Schlagwort: royal golf dar es salam

Unter die Räder

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf kommen am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam ordentlich unter die Räder und büßen in Marokko etliche Ränge ein.

So hat sich Sarah Schober ihren 25. Geburtstag in Marokko sicherlich nicht vorgestellt. Nach der 71 (-1) vom Vortag grundsolide gecuttet, wollte sie am Samstag eigentlich angreifen und sich in eine gute Ausgangslage für die letzte Runde bringen. Das Vorhaben geht in Rabat aber von Beginn an nicht auf.

Sarah startet zwar unaufgeregt, tritt sich auf der 15 und der 16 aber zwei Bogeys in Folge ein und rasselt mit einem Triplebogey am Par 5, der 17 fast im freien Fall am Leaderboard nach unten. Wohl noch etwas geschockt vom schwarzen Intermezzo, gibt sie nach dem Turn auf der 1 in Form einer Doublette noch weitere Schläge ab, ehe sich ihr Spiel wieder stabilisiert.

Mit lediglich einem Birdie auf der 3 kann sie die Fehler aber nur minimal kaschieren und rutscht so im Klassement vom 34. bis auf den 52. Platz zurück. Bei ihrem ersten Saisonturnier auf der Ladies European Tour gilt es nun am Finaltag die Fehler wieder abzustellen um sich mit einer guten Schlussrunde noch in Richtung Norden des Leaderboards aufmachen zu können.

„Eigentlich wars vom Spiel her nicht schlecht, aber eine Fehlentscheidung auf der 17 vom Tee und mein erster Dreiputt im Turnier haben leider besseres verhindert“, so Sarah zu ihrem durchwachsenen Moving Day.

Zu fehleranfällig

Christine Wolf geht es am Samstag ebenfalls nicht besser als ihrer Landsfrau. Wie Sarah startet auch sie auf den Backnine und tritt sich schon auf der 11 den ersten Fehler ein. Nur kurzfristig hat es den Anschein als könne sie mit einem Birdie gegensteuern, ein Doppel- und ein Triplebogey noch vor dem Turn werfen sie dann aber rasch zurück.

Nachdem sich dann auf der vorderen Platzhälfte noch drei weitere Fehler dazugesellen, nimmt die tiefschwarze Runde langsam Gestalt an. Erst gegen Ende gelingt dann auf der 8 noch ein Birdie, was schlussendlich aber nicht mehr als Schadensbegrenzung darstellt. Mit der 79 (+7) büßt auch sie klarerweise viele Plätze ein und geht nur als 59. in den Finaltag.

Die Führung sichert sich Suzann Pettersen (NOR), die mit der 69 (-3) und bei gesamt 6 unter Par den Ton angibt.

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Gemeinsam ins Weekend

LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Sarah Schober cuttet gleich bei ihrem Saisondebüt ins Wochenende. Christine Wolf hat am Nachmittag schwer zu kämpfen, schafft schlussendlich aber zum ersten Mal überhaupt im Royal Golf Dar Es Salam den Sprung über die gezogene Linie.

Sarah Schober präsentierte sich schon zum Auftakt am Donnerstag richtig stark und fokussiert, einzig die 3 – die Steirerin musste am Par 4 eine 8 einstecken – machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Mit der 76 (+4) aber fehlt vor der zweiten Runde lediglich ein Schlag auf den Cut, was mit früher Startzeit und einer konzentrierten Vorstellung auf jeden Fall gut zu machen ist.

Sarah findet am Freitag Vormittag aber nur behäbig in die Runde und muss schon früh den ersten Schlag abgeben. Danach aber stabilisiert sich ihr Spiel schnell, der scoretechnische Ausgleich auf der 8 ist nach darauffolgendem Bogey aber dennoch nur von kurzer Dauer.

Nach dem Turn entwickelt sich das Geschehen dann aber zusehends nach dem Geschmack der ehemaligen Studentin der University of Florida. Sarah gleicht zunächst auf der 11 das Tagesergebnis einmal mehr aus, lässt Fehler in Folge komplett weg und schafft mit weiterem Birdie auf der 16 kurz vor Schluss sogar den Sprung in den roten Bereich.

Mit der 71 (-1) stemmt sie nicht nur gleich bei ihrem Saisondebüt auf der Ladies European Tour ohne Probleme den Cut, sondern hätte mit zwei guten Runden am Wochenende vom 34. Rang aus sogar auf jeden Fall noch sehr gute Chancen auf ein richtig gutes Ergebnis.

