Schlagwort: sarah schober

Christine Wolf 2015

Alles drin

SANYA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf spielt sich mit konzentrierter Leistung zur 69 und geht so mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in den Finaltag. Sarah Schober überspringt im Yalong Bay GC bei ihrem LET-Debüt ohne Probleme die Cutmarke.

Nach der verpatzten LPGA Tourschool, wo Christine Wolf den Sprung unter die Top 80 verpasste, steht nun vorrangig die Absicherung des Spielrechts auf der LET-Tour im Vordergrund. Noch benötigt die Tirolerin etwas Preisgeld um der zukünftigen Saison etwas gelassener entgegenblicken zu können. Nach den Sanya Ladies Open könnte dieser Druck allerdings wohl endgültig Geschichte sein, spielt sich Chrissie doch am Freitag in eine richtig vielversprechende Ausgangslage.

Mit später Startzeit findet sie mit zwei Pars solide in den Tag, ehe ein Birdietriplepack der Runde rasch die richtige Richtung gibt und die Innsbruckerin bis unter die Top 10 nach vorne katapultiert. Auch danach hält sie die Konzentration hoch und weiß auch auf das erste und einzige Bogey auf der 3 noch die passende Antwort. Mit der 69 (-3) geht sie bei gesamt 4 unter Par als 7. in den chinesischen Finaltag und hat vor der letzten Runde lediglich zwei Schläge Rückstand auf das Führungsduo Gwladys Nocera (FRA) und Yan Liu (CHN).

„Das war heute echt gut, da ist noch alles drin für morgen. Ich habe nah an die Fahnen geschossen und dabei nicht mal alles rein gemacht. Aber ich bin echt happy mit der Leistung heute. Auch die Up & Downs haben heute gut funktioniert“, so Chrissie Wolf, die zeigt, dass die stressige Anreise über zwölf Zeitzonen aus Florida kein Problem darstellt.

Cut geschafft

Schober_1604_330Sarah Schober hat am Freitag etwas mehr zu kämpfen. Zum Auftakt glänzte die Steirerin bei ihrem Debüt auf der großen europäischen Bühne noch mit einem Hole in One, am zweiten Spieltag will lange Zeit nichts Zählbares gelingen. So liegt sie nach vier Bogeys zwischenzeitlich sogar kurzzeitig hinter der Cutmarke, mit einem späten Birdie hat sie dann aber trotz der 75 (+3) Gewissheit, dass sich die Finalteilnahme ausgeht.

Schlussendlich verschiebt sich die gezogene Linie sogar noch auf 4 über Par, was sie als 44. doch sicher in den Samstag bringt. „Es war heute schwierig zu spielen. Die Grüns sind unfassbar hart, was die Annäherungen extrem schwer gemacht hat. Mit dem Kurzgemähten hab ich mich leider noch nicht ganz angefreundet hier, aber morgen gibt es ja die nächste Chance“, zeigt sich Sarah Schober mit der Leistung nicht wirklich zufrieden.

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Christine Wolf 2015

Basis geschaffen

SANYA LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf legt sich zum Auftakt mit der 71 im Yalong Bay GC den Grundstein für das wichtige benötigte Topresultat. Sarah Schober garniert ihr starkes Debüt auf der Ladies European Tour mit einem Hole in One.

Direkt von der misslungenen LPGA Tourschool, wo die Tirolerin den Sprung unter die besten 80 verpasste, reiste Christine Wolf zu den Sanya Ladies Open nach China. Vorrangig steht nun klar die Absicherung des LET-Spielrechts für kommendes Jahr auf dem Programm, wo sie noch einige Preisgeldeuros sammeln muss.

Den Grundstein dafür legt sie mit früher Startzeit am Donnerstag. Gleich die 1 lässt das erste Birdie springen und auch auf einen zwischenzeitlichen Fehler kann sie noch auf den Frontnine kontern. Nach fünf Pars in Folge dreht sie gegen Ende der Runde ihr Score mit einem Birdiedoppelschlag klar in den roten Bereich und klopft sogar vehement an der absoluten Spitzengruppe an.

Ein Doppelbogey auf der 17 bremst dann aber nicht nur den Schwung komplett ein, sondern kostet außerdem etliche Ränge im Klassement. Dennoch verschafft sich Chrissie Wolf mit der 71 (-1) und Rang 16 eine durchaus brauchbare Ausgangslage für die kommenden Tage. „Eigentlich gehts mir hier ganz gut. Den Platz mag ich ganz gern und ich fühl mich auch wohl hier. Ich hoffe nur, dass der Jetlag weg bleibt“, ist die Sorge nach der direkten Anreise aus Florida mit zwölf Stunden Zeitverschiebung nicht unberechtigt.

