Schlagwort: rene gruber

In Position gebracht

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab lässt sich vom Wetterumschwung nicht aus dem Konzept bringen und marschiert mit einer 69 bis auf Rang 24 nach vor. Rene Gruber geht auch bei seinem neunten European Tour Start der Karriere leer aus.

Matthias Schwab hatte zum Auftakt auf den Frontnine noch einige Schwierigkeiten in die Runde zu finden, kämpfte sich mit Fortdauer aber regelrecht ins Turnier und durfte sich schlussendlich sogar über eine 69er (-3) Auftaktrunde freuen.

Mit einer der letzten Tee Times bekommt der Schladming-Pro am Freitag zu Beginn seines zweiten Auftritts durch den Wetterumschwung richtig unangenehme Windverhältnisse serviert, weiß damit aber gut umzugehen und nützt die immer besser werdenden Scoringverhältnisse mit Fortdauer seines zweiten Auftritts nahezu perfekt aus.

Er verpasst es zum Start zwar gleich das Par 5, der 10 zu einem Birdie zu überreden, kann aber mit der 12 die zweite lange Bahn zum ersten roten Eintrag überreden und taucht so schon früh am Freitag in den Minusbereich ab, den er mit einem Bogey am Par 3, der 16 aber zwischenzeitlich wieder verlassen muss.

Turbo gezündet

Kurz vor dem Turn ist es dann aber soweit und Matthias kann die immer besser werdenden Verhältnisse prompt in Zählbares ummünzen und holt sich so vor den Frontnine noch zusätzlich ein gutes Gefühl. Dieses kann er zwar nicht wie am Vortag auf der 1 (Par 5) sofort richtig ausspielen, nimmt dafür aber auf der 2 das nächste Birdie mit und pirscht sich damit an die Top 20 an.

Die vom Regen aufgeweichten bissigen Grüns weiß er weiterhin gut auszunützen und kann auf der 6 sein bereits viertes Birdie des Tages notieren. Da er auch die verbleibenden drei Bahnen bei mittlerweile diffusen Lichtverhältnissen souverän zu Ende spielt, unterschreibt der Rookie die 69 (-4), die ihn als 24. in durchwegs aussichtsreicher Position ins Wochenende cutten lässt.

Auch ein alter Freund aus Studientagen stemmt in Tschechien den Cut. Vanderbilt-Kollege Hunter Stewart (USA) startet als 36. mit nur einem Schlag mehr als Matthias Schwab ins Wochenende von Prag.

Weiter warten

Rene Gruber agierte am Donnerstag lange Zeit fehlerlos, ehe sich gegen Ende doch noch Bogeys einschlichen. Nach der 70 (-2) sind die Chancen auf sein erstes European Tour Wochenende bei seinem insgesamt bereits neunten Start aber durchaus intakt. Allerdings muss er die Hoffnung auf sein erstes Preisgeld von Europeas höchster Spielklasse am Freitag recht früh zu Grabe tragen, denn nach etlichen Fehlern geht sich nur die 77 (+5) aus, was schlussendlich nur für Platz 134 reicht.

Gavin Green (MAS) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Reingekämpft

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt im Albatross Golf Resort lange Zeit über Probleme mit der Stabilität im Spiel, kämpft sich mit Fortdauer aber in die Runde und legt mit der 69 einen durchaus souveränen Start hin. Auch Rene Gruber beginnt im roten Bereich.

Nach dem enttäuschenden Ausflug nach Göteborg hofft Matthias Schwab auf mehr Spielglück in Prag. Das Albatros Golf Resort sollte ihm vom Layout auch deutlich besser liegen. Auch in dieser Woche springt Bernds Caddie Shane als Taschenträger ein. Dank einer Tauschkarte kommt Atzenbrugg-Pro Rene Gruber ebenfalls zu einem Einsatz. Mit 1 Million Euro Preisgeld zählt das Czech Masters zu den kleineren Fischen am Kalender. Umso wichtiger wäre daher ein Abschneiden in den oberen Regionen am Leaderboard.

