
6
NEMECZ LUKAS
2244
3213
1978
7435
7
NEUMAYER
448
6547
6995
8
MAYRHAUSER
4850
4850
9
MAURER
1206
3416
4622
10
GOGER
3452
1121
4573
11
WIMMER
1820
2600
4420
12
ASTL
743
632
1896
3271
13
KÖRBLER
3544
3544
14
WEINHANDL
2908
2908
15
NEMECZ TOBIAS
1206
1407
2613
16
WEILGUNI
510
1833
2343
17
STEINER
2285
2285
18
KOTNIK
1193
1193
19
PRADER
1129
1129
20
GRUBER
1092
1092
21
ABLEIDINGER
840
840
22
RIEDER
647
647
23
DVORAK
244
244

 
DAMEN FINAL ORDER OF MERIT: 7.12.2015

DAMEN AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2015

RANG
SPIELERIN
VORNAME
LET
ACCESS
BAN
NAT
MONEY
1
WOLF Christine
44860
5681
50541
2
MÜHL Nina
6450
3851
10301
3
SCHOBER Sarah 4606
4606

 

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Bernd Wiesberger 2015

Links-Spur finden

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag den Missed Cut der letzten Woche vergessen machen und beim Traditionsturnier in Schottland wieder zurück in die Erfolgsspur finden.

Die Ersten werden die Letzten sein! Mit diesen Worten kann man den verpassten Cut von Bernd Wiesberger in der letzten Woche beschreiben. Der Oberwarter spielte sich zum Auftakt in Bad Griesbach in die geteilte Führung, scheiterte nach einer rabenschwarzen zweiten Runde aber noch hauchdünn um einen einzigen Schlag am Cut. Vor allem der Driver spielte am Freitag in Deutschland überhaupt nicht mit, ein Problem, dass der Burgenländer in dieser Woche tunlichst wieder im Griff haben sollte.

Denn gleich zum Auftakt wartet auf ihn am Donnerstag im Flight mit Ryder Cup Captain Darren Clarke (NIR) mit Carnoustie der schwerste der drei zu absovierenden Kurse. Verfehlte Fairways sind für einen gelungenen Auftakt mit Sicherheit nicht zielführend. Ein guter Score am Donnerstag könnte Bernd nicht nur das etwas gelittene Selbstvertrauen wieder zurückbringen, sondern ihm außerdem den Weg zu einer starken Woche in Schottland ebnen. Außerdem will die Nummer 30 der Welt bei Clarke gleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich für den Ryder Cup 2016 in Hazeltine empfehlen.

Bereits am Montag flog der Bad Tatzmannsdorfer nach St. Andrews und spielte am Dienstag seinen Startkurs für eine Proberunde. Am Mittwoch nimmt er dann noch Kinbgsbarns ins Visier, wo er am Freitag gemeinsam mit Thorbjorn Olesen (DEN) in den Teeboxen stehen wird. Als dritter und wohl prestigeträchtigster Kurs wartet am Samstag dann der Old Course mit Danny Willett (ENG) auf ihn, ehe der Cut vom Riesenfeld nur die besten 60 in den Finaltag einziehen lässt, wo erneut der altehrwürdige Old Course auf die Kontrahenten wartet.

Vor allem mit dem „Home of Golf“ hat Bernd Wiesberger nach dem durchwachsenen Abschneiden bei der Open Championship noch eine Rechnung offen. Laut eigener Aussage kommt ihm das Layout des Old Course sehr entgegen, dennoch wollte beim dritten Major des Jahres in St. Andrews nicht mehr als gerade einmal ein geschaffter Cut herausspringen.

„Der letzte Freitag in Deutschland war ein Tag, den ich schnell aus meinem Gedächtnis streichen werde. Ich freu mich schon riesig zurück ins Home of Golf zu kommen“, merkt man Bernd die Vorfreude auf das kommende Turnier richtiggehend an. Als bislang bestes Ergebnis erreichte Österreichs Nummer 1 im Jahr 2013 einen 12. Platz, letztes Jahr verließ er Schottland mit Rang 14 wieder.