Ein Ass im Ärmel

Schober_ HiO_ Sanya_330Sarah Schober legt ein enorm spektakuläres LET-Debüt hin. Erst letzte Woche durfte sich die Steirerin über den Gewinn der Jahreswertung auf der LET Access Tour freuen. Viel Zeit zum Feiern blieb aber nicht, denn direkt aus Madrid ging es weiter nach China, wo Sarah nun im Rahmen der Sanya Ladies Open ihr Debüt auf der großen Damenbühne gibt.

Farbenfroh startet sie dabei mit zwei Birdies und zwei Bogeys auf den ersten vier Bahnen ins Turnier und fällt mit weiterem Schlagverlust noch auf der ersten Platzhälfte etwas zurück. Nachdem sie ihr Tagesergebnis auf den Backnine dann wieder ausgleicht, gelingt ihr am Par 3, der 15 mit einem Hole in One eindeutig der „Shot of the day“.

„Das war klar das Highlight heute. Es waren 147 Meter und ich hab mein 8er Eisen genommen. Leider hab ich den Ball nicht ins Loch gehen sehen, weil ein Teil vom Grün im Schatten war. Wie ich aufs Grün gekommen bin hab ich nur zwei Bälle gesehen. Ich hab dann ins Loch geschaut und meiner war tatsächlich drin.“

Bei 2 unter Par mischt sie zu dieser Zeit sprichwörtlich mit einem Schlag in der Spitzengruppe mit, kann das spektakuläre Erfolgserlebnis mit zwei darauffolgenden Bogeys aber nicht wirklich lange warm halten. Trotz der späten Fehler aber startet die ehemalige Studentin der University of Florida mit der 72 (Par) aber durchaus stark und pendelt sich auf Rang 26 ein, was ihr bereits einen Puffer von zwei Schlägen auf die prognostizierte Cutmarke einbringt. Am Freitag hat sie noch dazu den Bonus einer frühen Startzeit.

„Es hat fast jeden Tag 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, das ist schon sehr gewöhnungsbedürftig hier. Es war heute ein Auf und Ab. Ich hab ganz okay gespielt, aber beim Putten sehr viel liegengelassen. Ich hab am Ende leider zweimal das Fairway verfehlt und im giftigen Semirough hat mir das zwei Schläge gekostet. Ich genieße es hier sein zu dürfen und fühle mich sehr wohl in China“, so Sarah zu ihrer Auftaktrunde.

Leticia Ras-Anderica (GER) und Caroline Hedwall (SWE) teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Jahresbeste

SANTANDER FINAL – FINAL: Sarah Schober wird im Club de Golf La Penaza einmal mehr in dieser Saison 2. und entscheidet die LET Access Tour Order of Merit damit als allererste Österreicherin überhaupt für sich. Bereits kommende Woche teet die Steirerin auf der großen europäischen Golfbühne auf.

Mit einer schier unglaublichen Konstanz entscheidet Sarah Schober die Jahreswertung der LET Access Tour für sich. Die ehemalige Studentin der University of Florida darf sich in dieser Saison über insgesamt acht Top 10 Platzierungen freuen und gewinnt die Order of Merit so vor allem dank der beeindruckenden Konstanz. Lediglich der kleine Wermutstropfen vom ausgebliebenen Sieg – insgesamt fährt Sarah heuer gleich fünf 2. Plätze ein – trübt das ansonsten unwahrscheinlich sichere Jahr.

Sie ging bereits als Spitzenreiterin der Order of Merit ins Saisonfinale im Club de Golf La Penaza und hielt damit schon vor der Woche alle Trümpfe in der Hand. Wie nervenstark Sarah derzeit agiert manifestiert sich dann die gesamte Turnierwoche über. Am Donnerstag zum Auftakt mit der 72 (Par) noch etwas verhalten unterwegs, trumpft sie am Freitag mit der fehlerlosen 65 (-7) und somit der besten Runde des gesamten Turniers auf.

Traumwandlerisch sicher

Am Samstag lässt sie dann nichts mehr anbrennen und findet schon früh auf der 3 das erste Birdie. Auch ein anschließendes Bogey irritiert sie nicht, wie vier weitere rote Einträge bis zum Ende der Runde beweisen. Mit der 68 (-4) kann sie sogar noch einmal Druck nach vorne ausüben, wenngleich sich die englische Amateurin Meghan MacLaren am Finaltag mit der 66 (-6) nicht beeindrucken lässt und bei gesamt 13 unter Par noch um zwei Schläge an Sarah vorbeizieht.