Der Start gelingt Matthias Schwab zwar gleich mit einem anfänglichen Birdie am Par 5, der 1 nach Maß, zwei Bogeys danach machen das frühe Erfolgserlebnis aber mehr als nur zunichte. Zumindestens stabilisiert der Rohrmooser sein Spiel rasch wieder und stellt mit seinem zweiten Birdie des Tages auf der 5 sein Score wieder auf Anfang.

Der zweite rote Eintrag läutet auch eine durchaus gute Phase ein, denn schon auf der 6 legt Matthias weiter nach und krallt sich so rasch wieder das Minus als Vorzeichen. Doch erneut hält die Hochphase nicht lange an, denn mit dem bereits dritten Schlagverlust des Tages geht es auf der 8 einmal mehr zurück auf Level Par.

Mit der 12 weiß er dann aber das letzte Par 5 seiner Auftaktrunde wieder gut auszunützen, arbeitet sich so zum bereits dritten Mal am Donnerstag in den roten Bereich und kann danach auch erstmals daran anknüpfen, wie weitere Birdies auf der 14 und der 15 unterstreichen. Schlussendlich marschiert Matthias Schwab mit der 69 (-3) über die Ziellinie und sorgt so als 41. trotz der wackeligen Frontnine für einen durchaus soliden Start ins tschechische European Tour Event.

„Ich habe auf den ersten neun Löchern durch unnötige Fehler einige Schläge liegengelassen. Die Backnine waren okay. Ich habe gute Eisen geschlagen, den Ball nah an die Fahnen gebracht und die Birdiechancen gut verwertet. Die Verhältnisse waren gut mit wenig Wind und guten Grüns“, fasst Matthias seine Auftaktrunde kurz zusammen.

Im Finish abgeflaut

Rene Gruber präsentiert sich in der frühen Phase des Turniers im Österreicher-Flight von seiner besten Seite. Der Routinier startet gleich mit einem Birdie auf der 1, legt recht bald danach auf der 4 einen weiteren roten Eintrag nach und hält Fehler die gesamten Frontnine über gekonnt von der Scorecard fern.

Zu Beginn der Backnine geht es dann mit einem Birdie-Doppelpack sogar noch deutlich weiter nach vor, ehe der Schwung abreißt und Rene bis zum Ende der Runde auch noch zwei Bogeys notieren muss. Mit der 70 (-2) startet aber auch er im Minusbereich und wahrt so bei seinem bereits insgesamt neunten European Tour Start als 65. nach der ersten Runde die Chance erstmals ins Wochenende zu cutten.

Mit Thomas Pieters (BEL), Evergreen John Daly (USA), Gavin Green (MAS) und Callum Tarren (ENG) liegen vier Spieler nach der 64 (-8) in geteilter Führung.

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Mit Zuversicht nach Prag

CZECH MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab reist trotz des verpassten Cuts in Schweden mit durchaus einiger Zuversicht in die tschechische Hauptstadt und hofft im Albatross Golf Resort auf ein deutlich besseres Abschneiden als in der Vorwoche.

„Ich habe am zweiten Tag in Göteborg besser als zum Auftakt gespielt, die Bälle aber nicht nah genug zu den Fahnen gebracht um wirkliche Birdiechancen zu haben. Dazu sind mir noch einige unnötige Fehler passiert die zu Bogeys führten. Die Form ist aber okay und es fehlte schon in Schweden nicht viel für gute Runden. Ich bin zuversichtlich, dass in den kommenden fünf Wochen nun besser gehen wird“, hat Matthias Schwab das Verpassen der Preisgeldränge beim letzten Turnier bereits abgehakt und blickt den kommenden Aufgaben positiv entgegen.

Wie die meisten Kurse ist auch die Par 72 Wiese im Albatross Golf Resort in Prag Neuland für den Schladming-Pro. Weiterhin fehlt dazu noch Caddie Simon weiterhin wegen Studienstresses, Matthias kann aber zumindestens auf die Erfahrung von Shane Koeries zurückgreifen. Der Südafrikaner kennt den Platz bereits von seinem „Stamm-Chef“ Bernd Wiesberger, der bei seinem ersten und einzigen Antreten in Tschechien im Jahr 2014 aber am Cut scheiterte. Auf einige Tücken wird Shane den Rookie aber wohl dennoch aufmerksam machen können.

