Schlagwort: rory

Bernd Wiesberger

Mittelprächtiger Auftakt

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger fightet nach einem Doppelbogeystart mit einigen Birdies zurück, kommt aber dennoch nicht über die 72 zum Start des European Tour Finales in Dubai hinaus.

Schon die letzten drei Wochen der Finalserie auf der European Tour sind für Bernd Wiesberger nicht optimal verlaufen, auch in Dubai scheint sich diese Tendenz vorerst fortzusetzen. Der Österreicher, der in den letzten Turnierrunden hauptsächlich mit den Wedges und dem Putter haderte, kommt zum Start des Tour Championships nicht an der 72 vorbei. Nach der Par-Runde pendelt sich der Österreicher als 40. im Klassement ein. Ein Zwischenrang mit dem sich der Oberwarter kaum zufrieden gibt und versuchen wird an den kommenden drei Tagen die fehlerhaften Abschnitte zu minimieren.

Schock zu Beginn

Das Doppelbogey auf der 1 spielt Bernd Wiesberger alles andere als in die Karten. Österreichs Nummer 1, der seine Top 10 Position im Race to Dubai verteidigen will, dürfte kalt erwischt worden sein, als sein Teeshot in den Büschen verschwindet. Die Chance auf das Bogey lebt, nach einer präzisen Annäherung auf unter zwei Meter, aber wie zu oft in der jüngeren Vergangenheit, fehlt beim Putten das Maß und das Doppelbogey wird zur bitteren Realität.

Den Vorteil, dass noch 17 Bahnen zum Ausbügeln anstehen, nützt Wiesberger offensichtlich auf den kommenden Löchern des Jumeirah Golf Estates und kontert gleich auf der 2 mit einem Birdie. Weitere rote Einträge folgen auf der 4, auf der 7 und auch auf der 8. Mit diesen vier Birdies ist die Kurskorrektur perfekt, allerdings setzt es dann auf der 9 ein Bogey. Auf den schwierigen Backnine reiht Wiesberger lange ein Par an das andere, ehe der Oberwarter auf der 16 mit einem Schlagverlust auf Level-Par zurückfällt.

„Ich habe nach diesem schrecklichen Start hart gekämpft“, sagt Bernd Wiesberger. „Ich habe bis zum 9. Loch großartig gespielt, aber danach zuviele schlechte Schläge produziert, außerdem konnte ich keine Chancen auf den Grüns mehr nützen.“

„Ich versuche mir morgen Schläge zurückzuholen.“

Einige an der Spitze

Nach Runden von jeweils 66 Schlägen liegen mit Martin Kaymer, Marcus Fraser, Ian Poulter und Andy Sullivan gleich vier Spieler in Front.Im Rennen um das Race to Dubai in Verbindung mit der höchsten Bonuszahlung bleiben sich Rory McIlroy und Danny Willett vorerst einmal nichts schuldig. Beide Anwärter auf den Sieg mischen nach der 68 in den Top 10 mit. Bei -4 haben der Nordire und der Engländer nur zwei Schläge Rückstand.

Titelverteidiger Henrik Stenson kommt überhaupt nicht wie gewünscht aus den Startlöchern. Der Schwede, der zum dritten Mal in Folge gewinnen könnte, liefert mit der 77 (+5) eine ungewohnt instabile Leistung ab und liegt dadurch sogar am Ende des 60 Mann Feldes.

>> Leaderboard World Tour Championship

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Bernd Wiesberger

Grande Finale

DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag in Dubai seine bislang beste Saison der Karriere gebührend mit einem Topergebnis krönen und sein selbstgestecktes Ziel, die Saison in den Top 10 im Race to Dubai zu beenden, im Jumeirah Golf Estates verwirklichen.

Zum ersten Mal überhaupt durchbrach Bernd Wiesberger in dieser Saison die 2 Millionen Euro Preisgeld-Marke. Der Lohn der harten Mühe schlägt sich auch in den Rankings nieder: Der Oberwarter belegt im Race to Dubai Rang 9 und in der Weltrangliste, trotz leichtem Absturz, immer noch den sehenswerten 30. Platz.