Die Jahreswertung aber kann Sarah Schober niemand mehr streitig machen. Der alleinige 2. Rang baut die Führung sogar noch weiter aus und sie darf sich so als erste Österreicherin überhaupt über den Gewinn der Order of Merit freuen. Viel Zeit zum Feiern bleibt der jungen Steirerin aber nicht, denn bereits nächste Woche steckt sie im Rahmen der LET bei den Sanya Open ihre Tees in chinesischen Boden.

„Es war heuer einfach das Jahr der 2. Plätze“, trauer Sarah dem möglichen ersten Sieg nicht wirklich nach. Den kommenden Aufgaben blickt sie bereits gespannt entgegen: „Ich freue mich riesig, dass ich jetzt heuer noch die Möglichkeit bekomme bei drei LET Turnieren zu spielen. Ich fliege gleich morgen in der Früh direkt von Madrid nach China und dann von dort weiter nach Abu Dhabi und Indien.“

Starker Auftritt

Auch Nina Mühl präsentiert sich in dieser Woche von ihrer besten Seite. Die Wienerin startete mit zwei 71er (-1) Runden bereits gut und behielt damit die Top 10 immer in Sichtweite. Am Finaltag reitet sie dann mit der 68 (-4) die Attacke nach vor und beendet das letzte Turnier der LET Access Tour Saison auf Rang 6.

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Woche der Entscheidungen

WOCHENVORSCHAU 42 / 2016: Sarah Schober kämpft um die Krone der LET Access und Robin Goger beim Alps-Finale um ein Challenge Tour-Ticket.

Sarah Schober kommt als Führende der Order of Merit zum Tourfinale der Let Access-Series nach Saragossa angereist, nachdem sie eine beeindruckende Serie von Top 3-Ergebnissen am laufenden Band produzierte. Auch ohne Turniersieg bislang peilt die Steirerin als erste Österreicherin den Gewinn der LET Access-Jahreswertung an. Der Aufstieg in die LET ist Schober jedoch bereits sicher.

Nina Mühl ist als zweite Österreicherin zum 35.000 Euro-Turnier im Club de Golf La Penaza angereist, wo sowohl LET Access- als auch die spanische Santander Pro Golf Tour ihr Saisonfinale gemeinsam bestreiten.

Last-Minute Ticket

Lukas Nemecz kommt dank vieler Absagen prominenter Spieler wie Bernd Wiesberger doch noch ins Portugal Masters hinein. Das Europafinale der Tour wird auch heuer am Arnold Palmer-Kurs Victoria von Vilamoura ausgetragen. Beim 10-Jahres-Jubiläum geht es um 2 Millionen Euro Preisgeld und vor allem für viele Spieler um die letzte Chance mit den Top 110 im Race to Dubai eine volle Tourkarte zu erspielen.

Nemecz müsste dazu einen alleinigen zweiten Platz erreichen. Platz 4 würde den Grazer in seiner Rookie Saison wahrscheinlich seinem Minimalziel den Top 145 und damit einem eingeschränkten Spielrecht näherbringen.

Martin’s Lucky Open

Alles begann für Martin Wiegele in Foshan mit einem Hole-in-One und dem verunglückten Preis in Form von goldenen Pferden, die er nicht nach Österreich importieren konnte. Seitdem wird der Grazer als Wiedergutmachung jährlich vom Promotor eingeladen und nutzte dies im Vorjahr um mit einem 12. Platz sein Spielrecht auf der Challenge Tour abzusichern.

Auch heuer ist Wiegele im Saisonfinish wieder in Bedrängnis und braucht in China ein ähnliches Topergebnis um noch unter die Top 80 in der Challenge Tour-Rangliste zu kommen.

Golfplatz im Griff

Mit tiefen Runden im Miglianico Golfclub und einem geteilten 5. Platz bewiesen Robin Goger und Uli Weinhandl in der Vorwoche, dass sie die italienische Golfwiese perfekt unter Kontrolle haben. Umso besser, dass wenige Tage später am gleichen Ort das Grand Final der Alps Tour ausgetragen wird, nachdem Israel als geplanter Austragungsort kurzfristig ausgefallen war.

Robin Goger benötigt einen Sieg um noch mit den Top 5 der Jahreswertung in die Challenge Tour aufzusteigen. Aber auch jeder Rang besser als der derzeitige 9. Platz könnte eventuell wertvoll sein, abhängig von den Ergebnissen der European Tourschool. So gesehen ist der Einsatz hoch bei dem Viertages-Turnier mit 60.000 Euro Preisgeld.

Bonus-Turnier für Gordon

Mit der Ryder Cup-Zusage an Italien kommt die Verpflichtung für die Austragung eines jährlichen Senioren-Events. Diese Zusage löst Italien mit der neuen Senior Italian Open ein, die satte 350.000 Euro Preisgeld ausspielt.

