Schlagwort: sarah schober

Durchwegs gelungen

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 1. RUNDE: Nina Mühl und Sarah Schober starten mit 72er Runden im Bonville Resort durchwegs gut und gehen in aussichtsreicher Position in den zweiten Spieltag. Christine Wolf rasselt mit schwarzem Finish weit zurück.

Die Golfdamen von LET und Australian PGA bekommen mit der erstmaligen Einladung ins Bonville Resort von New South Wales einen besonderen Leckerbissen vorgesetzt. Der Parklandkurs zählt zu schönsten, aber auch anspruchsvollsten Layouts in Down Under und verspricht für vier Turniertage ein Preisgeld von 350.000 Australischen Dollars.

Nina Mühl startet ihre erste Runde auf der 9 und findt auf der 10 (Par 5) schon das erste Birdie, was sie rasch in den roten Bereich abtauchen lässt. In Folge wird es für die Wienerin aber zusehends farbenfroher, wie drei Bogeys und ein weiteres Birdie zeigen.

Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel wieder, hält weitere Fehler gekonnt fern und gleicht ihr Tagesergebnis auf der 6 (Par 4) wieder aus, was ihr mit der 72 (Par) und Rang 19 eine durchaus gute erste Runde einbringt.

„Ich hab heute wirklich solide gespielt und die frühe Startzeit gut nutzen können. Wichtig war, dass ich gute Saves gemacht hab, wenn ich heute die Grüns gemissed hab“, zeigt sich Nina Mühl mit der sehenswerten Auftaktrund klarerweise zufrieden.

Stark am Nachmittag

Schober_1709_330Sarah Schober beginnt auf der 9 und hat die Backnine fest im Griff. Sie kann auf der zweiten Platzhälfte gleich vier Birdies notieren und kann so einen Schlagverlust gut wegstecken. Kaum auf den Frontnine angekommen tritt sie sich aber zunächst ein Bogey auf der 1 ein und rasselt danach mit einer Doublette am Par 3, der 3 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, worauf sie bis zum Ende keine Antwort mehr geben kann.

Mit der 72 (Par) lässt Sarah zwar zum Auftakt Besseres liegen, geht als ebenfalls 21. aber aus richtig vielversprechender Position auf die zweite Runde und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Nach der Runde meint sie: „Mit meiner ersten Hälfte bin ich sehr zufrieden, da habe ich sehr nah an die Fahnen geschossen und auch einige Putts gelocht. Ab dem Doppelbogey hab ich etwas das Momentum verloren und bin auch nicht mehr so nah zu den Pins gekommen. Die Par 5 Ausbeute war enttäuschend heute. Ich freue mich morgen schon auf die frühe Startzeit.“

Vieles liegengelassen

Chrissie Wolf sackt zwar frühe Birdies ein, gleicht ihr Score mit darauffolgender Doublette aber ungewollt postwendend wieder aus. Sofort gelingt aber wieder der Sprung in den roten Bereich, ehe es in Folge mit Bogey und Birdie wieder farbenfroher wird. Zu Beginn der Frontnine reißt der Schwung dann total ab, was sich in einem bitteren Bogey-Triplepack auch auf der Scorecard manifestiert.

Zwar stabilisiert sie in Folge ihr Spiel wieder, muss am Par 3, der 8 – ihrem Schlussloch – aber noch ein Doppelbogey notieren und unterschreibt so schlussendlich nur die 76 (+4), die ihr als 71. bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

„Ich hab einfach mit Fortdauer der Runde heute meinen Schwung ein bisschen verloren, dadurch dann weniger Grüns getroffen und so die Fehler angehäuft. Die Verhältnisse waren eigentlich gut“, so Chrissie nach ihrem ersten Auftritt.

Holly Clyburn (ENG) geht nach der 67 (-5) als Führende in den zweiten Spieltag.

>> Leaderboard Australian Ladies Classic

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Nina Muehl

Gut behauptet

CANBERRA CLASSIC – 2. RUNDE: Nina Mühl behauptet sich im Weltklassefeld von Canberra gut und geht als 34. in den Finaltag. Sarah Schober und Christine Wolf verpassen im Royal Canberra GC den Sprung in die Preisgeldränge.

Für ein mit lediglich 150.000 Australischen Dollars dotiertes Turnier steht in Canberra ein absolutes Weltklassefeld in den Teeboxen. Neben Tiger Woods Nichte Cheyenne Woods (USA), stehen auch LPGA Stars wie Vorwochen-Siegerin Minjee Lee – die Lokalmatadorin gibt auch in dieser Woche wieder bei 14 unter Par den Ton an – die ehemalige Nummer 1 der Welt Jiyai Shin (KOR) oder auch Georgia Hall (ENG) am Start. Mittendrin auch drei Österreicherinnen, wobei sich die Turnierwoche nur für Nina Mühl als profitabel erweist.

