Schlagwort: rest der welt

Klare Angelegenheit

PRESIDENTS CUP – 1. TAG: Die USA werden ihrer Favoritenrolle zum Auftakt in den ersten Foursomes voll gerecht und triumphieren am Donnerstag in Quail Hollow gleich in vier der fünf Matches.

Bereits im Vorfeld wurden die US-Amerikaner beim Kräftemessen mit dem Rest der Welt außer Europa als die großen Favoriten gehandelt und dieser Rolle wird Stars & Stripes zum Auftakt in North Carolina auch voll gerecht. Um 13:05 Uhr Ortszeit eröffnen Adam Scott und Hideki Matsuyama gegen Patrick Cantlay und Xander Schauffele den Presidents Cup und wirklich auf Augenhöhe agieren die beiden Zweierteams nur auf den ersten beiden Löchern.

Schon ab der 3 nimmt das Unheil für Scott und seinen japanischen Teamkameraden so richtig seinen Lauf, denn Cantlay und Schauffele schnappen sich bis zur 7 gleich vier Löcher und ziehen so angenehm auf und davon. Nur kurz können die Internationals kontern, ehe die beiden US-Boys schon nach der 13 den Sack zumachen und mit einem überzeugenden 6 & 5 Sieg den ersten Punkt für die USA holen.

Etwas enger geht es in den dahinter folgenden Matches zur Sache, wenngleich weder Jordan Spieth und Justin Thomas gegen Sungjae Im und Corey Conners noch Cameron Young und Collin Morikawa gegen Tom Kim und K.H. Lee über die volle Distanz gehen müssen. Zwar stemmen sich Im und Conners lange hartnäckig gegen die drohende Niederlage, am Ende müssen sie sich aber mit 2 Auf geschlagen geben. Nur kurz danach steht es sogar bereits 3 : 0 für die USA, da Young und Morikawa ihre Kontrahenten mit 2 & 1 in die Schranken weisen.

Einziger Lichtblick

Einzig Si Woo Kim und Cam Davis verhindern einen totalen Feiertag für die Amerikaner in Charlotte, wenngleich die beiden ebenfalls lange Zeit gegen die Nummer 1 der Welt Scottie Scheffler und Sam Burns im Hintertreffen sind. Nach 15 gespielten Bahnen liegt das US-Duo noch knapp mit 1 Auf in Führung, ehe im Finish die Internationals noch aufdrehen und das Match am Ende mit 2 Auf für sich entscheiden können.

Auch das letzte der fünf Foursomes-Duelle ist hart umkämpft, schlussendlich stellen Tony Finau und Max Homa gegen Taylor Pendrith und Mito Pereira aber mit einem knappen 1 Auf Sieg auf 4 : 1 für Red-White & Blue und sorgen so nach nur einem gespielten Tag bereits für einen komfortablen Vorsprung. Am Freitag stehen nun die ersten fünf Fourballs auf dem Programm, ehe am Samstag je vier Foursomes und Fourballs gespielt werden. Am Sonntag folgen schließlich noch die 12 Einzelmatches.

Scores Presidents Cup

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Serie verlängert

PRESIDENTS CUP – FINAL: Die USA lässt im Royal Melbourne den Internationals in den abschließenden Singlematches kaum eine Chance und verlängert mit einem 16 : 14 Sieg die beeindruckende Serie der Presidents Cup Siege.

Richtig verbissen wirkten die Internationals gleich vom ersten Tag an, denn mit einem satten 4 : 1 Vorsprung überrollten sie die US-Boys regelrecht und machten so klar, dass 21 Jahre seit dem letzten vollen Sieg langsam aber sicher genug sind. Auch am zweiten Spieltag konnte Stars & Stripes ihre geballten PS nicht so richtig auf den Boden bringen und gingen so mit einem 3,5 : 6,5 Rückstand in den samstäglichen Großkampftag.

Doch auch in den zweiten Fourball-Matches – jeder Spieler schlägt seinen Ball und der bessere Score kommt in die Wertung – wollte es für red, white & blue nicht so richtig rund laufen, was vor den letzten Foursomes am Nachmittag – die Spieler schlagen abwechselnd den Ball – in einem 5 : 9 Rückstand mündete. Langsam aber sicher unter Zugzwang trumpfte die USA dann aber auf und nur ein heroischer Kampf von Leishman und Co verhinderte einen engeren Score als 10 : 8 für die Internationals.

Voll motiviert

Traditionell ist es im Presidents Cup wie im Ryder Cup, denn auch beim Kontinentalvergleich mit Europa werden die Vereinigten Staaten in den Singlematches meist favorisiert. Dieser Favoritenrolle werden die Jungs der neuen Welt auch am Sonntag wieder gerecht und Playing Captain Tiger Woods verkürzt mit einem 3 & 2 Erfolg gleich im ersten Match gegen Abraham Ancer auf nur noch ein Pünktchen Rückstand.

