Schlagwort: sarah schober

Voll auf der Höhe

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Sarah Schober präsentiert sich gleich bei ihrem ersten Turnier nach der Verletzungspause voll auf der Höhe und fährt in Thailand ihr bislang bestes Karriereergebnis ein. Christine Wolf kommt am Finaltag nicht wirklich in Schwung und rutscht im Phoenix Gold G & CC mit einer birdielosen 77 weit zurück.

Sarah Schober steht in dieser Woche zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder in den Teeboxen. Eine hartnäckige Verletzung verhinderte einige Starts der jungen Steirerin auf der Access Tour. Glück im Unglück hat Sarah jedoch mit dem dünnen Turnierkalender der großen Tour, denn sie verpasste während der Zwangspause nicht ein einziges Event.

Der fehlende Turnierryhthmus fällt in Thailand in dieser Woche aber überhaupt nicht ins Gewicht. Sarah präsentiert sich vom ersten Tag an hellwach und reiht sich auf der zähen Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) gleich im vorderen Bereich ein. Mit einer 73 (+1) am Freitag und einer weiteren 72 (Par) am Moving Day verschafft sich die Aufsteigerin vor der letzten Runde als 9. eine richtig gute Ausgangslage.

Vorhaben umgesetzt

Nach der dritten Runde meinte sie, dass es am Sonntag für sie nun vorrangig darum geht Spaß zu haben und zu versuchen mehr Grüns zu treffen um nicht dauernd zum Scrambeln gezwungen zu sein. Das Vorhaben setzt sie großteils dann auch gut um und taucht schon am Par 5, der 2 rasch in den roten Bereich ab. Grundsolide spult sie die Löcher danach ab und kann nur einmal am Par 4, der 5 ein Par nicht kratzen.

Erst gegen Ende kommt in Form eines weiteren Schlagverlustes auf der 16 (Par 3) und anschließendem starken Konter auf der 17 (Par 4) wieder Farbe aufs Tableau. Ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihr dann aber noch einen strich durch die Par-Runde und einen Top 10 Platz. Doch auch mit der 73 (+1) und einem 12. Rang, der ihr außer 6.000 Euro Preisgeld auch ihr bislang bestes Karriereergebnis einbringt, präsentiert sich Sarah sofort nach der Zwangspause wieder voll auf Höhe des Geschehens.

„Es wäre heute viel drinnen gewesen. Ich hatte ein gutes Gefühl auf den Grüns, aber leider war vieles sehr knapp vorbei. Beim Bogey auf der 16 hab ich das Grün überschlagen und keinen guten Chip gemacht. Auf der 17 dann zwar aus fünf Metern zum Birdie gelocht, aber das Bogey auf der 18 tut sehr weh. Ich hab aus dem Grünbunker das Grün überschlagen und dann vom Vorgrün noch einen Dreiputt eingebaut. Das war wirklich der einzige nicht gute Putt heute, sonst bin ich sehr zufrieden“, fasst sie ihre Finalrunde zusammen.

Abschließend meint sie: „Mit dem Turnier bin ich zufrieden, es geht klar in die richtige Richtung. Ich hab jetzt ein paar Wochen um wieder zu trainieren und zu regenerieren bevor es dann auf der Access Tour in Schweden und in der Schweiz im August weitergeht. Am meisten freut es micht, dass ich das Turnier schmerzfrei und ohne Probleme spielen konnte. Morgen geht’s jetzt mal zurück nach Österreich.“

Einiges liegengelassen

Christine Wolf 2015Christine Wolf lässt trotz goßteils guten Spiels in dieser Woche vor allem auf den Grüns einiges liegen. Die Tirolerin geht nach Runden von 75 (+3) und 72 (Par) Schlägen in guter Verfolgerposition ins Wochenende, tritt sich dann am Samstag aber gleich vier Dreiputts ein und kann mit der 75 (+3) nicht mehr mit den Toprängen mithalten.

Auch der Sonntag verläuft dann nicht wirklich nach dem Geschmack Österreichs erster Golf-Olympionikin. Chrisse tritt sich schon auf den Frontnine drei Bogeys ein und rassel mit einem Doppelbogey auf der 10 endgültig zurück. Mit der birdielosen 77 (+5) ist für sie in Thailand nicht mehr als Rang 47, der in etwa 1.500 Euro an Preisgeld springen lässt, zu holen.