Viel Prominenz

Traditionell wird bei den Alfred Dunhill Links Championship auch an den ersten drei Tagen ein Pro-Am gespielt. Bernd hat als Flightpartner seinen Freund und Mentor Willi Goldschmidt als Partner. Der Sponsor des Oberwarters mit Business in Indonesien betreibt außerdem einige Ranges mit Bernds Coach Phil de Busschere.

Auch Franz Klammer wird in dieser Woche in Schottland wieder den Golfschläger schwingen. Der ehemalige Ski-Star spielt gemeinsam mit Niclas Fasth (SWE). Mit etwa Hollywoodstar Hugh Grant und den einstigen Fußballgrößen Ruud Gullit, Michael Ballack, Johan Cruyff, Alessandro Del Piero und Andriy Shevchenko ist viel Prominenz von Film und Sport in dieser Woche im Home of Golf am Start.

Der Wetterbericht verspricht zum Auftakt am Donnerstag noch untypisch gutes Wetter, erst ab Freitag sollen die Temperaturen etwas in den Keller rasseln. Zumindestens Regen ist für die gesamte Turnierwoche über nicht vorhergesagt. Bernd am Donnerstag um 10:22 MESZ in Carnoustie in die Alfred Dunhill Links Championship.

>> Tee-Times Alfred Dunhill Links Championship

>> SKY überträgt die Alfred Dunhill Links Championship live, exklusiv und in HD.

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Bernard Neumayer 2015

Nur einer besser

PRAFORST FULDA – FINAL: Bernard Neumayer muss im GC Hofgit Praforst nur dem Deutschen Martin Keskari den Vortritt lassen und fährt mit Rang 2 das beste Saisonergebnis ein. Niki Wimmer verpasst nur ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Bernard Neumayer stellt in Deutschland weiterhin seine derzeitige Hochform unter Beweis. Erst unlängst triumphierte er bei den Nationalen Offenen Meisterschaften im GC Mondsee und kann die starke Performance auch 1:1 auf der Pro Golf Tour ummünzen.

Der Auftakt am Freitag klappte nach Maß und der Salzburger nahm nach der 67 (-5) den zweiten Spieltag sogar aus der Spitzenposition in Angriff. Mit der 68 (-4) musste er dann am Samstag zwar etwas abreißen lassen, hat als 4. am Finaltag aber immer noch klar die Chance in Fulda den Sieg einzufahren.

Am Sonntag macht er dann auch keine Gefangenen, startet mit zwei Birdies nach Maß und schnappt sich so schnell wieder die Führungsrolle. Nachdem ihm auf der 5 der bereits dritte rote Eintrag glückt, deutet alles auf eine ganz tiefe Runde hin. Erst ein Bogey auf der 7 bremst den Schwung dann etwas ein.

Auf den Backnine gelingt dann früh das nächste Birdie, dass er allerdings wieder aus der Hand geben muss. Ein weiterer Schlaggewinn auf der 14 lässt ihn zwar die Spitze nie aus den Augen verlieren, doch am Ende kann er das angeschlagene Tempo vom Deutschen Martin Keskari – er triumphiert am Ende mit der 65 (-7) und bei gesamt 16 unter Par – nicht mitgehen und teilt sich nach der 69 (-3) den 2. Platz mit David Antonelli (FRA) bei 12 unter Par.

Damit fährt Bernard Neumayer nicht nur das bisher beste österreichische Saisonresultat ein, sondern außerdem sein bestes Karrierergebnis. Der letzte Sieg eines Österreichers auf der Pro Golf Tour datiert aus dem letzten Jahr als Berni Reiter die Polish Open für sich entscheiden konnte.

