Schlagwort: sarah schober

Zu Wort gemeldet

Bernd Wiesberger, Matthias Schwab, Christine Wolf und Sarah Schober melden sich im ORF live zu Wort und zeigen sich während der Corona-Zwangspause zwar durchaus gelassen, betonen aber unisono, dass sie eigentlich bereits vor Tatendrang nur so sprühen. Einen Ryder Cup ohne Fans will sich eigentlich keiner unserer vier Vorzeige-Professionals so richtig vorstellen.

Bernd Wiesberger:

„Ich hatte die Möglichkeit nach dem Abbruch beim Players kurzfristig aus Florida nach Österreich zu reisen und bin seither eigentlich wie auch alle anderen Menschen in Österreich eigentlich nur daheim, habe aber Gott sei Dank die Möglichkeit in meinen Räumlichkeiten zu trainieren. Seit letzter Woche dürfen die Professionals auch wieder Outdoor-Training auf den Plätzen machen“, resümiert Bernd Wiesberger über die Wochen seit der Rückkehr aus den USA.

„Machen kann man ohnehin mit der ganzen Situation nicht viel, die ist für alle gleich. Wirklich ändern wird sich jetzt für mich persönlich nicht viel, da sie die Weltrangliste eingefroren haben und somit alles weiterhin wie gehabt bestehen bleibt. Ich habe mit dem Hintrainieren auf ein Turnier mittlerweile Erfahrung, denn es ist ähnlich wie 2018 nach meiner Verletzung als ich aufs Comeback hingearbeitet habe. Ich hoffe, dass ich davon was mitnehmen kann und mich so gezielt auf die Gegebenheiten einstellen kann.“

Angesprochen auf den Ryder Cup meint er: „Der Ryder Cup lebt von den Fans und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass dieses Event irgendjemand ohne Zuschauer austragen möche. Vielleicht verbessert sich die Situation bis September ja soweit, dass es halbwegs normal über die Bühne gehen kann, aber ansonsten wäre ich persönlich für eine Verschiebung ins Jahr 2021. Die US Tour geht davon aus, dass sie jetzt mal ab Mitte Juni mit der Charles Schwab Challenge in Texas vier Wochen lang ohne Zuschauer spielen. Schauen wir mal wie sich das entwickelt, aber irgendwie kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass es heuer noch Großveranstaltungen mit Fans geben wird.“

„Ein Ryder Cup heuer wäre sowohl für das amerikanische Team als auch das europäische Team nicht vorteilhaft, da schon so viele Turniere ausgefallen sind und das auch vor allem im Hinblick auf die Qualifikation unangenehm ist. Aber es gibt genügend Experten die sich genau über diese Themen jetzt den Kopf zerbrechen müssen.“

Abschließend geht er auch noch auf die vermutlich reduzierten Preisgelder auf der European Tour ein: „In erster Linie wollen wir als Profisportler Siege einfahren und wir definieren uns nicht übers Preisgeld. Die Lage kann aber natürlich dramatisch werden und da vor allem für die Spieler aus den unteren Ligen, denn hier wird die Lage mit jeder weiteren Woche Stillstand immer prekärer.“

„um den Betrieb wieder voll aufnehmen zu können muss natürlich auch die Reisefreiheit gegeben sein. Das wird in den USA recht einfach sein, in Europa sieht die Lage mit den zahlreichen Staaten und den verschiedenen Bestimmungen schon anders aus. Auch in punkto Sponsoren könnte es in Europa deutlich schwieriger werden.“

Matthias Schwab:

„Mittlerweile fühlt sich die Pause schon wie eine Ewigkeit an. Seit letzten Montag dürfen die Professionals jetzt auch wieder draußen trainieren und es war richtig schön wieder am Platz zu sein. Bedrückend ist die Lage weil man nicht wirklich weiß wie es weitergehen wird. Das letzte Mal war ich vor sieben Jahren so lange daheim, denn in einem normalen Jahr bin ich 30 bis 40 Wochen unterwegs. Aber es ist definitiv auch schön mal soviel Zeit mit der Familie zu haben“, zeigt sich Matthias Schwab im Video-Interview durchaus entspannt.