Die Aufsteigerin der LET-Access Tour startete am Freitag wie auch Christine Wolf und Sarah Schober mit einer 73 (+1) und rangierte damit rund um die prognostizierte Cutmarke. Am Samstag findet sie dann zwar nur sehr behäbig in den zweiten Spieltag und tritt sich schon früh zwei Fehler ein, kontert noch vor dem Turn aber mit zwei Par 3 Birdies, was sie bei Level Par beim Turn ankommen lässt.

Nachdem dann auf der 1 (Par 5) ein weiterer Birdieputt den Weg ins Ziel findet, geht es endgültig in die richtige Richtung. Zwar wird es danach auch wieder farbenfroher, ein Birdie und ein Eagle behalten gegenüber zwei Bogeys aber die Oberhand, was Nina schließlich mit der 70 (-2) und als 34. souverän in den Finaltag einziehen lässt.

„Es war heute wirklich gut zu spielen und ich hab das super ausnützen können. Mir ist sogar ein Eagle gelungen und auch der Rest war sehr solide. Ich versuch natürlich jetzt den Schwung von heute morgen mitzunehmen“, so Nina nach dem geschafften Finaleinzug.

Nicht von Erfolg gekrönt

Sarah Schober findet auf der zweiten Platzhälfte zwar recht souverän in den Tag, kann auf ihren ersten neun Bahnen aber noch kein Erfolgserlebnis verbuchen und kommt wegen eines Fehlers nur im schwarzen Bereich auf den Frontnine an. Zwar findet sie dann auf der 1 das erste Birdie und gleicht ihr Tagesergebnis wieder aus, zwei darauffolgende Schlagverluste werfen sie aber rasch wieder zurück. Auf der 6 nimmt sie dann noch ein Par 5 Birdie mit, muss sich am Freitag aber schließlich erneut mit der 73 (+1) zufrieden geben, was als 60. nicht für einen Platz im Finaltag reicht.

„Es ist wirklich sehr bitter den Cut jetzt wieder knapp nicht zu schaffen. Leider musste ich heute hart kämpfen. Zwar konnte ich einiges mit dem kurzen Spiel retten, um aber vorne mitspielen zu können müssen die Annäherungen und teilweise auch die Abschläge einfach besser werden“, so Sarah Schober nach der Runde enttäuscht und selbstkritisch.

Chrissie Wolf hat auch am Samstag wieder mit den Grüns zu kämpfen, wie ein schneller Bogeydoppelpack zeigt. Zwar findet sie danach auch das erste Birdie, mehr ist auf den Frontnine aber noch nicht zu holen. Auch nach dem Turn läuft an diesem Tag für die Tirolerin so gut wie nichts zusammen, was ihr am Ende sogar die 77 (+5) und als 93. einen klaren Missed Cut einbrockt. Ihr Fazit der Runde fällt dementsprechend ernüchternd aus: „Eigentlich hab ich heute mit allem gekämpft.“

>> Leaderboard Canberra Classic

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Rot-weiß-rote 73

CANBERRA CLASSIC – 1. RUNDE: Mit Christine Wolf, Sarah Schober und auch Nina Mühl haben die drei österreichischen Proetten im Royal Canberra GC zum Auftakt die 73 (+1) gepachtet und liegen damit durchaus auf Cutkurs.

Für ein mit gerade mal 150.000 Australischen Dollar dotiertes Event, steht in Canberra in dieser Woche eher untypisch ein absolutes Topfeld am Start. Neben Tiger Woods Nichte Cheyenne Woods (USA), stecken auch LPGA Stars wie Vorwochen-Siegerin Minjee Lee (AUS), die Nummer 1 der Welt Jiyai Shin (KOR) oder auch Georgia Hall (ENG) ihre Tees in den australischen Boden.

Mittendrin mischen mit Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl auch drei Österreicherinnen mit. Der rot-weiß-rote Triplepack reiht sich nach dem ersten Spieltag auch im soliden Mittelfeld ein, nachdem alle drei heimischen Proetten zum Auftakt die 73 (+1) unterschreiben. Die bunteste Runde spult dabei noch Sarah Schober ab, die zwar drei Birdies findet, aber auch vier Bogeys eintragen muss.

Nina Mühl mit zwei Birdies und drei Bogeys, sowie Chrissie Wolf mit einem einzigen Birdie aber zwei Schlagverlusten gehen es dabei etwas ruhiger an. Mit etwas mehr Erfolgserlebnissen sollte vom 49. Platz aus der Cut am Samstag aber noch ohne gröbere Probleme zu stemmen sein.