„Ich bin vom Ergebnis her auf jeden Fall enttäuscht. Ich hab den Ball vor allem an den ersten drei Tagen richtig gut getroffen, zumindestens darauf kann ich einiges aufbauen“, zeigt sich die Innsbruckerin nach dem Event sichtlich enttäuscht. Die erst 14-jährige Amateurin Atthaya Thitikul (THA) lässt mit einer 72er (Par) Schlussrunde und bei gesamt 5 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich und feiert in Pattaya einen Heimsieg.

>> Leaderboard Thailand Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Abgebrühter Moving Day

THAILAND CHAMPIOSNHIP – 3. RUNDE: Sarah Schober geht nach der 72 in Pattaya aus den Top 10 in den Finaltag. Christine Wolf hadert im Phoenix Gold G & CC am Samstag vor allem mit ihrer Puttleistung und kommt über die 75 nicht hinaus.

Nach hartnäckiger Verletzungspause gibt Sarah Schober in dieser Woche ihr „Comeback“ auf der Ladies European Tour. Wegen des sehr überschaubaren Turnierkalenders verpasste die Steirerin allerdings nicht ein einziges Event auf der großen Golfbühne, lediglich Access Turniere musste sie auslassen.

Dass der fehlende Ryhthmus nach der Zwangspause aber keineswegs ein Problem darstellt, zeigte bereits die Leistung an den ersten beiden Tagen und auch am Moving Day hat sie ihr Visier richtig gut eingestellt.

Denn der Start in den Samstag verläuft für Sarah mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 2 sehr vielversprechend, allerdings hängen ihr gleich die beiden Bahnen danach auch die ersten Fehler um. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel aber wieder und kommt so bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf den Backnine an.

Auf der unglaublich anspruchsvollen 10 passt dann an diesem Tag alles zusammen, was ihr mit einem Birdie wieder den scoretechnischen Ausgleich einbringt. Zwei Bahnen später gelingt dann sogar wieder der Sprung in den roten Bereich, der aber mit darauffolgendem Par 5 Bogey nur für sehr kurze Zeit hält.

Abgebrüht spult sie die verbleibenden Bahnen ab und marschiert so wie schon zum Auftakt mit der 72 (Par) über die Ziellinie. Bei gesamt 1 über Par geht die ehemalige Studentin der University of Florida als richtig starke 9. auf die letzte Runde und hat somit ein absolutes Topergebnis klar greifbar.

„Es war heute ein bisschen ein Auf und Ab. Ich war mit den Schlägen zu Beginn nicht ganz so zufrieden, bin dann aber immer besser reingekommen. Die Bogeys waren heute wieder Chip und Zweiputt. Leider hab ich auf der 7 ins Wasser gschossen, konnte aber immerhin noch das Up & Down aus 147 Meter machen, nachdem ich auf einen Meter hingespielt hab“, beschreibt sie die erste Platzhälfte.

Mit den Backnine zeigt sie sich zufriedener: „Ich hab gut gescrambled und besser geputtet. Auf der 10 war das Birdie aus zwei Mtern und auf der 12 aus drei. Eigentlich wars so, dass ich entweder hingeschossen hab oder gleich das Grün gemissed hab. Schade war, dass der Putt auf der 18 aus zwei Metern nicht zum Birdie gefallen ist, aber ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Morgen heißts einfach Spaß haben und schauen, dass ich mehr Grüns treffe.“

Move verputtet

Wolf_1703_330Auch Chrissie Wolf ließ am Freitag nichts anbrennen und cuttete aus aussichtsreicher Position. Gelingt auch ihr am Wochenende noch eine Steigerung ist noch sehr viel in Pattaya zu holen. Am Samstag legt sie eine unaufgeregte erste Hälfte hin. Die Tirolerin reiht etliche Pars aneinander, muss kurz vor dem Turn am Par 3, der 8 aber das erste Bogey einstecken.

Auf den Backnine allerdings reißt der Faden dann etwas. Zwar startet sie auch die zweite Platzhälfte mit Pars souverän, tritt sich allerdings am Par 5, der 13 und dem anschließenden Par 3, der 14 einen unangenehmen Bogeydoppelpack ein und kann auch am letzten Par 3 der Runde einen Schlagverlust nicht verhindern, was sie weit im Klassement zurückwirft.

Erst am Par 5, der 18 verhindert sie mit dem ersten Erfolgserlebnis noch einen komplett birdiefreien Moving Day und wahrt mit der 75 (+3) und Rang 32 immerhin noch die Chance bei einer guten Schlussrunde ein achtbares Ergebnis einzufahren. „Vier Dreiputts tun einfach richtig weh“, spricht sie nach dem Moving Day das Hauptproblem am Samstag an.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 6 unter Par als Führende auf die letzte Runde.