Lange müssen sie sich dann auch nicht gedulden, denn nach einem geteilten Duell von Tony Finau und Hideki Matsuyama, steht es nach einer 4 & 2 Niederlage von C.T. Pan gegen Patrick Reed plötzlich schon 10,5 : 10,5. So richtig „on fire“ gehen die USA dann dank eines 4 & 3 Triumphs von Dustin Johnson gegen Haotong Li sogar rasch erstmals in Führung und übernehmen so endgültig das Kommando.

Power Golf zum Sieg

Noch einmal schlagen die Internationals in Form eines 4 & 3 Sieges von Sungjae Im gegen Gary Woodland zurück, doch nach einem geteilten Match zwischen Bryson DeChambeau und Adam Hadwin, überrollen die USA mit Power Golf und gleich drei Siegen en suite – Patrick Cantlay triumphiert gegen Joaquin Niemann mit 3 & 2, Xander Schauffele und Webb Simpson ringen Adam Scott bzw. Byeong Hun An jeweils mit 2 & 1 nieder – die Internationals regelrecht.

Damit ist bereits klar, dass die letzten drei Matches allesamt an den Rest der Welt gehen müssten um wie im Jahr 2003 den Kontinentalvergleich mit den USA teilen zu können. Die Hoffnung erfüllt sich aber nicht, denn Cameron Smith nimmt zwar gegen Justin Thomas noch einen 2 & 1 Sieg mit, ein halber Punkt von Matt Kuchar gegen Louis Oosthuizen bringt die US-Boys dann aber endgültig uneinholbar voran.

Das letzte Match zwischen Rickie Fowler und Marc Leishman – auch die beiden teilen den Punkt – ist damit bereits hinfällig. Somit triumphiert im Presidents Cup einmal mehr die USA und verlängert so mit dem 16 : 14 Sieg auch die beeindruckende Serie, denn der letzte volle Erfolg der Internationals datiert aus dem Jahre 1998, wo sie an gleicher Wirkungsstätte im Royal Melbourne die USA mit 20,5 : 11,5 in die Schranken weisen konnten.

Foto: Twitter

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Mit Ausrufezeichen

THE PRESIDENTS CUP – 1. TAG: Das US-Team macht gleich am ersten Spieltag im Klassischen Vierer klar, dass sie sich vor heimischem Publikum im Liberty National GC keine Blöße geben wollen und ziehen den Internationals schon früh mit 3,5 : 1,5 davon.

Nach dem Ende der PGA Tour Saison vergangene Woche, die mit Justin Thomas einen absolut würdigen FedEx Champion hervorbrachte, soll nun in Jersey City mit einem Sieg beim Presidents Cup für ein abschließendes Highlight aus amerikanischer Sicht gesorgt werden. Dass die US-Boys auch sichtlich hochmotiviert sind, zeigen schon die ersten Ergebnisse.

Justin Thomas und Rickie Fowler etwa diktieren das Duell gegen Charl Schwartzel und Hideki Matsuyama nach belieben und machen nach bereits 14 Bahnen mit einem glasklaren 6 & 4 Triumph Feierabend. Nur Minuten später ist mit Patrick Reed und Jordan Spieth schon das nächste Paar siegreich im Clubhaus angekommen. Auch die beiden benötigen gegen Emiliano Grillo und Si Woo Kim mit einem 5 & 4 Sieg nur 14 Löcher.

Nachdem dann mit Matt Kuchar und Dustin Johnson auch noch ein drittes US-Paar siegreich bleibt – die beiden weisen Jhonattan Vegas und Adam Scott knapp mit 1 Auf in die Schranken – ist der gelungene erste Spieltag aus Sicht der USA endgültig in trockenen Tüchern. Lediglich die beiden Südafrikaner Branden Grace und Louis Oosthuizen fahren am Donnerstag gegen Daniel Berger und Brooks Koepka mit einem 3 & 1 Sieg den einzigen vollen Punkt für die Internationals ein.

Phil Mickelson und Kevin Kisner teilen ihr Duell gegen Marc Leishman und Jason Day brüderlich, was nach den ersten Klassischen Vierern einen Zwischenstand von 3,5 : 1,5 für die USA ergibt. Anders als beim Ryder Cup wird der Kontinentalvergleich zwischen den USA und dem Rest der Welt auf vier anstatt auf drei Tage aufgeteilt, weshalb es am Donnerstag nun mit fünf Matches in den Fourballs weitergeht.

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