Starkes Kollektiv

Niki Wimmer verpasst als 11. nur ganz knapp eine Top 10 Platzierung. Es wirkt, als hätte er in dieser Woche die 69 (-3) gepachtet, denn von Freitag bis Sonntag notierte er jedesmal eben dieses Rundenergebnis. Berni Reiter agiert in Deutschland etwas zu fehleranfällig und wird mit der abschließenden 72 (Par) 29. Gregor Kotnik reiht sich nach der 73 (+1) um einen Rang hinter seinem Landsmann ein und wird 30. Benjamin Weilguni vervollständigt nach der 74 (+2) das österreichische Quintett am Finaltag und wird 35.

>> Leaderboard Praforst Fulda

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Fünferpack

ST. PÖLTEN OPEN – 2. RUNDE: Mit Amateur Felix Schulz, Berni Reiter, Bernard Neumayer, Johannes Steiner und Gregor Kotnik schaffen fünf Österreicher im GC St. Pölten den Sprung in den Finaltag. Gleich drei davon liegen allerdings in den Top 10.

Das 13 Spieler umfassende Österreicher-Paket wird am Sonntag in St. Pölten doch ordentlich dezimiert. Lediglich fünf heimische Akteure schaffen den Sprung über die gezogene Linie. Drei davon haben allerdings für die letzten 18 Bahnen sehr gute Karten in der Hand.

Allen voran Amateur Felix Schulz, der auf die starke 67 (-4) vom Vortag die 68 (-3) draufpackt und sich auf Rang 4 einreiht. Der Amateur vom GC Gut Freiberg bleibt am zweiten Spieltag zwar nicht mehr fehlerlos, bessert die wenigen Schlagverluste aber gekonnt aus und ist nun Österreichs heißestes Eisen im Feuer.

Knapp dahinter rangiert Berni Reiter, der wie schon am Vortag die 68 (-3) zum Recording bringt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich vor der Schlussrunde Rang 6. Bernard Neumayer bleibt mit der 70 (-1) gerade noch dem roten Bereich erhalten. Bei gesamt 5 unter Par nimmt er als 9. ebenfalls aus den Top 10 heraus die letzten 18 Bahnen in Angriff.

Johannes Steiner und Gregor Kotnik vervollständigen als geteilte 28. das rotweißrote Finalfeld. Während Kotnik sich mit der 70 (-1) etwas nach vorne spielt, büßt Johannes Steiner nach der 73 (+2) doch etliche Ränge im Klassement ein.

Nur noch Zuseher

Einige prominente Pro Golf Tour Namen bleiben beim Abschluss des drei Turniere umfassenden Österreich-Swings bereits auf der Strecke. So etwa Wolfgang Rieder, für den nach der 76 (+5) nur Rang 58 übrig bleibt. Auch Moritz Mayrhauser ist am Montag bereits zur Zuseherrolle degradiert. Er hatte vor der zweiten Runde gute Chancen auf eine Finalteilnahme, die 78 (+7) erstickt diese Hoffnung aber bereits im Keim. Als 80. ist die Cutlinie in weiter Ferne.

Der Niederländer Reinier Saxton ist in St. Pölten bislang eine Klasse für sich. Mit zwei 65er (-6) Runden kann niemand auch nur ansatzweise mithalten, was ihm die alleinige Führungsrolle einbringt. Erster Verfolger ist der Deutsche Philipp Mejow. Nach der 68 (-3) hat er bei gesamt -10 zwei Schläge Rückstand auf den Holländer.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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Bernard Neumayer 2015

Gut gestartet

ST. PÖLTEN OPEN – 1. RUNDE: Österreichs Pro Golf Tour Vertreter starten durchwegs gut ins letzte Turnier des Niederösterreich-Swings. Bernard Neumayer, Amateur Felix Schulz, Johannes Steiner und Berni Reiter knallen sogar tiefrote Runden aufs Tableau und sind ganz vorne mit dabei.

Bislang konnten die rotweißroten Spieler bei dem drei Turniere umfassenden Österreich-Swing der Pro Golf Tour noch nicht restlos überzeugen und warten nach wie vor auf einen absoluten Spitzenplatz in der Heimat. Das könnte sich in St. Pölten nun ändern. Bernard Neumayer postet mit früher Startzeit die starke 67 (-4) aufs Tableau und reiht sich damit als 6. nur um einen Schlag hinter den Top 3 ein.