>> Leaderboard Thailand Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Viel richtig gemacht

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sarah Schober bleibt im Phoenix Gold Golf & Country Club mit einer 73 dem Spitzenfeld erhalten und geht sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Chrissie Wolf präsentiert sich am Freitag von der ganz sicheren Seite und cuttet im guten Mittelfeld.

Von der hartnäckigen Verletzung, die Sarah Schober zu einigen Wochen Pause zwang, ist in Thailand absolut nichts mehr zu sehen und zu merken. Sarah meinte auch, dass sie sich wieder voll fit fühlt und richtig schon auf den Turniereinsatz brennt. Dass das nicht nur leere Worthülsen sind machte sie schon am Donnerstag auf der brettharten Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) deutlich, die sie unter den Top 10 übernachten ließ.

Am Freitag startet die Steirerin mit früher Startzeit richtig souverän und reiht gleich sieben Pars aneinander, ehe es vor dem Turn mit Bogey und Birdie erstmals etwas farbenfroh wird. Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine büßt die ehemalige Studentin der University of Florida etwas den Schwung ein, was sich auf dem schwierigen und kaum fehlerverzeihenden Gelände sofort richtig ungut in einem Doppelbogey und anschließendem Bogey manifestiert.

Sarah bleibt ihrer Linie aber treu, vertraut weiterhin auf die eigenen Stärken und krallt sich auf der 5 und der 7 noch wichtige Birdies, die der Runde zwar nicht mehr das Par-Prädikat verleihen können, ihr mit der 73 (+1) aber als 10. eine hervorragende Ausgangslage fürs Wochenende einbringen.

„Die ersten Neun waren solide, aber es sind einfach keine Putts gefallen. Die Grüns hier sind sehr schwer zu lesen. Nach dem Turn hatte ich einen kurzen Einbruch, hab aber solide weitergespielt und konnte auf der 5 aus 10 Metern zum Birdie lochen. Das hat mir für ein gutes Finish nochmal einen extra Schub gegeben. Auf der 7 hab ich dann mit Chip und Putt noch ein Birdie gemacht. Im Großen und Ganzen wars heute okay und ich freu mich am Wochenende wieder dabei zu sein“, fasst Sarah ihre zweite Runde in Pattaya zusammen.

Unglaublich sicher

Christine Wolf 2015Christine Wolf zeigt am Freitag, dass ihr die frühe Startzeit im heißschwülen Klima klar entgegenkommt. Die Tirolerin legt einen unwahrscheinlich sicheren und unaufgeregten zweiten Spieltag hin und kommt dank eines Birdies auf der 7 sogar im roten Bereich zum Turn. Auch auf den Backnine ist ihr Visier messerscharf eingestellt. Lediglich am Par 3, der 16 kann sie zum ersten Mal an diesem Tag das Par nicht mehr kratzen und stellt ihr Score mit dem ersten und einzigen Bogey wieder auf Level Par zurück.

Mit der 72 (Par) aber cuttet sie nicht nur ohne jegliche Probleme, sondern hat als 22. bei guten Runden am Wochenende sogar noch klar die Chance auf ein Topergebnis. „Es war auch heute noch richtig hart, aber ich hab den Ball echt gut getroffen. Leider hab ich kaum Chancen verwerten können, mit der Par-Runde bin ich hier aber auf jeden Fall zufrieden“, so Chrissie direkt nach der Runde.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 72 (Par) und bei gesamt 4 unter Par als Führende ins Wochenende.

>> Leaderboard Thailand Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gut im Griff

THAILAND CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf haben den Phoenix Gold G & CC am Donnerstag meist gut im Griff und legen mit später Startzeit einen durchaus vielversprechenden Auftakt hin.

Es ist in dieser Woche nach der zähen Verletzungspause das Comeback von Sarah Schober. Wegen des mehr als überschaubaren Ladies European Tour Kalenders – die Tour dementierte in britischen Medien sogar einen bevorstehenden Kollaps – verpasste die Aufsteigerin jedoch trotz allem nicht ein einziges Turnier. Lediglich auf der Access Tour konnte sie nicht mitwirken und muss sich so erst wieder einen Wettkampfryhthmus aneignen.

In diesen könnte sie aber durchaus rasch wieder finden, denn nach der ersten Runde deutet beim 300.000 Euro Event nicht nur alles auf ein Erreichen des Wochenendes hin, sondern sogar auf ein richtig gutes Abschneiden. Dabei beginnt die Steirerin auf der hantigen Par 72 Wiese mit zwei recht frühen Bogeys einigermaßen durchwachsen, kann aber noch vor dem Wechsel auf die Backnine auch das erste Birdie notieren, was sie an den Top 10 dranbleiben lässt.