Somit kommt Gordon Manson ab Freitag im Golfclub Udine zu einem weiteren Einsatz auf der European Senior Tour, zugleich das letzte Turnier in Europa und vorletzte der Saison.

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Zum vierten Mal 2.

WPGA CHALLENGE – FINAL: Sarah Schober muss sich im Stoke by Nayland GC nur der Französin Eva Gilly geschlagen geben und wird in dieser Saison bereits zum vierten Mal 2. Nina Mühl fällt am Finaltag um etliche Ränge zurück.

Sarah Schober spielt auch in England einmal mehr sehr gutes Golf und sichert damit ihre Führung in der Order of Merit der LET Access Tour weiter ab. Dennoch ist es heuer irgendwie verhext. Immer wieder geht Sarah mit besten Siegeschancen in einen Finaltag, doch bislang soll es einfach mit dem ganz großen Wurf noch nichts werden.

Das Turnier begann für die Steirerin schon sehr gut mit einer 69 (-3) was ihr nach dem Donnerstag die geteilte Führung bescherte. Richtig entfesselt gelang dann aber der Freitag wo sie sich mit der 67 sogar alleine an die Spitze setzt.

Auch der Finaltag beginnt nahezu perfekt. Rasch findet die ehemalige Studentin der University of Florida zwei Birdies, was ihr zu diesem Zeitpunkt einen beruhigenden drei Schläge großen Vorsprung beschert. Doch plötzlich schlägt wie aus dem Nichts der Fehlerteufel zu.

Gilly zieht vorbei

Auf nur vier Löchern muss sie noch vor dem Turn drei Bogeys verdauen, was ihr auf einmal nur noch die geteilte Führung mit der ersten Verfolgerin Eva Gilly einbringt. Zwar stabilisiert Sarah ihr Spiel auf den Backnine wieder und findet auf der 12 sogar auch wieder ein Birdie, mit darauffolgendem Bogey geht aber auch dieser Schlag schnell wieder verloren.

Ein letztes Birdie auf der 15 kann sie dann zwar noch einmal in die geteilte Führung zurückbringen, Gilly drückt am Ende aber das Gaspedal noch einmal durch, worauf Sarah keine Antwort mehr geben kann. Mit der 72 (Par) wird Sarah Schober am Ende zum bereits vierten Mal in dieser Saison 2. und muss ihrer Kontrahentin – Gilly siegt am Ende mit der 68 (-4) bei gesamt 11 unter Par doch deutlich – gratulieren.

Erste Österreicherin

Sarah wird aber aller Voraussicht nach – mit den Santander Golf Tour LETAS La Penaza steht nur noch ein Turnier auf dem Programm – als erste Österreicherin die Jahreswertung der LET Access Tour gewinnen. Den Sekt für den Aufstieg auf die Ladies European Tour durfte sie bereits letzte Woche so gut wie kalt stellen, da die besten 5 der Order of Merit ein Ticket für Europas höchste Spielklasse bekommen.

„Ich war wieder so nah dran, aber es wollte einfach nicht sein“, so Sarah zum liegengelassenen ersten Sieg. Zu ihrer Schlussrunde meint sie: „Ich hatte einen guten Start, musste dann aber leider zwei Bogeys auf der 6 und der 7 einstecken. Auf den Grüns war es heute ein Kampf. Ich hab einige Putts zu kurz gelassen.“

„Auf der 12 gelang mir dann wieder ein Tap-in Birdie, aber eine Bahn später landete mein Drive im Semi-Rough und ich hab von dort einen Flyer übers Grün geschlagen, woraus ein Bogey resultierte. Auf der 15 hab ich mich dann nochmal zurückgekämpft, wusste aber, dass ich mindestens noch ein Birdie brauchen werde. Ich hab dann auf der 16 attackiert und bin auch bis kurz vors Grün gekommen, brauchte dann aber Chip und Zweiputt und hab mit zwei Pars aufgehört.“

„Es war aber wieder ein gutes Turnier und ich werde diese Erfahrung mitnehmen in die nächsten Turniere. Ich freu mich jetzt schon auf das letzte Access Turnier in Spanien und gleich danach flieg ich nach Sanya zu meinem ersten LET-Turnier nach China.“

Zurückgefallen

Auch Nina Mühl präsentiert sich in England lange Zeit sehr stark. Die Wienerin startete mit Runden von 72 (Par) und 68 (-4) Schlägen, was ihr vor der Finalrunde sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg ermöglicht. Auch die Frontnine verlaufen am Samstag mit drei Birdies bei nur einem Bogey klar nach ihrem Geschmack, ehe just zu Beginn der zweiten Platzhälfte der Faden total abreißt.

