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Form entdeckt

CITADELLE TROPHY – 1. RUNDE: Robin Goger scheint im Saisonfinish der Alps Tour gerade rechtzeitig in Form zu kommen. Nach der 68 befindet sich der Jungpro in bester Gesellschaft auf dem Leaderboard.

Das Ziel war es wieder zur alten Stärke zurückzukehren und mit einigen Birdies eine dementsprechende Position auf dem Leaderboard zu beziehen. Der erfolgreiche Anfang bei der Citadelle Trophy ist für Robin Goger auf alle Fälle einmal gemacht. Der Burgenländer kurbelt in Preisch eine mit Birdies gespickte Runde herunter und belohnt sich bei -4 mit dem 3. Zwischenrang.

Goger zeigt sich in der Anfangsphase seiner ersten Runde im Grenzgebiet von Frankreich und Luxenburg von seiner beständigen Seite und reiht einige Pars aneinander. Das Birdie auf dem Par 5 der 7 ist der Startschuss für weitere rote Einträge, speziell in der zweiten Hälfte der 1. Runde werden die Farbkleckse deutlich abwechslungsreicher.

Goger drückt vor allem auf den Bahnen 10 bis 14 mächtig auf das Gaspedal und schreibt gleich vier Birdies auf die Scorekarte, ehe der erste wirkliche Fehler folgt. Ein Doppelbogey auf dem Par 3 der 15 kostet wertvolle Birdiepower. Der Österreicher lässt sich nicht weiter beirren und holt sich gegen Ende noch ein Birdie und besiegelt damit die 68.

Bei Uli Weinhandl halten sich Bogeys und Birdies die Waage und enden am Donnerstag in der 72. Mit dem Par-Score steuert Weinhandl als 25. dem Cut entgegen. Clemens Dvorak wird mit der 82 durchgereicht.

Die Führung sichert sich der französische Amateur Gregoire Schoeb mit der 65 bei -7.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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Italienische Abwechslung

OPEN FRASSANELLE – 1. RUNDE: Robin Goger bringt sich mit der 69 in Italien in Position und versucht knapp außerhalb der Top 10 das Fundament für ein weiteres Spitzenergebnis auf der Alps Tour zu legen.

Bei der Open Frassanelle will Robin Goger nach seinen Kreuzbeschwerden vor ein paar Wochen endlich wieder zur alten Frühjahrsform zurückkehren und damit nach nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen auch die Preisgeldschecks wieder dememtsprechend erhöhen. Mit der 69 liegt der Burgenländer bei -2 als Zwölfter nur knapp außerhalb der Top 10.

Auf dem abschwechslunsgreichen Frassanelle GC holt sich Goger gleich fünf Birdies, muss auf dem fordernden Kurs aber auch drei Bogeys einstecken. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze, die Matt Wallace (ENG) und Victor Perez (FRA) bilden, ist für den Österreicher aber noch vieles möglich. Die beinahe selbe Ausgangslage gilt auch für Lukas Kornsteiner, der mit der 70 (-1) bei seiner Auftaktrunde vieles richtig gemacht hat, durch eine Schwächephase auf den Backnine aber ein deutlich besseres Ergebnis verspielt. Als 25. versucht der Österreicher am Freitag die Ausgangslage für das Finale zu optimieren.

Uli Weinhandl gelingen auf den italienischen Grüns zu wenige Birdies, daher geht sich am Donnerstag nur die 72 aus, die bei +1 für den 63. Zwischenrang reicht. Hanspeter Bacher und Kurt Mayr kommen nicht über die 74 hinaus, Clemens Dvorak muss sich mit der 75 begnügen.

Matt Wallace (ENG) und Victor Perez (FRA) teilen sich die Führung bei -5 nach jeweils 66 Schlägen.

>> Leaderboard Open Frassanelle

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Festgefahren

OPEN PINETINA – Final: Weder Robin Goger, noch Uli Weinhandl können am Finaltag der Open La Pinetina bei Mailand noch einen entscheidenden Move machen und bleiben im hinteren Drittel des Leaderboards hängen.