Nach dem Turn aber erwischt es die ehemalige Studentin der University of Florida mit einer Doublette auf der 10 richtig unangenehm, was ihr auch einen ordentlichen Absturz im Klassement einbrockt. Sarah lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, radiert mit einem Birdiedoppelpack das Doppelbogey wieder aus und stellt mit einem abschließenden Par 5 Birdie ihr Score sogar noch auf Even Par zurück, was ihr nach der 72 (Par) und als 7. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Ich fühle mich gut und hab mich jetzt schon richtig auf das Turnier in Thailand gefreut nach der langen Pause. Der Platz hier ist sehr tricky mit dichtem Rough und harten Grüns. Wenn der Ball auf den Grüns aufkommt rollt er gleich übers Grün. Ich hatte bis zur 12 ordentlich zu kämpfen, da ich etliche Grüns gemissed hab. Von Loch 13 bis 18 wars dann sehr solide mit Chip-Putt auf der 13 und 7er Eisen auf 1,5 Meter auf der 14 zu den wzei Birdies. Auf der 18 hab ich attackiert und mit zwei Putts noch ausgeglichen. Es ist hier sehr, sehr schwül. Diese Art von Hitze hab ich vorher noch nie erlebt“, fasst sie die Runde zusammen.

Etwas mehr zu kämpfen

Wolf_1702_330Christine Wolf, die zehn Minuten vor ihrer Landsfrau auf der 10 startet, brockt sich am megaschweren Par 4 ebenfalls ein Doppelbogey ein, was für einen richtig verkorksten Start ins Turnier sorgt. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 15 findet Chrissie zusehends Stabilität und kann auf der 18 auf das erste Birdie notieren. Lange Zeit reiht sie danach Pars aneinander, bis das Par 3, der 8 sie nur mit einem Bogey weiterziehen lässt.

Mit der 75 (+3) kann die Tirolerin zwar nicht mit den Topregionen mithalten, als 43. liegt sie aber innerhalb des prognostizierten Cutbereichs und hat in Pattaya wie Sarah Schober am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit, was angesichts der klimatischen Verhältnisse in Thailand mit Sicherheit kein Nachteil ist.

„Das Doppelbogey auf meinem ersten Loch war natürlich alles andere als ideal, aber ich hab dann relativ gut gespielt. Die Grüns sind hier richtig hart und man bekommt die Bälle eigentlich kaum zu stoppen. Morgen ist es vielleicht in der Früh ein bisschen besser“, fasst die Olympionikin die erste Runde zusammen.

Chonlada Chayanun (THA) und Ana Menendez (MEX) teilen sich nach dem ersten Spieltag nach 68er (-4) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Thailand Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gemeinsam im Mittelfeld

MEDITERRANEAN OPEN – FINAL: Christine Wolf präsentiert sich beim Europa-Debüt der Ladies European Tour klar auf Höhe des Geschehens und verlässt Spanien mit einem 28. Rang. Sarah Schober dreht im Golf Club de Terramar eine verkorkste Runde mit sensationellem Finish noch zur 71 und teilt sich die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

Es war bislang in diesem Jahr mit einem 56. und einem 55. Platz noch nicht wirklich viel Zählbares für Christine Wolf auf der Ladies European Tour zu holen. Auch die Europa Premiere im neuen Jahr ließ sich mit einer 74 (+3) nur äußerst zäh an. Erst der Freitag brachte dann mit einer 68 (-3) spürbar die Wende. Eine 70 (-1) am Samstag ermöglicht ihr dann eine Ausgangsposition aus dem Mittelfeld.

Der Finaltag beginnt allerdings nicht nach Maß, wie ein Bogey gleich auf der 1 unterstreicht. Auch danach dauert es einige Zeit, bis der Motor der Tirolerin richtig warm läuft, was prompt in noch einem weiteren Fehler mündet. Erst kurz vor dem Turn gelingt endlich auch das erste Birdie, das auch Chrissie’s Spiel sichtlich stabilisiert. Auf fehlerfreien Backnine nimmt sie noch drei weitere Erfolgserlebnisse mit und steht so schlussendlich mit der 69 (-2) beim Recording, was ihr in Spanien einen 28. Platz ermöglicht.