Ein bitteres Triplebogey mit anschließenden Bogeys kostet ihr viele Ränge. Zwar arbeitet sie sich mit zwei darauffolgenden Birdies noch einmal heran, mit weiteren Schlagverlusten am Ende will aber nicht mehr als die 76 (+4) gelingen, die ihr nur Rang 20 ermöglicht.

Weitere Infos folgen.

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Wieder Spitze

AZORES LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober fährt auf den Azoren mit Rang 7 ein weiteres absolutes Spitzenergebnis ein und darf bei nur noch zwei zu spielenden Turnieren wohl bereits mit der Saisonplanung für die Ladies European Tour beginnen. Nina Mühl fällt am Finaltag im Golf de Batalha zurück.

Als Führende der Order of Merit geht Sarah Schober auf den Azoren an den Start und kann sich auf der windanfälligen Anlage von Tag zu Tag steigern. So muss sie bei den schwierigen Windverhältnissen zwar mit Runden von 75 (+3) und 74 (+2) Schlägen mit schwarzen Auftritten vorlieb nehmen, geht so aber immerhin mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf die Spitzenreiterin in den Finaltag.

Dort beginnt sie dann trotz eines frühen Bogeys auf der 11 den Rückstand immer weiter wegzuhobeln und marschiert mit drei Birdies zwischenzeitlich sogar bis auf Rang 3 nach vor. Auch ein zwischenzeitliches Bogey auf der 5 bremst den Schwung nicht wirklich ein, wie zwei abschließende Birdies unter Beweis stellen.

Mit der 69 (-3) geht Sarah ihre klar beste Runde der Woche auf und die Steirerin spielt sich so noch bis auf Rang 7 nach vor. Die ehemalige Studentin der University of Florida fährt auf den Azoren ihr bereits neuntes Top 10 Ergebnis des Jahres ein und verteidigt damit auch die Führung in der Jahreswertung.

„Es war in dieser Woche ein Kampf auf den Grüns. Ich hab heute ein paar Löcher gebraucht um meinen Rhythmus zu finden. Auf meinen ersten Neun hab ich zwei Chancen auf einem Meter liegengelassen und hatte insgesamt zwei Dreiputts. Ich bin aber zufrieden, dass ich das Turnier noch mit einer roten Runde beenden konnte“, fasst Sarah Schober ihre Turnierwoche zusammen.

Bei nur noch zwei zu spielenden Turnieren ist sie außerdem drauf und dran als erste Österreicherin die LET Access Tour zu gewinnen. Für kommendes Jahr kann sie wohl bereits ohne Bedenken mit der großen europäischen Damenbühne planen. „Es geht heute noch noch am Abend nach Lissabon und morgen dann direkt weiter nach Stoke by Nayland in England zum nächsten Turnier“, hat Sarah den Blick aber bereits auf die kommende Aufgabe fokussiert.

Abgerissen

Nina Mühl marschiert durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. Die Wienerin beginnt mit der 78 (+6) und liegt damit weit zurück. Am Samstag aber geht ihr dann mit der 68 (-4) die beste Runde des gesamten Tages auf, was sie sogar bis auf einen einzigen Schlag an die zwischenzeitlich in Führung liegende Ungarin heranbringt.

Am Sonntag aber machen es sich dann wieder Fehler gemütlich, was sie weit zurückreicht. Insgesamt gelingt nur ein einziges Birdie, bei sieben Schlagverlusten klar zu wenig um reüssieren zu können. Mit der 78 (+6) und Rang 19 lässt sie so einiges an Preisgeld liegen. Den Sieg sichert sich die Schwedin Jenny Haglund mit der finalen 64 (-8) und bei gesamt 5 unter Par.

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Großer Schritt

ELISEFARM LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober muss am Finaltag zwar Laura Murray (SCO) den Vortritt lassen, macht mit Rang 2 im Elisefarm GC aber einen großen Schritt in Richtung Ladies European Tour.

Langsam aber sicher nimmt Sarah Schobers LET-Tourkarte konkrete Form an. Die mittlerweile seit Wochen in Hochform agierende Steirerin verpasst zwar auch in Schweden ihren ersten Turniersieg, streift aber einmal mehr wichtiges Preisgeld ein und marschiert mit Riesenschritten in Richtung Ladies European Tour.

Die Woche begann mit der 69 (-3) bereits sehr gut und nach der 71 (-1) vom Freitag fehlen der ehemaligen Studentin der University of Florida vor dem Finaltag lediglich zwei Schläge auf die Führung. Diese radiert sie dann schon auf ihren ersten beiden Bahnen mit einem Birdiedoppelschlag aus, ehe es mit Fortdauer der Runde etwas farbenfroher wird.

