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US PGA TOUR 2017

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2016 / 2017

(nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2017

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
2
Justin Thomas
25
$9,921,560
2
1
Jordan Spieth
23
$9,433,033
3
3
Dustin Johnson
20
$8,732,193
4
4
Hideki Matsuyama
22
$8,380,570
5
6
Jon Rahm
23
$6,123,248
6
5
Rickie Fowler
21
$6,083,197
7
7
Marc Leishman
25
$5,866,391
8
8
Brooks Koepka
24
$5,612,397
9
9
Kevin Kisner
28
$4,766,936
10
10
Brian Harman
30
$4,396,470
11
11
Pat Perez
26
$4,361,400
12
33
Xander Schauffele
28
$4,312,674
13
12
Daniel Berger
26
$4,287,161
14
13
Matt Kuchar
26
$4,282,489
15
15
Justin Rose
18
$4,245,308
16
14
Charley Hoffman
31
$4,161,008
17
16
Paul Casey
24
$3,906,974
18
18
Sergio Garcia
17
$3,522,476
19
17
Adam Hadwin
28
$3,455,012
20
25
Russell Henley
27
$3,413,876
21
19
Kyle Stanley
29
$3,402,106
22
20
Jason Dufner
24
$3,310,341
23
23
Webb Simpson
28
$3,209,646
24
22
Kevin Chappell
27
$3,149,615
25
21
Louis Oosthuizen
18
$3,105,422
26
27
Patrick Reed
29
$3,055,111
27
29
Gary Woodland
26
$2,980,225
28
31
Jason Day
20
$2,978,181
29
30
Jhonattan Vegas
29
$2,944,738
30
24
Brendan Steele
25
$2,907,095
31
26
Francesco Molinari
21
$2,875,850
32
28
Bill Haas
25
$2,842,173
33
37
Tony Finau
29
$2,838,629
34
32
Henrik Stenson
15
$2,769,771
35
34
Billy Horschel
28
$2,697,960
36
35
Si Woo Kim
30
$2,681,177
37
36
Charles Howell III
23
$2,606,383
38
38
Wesley Bryan
28
$2,495,751
39
39
Rory McIlroy
14
$2,430,182
40
40
Zach Johnson
23
$2,362,968
41
41
Mackenzie Hughes
31
$2,355,553
42
42
Hudson Swafford
28
$2,246,090
43
43
Charl Schwartzel
18
$2,156,036
44
44
Cameron Smith
26
$2,123,216
45
45
Phil Mickelson
22
$2,102,599
46
46
Ian Poulter
20
$2,098,346
47
54
Patrick Cantlay
13
$2,049,632
48
47
Lucas Glover
26
$1,955,822
49
48
Anirban Lahiri
22
$1,944,289
50
49
Sung Kang
32
$1,943,309
weiters:
147
147
Alex Cejka
28
$618,171

 

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Ungenau zur 75

THE PLAYERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger agiert zum Auftakt im TPC Sawgrass bis auf wenige Ausnahmen zu ungenau und kommt so am ersten Spieltag über eine 75 (+3) nicht hinaus. Am Freitag benötigt der Burgenländer mit später Startzeit nun wohl schon zwingend eine knallrote Runde um die beeindruckende Cutserie weiterführen zu können.

Nach seinen beiden Spitzenwochen in China – der Oberwarter feierte bei den Shenzhen International seinen bereits vierten Sieg auf der European Tour und nahm eine Woche später bei den Volvo China Open einen 3. Rang mit – reiste Bernd Wiesberger voller Selbstvertrauen nach Jacksonville zum Players Championship. Beim Megaspektakel sollte nun auch endlich das erste echte Topergebnis in den USA gelingen, allein es will zum Auftakt von Start weg nicht wirklich laufen.

Die Probleme manifestieren sich gleich auf der 1. Der Oberwarter bringt den Abschlag nur im Rough unter, erreicht mit dem Approach das Grün nicht und hängt sich nach verpasstem Up & Down gleich am Eröffnungsloch das erste Bogey um. Anders als in vielen Runden zuvor will diesmal auch kein schneller Konter gelingen, da auch in Folge teils die Drives, teils die Eisen einfach zu ungenau sind und Bernd nie wirkliche Birdiechancen ermöglichen.

