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Führung beim Heimspiel

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Bernard Neumayer schließt am Freitag im GC Erzherzog Johann zum führenden Italiener Luca Cianchetti auf und geht als Co-Leader in den Finaltag. Auch Lukas Nemecz, Timon Baltl und Clemens Prader mischen in den Top 10 mit. Insgesamt cutten gleich 14 Österreicher in den Samstag.

Bernard Neumayer zeigt am Freitag eindrucksvoll, dass seine selbst angesprochene wiedergefundene Sicherheit im langen Spiel eindeutig keine Eintagsfliege war. Bereits am Mittwoch beim Pro-Am präsentierte sich „Bärli“ bombensicher und die Super-Form konnte er auch am Donnerstag zum Auftakt mit einer 64 (-8) perfekt in die Waagschale werfen.

Am Freitag Nachmittag ist es dann bereits etwas schwieriger zu spielen, doch der Salzburger bleibt seiner Linie weiterhin treut und zieht seinen Gameplan voll durch. Zwar schleichen sich auch die ersten beiden Bogeys im Turnier ein, mit sechs Birdies kann er dies aber locker verkraften und notiert schließlich die 68 (-4) womit er mit dem Führenden Italiener Luca Cianchetti bei gesamt 12 unter Par gleichzieht und so als Frontrunner in den Finaltag beim Heimspiel startet.

„Es wäre heute noch mehr möglich gewesen, aber ich beklage mich nicht darüber, sondern schaue nur nach vorne. Bei einem Turnier in Österreich im letzten Flight auf die Schlussrunde zu gehen, ist einfach ein Traum. Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen werden, denn es gibt nichts Schöneres, als vor einer großen Kulisse zu spielen. Die Gösser Open sind ja dafür bekannt, dass am Finaltag viel los ist, deshalb freue ich mich auch schon sehr darauf. Ich habe inklusive Pro-Am in den vergangenen drei Tagen 19 Birdies und zwei Eagles gespielt. Diese Ausbeute hat meinem Selbstvertrauen gut getan“, kann Bernard die Finalrunde sichtlich kaum mehr erwarten.

Heiße Eisen im Feuer

Neben Bernard Neumayer hat Golf-Österreich am Samstag aber noch weitere heiße Eisen im Feuer. Lukas Nemecz etwa legt auf seine 68er (-4) Auftaktrunde eine 66 (-6) nach und belegt damit vor den letzten 18 Bahnen bei gesamt 10 unter Par und auf Rang 4 eine nahezu perfekte Verfolgerposition. Nach der Runde ärgert er sich sogar etwas, dass es nicht noch tiefer in den roten Bereich gegangen ist, was zeigt in welch starker Form der Steirer sich wirklich befindet: „Nach dreieinhalb Runden das erste Bogey heute. War von Tee bis Grün sehr stark und ich war auf gutem Weg zu einer ganz tiefen Runde, aber auch heute wollten die Putts nicht so fallen.“

Auch Timon Baltl und Clemens Prader starten aus den Spitzenrängen in die letzte Runde. Youngster Baltl kann am Freitag eine 67 (-5) auf der Scorecard eintragen, die ihn bis auf Rang 6 nach vor pusht. Routinier Prader kommt ebenfalls auf den Birdie-Gusto und schiebt sich mit der 66 (-6) bis auf den 8. Platz. Der beste heimische Amateur folgt mit Daniel Hebenstreit (69) als 13. nur einen Schlag dahinter.

Mit Luca Denk (Am), Martin Wiegele, Markus Brier, Paul Kamml (Am), Christoph Körbler, Sam Straka, Uli Weinhandl, H.P. Bacher und Gerold Folk (Am) cutten heuer gleich 14 Österreicher beim Heimspiel in Maria Lankowitz in den Finaltag und damit um gleich zwei mehr als noch in den letzten beiden Jahren.

>> Leaderboard Gösser Open

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