„Ich bin vor allem mit den letzten Runden ganz zufrieden, da ich mich jeden Tag zurückkämpfen konnte. Heute wars irgendwie ein bisschen zäh, weil ich den Ball nicht so gut getroffen hab, aber ich konnte dann trotzdem ganz gut scoren“, so Chrissie, die 2.925 Euro an Preisgeld aus Spanien mitnimmt. „Ich spiele jetzt mal das Access Turnier in der Schweiz und dann heißt es abwarten ob noch ein Turnier dazukommt“, spricht sie abschließend ihr Programm der nächsten Wochen an.

Perfektes Finish

Schober_1605_330Sarah Schober hat nach Auftritten von 74 (+3) und zweimal 68 (-3) Schlägen bei einer guten Schlussrunde sogar noch die Top 10 halbwegs in Reichweite. Gleich die 1 sorgt dann aber am Finaltag in Form eines Doppelbogeys für einen regelrechten Schockmoment, von dem sich Sarah die gesamten Frontnine nicht wirklich erholt.

Nach zwei weiteren Fehler marschiert sie nur bei 4 über Par zum Turn und gibt sogar ihr erstes Birdie auf der 11 postwendend wieder aus der Hand. Erst das Par 5, der 15 läutet mit einem Eagle die Wende ein. Angespornt vom Adler lässt sie auf den kommenden beiden Bahnen noch zwei Vöglein landen und stellt so ihr Tagesergebnis tatsächlich noch auf Level Par zurück.

Mit der 71 (Par) verabsäumt sie es zwar in die Topregionen vorzustoßen und büßt sogar einige Ränge ein, das starke Ende der Runde bringt aber mit Sicherheit Selbstvertrauen und Auftrieb für die kommenden Aufgaben. Spanien verlässt sie wie Chrissie Wolf mit einem 28. Rang im Gepäck.

„Dieses Finish hat wirklich sehr gut getan. Ich hab auf der 15 ein 6er Eisen auf 50 cm hingeschossen und auch auf der 16 mit dem 4er Eisen angegriffen und ein Birdie machen können. Auf der 17 hab ich dann noch einen Meter hinter die Fahne geschossen und wieder gelocht. Auf der 18 dann leider aus vier Metern knapp vorbei“, beschreibt sie das starke Ende der Runde.

Abschließend meint sie: „Der holprige Start hat heute leider eine rote Zahl verhindert, aber alles in allem war es wieder ein sehr positives Turnier für mich. Ich freu mich jetzt mal auf eine Woche daheim und übernächste Woche geht’s dann in Gams auf der Access Tour weiter.“

Florentyna Parker (ENG) (66) setzt sich im Stechen durch und gewinnt bei gesamt 15 unter Par.

>> Leaderboard Mediterranean Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Roter Moving Day

MEDITERRANEAN OPEN – 3. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf stemmen sich am Moving Day im Golf Club de Terramar gekonnt gegen den unangenehmen Wind und wahren mit roten Runden die Chance auf ein starkes Ergebnis beim Europadebüt der Ladies European Tour.

Bei unangenehmen Windverhältnissen findet sich Sarah Schober durchwegs gut zurecht, wenngleich sie ein frühes Birdie auf der 11 – die Steirerin startete auf den Backnine – postwendend wieder aus der Hand gibt. Nach weiterem roten Eintrag auf der 14 kommt sie aber im roten Bereich zum Turn und schraubt ihr Tagesergebnis mit weiterem Schlaggewinn auf der 2 sogar noch tiefer in den Minusbereich.

Der Vorstoß unter die Top 20 bleibt ihr dann zunächst aber nach einem Bogey auf der 5 noch verwehrt. Erst ein gutes Finish mit Birdie am Par 3, der 8 und abschließendem roten Eintrag auf der 9 hievt sie dann endgültig in sehr gute Position. Mit der 68 (-3) belegt die ehemalige Studentin der University of Florida vor der letzten Runde den sehenswerten 20. Rang und hat damit klar die Chance Spanien mit einem absoluten Topergebnis wieder zu verlassen. „Das Eisenspiel war wieder viel besser als an den letzen beiden Tagen. Leider habe ich unter zwei Meter zu viele Chancen liegen gelassen. Aber ich bin happy, dass ich ein paar Plätze am Leaderboard gut machen konnte,“ äußert sich Sarah zufrieden über den Vorstoß.

Starkes Ende

Wolf_1702_330Auch Christine Wolf beginnt den Moving Day auf der hinteren Platzhälfte und stolpert gleich auf der 11 über ein Doppelbogey, was ihr viele Ränge kostet. Auch danach will sich noch kein echter Rhythmus einstellen, was auf der 16 (Par 5) in einem weiteren Fehler mündet. Erst ein Birdie kurz vor dem Turn lässt dann zum ersten Mal Hoffnung aufkommen.

