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SDC OPEN – FINAL: Niklas Regner packt am Finaltag in den Zebula Golf Estates mit der 67 (-5) noch seine beste Runde der Woche aus und holt sich in Limpopo mit Rang 18 sein bislang bestes Saisonergebnis ab.

Niklas Regner präsentiert sich bislang beim South African Swing der Challenge Tour regelrecht als Mr. Zuverlässig, denn auch beim dritten Saisoneinsatz cuttete der Steirer wieder souverän ins Wochenende. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind vor dem Moving Day für den 24-jährigen auch die Spitzenplätze noch klar in Reichweite.

Schon am Par 5 der 2 schnappt sich Niklas dann am Moving Day ein schnelles Birdie und da er auch das Par 3 der 4 zu einem roten Eintrag überreden kann, schließt er sogar rasch bis auf einen Schlag zu den Top 10 auf. Erst eine Schwächephase mit zwei Bogeys in Folge auf der 7 und dem Par 3 danach werfen ihn wieder zurück und kosten angesichts recht guter Scores auch viele Ränge.

Schon auf der 10 drückt er sein Score dann zwar wieder in den Minusbereich, benötigt am Par 5 der 15 jedoch noch ein Birdie um nach weiterem Fehler auf der 14 weiterhin unter Par bleiben zu können. Da er zum Abschluss dann auch aus dem Par 5 der 18 noch ein Birdie quetschen kann, bringt er immerhin die 70 (-2) zum Recording, womit er jedoch ein paar Ränge einbüßt.

Das Beste aufgehoben

Am Finaltag zeigt sich der einzige Österreicher im Feld von Beginn an richtiggehend angriffslustig, was zwar mit einem Birdie auf der 12 rasch von Erfolg gekrönt ist, ihn jedoch danach am Par 3 auch in einen Fehler schlittern lässt. Die Aggressivität behält er jedoch bei und kann dank zweier weiterer Birdies und eines Eagles ein zweites Par 3 Bogey recht gut verkraften.

Schon am Par 5 der 2 holt er sich dann den nächsten Schlaggewinn ab und da er die gesamten Frontnine über fehlerlos bleibt und auch auf der 5 noch ein Birdie auf die Habenseite zieht, geht sich am Ende sogar mit der 67 (-5) seine beste Runde der Woche aus, womit er noch etliche Ränge gutmacht und mit Rang 18 auch sein bislang bestes Ergebnis beim South African Swing einfährt.

„Das war heute eine sehr solide Finalrunde mit 5 unter Par, womit ich noch etliche Ränge am Leaderboard raufklettern konnte was mit am Ende mein erstes Top 20 Ergebnis der Saison ermöglicht. Endlich sind heute mal auch zwei Putts aus etwas größererer Distanz gefallen, was auch das Selbstvertrauen wieder zurückgebracht hat. Das hat in letzter Zeit etwas gefehlt“, fasst er die Finalrunde zusammen.

„Ich freue mich schon auf nächste Woche, denn ich hab gehört, dass das ein richtig cooler Linksplatz sein soll. Ich werde heute noch von Johannesburg weiterfliegen und morgen dann dort gleich eine Proberunde spielen. Am Dienstag steht das Pro-Am am Programm und da werde ich einen Ruhetag einlegen und ab Donnerstag geht’s dann mit der vierten Woche in Folge weiter.“

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Mr. Zuverlässig

SDC OPEN – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet im Zebula Golf Estate & Spa dank einer 70 (-2) und einer 68 (-4) auch bei seinem dritten Saisoneinsatz wieder ins Wochenende und präsentiert sich beim South Africa Swing der Challenge Tour regelrecht als Mr. Zuverlässig.

Niklas Regner punktete bei beiden cosanktionierten Südafrika-Turnieren trotz riesengroßer Spielerfelder und hofft nun in Limpopo auf sein erstes Topergebnis der neuen Saison. Gespielt wird in Limpopo nördlich von Pretoria mit 350.000 Dollar Preisgeld und wieder mit einer Heerschar heimstarker Südafrikaner.

Bereits früh erwischt es den einzigen Österreicher im Feld am Donnerstag Nachmittag recht hart, nachdem sich auf der 12 nach etlichen Problemen nur ein Doppelbogey ausgeht. Immerhin steckt er den Rückschlag aber sehenswert weg und holt sich auf der 16 und dem Par 5 der 18 auch die ersten Birdies, womit er sein Score noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückdreht.

Das sichere und souveräne Spiel zieht er auch danach weiter durch, lässt mit soliden Pars nichts anbrennen und schnürt am Par 5 der 6 und der 7 noch einen roten Doppelpack, der ihn am Ende sogar die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn immerhin ein weiteres Mal auf Cutkurs bringt.

Fehlerlos ins Wochenende

Den Schwung vom Vortag konserviert der 24-jährige perfekt über Nacht und stopft am Freitag gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt, womit er sich rasch etwas Luft zur gezogenen Linie verschafft. Auch danach agiert er grundsolide, nimmt weitere Pars mit und zieht mit Birdies auf der 5 und dem Par 5 der 6 sogar bereits in Sichtweite zu den Top 10 nach vor.