Dennoch ist derzeit nicht alles Gold was glänzt. Die Finalserie der diesjährigen European Tour hat sich der Burgenländer persönlich sicherlich anders vorgestellt. Zu unkonstant agierte der sonst für seine Sicherheit bekannte 30-jährige bei den letzten Turnieren. Vor allem die letzte Woche bei den BMW Masters waren mit Rang 24 eher eine Enttäuschung für Österreichs Nummer 1.

Dubai könnte jetzt aber genau zur rechten Zeit kommen. Das letzte Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten verließ Bernd mit einem starken 4. Platz. Ob er rechtzeitig wieder die Dubai-Form findet bleibt abzuwarten, Bernd selbst gibt sich jedoch betont entspannt: „Das war ein sehr entspanntes Pro-Am hier am Earth Course. Ich freue mich schon sehr auf diese Turnierwoche.“

Außer den Top 10 der Jahreswertung geht es für ihn außerdem um den Bonus-Pool, den sich die besten 15 im Race to Dubai untereinander aufteilen. Angeführt von Rory McIlroy (NIR) haben mit Danny Willett, Justin Rose (beide ENG), Shane Lowry (IRL), Louis Oosthuizen, Branden Grace (beide RSA) und Byeong-Hun An (KOR) die ersten sieben der Order of Merit noch die Chance die Jumeirah Golf Estates als Race to Dubai Sieger zu verlassen.

Der Wetterbericht verspricht in der Wüste heiße Golfbedingungen mit Spitzentemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius täglich. Bernd Wiesberger startet am Donnerstag im Flight mit Victor Dubuisson (FRA) auf der 1 um 09:00 MEZ.

>> Tee Times DP World Tour Championship

>> SKY überträgt ab Donnerstag von der Tour Championship live und exklusiv.

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Bernd Wiesberger

Zurück zu alter Form

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag bei den HSBC Champions in einem absoluten Weltklassefeld wieder zu alter Form finden und beim WGC-Event im Sheshan International GC ordentlich Punkte fürs Race to Dubai sammeln.

Erst einmal stand Bernd Wiesberger beim letzten WGC-Turnier des Jahres im Starterfeld und eroberte im Jahr 2012 – damals wurde noch in Mission Hills gespielt – einen 28. Rang. Nach der durchwachsenen Darbietung in der letzten Woche, wo der Oberwarter zwar mit einer fehlerfreien 67 (-5) stark begann, dann aber zu viele Fehler einstreute, heißt es in dem absoluten Weltklassefeld schnell zurück zu alter Form zu finden um reüssieren zu können.

Vor allem die Grüns machten Österreichs Nummer 1 in letzter Zeit immer wieder zu schaffen. Zuerst verfehlten öfters kurze Putts in Portugal ihr Ziel, letzte Woche wollte dann auch in der Türkei am Kurzgemähten nicht allzuviel gelingen. Mit einem 50. Platz rutschte der Oberwarter auch im Race to Dubai vom 7. auf den 8. Rang zurück. Um das selbstgesteckte Ziel, die Order of Merit am Ende des Jahres unter den besten 10 beenden zu können, muss er nun in den nächsten Wochen bei den hochdotierten Turnieren wieder klar mehr Punkte als in der letzten Woche sammeln.

Gutes Omen?

Asien könnte für den Burgenländer aber ein gutes Omen darstellen. Seinen allerersten Sieg auf der European Tour feierte er bei den Ballantines Championship, auch sonst macht er meist in Asien gute Figur. So spielte er schon einige Male bei Turnieren ganz vorne mit. Hat er sein langes Spiel gut im Griff und versteht es vor allem die Grüns zu entschlüsseln könnte in China ein weiteres Spitzenergebnis greifbar sein. „Ich freue mich schon richtig auf das Turnier in Shanghai“, brennt Bernd regelrecht auf den Start am Donnerstag.