„In den USA soll es jetzt mit Mitte Juni wieder weitergehen, für mich wird es wohl vermutlich erst im August wieder losgehen und dann gleich mit den PGA Championship, denn ich denke schon, dass dieser Termin bestand haben wird. Für mich wäre dann somit das erste Turnier nach der langen Pause auch gleich mein erstes Major der Karriere. Wann es in Europa wirklich wieder losgehen wird weiß keiner so genau. Ich habe auch die Gerüchte gehört, dass der Kalender im Herbst komprimiert werden soll, aber wie das wirklich funktionieren soll, kann ich mir nicht vorstellen.“

In Sachen Ryder Cup sieht Matthias die Lage ganz ähnlich wie Bernd Wiesberger: „Der Ryder Cup lebt von Emotionen und vor allem auch vom Heimvorteil. Auch die ‚Abneigung‘ zwischen den Kontinenten spielt eine Rolle bei dem Event und ich kann mir deshalb durchaus vorstellen, dass sie ihn auf 2021 verschieben, bevor sie vor leeren Rängen spielen.“

„Das Gerücht der reduzierten Preisgelder auf der European Tour habe ich gehört und das wird für mich das gleiche bedeuten wie für alle anderen Spieler auch. Primär aber spielen wir nicht ums Geld, die Lage ist aber natürlich angespannt, denn richtig hart trifft es vor allem die Spieler unterhalb der European Tour und da kann man nur hoffen, dass diese die nötige Unterstützung erhalten.“

Christine Wolf:

„Vom Preisgeld her haben wir Damen es sicherlich ohnehin etwas schwieriger als die Herren aber auf der Ladies European Tour hat uns der Virus wirklich hart getroffen. Die Tour war auf einem sehr guten Weg, wir hatten viele Turniere im Kalender und der Coronavirus hat da schon vieles kaputt gemacht“, spricht Christine Wolf die unangenehme Situation ungeschönt an.

„Wir können jetzt nur hoffen und schauen, aber ich denke vor Juli bzw. August wird sich leider nicht viel tun bei uns. In punkto Training hab ich seit letzten Montag den ganzen Golfplatz für mich allein genießen können, was auch mal irgendwie was anderes war, aber klarerweise gelten auch für uns Proetten die gleichen Regeln wie für alle Hobbygolfer.“

„Im Großen und Ganzen fühlt sich die Lage jetzt wie eine Winterpause an und ich sehe diese Pause auch als Chance um an Kleinigkeiten zu arbeiten. Es heißt jetzt richtig zu trainieren um voll da zu sein wenn es dann weitergeht. Wie Bernd, Matthias und auch Sarah wäre auch ich bereits für Olympia qualifiziert gewesen. Ich gehe jetzt davon aus, dass sie den Qualifikationszeitraum einfach um ein Jahr verlängern, nachdem Tokio auf 2021 verschoben wurde“, so Chrissie abschließend.

Sarah Schober

Sarah Schober schlägt zu Beginn in die selbe Kerbe wie ihre Landsfrau und spricht ebenfalls die schwierige Lage der Tour an: „Wir sitzen alle im selben Boot und es ist für alle enorm schwierig derzeit. Wie Chrissie bereits angesprochen hat trifft es uns auf der LET schon ziemlich hart. Es ist auch schade, dass ich meinen Sieg von Nizza heuer nicht verteidigen konnte.“

„Generell ist die Zwangspause sehr unangenehm, aber es gibt immer auch in einer Krise etwas Positives. Ändern kann man sowieso nichts und es heißt dann, dass man zum richtigen Zeitpunkt voll da sein muss. Ich rechne nicht damit, dass wir vor August wieder Turniere haben werden, aber die nächsten Wochen werden zeigen wie es weitergeht.“

Wie auch ihre männlichen Kollegen kann auch Sarah sich einen Ryder Cup ohne Fans nicht vorstellen: „Bei uns ist es mit den Zuschauern generell etwas überschaubarer als bei den Herren, aber beim Solheim Cup ist immer eine grandiose Stimmung, deshalb könnte ich mir den Ryder Cup ohne Fans nicht vorstellen.“

Das gesamte Interview auf ORF Sport + ist >> hier anzusehen.

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Falsch abgebogen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Sarah Schober biegt am Finaltag im Westlake GC etwas falsch ab und büßt mit einer 77 noch etliche Ränge ein. Auch die LET bleibt nicht von der Corona-Absagenflut verschont.

Sarah Schober ließ mit Runden von 73 (+1) und 74 (+2) Schlägen im Kampf um den Cut absolut nichts anbrennen und geht aus dem soliden Mittelfeld in den Finaltag. Damit wird sie gleich bei ihrem Saisondebüt Preisgeld mitnehmen. Bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint mit einer starken Schlussrunde auch ein Topergebnis wohl noch in Reichweite zu sein.