Stabil ohne Möglichkeiten

Bitter wird es für die Nummer 29 der Welt dann wieder auf der 5. Nach Bunkerdrive erreicht er mit der Annäherung zwar das Grün, muss aber aus 17 Metern dreimal ansetzen und ist so gezwungen das bereits zweite Bogey auf der Scorecard einzutragen. In Folge stabilisiert sich Bernds Spiel zwar – lediglich auf der 6 muss er sich zu einem Par scrambeln – allerdings ohne sich wirklich zwingend Chancen auf Birdies auflegen zu können.

Fast durchgehend liegen die Bälle nach den Annäherungen um die fünf bis sechs Meter weit von den Fahnen weg, was nie echte Möglichkeiten auf Schlaggewinne ergibt. Dabei puttet der Oberwarter auf noch recht gutmütigen Grüns gut, allein fallen will an diesem Donnerstag einfach nichts. Am Par 3, der 13 schlichtet sich der Oberwarter dann nach Wasserball und Doppelbogey noch ein paar Steine mehr in den ohnehin schon schweren Rucksack und fällt so immer weiter im Klassement zurück.

Erst die 16 (Par 5) lässt nach gutem Drive und starker Grünattacke das erste Birdie springen, wobei sogar der Eagleputt nur knapp nicht fallen will. Mehr als die 75 (+3) geht sich am ersten Spieltag für Bernd Wiesberger aber nicht aus. Vom 111. Platz muss am Freitag mit später Startzeit wohl eine deutliche Steigerung her.

„Ich hatte zu Beginn teils schlechte Lagen und hab auch einige ungenaue Eisen geschlagen. Die Putts waren an sich heute nicht schlecht, aber ich hab mir schwer getan die Grüns richtig zu lesen. Es ist mit den neu angelegten Greens jetzt weniger Grain als früher und ich hab einfach etliche Linien nicht genau getroffen. Ich werde jetzt noch eine Einheit einlegen und hoffe, dass ich morgen eine Runde in den 60ern hinlegen kann um am Wochenende noch dabei sein zu können.

Wieder Amerika

2017 stellt zumindestens zum Auftakt eine leichte Parallele zu 2015 dar. Damals eröffnete Bernd mit einer 77 (+5). Am Freitag gelang dann eine 68 (-4), was zwar nicht mehr zum Cut reichte, aber eine deutliche Steigerung darstellte. Eine ähnliche Performance wird er auch heuer benötigen, um die beeindruckende Cutserie – das letzte Mal verpasste er ein Wochenende bei den PGA Championship im letzten Jahr – nicht in Florida enden zu lassen.

Mit der schwachen Auftaktrunde zeigt sich auch einmal mehr, dass Bernd Wiesberger und Amerika wohl auch in dieser Woche keine dicken Freunde mehr werden. Das beste Ergebnis auf amerikanischem Boden gelang ihm beim WGC Event im TPC Blue Monster von Miami mit einem 14. Rang. Dies wird wohl aller Voraussicht nach auch nach dieser Woche so bleiben.

Für das Highlight des ersten Spieltages sorgt Sergio Garcia (ESP), dem auf der 17 ein spektakuläres Hole in One glückt. Die Führung teilen sich William McGirt (USA) und Mackenzie Hughes (CAN), die beide die 67 (-5) ins Clubhaus bringen.

>> Leaderboard The Players

>> SKY überträgt Live und in HD vom Players.

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Chef am Platz

WGC DELL MATCH PLAY – 1. TAG: Bernd Wiesberger liegt im Auftaktduell gegen Francesco Molinari nie in Rückstand und startet im Austin CC mit einem 2 Auf Triumph gegen den Italiener in die Gruppenphase.