Bei Kontrahenten wie Jordan Spieth (USA), Rory McIlroy (NIR) oder auch Titelverteidiger Bubba Watson (USA) muss aber absolut alles zusammenpassen um wirklich im vorderen Bereich Druck ausüben zu können. Das letzte WGC-Event des Jahres ist zeitgleich das zweite Finalturnier der European Tour, was bedeutet, dass es außer 8,5 Millionen Dollar Preisgeld auch um gleich 10 Millionen Punkte fürs Race to Dubai geht.

Der Wetterbericht sollte großteils recht gute Bedingungen bescheren. Zwar sind immer wieder verzeinzelte Schauer oder Gewitter möglich, bei knapp 25 Grad bieten die Temperaturen aber bestes Golfwetter. Erst am Sonntag könnte eine kleinere Kältefront in China einfallen. Bernd Wiesberger startet die HSBC Champions am Donnerstag im Flight mit Thongchai Jaidee (THA) und Chris Kirk (USA) um 03:15 MEZ von der 10 aus.

>> Tee Times HSBC Champions

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD alle vier Tage von den HSBC Champions.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Die Geister im Nacken

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger hat bereits einen Tag vor Halloween mit den Geistern zu kämpfen und kommt im Montgomerie Maxx Royal von Antalya über die 74 nicht hinaus, was viele Ränge im Klassement kostet.

Auch am Donnerstag musste der Oberwarter einige Male hart um die Pars kämpfen, absolvierte die Übung jedesmal aber mit Bravour und verschaffte sich mit der 67 (-5) eine starke Ausganglage. Am Freitag kann er daran dann aber überhaupt nicht mehr anknüpfen und fällt am Leaderboard bis auf 42 Rang zurück.

Dabei lässt sich die Runde grundsätzlich nicht schlecht an. Zwar verpasst der Burgenländer auf der 1 ein einprogrammiertes Par 5 Birdie, holt sich den Schlag dafür aber gleich danach am ersten Par 3. Dann wird es jedoch zusehends farbenfroher und meist ist es die falsche Farbei, die die Scorecard ziert.

Ungewöhnliche Fehler

Im Bogey-Birdie-Bogey Wechselspiel geht es auf den nächsten Löchern weiter, wobei er immer wieder richtig ungewohnte Fehler einstreut. So blockt er etwa auf der 5 seinen Drive komplett weg und kann aus dem dicken Gemüse den Ball nur via Querpass wieder aufs Fairway zurückbefördern. Das Par lässt sich so nicht kratzen. Dennoch liegt die Nummer 28 der Welt lange Zeit bei Even Par, erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn auf der 9 mit dem nächsten Schlagverlust.

Zu Beginn der Backnine wirkt es aber, als könne er der Runde doch noch eine positive Wende geben, denn mit Birdie Nummer drei steht das Tagesergebnis wieder bei Level Par. Eine Bahn später ist die Hoffnung aber auch schon wieder verflogen. In Folge kann der Bad Tatzmannsdorfer nicht zusetzen, fängt sich zunächst auf der 15 und dann durch Dreiputt auf der 16 die nächsten Fehler ein und rasselt im Klassement immer weiter zurück.

Auch der Schlusskonter sitzt am Freitag nur bedingt. Zwar radiert er einen Fehler mit Birdie auf der 17 wieder aus, das abschließende Par 5 will aber keinen Schlag mehr spendieren, weshalb Bernd Wiesberger nur mit der 74 (+2) zum Recording marschiert. Österreichs Nummer 1 ist somit am zweiten Spieltag bei erneut perfekten Golfverhältnissen einer der wenigen in dem 78 Mann starken Feld, der mit einer Runde über Par vorlieb nehmen muss. Als 42. gilt es nun am Samstag zu Halloween die Geister wieder abzuschütteln und sich am Leaderboard wieder nach oben zu arbeiten.

Spiegelbild der letzten Wochen

Seit seiner einmonatigen Pause hat der Oberwarter immer wieder mit seiner Konstanz zu kämpfen. Fast in jedem Turnier mischte er zumindestens an einem Spieltag weit vorne mit, verbaute sich mit durchwachsenen Runden aber des Öfteren absolute Topergebnisse. Nach der 67 vom Auftakt, findet diese Serie mit der 74 am Freitag seine unangenehme Fortsetzung.