Als geteilte 27. springt bei dem 40.000 Euro Turnier für die beiden Österreicher daher auch weniger Preisgeld als erhofft heraus. Gerade für Robin Goger geht es in der Order of Merit darum seine komfortable Position in den Top 15 zu behaupten und im Idealfall wieder in Richtung Top 5 Plätze zu kommen.

Nach der Aufgabe Mitte Mai aufgrund eines eingeklemmten Nervs war es für den jungen Burgenländer die Woche der Rückkehr, die mit der 72 verhalten begonnen hat und wahrscheinlich auch so etwas wie ein Testlauf für die Haltbarkeit des Rückens war. Mit der 66 in der zweiten Runde kommt Goger ziemlich an sein Leistungspotential heran und arbeitet sich nach vor und vor allem in den Cut. Am Schlusstag bleibt der seit kurzem 21-Jährige mit der 69 auf dem La Pinetina GC im hinteren Drittel des Klassements hängen. Bei -3 war bei den Birdiefestspielen zu wenig zu holen, dennoch scheint die Richtung wieder zu stimmen.

Uli Weinhandl kann sich in Italien von Tag zu Tag steigern, wobei der Burgenländer einen Großteil des Turniers am Freitag bestritt. Aufgrund von Gewittern konnte der Routinier am Donnerstag nur wenige Bahnen spielen, musste die zweite Runde erst am Freitag abschließen, bevor es in das Finale geht. Bei gesamt -3 gelingen Weinhandl aber ebenfalls zu wenige Birdies, um große Schritte zu setzen.

Stefano Pitoni feiert beim Heimspiel einen ungefährdeten Sieg. Auf den italienischen Grüns fühlt sich Pitoni offensichtlich am wohlsten und lässt der Konkurrenz mit der 67 am Freitag keine Chance an ihn heranzukommen. Bei -15 gewinnt der Italiener bei -15.

>> Leaderboard Open La Pinetina

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Uli Weinhandl 2015

Voll dabei

VIGEVANO OPEN – 1. RUNDE: Uli Weinhandl reiht sich nach der 1. Runde ganz vorne ein. Auch Lukas Kornsteiner wahrt die Chance auf den Cut. Robin Goger stellte sich den Start in Italien komplett anders vor. Nach der 76 muss der Österreicher wegen eines eingeklemmten Nerves sogar aufgeben. 

Heftige Gewitter rund um Mailand machten es unmöglich die Vigevano Open rechtzeitig zu starten. Der Vormittag fiel total ins Wasser, erst mit rund sechs Stunden Verspätung durften die Pros aus dem Klubhaus, um endlich auf Birdiejagd zu gehen. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner müssen von ihrer Auftaktrunde überhaupt den Großteil am Freitag absolvieren.

Vor allem Weinhandl macht seine Sache aber mehr als gut. Der Routinier sammel auf den Backnine vier Birdies und ein Eagle auf und setzt sich so nach den ersten neun Bahnen sogar an die Spitze. Erst nach dem Turn reißt leicht der Faden, der Burgenländer kann aber bis auf einen Schlag alle roten Einträge verteidigen und rangiert nach der 65 (-5) auf dem starken 3. Rang.

Auch Lukas Kornsteiner wahrt klar die Chance auf den Cut. Zwar liegt er bis zur 15 bereits bei 2 über Par, notiert aber späte Birdies und kommt so noch mit der 70 (Par) zum Recording, was ihn auf Platz 47 einreiht.

Unter Schmerzen

Goger_1602_330Robin Goger kommt auf dem Vigevano GC von der 10 überhaupt nicht in die Gänge und müht sich zur 76 (+6). Die Runde begann mit einem Bogey, bevor es auf der 13 erneut ein Bogey setzt. Das Birdie auf der 14 hilft den Rückschritt einzudämmen, allerdings nur kurzzeitig. Gleich darauf wird Goger durch ein Doppelbogey in seinen Planungen weit zurückgeworfen. Davon kann sich der Jungpro in der gesamten nicht mehr wirklich erholen. Mit einem Par 3 Birdie bäumt sich Goger noch einmal auf, fällt aber durch weitere Fehler bis zur 76 auf dem Par 70 Kurs zurück und gibt danach unter Schmerzen auf.