Bernd Wiesberger hat im Vorfeld sichtlich nicht zuviel versprochen als er meinte, dass er nach dem guten Training in der Heimat voller Zuversicht ins zweite WGC Turnier des Jahres geht. In Bad Tatzmannsdorf lag das Hauptaugenmerk vor allem am langen Spiel und, dass der Oberwarter die Stellschrauben richtig justiert hat, macht sich schon auf den ersten Bahnen mit einem regelrechten Blitzstart bemerkbar.

Der Burgenländer agiert unglaublich sicher vom Tee, findet fast immer die Fairways und hat auch die Eisen ins Grün richtig gut im Griff. Derart souverän baut Bernd vom Start weg Druck auf den ehemaligen italienischen Ryder Cupper auf und zieht nach nur vier Bahnen bereits mit 3 Auf davon.

Schnell auf Anfang

Molinari schüttelt den Anfgangsschock aber rasch aus den Gliedern, findet plötzlich die Stabilität im Spiel und krallt sich von der 5 bis zur 7 gleich drei Bahnen hintereinander, was das Gesamtergebnis schnell wieder auf Anfang stellt. Auf welch hohem Niveau sich das Duell der beiden Europäer bewegt, zeigt die Tatsache, dass sowohl Molinari als auch Bernd bis zu diesem Zeitpunkt von ihren drei verlorengegangenen Löchern lediglich eines mit Bogey hinnehmen mussten.

Der scoretechnische Ausgleich zurück auf All Square hinterlässt bei der Nummer 40 der Welt aber keinen Wirkungstreffer, denn schon die 8 wandert nach einem Dreiputt des Italieners wieder an den Oberwarter. Erst nach diesem Lochgewinn flaut das Match etwas ab und die beiden teilen sich einige Löcher, ehe das Duell ab der 12 wieder Fahrt aufnimmt. Bernd sichert sich das vorletzte Par 5 und zieht kurzzeitig auf 2 Auf davon, worauf Molinari aber postwendend kontert.

Das Gesehene wiederholt sich kurz vor Schluss erneut. Bernd krallt sich mit Birdie die 15, geht einmal mehr mit 2 Auf in Führung, der Italiener setzt aber sofort wieder einen Konter und lässt einfach nicht locker. Ein vergebener Sitzer am Par 3, der 17 bringt Molinari dann aber sichtlich aus dem Konzept.

Sack zugemacht

Wiesberger_Dell1_330Am kurzen Schlussloch legt er vor, während Bernd aggressiv mit dem Driver attackiert. Zwar bunkert sich sein Ball vor dem Grün ein, sein Gegner überschlägt aber mit der Annäherung das Kurzgemähte. Bernd beendet das Match sehenswert mit gestopftem Birdieputt und fährt so einen 2 Auf Sieg ein.

Angesichts der Tatsache, dass lediglich die Gruppensieger weiterkommen, ist der Auftaktsieg enorm wichtig für den Österreicher. Im Parallelspiel der Gruppe 8 zeigt der Match Play erfahrene Schwede Alex Noren – er stand letztes Jahr beim Paul Lawrie Match Play im Rahmen der European Tour im Finale – Thongchai Jaidee (THA) die Grenzen auf und gewinnt sicher mit 4 & 2. Die beiden Sieger des ersten Spieltages treffen morgen aufeinander. Das Duell MolinariJaidee ist hingegen bereits das Match der letzten Chance.

„Ich bin natürlich sehr froh über den Sieg. Francesco und ich haben uns einen guten Kampf geliefert und ich bin froh, dass ich es am Ende nach Hause spielen konnte. Allerdings tritt das wirklich alles komplett in den Hintergrund wenn man von den schrecklichen Anschlägen in London erfährt“, freut sich Bernd zwar klarerweise über den Sieg, ordnet den Triumph angesichts der Ereignisse aber richtig ein.

Favoriten unter Druck

Der erste Spieltag in Texas ist nicht der glücklichste Tag für die Favoriten. Rory McIlroy (NIR) etwa zieht gegen den krassen Außenseiter Soren Kjeldsen (DEN) mit einer 2 & 1 Niederlage den Kürzeren. Auch Jordan Spieth (USA) muss mit 4 & 2 eine empfindliche Niederlage gegen Hideto Tanihara (JPN) einstecken. Hideki Matsuyama (JPN) kann gegen Jim Furyk (USA) zumindestens ein Unentschieden einfahren.