Jaco Van Zyl (RSA) gibt auch nach dem zweiten Spieltag in Antalya den Ton an. Der Südafrikaner notiert die 69 (-3) und liegt so bei gesamt 14 unter Par in alleiniger Führung. Mit zwei Schlägen Abstand folgen Atzenbrugg Champion Chris Wood (64) und Richard Bland (beide ENG) (64). Rory McIlroy (NIR) (67) teilt sich bei gesamt 10 unter Par Rang 6.

>> Leaderboard Turkish Airlines Open

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD alle vier Tage von den Turkish Airlines Open.

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Bernd Wiesberger

Position bezogen

TURKISH AIRLINES OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger spielt eine schnörkellose 67 zum Auftakt der Final Serie auf der European Tour.

Kurz vor Saisonende auf der European Tour stimmt die Richtung von Bernd Wiesberger, jetzt wo noch einmal dicke, wichtige Punkte zu vergeben sind, auch in Hinblick auf das Ryder Cup Ranking 2016, kann der Burgenländer vorbauen. Am Donnerstag zeigt das österreichische Aushängeschild bei der mit sieben Millionen Euro dotierten Turkish Airlines Open, dass er einmal mehr auf der Rechnung stehen muss.

Nach einer durchwachsenen Leistung 2014, scheint es heuer wieder deutlich voran zu gehen. Mit der 67 (-5) erfüllt der Österreicher seinen eigenen Erwartungen und geht von der 4. Stelle aus in die zweite Runde im Montgomerie Maxx Royal. „Es war ein guter, solider Start in das Turnier. Ich musste hin und wieder etwas härter um die Pars kämpfen, aber einen Großteil der Runde habe ich recht anständig gespielt“, freut sich Wiesberger auf Freitag.

Geduld ausgereizt

Bernd Wiesberger lässt im Topflight mit Lee Westwood und Graeme McDowell nicht lange auf sein erstes Birdie warten. Das Par 5 der 11 hält den ersten Schlaggewinn bereit. Im Anschluss muss sich der Oberwarter in Geduld üben. Das lange Spiel wirkt wie immer sehr ausgewogen und solide, lediglich die Chancen können noch nicht verwertet werden. Westwood hingegen hat im ersten Abschnitt der Runde keine Probleme, der Engländer sichert sich gleich fünf Birdies.

Wiesberger muss die Performance von Westwood vorerst neidlos anerkennen. In der zweiten Hälfte geht es dann aber auch für den Österreicher deutlich vorwärts. Auf dem Par 5 der 1 legt sich der 30-Jährige das zweite Birdie des Tages auf. Auch das dritte von insgesamt fünf Par 5 Bahnen kann die Nummer 7 im Race to Dubai zu seinen Gunsten ausnutzen.

Das lange Par 3 der 5 hält nach sauberer Vorarbeit ein weiteres Birdie bereit. Wiesberger scheint in den Flow gekommen zu sein und spielt such auf der 6 eine weitere große Chance heraus. Der Putt verfehlt allerdings knapp das Ziel. Der Ärger hält sich in Grenzen, weil auf der 7 der Putt aus mittlerer Distanz derart konsequent gespielt, dass sich Wiesberger das nächste Birdie gutschreiben darf. Zwei weitere Birdiemöglichkeiten aus mehreren Metern auf den Löchern 8 und 9 bleiben ohne Scoreverbesserung.

Eine eigene Liga

Jaco van Zyl ist der Mann des Tages der Turkish Airlines Open. Der Südafrikaner, der zum ersten Mal überhaupt im Maxx Royal aufteet, pulverisiert mit einer sagenhaften 61 (-11) den bisherigen Platzrekord. Van Zyl scorte auf seiner bogeyfreien Runde neun Birdies und ein Eagle, er führt damit das Feld mit drei Schlägen Vorsprung auf Lee Westwood an, der mit der 64 (-8) die alleinige zweite Position einnimmt. Die Nummer 1 im Race to Dubai, Rory McIlroy, hat eine ganz ähnliche Scorekarte wie Wiesberger und kommt mit fünf Birdies zur 67.