Wieder am Treppchen

So geht es im Wechselspiel mit Birdies und Bogeys dahin und Sarah hat bei einem Zwischenstand von -2 nach 15 vor den verbleibenden Bahnen wieder zwei Schläge Rückstand auf die mittlerweile führende Schottin Laura Murray. Allerdings geht der geplante Angriff nicht mehr auf und Sarah büßt mit einem bitteren Doppelbogey auf der 16 sogar noch einen weiteren Rang ein, den sie sich mit abschließendem Birdie aber wieder zurückholt.

Mit der 71 (-1) besiegelt sie so den 2. Platz, spielt sich damit einmal mehr aufs Treppchen und fährt im Elisefarm GC bereits ihr sechstes Top 10 Ergebnis – vier mal davon stand sie sogar am Podest – der Saison ein. Sarah, die derzeit auf dem 2. Platz in der Order of Merit liegt, macht mit der starken Platzierung bereits einen richtig großen Schritt in Richtung LET-Tourkarte für kommende Saison.

„Es waren heute wieder um die zwei Schläger Wind. Sieben Birdies waren ganz gut heute, leider hatte ich auch Schönheitsfehler auf der Runde. Dazu hab ich noch zweimal aus in etwa eineinhalb Metern zum Birdie vergeben, dafür auf der 18 ein schönes aus einem halben Meter gemacht“, so Sarah, die aus Schweden 3.250 Euro Preisgeld mitnimmt und in der Order of Merit bis auf knapp 133 Euro auf die Führende Spanierin Maria Parra aufschließt.

„Es war wieder sehr knapp mit dem Sieg, aber der Fokus ist bereits auf Straßburg nächste Woche gerichtet. Ich bin auf einem guten Weg für die LET-Tourkarte kommendes Jahr, es sind aber noch vier Events zu spielen und abgerechnet wird erst in Spanien“, weiß sie, dass die Tourkarte noch nicht ganz abgesichert ist.

Plätze gutgemacht

Nina MuehlNina Mühl macht am Finaltag noch einige Ränge gut und arbeitet sich im Klassement etwas nach vorne. Die Wienerin startete wie Sarah Schober mit der 69 (-3) richtig stark, büßte mit der 76 (+4) am Freitag aber viele Plätze ein. Am Finaltag gelingt ihr dann wieder eine deutliche Steigerung und sie steht nach drei Birdies und drei Bogeys mit der 72 (Par) beim Recording, was ihr schlussendlich Rang 16 einbringt.

„Es war heute wieder sehr windig, aber da ich ja gestern am Nachmittag schon viel Wind hatte habe ich mich gut drauf einstellen können. Ich hab heute 17 Grüns getroffen, am letzten Loch aber leider einen Dreiputt gemacht. Alles in allesm war es sehr solide. Ich bin froh, dass ich noch ein paar Plätze gutmachen konnte“, so Nina nach der Finalrunde.

Ann-Kathrin Maier stand in Schweden ebenfalls am Abschlag, scheiterte am Freitag aber am Cut. Den Sieg sichert sich Laura Murray mit der abschließenden 70 (-2) und bei gesamt 7 unter Par.

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Mit im Geschäft

ELISEFARM LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober bringt mit der 71 im Elisefarm GC eine weitere rote Runde zum Recording und bleibt damit vor dem Finaltag der absoluten Spitzengruppe erhalten. Nina Mühl fällt zurück, cuttet aber sicher.

Sarah Schober teilt sich am Freitag gleich nach ihren ersten zwei Bahnen mit Birdies die Führungsrolle. Auch danach hält sie das Tempo weiterhin hoch, findet auf der 5 einen weiteren roten Eintrag und wirkt, als würde sie am zweiten Spieltag auf und davon marschieren.

Erst danach machen es sich auch die ersten Fehler bequem. In Form eines Doppelbogeys auf der 7 sogar richtig unangenehm. Zwar holt sie sich kurz vor dem Turn einen Schlag wieder zurück, der Elan der ersten Bahnen ist aber etwas verflogen und nachdem sie auf der 11 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, muss sie sich sogar mit der 71 (-1) zufrieden geben.

Bei etwas schwierigeren Verhältnissen als noch am Donnerstag hält ihr die zartrosa Runde mit Rang 5 aber alle Möglichkeiten offen. Auch der längst überfällige erste Sieg – Stacey Keating (AUS) führt mit der 66 (-6) bei gesamt 6 unter Par und hat somit zwei Schläge Vorsprung auf Sarah – scheint in Schweden noch klar machbar zu sein.

„Es waren heute zwei Schläger Wind, was es sehr schwierig gemacht hat die Bälle auf den Grüns zum Stehen zu bringen. Ich hatte einen guten Start. Bei beiden Birdies hab ich auf 1,5 Meter hingeschossen. Meine Approaches waren dann heute aber leider etwas zu weit von den Fahnen weg und beim Putten hab ich mit der Distanzkontrolle gekämpft. Ich leg jetzt noch eine gute Trainingssession ein und werde dann morgen versuchen die paar Schläge gutzumachen“, so Sarah nach der zweiten Runde.