„Es waren heute eigentlich perfekte Bedingungen, aber ich bin mit den Grüns nicht so wirklich warm geworden. Es war schwierig zu Putten und zum Anspielen. Ich hab zwar 14 Grüns getroffen, aber hab mich einfach schwer getan heute einzulochen“ spricht Chrissie ihr größtes Problem an.

Sarah hatte eher mit den Annäherungen zu kämpfen: „Es ist extrem heiß hier in Canberra, aber der Platz ist in einem Top-Zustand. Leider hatte ich keinen guten Start und hab mit meinen Eisen gekämpft. Auf den Grüns hatte ich gar nicht so die Probleme, aber ich musste des Öfteren Scrambeln und war einige Male im Bunker. Es hat aber gutgetan mit dem Birdie aufzuhören, dementsprechend freue ich mich schon auf morgen.“

Nina Mühl hatte Schwierigkeiten den Ball gut ins Spiel zu bringen, wie sie selbst sagt: „Ich hatte ein paar schlechte Drives, hab aber ganz gut gescored. Ich war jetzt noch auf der Range und morgen sollte es dann wieder passen.“

Jiyai Shin macht ihrer Weltranglistenplatzierung alle Ehre und setzt mit der 65 (-7) die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Canberra Classic

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LADIES EUROPEAN TOUR 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2018

(nach Turnier: OATES VIC OPEN)

LADIES EUROPEAN TOUR 2018

RANG
SPIELERIN
STARTS
PUNKTE
1
Georgia HALL (ENG)
1
105.00
2
Pernilla LINDBERG (SWE)
1
63.33
2
Caroline HEDWALL (SWE)
1
63.33
4
Cheyenne WOODS (USA)
1
50.00
5
Marianne SKARPNORD (NOR)
1
47.00
5
Olivia COWAN (GER)
1
47.00
7
Sarah KEMP (AUS)
1
42.00
7
Amy BOULDEN (WAL)
1
42.00
7
Jenny HAGLUND (SWE)
1
42.00
10
Stephanie NA (AUS)
1
36.00
10
Christine WOLF (AUT)
1
36.00
10
Karoline LUND (NOR)
1
36.00
13
Florentyna PARKER (ENG)
1
32.00
13
Mel REID (ENG)
1
32.00
15
Laura DAVIES (ENG)
1
28.00
15
Rebecca ARTIS (AUS)
1
28.00
15
Xi Yu LIN (CHN)
1
28.00
15
Anne VAN DAM (NED)
1
28.00
15
Amy WALSH (AUS)
1
28.00
20
Camilla LENNARTH (SWE)
1
24.50
20
Leticia RAS-ANDERICA (GER)
1
24.50
22
Carmen ALONSO (ESP)
1
20.70
22
Lydia HALL (WAL)
1
20.70
22
Isabelle BOINEAU (FRA)
1
20.70
25
Beth ALLEN (USA)
1
19.20
26
Inci MEHMET (ENG)
1
18.60
27
Silvia BANON (ESP)
1
18.00
28
Maria HERNANDEZ (ESP)
1
16.20
28
Eleanor GIVENS (ENG)
1
16.20
28
Whitney HILLIER (AUS)
1
16.20
28
Nicole GARCIA (RSA)
1
16.20
28
Julia ENGSTROM (SWE)
1
16.20
33
Ursula WIKSTROM (FIN)
1
12.80
33
Klara SPILKOVA (CZE)
1
12.80
33
Su OH (AUS)
1
12.80
33
Chloe LEURQUIN (BEL)
1
12.80
33
Gabriella COWLEY (ENG)
1
12.80
33
Noemi JIMENEZ MARTIN (ESP)
1
12.80
33
Celine BORGE (NOR)
1
12.80
40
Holly CLYBURN (ENG)
1
10.60
40
Annabel DIMMOCK (ENG)
1
10.60
40
Luna SOBRON (ESP)
1
10.60
43
Linda WESSBERG (SWE)
1
9.00
43
Hannah BURKE (ENG)
1
9.00
43
Valdis Thora JONSDOTTIR (ISL)
1
9.00
43
Agathe SAUZON (FRA)
1
9.00
47
Manon MOLLE (FRA)
1
7.40
48
Sophie WALKER (ENG)
1
6.50
48
Caroline MARTENS (NOR)
1
6.50
48
Nuria ITURRIOS (ESP)
1
6.50
48
Emma NILSSON (SWE)
1
6.50

 

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Australien im Griff

OATES VIC OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf weiß auch am Freitag am Creek Course zu überzeugen und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Für Sarah Schober und Nina Mühl geht sich der Cut in dieser Woche nicht aus.