„Ich hab heute weider sehr konstant gespielt. Der Platz ist sehr anspruchsvoll, deshalb bin ich heute auch mit der 71 recht zufrieden. Ich konnte mir viele Chancen erarbeiten, hab aber leider nicht alle genutzt. Zwei Achtmeterputts sind zum Birdie fefallen und auf der 16 hab ich mein Wedge auf 20 Zentimeter hingelegt“, fasst sie die Runde zusammen.

Am Wochenende will sie jetzt das Tempo noch zusätzlich verschärfen: „Das Spiel fühlt sich eigentlich besser an als man am Score sehen kann, aber ich muss geduldig bleiben. Ich bin jetzt mal froh, dass ich es ins Wochenende geschafft hab. An den nächsten zwei Tagen werde ich jetzt Gas geben um noch ein paar Plätze gut zu machen.“

Endlich gecuttet

Christine Wolf positionierte sich mit der 74 (+2) zum Auftakt klar innerhalb des Cutbereichs und will die aufgelegte Chance am Freitag klarerweise verwerten. Bei etwas windigeren Verhältnissen hat Chrissie aber von Beginn an hart zu kämpfen und tritt sich zwei frühe Schlagverluste ein, die von Beginn an einen Kampf ums Wochenende entbrennen lassen.

Auch das erste Birdie gibt ihr noch nicht die erhoffte Sicherheit, wie drei weitere Fehler unterstreichen. Bei nur noch fünf zu spielenden Bahnen findet sich die Tirolerin plötzlich unterhalb der gezogenen Linie wieder. Ein Birdie hievt sie zwar wieder nach oben, ein darauffolgendes Bogey lässt sie aber postwendend wieder abrutschen.

Erst ein spätes Erfolgserlebnis auf der 17 lässt sie dann endgültig durchatmen. Mit der 75 (+3) geht sich als 49. der Sprung ins Weekend gerade noch aus. Bei ihrem bereits vierten Antreten in Marokko stemmt die Innsbruckerin damit zum ersten Mal überhaupt den Cut und durchbricht damit die schwarze Serie von Rabat. „Das war heute echt ein Kampf. Ich hab leider zwei Dreiputts eingebaut, aber dann am Schluss echt noch gut gekämpft. Endlich ein Wochenende in Marokko“, wirkt Chrissie nach der Runde richtiggehend erleichtert.

Lydia Hall (WAL) distanziert nach der 68 (-4) die Konkurrenz bei gesamt 7 unter Par um zwei Schläge und liegt damit unangefochten an der Spitze.

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Chrissie auf Kurs

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf startet im Royal Golf Dar Es Salam mit einer 74 und liegt damit nach dem ersten Spieltag klar auf Wochenendkurs. Sarah Schober baut am Blue Course einen Schneemann, liegt aber dennoch nur um einen einzigen Schlag hinter der Cutmarke.

Bereits zum vierten Mal steht Chrissie Wolf in Marokko beim Lalla Meryem Cup am Start, allerdings war bislang immer bereits nach dem Freitag Endstation. Diese Serie könnte in diesem Jahr aber zu Ende gehen, denn die Tirolerin geizt zum Auftakt zwar mit Birdies, muss aber auch nicht viele Fehler notieren, was sie mit der 74 (+2) und als 43. klar innerhalb des Cutbereichs einreiht.

„Mir geht’s ganz gut in hier. Ich hab heute endlich mal eine solide erste Runde in Marokko hingelegt. Leider hab ich auf meinen ersten neun Bahnen nicht nah genug zu den Fahnen geschossen um mir mehr Birdiechancen zu erarbeiten“, spricht sie die unaufgeregte Backnine mit lediglich einem Bogey an. Mit der vorderen Platzhälfte, auf der nach einem Birdie noch zwei Schlagverluste folgten, zeigt sie sich großteils zufrieden: „Das war recht solide nach dem Turn.“

Der etwas veränderte Platz gefällt der Innsbruckerin recht gut, wie sie selbst meint: „Sie haben in die Drivelandezonen neue Bunker gebaut, was den Platz auf jeden Fall interessanter macht. Von den Bedingungen her war es bei mir am Vormittag nicht allzu schwer, erst am Nachmittag ist eine leichte Brise aufgekommen.“

Ein Schneeman im April

Die leichte Brise bekommt Sarah Schober mit später Startzeit zu spüren. Nachdem sie sich letztes Jahr mit dem Sieg der Jahreswertung auf der Access Tour das Spielrecht für die große Bühne sicherte, teet sie in dieser Woche erstmals in der neuen Saison auf der LET Tour auf und findet auf der hinteren Platzhälfte mit einem Birdie und einem Bogey sehr solide ins Turnier.