Anders als an den Vortagen gelingt Sarah der Start in die Runde dann mit drei anfänglichen Pars sehr souverän. Erst ein Bogeydoppelpack auf der 4 und der 5 bremst das Vorhaben Spitzenresultat spürbar ab. Zumindestens gelingt auf der 7 auch das erste Birdie, was ihr einen Schlag wieder zurückbringt.

Ein Doppelbogey auf der 12 läutet dann aber den Rückzug der jungen Steirerin im Klassement ein, denn an die Doublette hängt sie noch zwei weitere Bogeys an und steht so schlussendlich nur mit der 77 (+5) beim Recording, was sie um etliche Ränge bis auf Platz 46 zurückwirft.

„Mit der Platzierung bin ich natürlich nicht zufrieden, aber es gab sehr viel positives in den letzten drei Tagen worauf ich aufbauen kann. Die Bedingungen waren sehr gut aber der Platz erforder höchste Präzision von Tee bis Grün“, fasst sie ihr erstes Turnier der Saison zusammen. Den Sieg schnappt sich Alice Hewson (ENG) mit einer 71 (-1) und bei gesamt 5 unter Par.

Nicht von Corona verschont

Wie nahezu alle Profi Touren bleibt auch die Ladies European Tour vom Corona-Desaster nicht verschont. Eigentlich würde kommende Woche in Saudi Arabien das nächste Turnier anstehen, aus Sicherheitsgründen wird dieses jedoch auf derzeit noch unbestimmte Zeit verschoben.

Für Sarah Schober ist dies eigentlich doppelt bitter, da sie ohnehin bereits erst spät zum ersten Start kam und prompt beim Formaufbau unverschuldet wieder ausgebremst wird. „Die Situation ist momentan sehr schwierig. Voraussichtlich werden sie wohl auch noch mehr als Saudi Arabien absagen“, so Sarah zur Virus-Situation.

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Preisgeld beim Saisondebüt

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober lässt bei diffizilen Verhältnissen mit einer 74 im Westlake GC nichts anbrennen und nimmt so gleich bei ihrem Saisondebüt Preisgeld mit.

Sarah Schober musste lange auf ihre erste LET-Runde der neuen Saison warten, zeigte zum Auftakt aber, dass sie den leichten Flugrost rasch abschütteln konnte. Nach einer 73 (+1) schuf sie sich eine durchaus gute Ausgangslage im Kampf um den Cut. Den Plan für Runde 2 hat sie bereits parat: „Das kurze Spiel war schon zum Auftakt gut, jetzt noch ein paar mehr Fairways treffen dann passt das.“

Wie schon am Vortag will das Vorhaben jedoch auch am zweiten Spieltag zunächst nicht wirklich aufgehen, denn mit Bogeys auf der 2 und der 3 rutscht sie rasch im Klassement etwas ab. Die junge Steirerin fängt sich in Folge aber, stabilisiert ihr Spiel und darf sich auf der 8 auch über das erste Birdie freuen. Zwar tritt sie sich gleich danach noch ein Bogey ein, bei generell gedämpften Scores büßt sie damit aber kaum weitere Ränge ein.

Auf den zweiten Neun findet sie dann zunächst so richtig den Rhythmus und gleicht mit einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 ihr Score sogar wieder aus. Noch einmal rutscht sie dann zurück, weiß jedoch erneut am Par 5 der 16 die richtige Antwort. Als bereits alles auf eine 72 (Par) hindeutet, muss sie jedoch auf der Schlussbahn noch ein Doppelbogey notieren. Doch auch mit der 74 (+2) hält sie in etwa ihre Platzierung, biegt so als 29. in den Finaltag ab und wird damit auch gleich bei ihrem Saisondebüt Preisgeld mitnehmen.

Olivia Cowan (GER) diktiert nach einer 68 (-4) und bei gesamt 7 unter Par klar das Tempo.

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Gelungene erste Runde

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober darf sich im Westlake GC über eine durchwegs gelungene erste Saisonrunde auf der Ladies European Tour freuen und verschafft sich mit der 73 eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Mit etwas Verspätung jagt Sarah Schober in Kapstadt ersten Preisgeldeuros in der neuen LET-Saion nach. In den vergangenen Jahren kam die Steirerin mit den Bedingungen am Kap sehr gut zurecht, wie die Plätze 21 und 25 beweisen. Christine Wolf lässt die South African Women´s Open dagegen heuer aus, wo es über drei Tage um 200.000 Euro Preisgeld geht.

Sarah findet sich zum Auftakt am Donnerstag mit früher Startzeit auf den Backnine zunächst alles andere als gut zurecht und tritt sich gleich auf der 11 und der 12 zwei frühe Bogeys ein. In Folge stabilisiert die Steirerin aber ihr Spiel, nimmt am Par 5 der 13 auch das erste Birdie mit und schafft es danach weitere Schlagverluste bis zum Turn zu vermeiden.