>> Leaderboard Turkish Airlines Open

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Bernd Wiesberger

Start ins Finale

TURKISH AIRLINES OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will im kommenden Monat bei der Finalserie der European Tour seiner bislang besten Saison der Karriere die Krone aufsetzen. Die erste Station für den Oberwarter stellen die Turkish Airlines Open im Montgomerie Maxx Royal Golf Club von Antalya dar, wo er ab Donnerstag auf Birdiejagd gehen wird.

Nach einer Woche Pause warten auf Österreichs Nummer 1 in dieser Saison nun die ganz großen Brocken der European Tour. In der Türkei steht mit den Turkish Airlines Open das erste von insgesamt vier Finalturnieren auf dem Programm. Der Burgenländer nimmt das Turnier als einer der Mitfavoriten in Angriff. Nur Rory McIlroy (NIR), Shane Lowry (IRL) und Danny Willett (ENG) sind besser gerankt als der Burgenländer.

Bei dem mit 7 Millionen Dollar hochdotierten Turnier geht es vor allem auch darum das selbstgesteckte Ziel zu erreichen. Laut eigener Aussage will er das Jahr unter den Top 10 im Race to Dubai beenden. Derzeit rangiert er in der Order of Merit auf Rang 7, bei gleich 10 Millionen zu vergebenden Punkten kann bei einem durchwachsenen Ergebnis aber auch schnell ein Absturz im Ranking drohen. Das erste Finalevent wird ab Donnerstag über vier Tage ohne Cut gespielt.

Dass dem Bad Tatzmannsdorfer das Aushängeschild der türkischen Golfplätze durchaus entgegenkommen kann, bewies er bereits im Jahr 2013, als er einen sehenswerten 7. Rang einfuhr. Letztes Jahr hingegen passte mit einem 52. Platz nicht allzuviel in seinem Spiel zusammen. Auch in der Ryder Cup Qualifikation für kommende Saison könnte er in dieser Woche bei einem guten Resultat ordentlich anschreiben. Bis auf einen starken 4. Platz bei den Alfred Dunhill Links Championship wartet die Nummer 28 der Welt noch auf richtig dicke Punkte in der Qualifikation für den Kontinentalvergleich mit den US-Amerikanern.

Vor allem die Kontinuität muss Bernd Wiesberger in den kommenden vier Wochen wiederfinden. Seit seiner einmonatigen Pause zeigte er immer wieder mit starken Runden auf, verpasste im Gegenzug aber mit einigen durchwachsenen Leistungen noch viel bessere Resultate. Bei den Portugal Masters waren es vor allem die kurzen Putts, die ihm am Ende eine Top 5 Platzierung zunichte machten. Kann er die Stellschrauben richtig justieren, zählt Bernd mit Sicherheit zu den Topfavoriten  auf den Sieg in Antalya.

Das Wetter sollte an der türkischen Riviera durchaus mitspielen. Prognostiziert sind jeden Tag um die 24 Grad Celsius, auch Regen in dieser Woche weit und breit keiner in Sicht. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Graeme McDowell (NIR) und Lee Westwood (ENG) um 09:55 MEZ von der 10 aus in Angriff. Titelverteidiger Brooks Koepka (USA) ist nicht am Start.

>> Tee Times Turkish Airlines Open

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD alle vier Tage von den Turkish Airlines Open.

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Justin Rose 2015

Dicht beisammen

FRYS.COM OPEN – 3. RUNDE: Justin Rose (ENG) schließt am Moving Day bis auf zwei Schläge an den Führenden Brendan Steele (USA) auf und könnte gleich beim ersten Turnier der neuen PGA Tour Saison eine Duftmarke setzen. Rory McIlroy (NIR) hinkt im Silverado CC mit der bereits zweiten 71 hinterher.