Einzig Dustin Johnson (USA) weiß voll zu überzeugen. Die Nummer 1 der Welt lässt Landsmann Webb Simpson nicht den Hauch einer Chance und siegt mit 5 & 3. Martin Kaymer (GER) siegt im Parallelspiel gegen Jimmy Walker (USA) mit 3 & 2. Jason Day (AUS) gibt am ersten Spieltag auf, nachdem ihm die Krebsdiagnose seiner Mutter zu schaffen macht. Auch Bernd Wiesberger gibt sich geschockt: „Wir haben heute von der Situation erfahren und ich wünsch der gesamten Familie in dieser schwierigen Zeit wirklich das allerbeste.“

>> Group Stage Dell Match Play

>> SKY überträgt Live und in HD vom WGC Dell Match Play.

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Matthias Schwab Arnold Palmer 2017

Auf der großen Bühne

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – VORSCHAU: Matthias Schwab darf in dieser Woche im Bay Hill Club von Orlando im Rahmen der PGA Tour aufteen und will bei einem seiner letzten Turniere als Amateur im Konzert der Großen mithalten. „Mit den Besten der Besten Seite an Seite spielen zu können ist wirklich eine aufregende Erfahrung“, freut sich Matthias klarerweise schon auf den Start des Turniers.

Nicht Bernd Wiesberger sondern Edel-Amateur Matthias Schwab hält in dieser Woche in Florida die rot-weiß-rote Fahne hoch. Der Student der Vanderbilt University wurde nach seinem Auftritt beim Palmer Cup im vergangenen Jahr, wo er das europäische Team zum Sieg über die USA führte, von den Spielern beider Teams in die Arnold Palmer Invitational gewählt, was eine unglaubliche Ehre darstellt.

Dass Österreichs derzeit wohl heißeste Zukunftsaktie auf den großen Golfbühnen durchaus mithalten kann, stellte er schon in Atzenbrugg im Rahmen der European Tour vor wenigen Jahren unter Beweis, als er mit Rang 14 schlaggleich mit Bernd Wiesberger sogar bester heimischer Spieler wurde. Das mit 8,7 Millionen US-Dollar dotierte Riesenevent in Zentral-Florida ist aber ohne jeden Zweifel noch um mindestens zwei Stufen höher einzuschätzen als das Heimspiel im Tullner Becken.

Bald Professional

Für Matthias ist das Arnold Palmer Invitational zugleich eines seiner letzten Turniere als Amateur. Den Sprung ins Profilager wagt der Schladminger im Juni bei den Lyoness Open, wo es dann vor heimischem Publikum für ihn auch zum ersten Mal in der Karriere um Preisgeld gehen wird.

In dieser Woche aber heißt es für ihn vorrangig im Kreise der besten der Welt alles aufzusaugen und vor allem Erfahrungen zu sammeln. „Ich erwarte eigentlich keinen anderen Druck in Bay Hill als auf den European Tour Turnieren auf denen ich bereits gespielt hab. Ich denke ich werde genauso nervös am ersten Tee sein, wie das bei jedem anderen Start auch ist. Ich muss einfach meinen Plan durchziehen. Ich hab ja hier nichts zu verlieren und werde versuchen alles mitzunehmen was möglich ist.“

Krönung der Amateur-Karriere

Matthias Schwab Arnold Palmer 2017Das Turnier stellt außerdem so etwas wie einen Schlusspunkt einer herausragenden Amateurkarriere dar. Nach etlichen Highlights bei den Vanderbilt Commodores – derzeit liegt Matthias auf dem ganz starken 4. Platz der Amateur Weltrangliste – beginnt jetzt sozusagen ein neuer Karriereabschnitt.