Erst auf den Frontnine erwischt es die Steirerin mit einer 8 am Par 4, der 3 richtig hart, was sie im Klassement klarerweise weit zurückreicht. Sarah gibt sich aber kämpferisch, notiert bis zum Ende bei einem Birdie nur noch einen weiteren Fehler und liegt so nach der 76 (+4) und als 69. nur um einen einzigen Schlag hinter der prognostizierten Cutmarke.

„Ich hab auf den 3 meinen Ball in den Bunker gespielt, nur leider war da kaum Sand drin und ich hab den Ball so dünn getroffen, dass er übers Grün und hinten in den Wald rein gegangen ist. Ich hab dann einen Drop nehmen müssen und leider hat nicht mehr als die 8 herausgeschaut. Aber abgesehen von dem Loch wars heute sehr konstant. Ich werde morgen nochmal Gas geben um in den Cut zu kommen“, erklärt Sarah die Probleme auf der 3.

Die Führung sichert sich die Schottin Gemma Dryburgh mit der 68 (-4).

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Lukas Nemecz 2015

Fallschirm benötigt

TROPHÉE HASSAN II – FINAL: Lukas Nemecz kommt am Sonntag im Royal Golf Dar Es Salam bei strömenden Regen mit der 81 schwer unter die Räder und benötigt bei der letzten Umrundung schon einen Fallschirm um den Absturz am Leaderboard etwas abbremsen zu können. „Ich hab heute leider die Rechnung für mein schlechtes Pitchen bekommen“, weiß Lukas Nemecz woran es vor allem gelegen hat.

So hat sich Lukas Nemecz den Finaltag in Rabat mit Sicherheit nicht vorgestellt. Vom 37. Platz aus hat er sogar noch die Chance auf ein echtes Topergebnis, vorausgesetzt eine gute Runde gelingt. Bei schwierigen Verhältnissen kommt es dann aber ganz anders. Gleich zu Beginn schlittert er bei pitschnassen Bedingungen in drei schnelle Bogeys und auch ein zwischenzeitliches Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit, wie zwei darauffolgende Doubletten zeigen.

Auf den Backnine hat es dann noch einmal den Anschein, als könne doch noch ein kleiner Turnaround gelingen, doch auch das zweite Birdie auf der 10 bringt keinen Rhythmus. Erneut machen es sich viele Fehler danach auf der Scorecard gemütlich, was schlussendlich in der 81 (+9) und nur auf Rang 63 endet.

„Vom Aufwärmen bis zum letzten Putt hat es heute voll geschüttet und es hat sich extrem schwer gespielt. An so einem Tag kann man noch so gut treffen, man wird viele Grüns verfehlen und da hab ich mich mit meinem momentan schlechten Pitchen einfach nie retten können. Dementsprechend frustrierend war das heute. Ich freu mich aber auf hoffentlich besseres Wetter in Mauritius, wo ich dann hoffentlich meine Stärken besser ausspielen kann“, zeigt er sich nach der Runde sehr selbstkritisch.

Jeunghun Wang (KOR) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Nacho Elvira (ESP) mit Birdie gegen Par durch und gewinnt in Marokko.

Wellenbad der Gefühle

Lukas Nemecz marschierte in dieser Woche durch ein Wellenbad der Gefühle. Am Donnerstag noch mit der 77 (+5) unterwegs und damit hinter der prognostizierten Cutmarke zurück, dreht er am Freitag richtig auf und spielt auf der verlängerten königlichen Anlage in Rabat mit der 67 (-5) sogar neuen Platzrekord.

Nur zwei Schläge hinter den Top 10 geht er so ins Wochenende und kämpft am Moving Day wie ein Löwe. Lange Zeit hält er sich wacker, ehe gegen Ende dann zwei Bogeys doch noch Plätze kosten. Die 74 (+2) lässt ihm aber immer noch viele Möglichkeiten am Sonntag offen. Am Finaltag soll dann aber gar nichts mehr gelingen wie die 81 eindeutig zeigt.

Dennoch ist im Großen und Ganzen diese Woche positiv zu bewerten. Lukas stemmte bei seiner Rookie Saison auf der European Tour nach den Tshwane Open erneut einen Cut und hat nun außerdem endlich einen echten Turnierrhythmus. Nächste Woche geht es für den jungen Steirer bereits auf Mauritius mit dem nächsten European Tour Event weiter.