Tourcard Absicherung als Primärziel

Defacto hat Matthias Schwab nach seinem Superturnier in Hamburg die Tourkarte für kommendes Jahr bereits in der Tasche, um ganz sicherzugehen sollte aber noch zumindestens ein halbwegs passables Ergebnis gelingen. Genau dies ist bei seinem Sechs-Wochen-Stretch auch das primäre Ziel, wobei im Hinterkopf mit Sicherheit auch die Final Series der European Tour herumgeistert. Der Schladming-Pro hat durchaus noch alle Chancen sich mit guten Ergebnissen für die hochdotierten Schlussevents zu qualifizieren, was seiner ersten Saison auf Europas höchster Spielklasse sozusagen die Krone aufsetzen würde.

Anders als letzte Woche im vom Regen aufgeweichten Göteborg, werden die Spieler in Prag wohl schon fast linkstypische Verhältnisse erwarten. Das knochentrockene Terrain – seit nunmehr knapp drei Wochen wartet man in Tschechien auf richtig ergiebigen Regen – wird sich wohl zum Auftakt etwas kürzer spielen als von den Vorjahren bekannt. Erst ab Freitag könnte sich dies schlagartig ändern, denn Gewitter läuten einen Wetterumschwung ein, der bis zum Ende des Turniers am Sonntag auch einiges an Regen bringen könnte.

Dank einer Tauschkarte steht neben Matthias Schwab mit Rene Gruber noch ein weiterer Österreicher im Starterfeld und bestreitet die ersten beiden Tage witzigerweise sogar im selben Flight. Das rot-weiß-rote Duett startet am Donnerstag gemeinsam mit Lokalmatador Petr Dedek (CZE) um 09:05 MEZ von der 1 aus ins mit einer Million Euro dotierte Turnier.

 

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Souverän ins Weekend

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann zwar im Golf & Spa Kuneticka Hora am Freitag nicht mehr an die bärenstarke Auftaktleistung anknüpfen, cuttet nach der 72 aber in durchaus vielversprechender Verfolgerrolle ins Wochenende. Für Rene Gruber, Florian Prägant und Sebastian Wittmann ist der Cut in dieser Woche nicht zu stemmen.

Matthias Schwab startete mit einer 67 richtig gut ins Turnier und will am Freitag Nachmittag eigentlich an die fehlerfreie Performance vom ersten Spieltag bestmöglich anknüpfen zu können. Das Vorhaben geht aber gleich auf der 10 gründlich daneben, denn mit seinem ersten Bogey des Turniers beginnt der Schladminger durchaus holprig. Er findet jedoch rasch wieder den Faden in seinem Spiel und kontert bereits im ersten Drittel mit zwei Birdies, was ihn im zartrosa Bereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Dort muss er dann allerdings gleich auf der 1 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, was in Folge auch das Spiel des Rohrmoosers etwas einschlafen lässt. Bis zum Schluss notiert der Aufsteiger Par um Par und unterschreibt so schließlich die 72 (Par). Zwar kann er damit nicht an die sehr starke Auftaktrunde anknüpfen, als 16. cuttet er aber in sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Cutlinie zu weit weg

Rene Gruber beginnt den Tag äußerst konzentriert und findet auf der 5 auch das erste Birdie. Zwar muss er postwendend den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit zwei weiteren Birdies und einem Bogey erneut in den roten Bereich.

Kaum auf den Backnine angekommen geht die farbenfrohe Phase weiter, mit Bogey und Birdie hält er aber das zartrosa Ergebnis und marschiert schließlich so auch mit der 71 über die Ziellinie. Damit steigert er sich im Gegensatz zum Vortag zwar erheblich, die 71 (-1) reicht aber nur für Rang 109.