Das solide Spiel behält sie auch auf den Frontnine weiter bei, bis sie mit dem Par 3 der 6 ein wenige Probleme bekommt und das dritte Bogey des Tages nicht verhindern kann. Prompt gibt Sarah aber am darauffolgenden Par 5 die passende Antwort und steht so schließlich mit der 73 (+1) beim Recording, was ihr als 29. eine durchwegs gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Es gab heute sehr viel positives auf der Runde. Die Fahnenpositionen waren knifflig und machten es schwierig nah an die Fahnen zu spielen. Mit meinem kurzen Spiel war ich zufrieden. Morgen muss ich noch mehr Fairways treffen, dann passt es“, fasst Sarah die Auftaktrunde zusammen.

Gleich vier Spielerinnen teilen sich nach 69er (-3) Runden die Spitzenposition.

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Auf Bernds Spuren

KENYA LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf geht am Finaltag im Vipingo Ridge mit der 74 zwar etwas die Puste aus, das bereits fünfte Topergebnis der Saison geht sich aber dennoch aus, was ihr am Ende wie Bernd Wiesberger Rang 3 in der Jahreswertung beschert. Sarah Schober beendet eine solide Saison stilecht mit einer 71.

Christine Wolf zündete am Moving Day sprichwörtlich den Turbo, denn die Tirolerin stürmte mit einer starken 66 bis auf Rang 2 nach vor und hat so vor den letzten 18 Bahnen der Saison einmal mehr ein Topergebnis regelrecht zum Greifen nah. Auf die Führende Schwedin Julia Engstrom fehlen ihr aber bereits sieben Schläge, im Finalflight hat sie aber immerhin die Möglichkeit Seite an Seite mit der Führenden den Druck zu erhöhen.

Dies gelingt dann aber zunächst noch auf den ersten Bahnen, denn am Par 5 der 2 lässt sie ein frühes Birdie aus. Das Par 3 der 4 aber entpuppt sich dann aber erneut als gewinnbringend und ermöglicht der Tirolerin am Sonntag den erstmaligen Sprung in den roten Bereich.

Lange kann sie in diesem aber nicht verweilen, denn die 5 entpuppt sich als etwas zu harte Nuss, was sie postwendend wieder auf Level Par zurückwirft. Das kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn auch auf der 7 kann sie einen Schlagverlust nicht vermeiden und rutscht so sogar in den Plusbereich ab. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, denn ein wild verzogener Teeshot findet am Par 3 der 8 nur das Wasser, was prompt im nächsten Fehler mündet.

Schwächephase abgefedert

Die Tirolerin muss richtiggehend aufpassen, dass es nicht noch ganz dick kommt, denn die Schwächephase reißt auch auf der 9 nicht ab und nach dem unguten Triplepack droht sie sogar die Spitzenplätze etwas aus den Augen zu verlieren. Am Par 5 der 11 kann sie dann das Ruder aber wieder etwas herumreißen, denn ein gefühlvoller Chip lässt ihr nur noch einen knappen halben Meter zum nächsten Birdie über.

Anknüpfen kann sie an das Erfolgserlebnis aber nicht und bekommt zu allem Überfluss dann gegen Ende der Runde auch noch Sand ins Getriebe. Dies verhindert am letzten Par 5 zunächst ein weiteres Birdie und auf der 16 muss sie sogar nach eingebunkerter Annäherung einen unangnehmen Tester zum Par lochen, besteht diesen aber mit Bravour.

3. der Jahreswertung

Mit recht souveränen Pars macht sie auf den verbleibenden Bahnen nichts falsch, muss sich am Ende aber mit der 74 (+2), was ihre schwächste Runde der Woche darstellt, zufrieden geben. Immerhin steht am Ende aber ein Platz auf der Habenseite und nach dem Sieg in Indien und insgesamt gesehen fünf Top 10 Ergebnissen kann sie aber auf eine mehr als nur erfolgreiche Saison zurückblicken.

Vor dem letzten Event in Kenia hatte sie sogar noch theoretische Chancen Rang 2 in der Jahreswertung zu belegen. Dies geht sich zwar mit dem 6. Platz nicht mehr aus, auf Rang 3 marschiert sie damit aber noch nach vor und beendet ihr Jahr damit an genau der selben Position wie Bernd Wiesberger auf der European Tour. Kommende Saison wird Österreichs bislang einzige Olympionikin mit Sicherheit alles daran setzen dies noch zu toppen.