Schon zum Auftakt hatte Chrissie Wolf beim australischen 650.000 Dollar Turnier den Beach Course des 13th Beach Golf Links gut im Griff und spielte sich im schwierigen Wind zu einer 72 (-1) und einem damit verbundenen roten Saisonstart. Am Freitag begrüßen die Tirolerin am etwas scorefreundlicheren Creek Course angenehmere Windverhältnisse, was sie zu Beginn auch durchaus gut auszunützen weiß.

Sie beginnt die Runde hochkonzentriert und nimmt nach anfänglichen Pars auf der 15 und der 17 die ersten Birdies mit, die sie weit nach vorne bringen. In Folge schläft ihr Spiel aber zusehends ein und sie rutscht mit Fehlern auf der 3, der 5 und der 8 sogar in den Plusbereich zurück. Nachdem sich am Schlussloch aber noch ein Birdie ausgeht, rettet sie die 73 (Par) ins Clubhaus und bringt sich damit als 15. bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in ausgezeichnete Ausgangslage.

„Es war heute auf jeden Fall weniger Wind als gestern Nachmittag, aber ich hab leider nicht so gut gescored wie gestern. Ich bin mit dem Start ins Turnier aber zufrieden. Der Wind frischt mit Fortdauer des Tages jetzt auch auf und es wird wieder in etwas so, wie es schon gestern war. Jetzt gilt es morgen vorrangig mal den zweiten Cut der besten 35 zu überstehen“, hat die Innsbruckerin den Fokus schon auf die nächste Runde gerichtet.

Am Cut vorbei

Sarah Schober steigert sich nach der 78 (+5) vom Vortag deutlich und bringt am Creek Course die 74 (+1) zum Recording. Bei gesamt 6 über Par geht sich bei ihrem Saisondebüt der Cut aber als 72. knapp nicht aus. Nina Mühl hat im immer stärker werdenden Wind etliche Schwierigkeiten, tritt sich die 80 (+7) ein und hat als 99. ebenfalls keine Chance aufs Wochenende.

Minjee Lee (AUS) hat den Platz perfekt im Griff und gibt nach der 67 (-6) und bei gesamt 9 unter Par den Ton in ihrer Heimat an.

>> Leaderboard Oates Vic Open

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Gelungenes Saisonfinale

DUBAI LADIES CLASSIC – FINAL: Christine Wolf sorgt im Emirates GC mit einer 67 und dem Shot of the Day für ein versöhnliches Ende. Sarah Schober beendet die Dubai Ladies Classic mit einer Finalrunde im Mittelfeld und kann auf eine durchaus achtbare Rookie Saison auf der Ladies European Tour zurückblicken.

Christine Wolf wird mit einem guten Gefühl die Heimreise aus Dubai antreten. Bei ihrem bereits dritten Start beim Saisonfinale stemmte sie heuer nicht nur erstmals den Cut, sondern brachte sich mit zwei 70er (-2) Runden sogar in recht vielversprechende Position.

Am Moving Day allerdings musste sie sich mit einer 75 (+3) zufrieden geben, was klarerweise viele Ränge kostete. Am Finaltag aber hat sie ihr Spiel dann sichtlich wieder besser auf Schiene und liegt schon nach sechs gespielten Bahnen bei 2 unter Par, was sie um etliche Plätze nach oben klettern lässt.

Shot of the Day

Ein Par 5 Bogey auf der 13 sorgt dann zwar kurzzeitig für ein ungutes scoretechnisches Bremsmanöver, der Tirolerin gelingt gegen Ende der Runde aber noch ein echtes Highlight. Sie drived am kurzen Par 4, der 17 bis auf einen Meter zur Fahne, nimmt so das Eagle mit und kann danach auch das abschließende Par 5 noch zu einem Birdie überreden, was die 67 (-5) und einen Vorstoß bis auf Rang 21 perfekt macht.

„Es war heute alles irgendwie konstanter und solider als gestern. Auch das Putten war wieder um einiges besser. Sie haben auf der 17 heute die Teebox ein wenig nach vorne gesteckt und ich hab meinen Drive bis auf einen Meter zur Fahne gelegt. Nächste Woche gehts für mich noch weiter nach Äquatorial Guinea zu einem Einladungsturnier“, zeigt sich Chrissie Wolf mit der Finalrunde klarerweise zufrieden und hat den Blick bereits aufs nächste Turnier gerichtet.

Tourkarte souverän gehalten

Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin hatte heuer vor allem in der eher frühen Phase der Saison mit einigen Problemen zu kämpfen. Schlussendlich aber sicherte sie sich doch noch recht sicher das benötigte Preisgeld und wird so auch nächste Saison wieder auf der Ladies European Tour ihre Tees in den Boden stecken.