Florian Prägant muss schon früh auf der 3 einen Fehler notieren und läuft auch danach lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 12 erweist sich dann gnädig und spendiert dem Kärntner den scoretechnischen Ausgleich. Danach aber häufen sich die Fehler wieder und er verpasst mit der 76 (+4) und als 136. klar den Wochenendeinzug.

Sebastian Wittmann findet auch am Freitag kein Rezept. Der Adamstal-Pro notiert erneut zu viele Fehler und scheitert mit der 80 (+8) und als 149. deutlich am Cut. Thomas Linard (FRA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Super Start im Nachbarland

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab sorgt im Golf & Spa Kuneticka Hora mit einer bogeyfreien 67 für einen richtig guten Start und setzt sich damit gleich in der frühen Phase vorne fest. Rene Gruber, Florian Prägant und Sebastian Wittmann kommen nicht über tiefschwarze Scores hinaus.

Da Matthias Schwab trotz Vorrücken im Re-Ranking knapp in Wentworth auf der Warteliste verblieb, muss der Rohrmooser auf den Nebenschauplatz Challenge Tour ausweichen. Praktisch, dass das Turnier in Pardubitz nur wenige Autostunden entfernt ist, was die Anreise durchaus angenehm gestaltet hat. Das Turnier findet auch heuer im Golf & Spa Resort Kuneticka Hora statt, das dank Tauschkarten und Einladungen auch Florian Prägant, Rene Gruber und Sebastian Wittmann eine Golfbühne bietet.

Matthias Schwab beginnt seine Runde dann auch sehr solide mit Pars und kann das erste Par 3 nach starkem Eisen zum Birdie überreden. Da er auch das zweite Par 3 der Frontnine perfekt im Griff hat und so noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, kommt er mit einem angenehmen Zwischenergebnis zum Turn.

Auch auf den Backnine hat er im Nachbarland durchgehend sein A-Game mit dabei und setzt nach weiteren sicheren Pars zu einem sehenswerten Finish an. Drei Birdies auf dern verbleibenden fünf Bahnen lassen ihn schließlich zum Auftakt die fehlerlose 67 (-5) unterschreiben, mit der er sich nach den Vormittagsflights auf dem ganz starken 5. Rang einreiht.

„Ich hab heute sehr solide gespielt und einige gute Eisenschläge gemacht. Das Putten ist hier nicht einfach, weil die Grüns aufgrund des kalten Winters nicht wirklich gut sind. Auf den Par 5 Bahnen hab ich noch klar Verbesserungspotenzial“, fasst Matthias seine starke Auftaktrund zusammen.

Weit zurück

Rene Gruber muss am Nachmittag schon früh am Par 5, der 11 den ersten Fehler notieren und rutscht auf der 14 noch weiter zurück. Auch ein darauffolgendes Birdie kann sein Spiel nicht stabilisieren, was sich kurz vor dem Turn auf der 18 in einem weiteren Fehler niederschlägt.

Nach einer kurzen Parserie geht es mit einem Doppelbogey auf der 5 dann richtig unangenehm zurück und ein darauffolgendes Bogey prolongiert den Absturz dann geradezu. Zwei späte Birdies können dann zwar die 76 (+3) und Rang 138 nicht verhindern, bringen ihm aber wohl immerhin ein gutes Gefühl für den Freitag.

Florian Prägant findet sich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 sehr gut zurecht, verabsäumt es aber an den starken Start anzuknüpfen und muss ausgerechnet am Par 5, der 16 den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Auf den ersten Neun geht es dann regelrecht rumpelig dahin, denn der Kärntner tritt sich zunächst von der 1 bis zur 3 einen schwarzen Triplepack ein, was ordentlich Ränge kostet.

Gegen Ende wirkt es kurzzeitig so, als könne Florian der Runde noch einmal eine Wende geben, doch ein Birdie am Par 5, der 7 entpuppt sich nur als Strohfeuer, denn zwei darauffolgende Schlagverluste lassen schließlich nicht mehr als die 76 (+4) zu, die wie bei seinem Landsmann nur für Platz 132 reicht.