„Heute war es echt ein bisschen zach, aber es war eine richtig gute Saison. Ich hatte wieder einige Top 10 Ergebnisse und das Tüpfelchen auf dem i war auf jeden Fall der Sieg in Indien“, so Chrissie direkt nach der letzten Runde des Jahres.

Stilecht beendet

Sarah Schober startete aus der selben Ausgangslage wie ihre Landsfrau ins Wochenende, fand im Österreicher-Flight am Samstag aber keinen Rhythmus und rutschte mit der 75 weit zurück. Dennoch hat die junge Steirerin mit einer starken letzten Runde sicherlich noch die Chance die Saison gut zu beenden.

Souverän findet sie dann mit anfänglichen Pars in die Runde und darf sich nach starkem Eisen am Par 3 der 4 auch über das erste Birdie freuen, womit sie einen durchwegs gelungenen Start perfekt macht. Allerdings kann sie an das Erfolgserlebnis nicht wirklich anknüpfen und muss auf der 7 dann auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Nur kurz nach dem Wechsel auf die zweiten neun Bahnen kann sie dann mit der 11 aber auch ein Par 5 zu einem Birdie überreden, taucht sie wieder in den roten Bereich ab und verwaltet diesen gekonnt bis zum Ende. Mit der 71 (-1) gehen sich im Klassement zwar keine großen Sprünge mehr aus, Sarah beendet eine solide Saison aber immerhin stilecht mit einer roten Runde.

„Es war heute sehr stabil. Leider war der Putter nicht wirklich heiß. Ich freue mich jetzt auf eine Pause und ich weiß woran ich arbeiten muss. Die Saison war etwas ein Auf und Ab aber ich bin dennoch zufrieden wo ich jetzt bin. Es war heuer nicht einfach mit der Verletzung und der notwendigen Schwungumstellung mitten unter dem Jahr, weshalb ich auch drei Turniere nicht spielen konnte. Mein Spiel entwickelt sich aber in die richtige Richtung und ich freue mich schon auf kommende Saison“, lässt Sarah ihr Jahr auf der Tour noch einmal Revue passieren.

Esther Henseleit (GER) fängt mit einer fantastischen 64 (-8) die lange Zeit überlegen in Führung liegende Schwedin Julia Engstrom (74) noch ab und feiert beim Saisonfinale den Sieg bei gesamt 14 unter Par. Damit schnappt sich die Deutsche auch noch die Jahreswertung und hat so gleich doppelt Grund zum Feiern.

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Getrennte Wege

KENYA LADIES OPEN – 3. RUNDE: Während Christine Wolf den Moving Day im Vipingo Ridge mit einer ganz starken 66 richtig gut auszunützen weiß, marschiert Sarah Schober mit einer durchwachsenen 75 in die falsche Richtung.

Auch am Freitag blieben Christine Wolf und Sarah Schober ihrer Linie treu und marschierten im Gleichschritt mit 71er Runden bis an die Top 10 heran. Damit haben beide österreichischen Ladies vor dem Wochenende eine richtig gute Verfolgerposition inne und werden alles daran setzen am Moving Day im gemeinsamen Flight die Spitzenplätze endgültig zu knacken.

Gleich zu Beginn trennen sich aber dann die Wege der beiden Österreicherinnen, denn während Chrissie mit Par und Birdie richtig gut in den Tag findet, rutscht Sarah sofort mit einem anfänglichen Schlagverlust etwas zurück. Die Schere zwischen den beiden geht dann noch weiter auf, denn Chrissie grooved sich gemütlich schon auf der 4 zum nächsten roten Eintrag, während Sarah nach nur drei Bahnen bereits bei 2 über Par liegt.

Erst danach findet die junge Steirerin wieder in den richtigen Rhythmus und arbeitet sich mit Birdies auf der 5 und der 7 wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Christine Wolf bleibt weiterhin der eingeschlagenen Richtung treu und marschiert mit zwei weiteren Birdies noch vor dem Turn bis an die Top 5 heran. Diese knackt die Tirolerin dann auf der 11, denn ein scharfer Putt hat keine andere Möglichkeit als zu fallen und beschert ihr bereits das fünfte Birdie des Tages.