Viel spannender könnte die Eröffnung der neuen Saison kaum ablaufen. Brendan Steele behauptet zwar auch nach dem dritten Tag noch die Führungsposition in Napa, kann sich mit der 69 (-3) aber nicht absetzen. Mit Andrew Loupe (63) und Kevin Na (beide USA) (64) liegen die ersten Verfolger bei gesamt 13 unter Par um lediglich einen Schlag hinter dem Spitzenreiter.

Richtig dicht drängen sich aber die Spieler bei zwei Schlägen Rückstand am Leaderboard. Insgesamt liegen gleich deren acht bei einem Gesamtscore von 12 unter Par und haben so ebenfalls klar noch alle Chancen Kalifornien mit einem Sieg wieder zu verlassen. Darunter mit Justin Rose auch einer der Topfavoriten des Turniers.

Der Engländer legt am Samstag eine fehlerfreie Performance hin und findet jeweils gegen Ende der Front- als auch der Backnine je zwei Birdies, die ihn mit der 68 (-4) in eine nahezu perfekte Verfolgerposition bringen. Rory McIlroy hingegen muss einen möglichen Sieg wohl bereits geistig abhaken. Die ehemalige Nummer 1 der Welt kommt erneut über die 71 (-1) nicht hinaus und rangiert bei gesamt 6 unter Par nur auf Rang 39.

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Justin Rose 2015

Lauerjäger

FRYS.COM OPEN – 2. RUNDE: Justin Rose (ENG) liegt vor dem Wochenende in Kalifornien in gefährlicher Lauerposition. Rory McIlroy (NIR) glänzt zwar mit einem Bombendrive, tritt im Klassement aber an der Stelle. Brendan Steele (USA) geht im Silverado CC als Führender in den Moving Day.

Still und heimlich bringt sich Justin Rose vor dem Wochenende in eine gute Lage zu attackieren. Der Engländer spielt erneut großteils starkes Golf und packt auf seine 67er (-5) Auftaktrunde am Freitag die 69 (-3) drauf. Bei gesamt 8 unter Par belegt er so den geteilten 6. Rang und hat bei lediglich drei Schlägen Rückstand auf den Führenden US-Amerikaner Brendan Steele, der die 70 (-2) notiert, klar noch alle Chancen.

Rory McIlroy ist der einzige der drei Top-Youngsters, der beim Eröffnungsturnier der neuen PGA Tour Saison in Napa am Start ist. Die Nummer 1 der Welt, Jordan Spieth (USA) und die Nummer 2, Jason Day (AUS) legen nach ihren Auftritten beim President’s Cup noch eine Verschnaufpause vor dem harten PGA Programm ein.

Richtig ausnützen kann McIlroy diese Tatsache aber bislang nur bedingt, wenngleich der Nordire mit der 68 (-4) am Donnerstag durchwegs gut startete. Am zweiten Spieltag läuft er dann aber regelrecht den Birdies hinterher. Lediglich zwei wollen auf den Frontnine gelingen, auf den Backnine muss er dann nur noch ein weiteres Bogey notieren, was in der 71 (-1) und auf dem geteilten 19. Rang mündet.

Glänzen kann die ehemalige Nummer 1 der Welt dennoch in Kalifornien, wenngleich es dafür bis auf Applaus vom Publikum nichts Zählbares gibt. Der Publikumsliebling zündet auf der 10 eine regelrechte Bombe vom Tee und legt seinen Abschlag ganze 320 Meter weiter vorne aufs Fairway. Trotz des starken Abschlags gelingt ihm am Par 4 aber nicht mehr als das Par.

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Rory McIlroy 2015

US-Startschuss

FRYS.COM OPEN – 1. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) will gleich beim ersten Saisonturnier der PGA Tour Saison 2015/16 ordentlich im neuen FedEx-Cup Ranking anschreiben und verschafft sich am Donnerstag mit der 68 eine gute Ausgangslage. Brendan Steele (USA) ist im Silverado CC der erste Führende im neuen Spieljahr.