Die Überraschung des ersten Spieltages liefert aber Amateur Felix Schulz ab. Er geht erst am Nachmittag auf den Platz und findet bei der fehlerlosen Performance vier Birdies, die ihn schlaggleich mit Neumayer auf Rang 6 bringen.

Alle Chancen

Nur knapp dahinter rangieren mit Johannes Steiner und Berni Reiter nach 68er (-3) Runden zwei weitere heimische Akteure auf dem geteilten 11. Platz. Damit bringt Golf-Österreich noch zwei weitere Spieler an die Top 10 heran.

Wolfgang Rieder und Gregor Kotnik positionieren sich nach der 71 (Par) auf dem geteilten 31. Rang und liegen damit ebenfalls klar im Cutbereich. Moritz Mayrhauser, er steht mit der 73 (+2) beim Recording, muss als 47. bereits etwas zulegen, hat bei einer guten Runde aber ebenfalls noch gute Chancen.

Sebastian Wittmann, Philipp Fendt und Amateur Patrick Klofterböck kommen zum Auftakt über die 76 (+5) nicht hinaus und benötigen als 72. bereits eine kleine Leistungsexplosion um noch in die Cutregion nach vorne stoßen zu können.

Der Deutsche Philipp Mejow setzt mit der 64 (-7) die bisherige Bestmarke und führt das Feld an.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2014

Die offizielle Austrian Order of Merit – ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2014

FINAL ORDER OF MERIT 2014:

Rang
Spieler
ET
CT
ALPS
PGT
Asian
APT
Money
1
WIESBERGER**
897817
9705
907522
2
WIEGELE
11610
13075
24685
3
NEMECZ
24 005
24005
4
NEMECZ
11358
8841
20199
5
REITER
10267
4095
14362
6
BACHER
11086
3232
14318
7
TRAPPEL
9524
9524
8
PRAEGANT
5800
3209
9009
9
WEINHANDL
5 593
2690
8283
10
MAURER
7 789
7789
11
ASTL
7488
7488
12
NEUMAYER
4263
2810
7073
13
STEINER
6449
6449
14
PFAU
5920
5920
15
STEINER
5364
5364
16
WEILGUNI
5144
5144
17
POGATSCHNIGG
465
4560
5025
18
RIEDER
747
2500
3247
19
WIMMER
2 820
347
3167
20
BAUSEK
3100
3100
21
DVORAK
1397
208
1345
2950
22
MAYRHAUSER
2306
2306
23
GOGER*
1 494
605
2099
24
PATZEL
1775
1775
25
KOTNIK
1166
390
1556
26
PRADER
1055
1055
27
KORBLER*
1 036
1036
28
STRAKA
404
605
1009
29
OSWALD*
954
954
31
SCHNINNERL
950
950
32
BALTL
760
760
33
ERLINGER
560
560
34
CHRIST
450
450

* Amateur
** tatsächliches Jahrespreisgeld, korrigiert um fiktives Preisgeld bei Final Series

DAMEN: 22.12.2014

Rang
Spielerin
Vorname
LET
ACC
BAN
NAT
Money
1
WOLF Christine
20836
5964
26800
2
MÜHL Nina
4838
4723
2870
12430
3
GERGELY Nicole
320
320
4
WOLKERSBERGER Melanie
295
295
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Game of Losers

Tigerline_Golf_Live_at

Bei Golfturnieren verliert man pausenlos – selbst wenn man zu den Besten zählt. Die Top 10 der Welt gewinnen vielleicht eines von 25 Turnieren. Deshalb lieben die Buchmacher den Sport so sehr, nirgendwo können sie besser verdienen.