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Nemecz Lukas 2015

Hart gekämpft

TROPHÉE HASSAN II – 3. RUNDE: Lukas Nemecz kämpft am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam wie ein Löwe und hält sich lange Zeit wacker im vorderen Mittelfeld. Erst gegen Ende erwischt es ihn noch mit zwei Fehlern, die einige Ränge im Klassement kosten. „Ich hatte den Ball eigentlich wieder gut unter Kontrolle, hab aber einfach zu wenige Safes heute gemacht“, so Lukas nach der dritten Runde.

Mit neu gewonnenem Selbstvertrauen nimmt Lukas Nemecz nach dem Platzrekord vom Freitag die dritte Runde in Marokko in Angriff. Anders als am Vortag will diesmal allerdings kein Blitzstart gelingen. Sogar das Gegenteil ist der Fall. Der junge Steirer stolpert schon auf der 2 (Par 3) über das erste Bogey, weiß dieses allerdings mit Birdie auf der 4 (Par 4) auch schnell wieder zu egalisieren.

Doch ausgerechnet das einzige Par 5 der Frontnine wirft ihn postwendend wieder auf 1 über Par zurück und nachdem er vor dem Turn auf der 8 (Par 4) noch einen weiteren Schlagverlust nicht vermeiden kann, droht die Runde eine ganz unangenehme Richtung einzuschlagen.

Lukas Nemecz stemmt sich aber gegen das Abrutschen am Leaderboard, setzt zunächst mit Par 5 Birdie auf der 10 den ersten Konter und gleicht sein Tagesergebnis mit einem weiteren roten Eintrag auf der nächsten langen Bahn sogar wieder auf Level Par aus. Wacker hält sich der European Tour Rookie so im vorderen Mittelfeld des Klassements, ehe es gegen Ende noch einmal bunt auf der Scorecard wird.

Leider packt Lukas aber die falsche Farbe aus und verliert mit einem Bogeydoppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 3) dann doch etwas den Anschluss nach vorne. Mit der 74 (+2) fällt er zwar bis auf Rang 36 zurück, hat bei einer starken Schlussrunde aber immer noch die Chance aus Marokko ein richtig gutes Resultat mitzunehmen.

„Es war heute noch windiger als an den letzten Tagen. Vor allem war es ziemlich böig, was das Ganze nicht gerade leichter gemacht hat. Ich konnte zwar weniger Safes machen aber die Entwicklung geht klar in die richtige Richtung und da die Verhältnisse ziemlich schwer sind ist auch das Feld sehr eng beisammen. Also morgen noch eine gute Runde und dann ist noch einiges drinnen“, beschreibt Lukas Nemecz die Bedingungen in Rabat.

Chris Hanson (ENG) egalisiert mit der 67 (-5) den Platzrekord von Lukas Nemecz und führt bei gesamt 6 unter Par.

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>> SKY überträgt live und exklusiv aus Rabat von der Trophée Hassan II.

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Christine Wolf 2015

Cutkiller Par 5

LALLA MERYEM CUP 2016 – 2. RUNDE: Christine Wolf verpasst im Royal Golf Dar Es Salam den Cut und muss weiter auf das erste Preisgeld der Ladies European Tour im neuen Jahr warten. Vor allem die Par 5 werden der Tirolerin am zweiten Spieltag in Marokko zum Verhängnis.

Chrissie Wolf zeigt sich schon nach der Auftaktrunde mit der Qualität ihrer Annäherungen und dem fehlenden Touch für die Grüns unzufrieden. Der gewinnbringende Rhythmus soll sich dann auch am Freitag nicht einstellen. Gleich 13 Pars hintereinander reiht die Innsbruckerin aneinander, ehe ihr ausgerechnet die langen Bahnen einen Strich durch die Cutrechnung machen.

Zunächst fällt sie mit einem Doppelbogey auf der 14, dem vorletzten Par 5, bis an die Cutmarke von 6 über Par zurück und rutscht dann mit einem weiteren Schlagverlust am letzten Par 5, der 17 sogar noch aus dem Wochenende. Damit verpasst Chrissie Wolf als 72. auch bei ihrem dritten Antreten beim Lalla Meryem Cup den Cut und muss weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis der neuen Saison auf der Ladies European Tour warten.