„Ich war gestern bereits neun Löcher mit Tommy Fleetwood und Matthew Fitzpatrick unterwegs. Beide sind wirklich freundlich und sehr hilfsbereit. Der Platz ist in einem top Zustand. Das Semirough ist richtig hoch, man muss also die Fairways treffen. Die Greens sind wahnsinnig schnell aber super zu putten. Ich hatte auch ein Treffen mit Arnold Palmers Tochter Amy Saunders. Generell ist alles sehr freundlich und es ist wirklich beste Stimmung hier“, freut sich Matthias bereits sichtlich aufs Turnier.

Ein Cut in Orlando wäre inmitten der Weltelite bereits ein ganz starker Erfolg. Denn mit Titelverteidiger Jason Day (AUS), Rory McIlroy (NIR), Rickie Fowler, Bubba Watson (beide USA), Martin Kaymer (GER), Justin Rose (ENG) oder auch Henrik Stenson (SWE) stehen viele absolute Top-Stars in den Teeboxen. Auch Brandt Snedeker (USA), der sich als ehemaliger Vanderbilt Absolvent zu einer Art Mentor für Matthias entwickelt hat, schlägt in dieser Woche ab.

Emotionales Turnier

Arnold Palmer selbst kann seinem Einladungsturnier erstmals nicht mehr beiwohnen. „King Arnie“ verstarb letztes Jahr im September im Kreise seiner Familie, was dem diesjährigen Event wohl noch eine zusätzlich emotionale Bedeutung zukommen lässt. Der Wetterbericht für Orlando hält Sonnenschein pur bereit, wenngleich es zu Beginn des Turniers für Florida mit Spitzenwerten von 16 Grad Celsius noch etwas frisch sein wird. Erst ab Freitag sollen die Temperaturen wieder spürbar anziehen.

Matthias Schwab startet am Donnerstag um 14:23 MEZ im Flight mit Robert Gamez und David Hronek (beide USA) von der 1 aus ins Turnier. Jason Day beginnt die Operation: Titelverteidigung eine Stunde früher um 13:23 MEZ auf der 10 im Flight mit Bubba Watson und Martin Kaymer. Rory McIlroy eröffnet das Turnier gemeinsam mit Brandt Snedeker und Sam Saunders (USA) mit später Startzeit um 18:08 MEZ auf der 1.

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>> SKY überträgt Live und in HD vom Arnold Palmer Invitational.

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Harter Arbeitstag

WGC CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt auch am Moving Day im Club de Golf Chapultepec nicht wirklich ins Rollen und büßt mit einer 71 sogar einige Ränge im Klassement ein.

Bernd Wiesberger ist noch nicht wirklich zu einhundert Prozent mit der mexikanischen Par 71 Wiese per Du. In 2.400 Metern Höhenlage hatte er zum Auftakt noch mit der Genauigkeit der Eisen zu kämpfen, was am Ende nicht mehr als die 73 (+2) zuließ. Am Freitag hatte er die Approaches schon klar besser im Griff, ließ auf den schwer zu spielenden Grüns aber etliche Chancen ungenützt und konnte sich mit der 70 (-1) nur ins Mittelfeld nach vorne arbeiten.

Der Moving Day lässt sich mit allererster Startzeit – da von zwei Tees gestartet wird hat Bernd auf seinen ersten neun Bahnen den Bonus frischer Grüns – dann nach starker Annäherung und gestopftem Putt aus dreieinhalb Metern auf der 10 sehr gut an. Zwar verabsäumt er es gleich am Par 5, der 11 nachzulegen, holt das Birdie aber mit weiterem gelochten Dreimeterputt auf der 14 nach.

Ausgerechnet das kurze Par 5, der 15 misslingt Österreichs Nummer 1 aber. Nach einem Drive rechts ins Rough kann er die Grünattacke nicht reiten, lässt auch den dritten Schlag etwas zu kurz und benötigt aus gut 18 Metern drei Putts. Zumindestens holt er sich den verlorenen Schlag gleich danach auf der 16 mit starkem Eisen wieder zurück.

Auf Rhythmus-Suche

Nach einer längeren Zwangspause – der Topflight rund um Rory McIlroy (NIR) startet in diesen Minuten auf der 1, was Bernds Flight zum Däumchendrehen verurteilt – findet er nur mäßig wieder ins Spiel und verpasst am drivebaren Par 4, der 1 einmal mehr ein eigentlich eingeplantes Birdie.