Nach der erst unlängst beendeten Saison und Jordan Spieth’s (USA) beeindruckendem Sieg in Atlanta heißt es nun wieder alles auf Anfang. Die Frys.com Open stellen den Startschuss in die neue Saison dar. Eine Saison, die wohl von einem Dreikampf der Youngsters geprägt sein könnte. Jordan Spieth, Jason Day (AUS) und Rory McIlroy beeindruckten bereits im vergangenen Jahr und könnten die FedEx-Cup Entscheidung und den Kampf um die Weltranglistenführung heuer so spannend wie noch selten gestalten.

Im Silverado CC in Kalifornien pausieren die beiden President’s Cup Spieler Spieth und Day noch, McIlroy hingegen will sofort die erste Duftmarke in Napa setzen und befindet sich dazu nach der ersten Umrundung der Par 72 Wiese auch auf gutem Weg. Lediglich einen Fehler muss der Nordire am Donnerstag verzeichnen, bei fünf Birdies reicht dies für die 68 (-4) und mit Rang 13 für eine gute Ausgangslage vor den kommenden Tagen.

Die erste Führung im neuen Jahr hat Brendan Steele inne. Der US-Amerikaner startet vor allem auf den Backnine fast wie von der Tarantel gestochen und nimmt auf nur neun Bahnen gleich sieben Birdies mit. Zwei weitere rote Einträge auf der vorderen Platzhälfte bescheren ihm so nach der 63 (-9) die frühe Führung. Rang 2 belegt Jhonattan Vegas (VEN), der mit der 64 (-8) nur um einen Schlag mehr benötigt.

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US PGA TOUR 2015

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2015

(nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2015

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Jordan Spieth
25
12,030,465
2
2
Jason Day
20
9,403,330
3
3
Bubba Watson
19
6,876,797
4
4
Rickie Fowler
21
5,773,430
5
5
Dustin Johnson
21
5,509,467
6
6
Justin Rose
20
5,462,677
7
7
Rory McIlroy
12
4,863,312
8
8
Zach Johnson
25
4,801,487
9
10
Henrik Stenson
16
4,755,070
10
9
Jimmy Walker
24
4,521,350
11
11
Charley Hoffman
28
4,041,089
12
13
J.B. Holmes
25
4,037,430
13
20
Danny Lee
36
3,965,933
14
12
Robert Streb
30
3,947,424
15
15
Hideki Matsuyama
25
3,758,619
16
14
Jim Furyk
19
3,732,664
17
16
Brandt Snedeker
27
3,698,056
18
17
Patrick Reed
27
3,590,566
19
19
Brooks Koepka
23
3,571,900
20
18
Kevin Kisner
30
3,567,939
21
22
Paul Casey
24
3,488,311
22
21
Louis Oosthuizen
20
3,251,174
23
24
Steven Bowditch
32
3,075,410
24
23
Bill Haas
25
3,064,024
25
25
Daniel Berger
31
3,028,901
26
29
Kevin Na
27
2,820,766
27
31
Scott Piercy
28
2,780,027
28
33
Matt Kuchar
25
2,774,170
29
26
David Lingmerth
28
2,736,378
30
27
Ben Martin
27
2,717,305
31
28
Sergio Garcia
15
2,670,229
32
30
Ryan Moore
24
2,642,306
33
32
Gary Woodland
24
2,605,083
34
34
Sangmoon Bae
30
2,599,632
35
35
Chris Kirk
21
2,369,326
36
36
Jason Bohn
27
2,337,580
37
37
Justin Thomas
30
2,278,564
38
38
Phil Mickelson
19
2,154,200
39
39
Russell Henley
24
2,110,774
40
40
Tony Finau
31
2,095,186
41
41
Troy Merritt
29
2,092,669
42
42
James Hahn
28
2,064,783
43
43
Webb Simpson
22
2,046,260
44
44
Matt Jones
25
1,995,553
45
45
Ryan Palmer
22
1,974,523
46
48
Harris English
29
1,971,687
47
46
Russell Knox
28
1,916,666
48
47
Cameron Tringale
28
1,837,164
49
49
David Hearn
30
1,817,043
50
50
Brendon Todd
27
1,809,192

 

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