„Ich hab auch heute die Drives richtig gut getroffen, was auf dem Platz auch echt wichtig ist. Ich konnte aber absolut nichts lochen. Auf dem einen Par 5 hab ich dann einen dummen Fehler gemacht. Ich hatte ziemliche Probleme in dieser Woche die Grüns zu lesen, das hat dann auch das Wochenende gekostet“, gibt sich Chrissie nach dem verpassten Cut selbstkritisch.

Florentyna Parker (ENG) geht als Führende ins Wochenende. Die Engländerin notiert am Freitag die 71 (-1) und liegt bei gesamt 6 unter Par an der Spitze.

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Nemecz Lukas 2015

Career-Best

TROPHÉE HASSAN II – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bringt am Freitag im Royal Golf Dar Es Salam seine bislang beste European Tour Leistung der Karriere auf den Rasen, macht mit der 67 gleich 83 Plätze am Leaderboard gut und spielt sich mit dem Platzrekord sogar in eine gute Verfolgerposition. „Heute hat endlich einmal wirklich alles zusammengepasst! Das war einfach ein cooler Tag“, freut er sich klarerweise über die Traumrunde.

Vieles deutete nach dem Donnerstag nicht auf ein solches Highlight von Lukas Nemecz am zweiten Spieltag hin. Zwar lag der junge Steirer auf dem schwierigen Par 72 Gelände nach der 77 (+5) vom Vortag nicht allzuweit von der Cutmarke entfernt – eine zartrosa Runde hätte am Freitag schon genügt – an die beste Runde des gesamten Feldes inklusive neuem Platzrekord hätten aber wohl nicht einmal die größten Optimisten gedacht.

Lukas startet am Nachmittag von der 1 weg wie aus der Pistole geschossen und nimmt gleich auf seinen ersten beiden Löchern zwei Birdies mit. Nach einem darauffolgenden Schlagverlust geht es kurzzeitig hin und her, nach weiterem Birdie und Bogey kommt er aber bei 1 unter Par auf den Backnine an und liegt zu dieser Zeit bereits innerhalb der prognostizierten Cutmarke.

Zwischen „Sein oder Nichtsein“ will der European Tour Rookie dann aber nicht lange verweilen und setzt zu einem absolut grandiosen Zwischensprint an. Wie schon zu Beginn der Runde läutet er auch die Backnine mit zwei Birdies ein, garniert die starke Vorstellung aber noch dazu mit spektakulärem Eagle auf der 12 (Par 5) und egalisiert so sogar alle fünf aufgerissenen Schläge vom Vortag.

Auch ein weiteres Bogey kann seinen Vorwärtstrieb am zweiten Spieltag nicht stoppen, wie das bereits sechste Birdie der Runde auf der 17 (Par 3) eindrucksvoll beweist. Mit der 67 (-5) spielt sich Lukas Nemecz bis auf Rang 25 nach vorne, stemmt damit nach den Tshwane Open nicht nur den zweiten Cut auf der European Tour in diesem Jahr, sondern spielt sich mit seiner Karrierebestmarke außerdem in eine gute Verfolgerposition vor dem Wochenende. Auf die Top 10 fehlen ihm derzeit lediglich zwei Schläge.

„Das war ein unfassbar guter Tag heute. Ich hab zwei super Putts gelocht und bin so gleich mit Birdie-Birdie gestartet. Das lange Spiel war sehr gut und endlich hab ich auch mal die Putts lochen können. Heute hat es einfach richtig gut zusammengepasst. Jetzt mit der 67 noch dazu bei einem European Tour Event Platzrekord zu spielen ist natürlich schon etwas Spezielles. Ich bin froh, dass ich mal zeigen konnte was alles möglich ist wenns zusammenpasst“, beschreibt Lukas Nemecz auch seine Gefühlslage nach dem starken Auftritt.

Auch auf sein Training blickt er abschließend zurück: „Ich hab in den letzten Wochen sehr gut trainiert und wusste auch, dass das lange Spiel viel besser geworden ist, aber das Putten war einfach schlecht. Ich wusste aber, dass ich geduldig bleiben muss, was aber unwahrscheinlich schwer ist, wenn die Ergebnisse nicht passen. Es hat sich aber ausgezahlt und ich bin echt froh, dass ich jetzt noch zwei weitere Tage habe um richtig in den Turnierrhythmus zu kommen.“

Francesco Laporta (ITA) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 6 unter Par als Führender ins Wochenende.

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>> SKY überträgt live und exklusiv aus Rabat von der Trophée Hassan II.

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