Kurzfristig hat es auf der vorderen Platzhälfte dann aber den Anschein, als würde diese Hoffnung gleich wieder verfliegen, muss sie doch auf der 3 einen weiteren Schlagverlust hinnehmen. Doch plötzlich agiert die Tirolerin wie ausgewechselt, stellt mit drei Birdies auf nur fünf Bahnen ihr Tagesergebnis wieder auf Anfang und taucht mit einem Par 5 Birdie auf der 9 sogar noch in den roten Bereich ab.

„Ich hab leider am Anfang gleich einen blöden Fehler gemacht, bin mit meinen zweiten neun Bahnen aber durchaus zufrieden, nachdem ich zwischenzeitlich schon bei 3 über Par war. Es war heute zwar ziemlich windig, aber dennoch eigentlich ganz gut zu spielen“, so Chrissie, die nach der 70 (-1) die letzte Runde als 31. in Angriff nehmen wird.

Melissa Reid (ENG) gibt nach der 62 (-9) und bei gesamt 14 unter Par vor der Finalrunde den Ton an.

>> Leaderboard Mediterranean Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Birdiedreh heraußen

MEDITERRANEAN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf bekommt am Freitag vor allem auf den Backnine den Birdiedreh raus und spielt sich mit einer 68 ohne Probleme ins Wochenende. Sarah Schober notiert mit Blitzstart und starkem Ende ebenfalls die 68 und teilt sich die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

Richtig geknickt zeigte sich Christine Wolf nach der 74 (+3) am Donnerstag. Zunächst wollten einfach keine Putts fallen, danach schlichen sich auch noch Ungenauigkeiten ein. Auch der Start in die zweite Runde verläuft alles andere als sicher, wie zwei frühe Bogeys zeigen. Sogar das erste Birdie bringt noch nicht die erhoffte Sicherheit, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 8 beweist.

Erst ihr zweites Birdie auf der 9 stellt die Wende der Runde dar. Zunächst schafft sie auf der 11 den scoretechnischen Ausgleich zurück auf Level Par und marschiert dann unnachahmlich mit einem Birdieviererpack mit Riesenschritten am Leaderboard nach oben. Erst ein Bogey am Schlussloch sorgt dann noch für ein etwas unrühmliches Ende der an sich starken Runde.

Mit der 68 (-3) aber cuttet sie als 39. ohne Probleme und bringt sich sogar in recht brauchbare Ausgangslage fürs Wochenende. „Das war heute auf jeden Fall besser als gestern. Ich hab heute vor allem auf den Backnine richtig nah an die Fahnen geschossen und es war schon gut zu sehen, dass auf diesem Platz viele Birdies möglich sind. Ich freu mich jetzt schon richtig auf morgen“, so Chrissie nach der starken zweiten Runde.

Gleiche Ausgangslage

Schober_1604_330Sarah Schober startet mit zwei Birdies auf den Backnine wie aus der Pistole geschossen, kann das Tempo aber nicht aufrecht halten und fällt ausgerechnet auf den beiden Par 5 Bahnen mit zwei Bogeys wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Fast trotzig taucht sie gleich darauf aber wieder in den roten Bereich ab und findet so wieder die Stabilität im Spiel.

Ein weiteres Birdie auf der 4 gibt sie zwei Bahnen später wieder aus der Hand, ehe sie kurz vor Schluss auf der 7 und der 8 noch zwei weitere Schlaggewinne aus der Par 71 Anlage quetscht. Damit steht auch sie mit der 68 (-3) beim Recording und teilt sich damit wie schon zum Auftakt mit der 74 (+3) die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

„Es war heute ein bisschen ein Auf und Ab. Zum Schluss hab ich noch zwei gute Birdies aus vier und sechs Metern gemacht, aber leider auch zwei Dreiputts eingebaut. Auf den Par 5 hab ich auch viel liegen gelassen. Heute wäre auf jeden Fall auch noch mehr drinnen gewesen“, so Sarah zur 68.

Nuria Iturrios (ESP) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 8 unter Par als Führende ins Wochenende.

>> Leaderboard Mediterranean Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Spanische Probleme

MEDITERRANEAN LADIES OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf haben im Club des Golf Terramar zum Auftakt mit einigen Problemen zu kämpfen und müssen sich nach 74er Runden am Freitag wohl steigern um den Cut nicht zu verpassen.