Spannend gemacht

Nina Mühl hat am Nachmittag ordentlich zu kämpfen und rasselt nach unter anderem zwei Doppelbogeys bei lediglich einem Birdie schon auf den Frontnine weit zurück. Auch zu Beginn der zweiten Platzhälfte will sich keine Sicherheit einstellen und Nina wird mit den nächsten beiden Fehlern immer weiter zurückgereicht.

Erst ein richtig starkes Finish – Nina notiert auf den verbleibenden Bahnen ein Birdie, ein Bogey und ein wichtiges Eagle, machden noch die 76 (+4) perfekt, die sie am Ende als 24. sicher ins Wochenende cutten lässt. Mit der durchwachsenen Runde büßt sie aber im Klassement gleich 20 Ränge ein.

Ann-Kathrin Maier steigert sich am Freitag zwar klar, die 73 (+1) reicht als 55. am Ende aber nicht mehr um die gezogene Linie überspringen zu können.

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In Skandinavien-Form

ELISEFARM LADIES OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober präsentiert sich im Elisefarm GC erneut in ihrer mittlerweile berühmten Skandinavien-Form, bringt sich am Nachmittag mit der 69 in gute Position und teilt sich die Platzierung mit Nina Mühl.

Sarah Schober macht in Schweden schon am ersten Tag klar, dass sie es auch in dieser Woche auf ein Topergebnis abgesehen hat. Sie startet als zweite der Order of Merit ins Turnier, darf sich auf der starken Ranglistenposition aber keinesfalls ausruhen. Bei noch einigen zu spielenden Turnieren könnte sie noch aus den Top 5 rutschen, was ihr am Ende die Tourkarte für die Ladies European Tour noch kosten könnte.

Umso wichtiger ist der gute Auftakt, der mit frühem Par 5 Bogey nach Wasserball gar nicht so gut beginnt. Fast trotzig wirkt aber die Eagle Antwort auf der zweiten langen Bahn – „Ich hab mein 4er Eisen auf zwei Meter hingeschossen“ – und die Steirerin dreht ihr Ergebnis noch vor dem Wechsel auf die Frontnine tiefer in den roten Bereich. Auch auf der vorderen Platzhälfte wirkt ein weiterer Schlagverlust, nachdem der Ball bei einem Einmeterputt wieder aus dem Loch spring, fast wie die Initialzündung, radiert sie doch auch den zweiten Fehler mit zwei Birdies mehr als aus.

Die 69 (-3) beschert ihr schlussendlich den starken 4. Rang, der ihr eine mehr als gelungene Ausgangsposition auflegt. Am Freitag hat sie noch dazu den Vorteil einer frühen Startzeit. „Mein langes Spiel ist gut in Form, aber ich lasse leider beim Putten sehr viel liegen. Ich konnte leider nach dem Wasserball das Up & Down nicht machen, konnte aber mit Eagle kontern. Fast hätte ich auf der 9 wieder zum Eagle gelocht, hab aber aus zwei Metern nicht verwerten können. Alles in allem war es eine gute Auftaktrunde. Ich freue mich schon auf morgen“, so Sarah nach der Auftaktrunde.

Ebenfalls voll dabei

Bereits etliche Stunden vor Sarah Schober weiß Nina Mühl zum Auftakt voll zu überzeugen. Die Wienerin, die zuletzt wieder mit guten Runden aufhorchen ließ, setzt ihren Formanstieg auch in Schweden weiter fort und teilt sich nach dem ersten Spieltag mit der 69 (-3) die Platzierung mit ihrer Landsfrau.

„Ich hatte alles im Griff. Mir sind zwei sehr gute Par-Saves gelungen und ich hab dann total solide gespielt und mir viele Birdiechancen erarbeitet“, so Nina, die bei insgesamt vier Birdies am Donnerstag lediglich einen kleinen Schönheitsfehler am Par 3, der 6 verarbeiten muss.

Ann-Kathrin Maier hat zum Auftakt etwas mehr zu kämpfen und kommt mit der 77 (+5) über Rang 82 nicht hinaus. Am Freitag muss sie sich bereits steigern um den Einzug in den Finaltag nicht zu verpassen. Die Führung krallt sich Lokalmatadorin Sofia Ljungqvist (SWE), die der Konkurrenz mit der 66 (-6) nur die Rücklichter zeigt.