Als Jordan Spieth beim Players Championship wieder mal am Schlusstag spektakulär implodierte, war es ausgerechnet Sergio Garcia, der die vielleicht intelligentesten Worte fand:

„Das Golfspiel ist leider ein Spiel der Verlierer. Wir verlieren viel mehr Turniere als wir gewinnen, das wird auch ihm so gehen. Das passiert mir und jedem von uns.“

Als Tiger Woods 2013 bei seinem Comeback an die Spitze der Golfwelt 5 von 19 gespielten Turnieren gewann und das World Ranking wieder überlegen anführte, war das so ziemlich das Optimum. Dabei hat er streng genommen 14 Turniere „verloren“, also 74%. Auch er ein Loser? Von Bernd Wiesberger gar nicht zu sprechen, der jetzt schon seit 31 Turnierstarts sieglos ist. Sein Winning Percentage dümpelt irgendwo bei 5 % herum.

Und mit jedem Turnier, dass Bernd vielleicht wie in Atzenbrugg „nur“ als Zweiter beendet, höre ich die Fragen: was ist los mit ihm? Gute Tipps von Caddiewechsel bis neue Schläger hinterher. Ja und jetzt rächt es sich, dass er keinen Mentaltrainer und Augencoach beschäftigt.

Diese Leute haben das Golfspiel einfach nicht verstanden. In keinem anderen mir bekannten Sport sind Seriensieger so vom System her praktisch ausgeschlossen wie im Golf. Die Spieler haben damit kein Problem, ich auch nicht, aber die breite Sportöffentlichkeit schon.

Fans scharen sich nun einmal hinter dem Leitwolf, also Golfs erfolgreichsten Österreicher. Das war mal Markus Brier, kurze Zeit auch Martin Wiegele und jetzt halt Bernd Wiesberger. Selbst Hobbygolfer, die ihre Kugel keine 180 Meter weit schlagen, bekommen emotional ein Stück des Erfolges ab, wenn ihr Idol gewinnt. Aber halt nur bei Siegen – und das ärgert, wenn man dieses Gefühl nicht jede Woche mitempfinden kann, weil mein Star schon wieder nicht gewann.

Es gibt aber auch glückliche Fans. Die erinnern sich nicht an die „Playoff-Niederlage bei der Lyoness Open 2014“, sondern an das gelochte Wedge zum Eagle in Runde 2, Loch 3. Mir wird ein anderer Golfschlag ewig in Erinnerung bleiben. Bernds Eisen am Schlusstag aus dem Fairwaybunker, Loch 15 (Par 5), aus 250 Metern bis auf 6 Meter zum Stock. Linksgolferisch gespielt, 20 Meter vorm Grün aufgekommen und zur Eaglechance ausgerollt.

Hat man ein Heimturnier tatsächlich verloren, wenn man 111.110 Euro für eine Woche Arbeit verdient, gut 20.000 Leute in die Tullner Pampa gelockt und dort vier Tage lang glänzend unterhalten hat? Was Bernd in den Augen vieler Beobachter „gerettet“ hat, dass er wenigstens sein US Open-Ziel erreicht hat.

Dabei hätten wir so viele Gewinner, wenn man sie nur sehen wollte: Amateur Lukas Lipold, von dem die wenigsten zuvor gehört haben, der zwei 71er-Runden schießt. Oder auch abseits von Atzenbrugg im Touralltag der Nachwuchs-Pros: ein Bernie Reiter, der ohne fixen Startplatz mehrmals auf gut Glück nach Lateinamerika fliegt und bei 5 Montags-Qualifyern gleich 4 Mal einen Startplatz erreicht. Nach der 64, mit der er in Mexiko die Quali mit Riesenvorsprung gewann, standen fassungslose Jung-Pros aus Amerika vor dem Aushang, Zitat:: „Who the F… is Bernie Reiter?“ (und wussten nicht, dass er daneben steht…)

Oder das Beispiel Bernard Neumayer, der von Salzburg exakt 374 Kilometer zu seinem Trainer Thomas Feyrsinger nach Lignano RADELT – einfach um fit zu bleiben.