Eigentlich wollten sich Sarah Schober und Chrissie Wolf zum Europa-Auftakt der Ladies European Tour in Spanien gleich von Beginn an in eine gute Ausgangslage für ein achtbares Ergebnis bringen. Mit späten Startzeiten haben aber beide mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und kommen über schwarze Zahlen nicht hinaus.

Dabei liegt Sarah Schober trotz eines frühen Bogeys nach einem Birdiedoppelpack auf gutem Kurs, ehe die Fehler nach und nach Überhand nehmen. So kontert sie zwar einen weiteren Schlagverlust vor dem Turn noch aus, tritt sich auf den Backnine aber weitere Fehler ein, die sie drei Löcher vor Schluss bereits auf 2 über Par zurückwerfen.

Ein Par 5 Birdie stoppt den Negativtrend dann auf der 16 nur kurzzeitig, denn weitere Fehler auf der 17 und der 18 lassen schlussendlich nicht mehr als die 74 (+3) und Rang 69 zu. Um in Spanien den Cut nicht zu verpassen, muss sich die Access Tour Aufsteigerin am Freitag wohl bereits steigern.

„Es war am Nachmittag heute schon sehr windig und ich hab auf den Backnine etwas mit meinen Eisenschlägen gekämpft, was mir die Bogeys gekostet hat. Das Spiel ist sonst aber sehr gut. Ich freue mich schon auf die frühe Startzeit morgen“, fasst Sarah ihre erste Runde zusammen.

Eiskalter Putter

Chrissie Wolf startet auf der hinteren Platzhälfte und läuft auf den gesamten Backnine Birdies hinterher. Kaum auf den Frontnine angekommen folgt dann in Form eines Doppelbogeys gleich ein richtiger Schockmoment, der viele Ränge kostet. Nur kurzfristig kann sie mit einem Birdie gegensteuern, denn zwei weitere Fehler machen auch bei ihr die 74 (+3) perfekt, womit sie sich die Platzierung mit ihrer Landsfrau teilt.

Auch die Tirolerin hat am Freitag aber immerhin den Bonus einer frühen Startzeit, was sich im Kampf ums Wochenende durchaus als hilfreich herausstellen könnte. „Es hat heute auf meinen ersten neun Löchern absolut nichts reinfallen wollen. Nach dem Turn hab ich dann noch ein paar Grüns gemissed und war weiterhin mit eiskaltem Putter unterwegs“, zeigt sich Chrissie nach der Runde klarerweise enttäuscht.

Anna Nordqvist (SWE) sichert sich mit der 66 (-5) die frühe Führung.

>> Leaderboard Mediterranean Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gelungener Abschied

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober sorgt im Royal Golf Dar Es Salam nach dem verpatzten Moving Day mit der 71 für einen versönlichen Abschluss. Christine Wolf notiert am Finaltag mit der 72 ihre beste Runde der Woche und kann sich so etwas aus dem Keller des Leaderboards befreien.

Sarah Schober kann sich mit ihrem ersten Saisonturnier auf der großen europäischen Damenbühne im Großen und Ganzen zufrieden zeigen. Am anspruchsvollen Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam schafft sie nach Runden von 76 (+4) und 71 (-1) Schlägen ohne große Probleme den Cut und zeigt sich vor dem Wochenende richtiggehend angriffslustig.

Eine 78 (+6) bremst sie dann am Moving Day jedoch jäh ein und wirft sie um etliche Ränge zurück. Mit den Spitzenplätzen aus den Augen soll am Finaltag aber zumindestens ein versöhnliches Ende gelingen um sich das gute Gefühl im Spiel zu bewahren. Am Sonntag kämpft sie sich dann mit Birdies und Bogeys im Wechselspiel über die zähe Par 72 Anlage und liegt kurz vor Schluss sogar bei einem Tagesergebnis von 2 unter Par.

Erst ein abschließendes Bogey macht ihr noch die beste Runde der Woche zunichte. Mit der 71 (-1) aber marschiert sie am Leaderboard noch etwas nach vor und verlässt Marokko mit einem 48. Rang und 2.295 Euro an Preisgeld im Gepäck. Dabei wäre in dieser Woche für die Siegerin der letztjährigen Access Tour Gesamtwertung noch um einiges mehr zu holen gewesen. Zwei dicke Dinger – Sarah notierte zum Auftakt am Par 4, der 3 eine 8 und am Samstag am Par 5, der 17 ein Triplebogey – kosteten aber etliche Plätze.