Zwischenzeitlich stand bei ihr sogar die Überlegung die Tourschool zu spielen im Raum, wie sie selbst erklärt: „Ich hab mich angemeldet bevor ich bei den letzten Turnieren die Cuts geschafft habe. Es ist so, dass nach den Top 50 der Order of Merit, die ich nicht mehr knacken werde, die ersten fünf von der Tourschool gereiht werden und dann erst die Plätze bis 80. Nachdem es bei dem Turnierkalender aber wahrscheinlich nur ein, vielleicht zwei Turniere Unterschied wären, zahlt sich das nicht wirklich aus.“

Solide Rookie-Saison

Schober_1711_330Sarah Schober sicherte sich letztes Jahr als Gesamtsiegerin der Access Tour mehr als nur souverän ihre Eintrittskarte auf die große europäische Damenbühne. Mit etlichen neuen Eindrücken und durchwegs stärkerer Konkurrenz weiß sie aber auf ihrem ersten Jahr durchaus zu überzeugen und hält sich mit ansprechenden Leistungen ohne große Probleme die Tourkarte.

Auch beim Saisonfinale in Dubai, wo etliche absolute Topstars und Solheim Cup Spielerinnen am Start stehen, kann sich die junge Steirerin behaupten. Vor allem an den ersten beiden Tagen wusste sie mit Runden von 71 (-1) und 67 (-5) Schlägen voll zu überzeugen und stemmte so gleich bei ihrem allerersten Antreten im Emirates GC nicht nur locker den Cut, sondern brachte sich sogar in ausgezeichnete Verfolgerposition.

Einbruch am Freitag

Erst der Moving Day verlief dann zu keiner Zeit nach dem Geschmack der ehemaligen Studentin der University of Florida. Mit einer 75 (+3) rasselte sie um etliche Ränge zurück und startet so den Finaltag nur aus dem Mittelfeld. Dieser lässt sich dann zwar mit einem schnellen Birdie gut an, nach zwei Bogeys bei nur einem weiteren Erfolgserlebnis steht sie aber nur bei Level Par beim Turn.

Auf den Backnine rutscht sie mit einem Bogey auf der 15 sogar noch weiter zurück, rettet mit einem Birdie am kurzen Par 4, der 17 aber immerhin noch die Par-Runde zum Recording. Mit der 72 (Par) beendet sie die Dubai Ladies Classic schlussendlich auf dem 36. Platz.

Zufriedene Bilanz

Sarah wartet nach ihrem ersten Jahr auf der Ladies European Tour noch auf ein Top 10 Ergebnis, was wohl vor allem auch der Konstanz geschuldet ist. Immer wieder schlichen sich durchwachsene Runden ein, die noch bessere Ergebnisse als einen 12. Rang in Thailand verhinderten. Diesen Makel in den Griff zu bekommen ist mit Sicherheit eines der primären Vorhaben für kommendes Jahr. In dem dünn gesäten LET-Kalender aber derart souverän die Tourkarte zu halten, bringt mit Sicherheit einiges an Selbstvertrauen.

„Ich bin mit meiner ersten vollen Saison auf der LET durchaus zufrieden. Mein Ziel war es die Karte zu halten und das habe ich geschafft. Ich weiß auch woran ich für nächstes Jahr arbeiten muss. Ich mache jetzt eine kurze Regenerationspause und beginne dann noch vor Weihnachten mit den Vorbereitungen fürs nächste Jahr“, lässt Sarah Schober ihre Saison noch einmal Revue passieren.

Auch die größten Unterschiede zu letztem Jahr fasst sie kurz zusammen: „Der Unterschied zur Access Tour ist schon enorm. Die Plätze sind viel anspruchsvoller und alle in einem Top-Zustand. Man hat bei jedem einzelnen Turnier ein sehr gutes Feld und die ganze Organisation ist einfach professioneller.“

Golf Österreich wird 2018 sogar Verstärkung bekommen. Nina Mühl sicherte sich über die Access Tour das Spielrecht und wird aus dem rot-weiß-roten Duo kommendes Jahr ein Trio machen. Angel Yin (USA) setzt sich im Stechen gegen Celine Herbin (FRA) und In-Kyung Kim (KOR) durch und gewinnt bei gesamt 15 unter Par. Die Jahreswertung geht überlegen an Georgia Hall (ENG).