Sebastian Wittmann startet mit einem Birdie auf der 1 perfekt ins Turnier und zeigt auch in Folge sehr souveränes Golf, was in einer langen Parserie mündet. Erst auf der 8 (Par 3) geht sich dann erstmals nur ein Bogey aus, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Auf den Backnine allerdings nimmt das Unheil des Donnerstags dann seinen Lauf. Zwar taucht Sebastian mit einem Birdie am Par 5, der 11 noch einmal in den roten Bereich ab, rasselt dann mit drei Bogeys, einem Doppelbogey und sogar einem Triplebogey im freien Fall im Klassement nach hinten und platziert sich nach der 79 (+7) nur auf Rang 150.

Thomas Linard (FRA) und Nathan Kimsey (ENG) teilen sich die Führung nach 65er (-7) Runden.

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Clemens Prader

Top 10 zum Abschluss

OPEN MOHAMMEDIA – FINAL: Clemens Prader nimmt zum Abschluss des Marokko-Swings im Royal Golf Anfa mit Rang 9 ein Top 10 Ergebnis mit und kann so mit einem Erfolgserlebnis die Heimreise antreten.

Mit der Open Royal Golf Anfa Mohammedia endet die heurige Marokko-Serie der Pro Golf Tour. Beim 7. Turnier mit 30.000 Euro Preisgeld stemmen vier Österreicher den Cut und nehmen so auf jeden Fall Preisgeld mit.

Clemens Prader startet zwar nur mit einem Bogey in die Schlussrunde, zieht mit einem Zwischensprint – er nimmt von der 6 bis zur 8 gleich drei Birdies in Folge mit – aber noch vor dem Turn das Tempo spürbar an.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen geht es mit zwei Bogeys aber wieder zurück und Clemens tritt bei Level Par regelrecht auf der Stelle. Erst kurz vor Schluss gibt er dann noch einmal Gas und spielt sich mit dem zweiten roten Triplepack zur 68 (-3) und mit Rang 9 noch unter die Top 10 nach vor. Nach der Runde zeigt er sich mit den Worten „Endlich wieder Golf“ mit der Finalleistung durchaus zufrieden.

Birdiefreier Freitag

Leo Astl legt im Grunde genommen richtig solide Frontnine hin und reiht lange Zeit Pars aneinander. Erst kurz vor dem Turn bringt er erstmals Farbe in Spiel, in Form eines Doppelbogeys aber die total falsche.

Auch auf den hinteren Neun will ihm am Finaltag kein Birdie vergönnt sein und nachdem er zusätzlich noch einen weiteren Schlag abgeben muss, rutscht er mit der 74 (+3) noch um einige Ränge auf Platz 14 zurück.

Johannes Steiner startet auf den Backnine recht solide, ehe er auf der 12 ein Bogey notieren muss. Mit drei Birdies danach dreht er sein Score aber noch vor dem Wechsel auf die ersten Neun in den roten Bereich.

Allerdings läuft nach dem Turn nichts mehr wirklich zusammen und nachdem er sich gleich vier Bogeys in Folge eintritt, kann selbst ein abschließendes Birdie auf der 9 die 72 (+1) nicht mehr verhindern, was ihn nur auf Rang 28 einreiht.

Rene Gruber findet sich am Finaltag kaum zurecht und häuft viele Fehler an, was schließlich in der 81 (+10) und dem 53. und letzten Platz mündet. Max Kramer (GER) schnappt sich mit der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

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Topplatzierung möglich

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Martin Wiegele zeigt sich vom Abbruch am Freitag zum größten Teil unbeeindruckt und bringt sich mit der 73 in eine gute Ausgangslage für ein Topergebnis.

Bei strömenden Regen kommt Martin Wiegele am Freitag nur sieben Bahnen weit, ehe die Anlage bei Prag kein Wasser mehr aufnehmen kann, was die Veranstalter zum Abbruch zwingt. Diese sieben Löcher aber spult der Routinier richtig solide ab und lässt mit Pars nichts anbrennen.