Richtig ungemütlich wird es aber eine Bahn später, nachdem der Burgenländer nach links verzogenem Abschlag erst mit dem dritten Schlag aufs Grün kommt und das Up & Down nicht stemmt. Nach etlichen Pars wiederholt sich das bereits Gesehene auf der 8 und er fällt sogar wieder auf Level Par zurück.

Schlussendlich steht er so nur mit der 71 (Par) beim Recording und büßt an einem durchaus scorefreundlichen Samstag in Mexiko City so sogar einige Ränge ein und geht nur als geteilter 45. in den Finaltag.

Justin Thomas (USA) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag. Der US-Youngster sorgt außerdem für das Highlight des Moving Days indem er am Par 3, der 13 den Abschlag zum Hole in One locht. Erster Verfolger ist Weltranglistenerster Dustin Johnson (USA) (66) bei einem Schlag Rückstand.

>> Leaderboard WGC Championship

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Graeme Storm

Mit Extraschicht

SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Graeme Storm (ENG) setzt sich im Glendower GC in einem wahren Finalkrimi erst am dritten Extraloch gegen Rory McIlroy (NIR) durch und schnappt sich in Südafrika den Sieg.

Graeme Storm läutet sein Jahr 2017 perfekt ein. Der Engländer, der schon zu Beginn der neuen Saison mit einem 4. Platz bei den Alfred Dunhill Championship aufhorchen ließ, präsentiert sich in dieser Woche von Beginn an hochkonzentriert und mischt vom ersten Spieltag an ganz vorne mit.

Die stärkste Leistung zeigt er mit Sicherheit am Freitag, wo er der Konkurrenz nach einer 63er (-9) Runde bis auf drei Schläge entwischt. Eben diesen Vorsprung verwaltet er dann auch am Moving Day und geht so mit einer komfortablen Führung in den Finaltag.

Wieder spannend

Rory McIlroyJust am Sonntag will dann aber nicht mehr alles so traumwandlerisch sicher funktionieren, was sich auch dadurch zeigt, dass McIlroy nach 16 Bahnen plötzlich um einen Schlag führt. Ein eingebunkerter Abschlag am Par 3, der 17 brummt dem Nordiren dann aber ein Bogey auf und beide marschieren bei gesamt 18 unter Par auf die letzte Bahn. Mit der 68 (-4) von McIlroy und der 71 (-1) von Storm muss am Ende ein Stechen die Entscheidung bringen.

Das Playoff entwickelt sich dann zu einem regelrechten Thriller. Zwar platziert Storm seine Abschläge fast durchgehend solide auf den Fairways, McIlroy zieht sich aber immer wieder spektakulär aus der Affäre. Nach zwei Extralöchern ist so immer noch keine Entscheidung gefallen.

Erst als zum bereits dritten Mal die 18 in Angriff genommen wird, bringt der Nordire seine Annäherung nicht am Grün unter und muss so Storm mit einem Par den Vortritt lassen. Wegen hartnäckiger Rückenschmerzen stand am Freitag Vormittag sogar bereits eine Aufgabe von McIlroy im Raum, ehe er sich doch entschloss sich über den Tag zu quälen. Angesichts dessen ist der 2. Platz mit Sicherheit zufriedenstellend für die ehemalige Nummer 1 der Welt.

>> Leaderboard South African Open

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Rory McIlroy 2015

Erster Verfolger

SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) kommt Graeme Storm (ENG) am Moving Day zwar um keinen Schlag näher, ist nun im Glendower GC aber erster Verfolger des führenden Engländers.

Es hat vor Beginn der zweiten Runde schon fast nach einer Aufgabe von Rory McIlroy ausgesehen. Mit starken Rückenschmerzen – laut eigenen Angaben stach es sogar beim tiefen Einatmen – quälte sich der nordirische Superstar aber über die südafrikanische Wiese und wusste dabei mit der 68 (-4) sogar zu überzeugen.