>> Leaderboard Dubai Ladies Classic

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LADIES EUROPEAN TOUR 2017

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2017

(nach Turnier: OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC)

LADIES EUROPEAN TOUR 2017

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
GEORGIA HALL
10
€ 368,934.60
2
CARLOTA CIGANDA
6
€ 160,797.56
3
AZAHARA MUNOZ
5
€ 111,749.23
4
KLARA SPILKOVA
10
€ 104,717.99
5
ANNE VAN DAM
13
€ 100,843.09
6
FLORENTYNA PARKER
14
€ 94,609.00
7
ADITI ASHOK
7
€ 92,149.37
8
MEL REID
6
€ 91,269.14
9
SUZANN PETTERSEN
5
€ 69,106.58
10
CAMILLE CHEVALIER
9
€ 64,002.98
11
ANA MENENDEZ
9
€ 63,415.06
12
CAMILLA LENNARTH
9
€ 62,828.11
13
FELICITY JOHNSON
12
€ 61,655.94
14
OLIVIA COWAN
13
€ 59,005.98
15
NICOLE BROCH LARSEN
7
€ 58,485.09
16
MICHELE THOMSON
10
€ 57,534.22
17
WHITNEY HILLIER
10
€ 55,471.19
18
HOLLY CLYBURN
9
€ 49,369.24
19
LETICIA RAS-ANDERICA
13
€ 48,682.23
20
LEE-ANNE PACE
8
€ 47,594.14
21
PERNILLA LINDBERG
6
€ 44,579.30
22
ANNABEL DIMMOCK
12
€ 41,408.62
23
CELINE HERBIN
6
€ 40,753.07
24
LINA BOQVIST
12
€ 40,584.92
25
SUPAMAS SANGCHAN
11
€ 38,844.28
26
LINDA WESSBERG
11
€ 38,796.94
27
EMILY KRISTINE PEDERSEN
9
€ 38,215.75
28
KAROLIN LAMPERT
8
€ 36,662.04
29
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 36,301.81
30
MARTA SANZ BARRIO
9
€ 35,587.48
31
CARLY BOOTH
11
€ 34,352.34
32
URSULA WIKSTROM
11
€ 33,983.69
33
OLAFIA KRISTINSDOTTIR
3
€ 33,273.56
34
PAMELA PRETSWELL
11
€ 33,108.29
35
XI YU LIN
5
€ 32,520.06
36
LUNA SOBRON
7
€ 32,362.01
37
MARIANNE SKARPNORD
12
€ 32,157.40
38
JOANNA KLATTEN
4
€ 32,004.37
39
JENNY HAGLUND
9
€ 31,646.68
40
LYDIA HALL
11
€ 29,770.06
41
AMY BOULDEN
10
€ 29,279.82
42
NOORA TAMMINEN
12
€ 29,105.98
43
ASHLEIGH BUHAI
5
€ 28,536.17
44
AGATHE SAUZON
10
€ 28,214.40
45
SARAH KEMP
9
€ 28,187.93
46
HANNAH BURKE
11
€ 28,107.11
47
BELEN MOZO
5
€ 27,885.09
48
NURIA ITURRIOS
12
€ 26,617.41
49
GEMMA DRYBURGH
9
€ 26,586.19
50
NANNA KOERSTZ MADSEN
6
€ 25,683.77
weiters:
58
CHRISTINE WOLF
13
€ 22,204.96
60
SARAH SCHOBER
7
€ 20,324.46
65
ISI GABSA
8
€ 19,229.79
101
ANN-KATHRIN LINDNER
11
€ 7,783.94
113
NINA MUEHL
2
€ 3,215.69

 

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Süden statt Norden

DUBAI LADIES CLASSIC – 3. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf bewegen sich am Moving Day im Emirates GC mit 75er Runden in Richtung Süden statt Norden des Leaderboards und nehmen nach den durchwachsenen Auftritten den Finaltag nur aus dem Mittelfeld in Angriff.

Sarah Schober und Christine Wolf wussten an den ersten beiden Tagen beim Saisonfinale in Dubai durchaus zu überzeugen. Vor allem Sarah Schober drehte am Freitag mit der 67 (-5) richtig auf und steht nach dem gelungenen Auftritt am Moving Day sogar im ersten Verfolgerflight.

Schober_Dubai_330Sarah hat dann Freitag jedoch von Beginn an alle Hände voll zu tun. Gleich die 1 hängt ihr das erste Bogey um, dass sie aber recht zeitnah wieder egalisieren kann. In Folge taucht sie sogar kurzzeitig in den roten Bereich ab, ein Bogeydoppelpack lässt sie aber nur im Plusbereich zum Turn kommen.

Die hintere Platzhälfte, die der jungen Steirerin am Donnerstag noch sichtlich besser gelegen ist, entpuppt sich am Moving Day dann als richtige Spaßbremse. Gleich von der 10 bis zur 12 muss sie drei Bogeys in Folge notieren und selbst ein Birdie danach kann nicht die Trendwende einleiten.