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Hauchdünn geschlagen

LADIES FINNISH OPEN – FINAL: Sarah Schober hat am Finaltag ordentlich zu kämpfen, findet lange Zeit keinen richtigen Rhythmus und muss sich im Hill Side Golf & Country Club Ainil Bakar (MAS) knapp geschlagen geben. In der Order of Merit macht sie mit Rang 2 aber einen riesigen Schritt in Richtung Ladies European Tour.

Lange Zeit wirkt alles für den ersten Sieg von Sarah Schober auf der LET Access Tour angerichtet. Bereits den gesamten Skandinavien Swing über agiert die Steirerin in absoluter Topform und wirkt schon seit Wochen überfällig für ihren allerersten Sieg. In dieser Woche deutet dann alles auf den großen Wurf hin, setzt sich die ehemalige Studentin der University of Florida doch mit Runden von 68 (-3) und 69 (-2) Schlägen an die alleinige Spitze.

Auch zu Beginn des Finaltages läuft alles in die richtige Richtung. Bei diffizilen Verhältnissen findet Sarah mit drei Pars solide in den Tag, während ihre schärfste Konkurrentin Ainil Bakar mit zwei Bogeys gleich zu Beginn patzt. Auch einen Schlagverlust auf der 4 kann Sarah ohne Probleme wegstecken und strahlt weiterhin von der Spitze. Erst gegen Ende der Frontnine wendet sich das Blatt zusehends.

Schwarze Phase

Bakar findet mit Fortdauer ihre ersten Birdies und stellt das Tagesergebnis wieder auf Anfang, während Sarah mit zwei weiteren Bogeys und einer bitteren Doublette am Par 3, der 12 im Retourgang unterwegs ist. Mit vier Schlägen Rückstand auf Bakar benötigt sie auf den letzten Bahnen einen Kraftakt um die Führung doch noch einmal attackieren zu können. Kurrzeitig wirkt es auch so, nachdem ihre malaysische Konkurrentin auf der 14 noch einmal Federn lässt und Sarah auf der 15 das erste Birdie findet.

Beide notieren dann auf der 17 noch ein Bogey und Ainil Bakar tritt sich am Schlussloch sogar noch eine Doublette ein. Mit der 75 (+4) hält sie Sarah Schober aber gerade noch um einen Schlag auf Distanz und darf sich über einen richtig nervenaufreibenden Sieg freuen. Sarah reiht sich nach der 77 (+6) nur um einen Schlag hinter Bakar ein. Rang 2 ist zwar natürlich ein absolutes Spitzenergebnis, allerdings lässt sie im August so die bereits dritte gute Siegchance ungenützt.

Schober_Finnland_1603_330„Es war heute wirklich extrem schwer zu spielen. Wir hatten Windböen bis zu 60 km/h, das hat natürlich auch das Putten sehr stark beeinflusst und daher war es sehr schwierig auf den Grüns. Ich bin sehr enttäuscht, dass es nicht mit dem ersten Sieg geklappt hat, kann aber trotzdem auf eine sehr erfolgreiche Skandinavien Tour zurückblicken“, so Sarah Schober über die letzte Runde.

Wie sie bereits selbst anspricht kann auch die durchwachsene Finalrunde kann nicht über die bärenstarken Auftritte in Skandinavien hinwegtäuschen. Mit ihrem bereits fünften Top 10 Ergebnis des Jahres macht sie auch in der Order of Merit wieder einen Schritt in Richtung direkten Aufstieg auf die Ladies European Tour. Als 5. der Jahreswertung startete sie in Finnland ins Turnier und streift mit Rang 2 weiter wichtiges Preisgeld ein.

„Für mich geht es mitte September als nächstes wieder nach Schweden, dann gleich anschließend nach Frankreich, weiter auf die Azoren und dann noch nach England“, sind die nächsten Turnierreisen bei Sarah bereits fix eingeplant.

Starker Vorstoß

Nina Mühl hatte in dieser Woche etwas mehr zu kämpfen und ging nach Runden von 75 (+4) und 72 (+1) Schlägen nur von Rang 32 aus in den Finaltag. Dort tritt sie sich dann zwar ein frühes Bogey ein, dreht mit starkem Spiel ihr Tagesergebnis zwischendurch aber sogar auf -2 und taucht so locker bis in die Top 10 ab. Erst am Ende machen es sich dann noch zwei Bogeys bequem. Mit der 71 (Par) stürmt sie im Klassement aber um gleich 23 Ränge nach vor und reiht sich mit Rang 9 sogar noch unter den besten 10 ein.

Ann-Kathrin Maier kann nicht mehr an die starken Runden der ersten beiden Tage (73 & 71) anschließen und fällt mit der finalen 82 (+11) bis auf Rang 46 zurück. Nadine Dreher (Am) verpasste am Freitag den Cut.

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