Schlagwort: royal adelaide gc

Vorbeigespielt

WOMEN’S AUSTRALIAN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf kommt bei windigeren Verhältnissen mit dem Royal Adelaide GC nicht mehr wirklich gut zurecht und spielt sich mit einer 78 recht deutlich am Wochenende vorbei.

Bei ihren letzten beiden Auftritten bei den Women’s Australian Open verpasste Christine Wolf jeweils deutlich den Cut, heuer startet sie nach der Auftaktrunde – Chrissie begann das Turnier am Donnerstag mit einer 72 (-1) – sogar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Mit der zartrosa Runde zeigte sie auch, dass sie langsam aber sicher immer besser in Form kommt.

Auch die zweite Runde beginnt dann aus Sicht der Tirolerin durchwegs solide, ehe es sie nach vier anfänglichen Pars auf der 5 mit dem ersten Fehler erwischt. Zwar stabilisiert Chrissie ihr Spiel rasch wieder, läuft dem scoretechnischen Ausgleich aber vergebens hinterher und tritt sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 sogar ein weiteres Bogey ein, was sie im Kampf um den Wochenendeinzug doch unangenehm zurückwirft.

Prompt schnuppert sie aber wieder Wochenendluft, denn mit einem Birdie auf der 10 kommt sie der gezogenen Linie wieder richtig nah. Auf der 13 setzt es für die Innsbruckerin in Form eines Doppelbogeys aber einen herben Dämpfer, was sie klarerweise wieder einiges an Boden einbüßen lässt. Des Schlechten noch nicht genug muss sie gleich darauf noch einen weiteren Schlag abgeben, womit der Wochenendeinzug endgültig in richtig weite Entfernung rückt.

Zwar geht sich dann kurz vor Schluss am Par 5 der 17 noch ein Birdie aus, ein darauffolgendes abschließendes zweites Doppelbogey lässt dann aber nicht mehr als die 78 (+5) zu. Damit ist der Cut vom 107. Platz aus doch ein Stück weit entfernt und Christine Wolf muss sich so, wie schon bei ihren letzten beiden Starts bei den Women’s Australian Open, mit einem freien Weekend anfreunden.

„Wir hatten heute schon so um die drei Schläger Wind hier. Ich hab eigentlich ganz gut gefighted heute, aber das Doppelbogey auf der 13 hat dann doch vieles gekostet“, fasst Chrissie die zweite Runde doch sichtbar enttäuscht zusammen.

Inbee Park (KOR) und Jodi Ewart Shadoff (ENG) teilen sich vor dem Wochenende die Führungsrolle bei gesamt 10 unter Par.

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Down Under gerötet

WOMEN’S AUSTRALIAN OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf tritt sich zwar frühe Fehler ein, findet nach dem Turn aber den Rhythmus und arbeitet sich im Royal Adelaide GC noch zu einer leicht geröteten 72.

Im Kreis zahlreicher Stars von der LPGA-Tour teet Christine Wolf bei der Women’s Australian Open auf. Höchste Zeit also in Form zu kommen, wenn es in Adelaide mit einem 1,3 Millionen Dollar-Turnier voll zur Sache geht. Nelly Korda, Tochter der Tennislegende Petr Korda, versucht ihren Titel aus dem Vorjahr gegen starke Konkurrenz vor allem als dem koreanischen Golflager zu verteidigen. In den letzten beiden Jahren schrammte die Innsbruckerin jedoch bei 11 und 8 über Par meilenweit am Cut vorbei.

Dies könnte sich 2020 aber durchaus ändern, denn die Tirolerin legt einen durchwegs sehenswerten Start ins Turnier hin. Zwar muss sie schon früh auf der 12 und der 13 die ersten Bogeys verzeichnen, die Fehler sollen im Nachhinein betrachtet aber auch ihre letzten sein. Dennoch benötigt sie einige Anlaufzeit um auch Erfolgserlebnisse verbuchen zu können, weshalb sie nur bei 2 über Par auf den Frontnine ankommt.

Dort allerdings stellt sich dann der gesuchte Rhythmus ein. Und wie. von der 2 weg überredet Chrissie gleich drei Bahnen in Folge zu roten Einträgen und dreht so ihr Score in Windeseile sogar in den roten Bereich, den sie danach gekonnt verwaltet. Ohne jeglichen Wackler bringt Österreichs Olympionikin dann die leicht gerötete Runde über die Distanz und eröffnet so mit einer 72 (-1), was ihr als 53. alle Chancen auf das Wochenenende einräumt.

„Es war heute früh richtig angenehm zu spielen. Am Anfang hab ich leider noch ein paar kurze Putts verschoben, aber mit Fortdauer der Runde hab ich dann endlich auch ein paar Chancen verwerten können. Morgen wirds wohl auf jeden Fall etwas windiger werden als heute“, fasst Christine Wolf die Auftaktrunde zusammen.

Jodi Ewart Shadoff (ENG) setzt mit der 66 (-7) die frühe Bestmarke.

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