Auch bei der Fortsetzung am Samstag zeigt sich der Erzherzog Johann Pro extrem sicher und klopft mit einem Par 5 Birdie auf der 12 sogar an den absoluten Topplätzen an. Lange währt die Freude darüber aber nicht, wie ein anschließendes Bogey zeigt. Als bereits alles auf eine eher unaufgeregte Par-Runde hindeutet, hängt ihm die 18 noch ein weiteres Bogey um.

Doch auch mit der 73 (+1) und als geteilter 16. hat Martin Wiegele noch klar alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Viel Zeit zum Durchschnaufen bekommt der Steirer nicht, denn in wenigen Stunden wird er bereits den Moving Day in Angriff nehmen.

Rene Gruber spult zwar eine recht solide zweite Runde ab, beendet das Turnier nach der 75 (+3) aber nur auf Rang 120 und verpasst damit recht deutlich den Cut.

Vom 1.9.2017:

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Der angekündigte Wetterumschwung durchnässt den Kurs im Albatross Golf Resort am Freitag von den Morgenstunden weg, was die Veranstalter kurz nach 14:30 MEZ zum Abbruch zwingt. Martin Wiegele kommt am zweiten Spieltag lediglich sieben Bahnen weit.

Es kam tatsächlich wie angekündigt. Schon vor Tagen vermeldete der Wetterbericht für die tschechische Hauptstadt ab Freitag pitschnasse Verhältnisse. Schlussendlich ist es sogar so viel Regen, dass der Platz die Wassermassen nicht mehr aufnehmen kann, was am Nachmittag zum Abbruch der zweiten Runde führt.

Bei von Beginn an enorm schweren Verhältnissen hält sich Martin Wiegele dabei richtig gut und spult souverän die Pars ab, was ihn sogar bis auf Rang 9 und damit unter die Top 10 nach vorne bringt. Nach sieben gespielten Bahnen ist für den Steirer aber Schluss, da die Anlage vom Regen durchtränkt ist. Rene Gruber kann seine Runde gerade mal beginnen, ehe er sofort wieder zurück ins Clubhaus muss.

Fortsetzung ist für Samstag ab 07:30 MEZ geplant, sofern der Regen über Nacht wieder aufhört.

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Durchwegs gelungen

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet im Albatross Golf Resort von Prag zwar nur recht schleppend, findet mit Fortdauer aber seinen Rhythmus und legt mit der 69 einen durchaus gelungene Start ins Turnier hin. Rene Gruber liegt bereits weit zurück.

Dank seines Sieges in Belgien im Juni hat Martin Wiegele mit Kategorie 20 eine der seltenen Chancen auf einen Start auf der European Tour. In der tschechischen Hauptstadt hat er dazu außerdem am Donnerstag den Bonus der allerersten Startzeit, kann die komplett frischen Grüns zu Beginn der Runde aber noch nicht zu seinem Vorteil ausnützen.

So verpasst der Routinier zunächst auf der 10 ein schnelles Par 5 Birdie und tritt sich dazu noch auf der zweiten langen Bahn der Backnine einen Schlagverlust ein, was den durchwachsenen Start perfekt macht. Erst in Folge pendelt sich das Spiel des Steirers nach und nach ein und nachdem er kurz vor dem Wechsel auf die erste Platzhälfte auf der 18 auch das erste Birdie notieren kann, läutet er eine richtig gute Phase auf seiner ersten Runde ein.

Mit Riesenschritten nach vor

Denn kaum auf den Frontnine angekommen verschwinden auch auf der 1 und der 2 die Birdieputts im Loch, was Martin mit Riesenschritten im Klassement nach vorne marschieren lässt. Kurzzeitig hat es dann sogar den Anschein, als könne er auf der anspruchsvollen Par 72 Wiese sogar ganz vorne mitmischen, ein weiteres Birdie auf der 6 gibt er aber postwendend mit seinem zweiten Schlagverlust wieder aus der Hand.

Ein abschließendes Par 5 Birdie auf der 9 lässt Martin dann aber die 69 (-3) unterschreiben, die ihn nach der ersten Runde auf Rang 13 einreiht. Damit legt er einen durchaus gelungenen Start ins Turnier hin und verschafft sich im Kampf um den Cut, den er selbst als Primärziel ausgegeben hat, eine mehr als nur vielversprechende Ausgangslage.