Verschiedene Richtungen

Sarah Schober hingegen hat weniger Grund zu feiern, denn zwei weitere Bogeys auf der 11 und der 12 brummen ihr wieder ein Plus als Vorzeichen auf. Zum ersten Mal am Moving Day erwischt es dann auf der 13 auch Christine Wolf mit dem ersten Bogey, nachdem sie das Par nicht mehr kratzen kann. In Folge driften die beiden heimischen Ladies immer weiter auseinander, denn während sich Chrissie den verlorengegangenen Schlag rasch am Par 5 der 15 wieder zurückholt, kann Sarah auf der langen Bahn den nächsten Fehler nicht vermeiden und rutscht so immer weiter in Richtung Mittelfeld zurück.

Am Ende könnten die beiden Runden der heimischen Proetten kaum konträrer sein, denn Christine Wolf bringt sich nach einem weiteren abschließenden Birdie und der 66 (-6) mit Rang 2 in eine super Ausgangslage um am Sonntag beim Saisonfinale noch ein Topergebnis mitnehmen zu können. Auf die führende Schweding Julia Engstrom fehlen ihr aber bereits sieben Schläge. Sarah Schober verliert hingegen die Spitzenplätze mit der 75 (+3) etwas aus den Augen und geht nur als 27. auf die letzten 18 Löcher des Jahres.

Zum starken Auftritt meint Chrissie danach: „Ich hab heute echt richtig gut gespielt. Ich konnte mir wieder etliche Chancen geben und heute hab ich sie auch mal verwertet.“ „Es war auch heute wieder sehr heiß und ich hab einfach in keinen Rhythmus gefunden. Die Abschläge waren durchwegs gut aber das kurze Spiel war die gesamte Runde über zu inkonstant“, fasst Sarah hingegen ihre Runde danach etwas enttäuscht zusammen.

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Im Gleichschritt

KENYA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober marschieren mit 71er Runden im Gleischritt nach vor und nehmen das Wochenende im Vipingo Ridge von knapp außerhalb der Top 10 in Angriff.

Christine Wolf und Sarah Schober legten im heißschwülen Mombasa mit 73er Runden einen durchaus gelungenen ersten Spieltag hin. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 und „nur“ sechs Schlägen auf die Spitze könnte im Vipingo Ridge für beide rot-weiß-roten Golfladies noch einiges zu holen sein.

Dass Chrissie Wolf alles daran setzt um beim letzten Saisonturnier noch einmal ein Topergebnis mitnehmen zu können, macht sie am Freitag von Beginn an klar, denn dank eines Birdiedoppelpacks auf der 13 und der 14 geht es rasch bis unter die Top 10 nach vor. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den Vorwärtsdrang dann erstmals etwas ein.

Damit geht zwar der Birdieschwung verloren, die Sicherheit aber keineswegs, denn bis zum Schluss spult die Innsbruckerin danach Par um Par ab und steht damit schließlich mit einer zatrosa 71 (-1) beim Recording, womit sie vor dem Wochenende als 11. die Top 10 breit vor sich aufgefächert hat.

„Es ist immer noch sehr schwül hier, aber heute Vormittag wars zum Glück etwas bewölkt. Ich hab gut gespielt aber leider nicht viele Chancen verwerten können. Mit der Runde bin ich aber auf jeden Fall zufrieden“, fasst Chrissie danach ihren Zweitrundenauftritt zusammen.

Starker Auftritt

Sarah Schober beginnt die zweite Umrundung ganz solide, wenngleich sie ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2 noch verpasst. Erst auf der 5 wird es erstmals etwas unangenehm, denn das erste Bogey bremst das Vorhaben doch etwas aus. Noch vor dem Turn krallt sie sich aber am Par 3 der 8 auch das erste Birdie und dreht ihr Score so wieder auf Level Par zurück.

Richtig lange verweilt sie dort aber nicht, denn nach starker Annäherung geht sich auf der 11 das nächste Birdie aus und den zartrosa Bereich verwaltet sie danach gekonnt bis zum Schluss und marschiert so im Gleichschritt mit ihrer Landsfrau an die Top 10 heran.

Nach der starken zweiten Runde meint sie: „Ich hab heute die Bälle etwas besser getroffen als gestern und es war ziemlich solide. Ich musste nie wirklich kämpfen. Leider ist nicht viel gefallen. Ich muss am Wochenende jetzt geduldig bleiben und dann schauen wir was am Ende herausspringt.“

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Knapp dran

KENYA LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober starten im schwülheißen Vipingo Ridge mit 73er Runden und reihen sich damit klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ein.

Mit dem ersten Profigolfturnier der Damen in Ostafrika, der Kenia Ladies Open, beendet die Ladies European Tour ihr Golfjahr 2019. Tiger’s Nichte Cheyenne Woods, Marianne Skarpnord und Carly Booth sind die medialen Zugpferde beim 300.000 Euro-Event für 104 Golfdamen.