Mit noch einem weiteren schwarzen Doppelpack rasselt sie erneut zurück, ehe sie die Runde zumindestens noch mit zwei Birdies beendet. Mehr als die 75 (+3), was ein Abrutschen vom 6. bis auf den 28. Platz bedeutet, ist für sie an diesem Tag aber nicht zu holen.

„Es waren meine Abschläge heute nicht sonderlich gut, aber es war teilweise auch sehr windig. Dass ich mit Birdie-Birdie aufgehört habe, hat sehr gut getan. Das Putten war eigentlich okay heute, aber ich hatte auf den ersten 12 Löchern gleich fünf Lip-Outs, was das Scoren dann natürlich sehr schwer macht. Morgen heißt es jetzt nochmal ordentlich Gas geben“, fasst Sarah die zähe dritte Runde zusammen.

Verpatzter Freitag

Wolf_1702_330Chrissie Wolf hat am Freitag mit etlichen Problemen zu kämpfen. Zwar startet die Tirolerin mit einem schnellen Birdie gut, muss am ersten Par 5 danach aber sogar ein Doppelbogey notieren. Selbst der scoretechnische Ausgleich stabilisiert ihr Spiel nicht, wie eine weitere Doublette und ein anschließendes Bogey zeigen.

Auch auf den zweiten neun Bahnen stabilisiert sich ihr Spiel nicht wirklich. Im aufkeimenden Wind muss sie am Par 5, der 10 das nächste Bogey notieren, ehe sie mit einem Birdiedoppelpack etwas die Negativspirale abbremst. Nachdem sich danach aber noch ein Schlagverlust einschleicht, geht sich auch bei ihr am Moving Day nicht mehr als die 75 (+3) aus, die ihr viele Ränge kostet.

Die letzte Runde der Ladies European Tour Saison wird die Innsbruckerin so nur vom 38. Platz aus in Angriff nehmen. „Ich hab mir leider auf den Frontnine mit einem Dreiputt am Par 5 und einem Wasserball am Par 3 die zwei Doubletten eingetreten. Ich werd aber auf jeden Fall versuchen morgen noch mal alles aus mir rauszuholen“, klärt Chrissie die beiden Doppelbogeys nach der Runde auf.

Anne Van Dam (NED) geht nach der 70 (-2) bei gesamt 12 unter Par als Führende auf die letzte Runde.

>> Leaderboard Dubai Ladies Classic

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Alle Chancen in den Emiraten

OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC – 2. RUNDE: Sarah Schober und Chrissie Wolf mischen beim Saisonfinale der Ladies European Tour nach zwei Spieltagen im Spitzenfeld mit und gehen im Emirates GC mit allen Chancen in den Moving Day.

Sarah Schober findet in dem Weltklassefeld – viele absolute Topstars und Solheim Cup Spielerinnen stehen in Dubai in den Teeboxen – richtig gut in den Donnerstag und marschiert dank zweier Birdies auf der 3 (Par 5) und der 5 (Par 4) rasch am Leaderboard in Richtung Norden. Allerdings bremst eine Doublette danach den Vortrieb spürbar ein, was sie nur bei Level Par zum Turn kommen lässt.

Auf der zweiten Platzhälfte aber dreht die Longhitterin dann ordentlich auf. Schon gelingt schon auf der 10 erneut der Sprung in den roten Bereich, der den Birdiemotor der Steirerin so richtig auf Touren bringt, denn auf fehlerlosen Backnine zündet Sarah danach ein wahres Feuerwerk.

Von der 13 bis zur 15 schnürt sie zunächst einen Birdietriplepack und beendet die Runde noch mit einem Par 5 Birdie auf der 18. Derart stark spielt sich die ehemalige Studentin der University of Florida mit der 67 (-5) bis auf Rang 6 nach vor und geht so mit allen Chancen in den Moving Day.

„Es war heute echt eine solide Performance von Tee bis Grün. Vor allem das Putten war heute sehr stark. Ein schlechter Schlag hat mir heute das Doppelbogey aufgebrummt, aber ich bin geduldig geblieben und das hat sich bezahlt gemacht“, fasst Sarah Schober ihre starke zweite Runde zusammen.

Aller guten Dinge sind Drei

Christine Wolf 2015Bereits zum dritten Mal steht Christine Wolf in Dubai beim Saisonfinale am Abschlag, verpasste bei ihren beiden bisherigen Antreten aber den Cut. Heuer jedoch präsentiert sich Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin in starker Spätform, erreicht so nicht nur erstmals das Wochenende, sondern mischt sogar im Spitzenbereich des Klassements mit.

Chrissie weiß am Donnerstag auch nach zwei anfänglichen Pars gleich das erste Par 5 auszunützen und taucht schon früh in den Minusbereich ab. Danach verabsäumt sie es aber gleich schnell weiter nachzulegen und kommt so nach dem ersten Fehler nur am Ausgangspunkt auf der zweiten Platzhälfte an.