Glücklichere Menschen sind jene Fans, die Gewinner auch dann erkennen, wenn sie nicht auf P1 am Leaderboard auftauchen.

von Joachim Widl

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Um die Wurst

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Neben Freund(in) Conchita wagen auch Alps- und Pro Golf Tour einen gefährlichen Tanz zwischen den Fronten. Der Kampf um die Wurst ist vor allem in Österreich voll entbrannt – am Ende wird wohl keiner satt.

Seit die Pro Golf Tour (früher EPD Tour) von Deutscher PGA und Langer Sport Marketing die Golfmärkte Österreich und Italien anknabbert, ist der Kampf mit der Alps Tour um Turniere für die 3. Euroliga voll entbrannt.

Mehr Konkurrenz sollte doch das Geschäft beleben, oder? Im Golf ist es eher so: wenn die Wurst von zwei Seiten angeknabbert wird, bekommt zwar jeder einen Zipfel – am Ende wird aber keiner satt.

Für das Alps Tour-Kernland Österreich bedeutet das: die Gösser Open bleibt fest in Alps Tour-Hand, Adamstal und Haugschlag ziehen die etwas günstigere Variante der Pro Golf Tour vor. Ähnlich ist es bei den Spielern: Tiroler und Salzburger wie Astl, Neumayer, Reiter, Rieder oder Jo Steiner bevorzugen die kürzeren Wege Richtung Deutschland, die Steirer wie Tobi Nemecz und Burgenländer wie Uli Weinhandl fühlen sich in Italien und Frankreich wohler.

Pikant ist vor allem, dass die Front ausgerechnet durch Österreich verläuft, wo Alps Tour-Chefin Traude Neuwirth eigentlich ein Heimspiel haben sollte. Adamstal und Haugschlag zeigen jedoch die kalte Schulter und argumentieren mit geringeren Kosten und schlankerer Organisation der effizienten Deutschen.

Höhere Preisgelder von bis zu 48.000 Euro auf der Alps Tour (30.000 Pro Golf Tour) bringen deutlich stärkere Felder und härteren Wettbewerb, dem manche Spieler bewusst ausweichen wollen. Ob das gut ist, sei dahingestellt.

Als die Pro Golf Tour mit Italien ein zweites Kernland der Alps Tour angraben wollte, lief das Fass über. Bei Challenge Tour-Boss Alain de Soutrait, der die vier Satellite Tours unter seinen Fittichen hat, lief die Alps Tour erfolgreich Sturm. Die Italiener verbleiben exklusives Alpenland und die Pro Golf Tour wurde unter Kuratel gestellt.

Einerseits verloren die Deutschen einen Aufstiegsplatz in die Challenge Tour, wonach heuer nur noch die besten 4 statt 5 (Alps Tour) aufsteigen. Außerdem setzt die Pro Golf Tour erstmals eine Qualifying School an.

Die besonders für ihr aggressives Marketing bekannten Deutschen erledigten diese Aufgabe gewohnt kreativ: die Tourschool im Oktober 2014 wird nur über 36 Loch ausgetragen (bei der Alps Tour mit 36 Loch Vorrunde plus 54 Loch Finale) und das saloppe Mindesthandicap von -3,5 öffnet die Tür für praktisch jeden lustigen Singlehandicapper.

Bei den Nenngeldern punktet dagegen die Alps Tour: 85 Euro sind im Vergleich zu 250 Euro auf der Pro Golf Tour ein gewichtiges Argument, was den Deutschen den Ruf eintrug, dass die Spieler wie auf der amerikanischen Hooters Tour im Kern um ihre eigene Kohle spielen, die im Hut zuvor eingesammelt wird.

Dass im Prinzip zwei Geschäftsmodelle um die Gunst von Golfclubs und Kleinsponsoren buhlen, doch Nachwuchsturniere zu veranstalten, sorgt im Endeffekt für zwei zu schwache Turnierserien mitten in der Wirtschaftskrise. Weder Fisch noch Fleisch also – und das ist mir gar nicht wurscht.

von Joachim Widl

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