Christine Wolf und Sarah Schober beschließen ebenfalls nördlich von Mombasa, in Vipingo Ridge, eine höchst erfolgreiche rotweißrote Golfsaison. Wolf könnte als aktuell Vierte der Order of Merit sogar noch bis auf Position 2 vorstossen. Schober nimmt wie im Vorjahr vorerst Platz 60 ein und hat damit ihr Spielrecht für 2020 ebenfalls abgesichert.

Mit gleich sieben Pars in Folge könnte der Donnerstag für Christine Wolf kaum solider beginnen. Mit der langen Parserie bleibt sie auch immer in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen. Erst auf der 8 verliert sie diese nach verpasstem Up & Down mit einem Bogey erstmals etwas aus den Augen, doch die Tirolerin setzt sofort den Konter und kommt nach starker Annäherung so am Ausgangspunkt auf den Backnine an.

Diese verlaufen dann ganz ähnlich wie die erste Platzhälfte, denn erneut wandert ein Par nach dem anderen auf die Scorecard. Erst auf der 16 reicht es dann nach verfehltem Grün erstmals nicht mehr und sie muss den zweiten Schlagverlust einstecken, worauf sie auf den verbleibenden beiden Bahnen nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+1) weist sie vor der zweiten Runde als 21. aber nur gerinfügigen Rückstand auf die Topränge auf.

„Es war heute echt gut. Ich hab am Anfang einige Up & Downs gemacht und am Ende dann auch einige Chancen gehabt, aber leider konnte ich sie nicht verwerten. Mit der Runde bin ich aber sehr zufrieden heute. Ohne den Wind ist es hier in der Früh richtig schwül“, fasst sie ihre Runde zusammen und spricht auch das heißschwüle Klima in Mombasa an.

Gleiche Ausgangslage

Sarah Schober startet mit zwei Pars sehr solide, muss danach allerdings schon auf der 12 und der 14 mit zwei verpassten Up & Downs die ersten Bogeys einstecken. Sofort aber setzt sie am darauffolgenden Par 5 mit dem ersten Birdie den Konter und kann die verbleibenden Backnine über weitere Fehler gekonnt vermeiden.

Kaum auf den ersten Neun angekommen rutscht sie dann nach verfehltem Grün mit einem weiteren Bogey wieder etwas zurück, gleicht mit einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 ihr Score aber in Windeseile wieder aus. Erst auf der 8 schleicht sich dann mit einem Dreiputt noch ein weiterer Schlagverlust ein, worauf sie nicht mehr antworten kann. Mit der 73 (+1) legt sie aber wie ihre Landsfrau einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier hin.

Nach der Runde meint sie: „Es ist sehr heiß und am Nachmittag war es auch etwas windiger. Der Start war etwas shaky von mir aber ich hab mein Score gut zusammenhalten können. Nach und nach hab ich mir dann immer mehr Chancen erarbeitet, aber leider zu wenig davon genützt.“

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Souveräne Turnierwoche

OPEN DE ESPANA – FINAL: Christine Wolf darf sich im Aloha GC nach einer 71er Finalrunde und Rang 16 über eine souveräne Woche freuen. Sarah Schober bleibt im hinteren Drittel stecken.

Christine Wolf fand am Moving Day so richtig ihren Rhythmus und marschierte mit einer 67 bis auf den 15. Platz nach vor. Damit konnte sie zwar viele Ränge gutmachen, für ein Top 10 Ergebnis muss am Sonntag aber wohl alles zusammenpassen, da ihr bereits sechs Schläge auf die Spitzenränge fehlen.

Sie macht sich aber von Beginn an daran den Rückstand zu verkürzen, denn gleich das Par 5 der 1 spendiert ihr das erste Birdie. Auch danach zeigt sie grundsolides Golf, wenngleich sie bis zur 7 warten muss, ehe der nächste Putt zum roten Eintrag im Loch verschwindet. Mit fehlerlosem Spiel kommt sie so bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Dort reißt der Schwung dann aber etwas ab, denn Chrissie läuft lange Zeit vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und da es sich dann auf der 14 mit verpasstem Sand Save sogar ein Bogey bequem macht, rücken die Top 10 endgültig in weite Ferne. Zwar bessert sie den Faux-pas sofort wieder aus, ein weiterer Ausflug in den Grünbunker kostet ihr dann auf der 17 aber den nächsten Schlag und so muss sie sich schlussendlich nach der 71 (-1) mit Rang 16 zufrieden geben.