Die Tirolerin lässt sich vom zwischenzeitlichen Bogey aber zu keiner Zeit aus der Ruhe bringen, spult weiterhin das richtig solide Programm ab und belohnt sich dafür am Par 5, der 13 mit dem zweiten Birdie des Tages. Nachdem sie auch in Folge Fehler gekonnt fern hält und auf der Schlussbahn, dem dritten von vier Par 5 Löchern, noch einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetscht, ist die zweite 70 (-2) in trockenen Tüchern.

„Die Woche daheim hats echt gebraucht um wieder frisch zu sein. Ich hab heute hier zwar 14 Grüns getroffen, aber die Bälle waren leider nicht nah genug bei den Fahnen für mehr Birdies, daran muss ich noch feilen. Ansonsten bin ich aber echt zufrieden bis jetzt“, so Chrissie, die in etwa als starke 14. in den Moving Day geht.

Anne Van Dam (NED) führt nach der 65 (-7) und bei gesamt 10 unter Par.

>> Leaderboard Dubai Ladies Classic

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Roter Anfang vom Ende

DUBAI LADIES CLASSIC – 1. RUNDE: Sowohl Christine Wolf als auch Sarah Schober basteln eine wertvolle rote Auftaktrunde beim Saisonfinale der LET zusammen.

Bei der 12. Auflage der Dubai Ladies Classic, dem Saisonfinale einer kurzen LET-Saison, mischen mit Christine Wolf und Sarah Schober auch zwei heimische Proetten mit. Sieben europäische Solheim Cup-Stars, dazu Topspielerinnen von der LPGA-Tour wie In-Kyung Kim, Brittany Lincicome oder Angel Yin sowie Englands Evergreen Laura Davies sorgen auch heuer für ein bärenstarkes Lineup. 425.000 Euro Preisgeld gibt es am Samstag Abend nach 72 Löchern zu verdienen. Englands Jungstar Georgia Hall steht bereits als Siegerin der Jahreswertung fest.

Christine Wolf, die an der 10 in ihr 3. Dubai-Finale startet, gibt gleich an der 11, einem Par 3, den ersten Schlag ab. Mit einem perfekt gelandeten Birdie-Hattrick bessert die Innsbruckerin den frühen Scoreschaden noch vor der Halbzeit mehr als nur wieder aus und stürmt sogar unter die Top 10 nach vor.

Auf den anspruchsvolleren Front 9 nutzt Wolf das einzige Par 5 um sich mit Birdie bis auf zwei Schläge zur Spitze heranzuarbeiten. Zwar gibt Wolf im letzten Drittel noch einen Schlag ab, die 70 bringt sie jedoch bei 2 unter Par auf Platz 14 in eine exzellente Ausgangsposition um erstmals in Dubai das Finale zu erreichen: „Das Putten war heute richtig gut,“ äußert sie sich einmal richtig happy über den 14. Schläger im Bag, „bei den drei Birdies in Folge waren zwei Kürzere aus zwei Metern und ein etwas Längerer aus 5 Metern dabei.“

Sarah Schober stolpert mit Bogey am Par 5 der 10 ins Saisonfinale. Am nächsten Par 5 kontert Sarah mit Birdie. Am Par 4 der 17 gelingt der Sprung in die roten Zahlen. Die Freude darüber wehrt nur kurz: nur das Par am Par 5 der 18 und auch die vordere Platzhäfte geht die Steirerin dann mit Bogey an. Wichtig, dass sofort am nächsten Grün der Birdieputt den direkten Weg ins Loch findet.

Ein weiteres Bogey am letzten Par 3 gefährdet noch einmal das Auftaktscore unter Par. Mit Birdie beendet Schober jedoch stilgerecht ihre ersten 18 Dubai-Golflöcher, die ihr in 71 Schlägen auf Platz 29 alle Chancen lässt. „Ich habe heute ganz solide gespielt. 4 gute Birdies waren dabei, zweimal aus 5 Metern und zweimal einem Meter gelocht,“ fasst sie die Highlights zusammen, „auf den Par 5 habe ich ein bisserl was liegen gelassen. Es war aber auch teilweise ein starker Wind, was es schwer machte die Fahnen anzugreifen. Das Birdie am letzten Loch hat gut getan. Ich werde versuchen das Momentum für Morgen mitzunehmen.“

Die 21-jährige Thailänderin Supamas Sangchan, die im Vorjahr mit dem Sieg bei der Sanya Ladies Open ihre LET-Tourkarte sicherte, setzt sich mit fehlerloser 67 bei 5 unter Par an die Spitze des Feldes.

>> Leaderboard Dubai Ladies Classic

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