„Ich hab mir leider wie damals in Ägypten wieder den Nerv eingeklemmt. Ich fahre daher jetzt so schnell als möglich nach Hause und werde das von einem Spezialisten untersuchen lassen. Das ist natürlich sehr enttäuschend für mich, da ich derzeit in Hochform bin. Jetzt heißt es aber, das Ganze schnell reparieren und dann wieder weiter im Programm. Ich blicke klar positiv den nächsten Events entgegen“, so Robin Goger unter Schmerzen nach der Aufgabe.

Der Belgier Guillaume Watremez führt nach der 62 (-8).

>> Leaderboard Vigevano Open

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Uli Weinhandl 2015

Nichts geschenkt

TUNISIAN OPEN 2016 – 1. RUNDE: Das österreichische Alps Tour Quartett hat in dieser Woche Probleme mit den roten Scores mitzuhalten. Robin Goger, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Lukas Kornsteiner müssen sich mit Runden im Plusbereich anfreunden und haben bei der Tunisian Open dementsprechend Aufholbedarf.

Das haben sich die Österreicher zum Start in eine neue Turnierwoche anders vorgestellt. Bei der Tunisian Open im El Kantaoui GC wartet nach der erste Runde am Donnerstag noch ein hartes Stück Arbeit, um sich dem erwarteten Cut anzunähern. Die beste Ausgangssituation findet noch Lukas Kornsteiner vor, der mit der 73 an der 49. Stelle auftaucht. Bei dem mit 70.000 Euro dotierten Turnier wäre es angesichts der wenigen hochpreisigen Events umso wichtiger in die Preisgeldränge einzuziehen.

Robin Goger, der gerade zu Saisonbeginn immer in den Top 20 zu finden war, kann in Ägypten vorerst nicht an die gewünschte Leistung anknüpfen. Nach anfänglichen Bogeys auf den Backnine kämpft sich Goger in die Runde zurück und scheint eine Aufholjagd mit Birdie und Eagle zu starten. Der Jungpro wird aber durch ein spätes Doppelbogey zur 74 (+2) und Rang 56 zurückgeworfen. Clemens Dvorak kommt nicht über die 75 und Zwischenrang 73 hinaus. Nach einem beständigen Start muss sich der Wiener ebenfalls mit einem Doppelbogey beschäftigen.

Uli Weinhandl nimmt nach der 1. Runde die 84. Position ein. Der Burgenländer muss sich mit der 76 (+4) begnügen. Gerade im zweiten Teil der Auftaktrunde läuft es für den Routinier alles andere als gewinnbringend. Fünf Bogeys bei nur einem Birdie bremsen den Tatendrang ein.

Die Führung holt sich am Donnerstag Matt Wallace mit der 67. Der Engländer ruft mit einem Eagle und fünf Birdies ein hohes Niveau ab, lediglich ein Bogey ist auf der Scorekarte zu finden.

>> Leaderboard Tunisian Open

 

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Christoph Koerbler 2015

Desaster-Saison

ABRUZZO OPEN – FINAL: Die Rookies Körbler und Goger noch unsere Besten im heurigen Jahr, aber alle verlieren ihr Spielrecht auf der heurigen Alps Tour.

Das Ziel von Christoph Körbler mit einem Topergebnis noch die Chance auf eine Teilnahme bei den Israel Masters zu realisieren erfüllt sich am Sonntag nicht. Der Neo-Pro kommt zwar recht solide aus den Startlöchern und nimmt danach ein Birdie mit, zwei Bogeys im Anschluss zerstören aber die geplante Aufholjagd. Danach will einfach nichts Gewinnbringendes mehr gelingen und Christoph Körbler beendet die Abruzzo Open auf dem geteilten 34. Rang.

Damit verpasst er auch die letzte sich bietende Chance noch ins Finalturnier der Alps Tour einzuziehen. Das neu initiierte Israel Masters als Saisonabschluss für die 50 Besten wird somit ohne rotweißrote Beteiligung über die Bühne gehen. „Ich hab heute 15 Grüns getroffen aber 34 Putts gebraucht. Ich war einfach zu weit von den Fahnen weg und hab außerdem nicht gut gedrived“, so Christoph Körbler zur Finalrunde. Amateur Luca Cianchetti (ITA) gewinnt nach der 65 (-6) bei gesamt 11 unter Par.