„Das war heute ein guter Start aber ich hab auch wieder meinen Coach Oliver Hertl und meine Frau und Tochter Lili dabei, also ists eigentlich auch leicht“, freut sich Martin klarerweise über den gelungenen Start. Auch den Ablauf der Runde klärt er auf: „Ich hab mir auf der 12 einen Dreiputt eingetreten, dann auf der 18 aber aus unter einem Meter ausgeglichen. Zu Beginn der Frontnine sind dann die Putts aus drei und sieben Metern gefallen und auf der 6 wars wieder sehr kurz zum Birdie. Leider auf der 7 dann das Grün verfehlt und keinen Save geschafft. Der Abschluss mit gestopftem Viermeterputt war noch wichtig.“

Zu viele Fehler

Dank einer Tauschkarte mit der Lyoness Open kommt auch Atzenbrugg-Pro Rene Gruber zu einem Startplatz. Zwei mal taucht er auf den Frontnine in den roten Bereich ab, kommt nach Bogeys aber nur bei Level Par zur zweiten Platzhälfte. Auf den Backnine häufen sich dann die Fehler und er muss sich schlussendlich mit der 76 (+4) zufrieden geben, die ihm nach der ersten Runde nur Rang 131 ermöglicht.

Callum Shinkwin (ENG) gibt nach dem Donnerstag mit der 66 (-6) den Ton an.

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Auf der großen Bühne

CZECH MASTERS – VORSCHAU: Martin Wiegele kommt dank seines Sieges in Belgien zu einem Start auf der großen europäischen Bühne und will die seltene Chane bestmöglich nützen. Auch Rene Gruber teet mit einer Tauschkarte des Diamond CC im Albatross Golf Resort von Prag auf.

Bereits über drei Jahre ist es her, dass Martin Wiegele seine Bälle auf der European Tour aufteen durfte. Im Mai 2014 erreichte er auf Madeira einen 7. Platz, seitdem kämpft der Routinier auf der Challenge Tour um den Wiederaufstieg und feierte im Juni diesen Jahres in Belgien einen doch überraschenden Sieg, der ihn mit um die Tourkarten kämpfen lässt. Eben dieser Triumph ist es auch, der dem Steirer in dieser Woche die Chance in Prag eröffnet.

Denn mit Kategorie 20 geht sich eine Teilnahme beim tschechischen Event aus. Martin hofft nun natürlich, dass er wieder in die Belgien-Form zurückfindet um die seltene Chance richtiggehend beim Schopf packen zu können. Die Ergebnisse der letzten Zeit waren jedoch wieder eher mau, dennoch könnte die letzte Runde bei der Rolex Trophy in der Schweiz Auftrieb gegeben haben, wie er selbst meint: „Die Abstände waren letzte Woche schon zu groß, weshalb ein richtiger Satz im Klassement nicht mehr zu machen war. Die 68 aber war vor allem im Hinblick auf Prag wichtig für mich.“

Ein Topergebnis auf der schwierigen Wiese bei der tschechischen Hauptstadt könnte für den Erzherzog-Johann Pro im Kampf ums Spielrecht auf der großen Bühne klarerweise sehr hilfreich sein. Das letzte Mal stand er in Tschechien 2010 in den Teeboxen und beendete das Turnier auf Rang 58, was in dieser Woche zwar fürs Preisgeldkonto hilfreich wäre, große Sprünge würde er damit aber nicht machen. Martin hat am Donnerstag mit allererster Startzeit – er beginnt um 07:15 MEZ auf der 10 – sogar den Bonus richtig frischer Grüns.

„Ich spiele zum ersten Mal hier und der Platz gefällt mir sehr gut. Da er recht anspruchsvoll und lang ist wird vor allem ein gutes langes Spiel gefragt sein. Das Wichtigste wird es sein das Rough zu vermeiden. Auch die Grüns haben es in sich“, fasst Martin Wiegele seine Eindrücke nach der Trainingsrunde zusammen.