Bei drei Schlägen Rückstand auf Graeme Storm geht er als geteilter 5. sogar in vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende. Grund genug also um aus der Verfolgerposition weiterhin die Zähne zusammenzubeißen und die nach wie vor spürbaren Rückenprobleme so gut es geht zu ignorieren.

Angriffslustig

McIlroy arbeitet dann am Moving Day auch angriffslustig am Verringern des Rückstands. Nach zwei Birdies, einem spektakulären Eagle am Par 4, der 7 und einem Bogey kommt er auf den Frontnine aber dennoch nicht näher an Storm heran, da dieser seinerseits immer wieder Schläge findet, die ihn unangefochten an der Spitze halten.

Erst ein Birdietriplepack von der 11 bis zur 13 spülen die ehemalige Nummer 1 der Welt dann bis auf einen Schlag heran, ehe Storm erneut kontert und den Vorsprung wieder ausbaut. Ein abschließendes Bogey beschert McIlroy dann die 67 (-5), die ihn zwar in die erste Verfolgerrolle auf Rang 2 spült, ihn aber um keinen Schlag näher an den Engländer heranbringt, da dieser seinerseits mit der fehlerlosen 67 (-5) beim Recording erscheint.

Bei etwas geringeren Rückenschmerzen wird der nordirische Publikumsmagnet aber am Sonntag wohl alles in die Waagschale werfen und versuchen den Druck auf Storm Stück für Stück zu erhöhen. Mit raschen Birdies könnte sich die Schlussrunde nach nur wenigen Bahnen bereits enorm spannend gestalten.

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Rory McIlroy

Mit im Geschäft

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) präsentiert sich auch am Freitag im Glendower GC trotz schmerzhaften Rückens weiterhin in guter Form und geht aus starker Verfolgerposition ins Wochenende.

Der Megastar des Turniers enttäuscht seine Fans bislang nicht. Zwar geht Rory McIlroy nicht als Führender in die letzten beiden Runden, beim ersten European Tour Event im Jahr 2017 mischt er aber ganz vorne mit und hat so die Spitze breit vor sich aufgefächert.

Zum Auftakt musste die ehemalige Nummer 1 der Welt nach der 67 (-5) nur zwei Spielern bei einem Schlag Rückstand den Vortritt lassen und unterstrich so bereits seine Ambitionen, gleich zu Beginn der Saison ordentlich im Race to Dubai anschreiben zu wollen. Am Freitag dreht er sein Ergebnis dann trotz stechender Rückenschmerzen erneut in die 60er und positioniert sich nach der 68 (-4) auf dem geteilten 5. Rang.

Damit liegt er zwar in sehr vielversprechender Verfolgerposition, Graeme Storm (ENG) entwischt ihm aber nach einer bärenstarken 63 (-9) bei gesamt 12 unter Par um bereits drei Schläge. Kann McIlroy jedoch seine berühmt berüchtigte Kampfkraft am Wochenende wieder ausspielen, könnte dieser Rückstand schnell dahinschmelzen.

„Es ist eigentlich ein Wunder, dass ich noch im Turnier bin. Ich hab mir irgendwas im Rücken gezerrt und wirklich schon daran gedacht aufzugeben. Dass ich jetzt so weit vorne mit dabei bin überrascht mich selbst. Ich werd jetzt versuchen den Rücken wieder hinzubekommen, denn es sticht sogar beim tiefen Einatmen“, so McIlroy nach der Runde über seinen lädierten Rücken.

Wegen einer hartnäckigen Gewitterunterbrechung musste das Turnier um 15:50 MEZ für den Tag abgebrochen werden. Die zweite Runde wird am Samstag ab 06:15 MEZ zu Ende gespielt. Kurz darauf startet der Moving Day.

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Gut gerutscht

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) ist sichtlicht gut ins neue Jahr gerutscht. Der nordirische Superstar liegt im Glendower GC von Südafrika nach dem ersten Spieltag nur um einen Schlag hinter der Spitze auf Rang 3.