Schwächste Alps Tour-Saison

Nachdem in den letzten beiden Jahren die Nemecz-Brüder mit Siegen und Topergebnissen in Serie verwöhnten und 2014 immerhin mit Tobias Nemecz, Uli Weinhandl und Jürgen Maurer noch drei Österreicher in den Top 50 der Rangliste zu finden waren, schafft dies heuer kein einziger mehr. Für das einzige echte Alps-Highlight sorgte Niki Wimmer bei den Gösser Open, als er in Maria Lankowitz einen 5. Platz bejubeln durfte und dabei sogar bis zum Ende um den Sieg mitspielte.

Robin Goger, Chris Körbler, Uli Weinhandl und Jürgen Maurer bestritten zwar eine komplette Alps Tour-Saison, verlieren jedoch außerhalb der Top 50 ihr Spielrecht und müssen im Dezember wie alle weiteren Österreicher zur Tourschool in Spanien antreten. Am Besten in diesem Jahr schnitten mit Christoph Körbler (Rang 64) und Robin Goger (Rang 67) noch die Neo-Professionals ab. „Ich plane jetzt mal mit der European Tour Tourschool im November und dann schauen wir weiter“, so Chris Körbler abschließend.

>> Leaderboard Abruzzo Open

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Christoph Körbler 2014

Letzte Hoffnung

ABRUZZO OPEN – 2. RUNDE: Christoph Körbler spielt sich mit der 69 souverän in den Finaltag und ist somit die letzte Hoffung auf ein Topergebnis aus österreichischer Sicht. Für Robin Goger, Jürgen Maurer und Uli Weinhandl ist am Samstag im Miglianico G & CC bereits Endstation.

Christoph Körbler dreht sein Rundenergebnis am Samstag in die richtige Richtung und cuttet souverän in den Finaltag. Zwar kommt er mit Doppelbogey nur sehr behäbig aus den Startlöchern, lässt sich davon aber nicht unterkriegen und fightet gekonnt zurück. Nachdem er den groben Fehler wieder ausbügelt, gelingt mit Fortdauer der Runde sogar der Sprung in den roten Bereich und „Körbi“ steht am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, was ihn als geteilten 28. souverän in den Finaltag cutten lässt.

„Der Platz war heute trockener und es war auch viel weniger Wind. Aber am wichtigsten war, das ich heute richtig gut gespielt hab. Der Start mit dem Doppelbogey am wahrscheinlich einfachsten Loch war natürlich extrem, aber ich bin meinem Plan dann treu geblieben und hab heute auch die Putts gelocht. 15 Greens und 9 Fairways war schon richtig gutes Golf. An der 10 hab ich mein 4er Eisen auf einen Meter rangelegt und auch zwei sehr gute Wedges geschlagen“, beschreibt er seine zweite Runde.

Auch das Abschlussturnier, die Israel Masters, sind für ihn noch in Reichweite, was klarerweise auch eines der selbstgesteckten Ziele darstellt: „Ich hab noch eine kleine Chance dort reinzukommen, aber brauche wahrscheinlich eine Top 7 Platzierung, also da muss morgen viel passen. Aber ich werde einfach wieder versuchen eine solide Runde zu spielen und dann schauen wir mal was dabei rauskommt!“

Cut verpasst

Christoph Körbler ist der einzige der vier Österreicher, der den Finaltag noch aktiv mitgestalten darf. Robin Goger, Jürgen Maurer und Uli Weinhandl können ihrem Landsmann am Sonntag nur noch die Daumen drücken. Robin Goger spielt zwar auf seiner zweiten Umrundung richtig gutes Golf und beendet die Runde sogar mit einem Eagle, die 68 (-3) reicht für ihn aber als 44. um einen einzigen Schlag nicht aus um noch die Cutmarke zu überspringen.