Trotz der zuletzt eher durchwachsenen Ergebnisse rechnet er sich durchaus Chancen aus. „Es ist schwer zu sagen was möglich ist. Wäre ich richtig in Form, wäre sehr viel zu holen. Ich komm in den letzten paar Wochen nicht mehr so gut zurecht. Ich hab aber endlich wieder meinen Trainer bei mir und bis jetzt wars immer gut wenn er da war. Ich hab bei den Gösser Open gut gespielt und auch beim Challenger in Prag. Es heißt jetzt einfach wieder besser in Form kommen und cutten wäre dabei mal das vorläufige Ziel und dann schauen wir weiter.“

Rot-weiß-rote Gesellschaft

Martin Wiegele hat in dieser Woche sogar österreichische Gesellschaft. Rene Gruber steht dank einer Tauschcard seines Heimatclubs in Atzenbrugg ebenfalls in Prag am Start und hofft klarerweise auf eine erfolgreiche Woche. Rene geht genau zwei Stunden nach seinem Landsmann um 09:15 MEZ von der 1 aus ins Turnier. Der Wetterumschwung könnte in dieser Woche für einige Probleme sorgen. Schon am Donnerstag sind Gewitter vorhergesagt, die restliche Woche dürfte dann deutlich frischer und vor allem nasser ausfallen als die letzten Tage.

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Manuel Trappel 2015

Bogeyfrei Feierabend

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel präsentiert sich am Freitag im Kuneticka Hora Golf messerscharf, verpasst aber trotz der fehlerlosen 69 noch hauchdünn den Cut. Auch für Florian Prägant und Rene Gruber ist nach dem Freitag bereits Endstation.

Manuel Trappel haderte nach dem ersten Spieltag laut eigener Aussage mit dummen späten Fehlern und einer zu geringen Puttquote, was sich in einer 73 (+1) niederschlug. Damit ist vor der zweiten Runde bereits klar, dass der Vorarlberger eine deutliche Steigerung benötigen wird um das Wochenende in Tschechien nicht zu verpassen.

Der ehemalige Amateur Europameister zeigt sich dann auch von Beginn an von seiner besten Seite und kommt dank zweier Par 3 Birdies bei 2 unter Par zum Turn. Auch auf den Frontnine hat er sein Visier gut eingestellt, versteht es die gesamte Runde über Fehler von der Scorecard fernzuhalten und macht mit weiterem roten Eintrag auf der 3 (Par 4) die bogeyfreie 69 (-3) perfekt.

Zu dieser Zeit deutet auch alles auf ein souveränes Erreichen des Wochenendes hin, rangiert er doch zu dieser Zeit rund um Rang 35. „Es sind heute leider auch nicht mehr Putts gefallen. Sie waren zwar okay, aber immer knapp neben dem Loch. Das lange Spiel war heute sehr gut. Vor allem vom Tee hats echt gepasst“, so Trappel, der bereits mit dem Moving Day plant.

Doch plötzlich flaut am Nachmittag der Wind ab und schläft in Folge sogar komplett ein, was die Scores spürbar nach unten drückt. Lange Zeit sitzt Manuel am heißen Stuhl und muss schlussendlich tatsächlich als 63. seine Sachen packen. Dementsprechend enttäuscht gibt er sich klarerweise danach: „Das ist unglaublich wie unglücklich ein Draw sein kann. Jetzt war am Nachmittag gar kein Wind mehr.“

Ebenfalls bereits frei

Auch für Florian Prägant und Rene Gruber endet der Challenger im Nachbarstaat bereits nach dem Freitag. Prägant bringt zwar nach drei Birdies und zwei Bogeys eine 71 (-1) zum Recording, nach der 76 (+4) vom Vortag geht sich der Cut als 124. aber deutlich nicht aus.

Rene Gruber zeigt sich mit der 74 (+2) ebenfalls klar verbessert, nach der 81 (+9) am ersten Spieltag ist für ihn bei +11 und als 153. aber nichts zu holen. Tapio Pulkkanen (FIN) und Julian Suri (USA) gehen als geteilte Führende bei gesamt 12 unter Par ins Wochenende.

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