Nach dem Turnier meint sie: „Ich hab richtig gut gespielt heute, aber leider nicht gut gescored. Mit meinem Spiel bin ich an den letzten drei Tagen aber echt zufrieden.“

Stecken geblieben

Sarah Schober fand im Gegensatz zu ihrer Landsfrau überhaupt keinen Rhythmus und musste sich am Ende mit einer 77 begnügen, die sie regelrecht im Niemandsland des Klassements einreiht. Richtig gut beginnt dann auch der Finaltag nicht, denn erneut tritt sie sich auf der 2 ein rasches Bogey ein und kann auch auf der 4 einen Fehler nicht verhindern. Zumindestens gelingt auf der 6 dann auch das erste Birdie, womit sie zumindestens einen aufgerissenen Schlag wieder weghobeln kann.

Nachdem mit der 10 ein weiteres Par 5 an diesem Tag keinen Schlag springen lassen will und sie danach mit einem Bogeydoppelpack sogar noch weiter zurückrutscht, droht auch der Sonntag richtig unangenehm zu werden. Sarah stabilisiert ihr Spiel danach jedoch wieder und sammelt auf der 15 auch noch ein Birdie auf. Mehr als die 74 (+2) und Rang 48 ist so aber nicht mehr zu holen.

Anne Van Dam (NED) schnappt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Stark ausgenützt

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Christine Wolf weiß den Moving Day stark auszunützen und macht mit einer 67 viele Ränge gut. Sarah Schober findet hingegen keinen Rhythmus und fällt weit zurück.

Christine Wolf lag am zweiten Spieltag lange Zeit in den roten Zahlen, rutschte mit zwei späten Bogeys aber noch auf Level Par zurück. Mit der 72 cuttete aber auch sie ohne Probleme ins Weekend und hofft nun den Moving Day voll zu ihren Gunsten ausnützen zu können.

Gleich zu Beginn unterstreicht sie ihr Vorhaben, wenngleich sie zwischen zwei schnelle Birdies auch ein Dreiputt-Bogey quetscht. Das soll es mit den Fehlern dann aber auch gewesen sein, denn da sie auch das Par 5 der 5 und die 8 (Par 3) perfekt im Griff hat, macht sie schon zur Halbzeit etliche Ränge gut.

Den eingeschlagenen Weg behält sie auch auf den Backnine weiter bei, denn geduldig wartet die Tirolerin auf sich bietende Chancen und schlägt nach guten Annäherungen auf der 12 und der 14 eiskalt zu. Da sie die Runde makellos zu Ende spielt, unterschreibt sie schließlich die 67 (-5), womit sie sich bis auf Rang 15 nach vorne arbeitet. Auf die Top 10 fehlen jedoch bereits sechs Schläge, weshalb es für ein Spitzenergebnis noch ein weiter Weg ist.

„Heute wars echt gut. Die Verhältnisse sind nach wie vor super hier und ich hab heute sehr oft nah zu den Fahnen geschossen. Und selbst wenn die Annäherungen mal nicht so gut waren, sind sie zumindestens auf der richtigen Seite am Grün gelegen“, beschreibt Chrissie den Weg zur 67.

Von Beginn an kein Rhythmus

Sarah Schober präsentierte sich auch am Freitag wieder von der ganz sicheren Seite und konnte am Ende ihre bereits zweite 71 notieren. Damit startet die junge Steirerin auch mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende und hat somit ein Spitzenergebnis noch locker in Reichweite.

Allerdings will es am Samstag einfach nicht mehr nach dem Geschmack der ehemaligen Studentin der University of Florida laufen. Dies macht sich gleich zu Beginn mit einem anfänglichen Par 5 Bogey bemerkbar und auch danach kommen ihr die langen Bahnen nicht entgegen, wie ein weiterer Fehler am Par 5 der 5 zeigt. Des Schlechten noch nicht genug, geht sich auf auf der 6 nur ein Bogey aus, weshalb sie nur im deutlichen Plusbereich auf den Backnine ankommt.

Dort gelingen dann zwar auch die ersten beiden Birdies, mit gleich vier weiteren Fehlern zementiert sie sich aber regelrecht im Niemandsland ein und muss sich am Ende sogar nur mit der 77 (+5) zufrieden geben. Damit rutscht Sarah an einem durchwegs verkorksten dritten Spieltag bis auf den 48. Platz zurück. Das Hauptproblem am Samstag ist eindeutig auf den Grüns zu suchen, denn mit 38 Putts – gleich sechs Mal benötigt sie drei Anläufe am Kurzgemähten – sprechen eine eindeutige Sprache.

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