Jürgen Maurer startet zwar mit der selben Ausgangslage wie Körbler, kommt aber über die 72 (+1) nicht hinaus, was am Ende nur Platz 54 bedeutet. Uli Weinhandl ist am Samstag bis zur 14 nach drei Birdies klar auf Kurs, tritt sich gegen Ende aber zwei Bogeys ein, was zwar zur roten 70 (-1), als ebenfalls 54. aber nicht für den Cut reicht. Julien Gressier (FRA) führt nach der 69 (-2) und bei gesamt 7 unter Par.

>> Leaderboard Abruzzo Open

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Christoph Koerbler 2015

Zäher Auftakt

ABRUZZO OPEN – 1. RUNDE: Christoph Körbler und Jürgen Maurer finden bei enorm schwierigen Verhältnissen in Italien mit 72er Runden recht solide ins Turnier. Uli Weinhandl und Robin Goger liegen im Miglianico G & CC hingegen bereits zurück.

Topergebnisse sind Pflicht! So muss man das letzte reguläre Alps Tour Turnier aus österreichischer Sicht bewerten. Nur noch die Rothschild Israel Masters stehen am Kalender auf dem Programm. Für das Abschlussevent ist wegen den eher zurückhaltenden Platzierungen in der Order of Merit bislang aber noch kein Österreicher im Starterfeld. Nur eine Spitzenplatzierung in Italien könnte noch die Türe nach Israel öffnen.

Christoph Körbler und Jürgen Maurer haben nach der ersten Runde in dieser Türe wenigstens einen Fuß halb drinnen, während Uli Weinhandl und Robin Goger nach problembehafteten Auftaktrunden am Samstag schon ordentlich zulegen müssen, damit sich diese Türe wieder einen Spalt für sie öffnet.

Körbler agiert in der pitschnassen und teilweise überfluteten Region großteils sehr solide, die Auftaktrunde lässt sich dennoch zäh an. Lediglich ein Birdie kann er verewigen, zwei Bogeys lassen so nur die 72 (+1) und Rang 34 zu. „Ich hab heute gut gespielt, aber der Putter war einfach eiskalt“, hadert er nach der Runde vor allem mit seiner Performance am Kurzgemähten.

Die Platzierung teilt er sich mit Jürgen Maurer, der zum Auftakt mit sechs Bogeys, drei Birdies und sogar einem Eagle weit mehr Farbe aufs Tableau bringt. Vom 34. Platz aus pendeln sich beide aber klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein und rangieren derzeit lediglich drei Schläge hinter den Top 10.

„Es war heute alles andere als easy hier. Zeitweise hatten wir zwei bis drei Schläger Wind. Es hat irrsinnig viel geregnet, deshalb ist der Platz sehr weich und spielt sich auch dementsprechend länger. Was enorm schwer war, waren die Lagen sobald man das Fairway nur leicht verpasst hat. Man hatte sofort Dreck am Ball und meistens dadurch auch sehr schwere Lagen rund um die Grüns“, beschreibt Christoph Körbler die pitschnassen Verhältnisse vor Ort.

Verfolgungsjagd

Weit weniger gut kommen Uli Weinhandl und Robin Goger am ersten Spieltag zurecht. Weinhandl ist als einziger heimischer Vertreter am Nachmittag unterwegs und kämpft sich am Ende zu einer 74 (+3) was ihm Rang 61 einbringt. Robin Goger macht vor allem ein Triplebogey einen Strich durch die Rechnung. An einer ansonsten soliden Runde ist so nicht mehr als die 75 (+4) machbar, was ihm vor dem Cuttag als 75. bereits einen beträchtlichen Rückstand aufhalst.

Die Führung krallt sich Julien Gressier (FRA) nach der 66 (-5).

>> Leaderboard Abruzzo Open

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Christoph Koerbler 2015

Mit starkem Finish

ALPS DE EXTREMADURA – 2. RUNDE: Christoph Körbler spielt sich dank starkem Finish souverän in den Finaltag. Uli Weinhandl scheitert im Talayuela Golf am Cut. Robin Goger zog seinen Start vor der zweiten Runde zurück.