South Africa oder United Kingdom? Diese Frage drängt sich beim Betrachten des ersten Leaderboards im neuen Jahr auf der European Tour geradezu auf. Mit Trevor Fisher Jnr. und Keith Horne geben zwei Südafrikaner nach 66er (-6) Runden in Ekurhuleni den Ton am ersten Spieltag an.

Dahinter mischen sich dann unter die südafrikanische Abordnung – mit Thomas Aiken, Dean Burmester und Jbe Kruger teilen sich unter anderem gleich drei weitere Lokalmatadoren die erste Verfolgerposition – auch Spieler vom Vereinigten Königreich. Jordan L. Smith etwa hält aus englischer Sicht mit einem 67er (-5) Auftritt den Union Jack an der Südspitze Afrikas hoch.

Mittendrin findet sich mit Nordirland aber auch einer der Publikumsmagneten. Rory McIlroy zeigt, dass er den Jahreswechsel gut überstanden hat und präsentiert sich im Glendower GC richtig angriffslustig. Die ehemalige Nummer 1 der Welt glänzt vor allem auf den Backnine mit einem Birdie-Viererpack. Erst nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte schleichen sich dann auch ein paar Fehler ein.

Mit der 67 (-5) liegt aber auch er lediglich einen Schlag hinter dem Fürungsduo und sorgt so mit dem geteilten 3. Rang für einen gelungenen Start ins neue Jahr.

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Rory landet Doppelschlag

TOUR CHAMPIONSHIP 2016 – FINAL: Rory McIlroy setzt sich im Playoff gegen Chappell und Moore durch und gewinnt sowohl in East Lake als auch den FedExCup.

Ein Europäer gewinnt sowohl die Tour Championship der US PGA Tour als auch den FedExCup und setzt damit in Amerika ein unüberhörbares Zeichen zu Beginn der Ryder Cup-Woche. Rory McIlroy gelingt dieses Kunststück, indem er Amerikas aktuell stärksten Golfer, Dustin Johnson, am Finaltag von East Lake nach allen Regeln der Golfkunst entzaubert.

Mit der 64 (-6) erreicht der Nordire 12 unter Par und zwingt damit die US-Boys Kevin Chappell und Ryan Moore in ein Stechen, das er mit Birdie am dritten Extraloch auch noch für sich entscheidet. „Nach allem, was in diesem Jahr zusammengekommen ist, war dieser Sieg heute etwas ganz Besonderes für mich,“ jubelt McIlroy, der mit Siegerscheck und FedExCup-Bonus nicht weniger als 11,53 Millionen US Dollar an Preisgeld abstaubt.

An einem perfekten Golfsonntag in East Lake nahe Atlanta brannten Kevin Chappell, Ryan Moore, Paul Casey und nach kleiner Anlaufzeit auch Rory McIlroy ein unfassbares Birdiefeuerwerk ab und ließen den überaus selektiven Kurs wie eine leichte Spielwiese aussehen. Die US-Außenseiter Moore und Chappell führten dabei lange Zeit gemeinsam das Feld an, ehe McIlroy zu einem fantastischen Endspurt ansetzte.

An der 16 versenkt Europas Ryder Cup-Star seine Annäherung aus 120 Metern zum Eagle und erzwingt mit Birdie am Schlussloch und der 64 noch ein Stechen in letzter Minute. Erneut ist es dann die 16, das dritte Extraloch, an dem McIlroy mit 5 Meterputt und Birdie endgültig die Entscheidung zu seinen Gunsten herbeiführt.

Der klare Verlierer von East Lake ist Dustin Johnson, der seine Tee-Shots reihenweise rechts wegbügelt und damit chancenlos ist. Mit der 74 fällt der Dominator der letzten Wochen bis auf Platz 6 zurück.

Das glamouröse Finale der US Toursaison 2015 / 2016 wird jedoch vom Ableben von Arnold Palmer überschattet, der am Sonntag nach Herzproblemen im Alter von 87 Jahren verstarb. Mit 62 Siegen auf der US PGA Tour und 7 Major-Titeln war Palmer eine der prägenden Stars im US Sport.

>> Tour Championship Endergebnis

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