Bereits auf der 11 schnappt er sich dann den nächsten Schlaggewinn und zeigt auch danach von Tee bis Grün eine mehr als nur solide Leistung, wenngleich sich bis zum Schluss kein weiteres Birdie mehr ausgeht. Nach der 68 (-4) klettert der Steirer aber deutlich im Klassement in Richtung Norden und cuttet als 31. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende. JJ Senekal (RSA) diktiert bei gesamt 15 unter Par das Tempo.

„Gestern war der Start echt mühsam mit dem frühen Doppelbogey. Ich bin wirklich schwer ins Turnier reingekommen, hab mich aber gut zurückgekämpft und hab dann noch eine 70 ins Ziel gekämpft. Es war echt zach gestern und ich war schon etwas stolz auf mich, dass ich das noch so reingebracht habe. Heute wars sehr solide und ich hatte sogar ein paar unglückliche Breaks, weshalb es „nur“ eine 68 wurde. Ich hoffe, dass morgen und übermorgen alles halbwegs zusammenläuft damit es noch nach vorne geht“, beschreibt er die ersten beiden Tage.

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Unbelohnter Freitag

SDC OPEN – 2. RUNDE: Timon Baltl kämpft sich am Freitag im Elements Private Golf Reserve mit einer 70 (-2) noch einmal heran, verpasst schlussendlich aber wie auch Niklas Regner den Sprung ins Wochenende.

Mit zwei Turnieren in Limpopo, nördlich von Pretoria, geht es für Challenge- und Sunshine Tour gemeinsam auf Preisgeld-Safari um 250.000 Dollar. Erneut bekommt ein Riesenfeld von rund 200 Spielern die Chance sich auf zwei Kursen, Zebula Golf Estate und Elements Private Golf Reserve, für die Finalrunden am Wochenende zu qualifizieren. Niklas Regner lässt sich diese Chance auf Turnierpraxis nicht entgehen. Timon Baltl, der endlich wieder beschwerdefrei attackieren kann, gibt sein Saisondebüt auf der Challenge Tour.

Nach der langen Turnierpause hat Timon Baltl zu Beginn etwas Schwierigkeiten einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, was sich in einem farbenfrohen Wechselspiel von Bogeys und Birdies auf den Backnine der Zebula Golf Estates bemerkbar macht. Immerhin schnappt er sich bei drei Fehlern auch ebenso viele Birdies, womit er bei Level Par auf den vorderen neun Bahnen ankommt. Dort drückt er sein Score dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 wieder in den Minusbereich, ehe es ihn mit einem Doppelbogey richtig unangenehm erwischt. Immerhin arbeitet er sich am Ende noch zur 72 (Par) und wahrt so, eine starke 2. Runde vorausgesetzt, durchaus noch die Chance auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Mit dem Elements Private Golf kommt Timon am Freitag sichtlich besser zurecht, denn schon am Par 5 der 3 sammelt er ein schnelles Birdie auf. Zwar gibt er dieses auch prompt wieder aus der Hand, mit einem roten Doppelschlag kurz vor dem Turn zieht er das Tempo aber wieder an und schiebt sich damit auch über die gezogene Linie nach vor. Mit recht sicheren Pars lässt er danach zwar nichts anbrennen, verabsäumt es aber sich richtig Luft zu verschaffen und bringt sich kurz vor Schluss mit einem Bogey auf der 17 noch einmal in die Bredouille. Zwar bessert er den Fehler auf der 18 noch aus und bringt so die 70 (-2) über die Ziellinie, diese reicht jedoch als 88. nicht um den Einzug ins Wochenende noch realisieren zu können.

Zu weit weg

Niklas Regner bessert im Zebula Golf Estate ein anfängliches Bogey prompt am Par 5 der 2 wieder aus, rutscht nach einer Parserie danach aber noch auf den Frontnine mit weiteren Fehlern auf der 7 und der 9 gleich zweimal aus. Auch auf den zweiten Neun kommt er zunächst nicht ins Laufen und rutscht mit einem Bogeydoppelpack immer weiter zurück. Erst gegen Ende gehen sich dann auch noch zwei Birdies aus. Mit der 74 (+2) ist der Weg ins Wochenende jedoch bereits einigermaßen weit.

Im Elements Private Golf hat er am zweiten Spieltag zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, ehe sich kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 17 und der 18 gleich zwei Birdies ausgehen, die den Youngster wieder etwas zur prognostizierten Cutmarke aufschließen lassen. Auf den vorderen Neun Bahnen versucht er dann noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, das risikoreiche Spiel mündet zwar in zwei weiteren Birdies, jedoch ebenso vielen Bogeys, was am Ende in der 70 (-2) mündet, womit sich der Cut als 120. nicht ausgeht.

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