Nach der 74er (+2) Eröffnungsrunde war bereits klar, dass Christoph Körbler am Freitag eine Runde im roten Bereich benötigen wird um auch am Finaltag noch mit von der Partie sein zu können. Mit früher Startzeit wirkt es, als könne er diese sofort gekonnt ausnützen, allerdings radiert er sich die beiden schnellen Birdies mit darauffolgenden Schlagverlusten rasch wieder aus.

Noch vor dem Turn gelingt aber erneut der Sprung in den Minusbereich und Christoph Körbler liegt danach lange Zeit genau an der Cutmarke und somit zwischen Sein oder Nichtsein. Erst ein starkes Finish mit zwei Birdies auf den verbleibenden drei Löchern gibt der Runde dann die richtigen Impulse und hievt ihn mit der 69 (-3) schlussendlich als 18. doch noch ganz souverän in den finalen Samstag.

Vermisste Spanienform

Uli Weinhandl lässt auch am Freitag seine Spanienform vermissen. Meist wusste der Routinier auf der iberischen Halbinsel zu überzeugen. Dies gelingt ihm in dieser Woche nur auf den ersten neun Bahnen am Donnerstag, als er bei einem Zwischenstand von 3 unter Par sogar an der Spitze anklopfte. Am Ende stand nach durchwachsenen Backnine aber nur die 75 (+3) auf der Scorecard, was ihn am Freitag bereits klar unter Druck setzt.

Anders als sein Landsmann kommt er am zweiten Spieltag nur behäbig aus den Startlöchern und häuft schon früh weitere Fehler an. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren, die 73 (+1) reicht aber als 58. nicht um Christoph Körbler in den Samstag folgen zu können. Robin Goger entschloss sich am Freitag nicht mehr an den Start zu gehen. Pol Bech (ESP) führt bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Alps de Extremadura

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Christoph Koerbler 2015

Aufholbedarf

ALPS DE EXTREMADURA – 1. RUNDE: Österreichs Alps Tour Professionals reißen bereits zum Auftakt einen Rückstand auf. Christoph Körbler ist nach der 74 noch Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Weinhandl marschiert durch ein Wechselbad der Gefühle. Goger bringt im Talayuela GC keinen Fuß auf den Boden.

Christoph Körbler ist nach der ersten Runde die größte österreichische Hoffnung auf der iberischen Halbinsel. Er startet mit einer Parserie unspektakulär, ehe es ihn mit zwei aufeinanderfolgenden Bogeys erwischt. Noch vor dem Turn kann er einen Schlag davon wieder ausradieren und agiert danach auf der zweiten Platzhälfte sehr solide.

Nur ein weiteres Mal kann er auf der 15 einen Schlagverlust nicht verhindern, was schlussendlich die 74 (+2) und Rang 55 bedeutet. Zwar hat er damit bereits einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke, hat am Freitag aber den Bonus einer frühen Startzeit.

In der Achterbahn

Uli Weinhandl ist am Donnerstag richtiggehend auf einer Achterbahnfahrt unterwegs. Der Routinier legt enorm gute Frontnine hin und klopft bei einem Zwischenstand von -3 nach 9 sogar an der Spitze an. Nach dem Turn kommt allerdings ein Drop-off von dem sich der Burgenländer nicht mehr erholt. Ein Doppelbogey und zwei darauffolgende weitere Schlagverluste reichen ihn weit zurück.

Nachdem er noch einmal kurz gegensteuert, steht er mit weiterer Doublette und abschließendem Bogey nur mit der 75 (+3) beim Recording und nimmt Runde 2 so nur vom 69. Platz aus in Angriff. Wie sein Landsmann hat auch er am Freitag eine frühe Tee Time, was bei der Aufholjagd durchaus hilfreich sein kann.

Richtig schlimm ergeht es Robin Goger zum Auftakt in Spanien. Dem Neo-Pro gelingt kein einziges Birdie, mit gleich 10 Schlagverlusten bleibt für ihn nach der 82 (+10) nur der 105. Rang über. Mit Jean Pierre Verselin, Johann Lopez-Lazaro (beide FRA) und Jan-Michel Hall (ENG) teilen sich drei Spieler nach 68er (-4) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Alps de Extremadura

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