„Das war heute ein versöhnlicher Abschluss. Ich hab auf der 9 noch einen Zwölfmeterputt gelocht und so noch das Bogey gekratzt. Darüber war ich echt froh, dass ich mich da so noch retten konnte. Es war eine super Woche und ich hab mich hier sehr wohlgefühlt. Mein Spiel fühlt sich sehr gut an derzeit. Jetzt geht’s mit voller Motivation weiter nach Barcelona, wo meine Mutter und mein Trainer dabei sein werden“, so Sarah nach ihrem ersten LET Event im Jahr 2017.

Leicht nach vor

WolfChr_1401_150Christine Wolf steht in diesem Jahr bereits zum vierten Mal beim Lalla Meryem Cup am Abschlag und stemmte nach Runden von 74 (+2) und 75 (+3) Schlägen erstmals in Marokko den Cut. Richtiggehend erleichtert wollte sie am Wochenende eigentlich angreifen, kam am Samstag aber über die 79 (+7) nicht hinaus, die sie weit im Klassement zurückreichte.

Am Sonntag gelingt aber auch ihr noch ein versöhnliches Ende. Die Tirolerin notiert bei ihrer letzten Umrundung je vier Birdies und Bogeys und arbeitet sich mit der 72 (Par) noch um einige wenige Ränge auf Platz 55 nach vor. Mehr als 1.620 Euro kann sie damit aber nicht mit in die Heimat nehmen.

„Das war in dieser Woche ein ziemliches Auf und Ab. Ich hab heute echt wieder solide gespielt, aber alles in allem in dieser Woche einfach zu viele blöde Fehler gemacht um weiter vorne zu sein“, gibt sich Chrissie nach dem Turnier betont selbstkritisch.

Klara Spilkova (CZE) marschiert am Sonntag mit der 66 (-6) noch an der gesamten Konkurrenz vorbei und schnappt sich bei gesamt 8 unter Par den Sieg in Rabat.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cut

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Unter die Räder

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf kommen am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam ordentlich unter die Räder und büßen in Marokko etliche Ränge ein.

So hat sich Sarah Schober ihren 25. Geburtstag in Marokko sicherlich nicht vorgestellt. Nach der 71 (-1) vom Vortag grundsolide gecuttet, wollte sie am Samstag eigentlich angreifen und sich in eine gute Ausgangslage für die letzte Runde bringen. Das Vorhaben geht in Rabat aber von Beginn an nicht auf.

Sarah startet zwar unaufgeregt, tritt sich auf der 15 und der 16 aber zwei Bogeys in Folge ein und rasselt mit einem Triplebogey am Par 5, der 17 fast im freien Fall am Leaderboard nach unten. Wohl noch etwas geschockt vom schwarzen Intermezzo, gibt sie nach dem Turn auf der 1 in Form einer Doublette noch weitere Schläge ab, ehe sich ihr Spiel wieder stabilisiert.

Mit lediglich einem Birdie auf der 3 kann sie die Fehler aber nur minimal kaschieren und rutscht so im Klassement vom 34. bis auf den 52. Platz zurück. Bei ihrem ersten Saisonturnier auf der Ladies European Tour gilt es nun am Finaltag die Fehler wieder abzustellen um sich mit einer guten Schlussrunde noch in Richtung Norden des Leaderboards aufmachen zu können.

„Eigentlich wars vom Spiel her nicht schlecht, aber eine Fehlentscheidung auf der 17 vom Tee und mein erster Dreiputt im Turnier haben leider besseres verhindert“, so Sarah zu ihrem durchwachsenen Moving Day.

Zu fehleranfällig

Christine Wolf geht es am Samstag ebenfalls nicht besser als ihrer Landsfrau. Wie Sarah startet auch sie auf den Backnine und tritt sich schon auf der 11 den ersten Fehler ein. Nur kurzfristig hat es den Anschein als könne sie mit einem Birdie gegensteuern, ein Doppel- und ein Triplebogey noch vor dem Turn werfen sie dann aber rasch zurück.

Nachdem sich dann auf der vorderen Platzhälfte noch drei weitere Fehler dazugesellen, nimmt die tiefschwarze Runde langsam Gestalt an. Erst gegen Ende gelingt dann auf der 8 noch ein Birdie, was schlussendlich aber nicht mehr als Schadensbegrenzung darstellt. Mit der 79 (+7) büßt auch sie klarerweise viele Plätze ein und geht nur als 59. in den Finaltag.

Die Führung sichert sich Suzann Pettersen (NOR), die mit der 69 (-3) und bei gesamt 6 unter Par den Ton angibt.

>> Leaderboard Lalla Meryem Cut

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail